DE763037C - Elektrischer Freistrahldruckgasschalter - Google Patents

Description

• Das Hauptpatent 737 462 hat einen elektrischen Freistrahldruckgasschalter zum Gegenstand. hei dem sich die verscliieWbar in Löschköpfen untergebrachten Schaltkontakte am Ende des Ausschaltvorganges in ein Gehäuse zur iickz:eben. dessen aus sich s.egmentartig ergänzenden Klappen bestehender V erschluß dann zugeht. Dabei ist ferner vorgesehen, daß jede Klappe eine Schirmelektrode aus Wolfram oder einem ähnlichen schwer verdampfbaren Metall trägt. Diese Elektroden ergänzen sich im Schließzustand der Klappen zu einer im wesentlichen kreisförmig:n Scheibe, welche in der Ausschaltstellung dem beweglichen Kontakt vorgelagert ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einmal die Trennfugen der so gebildeten Schirmelektrode zu vermeiden und außerdem auf einfache Weise die Lichtbogenansatzstellen dieser Elektroden in eine günstige Stellung zur Druckgasströmung zu bringen. Sie sielet daher vor, da13 mindestens eine Klappe des Verschlusses mit einer die anderen Klappen im Schließzustand teilweise überdeckenden Schirmelektrode versehen ist.
• Die Erfindung -,v?rd im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Mit i ist das Gehäuse eines Löschkopfes bezeichnet, in dem der verschiebbare Schaltstift 2 untergebracht ist. Beim Absohaltvorgang z?eht er sich in das Gehäuse 3 zurück, welches mit Verschlußklappen 4 versehen ist. Die Einschaltstellung des Kontaktes ist mit strichpunktierten Linien angedeutet. Sobald er beim Ausschaltvorgang die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellungerreicht hat, gehen die Klappen 4 aus der in strichpunktierten Linien gezeichneten Stellung in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Schließstellung. Zu diesem Zweck ist eine hier nicht dargestellte Feder vorgesehen, die über ein geeignetes, ebenfalls nicht gezeichnetes Übertragungsglied auf die um die Achsen 3 drehbaren Klappen einwirkt. Der Verschluß kann z. B. aus drei oder vier sich zu einer Kuppel ergänzenden Klappen q bestehen. Eine von ihnen ist mit der Schirmelektrode 6 versehen. die so ausgebildet ist, daß sie die anderen Klappen im Schließzustand teilweise überdeckt. Natürlich können die anderen Klappen in gleicher Weise mit solchen Elektroden 6 versehen sein. Diese müssen dann so schmal ausgeführt und so gegeneinander versetzt angeordnet sein, daß sie nebeneinander Platz haben und die Trennfugen der Klappen überdecken. Das Ende der Schirmelektrode 6 läßt sich. wie die Zeichnung ohne «-eitergis erkennen läßt, leicht in eine günstige Lage zur Druckgasströmung (Pfei17) bringen.

Claims (1)

1. PATE\TAXSPRUCÜ: Elektrischer Freistrahldruckgasschalter, bei dem mindestens ein Schaltkontakt verschiebbar in einem Löschkopf untergebracht ist und sich am Ende des Ausschaltvorganges in ein Gehäuse zurückzieht, dessen aus sich segmentartig ergänzenden Klappen bestehender Verschluß dann zugeht, nach Patent 737462, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klappe des Verschlusses mit einer die anderen Klappen im Schließzustand teilweise überdeckenden Schirmelektrode versehen ist.