DE589981C - Elektrische Fahrradlaterne mit Stromquelle - Google Patents

Elektrische Fahrradlaterne mit Stromquelle

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DE589981C
DE589981C DEL79456D DEL0079456D DE589981C DE 589981 C DE589981 C DE 589981C DE L79456 D DEL79456 D DE L79456D DE L0079456 D DEL0079456 D DE L0079456D DE 589981 C DE589981 C DE 589981C
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Germany
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electric bicycle
bicycle light
lantern
housing
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Expired
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DEL79456D
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MORITZ LEHMANN
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MORITZ LEHMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/16Arrangement of switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektrische Fahrradlaterne mit Stromquelle Vorrichtungen zur Erschwerung des Diebstahls von Fahrrädern mit einer von ihrem Sitz herabrollenden Kugel, die bei Benutzung des Fahrrades eine Alarmschußeinrichtung auslöst, sind an sich bekannt.
  • Diese bekannten, in ein besonderes Gehäuse, das am Fahrrad befestigt wird, eingebauten Vorrichtungen sind aber leicht erkennbar und können deshalb unwirksam gemacht werden.
  • Die Erfindung betrifft eine mit Stromquelle ausgestattete elektrische Fahrradlaterne, in welche die an sich bekannte Alarmvorrichtung eingebaut ist, wodurch der genannte Nachteil vermieden ihr d. Die Alarmvorrichtung ist bei der neuen Einrichtung nicht mehr erkennbar, wodurch ein Unwirksammachen wesentlich erschwert ist. Der Einbau der Alarmvorrichtung in die Fahrradlaterne hat außerdem den Vorteil, daß nur ein Gehäuse und eine Befestigungsvorrichtung erforderlich ist, also eine Ersparnis an Gewicht und Herstellungskosten erzielt wird.
  • Die Abbildung zeigt eine Ausführungsform der neuen Fahrradlaterne.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht und Abb. 2 ein Schnitt nach A-B in Abb. i.
  • Das Laternengehäusea hat eitlen um ein Scharnier c aufklappbaren D ecke- d, der finit einer Lüftungsklappee versehen ist. Hinter dem Reflektor b befindet sich die auswechselbare Stromquelle (Batterie) f. Im hinteren Teil des Gehäuses a ist eine Laufschiene g vorgesehen, die mit einer kleinen Vertiefung versehen ist, in die eine Metallkugelft eingelegt wird. Eine geringe Bewegung des Rades bringt die Kugel aus dem Gleichgewicht, so daß sie über die Laufbahn g lli eine Schale fällt, welche an einem Arm des um die Achse k schwingbaren zweiarmigen Hebels angeordnet ist und durch die Kugel in die Stellung-' nach unten gedrückt -wird. Der andere Hebelarm- kommt dadurch in die Stelltmg L' und nimmt dabei den Armin eines um die Achse o schivüigbaren zweiarmigen Hebels in die L agefn' mit. Hierbei gibt der andere in die Lageft' geschwenkte Hebelarm tt einen um die Achse q schwingbaren, mit einem Dorn r versehenen Hebel >> frei, der durch Wirkung einer Federkrafts nach oben in die Lage p', r' schnellt. Der Dorn t° bringt einen in einem Haltert befestigten Knallpfropfen, wie er hei Schreckschußpistolen Verwendung findet, zur Explosion.
  • Es ist weiterhin noch ein Schalter ta, v zum Schließen des Lichtstromes der Laterne oder zum Schließen des Stromkreises für eine weitere Signalvorrichtung vorgesehen, der durch den ausgelösten Hebelp geschlossen wird. Hierdurch wird die Wirksamkeit der Vorrichtung noch erhöht.
  • Zum Herausnehmen der Kugelft aus der Schalei ist seitlich am Gehäuse a ein Schieber iv vorgesehen. Der Hebelp wird durch Herunterdrücken gespannt. Der Hebel in, n kann :ebenfalls unter Wirkung einer Federkraft stehen, so daß sich ein Umstellen von-Hand erübrigt. Nach Einsetzen eines neuen Knallpfropfens ist die Vorrichtung wieder gebrauchsfertig, Zum Einschalten des Lichtstromes ist noch ein zweiter Schalter vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Elektrische Fahrradlaterne mit Stromquelle, gekennzeichnet durch .eine in ihr Gehäuse eingebaute, mittels einer bei Benutzung des Fahrrades von ihrem Sitz herabfallenden Kugel auslösbare Alarmschußeinrichtung.
  2. 2. Elektrische Fahrradlaterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Alarmschußeinrichtung ein Schalter für den Lampenstromkreis bzw. einen Stromkreis für. eine -weitere Signalvorrichtung zusammengebaut ist, welcher durch Auslösung der Alarmschußeinrichtung geschlossen wird.
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