DE3218838C2 - Einrichtung zum selbsttätigen Schließen von Türen bei kleinerem Öffnungswinkel, insb. Kühl- oder Gefrierschranktüren - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Schließen von Türen bei kleinerem Öffnungswinkel, insb. Kühl- oder Gefrierschranktüren

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DE3218838C2
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locking lever
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doors
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DE19823218838
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Hans-Peter 3502 Vellmar Zeismann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0042For refrigerators or cold rooms
    • E05B65/0046For refrigerators or cold rooms with a bifurcated bolt

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Schließen von Türen bei kleinerem Öffnungswinkel, insbesondere Kühl- oder Gefrierschranktüren. Es wird vorgeschlagen, daß ein an der Tür angebrachter Auslösebolzen (4) beim Schließvorgang in die Aussparung (16) einer Schwenkplatte (14) einläuft, die auf einen Schließhebel (6) gelagert und durch eine Führungsnut (15) gegenüber einem Führungsstift (8) in ihrem Schwenkwinkel begrenzt ist. Der Schließhebel ist mit einem federbelasteten Hebelarm verbunden, dessen vorgespannte Druckfeder (10) nach Auslenkung des Schließhebels über die Schwenkplatte die Tür zuzieht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbsttätigen Schließen von Türen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Eine solche Einrichtung kann dazu dienen, beispielsweise bei einem Kühlschrank Kälteverluste zu vermeiden, die eintreten können, wenn die Tür nur flüchtig zugemacht aber dabei nicht geschlossen wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einor Schließvorrichtung für eine Tür am abzuschließenden Gehäuse eine schwenkbar gelagerte Schließschwinge vorzusehen, die durch die Tür betätigt wird und die Schließschwinge schließlich in eine blockierende Lage
to bringt Dafür ist die Schließschwinge mit einer Nockenbahn ausgestattet, die mit einem Nocken auf einem federbelasteten Hebel korrespondiert, der beim Schließen der Tür sich verstellt und durch Federkraft gehalten wird. Durch die Anordnung eines Nockens mit verhältnismä3ig kleiner Abmessung gegenüber dem Öffnungswinkel einer Tür im Kraftschluß mit einer Nockenbahn ergeben sich beim Betätigen der Tür Reibungswiderstände, zu deren Überwindung eine zusätzliche Kraft aufgebracht werden muß. Das bedeutet, daß die Tür in jedem Fall zugedrückt werden muß, um ein sicheres Schließen zu gewährleisten. Hinzu kommt, daß durch die nockengesteuerten verhältnismäßig kurzen Bewegungsabläufe der Schließschwinge und des federbelasteten Hebels eine einigermaßen genaue Bearbeitung der Teile erforderlich ist, wodurch sich ein entsprechender Aufwand bei der Herstellung und der Justierung der Schließvorrichtung ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst einfach im Aufbau ist, bei geringem Platzbedarf eine größtmögliche Hebelauslenkung gestattet und ein selbsttätiges Schließen bei kleinerem Öffnungswinkel gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe läßt sich gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale lösen.
Um einen störungsfreien Bewegungsablauf beim Schließen und Öffnen der Tür zu erreichen, setzt sich die Führungsnut in der Schwenkplatte aus einem Abschnitt in Umfangsrichtung mit gleichmäßigem Radialabstand zum Drehpunkt der Schwenkplatte und aus einem daran anschließenden Abschnitt in Umfangsrichtung mit gleichmäßigem Radialabstand zum Drehpunkt des Schließhebels zusammen, auf den die Schwenkplatte gelagert ist. Der Schließhebel selbst ist einerseits auf einer Platine gelagert, die mit dem Gerätegehäuse fest verbunden ist. Andererseits ist an ihm ein fedcrbelasteter Hebelarm angclenkt, dessen freies Ende in einem Durchbruch in einer Wand an der Platine frei beweglich geführt ist. Der federbelastete Hebelarm besteht aus einer Führungsstange, auf die eine vorgespannte Druckfeder aufgeschoben ist, die sich zwischen den Aufhängepunkten an der Platine und am Schließhebel abstützt.
In Offenstellung der Tür sind die feststehenden und die beweglichen Drehpunkte für den Schließhebel und die an ihm befestigte Schwenkplatte mit der Führungsnut und die Führungsstange mit der Druckfeder, sowie deren Lagerung in der Wandung der Platine auf einer Gerade liegend angeordnet. Dabei dient der auf der Platine befestigte Führungsstift, der beim Schließvorgang in der Führungsnut gleitet, als Anschlag. Schließlich ist der Auslösebolzen mit einer Platte verbunden, die an der Tür befestigt ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist insbesondcre darin zu sehen, daß bei einer vorgegebenen Plat/größe mit nur wenigen Teilen optimale Hebellängen erreicht werden können, deren Auslenkungen bei einem kleineren Öffnungswinkel der Tür das selbsttätige
Schließen derselben einwandfrei bewirken. Die vorgegebene Vorspannung der Druckfeder des federbelasteten Hebelarms hält die Schwenkplatte über den als Anschlag wirkenden Führungsstift in der Führungsnut der Schwenkplatte in der Einlaufstellung für den Auslösebolzen an der Tür fest und sie sichert den Schließvorgang sobald der Auslösebolzen den Schließhebel beim Schließen der Tür aus seiner Ruhelage bringt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
An einem Gehäuse 1 ist eine Tür 2 angeschlagen, deren Befestigung im einzelnen nicht dargestellt ist. An der Tür befindet sich eine Platte 3 mit einem an ihr angebrachten Auslösebolzen 4. Mit dem Gehäuse 1 ist eine Platine verbunden, die zur Aufnahme der Einrichtung nach der Erfindung dient Die Platine 5 kann auch als flacher Kasten mit einer dem Auslösebolzen 4 entsprechenden Einlauföffnung ausgebildet sein. Auf der Platine 5 ist der Schließhebel 6 an einem Ende im Drehpunkt 7 beweglich gelagert. Außerdem ist noch der Führungsstift 8 auf der Platine befestigt Am anderen Ende des Schließhebels 6 ist im Drehpunkt 12 beweglich ein federbelasteter Hebelarm befestigt der aus der Führungsstange 9 und der auf ihr aufgeschobenen und vorgespannten Druckfeder 10 besteht Die Führungsstange 9 ist noch in einem Langloch 11 in einer Wandung 18 der Platine 5 frei beweglich gelagert In einem weiteren am Schließhebel 6 vorgesehenen Drehpunkt 13 ist eine Schwenkplatte 14 befestigt die mit einer Führungsnut 15 versehen ist. In dieser Führungsnut gleitet der auf der Platine 5 befestigte Führungsstift 8, wodurch der Schwenkwinkel der Schwenkplatte 14 begrenzt ist. Der Führungsstift dient dabei als Anschlag für die Auslenkbewegungen des Schließhebels 6 mit seinem federbelasteten Hebelarm.
Beim Schließen der Tür 2 gleitet der an ihr befestigte Auslösebolzen 4 in die Aussparung 16 an der Schwenkplatte 14, die in Richtung zum Schließhebel 6 einschwenkt, wobei der erste Abschnitt der Führungsnut 15 mit dem Führungsstift 8 durchlaufen wird. Der erste Abschnitt der Führungsnut 15 erstreckt sich in Umfangsrichtung zum Drehpunkt 13 der Schwenkplatte 14, die auf dem Schließhebel 6 gelagert ist mit gleichmäßigem Radialabstand. Der Auslösebolzen 4 gelangt dann in die Ausnehmung 17 am Schließhebel 6, der sich in Ruhestellung befindet. Dabei bleibt der Auslösebolzen 4 in Eingriff mit der Aussparung 16 in der Schwenkplatte 14. In Ruhestellung des Schließhebels 6 befinden sich alle festen und beweglichen Drehpunkte 7,13,12 und 11 der Einrichtung auf einer Geraden. Sobald der Schließhebel 6 durch den Auslösebolzen 4 aus seiner Ruhestellung gebracht wird, wird die vorgespannte Druckfeder 9 auf der Führungsstange 10 wirksam und zieht die Tür 2 an das Gehäuse 1. Der Auslösebolzen 4 bleibt weiterhin in der Aussparung 16 der Schwenkplatte 14, die gemeinsam mit dem Schließhebel 6 in Schließrichtung einschwenkt und dabei den zweiten Abschnitt der Führungsnut 15 bis zum Anschlag an den Führungsstift 8 durchläuft. Die Führungsnut erstreckt sich in Umfangsrichtung zum Drehpunkt 7 des Schließhebels 6 mit gleichmäßigem Radialabstand.
Beim öffnen der Tür wird die Schwenkplatte 14 durch den Auslösebolzen 4 zurückgeschwenkt und somit der Schließhebel 6 in seine Ruhestellung gebracht. Der Auslösebolzen gleitet schließlich aus der Aussparung 16 in der Schwenkplatte heraus, die durch den Führungsstift 8 in der Führungsnut 15 als Anschlag in dieser Stellung verbleibt bis beim Schließvorgang der Auslösebolzen erneut in die Aussparung einläuft. In der Zeichnung ist die Schließstellung mit gestrichelten Linien wiedergegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum selbsttätigen Schließen von Türen bei kleinerem Öffnungswinkel, insb. Kühloder Gefrierschranktüren, bei der über ein von der Tür betätigtes Hebeisystem mittels Federkraft die Tür zugezogen wird und bei der ein mit der Tür fest verbundener Auslösebolzen beim Schließen der Tür in eine Aussparung einer drehbar gelagerten Schwenkplatte (14) einläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Schwenkplatte (14) in einem an einem Schließhebel (6) vorgesehenen und mit diesem sich bewegenden Drehpunkt (13) gelagert und in ihrem Schwenkwinkel durch einen gegenüber dem festen Drehpunkt (7) des Schließhebels (6) feststehenden Führungsstift (8), der in einer Führungsnut (15) in der Schwenkplatte (14) gleitet, begrenzt ist und daß der Auslösebolzen (4) weiterhin in eine Ausnehmung (17) des Schließhebels (6) gelangt, der dadurch aus seiner Ruhelage gebracht, das Schließen der Tür (2) über einen an ihm drehbar angelenkten federbelasteten Hebelarm (9,10) einleitet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsausdehnung der Führungsnut (15) in der Schwenkplatte (14) in einen Abschnitt in Urnfangsrichtung mit gleichmäßigem Radialabstand zum Drehpunkt (13) der Schwenkplatte und in einen anschließenden Abschnitt in Umfangsrichtung mit gleichmäßigem Radialabstand zum Drehpunkt (7) des Schließhebels (6) erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (6) einerseits auf einer mit dem Gerätegehäuse (1) verbundenen Platine (5) drehbar gelagert ist und andererseits mit einem federbelasteten Hebelarm (9,10) drehbar verbunden ist, dessen freies Ende in einem Durchbruch (11) in einer Wand (18) an der Platine frei beweglich geführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schließhebel (6) angelenkte federbelastete Hebelarm aus einer Führungsstange
(9) besteht, auf die eine vorgespannte Druckfeder
(10) aufgeschoben ist, die sich am Drehpunkt (12) der Führungsstange am Schließhebel und an der Wand (18) der Platine (5) abstützt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Offenstellung der Tür (2) die feststehenden und die beweglichen Drehpunkte (7,13,12,11) für den Schließhebel (6), für die an ihm angelenkte Schwenkplatte (14) und für die an ihm befestigte Führungsstange (10) mit der Druckfeder (11) auf einer Gerade liegend angeordnet sind und daß in dieser Stellung der in der Führungsnut (15) der Schwenkplatte gleitende Führungsstift (8) als Anschlag dient.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösebolzen (4) mit einer Platte (3) verbunden ist, die ihrerseits an der Tür (2) befestigt ist.
DE19823218838 1982-05-19 1982-05-19 Einrichtung zum selbsttätigen Schließen von Türen bei kleinerem Öffnungswinkel, insb. Kühl- oder Gefrierschranktüren Expired DE3218838C2 (de)

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