DE730641C - Druckgasduesenschalter - Google Patents

Description

• Druckgasdüsenschalter hs sind Druckgasdüsenschalter bekannt, bei denen sich beim Abschaltvorgang in die Lichtbogenbahn :ein Widerstand einschaltet. Dabei ist der Widerstand z. B. als Stab im Inneren des beweglichen Schaltstiftes untergebracht. Bei einer anderen Ausführung ist er auf eine kegelförmige Spitze des Schalt= Stiftes aufgewickelt.
• Die Erfindung soll nun sowohl die Vorteile des gewickelten Widerständes, dem man durch viele Windungen einen hohen Wert geben kann, als auch die Vorteile der Unterbringung des Widerstandes im Inneren des Schaltkontaktes, die in dem größeren zur Verfügung stehenden Raum und der geschützteren Anordnung bestehen, ausnutzen. Daraus ergibt sich die Aufgabe, einen gewickelten Widerstand in geeigneter Weise innerhalb des hohlen Schaltstiftes unterbringen zu müssen. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in der Längsrichtung des hohlen Stiftkontaktes ein aus dem Hohlkontakt isoliert herausgeführter Metallstift angeordnet ist, dessen äußeres Ende eine Abbrennspitze trägt und um den der Widerstand gewickelt ist, welcher mit seinem einen Ende an den Stift und mit seinem anderen Ende an der Innenseite der Wand des hohlen Schaltkontaktes angeschlossen ist.
• Die Erfindung tvird an Hand der Zeichnung in -einer beispielsweisen Ausführung erläutert.
• Es handelt sich hier um einen Druckgasdüsenschalter, der gemäß Fig. i den Düsenkontakti und den beweglichen Schalt-Stift 2 aufweist. Der Schaltstift 2 besteht aus dem äußeren Mante13, der oben den Abbrennring q. aus Wolfram trägt. Diesem ist unter Zwischenlegen des Isolierzwi.schenstültkes 5 die ebenfalls aus Wolfram bestehende Abbrennspitze 6 vorgelagert. Im Innern des Stiftkontaktes 2 ist der Widerstand 7 spiralig auf den Stift 8 aufgewickelt, der mit der Abbrennspitze 6 verbunden ist. Fig. 2 läßt die Anordnung des Widerstandes 7 klar erkennen. Er ist mit dem einen Ende an den Kontaktmantel 3 und mit dem anderen Ende an die Sitze 6 angeschlossen. Der Abschaltlichtbogen setzt sich zunächst an dem A.bbrennring 4. an und wandert dann unter der Wirkung der Blasluft über das Isolier', zwischenstück zur Abbrennspitze 6, so da£ der Widerstand 7 dann eingeschaltet ist. Fü diesen Vorgang ist es von Nutzen, das Isolierzwischenstück ballig auszubilden, wie die Fig.3 erkennen läßt.
• Bei dem dargestellten Schalter erweist es sich auch als zweckmäßig, die Zuführung der Blasluft so vorzunehmen, daß ihre Geschwindigkeit sich vor der Düse erhöht, was man durch eine entsprechende Einengung des Zuführungskanals bewirken kann. Dies ist für ein schnelles Überspringen des Lichtbogens von dem Abbrennring 4. zur Abbrennspitze 6 günstig.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Druckgasdüsenschalter, bei dem sich in die Lichtbogenbahn ein Widerstand einschaltet, der im beweglichen, hohl ausgebildeten Stiftkontakt untergebracht und spiralig ausgebildet ist. dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsrichtung des hohlen Stiftkontaktes ein aus dem Hohlkontakt isoliert herausgeführter Metalli Stift angeordnet ist, dessen äußeres Ende eine Abbrennspitze trägt und um den der Widerstand gewickelt ist, welcher mit seinem einen Ende an den Stift und mit seinem anderen Ende an der Innenseite der Wand des hohlen Schaltkontaktes angeschlossen ist. a. Schalter nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkontakt (a) einen Abbrennring (4) aus lichtbogenfestem Werkstoff besitzt, dem die isolierte Abbrennspitze (6) unter Zwischenlegen eines lichtbogenfesten Isolierzwischenstückes (5) vorgelagert ist. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch g ly ekennzeichnet, daß das Isolierzwischenstück (seine ballige Form aufweist. .l. Schalter nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierzwischenstück (5.) aus unter der Lichtbogeneinwirkung gasabgebendem Material besteht.