DE2310701C3 - Festhaltevorrichtung für die Offenstellung einer mit einem selbsttätigen Türschließer ausgerüsteten Tür - Google Patents
Festhaltevorrichtung für die Offenstellung einer mit einem selbsttätigen Türschließer ausgerüsteten TürInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Festhaltevorrichtung für die Offenstellung einer mit einem selbsttätigen
Türschließer ausgerüsteten Tür, die an einem am Türflügel und am Türrahmen gelagerten Knickgestänge
angreift und eine sich gemäß den Türflügelbewegungen drehende Rastscheibe umfaßt, auf die ein in Richtung
auf die Restlage federbelastetes und in dieser durch einen Elektromagneten im Einschaltzustand stützbares
Rastglied einwirkt.
Eine Ausführungsform einer solchen Festhaltevorrichtung ist durch die DE-OS 20 44 788 bekanntgeworden.
Diese Vorrichtung ist insgesamt am Knickgestänge eines Türschließers gehaltert, wobei mit einem Knickgestängeglied
eine Rastscheibe gekuppelt ist, während am anderen Knickgestängeglied das mit einer Halterolle
}« versehene Rastglied längsverschiebbar ist. Die Eingriffsstellung
des Rastgliedes wird durch einen schwenkbaren Hebel gesichert, dessen freies Ende einen
einem Elektromagneten zugeordneten Anker trägt und der durch eine Feder in Richtung auf die Eingriffssrel-
!5 lung belastet ist.
Die Anbringung der Haltevorrichtung an den beiden Gliedern des Knickgestänges ist für das Aussehen
ungünstig, weil das Knickgestänge frei in den Raum vorragt und die Festhaltevorrichtung große Abmessungen
aufweist, die wesentlich dadurch bedingt sind, daß die Vorrichtung einen bei ausschließlich mechanisch
wirksamen Offenhaltevorrichtungen üblichen Sperrschieber beibehält, auf den anstelle einer Feder der mit
dem Elektromagneten zusammenwirkende Hebel cin-
v> wirkt. Für den elektrischen Anschluß des Elektromagneten sind biegbare Leiter vorgesehen, die das Aussehen
weiterhin beeinträchtigen und auch die Betriebssicherheit schmälern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Festhalte-
">" vorrichtungen der eingangs näher gekennzeichneten
Art derart zu gestalten, daß die Rastscheibe und die elektromagnetische Haltevorrichtung mit dem Knickgestänge
in einer solchen Weise zusammenwirken, daß einmal im Vergleich mit dem bekannten das Aussehen
"'"' der Festhaltevorriehtung verbessert wird und daß sich
zum anderen für die Arbeitsweise der Rastmittel optimale Verhältnisse ergeben.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht. daß die Rastscheibe um eine neben einem L.agerpunkt
des Knickgestänges feststehend angeordnete Drehachse schwenkbar und mit dem Knickgestänge durch eine
Koppel zur Drehverstcllung verbunden ist. Von dem bekannten unterscheidet sich die erfindungsgemäße
Ausbildung der Fcsthaltevorrichtung dadurch, daß clic Rastscheibe und sinngemäß die elektromagnetisch
arbeitende Haltevorrichtung trot/ des Angriffs an: Knickgestänge feststehend, nämlich am Tiirrahrnr':
b/v/. am Türblatt anbringbar sind, wobei sie kann
auffallen. Das zwangsläufig in den Raum vorragende Knickgestänge weist nur kleine, nicht störende Abmessungen
auf. Die das Knickgestänge mit der Rastscheibe zur Drehverstellung verbindende Koppel läßt sich
unauffällig der Anordnung einfügen. Die Anbringung der Festhaltevorrichtung am Türrahmen bzw. am
Türflügel hat außerdem den Vorteil, daß sich für das Zusammenwirken der Rastmittel hinsichtlich der zu
erwartenden Lagerspiele und Toleranzen optimale Verhältnisse ergeben. Die erfindungsgemäße Ausbildung
einer Festhaltevorrichtung läßt es zu, mit der Rastvorrichtung zwar auf ein Knickgestänge einzuwirken,
sie aber unabhängig von diesem Knickgestänge bzw. einem Türschließer anzubringen. Ferner ergibt sich
der Vorteil, daß sich ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit die vom Elektromagneten aufzubringenden
Haltekräfte weitgehend reduzieren lassen, wobei das vorgesehene Rastdrehmoment sich innerhalb
enger Grenzen einhalten läßt.
Bei der bevorzugten Ausfijhrungsforn; der Erfindung
ist die Koppel längsveränderbar ausgebildet.
Bei einer Haltevorrichtung, bei der das Knickgestänge einendig mit der Welle eines Obertürschließers
drehfest gekuppelt ist, empfiehlt es sich, daß die Drehachse der Rastscheibe der dem Obertürschließer
abgewandten Anschlußdrehachse des Knickgestänges benachbart angeordnet ist
Es ist zweckmäßig, dabei die Drehachse der Rastscheibe am Türrahmen anzuordnen.
Es empfiehlt sich, daß die Koppel am türschließerseitigen Knickgestängeglied angreift.
Das Rastglied wird zweckmäßig als eine, mit einem Halteanschlag der Rastscheibe zusammenwirkende
Halterolle und einen dem Elektromagneten zugeordneten Anker tragender schwenkbarer Rasthebel ausgebildet.
Dabei empfiehlt es sich, daß am Rasthebel die dem Anker zugeordnete Hebelarmlänge die der Halterolle
zugeordnete Hebelarmlänge übersteigt.
Es empfier't sich, daß die Drehachse der Rastscheibe
und des Rasthebels parallel versetzt in einem Gehäuse angeordnet sind, welches den Elektromagneten trägt.
Auf diese Weise ergibt sich eine raumsparende Unterbringung der genannten Teile.
Die Halterolle ist zweckmäßig zwischen den Armen eines gegabelten Teiles des Rasttubels angeordnet.
Ferner ist es zweckmäßig, daß die Rastscheibe einen den Öffnungsdrehweg des Türflügels begrenzenden, mit
einem feststehenden Gegenanschlag zusammenwirkenden Anschlag aufweist. Zu~n Halteanschlag hin kann die
Umfangsfläche der Rastscheibe als Steuerkurve verlaufen.
Um des Aussehen zu verbessern, empfiehlt es sich, die
Höhe des quaderförmigen Gehäuses derjenigen des Obertürschließers anzupassen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das Gehäuse über seine Länge vorragende Fußflansche
unterschiedlicher Länge auf, von denen der längere zur Halterung eines Fußlagers des Knickgestänges vorbereitet
ist. Dabei kann der längere Fußflansch zur wahiweisen Anbringung des Fußlagers für Rechts- und
Linksanordnung vorbereitet sein.
Auf der Zeichnung ist die F.rfindung in einem Aiisführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig.! eine Teil?nsicht einer Tür mit Türrahmen,
welche sowohl mit einem Türschließer als auch mit einer Festhaltevorrichtiing ausgerüstet ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellten Teile bei geschlossener Tür,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung bei
geöffneter Tür, jedoch mit dem Gehäuse der Festhaltevorrichtung im Schnitt,
Fig.4 einen Schnitt durch das Gehäuse der
Festhaltevorrichtung bei geschlossener Tür und in natürlicher Größe,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung der Festhaltevorrichtung, jedoch bei geöffneter Tür und
Fig.6 einen Längsschnitt durch das Gehäuse der
Fig.6 einen Längsschnitt durch das Gehäuse der
ίο Festhaltevorrichtung gemäß den F i g. 4 und 5.
Bei der auf den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung ist mit 10 ein Türflügel bezeichnet, an welchen an
einer Bügelhalterung 11 ein als Obertürschließer 12 ausgebildeter Türschließer befestigt ist Der Obertürschließer
12 ist mit einem Knickgestänge 13, 14 ausgerüstet, wobei der eine Knickgestängeteil 14
einstellbar und über eine Konsole 15 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 16 am Türrahmen 17 befestigt
ist. Dieser Türschließeranordnung ist eine Festhaltevorrichtung zugeordnet, die in der Lage nr, die Tür in ihrer
in F i g. 3 dargestellten Offenlage zu arretieren.
Die Festhaltevorrichtung ist zunächst mit einem Elektromagneten 18 ausgerüstet, welcher in einem
schaltbaren Stromkreis, von dem lediglich die Leitungen
:·3 19 dargestellt sind, angeordnet ist. Der Elektromagnet
18 ist in einem Gehäuse 20 untergebracht, welches eine flach quaderförmige Umrißgestalt hat. Der Elektromagnet
ist im Boden 20a dieses Gehäuses befestigt. Ferner sind in diesem Gehäuse 20 zwei Drehachsen 21 und 22 in
»ι den Seitenwangen 20£>
des Gehäuses 20 gehalten. Auf der Drehachse 22 ist ein Rasthebel 23 eines mehrgliedrigen,
aus Rasthebel 23 und Rastscheibe 24 sowie einer Koppel 25 bestehenden mehrgliedrigen Gelenkhebelgestänges
angeordnet. Der Rasthebel 23 besitzt einen
η gabelförmigen Lagerbereich 23a, wobei im Abstand
oberhalb der Drehachse 22 eine Halterolle 26 derart vorgesehen ist, daß zwischen dem Mittelpunkt der
Drehachse 22 und der Lagerung der Halterolle 26 ein verhältnismäßig kurzer wirksamer Hebelarm entsteht.
i» Der Rasthebel 23 ist auf der dem Lagerbereich 23a
abgewondten Ende mit einer tellerförmigen Verbreiterung 236 ausgerüstet, die zur Halterung eines Ankers 27
dient, welcher den Gegenpol zum Elektromagneten 18 bildet. Der Anker 27 ist auswechselbar über eine
r> Schraube 28 befestigt. Das über den tellerförmigen
Bereich 236 des Rasthebels 23 hinausgehende Ende 23c ist als Aufhängung für eine Feder 29 ausgebildet, welche
zwischen einem bodenseitigen Befestigungsstift 30 und dem Ende 23c befestigt ist und eine Zugfunktion ausübt.
>" Das heißt sie belastet den Rasthebel 23 in Richtung des
Elektromagneten 18. Der Rasthebel 23 ist seitlich zwischen vorgezogenen Teilen der Seitenwangen 206
des Gehäuses 20 geführt. Zwischen der Lagermitte der
Halterolle 26 und der Angriffsstelle des Ankers 27
>"> entsteht ein verhältnismäßig großer wirksamer Hebelarm,
der größer ist als der wirksame Hebelarm zwischen der Drehachse 22 und der Halterolle 26.
Im Gehäuse 20 ist in Längsrichtung des Gehäuses
betrachtet, in einer hintereinanderliegenden Anordnung, dem Rasthebel 23 eine Rastscheibe 24 zugeordnet,
die im wesentlichen als zweiarmiger Hebel? nii ausgebildet
ist. An einem Hebelarm — 24a — greift die Koppel 25 an, während der andere Hebelarm — 246 — als
Steuer- und Betätig jpgselement in Funktion tritt. Die äußere Umfangsfläche des Hebelarmes 246 der
Rastscheibe 24 ist als Steuerkurve 31 ausgebildet. Die Steuerkurve geht an ihren einem F.nde in einen
I laltcanschlag 32 über. Das andere Ende der Stcuerkur-
ve 31 ist als Anschlag 33 ausgebildet. Wie insbesondere
aus den F i g. 3 und 5 der Zeichnung ersichtlich, entsteht zwischen dem Angriffspunkt der Koppel 25 am
Hebelarm 24<i der Rastscheibe 24 und der Drehachse 21
der Rastscheibc 24 nur ein relativ kleiner wirksamer
Hebelarm, so daß insgesamt gesehen die wirksamen Hebelvcrhaltnisse zwischen dem Rasthcbel 23 und der
Rastscheibe 24 so günstig sind, daß nur eine verhältnismäßig geringe Magnethaltekraft benötigt
wird, um der Schlieücrkraft entgegentreten zu können.
Außerdem tritt in der festgehaltenen Offcnstcllung eine Arretierung zwischen dem Haltcanschlag 32 und der
Halterollc 26 ein. Ferner ist im Gehäuse 20 ein ortsfester Anschlag 34 vorgesehen, welcher mit dem Anschlag 33
der Rastscheibe 24 zusammenwirkt.
Die Koppel besteht im wesentlichen aus zwei Schienenteilen 25 und 25<f(s. F i g. 3), wobei in dem einen
35 VGrgCSCiiCn
ist, während dem anderen Schienenteil ortsfest eine Schraube 36 zugeordnet ist. Die Koppel 25 is! an der
Verbindungsstelle 37 am Knickgestänge 13 angelcnkt. Die Verbindungsstelle zwischen der Koppel 25 und dem
Hebelarm 24;i der Rastscheibe 24 ist als lösbares Kupphingsglied 38 ausgebildet, welches steckbar damit
verbunden ist, um eine Demontage — bei der Vorbereitung der Festhaltevorrichtung für linke und
rechte Türen — herausnehmbar und wieder einstcck- und sicherbar ist. Das Knickgestänge kann aus zwei
schienenartigen Bauelementen gebildet sein, die tele
skopartig ineinandergefiihrt werden, d. h. die eine Schiene umgreift die andere durch einen im wesentlichen
U-förmigen oder andcrsgestallelen Querschnitt.
Das Gehäuse 20 weist an beiden Stirnseiten Fußflansche 39 und 43 auf, wobei der Fußflansch 39 so
weit in Längsrichtung des Gehäuses 20 vorgezogen ist.
daß er bis in den Befestigungsbereich der Konsole 15 des Knickgestänges 14 des Obcrtürschlicßcrs 12 ragt.
Außerdem sind in diesem Fußflansch 39 Bcfestigungs
durchbräche 40, 42 so angeordnet, daß sie die gleichen Abstände voneinander haben wie die Befestigungsbohrunpen
41 der Konsole 15. Dadurch kann das Gehäuse 20 an dieser Stelle an den gleichen Befestigungsstellen
angebracht werden wie auch die Konsole 15. Der Fußflansch 39 weist aber beiderseits der Längsmittelachse
des Gehäuses je ein Haar solcher Beiestigungsdurchbrüche 40, 42 auf. wobei das eine Paar
Durchbrüche dann benutzt wird, wenn die Festhultevorrichtung
an linken Türen verwendet wird, während das andere Durchbruchpaar dann benutzt wird, wenn die
Festhaltevorrichtvng an rechten Türen benutzt werden soll. An der anderen Stirnseite des Gehäuses 20 ist ein
Fußflansch 43 mit nur einem einzigen Befestigungsdurchbruch
44 versehen. An dieser Seite muß im Türrahmen 17 eine besondere Befestigungsöffnung
angeordnet werden.
Die Wirkung der neuen Festhaltevorrichtung ist die folgende:
Ausgehend von der Darstellung nach der F i g. 4 befindet sich in dieser Lage der Türflügel 10 in seiner
Schließlage. Wird der Türflügel geöffnet, dann wird auf
die Rastscheibe 24 über das Knickgestänge eine Kraft in Pfeilrichtung A — siehe Fig.4 — ausgeübt. Dadurch
wird die Rastscheibe 24 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse 21 gedreht. Bei dieser Bewegung
steuert die Steuerkurve 31 über die Halterolle 26 den Rasthebel 23 derart, daß dieser um seine Drehachse 22
ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird und zwar so weit, bis der Anker 27 mit dem Elektromagneten
18 in Kontaktberührung kommt. 1st diese Stellung erreicht — siehe I i g. ri — liegt die Hallerolle in dem
lalleanschlag 32. Dadurch ist die Offenlagc des Türflügels 10 -- F i g. 2 — arretier!, da de ι 'Stromkreis
/um !Elektromagneten 18 jetzt geschlossen ist.
Tritt nun ein Panik- oder Katastrophcnfall ein. dann
kann der Stromkreis zum [Elektromagneten 18 entweder zentral und automatisch oder von Hand an einer oder
mehreren Stellen unterbrochen werden, so daß der [Elektromagnet stromlos wird. In diesem [alle ist nun die
Schlicßkraft des Türschließers so stark, daß der Rest-Magnetismus überwunden wird und die Tür
selbsttätig in ihre Schließstellung überführt wird, was bei solchen Türen infolge der Schutzbestimmungen
gefordert wird.
Der Türflügel 10 kann selbstverständlich auch dann von Hand geschlossen werden, wenn der [Elektromagnet
ig ;;;;·,£;■ Simfii "iichi Der Hebelarm der bei
Handbetätigung auf den Türflügel einwirkt, ist dabei so günstig, daß die vom [Elektromagneten ausgehende
Haltekraft durch die Handkraft überwunden werden kann. Somit wird erreicht, daß der Türflügel wahlweise
bei Stromunterbrcchung selbsttätig oder aber auch unier Strom von Hand aus betätigt werden kann.
Damit genügt die eifindungsgemäße Fcsthaltcvorriehtung
allen Forderungen der Praxis. Zur Steuerung der Str iiunterbrechung kann ein beliebiges Relais,
beispielsweise auch ein auf Rauchentwicklung ansprechendes Relais eingebaut sein. Fs ist jedoch auch
möglich, eine Zentralsteuerung zu verwenden.
Be/ugszeichenliste:
10 - Türflügel
11 — Bügelhalterung
12 — Obertürschlicßcr
13 — Knickgestänge
14 — Knickgestänge
15 — F'ußlager (Konsole)
16 — Befestigungsschrauben
17 — Türrahmen
18 — Elektromagnet
19 — Leitung
20 — Gehäuse
20a — Boden (von 20)
20ö — Seitenwangen (von 20)
21 — Drehachse (von 24)
22 — Drehachse (von 23)
23 - Rasthebel
23,·; — Lagerbereich (von 23)
23£> — tellerförmige Verbreiterung (von 23)
23c - Ende (von 23)
24 — Rasischeibe
24a — Hebelarm
246 - Hebelarm
24a — Hebelarm
246 - Hebelarm
25 — Koppel
25a — Schienenteil (von 25)
26 — Halterolle
27 - Anker
28 - Schraube (für 27)
29 - Feder
30 — Befestigungsstift
31 — Steuerkurve
32 — Halteanschlag
33 — Anschlag
34 — Gegenanschlag
35 — Langloch
36 — Schraube
37 — Verbindungsstelle
38 — Kupplungsglied
39 - Fuöflansch
40 — Befestigungsdurchbruch (an 39) 4t — Befestigungsbohrung (in 15)
42 — Befestigungsdurchbruch (an 39)
13 - Fußflansch
41 — Befestigungsdurchbruch
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Festhaltevorrichtung Tür die Offenstellung einer
mit einem selbsttätigen Türschließer ausgerüsteten Tür, die an einem am Türflügel und am Türrahmen
gelagerten Knickgestänge angreift und eine sich gemäß den Türflügelbewegungen drehende Rastscheibe umfaßt, auf die ein in Richtung auf die
Rastlage federbelastetes und in dieser durch einen Elektromagneten im Einschaltzustand stützbares
Rastglied einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (24) um eine neben einem
Lagerpunkt des Knickgestänges (13,14) feststehend angeordnete Drehachse (21) schwenkbar und mit
dem Knickgestänge (13, 14) durch eine Koppel (25) zur Drehverstellung verbunden ist
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-ret, daß die Koppel (25) längsveränderbar
ausgebildet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Knickgestänge einendig mit der Welle eines
Obertürschließers drehfest gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (21) der
Rastscheibe (24) der dem Obertürschließer (12) abgewandten Anschlußdrehachse des Knickgestänges(13,14)
benachbart angeordnet ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (21) der
Rastscheibe (.14) am Türrahmen (17) angeordnet ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß uie Koppel (25) am
türschließerseitigen Kni<_kpestängeglied (13) angreift.
6. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastglied (24) als eine mit einem Halteanschlag (32) der Rastscheibe (24) zusammenwirkende Halterolle
(26) und einen dem Elektromagneten (18) zugeordneten Anker (27) tragender schwenkbarer
Rasthebel (23) ausgebildet ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rasthebel (23) die dem
Anker zugeordnete Hebelarmlänge die der Halterolle (26) zugeordnete Hebelarmlänge übersteigt.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen! (21
und 22) der Rastscheibe (24) und des Rasthebels. (23) parallelversetzt in einem Gehäuse (20) angeordnet
sind, das den Elektromagneten (18) enthält.
9. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterolle (26) zwischen den Armen eines gegabelten Teiles des Rasthebels (23) angeordnet ist.
10. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastscheibe (24) einen den Öffnungsdrehwej; des Türflügels (10) begrenzenden, mit einem feststehenden
Gegenschlag (34) zusammenwirkenden Anschlag (33) aufweist.
11. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche I bis lO.dadurch gekennzeichnet daß /um llalteanschlag (32) hin die Umfangsflächc der
Rasischeibe (24) als Steuerkurve (31) verläuft.
12. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen i und
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohe des quuderformigen Gehäuses (20) derjenigen des
Ohcrtiirsihlie[Jers(l2) anuenaßt ist.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 8 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(20) über seine Länge vorragende Pußflansche (39, 43) unterschiedlicher Länge aufweist, von denen der
längere (39) zur Halterung eines Fußlagers (15) des Knickgestänges (13,14) vorbereitet ist
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet daß der längere Fußflansch (39) zur wahlweisen Anbringung des Fußlagers (15) für
Rechts- und Linksanordnung vorbereitet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2310701A DE2310701C3 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Festhaltevorrichtung für die Offenstellung einer mit einem selbsttätigen Türschließer ausgerüsteten Tür |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2310701A DE2310701C3 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Festhaltevorrichtung für die Offenstellung einer mit einem selbsttätigen Türschließer ausgerüsteten Tür |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2310701A1 DE2310701A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2310701B2 DE2310701B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2310701C3 true DE2310701C3 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=5873747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2310701A Expired DE2310701C3 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Festhaltevorrichtung für die Offenstellung einer mit einem selbsttätigen Türschließer ausgerüsteten Tür |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2310701C3 (de) |
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DE202009012829U1 (de) | 2009-09-24 | 2010-03-04 | Holzbau Schmid Gmbh & Co. Kg | Feststellvorrichtung für eine insbesondere mit einem Türschließer versehene Tür |
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1973
- 1973-03-03 DE DE2310701A patent/DE2310701C3/de not_active Expired
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DE202009012829U1 (de) | 2009-09-24 | 2010-03-04 | Holzbau Schmid Gmbh & Co. Kg | Feststellvorrichtung für eine insbesondere mit einem Türschließer versehene Tür |
EP2302150A2 (de) | 2009-09-24 | 2011-03-30 | Holzbau Schmid GmbH & Co. KG | Feststellvorrichtung für eine insbesondere mit einem Türschliesser versehene Tür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2310701B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2310701A1 (de) | 1974-10-17 |
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