DE225760C - - Google Patents

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DE225760C
DE225760C DENDAT225760D DE225760DA DE225760C DE 225760 C DE225760 C DE 225760C DE NDAT225760 D DENDAT225760 D DE NDAT225760D DE 225760D A DE225760D A DE 225760DA DE 225760 C DE225760 C DE 225760C
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DENDAT225760D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/32Lighters characterised by being combined with other objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0004Personal or domestic articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'■- JVl 225760 ^ KLASSE 441). GRUPPE
HERMANN SCHACKERT in STETZSCH.
Elektrische Taschenlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1909 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine elektrische Taschenlampe, welche neben dem Licht eine Vorrichtung zur Herstellung einer offenen Flamme zum Zwecke der Anbrennung von Zigarren usw. hat. Für letzteren Zweck sind bereits Taschenfeuerzeuge mit elektrischer Zündung bekannt, so daß die Erfindung nur in der Vereinigung einer Lampe mit einem Feuerzeug, und zwar unter Benutzung einer gemeinsamen Stromquelle, erblickt wird.
Fig. ι zeigt eine Aufsicht.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-C in Fig. i.
' Fig. 4 stellt die Vorrichtung zum Erzeugen der Flamme im Begriff des Zündens und
Fig. 5 nach dem Zünden dar.
Die Lampe besteht aus dem bekannten Gehäuse α mit der Batterie b, der Glühlampe c und dem zur Lampe gehörigen Kontakt d. In dem Gehäuse α ist ein Holzteil e angebracht, in welchem eine Metallröhre f eingelassen ist. In der Metallröhre f sind Dochtfäden g angeordnet, welche mit Spiritus o. dgl. getränkt werden. Am oberen Rande der Röhre f sitzt ein kleiner Falz, welcher ein besseres Abdichten durch den am Deckel h angebrachten Kork i ermöglicht. Im Gelenk des Verschluß deckeis sitzt eine Feder k, die bestrebt ist, den Deckel in die Höhe zu heben. Gesperrt wird der Deckel durch die Kante I des Gehäuses. Die Sperrung wird durch die Feder m gelöst, und zwar durch Bewegung des Druckknopfes n. Ist der Druckknopf in der Stellung, wie Fig. 2 zeigt, so ist der Ver-Schluß gesichert, während in der Stellung nach Fig. 4, also in der in die Höhe geschobenen Stellung, die Zündung eintritt. Ferner ist auf dem Holzteil e der Hebel 0 angebracht, welcher durch den auf der Feder m angebrachten Stift p bewegt wird. In dem Gelenk q befindet sich eine Feder, welche bestrebt ist, den Hebel in die Ruhelage zurückzudrücken. Am oberen Ende befindet sich ein Isolierstück r, um welches zwei Drähte gewickelt sind, die durch einen kleinen Platinfaden s verbunden sind. Die umgewickelten Stellen dienen gleichzeitig als Kontaktflächen, die von zwei Metallstreifen Strom erhalten. Der eine Metallstreifen t ist mit der Kontaktfeder u verbunden, der andere Metallteil ν ist mit der Kontaktfläche w leitend verbunden. Die Kontaktfläche w besteht aus einem Metallring, der am Gehäuse durch ein Holzstäbchen befestigt ist. Der Kontakt wird hier durch den Druckknopf d hergestellt. Der Metallring wird ständig den einen Pol des Elementes berühren.
Schiebt man nun den Druckknopf η herauf Und drückt darauf, so springt der Deckel h auf, und der Hebel 0 legt sich auf den Behälter g. Die Kontaktfedern berühren die umwickelten Stellen, der Strom erhitzt den · Platinfaden und entzündet den Docht. Läßt man den Druckknopf los, so springt der Hebei zurück und wird von der Flamme nicht
mehr berührt, wie die Fig. 5 zeigt. Zum Auslöschen braucht man nur den Deckel zu schließen und den Druckknopf durch Herunterschieben festzulegen.
5

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Elektrische Taschenlampe, dadurch
    gekennzeichnet, daß mit ihr eine Zündvorrichtung für einen Docht verbunden ist, welche durch einen besonderen Druckknopf an das gemeinschaftliche Element angeschlossen wird.
  2. 2. Elektrische Taschenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Platinzünddraht fs) mit seinen Enden isoliert an einem unter Federwirkuiig stehenden Hebel (r, 0) angeordnet ist, derart, daß er mittels eines Druckknopfes (n) gleichzeitig über den Docht (g) geschwungen wird und zwischen zwei Kontaktfedern (t, v) den Stromkreis schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225760D Active DE225760C (de)

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DE (1) DE225760C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1457611B1 (de) * 1962-10-13 1970-06-25 Rowenta Werke Gmbh Gasfeuerzeug mit zwei feststehenden Elektroden zur elektrischen Zündung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1457611B1 (de) * 1962-10-13 1970-06-25 Rowenta Werke Gmbh Gasfeuerzeug mit zwei feststehenden Elektroden zur elektrischen Zündung

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