DE849588C - Luefter-Motor-Aggregat - Google Patents

Luefter-Motor-Aggregat

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DE849588C
DE849588C DEP11472D DEP0011472D DE849588C DE 849588 C DE849588 C DE 849588C DE P11472 D DEP11472 D DE P11472D DE P0011472 D DEP0011472 D DE P0011472D DE 849588 C DE849588 C DE 849588C
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DE
Germany
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fan
flap
motor
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unit according
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Expired
Application number
DEP11472D
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English (en)
Inventor
Karl John Wahlborg
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/12Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit being adapted for mounting in apertures
    • F04D25/14Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit being adapted for mounting in apertures and having shutters, e.g. automatically closed when not in use

Description

  • Lüfter-Motor-Aggregat Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lüfter-Motor-Aggregat zum Anschluß an einen vorhandenen Entlüftungskanal in Küchen od. ähnl. Räumen mit einern elektromotorisch angetriebenen Wandlüfter, welches Aggregat mit einer in verschiedenen Lagen einstellbaren Klappen-vorrichtung sowie mit einer mit dem Einstellmechanismus der letzteren zusamimenwirkenden Reguliervorrichtung für den Lriftermotor versehen ist.
  • Ausführungsbeispiele eines Wandlüfters gemäß der Erfindung sollen nachstehend an Hand der in der Zeichnung vorhandenen Fig. i bis 9 näher beschrieben werden.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt von der Seite durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Wandlüfter-Aggregats, während Fig. z eine äußere Seitenprojektion des gleichen Lüfter-Aggregats zeigt; Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Lüfter-Aggregats, teilweise im Schndbt mit entfernter Klappe, damit die Klappenvorrichtung im übrigen besser veranschaulicht wird-; Fi.g.4 zeigt eire .Schaltschema der Reguliereinrichtung des, Lüftermotors bei dier Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 3; Fig. 5 bis 7 zeigen eire- andere Ausfüh:rungsforrn des Wandlüfters, wobei Fig. 5 die Lüftervorrichtung in Seitenansicht veranschaulicht, während Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI im Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig.6 zeigt; Fig.8 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform des Wandlüfters und Fi.g. 9 einen Einzelteil derselben.
  • In dien Figuren bezeichnet io des zweckmäßigerweise aus Blech hergestellte kastenförmige Außengehäuse des Lüfters, während i i eine rechteckige Klappe und i2 die Wand der zylindrischen Lüfterradtrommel bezeichnet, in der das aus dem Motor, 13 und dem Lüfterrad 14 bestehende Lüfter-Motor-Aggregat zweckmäßigerweise federnd aufgehängt ist. Die Aufhängevorrichtung besteht bei den gezeigten Ausführungsformen aus drei zweckmäßigerweise aus Federstahl hergestellten S-förmigen Bügeln 15, deren äußere Schenkel entweder, wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 3, durch die Wand der Lüfberradtrommel gefühTt oder, wie bei der Ausführungsform .gemäß dien Fig. 5 bis 7, mittels Lagerlaschen 16 mit der genannten Wand verbunden sind. Die Innenschenkel der Bügel, die von Gummibuchsen 17 umgeben sind, sind am Motorgehäuse mittels eines dieses umspannenden Ringes 18 festgehalten. Das Gehäuse io ist in zwei Teilen, und zwar einem vorderen Teil 20 und einem hinteren Teil- 21 ausgeführt, die durch eine Anzahl Schrauben oder Bolzen 22 zusammengehalten werden. Der hintere Teil ist dazu bestimmt, an der Wand vor der Mündung eines Entlüftungskanals dauernd angebracht zu werden; er enthält sämtliche spannungsführenden Teile des Lüfters, wie das Lüfter-Motor-Aggregat und dessen Regulierorgane" während dien vordere Teil 2o des Gehäuses dazu bestimmt ist, am hinteren Teil 21 angebracht zu werden, und die Klappenvorrichtung und deren Reguliermechanismus trägt, welcher beim Zusammenbau der C7ehättseteile -mit dem Regulierorgan des Motors in mechanischer, jedoch nicht elektrisch leitenden Eingriff zu bringen ist. Dadurch, daß bei dien gezeigten Ausführungsformen die Lüfterradtrommel zylindrisch und das umgebende Gehäuse parallelepipedisch sind, wird zwischen diesen Teilen ein Hohlraum gebildet, in dessen unterem Teil 23 der Schalter des Lüftermotors und der Mechanismus- zur Betätigung der Klappe untergebracht sind.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. i bis 3 und dien Fig. 5 bis 7 ist die Klappenvorrichtung so ausgeführt, daß die Klappe i i, sowohl wenn sie sich in geschlossener als auch im: offener Lage befindet, eine zur Vorderseite des Gehäuses parallele Lage einnimmst. Dies ist nämlich in akustischer Hinsicht von großer Bedeutung, weil dann die von der Klappervorrichtung herrührenden Störgeräusche auf ein Mindestmaß beschränkt werden können. Die Klappe ist dabei durch, ein Armsystem 25 gehalten, welches die Arme 125 und 126 enthält, die durch eine Querstange 127 miteinander verbunden sind,. Diese letztere ist mittels Scharnnieren:24 mit der Klappe i i verbunden. Ein weiteres Paar von miteinander verbundenen Armen 128 ist durch Scharniere 26 oben am Teil 2o befestigt, während seine unteren Enden auf der Innenseite der Klappe i i gleiten. Die Arme 125 und 126 sind bei 129 schwenkbar mit dem Armpaar 128 verbunden, Der Arm i26 endigt an der Stelle 129, während der Arm 125 Weiter nach unten geführt und mit einem Hebel 27 verbunden ist, der zum Öffnen und Schließen- der Klappe i i durch das gleiche Betätigungsorgan wie der Schalter betätigt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 3 besteht der Schalter aus einer in an sich bekannter Weise mittels Schnur und Steigrad betätigten Schaltwalze 28, die beim Ziehen an der Schnur 29 eine Viertelumdrehung in der in Fig. 4 angegebenen Pfeilrichtung stufenweise vorgeschoben wird. Dabei werden die Kontakte 30, 31, 32 und 33 der Reihe nach durch die zum Anliegen gegen die federnden Kontaktarme kommende segmentförmige Kontaktschiene 34 paarweise miteinander verbunden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Klappe in der Stellung 3o-31 zuerst :geöffnet wird, während der Motor noch ausgeschaltet ist, wonach der Motor in der Stellung 31-32 angelassen wird und mit halber Geschwindigkeit läuft, um dann bei der nächsten Kontaktstufe 32-33 mit voller Geschwindigkeit zu laufen und schließlich, wenn der Schalter unedler seine in der Figur gezeigte Ausgangslage 33-30 erreicht hat, ausgeschaltet zu werden, während gleichzeitig die Klappe geschlossen wird.. Die Klappenbetätigung wird dabei durch eine auf dem Achszapfen des Schalters angebrachte Nockenscheibe 35 bewirkt, die mit dein Hebel 27 in der in Fig.3 veranschaulichten Weise zusammenwirkt. Die Torsionsfedern 50 sind bestrebt, die, Klappe zu schließen, und sie zwingen den Hebel 27, der Nockenschei.be zu folgen. Der Antrieb des Lüftermotors mit wechselweiser halber oder voller Geschwindigkeit wird in an sich bekannter Weise mittels einer an der Erregerwicklung 36 des Motors angebrachten Anzapfung 37 ermöglicht. Der Vorteil des beschriebenen Reguliermechanismus liegt darin, daß zur Betätigung des Schalters und. der Klappe nur eine Zugschnur,eine Kette od.. dgl. erforderlich ist, während andererseits ein gewisser Nachteil bisweilen darin zu erblicken ist, d:aß der Mechanismus sich nur in einer Richtung dreht, so daß beispielsweise eine Rückkehr aus voller auf halbe Geschwindigkeit nicht unmittelbar stattfinden kann., ohne während. gleichr zeitiger Schließungs- und. Öffnungsbewegungen der Klappe zuerst den Strom unterbrechen und dann den Motor aufs neue einschalten zu müssen.
  • Bei der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform ist deshalb das gemeinsame Betätigungsorgan in Form einer Platte 38 ausgeführt, die in einem als Führung ausgebildeten, mit dem Gehäuse io verbundenen Gestell 3o hin und her verschiebbar gelagert ist, wobei die Bewegung der Platte durch zwei mit ihr verbundene und über Leitrollen 40 laufende Schnüre, Zugketten od,. dgl. 41, die durch das Gehäuse hindurchgehen und von ihm frei herabhängen, von außen betätigt werden kann. Die Platte 38 ist mit einer Kurvenrille .f2 versehen, in der der erstgenannte, mit dem Arm, 125ü verbundene Hebel 27 geführt wird und seine vertikale Betätigungsbewegung erhält. Die Platte 38 ist ferner mit einer davon isolierten Zunge 43 versehen, die dazu bestimmt ist, mit der nachstehend beschriebenen Schaltervorriclitung zusammenzuwirken.. Zwecks Arretierung der Platte in ihren verschiedenen Betätigungslagen ist sie mit einer Anzahl in bezug auf diese Lagen al>gepatiten Ütfnungnen .4.4 versehen, in die ein in der Zeichnung nicht erkennbarer Vorsprung der mit dem Gestell 39 verbundenen Sperrfeder 45 eingreifen kann, so daß die Platte in verschiedenen Stellungen arretiert werden kann. Die Schal@tervorrich tunt, weist in diesem Fall zwei Paar federnde Kontaktarme in Forin vor. Blattfedern .46 bzw. 47 auf, die auf einem mit dem Gehäuse verbundenen Kontaktstück 48 angebracht sind.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Durch Ziehen an der in Fig. 6 links gezeigten Schnur 41 wird der Hebel 27 nach oben verscholyen, so daß die Klappe geöffnet wird. 13ei weiterem Ziehen an der Schnur betätigt die Zunge 43 das Federpaar 46, was zur Folge hat, daß der Motor mit voller Geschwindigkeit anläuft. Durch weiteres Zielten an der Schnur wird erreicht, da13 die "Zunge 43 das Federpaar 47 betätigt, wodurch der -Motor auf halbe Geschwindigkeit geschaltet wird. Der entgegengesetzte Vorgang wird durch Ziehen an der rechten Schnur bewirkt, wobei somit der Motor zuerst auf volle Geschwindigkeit umgeschaltet und dann ausgeschaltet wird., während gleichzeitig die Klappe geschlossen wird. Es ist offenbar, daß nian bei der beschriebenen Reguliervorrichtung durch einfaches Ziehen an der einen oder anderen Schnur den Motor eine beliebige Anzahl Male zwischen halber und voller Geschwindigkeit nach Bedarf umschalten kann, ohne den Klappmechanismus dabei teetätigen zu müssen. Ein gewis,ser ?1,acliteil liegt indessen selbstverständlich in der \ot\%encl:gkeit, zwei Schnüre. Ketten od. dgl. zu verwenden. Damit inan leim Bedienen der Betätigungsvorrichtung die jeweilige Betäti1ungslage besser festhalten kann, ist die hin und her gehende Platte 38 mit einer durch ein Loch im Boden des Gehäuses sichtbaren Anzeigevorrichtung in Form einer Zunge 49 versehen, die beispielsweise durch ihre Farbe angibt, ob der Lüftermotor stillsteht oder mit voller bzw. halber Geschwindigkeit läuft. Eine auf einem ähnlichen Prinzip aufgebaute Anzeigevorrichtuii,g kann selbstverständlich auch bei der :lusfüürui@gsform gemäß den Fig. i bis 3 vorgesehen werden.
  • Die Fig. e und 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit einer anderen hlappeitkonstruktion, in der die Klaplw i t in offerier Lage in hezug auf die Vorderseite des Gehäuzes schräg, in geschloss,ener Lage aller zu dieser parallel ist. Diese Funktionsweise ist durch :\nhringen einer Torsionsfeder 50 in der in Fit,. 9 an gcgelrenen @@"eise zwischen dem Arm 125a und der lti,ii,enseite der klappe erzielt worden, so daß diese Feder dauernd bestrebt ist, die Klappe in der in Fi;g. 8 durch volle Linien angedeuteten, schrägen Stellung zti halten. Beint Einklappen des Drahtbügels wird die Klappe selbsttätig die Parallellage einnehmen, und zwar dadurch, da13 ihre obere Kante, wie in Fig. e durch gestrichelte Linien angedeutet, zuerst gegeit die Vorderseite des Gehäuses zur Anlage gebracht wird. Wernn indessen die hauptsächliche Aufgabe des Lüfters darin besteht, aus Küchen und ähnlichen Lokalen hinaufsteigenden Eßgeruch od, dgl. zu entfernen, kann es vorteilhaft sein, den Klappenmechanismus derart anzuordnen, daß er zwecks Lenkung des in die Lüfterradtrommel eingesaugten Luftstromes die Klappe in der öffnungslage in einer zur Mündungsebene der Lüfterradtrom,mel geneigten Lage hält. Wünscht man indessen ohne Verwendung der genannten Torsionsfedier 5o die Schrägstellung der Klappe in offener Lage zu bewirken, kann offensichtlich dies auch dadurch erzielt werden. daß man, wie dies aus Fig. 8 gleichfalls hervorgeht.. eine Kette 51 od. dgl. an der oberen Kante der Klappe anbringt, wobei die Schrägstellung durch Anpassung der Ketternlänge geregelt werden kann. Die Anbringung der Kette 51 kann einen gewissen Vorteil auch dann mit sich bringen, wenn die Torsionsfeder 50 beibehalten wird, und zwar dadurch, daß eine eventuelle Neigung d,er Klappe zum Klappern in ihrer offenen Lage verhindert wird. Bei der Ausführungs,fiorm gemäß den Fig. i bis 3 ist die Torsionsfeder 5o ausgenutzt worden, um d,ie Klappe i i gegen den Arm 125 zu halten.
  • Durch die Anordnung und Ausbildung der beschriebenen Ausführungsbeispiele des Wandlüfter-1lotor-Aggregats kann dieser an einen vorhandenen Entleerungskanal auch in den Fällen äußerst leicht angeschlossen werden, in denen dlie Abmessungen des Entleerungskanals mit dem Durchmesser der L üfterradtrommel nicht genau übereinstimmen, sondern der Kanal, wie dies meistens der Fall sein dürfte. rechteckig ist und gewöhnlich größere Höhe als Breite besitzt. Wegen der kastenförmigen Ausbildung des t:@ehäuses gestattet nämlich die Rückband des Gehäuses erhebliche Variationen hinsichtlich der Abmessungen der Kanalöffnung. Andererseits wird durch die angegebene Ausbildung des Wan,d;lüfters ein äußerst enger Anschluß zwischen Lüfterradtrommel und Entlüftungskanal in den Fällen ermöglicht, in denen die Kanalöffnung rund ist, da ein Aggregat gewählt werden kann, bei welchem der Innendurchmesser der Liifterradtrommel mit dem Kanal,dnrchmesser genau übereinstimmt. Schließlich besitzen die vorerwähnten AusbildungsbeIspiele des Lüfter-Aggregats den Vorteil, daß das Gehäuse mit der daran angebrachten Klappenvorrichtung vor der Kanalmündung sehr wenig Raum erfordert, obgleich eine für eine lange Lebensdauer des Lüfters erforderliche Einkapselung sämtlicher Regulierorgane erzielt worden ist, während gleichzeitig eine äußerst einfache Betätigung des Lüfter-Aggregats ermöglicht worden ist. Selbstverständlich kann das Regulierorgan des Motors auch in einer anderen als der beschriebenen Weise ausgeführt sein. Es kann z. B. aus paarweise angebrachten federnden Kontaktarmen, zweckmäß,igerweise Blattfedern, bestehen, welche dazu bestimmt sind, durch einen mittels Zugketten od. dlgl. verschiebbaren, mit einer Führung (zweckmäßigerweise einer Kurvenrille) für den Klappenmechanismus versehenen Schieber (Platte) od. dgl. betätigt zu -werden, der während seiner hin und her giehenden: Bewegung das Öffnen der Klappenworrichtung, das Anlassen des Lüftermotors, dasAusschalten des Motorstromes und die Rückführung der Klappenvorrichtu.rng in die Schließlage nacheinander bewirkt.
  • Da ein Wandlüfter dieser Art sehr geräuschlos ist., ist es vorteilhaft, ihn mit einer zweckmäBigerweise durch eine Fensteröffnung.des Lüftergehäuses, sichtbaren Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Stellung das Schalters des Lüftermotors zu versehen, damit man auch, ohne auf das Motorgeräusch zu horchen, bequem feststellen kann, ob der Motor ausgeschaltet ist oder mit halber bzw. voller Geschwindigkeit läuft.

Claims (9)

  1. PATEN TANSPRI;CHr: i. Lüfter-Motor-Aggregat zum Anschluß an einen vorhandenen Enrtlüftungskanal in Küchen oder ähnlichen Räumen mit einem elektromotorisch angetriebenen Wandlüfter, welches Aggregat mit einer in verschiedene Lagen einstellbaren Klappenvorrichtung sowie m;it einer mit dem Einstellmechanismus der letzteren zusammenwirkenden Reguliervorrichtung für den Lüftermotor versehen ist, gekennzeichnet durch ein das Lüfter-Motor-Aggregat tragendes, kastenförmiges Gehäuse mit einer durch das Gehäuse hindurchgehernden zyl,indeischen Lüfterradtrommel;, aus deren hinterer Mündung der Lüftermotor hinausragt und deren vordere Mün, Jung mit die- Klappervorrichtung zusammenwirkt, die durch manuellieFernbetätigung mittels eines zusammen mit sämtlichen, Regulierorganen des Lüftermotors in das Gehäuse staubsicher eingeschlossenen Einstellmechanismus in verschiedene Öffnungslagen gebracht werden kann.
  2. 2. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das kastendörmige Gehäuse aus zwei miteinander lösbar verbundenen Teilen besteht, von denen der hintere dazu bestimmt ist, an der Wand dauernd angebracht zu werden und sämtliche spannungsführenden Teile des Lüfters trägt, während der vordere Teil des Gehäuses dazu bestimmt ist, am hinteren Teil angebracht zu werden, und die Klappervorrichtung und deren Einstellmechanismus trägt. welcher beim Zusammenbau der Gehäuseteile mit dem Regulierorgan des Motors in mechanischen, jedoch nicht elektrisch leitenden Eingriff zu bringen ist.
  3. 3. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierorgan des Motors aus einem Drehschalter mit Ein- und Ausschaltlagen für den Motorstrom sowie mit einer oder mehreren Zwischenlagen für herabgesetzte Geschwindigkeit besteht, wobei der Achwszapfen des Schalters dazu bestimmt ist, zwecks Offnens der Kl@appenvorrichtung vor dem Anlaufen des Lüftermotors bzw. deren Schließens nach dem Ausschalten des Motorstromes eine Nockenscheibe mitz.udrehen.
  4. 4. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., daß das Regulierorgan dies Motors aus paarweise angebrachten, federnrdenKontaktarmen. besteht, welche dazu bestimmt sind, durch, einen mittels Zugketten verschiebbaren, mit einer Führung für den Klappenmechanismus versehenen Schieber betätigt zu werden, der während seiner hin und her gehenden 'Bewegung das Öffnen der Klappenvorrich, tung, das Anlassen und die Geschwindigkeitsregelung des Lüftermotors, das Ausschalten des :Motorstromes und die Rückführung der Klappenvorrichtung in die Schließungslage nacheinander bewirkt.
  5. 5, Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer durch eine Fensteröffnung des Lüftergehäuses sichtbaren Anzeigevorrichtung für die Anzeige der Stellung des Schalters des Lüftermotors versehen ist.
  6. 6. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappervorrichtung aus einer in ihrer geschlossenen Endlage die Lüfterradtrommel deckenden als Deckel ausgebildeten Klappe begteht, die auf einem hinausklappbaren Armsystem schwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse der Klappe in einer Horizontalebene oberhalb des Schwerpunktes der Klappe angeordnet ist, so daß die Klappe durch ihre eigene Schwere immer bestrebt ist, eine vertikale Lage einzunehmen. B.
  8. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenmechanismus mit einer zwischen Klappe (i i) und Armsystem (25) angebrachten Feder (5o) versehen ist, die bestrebt ist, die Klappein ihre geschlossene Lage zu bewegen.
  9. 9. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Armsystem derart ausgebildet ist, daß die Klappe in ihren beiden Endlagen parallel zur Mündungsebene die- Lüfterradtrommel gehalten wird. io. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Armsystem durch sich kreuzende Bügel gebildet ist. i i. Lüfter-Motor-Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß d er Klappenmechanis-mus derart ausgebildet ist, daß er zur Lenkung des in die Lüftertrommel eingesaugten Luftstromes die Klappe in der Öffnungslage in einer zur Mündungsebene der Lüfterradtrommel geneigten Lage hält.
DEP11472D 1944-07-12 1945-07-12 Luefter-Motor-Aggregat Expired DE849588C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033367B (de) * 1955-02-16 1958-07-03 Marelli & C Spa Ercole Schraubenluefter mit Vorrichtung zum Absperren des Luftstromweges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033367B (de) * 1955-02-16 1958-07-03 Marelli & C Spa Ercole Schraubenluefter mit Vorrichtung zum Absperren des Luftstromweges

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