AT134299B - Zigarettenanzünde- und -Ausgebevorrichtung. - Google Patents

Zigarettenanzünde- und -Ausgebevorrichtung.

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AT134299B
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


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  Zigarettenanzünde-und-Ausgebevorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Zigarettenanzünde-und-Ausgebevorrichtung   mit einer den Boden des Vorratsbehälters bildenden', einen der   Zigarettengrösse entsprechenden Längsausschnitt   enthaltenden Hülse, die zwischen einer elektrischen   Anzündevorrichtung   und einer gegen diese bewegbaren   Saugleitung drehbar ist und der   die   Zigarette   nach dem   Anzünden   entnommen wird. 



   Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art beruht die vorliegende darin, dass die an ihrem einen Ende eine elektrische Zündspirale und an ihrem andern Ende einen gegen diese verstellbaren Saugkopf enthaltende Ausgebehülse so in zwei Rohrstutzen des Vorratsbehälters drehbar gelagert ist, dass sie in der Ruhelage die untere Ausgebeöffnung des Behälters sowie die zum   Anzünden   der   Zigarette   dienenden Teile   vollständig nach   aussen abschliesst. 



     Diese Vorrichtung ist @esonders zum Anbringen   in Motorwagen u. dgl. bestimmt und auch für Zigarren geeignet. 



   Bei der in den Fig. 1-9 dargestellen Ausführungsform wird eine Anzahl von Zigaretten übereinander in einer einzigen Reihe in einem Behälter 10 gehalten, dessen Innenraum 11 oben mit einem um die Achse 13 drehbaren Deckel 12 verschlossen ist, der nur dann   geöffnet   wird, wenn der Behälter gefüllt werden soll. Dessen unteres Ende hat zwei seitliche Rohrstutzen 14 und 15, in denen die Hülse 16 drehbar gelagert ist. Diese hat an einem Ende eine stiftartige Verlängerung 17, die durch die   Abschluss-   wand 18 des   Stutzens 15 hinduréhragt   und aussen mit einem Griffknopf 19 versehen ist. Bittes dieses Knopfes kann die Hülse 16 gedreht werden. Die Länge und der innere Durchmesser der Hülse 16 sind so, dass eine Zigarette von normaler Grösse Platz darin finden kann.

   Die Wand des unter den Zigaretten liegenden   Hauptteiles   der Hülse 16 ist zur Hälfte herausgeschnitten. so dass er halbkreisförmigen Querschnitt hat. Bei   gewöhnlicher   Lage befindet sich der Ausschnitt oben, so dass die dann untenliegende Hülsenwand den Behälter nach unten   abschliesst   (Fig. 4). Bei dieser Stellung liegt die unterste   Zigarette   in der Hülse   16. Wenn   die Hülse mit der in ihr liegenden   Zigarette   nach und nach um   1800 gedreht wird,   so tritt die zunächst hochgehende Kante zwischen die unterste   Zigarette   und die über ihr befindlichen, wodurch die unterste abgesondert wird.

   Diese   Zigarette   fällt   schliesslich   auf zwei Halter 24 und 25, wie es die Fig. 8 und 9 zeigen. Diese Halter sind mittels   Schrauben 50 (Fig,   4) an der   Rückwand   des Be- 
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Um die   Zigarette   gleich in angezündetem Zustand zu liefern, befindet sich an der einen Seite der Hülse 16 eine Anzündspirale und auf der andern Seite eine Saugleitung. 



   Die Anzündspirale besteht aus einem gewundenen Widerstandsdraht 27 (Fig. 9), der der inneren Fläche eines Isolierblocks 28 (Fig. 3 und 5) anliegt. Dieser Block ist in dem rohrförmigen Ansatz 14 des Behälters drehbar. In geringer Entfernung von dem Block 28 befindet sich in dem Rohransatz 14 noch ein nicht drehbarer Isolierbloek 29. Dieser Block ist mit einem in seiner Mitte gelegenen Kontakt-   stück   30 und einem daneben gelegenen   Kontaktstück 31 versehen,   und beide   röhrenförmige Kontakt-   stücke sind mittels   Drähten 32 und 3. 3   mit einer Stromquelle verbunden.

   Der Kontakt 30 nimmt eine metallische Kontaktstange 34 auf, die mit der Mitte der Anzündspirale 27 verbunden ist und über den 
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Das Rohr 40 steht mit einer Saugvorrichtung in Verbindung, z. B. dem   Vakuumgefäss   oder der Ansaugvorrichtung des betreffenden Motorwagens. Durch die Hülse 37 geht quer ein Stift 41   (Fig.   2   und 3),   dessen nach aussen vorstehendes Ende 42 sowohl durch einen Längsschlitz 43 der Hülse 16 als auch durch einen gekrümmten Schlitz 44 (Fig. 1, 5 und 8) des Stutzens   15 hindurchgeht, über   dessen halben Umfang sich dieser Schlitz erstreckt.

   Seine Ausbiegung ist so. dass beim Drehen der Hülse mit der   Cigarette   diese zunächst   gegen die Anzündspirale bewegt wird,   um entzündet zu werden. Das Heranführen der   Zigarette an   die   Zündstelle   und das Entzünden der   Zigarette   erfolgt während der ersten Hälfte der Drehung, also während eines Viertels einer ganzen Umdrehung, und wenn die andere Hälfte des gekrümmten Schlitzess 44 wirksam wird, löst sich die Zigarette von der Zündstelle und fällt schliesslich aus der Hülse auf die Haltarme 24 und 25. 



   Die Saugwirkung tritt mit dem Einschalten der   Zündspirale   in Tätigkeit und bleibt solange wirksam, 
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   Das Zurückführen der entleerten Hülse 16 zwecks Aufnahme einer neuen Zigarette, erfolgt durch entsprechendes Drehen des Griffknopfes 19 ; doch kann auch mit einem der gedrehten Teile eine Feder verbunden sein, die beim Drehen der Hülse in der   Lieferungsriehtung gespannt wird   und die Hülse 16 nachher selbsttätig in die ursprüngliche Lage zurückführt. Zu diesem Zweck ist nach Fig. 3 das auf der rechten Seite überstehende Ende der Hülse 16 mit einer Schraubenfeder   41   verbunden, deren eines Ende 
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   Der Behälter 10 ist vorzugsweise an seiner vorderen Fläche mit einer Öffnung und über dieser mit einer Glasplatte   6-3 (Fig. l) versehene so   dass man von aussen erkennen kann, ob bzw. wie weit der Behälter   sehen   entleert ist. 



   Um die   Vorrichtung auch für verschieden grosse,   besonders für verschieden dicke Zigaretten verwenden zu können, sind an der inneren Seite der Vorderwand des Behälters 10 mehrere Federn 11' (Fig. 10-12) befestigt, die abwärts gerichtet sind und etwas unterhalb der Drehachse der   Hülse.   16 enden. An jeder Feder 11'sitzt hinten eine waagrechte Rippe 11", deren Lage mit Bezug zu der Hülsenhälfte so bemessen ist, dass, wenn diese sich in der in Fig. 11 gezeigten Stellung befindet, die Rippe   11"   
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 Feder 11'durch die Hülsenhälfte 16 etwas in der Richtung zur Vorderwand des Zigarettenbehälters gebogen.

   Wenn nun die Hülse gedreht wird, so gibt sie zunächst die Feder   11'frei,   so dass diese in die 
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   Ausführungsform   ebenfalls von der Saugwirlung aus bewirkt. Es bezeichnet 64 den Zigarettenbehälter und 65 dessen die   Zigarette   aufnehmende Kammer. An seinem unteren Ende befindet sich links und rechts je ein rohrartiger Ansatz   68   bzw. 69 und zwischen diesen liegt das Halbrohr 10, das die unterste Zigarette   71' (Fig.   13) aufnimmt. 



   In den Fig. 18 und 19 bezeichnet 74' die ausgelieferte Zigarette, die auf den Armen 75 und 76. greifbereit liegt, unter denen sich die   Aschenschale 75   befindet. Die Saugeinrichtung ist im wesentlichen dieselbe wie bei der ersten Ausführung. 

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 dem Vorsprung 100 im wesentlichen gleich ist und einen Kontakt mit einem   segmentförmigen   Teil 102 herstellt, der dem   Kontaktsegment   96 diametral gegenüberliegt und an eine Leitung 103   (Fig.   13), angeschlossen ist. 



   In Fig. 15 bezeichnet 107 eine   Zwischenlage,   die entweder aus einem Drahtnetz oder aus einem 
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 kammer 90 befindet. Diese Zwischenlage verhindert, dass lose Tabakteilchen in die Saugkammer und von dieser in die Saugleitung gelangen, wodurch diese verstopft werden konnte. Die Zwischenlage 107 verringert aber auch den Saugquerschnitt zwischen der   Saugkammer   und der   Zigarette,   so dass die Saugluft demzufolge eine grössere Geschwindigkeit annimmt, wodurch die   Zündwirkung   am andern Ende der Zigarette verstärkt wird. 



   Zwischen das   Zündende   der Zigarette und. die   Zundspirale   ist eine aus Glimmer od. dgl. bestehende, gelochte Scheibe 108 eingesetzt, welche die unmittelbare Berührung von Zigarette und Zündspirale   verhindert. Das Anzünden erfolgt   also durch   die Locher. M9 (Fig.   19) der Scheibe   108,   so dass keine Tabakfadenenden in die   Zündspirale   gelangen können. 



   Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform ohne Aschenbehälter. 110 ist der Zigarettenbehälter und c sind die in ihm eine lotrechte Reihe bildenden Zigaretten. Am unteren. Ende ist dieser Behälter durch einen halbkreisförmigen Teil 111 geschlossen, der von der Rückseite des Behälters 110 aus mittels Spiralfedern od. dgl. in seiner normalen Lage gehalten wird und mittels eines Druckplättchens 148   seharnierartig   entgegen der Federwirkung bewegt werden kann, so dass die vorher durch   Niederdrücken   eines Hebels 123 entzündete Zigarette unten herausgenommen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zigarettenanzünde- und -Ausgebevorrichtung mit einer den Boden des Vorratsbehälters bildenden, einen der Zigarettengrösse entsprechenden Längsausschnitt enthaltenden, drehbaren Hülse, die am einen Ende eine elektrische Zündvorrichtung, am andern Ende eine   Saugleitung enthält, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die an ihrem einen Ende eine elektrische Zündspirale   (27)   und an ihrem andern Ende einen gegen diese verstellbaren Saugkopf enthaltende Ausgebehülse (16) so in zwei Rohrstutzen   (14. li)   des 
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Claims (1)

  1. bewegen der Zigarette an das Zündmittel (27) mit der Hülse (16) gedreht wird und hiebei den Zündstromkreis schliesst, während beim Weiterdrehen der Hülse der Zündstrom wieder unterbrochen wird.
AT134299D 1928-07-30 1928-07-30 Zigarettenanzünde- und -Ausgebevorrichtung. AT134299B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111452175A (zh) * 2020-04-14 2020-07-28 安徽精正家具制造有限公司 一种办公家具的压制设备及其工艺

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111452175A (zh) * 2020-04-14 2020-07-28 安徽精正家具制造有限公司 一种办公家具的压制设备及其工艺
CN111452175B (zh) * 2020-04-14 2022-05-17 安徽精正家具制造有限公司 一种办公家具的压制设备及其工艺

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