DE442022C - Elektrische Weckuhranordnung - Google Patents

Elektrische Weckuhranordnung

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DE442022C
DE442022C DEH104507D DEH0104507D DE442022C DE 442022 C DE442022 C DE 442022C DE H104507 D DEH104507 D DE H104507D DE H0104507 D DEH0104507 D DE H0104507D DE 442022 C DE442022 C DE 442022C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
    • G04C21/24Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm put into action by the spring of a mechanical alarm work

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Weckuhranordnung. Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Weckuhranordnung, bei der ein Signal- oder Lichtstromkreis infolge der Dehnung der das Weckerwerk antreibenden Feder mit Hilfe eines sie berührenden Stromschlußhebels o. dgl. geschlossen wird. Die Erfindung besteht darin, daß der am einen Ende gelagerte einarmige federnde Stromschlußhe'bel oder eine diesen ersetzende Blattfeder am freien Ende durch den 'fußersten Gang <(er Weckerspiralfeder festgehalten wird und auf diese beständig ziehend wirkt, so daß-bei der Dehnung der W eckerspiralfeder infolge des Weckerablaufs durch den zurückfedernden Stroinschlußhebel o. dgl. eine sichere Kontaktschließung bewirkt wird. heben der Weckerfeder ist iin Uhrgehäuse ein kleines Schaltbrett angeordnet, auf welchem einerseits der federnde Hebel mit der zugehörigen Polklemme, andererseits im Schwingungsbereich des federnden Hebels eine mit dem anderen Pol verbundene Metallplatte angeordnet ist, über welche der Hebel beim Ablauf des Weckers hinwegschleift.
  • Auf dem Schaltbrett ist weiter ein dreiarmiger Hebel angeordnet, dessen eines- Aren als von Hand zti bewegender Schalthebel aus dem Gehäuse herausragt, während die beiden # anc leren Arme bei der Bewegung t' des Schaltliehels die Verbindung zwischen den beide, Polen bzw. den mit ihnen verbundenen :@l etallteilen herstellen. In der Zeichnung ist Abb. i eine Innenansicht eines Weckers von hinten nach Abnahme des hinteren Deckels, Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei teilweisem Ausschnitt° des Gehäuses, Abb. 3 eine Ansicht von unten in das Batteriegehäuse nach Abnahme des unteren Verschlußdeckels.
  • Die Stromquelle kann natürlich an sich eine beliebige sein, doch empfiehlt es sich, eine Taschenbatterie a in einem Gehäuse b unterhalb des Weckers c anzuordnen und den Wecker mit dem Gehäuse fest zu verbinden. Die Lichtquelle d kann in diesem Gehäuse vor dem Zifferblatt angeordnet werden.
  • e ist die Aufzugsspindel mit der- Weckerwerksfeder f, die mit ihrem äußeren Ende bei g befestigt ist. Links neben und vor der Feder f ist in dem Weckergehäuse ein kleines Schaltbretth befestigt, auf welchem die beiden Klemmschrauben i. und h angeordnet sind, von denen Leitungen zur Batterie a führen. An der einen Polschraube k ist eine Blattfeder in derart mit einem Ende befestigt, daß sie dauernd nach außen federt, also das Bestreben hat, sich mit ihrem freien Ende von der Spiralfeder f des Weckers zu entfernen. Dieses freie Ende greift mit einem kleinen Gabelausschnitt ia hinter den äußersten Gang der Feder f, wodurch eine zwangsweise Verbindung zwischen den beiden Federn hergestellt wird. Ist der Wecker ganz aufgezogen, so liegen die Gänge der Spiralfeder fest aufeinander und ist die Blattfecler m in Abb. i ganz nach rechts herübergezogen. In dieser Lage ist der Stromkreis unterbrochen. Läuft nun der Wecker ab, so dehnt sich die Spiralfeder f in ihrem Raum frei aus, nimmt einen größeren Umfang ein und gestattet dadurch der Blattfeder in, nach links zu schwenken, wohin sie durch ihre eigene Federung dauernd gezogen wird. Auf diesem Wege überschreitet die hintere Kante der Blattfeder ein auf der Schalttafel befestigtes und mit dem Pol i leitend verbundenes Metallblatt o, so daß der Stromkreis geschlossen wird und die Lichtquelle d aufleuchtet. Diese Beleuchtung dauert so lange an, bis der Wecker von neuem aufgezogen wird und die Spiralfeder die Blattfeder in wieder nach rechts herüberzieht. Zur schnelleren Unterbrechung könnte aber auch noch ein besonderer Ausschalter in den Stromkreis eingeschaltet werden. Damit man im Bedarfsfalle die Lichtquelle auch jederzeit unabhängig vom Weckerwerk leuchten lassen kann, ist noch auf dem Schaltbrett la ein dreiarmiger Hebel angeordnet und um den Punkt p drehbar. Zur Betätigung dieses Hebels führt der eine Arm r durch einen Schlitz im Weckergeh4use nach außen und endigt hier mit einem Knopf s zum Erfassen und Bewegen des Hebels. Von den beiden inneren Armen t und zt läßt sich der erstere in Berührung mit dem Metallblättchen o, der letztere mit der Feder in bringen, sobald man den Knopf s herunterdrückt. In der gezeichneten Stellung dagegen besteht keine Verbindung zwischen den Polen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜC1iR: i. Elektrische Weckuhranordnung, bei der ein Signal- oder Lichtstromkreis infolge der Dehnung der das Weckerwerk antreibenden Feder mit Hilfe eines sie berührenden Stromschlußhebels o. dgl. geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der am einen Ende gelagerte einarmige federnde Stromschlußhebel oder eine diesen ersetzende Blattfeder am freien Ende durch den äußersten Gang der Weckerspiralfeder festgehalten wird und auf diese beständig ziehend wirkt, so ctaß bei der Dehnung der Weckerspiralfeder infolge des Weckerablaufs durch den zurückfedernden Stromschlußhebel o. dgl. eine sichere Kontaktschließung bewirkf wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Weckerfeder (f) im Uhrgehäuse ein kleines Schaltbrett (1z) angeordnet ist, auf welchem einerseits der federnde Hebel (in) mit der zugehörigen Polklemme (k), anderseits im Schwingungsbereich des federnden Hebels eine mit dem anderen Pol verbundene Metallplatte (o) angeordnet ist, über welche der Hebel (in) beim Ablauf des Weckers hinwegschleift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaltbrett (h) ein dreiarmiger Hebel (r, t, u) angeordnet ist, dessen einer Arm ,(r) als von Hand zu bewegender Schaltheber aus dem Gehäuse herausragt, während die beiden anderen Arme (t, 1c) bei der Bewegung des Schalthebels die Verbindung zwischen den beiden Polen bzw. den mit ihnen verbundenen Metallteilen (o, in) herstellen.
DEH104507D 1925-12-01 1925-12-01 Elektrische Weckuhranordnung Expired DE442022C (de)

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