DE398663C - Zigarren-, Zigarrettenspitze oder Tabakpfeife mit Drahtsieb-Schutzhuelse - Google Patents

Zigarren-, Zigarrettenspitze oder Tabakpfeife mit Drahtsieb-Schutzhuelse

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DE398663C
DE398663C DEP45983D DEP0045983D DE398663C DE 398663 C DE398663 C DE 398663C DE P45983 D DEP45983 D DE P45983D DE P0045983 D DEP0045983 D DE P0045983D DE 398663 C DE398663 C DE 398663C
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Germany
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cigar
tobacco pipe
tobacco
cigarette holder
protective sleeve
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DEP45983D
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JOHN KINGSLEY PENNINGTON
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JOHN KINGSLEY PENNINGTON
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/14Protecting cases

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  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarren-, Zigarettenspitze oder eine ,Tabakpfeife mit Drahtsieb-Schutzhülse, mittels der das Rauchen innerhalb eines mit leicht entflammbaren Gasen angefüllten Raumes ermöglicht wird. Das Neue der Erfindung ist, daß die Schutzhülse mit einer elektrischen Zündvorrichtung verbunden ist.
Die Erfindung ist in einigen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ansicht einer Zigaretten- oder Zigarrenspitze mit der Schutzhülse und dem elektrischen Anschlußstöpsel,
Abb. 2 die Spitze in vergrößertem Maßstabe im Längsschnitt,
Abb. 3 das Zündelement,
Abb. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Bajonettverschlusses zum Aufsetzen des Mundstückes auf die Schutzhülse, -
Abb. 5 das aus dem Schutzgitter herausgenommene Drahtsieb,
Abb. 6 eine Seitenansicht einer Tabakpfeife mit der Schutzvorrichtung und einem Stöpsel zur Zuführung des Stromes,
Abb. 7 eine Rückansicht der Abb, 6,
1 Abb. 8 einen Schnitt durch den Pfeifenkopf in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 9 eine Ansicht des Zündelementes,
Abb. 10 eine Ansicht des vom Deckel-Schutzgitter getrennten Drahtsiebes.
Nach den Abb. 1 bis 5 besteht die Zigarrenoder Zigarettenspitze aus einem rohrförmigen Mundstück A, an das sich ein zylindrisches,
aus Metall gebildetes Gitter B anschließt, dessen Öffnungen durch ein Gaze- oder fein-* maschiges Drahtsieb C abgedeckt werden. Das offene Ende des Gitters B ist mit einem Verschlußstöpsel D aus Isoliermaterial versehen. An der Stirnseite dieses Stöpsels befindet sich das eine elektrische Widerstandsspirale bildende Zündelement E1 das einerseits durch eine Mutter an einem metallischen Kontaktbolzen G ίο und anderseits durch eine Schraube Y an dem Gitter B angeschlossen ist.
Um die Vorrichtung in Tätigkeit zu setzen, ; wird das Mundstück von der Schutzhülse abgenommen und die Zigarre oder Zigarette in das Mundstück eingeführt. Das Mundstück : wird dann wieder auf die Schutzhülse aufgesetzt und durch die Schrauben F befestigt, welche in die Bajonettschlitze F1 des Mundstückes greifen. Die Befestigung kann auch durch andere Vorrichtungen erfolgen. Das : äußere Ende der Zigarre oder Zigarette wird ! auf diese Weise in Berührung mit dem Zündelement E gebracht. Der Kontaktbolzen G an dem Verschlußende der Schutzhülse ist 1 mit dem elektrischen Zuführungskontakt durch den Bolzen W verbunden, der sich in dem Stöpsel H befiudet, in den die Litze I mündet. Durch den so geschlossenen Stromkreis wird der Widerstand E erhitzt. Wird nun Luft durch die Zigarre oder Zigarette mittels des Mundstückes gesaugt, so entzündet sich der Tabak an dem Zündelement E, Die Zigarre oder Zigarette kann auf diese Weise mit vollkommener Sicherheit in einer Atmosphäre geraucht werden, in welcher es sonst gefährlich oder unmöglich sein würde zu rauchen.
In den Abb. 6 bis 10 ist der Ernndungs- j gegenstand in Verbindung mit einer Tabak- j pfeife dargestellt. Bei dieser Anordnung wird 1 ein flaches, zylindrisches oder in ähnlicher j Weise ausgebildetes Gitter α an der Mündung ! des Pfeifenkopfes angelenkt. Die öffnungen des Gitters α sind mit Drahtgaze c abgedeckt, j Im Innern der Schutzhülse ist ferner ein von außen verschiebbarer, aus Isoliermaterial bestehender Widerstandsträger d angeordnet, der auf seiner dem Tabak zugewandten Stirnseite einen elektrischen Widerstand β trägt, dessen Enden einerseits an der Kontaktschraube χ mittels einer Mutter und anderseits an einem den Widerstandsträger d umschließenden Metallgehäuse y angeschlossen sind. • Eine Kontaktbüchse 0 ist am Schutzgitter a vorgesehen und mit einem Isolierstöpsel ausgerüstet, durch den der Konktaktholzen g läuft. An dem unteren Ende dieses Kontaktbolzens g ist eine Blattfeder w befestigt, die mit dem beweglichen Gehäuse y' in Berührung steht. Mit seinem oberen "Ende liegt der Bolzen g an einer Kontaktschraube ν an, die durch den Isolationsblock des Zuführungsstöpsels h geht und mit einem der beiden Zuleitungsdrähte verbunden ist, während der andere Zuleitungsdraht an dem metallischen Körper des Kontaktstöpsels h durch eine Schraube ζ angeschlossen ist.
Zur Benutzung der Vorrichtung wird der Gitterdeckel α aufgeklappt. Der Tabak wird in den Pfeifenkopf eingestopft und der Deckel wieder geschlossen. Das Zündelement e wird nun durch den verschiebbaren Metallkolben j mit dem Tabak in Berührung gebracht. Dieser Metallkolben wird in einer Bohrung gegen den Widerstand einer Schraubenfeder geführt und endet in eine Schraube x, die mit dem Zündelement & verbunden ist.
Der Kontakt g wird mit der elektrischen Zuleitung durch den Aufsatzstöpsel h verbunden, in den die Litze i mündet. Das Zündelement wird durch den Strom erhitzt und bei gleichztitigem Ansaugen von Luft durch das Mundstück der Pfeife der Tabak entzündet. Die Luft zur weiteren Verbrennung tritt in den Pfeifenkopf durch die Drahtgaze c ein.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zigarren-, Zigarettenspitze oder Tabakpfeife mit Drahtsieb-Schutzhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse mit go einer elektrischen Zündvorrichtung verbunden ist.
  2. 2 Zigarren- oder Zigarettenspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Drahtsieb (C) umfassendes Gitter (B) an einem Ende das Mundstück (A) und am anderen einen Verschlußstöpsel (D) trägt, der das zum Anzünden des Tabaks dienende Zündelement (E) enthält, dem ein abnehmbarer Kontaktstöpsel (H) Strom zuführt.
  3. 3. Tabakpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündelement in dem mit der Schutzhülse verbundenen Deckel (a) der Tabakpfeife verschiebbar gölagert ist.
  4. 4. Tabakpfeife nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schutzhülse (c) eine mittels eines Knopfes (7) verschiebbare Hülse (y) angeordnet ist, no welche auf ihrer dem Tabak zugewandten Stirnseite eine Zündspirale (e) trägt, der
    . der Strom durch eine Gleitkontaktfeder (w) zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP45983D 1922-05-04 1923-03-29 Zigarren-, Zigarrettenspitze oder Tabakpfeife mit Drahtsieb-Schutzhuelse Expired DE398663C (de)

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