DE360477C - Elektrischer Zigarrenanzuender - Google Patents

Elektrischer Zigarrenanzuender

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DE360477C
DE360477C DEZ12232D DEZ0012232D DE360477C DE 360477 C DE360477 C DE 360477C DE Z12232 D DEZ12232 D DE Z12232D DE Z0012232 D DEZ0012232 D DE Z0012232D DE 360477 C DE360477 C DE 360477C
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rod
sleeve
insert
cigar lighter
electric cigar
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DEZ12232D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Elektrischer Zigarrenanzünder. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zigarrenanzünder, bei dem im Innern einer in einen Stromkreis eingeschalteten Hülse ein Organ vorgesehen ist, das zwecks Anzündens der Zigarre aus der Hülse herausgenommen wird. Die Erfindung besteht in der besonderen Bauart des Anzünders sowie in der Anordnung von Glühkörper und Stromunterbrecher an demselben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele eines Zigarrenanzünders nach der Erfindung. Abb. x ist eine Seitenansicht eines vollständigen Anzünders nach der ersten Ausführungsform, und Abb. 2 veranschaulicht das das Glühelement enthaltende Organ; Abb. 3 ist ein Achsialschnitt durch den Anzünder und Abb. q. ist eine Innenansicht des Teiles, in dem der Widerstand angeordnet ist; Abb. 5 ist ein Schaltungsschema des Stromkreises; Abb.6 veranschaulicht die zweite Ausführungsform in Ansicht, und Abb. 7 ist ein Achsialschnitt hierzu im vergrößerten Maßstabe; Abb. 8 ist eine Endansicht des abnehmbaren Organs, aus der die Form des Widerstandes zu ersehen ist, und Abb. g ist ein vergrößerter Achsialschnitt durch diesen.
  • Nach der in Abb. i bis 3 veranschaulichten Ausführungsform weist der Anzünder eine Hülse i auf, die auf einer an der Wand zu befestigenden Platte 2 mittels der Muffen 3 angeordnet ist. Im Innern dieser befinden sich, von dem Isoliermaterial q. umgeben, die Stangen 5 und 6, deren eines Ende sich gegen die Blattfedern 5', 6' stützt, die mit den Drähten einer Stromquelle verbunden sind, während ihr anderes Ende etwas in das Innere der Hülse i hinein vorragt.
  • Im Innern dieser Hülse, die mit den Austrittsöffnungen i' versehen ist, befindet sich ein Metallteil mit einem äußeren Griffkopf 8, der an seinem inneren Ende das Glühelement trägt. Dieses Element wird von einem Block g aus hitzebeständigem Material gebildet, der in einer Metallhülse io sitzt, die auf die Mündung des Teiles 7 geschraubt ist und in einer vorderen Aussparung einen elektrischen Widerstand ii trägt, der einerseits mit einem an der Innenwand des Blockes g befestigten Leitungsring 12 und an dem anderen Ende mit einer achsialen Stange i3 verbunden ist, die in 'das Innere des Teiles 7 hineinreicht. In diesem Teil 7 ist zwischen Isolierringen i4.' eine Zwischenwand 1q. aus leitfähigem Material angeordnet, die außen einen Kranz trägt und mit einem Loch versehen ist, durch das eine Stange 15 lose hindurchfuhrt. Diese Stange liegt mit ihrem einen Ende der Stange 13 gegenüber und trägt an dem entgegengesetzten Ende einen Knopf 16 aus Isoliermaterial, der über den Kopf 8 vorspringt. Die Stange 15 wird durch eine Feder 17 sowie durch einen Flanschring 18 in der äußeren Lage gehalten, in der ihr Ende von der Stange 13 entfernt ist, wobei die elektrische Verbindung zwischen ihr und der Wand 1q. in jedem Fall durch einen Stromabnehmer i9 gesichert wird.
  • Die Lage der Wand 1q. in dem Teil 7 muß derart sein, daß, wenn dieser in die Hülse i eingesetzt ist; der äußere Kranz der Wand mit der Stange 5 und gleichzeitig die Stange 6 mit der Wand des Teiles 7 in Berührung sich befinden. Die äußere Zone des Isolierkranzes, der an der Außenseite des Teiles 7 unter der Wand 1q. liegt, sowie das Profil des Teiles 7 unterhalb der Stange 6 müssen derart sein, daß beim Entfernen des Teiles 7 aus .der Hülse i die Stange 6 außer Berührung mit dem Teil 7 tritt, bevor die Stange 5 beim Verlassen der Isolierzone von neuem in Berührung mit der Metallwand des Teiles 7 tritt.
  • Wenn sich Teil 7 an seinem Platz in der Hülse i befindet (Abb. 3), stehen die Wand 1q. und die Stange 15 in elektrischer Verbindung mit der Stange 5, während der Ring i2, an den das eine Ende des Widerstandes ix angeschlossen ist, durch die Masse des Teiles 7 in Verbindung mit der Stange 6 steht.
  • Der Stromkreis ist also so lange unterbrochen, als der Knopf 16 nicht niedergedrückt wird. Geschieht dies, so kommt die Stange 15 mit der Stange 13 in Berährung, an die das andere Ende des Widerstandes ix angeschlossen ist. Zwecks Zündens ist es also nur nötig, auf den Knopf 16 zu drücken, wobei man ihn so lange niederhält, bis der Widerstand erfahrungsgemäß glühend ist, worauf man den Teil 7 durch Erfassen seines Kopfes 8 aus der Hülse x herausnimmt, so daß der Glühkörper frei wird und die Zündung in der gewünschten Weise bewirkt werden kann.
  • Während des Herausnehmens des Teiles 7 besteht keine Kurzschlußgefahr, da die Stange 6 schon außer Berührung mit der Wand des Teiles 7 getreten ist, bevor die Stange 5 dieselbe Wand berührt.
  • Zwecks Vereinfachung der Vorrichtung kann man zu der in Abb. 6 bis 7 gezeigten Bauart übergehen, bei der = ebenfalls die ortsfeste Hülse bezeichnet, die mit der Platte 2 durch einen an die Masse -angeschlossenen Arm 2o, sowie durch einen hohlen Arm 2i verbunden ist, in dessen Innerem, von Isoliermaterial umgeben, eine Stange 22 sich befindet, die mit dem einen Pol der Stromquelle verbunden ist, deren anderer Pol an die Masse gelegt sein kann. Das Innenende der Stange 22 ragt etwas in die Hülse x hinein vor.
  • Das entfernbare Organ, das für gewöhnlich in der Hülse i sitzt, wird in diesem Fall von zwei Metallhülsen T, 8' gebildet, deren erstere einen kleineren Durchmesser als der Hohlraum der Hülse i hat. Beide Hülsen 7', 8' sind an ihren gegenüberliegenden flachen Stirnseiten durch Umbördeln der Ränder einer kleinen Büchse 23 unter sich verbunden, wobei sie durch Isolierscheiben 24 gegeneinander isoliert sind. Die Hülsen 7' 8' sind an ihren beiden entgegengesetzten Vorderenden offen und die eine derselben (7') ist mit einer Kappe 25 versehen, die in einer Vertiefung den Widerstand =i aufnimmt.
  • Dieser wird von einem geeigneten Metallband gebildet (Abb. 8 und 9), das zusammen. mit einem Isolierband spiralförmig aufgewickelt ist, und dessen äußeres Ende an die Kappe 25 angeschlossen ist, während sein inneres Ende mit der Stange 13 in elektrischer Verbindung steht, die konachsial in der Hülse 7' sitzt und gegen die Kappe isoliert ist. In der Mündung der Hülse 8' sitzt der Knopf 16, der an der aus leitfähigem Material bestehenden Stange 15 befestigt ist, die die Muffe 23 durchquert und einen inneren Kopf aufweist, der für gewöhnlich durch eine Feder 17 gegen einen der Flansche der Büchse 23 gedrückt und von der Stange 13 entfernt gehalten wird.
  • Wenn die Teile die in Abb. 7 dargestellte Lage einnehmen, ist der Stromkreis unterbrochen. Durch Druck auf den Knopf 16 wird die Stange 15 gesenkt und ihr innerer Kopf gegen das Ende der Stange 13 gedrückt, wodurch der Stromkreis zwischen der isolierten Stange 22 und der Masse, an die der Arm 2o angeschlossen ist, über die Kappe 25, den Widerstand ii, die Stangen 13 und 15, den Ring 23 und die Hülse 8' geschlossen wird. Infolgedessen wird der Widerstand von dem Strom durchflossen und glühend derart, daß der von den Hülsen 7' und 8' gebildete Teil durch Erfassen des Kopfes der Hülse 8' herausgenommen und zum Anzünden benutzt werden kann.
  • Diese letztere Bauart ermöglicht die Vermeidung der Verwendung von hitzebeständigen Teilen, eine wesentliche Vereinfachung des Zusammenbaues der Vorrichtung sowie eine Verringerung ihrer Abmessungen.
  • Der von einem mit Isolierband spiralförmig gewickelten Metallband gebildete Widerstand hat den Vorteil, daß demselben eine genügend beschränkte Totallänge gegeben und infolgedessen die Hitze, die er entwickelt, konzentriert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Zigarrenanzünder, bestehend aus einer mit einer elektrischen Leitung verbundenen ortsfesten Hülse, in der ein zwecks Benutzung als Anzünder entfernbarer Einsatz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Einsatz an dem im Innern der ortsfesten Hülse liegenden Ende den Glühkörper und am außenliegenden Griffende den bekannten abgefederten Druckknopfschalter trägt.
  2. 2. Elektrischer .Zigarrenanzünder, nach Anspruch i, bei welchem der Stromschluß durch zwei übereinanderliegende achsiale Stangen erfolgt, von denen die eine mit dem Glühkörper, die andere mit dem Druckknopf versehene mit dem einen Strompol in leitender Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörper mit dem anderen Strompol durch einen Teil der Einsetzwandung in Verbindung steht.
  3. 3. Elektrischer Zigarrenanzünder nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß der in der ortsfesten Hülse (i) sitzende Einsatz von zwei zylindrischenHülsen (7', 8') gebildet wird, die, voneinander isoliert, durch eine Büchse (23) verbunden sind, welche zur Führung der Druckknopfschalterstange (15) dient.
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