DE724574C - Ladeeinrichtung fuer Handlampen-Akkumulatoren - Google Patents

Ladeeinrichtung fuer Handlampen-Akkumulatoren

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Publication number
DE724574C
DE724574C DEF86965D DEF0086965D DE724574C DE 724574 C DE724574 C DE 724574C DE F86965 D DEF86965 D DE F86965D DE F0086965 D DEF0086965 D DE F0086965D DE 724574 C DE724574 C DE 724574C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact pins
housing
charging device
lamp
lever
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Expired
Application number
DEF86965D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAHRZEUGBELEUCHTUNG GmbH
Original Assignee
FAHRZEUGBELEUCHTUNG GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0042Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Ladeeinrichtung fürHandlampen-Akkumulatoren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laden elektrischer Handlampen, welche mit Akkumulatoren gespeist werden. Sie ist vorzugsweise zur Verwendung im Eisenbahnb.etrieb.e bestimmt, kann aber auch überall da verwendet werden, wo @es sich darum handelt, elektrische Handlampen nach Verbrauch des Akkumulatorenstromes wieder aufzuladen.
  • E5 sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen der Ladestromkreis beim Einsetzen der Lampe in die Vorrichtung selbsttätig geschlossen und beirrt Herausnehmen selbsttätig unterbrochen wird; jedoch besitzen diese den Nachtail, daß die stromführenden Ladepole der Vorrichtung bei Nichtbenutzung frei liegen und entweder besonders geschützt oder ausgeschaltet werden, müssen, wenn man ihre Berührung unter Spannung verhindern und eine KurzschluBgefahr beseitigen will. Von diesen bekannten unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch, daß die stromführenden Pole von einem innerhalb eines geschlossenen Gehäuses angeordneten Schwinghebel getragen werden, welcher durch das Einsetzen. und Herausnehmen der Lampe so in Schwingung versetzt wird, daß die Pole aus dem. Gehäuse hervortreten bzw. in letzteres zurückgezogen werden. Die Kontaktpole sind somit während ,des Nichtgebrauches der Vorrichtung gegen äußeren Zugriff geschützt; sie können weder beschädigt, noch kann ,ein Kurzschluß herbeigeführt werden. Dieser Vorteil macht die erfindungsgemäße Ladevorrichtung besonders geeignet zur Verwendung im Eisenbahnbetrieb und in Betriebswerkstätten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i ,einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2, Abb, 2 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i, Abb. 3 einen. Schnitt nach der Linie C-C der Abb. i, von links gesehen, und Abb. q. 'den gleichen Schnitt wie Abb. z, jedoch eine andere Schaltstellung.
  • Das die erfindungsgemäße Vorrichtung aufnehmende Gehäuse ist aus einem den Boden, die Rückwand und die Decke bildenden Blechstreifen i und den beiden Seitenwänden 2 zusammengesetzt, welche Teile in geeigneter Weise, beispielsweise durch Punktschweißung, miteinander verbunden sind. Das. Gehäuse ist durch die Vorderwand 3 in zwei Teile zerlegt, den äußeren .offenen Raum zur Aufnahme der zu lagernden Handlampe 4 und die geschlossene Kammer 5, in welchar der Schalter und die sonstige Armierung untergebracht sind. Die Vorderwand 3 ist der Träger der ganzen Inneneinrichtung: sie besitzt einen Fuß 6, von welchem ein Zapfen 7 ausgeht, der in ein Loch 8 des Gehäus;eboden.s eingreift. Hierdurch und durch Schrauben 9, welche den oberen Teil der Vorderwand geg°,n Anschlagwinkel i o ziehen, wird die Vorderwand an: Ort gehalten. An der Innenseite der Wand 3 ist ein Lager i i befestigt, in welchem ein Hebelpaar 12 und ein Lenkstangecnpaar 13 schwingbar gelagert sind. Die Anlenkpunkte sind mit 14 und 15 bezeichnet. Je ein Hebel 12 und eine Lenkstange 13 sind mit ihren oberen Enden mit einem Kontaktträger 16 gelenkig derart verbunden, daß die Gelenkpunkte 17, 18 und 14, 15 die Ecken .eines Parallelogramms bilden. Die Hebel 12 sind zweiarmig; ihre unteren Arme 12a sind durch einen Querstift 19 miteinander verbunden. Der Stift i g greift in eine nach ,oben offene Aussparung 2o. eines einarmigen Winkelhebels 21, 22 ein. Letzterer ist bei 23 an der Wand angelenkt und steht so unter dem Einfluß einer Drehfeder 24, daß er für gewöhnlich bei 25 an der Wand 3 anliegt. Der waagerechte Schenkel 22 des Winkelhebels. tritt durch .einen Durchbruch 26 auf die Vorderseite der Wand 3 und trägt eine Rolle 27. Bei Betätigung des Hebels 21, 22 wird der Hebel 12 mitbewegt, und zwar mit Verzögerung, weil der Gelenkstift i g innerhalb der Ausnehmung 2o des Winkelhebels liegt. In einem an der Wand 3 befestigten Lager 28 ist ein Rohr 29 bei 30 schwingbar gelagert. Der Gelenkstift i g greift durch eine schlitzartige Durchbrechung 31 der Rohrwandung und dient einer in dem Rohr untergebrachten Zugfeder 32 als Aufhängung. Das andere Ende der Feder 32 ist in einem das obere Ende des; Rohres, 29 quer durchdringenden Stift 33 angehängt. Bei der in Abb. i dargestellten Ruhetage .der Vorrichtung liegt die Zugrichtung der Feder 32 rechts von dem Gelenkpunkt 14; der Hebel 12 wird dadurch in solcher Lage gehalten, daß der Kontaktträger 16 in seiner linken Endstellung verbleibt. In dem Kontaktträger 16 ist je ein Kontaktstift 34 gehalten. Die Kontaktstifte liegen bei Ruhelage der Vorrichtung innerhalb der durch die Wand 3 abgeschlossenen Kammer, sie treten :also: nicht nach außen hervor und können keinen Stromschluß bewirken. Auf dem Fuß 6 der Wand 3 ist ein Gleichrichter 35 und an der Wand selbst zwischen zwei Anschlußklemmen 36 ein Vorschaltwiderstand 37 angeordnet. Die Kontaktstifte 34 haben durch die Klemmschrauben 38 Verbindung mit der Stromleitung 39, deren Verlauf aus Abb. 3 zu ersehen ist.
  • Die Handlampe 4 besitzt eine Akkumulatorenbatterie, welche den Lichtstrom liefert. Das Ein- und Ausschalten der Lampe erfolgt durch einen Schieber 4o, und zwar wird durch Herausziehen des Schiebers der Strom gescb.1ossen und durch Eindrücken unterbrochen. Zu beiden Seiten des Schiebers 4o befinden sich an der Lampe die Kontaktpole 41 für den Ladestromkreis, welchen die Kontaktstifte 34 gegenüberstehen. An dem Gehäuse 1, 2 sind seitlich die Blattfedern 42 angebracht, welche beim Einsetzen der Lampe in das Gehäuse hinter seitlich vorstehende Zapfen 43 fassen und dadurch die Lampe gegen die Wand ziehen. Das Einsetzen der Lampe in das Gehäuse 1, 2 erfolgt in der «leise, daß die Lampe mit der Kante 44 ihres Fußes 45 auf den Boden des Gehäuses an der Übergangsstelle des Bodens in die schräg aufwärts geführte Leiste 46 aufgesetzt und dann gegen die Wand 3 gekippt wird. Hierbei drückt die Vorderwand der Lampe gegen die Rolle 27 des Hebels 21, 22 und schwingt dieser Hebel um seinen Gelenkpunkt 23 aus seiner in Abb. i dargestellten Ruhelage in die Stellung nach Abb. 4. Bei dem Ausschwingen des Hebels 21, 22 kommt die Schulter 47 des Ausschnittes 2o des Hebelarmes 22 zur Anlage an dem Querstift ig. Bei der weiteren Schwingung des Hebels 21, 22 werden der Hebel 12 und das Rohr 29 um ihre Gelenkpunkte 14 bzw. 3o geschwenkt. Sobald bei der Schwenkbewegung das Rohr 29 .eine solche Lage angenommen hat, d.aß die Zugrichtung der in dem Rohr aufgehängten Feder 32 links von dem Gelenkpunkt 14 wirkt, verursacht sie ein plötzliches Vorschnellen des Hebels 12 in der Weise, daß die Kontaktstifte 34 plötzlich gegen die Kontaktpole 41 der Lampe schlagen und so einen Momentschluß des Ladestromes bewirken.
  • Das plötzliche Ausschwingen des Hebels 12 wird durch den Hebel 21, 22 nicht behindert, auch wenn dieser nur langsam weiterbewegt wird, weil der Gelenkstift ig innerhalb des Ausschnittes 26 des Hebelarmes 22 frei schwingen kann. Die Feder 32 hält die Kontaktstifte 34 in fester Anlage an den Kontaktpolen 41.
  • Sollte vor dem Einsetzen der Lampe in das Gehäuse 1, 2 vergessen worden sein, den Lichtstrom der Lampe auszuschalten, dann kommt der in ausgeschobener Stellung befindliche Kontaktschieber 4o beim Kippen der Lampe gegenüber der Wand 3 zur Anlage an einen an letzterer vorstehenden Knopf 48 und wird durch diesen zurückgedrückt, wodurch der Lichtstrom ausgeschaltet wird.
  • Das Herausnehmen der Lampe aus dem Gehäuse erfolgt durch Kippen derselben um die Kante 44 und darauffodgendes Abheben. Ein direktes Abheben der Lampe nach oben wird durch den dachartig vorstehenden Rand 49 der Gehäusedecke verhindert. Bei dem Herauskippen der Lampe aus dem Gehäuse kehrt der Hebel 2 i, 22 unter Einwirkung der Feder 24 wieder in seine Ausgangslage zurück, wobei das Rohr 29 und der Hebel 12 infolge des Ausschnittes 20 mit Verzögerung mitgenommen werden. Sobald bei der Rückbewegung des Rohres 29 die Zugfeder 32 rechts von dem Gelenkpunkt 14 zu wirken beginnt, schlägt der Hebel 12 aus und zieht die Kontaktstifte 34 plötzlich zurück. Es erfolgt also auch die Unterbrechung des Ladestromes plötzlich.
  • Das Dach 49 und ein. oberhalb des Durchbruches 26 an der Vordexwand 3 angebrachtes Dach 5o sollen ein Eindringen, von Schwitzwasser u. dgl. in das Gehäuseinnere verhindern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Ladeeinrichtung für Handlampen-Akkumulatoren mit einer beim Einsetzen und Herausnehmen der Handlampe selbsttätig wirkenden Schaltvorrichtung für den Licht- und Ladestromkreis, dadurch gekennzeichnet, daß `die stromführenden Kontaktstifte von einem: innerhalb eines geschlossenenGehäusesangeordnetenS.chwinghebel getragen werden, welcher bei -Nichtgebrauch der Vorrichtung unter Federwirkung in solcher Lage gehalten ist" daß die Kontaktstifte innerhalb des Gehäuses verbleiben, der aber beim Einsetzen der Lampe durch diese so zum Ausschwingen gebracht wird, daß die Kontaktstifte aus dem Gehäuse hervortreten und gegen die Ladepole des Akkumulators gedrückt werden.
  2. 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (34) von Hebeln (12, 13) getragen werden, die unter dem Einfluß einer Kippfeder stehen und durch einen Winkelhebel (21, 22) gesteuert werden, dessen Schenkel (22) durch die Gehäusewand (3) hervortritt.
  3. 3. Ladeeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch den Winkelhebel (21, 22) um den Gelenkstift (30) schwenkbaren Rohr (29) eine Zugfeder (32) aufgehängt ist, deren anderes Ende an einem das Rohr in .einem Schlitz (31) durchdringenden, die Hebelenden (12a) verbindenden Stift (i g) angreift.
  4. 4. Ladeeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger .(16) der Kontaktstifte (34) mit den Hebeln (12, 13) und dem Lager (i i ) ein Parallelogramm bildet.
DEF86965D 1939-06-15 1939-06-15 Ladeeinrichtung fuer Handlampen-Akkumulatoren Expired DE724574C (de)

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DE724574C true DE724574C (de) 1942-08-29

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