DE663834C - Elektrisches Tisch- oder Taschenfeuerzeug mit einem eine Stromquelle und eine Dochtfackel aufnehmenden Gehaeuse - Google Patents

Elektrisches Tisch- oder Taschenfeuerzeug mit einem eine Stromquelle und eine Dochtfackel aufnehmenden Gehaeuse

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DE663834C
DE663834C DEF81173D DEF0081173D DE663834C DE 663834 C DE663834 C DE 663834C DE F81173 D DEF81173 D DE F81173D DE F0081173 D DEF0081173 D DE F0081173D DE 663834 C DE663834 C DE 663834C
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lighter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/282Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with incandescent ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/36Casings
    • F23Q2/365Tabletop lighters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Elektrisches Tisch- oder Taschenfeuerzeug mit einem eine Stromquelle und eine Dochtfackel aufnehmenden Gehäuse Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Tisch- oder Taschenfeuerzeug, das aus dem die Stromquelle aufnehmenden Gehäuse und .aus ' der von diesem trennbaren Dochtfackel besteht, deren Docht mittels eines von der Stromquelle ins Glühen gebrachten Widerstandes (Glühdrahtes) entzündet wird. Bei einem bekannten. Feuerzeug ist der Glühdraht am Feuerzeuggehäuse angeordnet, wodurch die Lage des freien Dochtendes der Fackel zum Glühdraht keine bestimmte ist, sondern durch Aufdrücken der Dochtfackel mit ihrem vorderen Ende .auf eine Pfanne erst gesucht werden muß, wodurch zugleich der Strom über die Stromquelle geschlossen wird.
  • Nach einem anderen Vorschläg wird bei einem elektrischen Feuerzeug leine den Brennstoffbehälter, Docht und Glühdraht aufweisende Fackel benutzt. Dieses Feuerzeug stellt jedoch kein Tisch- oder Taschenfeuerzeug dar, :da die Stromquelle nicht im Feuerzeuggehäuse untergebracht ist. Die Fackel steckt hierbei mit nach innen gekehrter Gassammelkammer in .einer Hülse und wird behufs Zündung herausgezogen und in umgekehrter Lage wieder so tief eingeschoben, daß tiefliegende Kontakte einer Stromquelle über den Glühdraht geschlossen werden, wodurch der Docht der Fackel entzündet wird.
  • Die Erfindung besteht gegenüber der zuerst erwähnten Feuerzeuggattung darin, daß die auch mit dem Glühdraht versehene Dochtfackel ran ihrem vorderen Ende zwei Kontaktstücke .aufweist und das Feuerzeug außen mit zwei Kontaktstellen versehen ist, so daß bei gegenseitiger Berührung der Kontaktteile der Stromschluß über den Glühdraht herbeigeführt rund .der Docht entzündet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Kontaktstücke an der Dochtfackel durch eine den Glühdraht und .das freie Dochtende zum Teil umgebende Schutzwand und durch einen über diese vorstehenden Kontaktstift und die Kontaktstellen am Feuerzeugg@ehäuse durch den Gehäusedeckel und eine aus diesem vorstehende isolierte Zunge gebildet.
  • In den ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht; es zeigen: Fig. r eine Draufsicht auf das Feuerzeug, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, wobei die strichlierten Linien die Stellung der Fackel beim Entzünden des Dochtes andeuten, Fig. 3 die Fackel in der Seitenansicht, Fig.4 dieselbe im Längsschnitt und Fig.5 in der Vorderansicht, Fig.6 .einen Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 3 in größerem Maßstab, Fig. 7 einen auswechselbaren Teil der Fackel im Schaubild in größerem Maßstab, Fig. S einen Querschnitt nach der Linie c-d der Fig. 2. Fig.9 einen Längsschnitt nach der Linie e-f der Fig. i, Fig. i o einen Schnitt nach der Linie g-fi der Fig. 9, Fig. i i eine Draufsicht auf die isolierende Grundplatte, gesehen von oben nach der Linie 1-k der Fig. 9, Fig. 12 eine Ansicht von unten . nach der gleichen Linie 1-k der Fig.9 und Fig. 13 die Stromverbindung des Feuerzeuges.
  • Die Dochtfackel 2. besteht aus einem Rohr 4 aus elektrisch leitendem Stoff, das nahe seinem hinteren Ende mit einer ringförmigen Schulter 6 versehen ist; der sich anschließende Teil 7 dient als Handhabe für die Fackel Bund ist mit einem Schraubpfropfen 8 verschlossen. Das vordere Ende des Rohres 4 ist durch eine Wand io abgeschlossen, die eine Öffnung 12 und daneben einen stufenförmigen Absatz 14 aufweist. Durch die Öffnung 12 reicht der Docht 13 in die Fackel, wo er von Watte 16 o. dgl. umgeben ist.
  • In dem Absatz 14 sitzt ein Isolierblock 18 (Fig. 4 und 7), in dem ein kurzer Stift 20 und ein längerer Stift 22 aus leitendem Stoff befestigt sind, zwischen denen ein feiner Glühdraht 24, vorzugsweise aus einer Chrom-Nickel-Le,gierung, angeordnet ist. Dias Rohr 4 läuft vorn in eine schild- oder schirmartige Schutzwand 26 aus; die zum Teil den Glühdraht und die ihn tragenden Stifte umhüllt, von denen der längere, 22, über die Schutzwand hinausragt. Diese Schutzwand schützt auch die Dochtfllamme gegen Luftzug und .zum Teil auch das Auge des Gebrauchers gegen die Flamme. Zur Festlegung des Isolierblockes 18 dient eine ieinzige Schraube 28 (Fig. 6), die durch die Wandung des Rohres 4 und durch den Isolierblock 18 hindurch den Kontakt mit dem kürzeren Stift 20 bei 30 herstellt, der hierdurch zugleich mit dem Rohr 4 leitend verbunden ist. Diese Befestigung ermöglicht auch eine leichte Auswechslung des Blockes 18 samt seinen Teilen. Die beiden einleitend erwähnten Kontaktstücke an der Dochtfackel werden beim gezeigten Beispiel von der leitenden Schutzwand 26 und dem über diese vorstehenden isolierten Stift 22 gebildet.
  • Außer Gebrauch wird die Fackel in dein Gehäuse 32 des Feuerzeuges untergebracht, das jauch die elektrische -Stromquelle enthält. Bei dem in den Fig. 8 bis 12 dargestellten Beispiel ist eine metallische Hülse 34 vorgesehen, die unten durch seinen Boden 36 abgeschlossen ist. Diese Hülse nimmt die Dochtfackel auf, wobei sie sich mit ihrer Schulter 6 am oberen Hülsenrand dicht auflegt.
  • Das metallische Feuerzeuggehäuse besteht aus dem Deckel 40 und dem Boden 42, die durch Seitenwände 44 und die Hülse 34 leitend miteinander verbunden sind. Die Teile werden durch die Schraube 46, welche die Hülse 34, 36 mit dem Boden 42 verbindet, und durch die Schulter 48 am äußeren Ende der Hülse 34, .die den Deckel4o niederhält, zusammengehalten. Der Deckel ist innen mit isolierenden Platten 50 versehen und weist an einer Stelle eine Öffnung 52 auf, durch die ein Kontaktstück 54 hindurchragt, das vom Deckel 4o durch Isolierstücke 56 und 58 isoliert ist, wobei es um das Stück 56 herumgebogen ist. Der Boden des Gehäuses ist mit Öffnungen 6o, 62 und 64 (Fig. 12) versehen, in welche Trockenbatterien 66, 68, 70 (Fig.8) passend eingesetzt werden.
  • Die Fig. 13 zeigt schematisch die Verbindungen zwischen den Batterien, dem Kontaktstück 54 und dem Feuerzeuggehäuse, und zwar ist das Kontaktstück in direkter Verbindung mit einem Ende der Batterie 66, deren anderes Ende mittels eines federnden Streifens 72 mit dem unteren Ende der Batterie 68 verbunden ist. Das obere Ende dieser zweiten Batterie ist durch einen leitenden Streifen 74 mit dem oberen Ende der Batterie 7o verbunden und das untere Ende dieser durch den. Streifen 76 mit dem Feuerzeuggehäuse bei 46. Die Streifen 72 und 76 sind zweckmäßig an einer starren Platte 78 (Fig. 9 und i i) aus Isolierstoff angeordnet, die am Boden des Gehäuses mittels einer Schraube 8o befestigt ist. Der Streifen 74 ist im Deckel 4o des Gehäuses unterhalb der Isolation 5o (Fig. io)angeordnet und wird durch einen Streifen 82 aus Isoliermaterial gehalten, um dessen Enden die Enden des Streifens 74 bei 84 und 86 gebogen sind. Diese Enden berühren die Batterien 68 und 70; der Isolierstreifen wird durch die Seitenwände des Behälters in seiner richtigen Lage gehalten.
  • Die beiden erwähnten Kontaktstellen am Feuerzeuggehäuse werden von dem leimenden Deckel 40 -und einer aus diesem vorstehenden isolierten Zunge 54 gebildet.
  • Beim Gebrauch wird die Dochtfackel aus dem Feuerzeuggehäuse gezogen, mit dem Schutzfortsatz 26 an den Gehäusedeckel 4o angelegt (Fig.2) und auf diesem so weit vorgeschoben, bis der längere Stift 22 mit dem Kontaktstück 54 in Berührung kommt. Es wird -dann der elektrische Stromkreis auf folgendem Wege geschlossen: Der Strom fließt vom Kontaktstück 54 durch Batterie 66, federnden Streifen 72, Batterie 68, Streifen 74, Batterie 70, Streifen 76, Schraube 46, Gehäuse 32, Deckel 40, Fortsatz 26, Schraube 28, Stift 2o, Glühdraht 24, Stift 22 und zurück zum Kontakt 54. Der Glühdraht wird hierbei erhitzt und der Docht entzündet. Die Fackel wird sodann vom Gehäuse entfernt und kann in beliebiger Weise verwendet werden, wobei der Glühdraht nicht mehr erhitzt wird. `

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRTTcHR: i. Elektrisches Tisch- oder Taschenfeuerzeug mit einemeine Stromquelle und eine mit einem Glühdraht versehene Dochtfackel ,aufnehmenden Gehäuse, bei dem die Dochtfackel durch vorübergehende Kontaktherstellung mit den Polen der Stromquelle durch den Glühdraht zur Entzündung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtfack e1 (2) an ihrem vorderen Ende zwei Kontaktstücke (26, 22) .aufweist und das Feuerzeuggehäuse außen mit zwei Kontaktstellen (40, 54) versehen ist, die bei gegenseitiger Berührung den Stromschluß herbeiführen.
  2. 2. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke an der Dochtfackel einerseits durch eine an der Fackelhülse (4) vorgesehene Schutzwand (26) für den Glühdraht und Docht und andererseits durch einen über diese vorstehenden Kontaktstift (22) und die Kontaktstellen am Feuerzeuggehäuse durch den Gehäusedeckel (40) und eine aus diesem vorstehende isolierte Zunge (54) gebildet sind.
  3. 3. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der neben der Dochtmündun,gangeordnete Glühdraht an zwei von einem izi die Fackelhülse (4) lösbar eingesetzten, Isolierblock (i8) getragenen Metallstiften (2o, 22) befestigt ist.
DEF81173D 1935-05-22 1936-05-17 Elektrisches Tisch- oder Taschenfeuerzeug mit einem eine Stromquelle und eine Dochtfackel aufnehmenden Gehaeuse Expired DE663834C (de)

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US22836A US2020142A (en) 1935-05-22 1935-05-22 Electric cigar lighter

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DE663834C true DE663834C (de) 1938-08-15

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ID=21811679

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2616947A (en) * 1945-10-30 1952-11-04 Howard-Jones Leonard Hamilton Cigarette or the like lighter

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US2020142A (en) 1935-11-05
GB463834A (en) 1937-04-07
AT149697B (de) 1937-05-25

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