DE2728389C2 - Einrichtung zum Halten einer Lüftungsklappe - Google Patents
Einrichtung zum Halten einer LüftungsklappeInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zum Halten einer zwischen einer Offen- und einer Schließstellung
bewegbaren Lüftungsklappe in der einen Stellung mit Hilfe eines Elektromagneten, der mit einem
Hebel so zusammenwirkt, daß er im erregten Zustand die Klappe über den Hebel in der einen Stellung hält
und beim Stromausfail den Hebel freigibt, so daß sich
die in Richtung auf die andere Stellung hin durch ihr Eigengewicht und/oder eine Feder ständig belastete
Klappe selbsttätig in die andere Stellung bewegt.
Bei Stallungen, die mit Kippfenstern als Lüftungsklappen
versehen sind, besteht ein Problem darin, den Stall auch dann zu lüften, wenn die Lütungsanlage aus
irgendeinem Grund ausfällt. Andernfalls muß damit gerechnet werden, daß die im Stall gehaltenen Tiere an
Sauerstoffmangel verenden. Gewöhnliche Kippfenster lassen sich nur von Hand öffnen und bleiben ungeöffnet,
wenn der Ausfall der Lüftungsanlage nicht bemerkt wird.
Ein Versuch, dieses Problem zu beseitigen, ist die aus der DE-OS 19 64 778 bekannte Einrichtung zum Schließen
einer Hilfs-Zuluftöffnung in einer Stallwand mittels
einer nach außen oder innen geneigten Fallklappe als schwenkbarer Hilfsklappe, die durch einen Dauermagneten
in ihrer Schließstellung gehalten wird, aus der sie mittels eines dem Dauermagneten zugeordneten Elekiro-Stoßmagneten
positiv, das heißt aktiv in ihre Offenstellung gekippt wird, wenn ein als Stellantrieb einer
Schwenkvorrichtung einer Schwenkklappe dienender Elektromotor von einem Regler den Steuer- oder Betätigungsintpuls
»öffnen« erhält, auf den sowohl die Schwenkklappe als auch die Fallklappe geöffnet wird.
Die Schwenkklappe öffnet oder schließt einen von ihr selbst begrenzten Luftleitkanal an der StaJldecke, die
eine Luftzutrittsöffnung aufweist, durch die Luft aus einem Dachraum in den Kanal und, falls dieser geöffnet
ist, in den Stallraum einströmen kann. Der Elektromotor
ist an eine Batterie angeschlossen, die ihrerseits an ein netzbetriebenes Dauerladegerät angeschlossen ist Der
netzbetriebene Regler ist mit einem Betriebsspannungs-Überwachungsgerät versehen, das beim Absinken der
Betriebsspannung für ein Sauggebläse unter einen vorgegebenen Mindestwert anspricht und den Regler veranlaßt,
Ober eine elektrische Leitung sowoh! den Elektromotor als auch den Elektro-Stoßmagneten beim
Dauermagnet zum Zweck des öffnens der Schwenkklappe bzw. der Fallklappe anzusteuern. Bei stillstehendem
Sauggebläse und geöffneter Schwenkklappe strömt Frischluft durch das Gebläse in den Stallraum
und Stalluft von ditiem in den Dachraum. Außerdem wird der Stallraum durch die offene Fallklappe be- und
entlüftet. — Schwerwiegend ist hierbei der Unsicherheitsfaktor, welcher darin besteht, daß ein im allgemeinen
plötzlich auftretender Ausfall der Netzspannung dem Betriebsspannung-Überwachungsgerät nicht genügend
Zeit lassen könnte, um über den ans Netz angeschlossenen Regler den Stoßmagneten noch netzabhängig
elektrisch zu versorgen: die Batterie versorgt nur den Elektromotor. Hinzu kommt, daß außer dem die
Fallklappe öffnenden Elektromagneten zumindest ein Dauermagnet und ein Betriebsspannungs-Überwachungsgerät
benötigt wird.
Eine ähnlich nachteilige Einrichtung zum Halten einer Lüftungsklappe ist aus der DE-O3 25 58 260 bekannt,
wobei die Klappe unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes in eine von zwei Endstellungen fällt Diese als
Verriegelungsvorrichtung ausgebildete Halteeinrichtung weist außer dem normalerweise nicht erregten
Elektromagneten einen Permanentmagneten auf, der den Anker solange anzieht, bis der Elektromagnet zum
Zwecke des öffnens der Lüftungsklappe erregt wird, so
daß die Wirkung des Permanentmagneten endet. Infolgedessen gibt ein mit dem Anker verbundener Zapfen
der Verriegelungsvorrichtung den Riegel des Hebels frf\, dessen anderes Ende am freien Ende eines zweiten
Hebels eines Gestänges angelenkt ist Dieser zweite Hebel sitzt drehfest auf der Schwenkachse der Lüftungsklappe.
An dem verriegelnden Hebel greift eine Feder an, die den Riegel in Anschlag am Zapfen hält. — An
dieser bekannten Halteeinrichtung ist ebenfalls nachteilig, daß sie im Notfall Strom zur Erregung des Elektromagneten
benötigt. Es ist deshalb in der DE-OS 25 58 260 auch schon eine Einrichtung der eingangs genannten
Art vorgeschlagen worden, um sich den Wegfall der Stromversorgung eines ständig erregten Elektromagneten
zum öffnen der Lüftungsklappe zunutze zu machen. Dieser Vorschlag ist dort aber nicht verwirklicht
worden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Lüftungsklappe einer Stall-Lüftungsanlage mit elektrischen
Ventilatoren sich selbst öffnen zu lassen, wenn die
Ventilatoren ausfallen.
Diese Aufgabe ist ausgehend von der Halteeinrichtung der eingangs genannten Art bei Verwendung der
Klappe mit Halteeinrichtung als Notbelüftung eines insbesondere für die Tierhaltung bestimmten Raumes erfingungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Elektromagnet an den Stromkreis der Lüftungsanlage angeschlossen
ist, daß der Hebel zweiarmig ausgebildet und zwischen
seinen Enden senkrecht zur Klapprichtung schwenkbar ortsfest angelenkt ist, wobei sein einer Arm am Anker
des Elektromagneten angelenkl und sein anderer Arm als Riegel ausgebildet ist, und daß in?, erregten Zustand
des Elektromagneten der Riegelarm in die Bewegungsbahn der Klappe ragt und <iie Klappe in der Schließstellung
hält, während er bei Stromausfall aus der Bewegungsbahn der Klappe herausschwenkt. Dadurch wird
vorteilhafterweise erreicht, daß bei einfacher Konstruktion die Luftungsklappe mit Sicherheit von selbst öffnet,
wenn der Elektromagnet entregt wird, weil die auch die Ventilatoren versorgende Stromquelle der Lüftungsanlage
ausfallt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform e'er erfindungsgemäßen
Halteeinrichtung ist vorgesehen, daß der Hebel durch eine Feder in Richtung auf seine Entriegelungsstellung
belastet ist Bei einem Stromausfall, der den Elektromagneten entregt und seinen Anker frei
gibt, wird dessen Gewicht von der Federkraft zur Freigabe
der Lüftungsklappe unterstützt Im Falle einer vertikalen Drehachse des den Riegel aufweisenden Hebels,
wenn dieser also nicht oben, sondern seitlich angebracht ist ist die Federkraft sogar die einzige die Freigabe
bewirkende Kraft
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Riegelarm ein in der Schwenkebene des
Hebels in die Entriegelungssteüung schwenkbar angeordnetes
Riegelende aufweist das durch eine Feder axial ausgerichtet zum Riegelarm gehalten ist wobei ein
Anschlag am Riegelarm anliegt Wäre der Hebel einfach zweiarmig ausgebildet und sein freier Arm als Riegel
vorgesehen, oann wäre diese Ausgestaltung zwar besonders
einfach, hätte jedoch den Nachteil, daß nach einem Stromausfall und Wiederkehr des Stromes der
erneut erregte Elektromagnet das Schließen der beim Stromausfall selbsttätig geöffneten Lüftungsklappe dadurch
behindert, daß er den Riegel in seiner Sperrstellung zu halten sucht Beim Schließen der Lüftungsklappe
müßte daher kurzzeitig die auf den Anker wirkende Anziehungskraft des Elektromagneten überwunden
werden, wobei ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist und der Elektromagnet unnötig belastet wird. Dieser
Nachteil wird durch den gefederten Riegel am Hebel vermieden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung in Verbindung mit einem Stall-Kippfenster als Lüftungsklappte
und einer Einrichtungsvariante im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fensters mit der Ausführungsform,
und
F i g. 2 eine entsprechende Seitenansicht der Variante.
Die Ausführungsform nach Fi g. 1 ist einem Kippfenster
10 zugeordnet, das sich in dem rechteckigen Fensterdurchbruch 12 einer Stellwand 14 befindet und im
wesentlichen aus einem in den Fensterdurchbruch 12 eingefügten, feststehenden Fensterrahmen 16 und aus
einem um eine untenliegende waagrechte Achse kippbar am Rahmen gelagerten Fensterflügel 18 besteht
Das Kippfenster 10 ist mit einer Verriegelungsvorrichtung 20 als Einrichtung zum Halten des Flügels 18 in
seiner vertikalen Schließstellung versehen. Diese Einrichtung 20 besteht aus einem Elektromagneten 22 mit
vertikal verschiebbarem Anker 24, aus einem ungefähr geraden und waagrecht angeordneten, um eine querliegende
waagrechte Achse 26 drehbaren, zweiarmigen Hebel 28 und aus einer auf Zug beanspruchbaren, vor-
!0 gespannten Schraubenfeder 30.
Die Kalteeinrichtung 20 ist an einem aus Blech passend geformten Träger 32 angeordnet, der mit dem oberen
waagrechten Schenkel 34 des Fensterrahmens 16 fest verbunden ist Dabei befindet sich der Elektromagnet
22 im wesentlichen außerhalb der Fläche des Fensterrahmens 16 im Stall über dem Fensterdurchbruch 12
an der Stall wand 14, während die Drehachse 26 des Hebeis 28, die parallel zur vertikalen Fensterebene verläuft
im Fensterdurchbruch 12 in Höhe des Schenkels 34 des Fensterrahmens 16 angeordv-:t ist Selbstverständlich
befinden sich auch der Hebe! 28 und die Schraubenfeder 30 auf der Innenseite des Kippfensters
10.
Der Hebel 28 ist mittels Stift und Langloch am unteren Ende des Magnetankers 24 angelenkt, während die
Schraubenfeder 30 an dem als Riegel 36 dienenden anderen Arm des Hebels 28 einerseits sowie am Träger 32
andererseits angreift
Wie F i g. 1 zeigt, kann der Hebel 2if vom Magnetanker
24 durch Drehen um die Achse 26 aus einer mit durchgezogenen Linien eingezeichneten Sperrstellung
in eine mit gestrichelten Linien eingezeichnete Freigabestellung und umgekehrt bewegt werden. In der Sperrstellung
liegt der Riegel 36 am oberen waagrechten Schenke! 38 des kippbaren Fensterflügels 18 an, wobei
er ihn in Anlage am Schenkel 34 des feststehenden Fensterrahmens 16 hält In der Freigabestellung des Riegels
36 befindet sich dieser außerhalb der Fläche des Fensterflügels 18 neben dem Schenkel 34 des Fensterrahmens
16.
Ur.» den Riegel 36 entgegen der Rückstellkraft der
Feder 30 in seine Sperrstellung zu bewegen und darin zu halten, wird der Elektromagnet 22 über ein an der Stallwand
14 verlegtes Stromversorgungskabel 40 aus einer Stromquelle erregt, die auch eine elektrisch betriebene
Lüftungsanlage des Stalles mit Strom versorgt. Um den Riegel 36 in seine Freigabestellung zu bewegen, wird
der Elektromagnet 22 entregt, beispielsweise automatisch beim elektrischen Ausfall der Lüftungsanlage oder
manuell mittels eines Abschalters, worauf die expandierende Schraubenfeder 30 den Riegel zurückholt
In der Freigabestellung des Riegels 36 kann der Fensterflügjl
18 ungehindert aufgekippt werden. Dazu dient eine in der Schließstellung des Fensterflügels 18
vorgespannte Schraubenfeder 42, die in einer vertikalen Ebene schrägt zur Fensterfläche angeordnet ist. Das
obere Federende ist an einem Ausleger 44 angelenkt, der in der oberen Fsnsterhälfte an einem seitlichen, vertikalen
Schenkel 46 des Fensterrahmens 16 befestig; ist bo Das untere Federende ist an dem dem Schenkel 46 benachbarten,
seitlichen Schenkel 48 des kippbaren Fensterflügels 18 angelenkt. Die Schraubenfeder 42 kann
also in ihrer vertikalen Lageebenc um den oberen Gelenkpunkt am Ausleger 44 geschwenkt werden, wenn
sich der Fensterflügel 18 aus seiner Schließstellung in seine in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien eingezeichnete
Offenstellung bewegt, wobei die bei geschlossenem Fenster vorgespannte Schraubenfeder 42 vorüberge-
hcrA teilweise oder ganz entspannt und anschließend
stärker expandiert wird, wie in F i g. I mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Schraubenfeder 42
öffnet das Fenster also nach Entriegelung des Fensterflügeis 18 und fängt diesen beim Kippen in seine Offen- s
stellung auf.
Sicherheitshalber ist noch ein Puffer 50 vorgesehen, der sich im Abstand zum Rahmen des Fensterflügels 18
befindet, wenn dieser seine Offenstellung einnimmt. Der Puffer 50 ist an einem fest mit der Stallwand 14 verbun- io
denen Halter 52 angeordnet, der ein S-förmiges Winkelteil ist. Im Ausführungsbeispiel befindet sich der Puffer 50 in halber Höhe des Kippfensters 10.
Die Variante nach Fig. 2 unterscheidet sich von der
Ausführungsform nach F i g. 1 lediglich dadurch, daß der 15
Hebel der Verriegelungsvorrichtung anders ausgestaltet und dementsprechend die mit dem Elektromagneten
in Wechselwirkung stehende Schraubenfeder anders angeordnet isi. Teile, die Teilen der Ausführungsiorm
nach Fig. I gleichen oder entsprechen, sind durch um 20 100 höhere Bezugszahlen gekennzeichnet.
Bei der Variante nach F i g. 2 ist der Riegel kein starrer, sondern ein beweglicher Teil des Hebels 128. Dieser
ist wiederum zweiarmig, wobei ein Arm in der oben geschilderten Weise am Magnetanker 124 angeienkt ist. 25
Der andere, nun zweiteilige Arm, der den Riegel 136 bildet, weist einen einstückig am angelenkten Hebelarm
ausgebildeten Riegelarm 154 auf, an dem das Riegelende 136 mittels eines Stiftes 156 angelenkt ist. der parallel
zur Drehachse 126 liegt Das Riegelende 136 weist einen 30 Iaschenförmigen Anschlagteil 158 auf, der unter der
Rückstellkraft einer Schenkelfeder 160 stehend an dem Riegelarm 154 von unten her anliegt. Die Schenkelfeder
160 sitzt mit ihrem Körper auf dem Stift 156 und übergreift mit den Drahtenden ihrer Schenkel einerseits das 35
Riegelende 136 und! andererseits den Riegclarm 154.
Wenn, der Fenstsrflüge! bei erregtem Elektromagnet
122, d. h. dann, wenn das Riegelende 136 seine in F i g. 2 mit durchgezogenen Linien eingezeichnete Sperrstellung einnimmt, aus seiner Offenstellung in seine Schließ-
Stellung zurückgekippt wird, kann der Riegel dank seiner Beweglichkeit vorübergehend dem oberen waagrechten Schenkel des Fensterflügels in die in F i g. 2 mit
gestrichelten Linien eingezeichnete Zwischenstellung ausweichen, die annähernd mit der Freigabestellung des
Riegelendes 136 bei entregtem Elektromagneten 122 übereinstimmt.
Nach Entregung des Elektromagneten 122 sorgt die zwischen ihm und dem an seinem Anker 124 angelenkten Arm des Hebels 128 angeordnete, hier auf Druck so
beanspruchte Schraubenfeder 130 dafür, daß der Hebel 123 beim Absenken des Magnetankers 124 bei einer
Blickrichtung gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn um die Achse 126 gedreht wird, so daß der Riegel 136 seine
Freigabestellung erreicht
60
65
Claims (3)
1. Halteeinrichtung (20; 120) zum Halten einer
zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbaren Lüftungsklappe (18) in der einen Stellung
mit Hilfe eines Elektromagneten (22; 122), der mit einem Hebel (28; 128) so zusammenwirkt, daß er im
erregten Zustand die Klappe über den Hebel in der einen Stellung hält und beim Stromausfall den Hebel
freigibt, so daß sich die in Richtung auf die andere Stellung hin durch ihr Eigengewicht und/oder einer
Feder (42) ständig belastete Klappe selbsttätig in die andere Stellung bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung der Klappe mit Halteeinrichtung (20; 120) als Notbelüftung eines
insbesondere für die Tierhaltung bestimmten Raumes der Elektromagnet (22; 122) an den Stromkreis
der Lüftungsanlage angeschlossen ist, daß der Hebel (28; 128) zs^iarmig ausgebildet und zwischen seinen
Enden senkrecht zur Kiapprichtung schwenkbar ortsfest (Drehachse 26; 126) angelenkt ist, wobei sein
einer Arm am Anker (24; 124) des Elektromagneten (22; 122) angelenkt und sein anderer Arm als Riegel
(36; 154, 136) ausgebildet ist, und daß im erregten Zustand des Elektromagneten (22; 122) der Riegelarm
in die Bewegungsbahn der Klappe (18) ragt und die Klappe (18) in der Schließstellung hält, während
er bei Stromausfall aus der Bewegungsbahn der Klappe (18) herausschwenkL
2. Halteeircriditung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (28; 128) durch eine Feder (30; (30) in Richtung au. seine Entriegelungsstellung belastet ist.
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelarm (154) ein in der Schwenkebene des Hebels (120) in die Entriegelungsstellung
schwenkbar angeordnetes Riegelende (136) aufweist, das durch eine Feder (160) axial ausgerichtet
zum Riegelarm (154) gehalten ist, wobei ein Anschlag(158)am Riegelarm(154)anliegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2728389A1 DE2728389A1 (de) | 1979-01-11 |
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- 1977-06-24 DE DE19772728389 patent/DE2728389C2/de not_active Expired
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1978
- 1978-07-04 FR FR7819863A patent/FR2395684A7/fr not_active Expired
Also Published As
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OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUEVIA HAIGES GMBH & CO, 7125 KIRCHHEIM, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |