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ElektrischeStehlampemitTrockenbatterie.
DieNeuerungbetriffteineelektrischeStehlampemitTrockenbatterieundbestehtdarin, dass zur Unterbringung des Scheinwerfers und der Trockenbatterie in einem weckerartigen Gehäuse zwischen beiden eine Klappe angeordnet ist. welche fez durch ihren innen am Gehäuse isoliert sitzenden Scharl1jertreifen an die eine Batteriekontaktzunge angeschlossen ist, b) durch ihre Scharnierfeder mit einer Kontakte are von hinten auf eine isoliert im Glühbirnenfassungsboden befestigte Glühbirnenkontaktmulde drückt und der der durch die Klappdeckelfeder vorgedrückten Batterie als Widerlager dient.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Lampe beispielsweise veran- schaulicht. Fig. 1 zeigt dieselbe von vorne, Fig. : : 2 von der Seite und Fig. 3 von hinten bei geöffnetem Ruckendeckel, Fig.. t ist ein senkrechter Schnitt durch den Klappenkontakt.
Die Gestalt des Lampengehäuses a ist derjenigen des rechteckigen Gehäuses eines sogenannten Reiseweckers nachgebildet. Wie ein Reisewecker ist das Gehäuse ct an einem umklappbaren Bügel b tragbar. Der Rücken des Gehäuses ist durch einen Klappdeckel c gebildet, der durch einen bekannten Verschluss r7 geschlossen gehalten wird. An den ringförmigen Bund f wird die Glasscheibe 9 durch den Scheinwerfer h angedrückt, dessen federnde Randlappen i Körperschluss haben. Bei nicht brennender Glühbirne k sieht die Lampe mit dem Unterschied, dass an die Stelle des Ziffernblattes der Scheinwerfer und ein Schaltergriffknopf f hinzugekommen ist, einem Reisewecker durchaus ähnlich.
Um nun den Scheinwerfer und die Batterie m so in dem Gehäuse unterzubringen, dass sie bei dessen Schütteln sich nicht rühren, kein schepperndes Geräusch erzeugen, sicher in elektrischem Kontakt bleiben und leicht ausgewechselt werden können, sind folgende Einrichtungen getroffen :
In dem aus Isoliermaterial bestehenden Boden n der im Scheinwerferhalse o unverschieblichen Lampenfassung p ist ein muldenförmiges Kontaktscheibchen q befestigt, gegen welches der Mittelkontakt der Glühbirne k bei'deren Einschrauben geklemmt wird.
In die Mulde q passt eine Warze s einer Klappe t, welche durch die Scharnierfeder a ständig nach vorne gedrückt wird, Der Blechstreifen r, an welchem die Klappe t sitzt, ist isoliert an die linke Gehäusewand angeschlossen und mit seinem oberen Ende an die Gehäusedecke angeschmiegt. Zum Einschieben des Scheinwerfers h von hinten wird die Klappe t aus dein geöffneten Gehäuse herausgeklappt. Sitzen die Scheinwerferkontaktklappen i in dem Gehäuse-
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Mulde 1 ein und hält diese in der Gehäusemitte. Auf dem Scheinwerfer findet die Klappe t einen festen Sitz, so dass sie der nun von hinten einzuschiebenden Batterie m auch einen sicheren Sitz und eine breite Auflagefläche bietet, auf der sie nicht wackeln kann.
Beim Einlegen der Batterie kommt deren eine Kontaktzunge ip mit dem isolierten Blechstreifen # in Berührung, der den Strom an die Klappe t weiterleitet. Von deren Warze s gciit der Strom weiter in die Mulde q und zum Mittelkontakt r der Glühbirne Z', von welcher er durch den Lampenfuss, dessen Fassung und durch den Scheinwerfer o, h zum Gehäuse a
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zungen y an, und die Lampe brennt. nicht. Mit diesen kommt er erst nach einer Drehung um 900 in Berührung. Der Strom geht dann weiter über die Schalterzungen y zu dem vom Gehäuse isolierten Blechstreifen z und über die an diesem anliegende andere Batteriezunge 2 zurück zur Batterie.
Bei dieser Stellung brennt die Lampe. Man braucht jetzt nur noch den Deckel c durch den Klappverschluss d zu schliessen, um die Batterie M ; mittels der inneren Deckelblattleder 3 fest auf die Klappe t aufzudrücken.