DE102017113209A1 - Türverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Türverriegelungsvorrichtung Download PDF

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DE102017113209A1
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DE102017113209.0A
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English (en)
Inventor
Nobuya Akagi
Yuki HIGASHIBATA
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U Shin Ltd
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U Shin Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • E05B77/06Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces

Abstract

Eine Türverriegelungsvorrichtung, Folgendes umfassend: einen Verriegelungsmechanismus, der mit einem Schlagbolzen lösbar in Eingriff bringbar ist; einen Öffnungshebel, der mit einer Manipulation eines Türgriffs ineinandergreifend drehbar ist; ein Übertragungsglied, das zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition schwenkbar ist; und ein Federelement, welches das Übertragungsglied von der Verriegelungsposition zur Entriegelungsposition vorspannt. Das Federelement ermöglicht die Bewegung des Übertragungsglieds aus der Entriegelungsposition zu der Verriegelungsposition, in einem Zustand, in dem eine Trägheitskraft gleich oder größer als ein eingestellter Wert auf das Übertragungsglied wirkt. Die Türverriegelungsvorrichtung umfasst auch einen Begrenzungsabschnitt, der die Vorspannung des Übertragungsglieds zur Entriegelungsposition durch das Federelement begrenzt, wenn das Übertragungsglied gegen eine Vorspannkraft des Federelements in die Verriegelungsposition bewegt wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr.: 2016-127460 , eingereicht am 28. Juni 2016, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung.
  • Verwandte Technik
  • Es ist eine Türverriegelungsvorrichtung bekannt, bei der ein Übertragungsglied über einen Stab und einen Öffnungshebel mit einem Türgriff eines Fahrzeugs verbunden ist und der Eingriff eines Verriegelungsmechanismus mit einem Schlagbolzen durch eine Betätigung eines Türgriffs über das Übertragungsglied gelöst wird. Wenn ein starker Aufprall auf eine Tür ausgeübt wird, so dass eine Türwand verformt und die Stange abgesenkt wird, führt bei einer derartigen Türverriegelungsvorrichtung das Übertragungsglied einen Öffnungsvorgang aus. Wenn in diesem Fall sich die Türverriegelungsvorrichtung in einem Entriegelungszustand befindet, besteht die Möglichkeit, dass die Tür geöffnet wird.
  • Die JP 2011-026780 A offenbart eine Türverriegelungsvorrichtung, die einen Schalthebel aufweist, der mit einem aus Harz geformten Hebelkörper, einem aus Metall hergestellten Trägheitshebel und einer Schraubenfeder als ein Übertragungsglied versehen ist. Wenn ein starker Aufprall auf eine Tür ausgeübt wird, ist bei einer derartigen Türverriegelungsvorrichtung der Trägheitshebel in einem Winkel geneigt, bei dem der Trägheitshebel nicht mit einem Verriegelungsmechanismus gegen eine Vorspannkraft der Schraubenfeder in Eingriff bringbar ist. Folglich wird das Öffnen der Tür aufgrund eines Aufpralls verhindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Wenn jedoch der Zeitpunkt, zu dem der Trägheitshebel geneigt ist, und der Zeitpunkt, zu dem ein Stab in einer Öffnungsmanipulationsrichtung bewegt wird, nicht miteinander übereinstimmen, kann bei der Türverriegelungsvorrichtung, die in der JP 2011-026780 A offenbart ist, ein unbeabsichtigtes Öffnen von der Tür durch den Schalthebel nicht mit Sicherheit verhindert werden. Das heißt, wenn der Trägheitshebel durch eine Vorspannkraft der Schraubenfeder in eine Ausgangsposition zurückgeführt wird und danach die Stange in einer Öffnungsmanipulationsrichtung bewegt wird, besteht die Möglichkeit, dass die Tür geöffnet wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türverriegelungsvorrichtung vorzustellen, die mit Sicherheit eine Öffnung einer Tür verhindern kann, wenn ein Aufprall auf die Tür ausgeübt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Türverriegelungsvorrichtung vorgestellt, die Folgendes umfasst: einen Verriegelungsmechanismus, der lösbar mit einem Schlagbolzen in Eingriff bringbar ist und einen Manipulationsempfangsabschnitt zum Freigeben des Eingriffs des Verriegelungsmechanismus mit dem Schlagbolzen aufweist; einen Öffnungshebel, der mit einer Manipulation eines Türgriffs ineinandergreifend drehbar ist; ein Übertragungsglied, das schwenkbar ist zwischen einer Entriegelungsposition, in welcher eine Drehkraft des Öffnungshebels an den Manipulationsempfangsabschnitt übertragbar ist, und einer Verriegelungsposition, in welcher die Drehkraft des Öffnungshebels nicht an den Manipulationsempfangsabschnitt übertragbar ist; ein Federelement, welches das Übertragungsglied von der Verriegelungsposition zur Entriegelungsposition vorspannt und die Bewegung des Übertragungsglieds aus der Entriegelungsposition zur Verriegelungsposition ermöglicht, wenn eine Trägheitskraft, die gleich oder größer ist als ein eingestellter Wert, auf das Übertragungsglied wirkt; und einen Begrenzungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass das Federelement mit dem Begrenzungsabschnitt in einem Zustand in Eingriff steht, in dem das Übertragungsglied gegen eine Vorspannkraft des Federelements in die Verriegelungsposition bewegt wird, und zwar aufgrund einer Wirkung der Trägheitskraft, die gleich oder größer ist als der eingestellte Wert, wodurch die Vorspannung des Übertragungselements zur Entriegelungsposition durch das Federelement begrenzt wird.
  • Gemäß dieser Türverriegelungsvorrichtung wird, wenn ein starker Aufprall auf eine Tür ausgeübt wird, die gesamte Türverriegelungsvorrichtung aufgrund des Aufpralls bewegt. Wenn aufgrund einer solchen Bewegung der Türverriegelungsvorrichtung eine Trägheitskraft gleich oder größer als ein Sollwert auf das Übertragungsglied einwirkt, wird das Übertragungsglied an sich an einer gegenwärtigen Position bleiben. In diesem Stadium des Betriebes wird, wenn sich die Türverriegelungsvorrichtung in einem Entriegelungszustand befindet, ein Zustand herbeigeführt, in welchem das Übertragungsglied gegen eine Vorspannkraft eines Federelements in eine Verriegelungsposition bewegt wird. Infolgedessen wird das Federelement mit dem Begrenzungsabschnitt in Eingriff gebracht, und daher wird die Vorspannung des Übertragungsglieds in Richtung einer Entriegelungsposition begrenzt. Folglich wird das Übertragungsglied in einem Zustand gehalten, in dem das Übertragungsglied zu einer Seite der Verriegelungsposition bewegt wird.
  • Gemäß der Türverriegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird, wenn das Übertragungsglied aufgrund einer Wirkung einer Trägheitskraft in eine Verriegelungsposition bewegt wird, die Vorspannung des Übertragungsglieds in Richtung einer Entriegelungsposition durch das Federelement durch den Begrenzungsabschnitt begrenzt, und daher wird das Übertragungsglied in einem Zustand gehalten, in dem das Übertragungsglied in die Verriegelungsposition bewegt wird. Folglich besteht auch dann, wenn das mit dem Öffnungshebel verbundene Verbindungselement später als das Übertragungsglied in einer Türöffnungsmanipulationsrichtung bewegt wird, keine Möglichkeit, dass eine Drehkraft des Öffnungshebels durch das Übertragungsglied auf den Verriegelungsmechanismus übertragen wird. Folglich kann eine unbeabsichtigte Öffnung der Tür mit Sicherheit verhindert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die vorstehenden und die anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Figuren einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Türverriegelungsvorrichtung, die an einer Tür montiert ist;
  • 2 eine Vorderansicht eines Verriegelungsmechanismus der Türverriegelungsvorrichtung;
  • 3A eine Vorderansicht, die einen Verriegelungsmechanismus in einer ersten Ausführungsform in einem Entriegelungszustand zeigt;
  • 3B eine Querschnittsansicht, die einen Teil des Verriegelungsmechanismus aus 3A zeigt;
  • 4A eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus in der ersten Ausführungsform in einem Verriegelungszustand;
  • 4B eine Querschnittsansicht, die einen Teil des Verriegelungsmechanismus aus 4A zeigt;
  • 5A eine Vorderansicht, die den Verriegelungsmechanismus zeigt, wenn ein Aufprall auf den Verriegelungsmechanismus in einem Entriegelungszustand ausgeübt wird;
  • 5B eine Querschnittsansicht, die einen Teil des Verriegelungsmechanismus aus 5A zeigt;
  • 5C eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Verriegelungsmechanismus aus 5A zeigt;
  • 6A eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungshebels;
  • 6B eine Vorderansicht des Verriegelungshebels in 6A;
  • 6C eine Querschnittsansicht, gesehen entlang einer Linie I-I in 6B;
  • 7A eine Vorderansicht eines Verriegelungsmechanismus in einer zweiten Ausführungsform in einem Entriegelungszustand;
  • 7B eine Querschnittsansicht, gesehen entlang einer Linie II-II in 7A;
  • 8A eine Vorderansicht, die einen Verriegelungsmechanismus zeigt, wenn ein Aufprall auf den Verriegelungsmechanismus in einem Entriegelungszustand ausgeübt wird; und
  • 8B eine Querschnittsansicht, gesehen entlang einer Linie III-III in 8A.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Türverriegelungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Türverriegelungsvorrichtung 10 ist im Inneren einer Tür 1 eines Fahrzeugs angeordnet. Wenn eine Person einen in der Figur nicht dargestellten Türgriff betätigt, schaltet die Türverriegelungsvorrichtung 10 einen Zustand der Tür 1 um, zwischen einem Entriegelungszustand, in dem die Tür 1 zu öffnen ist, und einem Verriegelungszustand, in dem die Tür 1 nicht zu öffnen ist. Die Türverriegelungsvorrichtung 10 dieser Ausführungsform verhindert mit Sicherheit ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür 1, wenn ein starker Aufprall auf die Tür 1 ausgeübt wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Fahrzeuglängsrichtung der Tür 1 als eine X-Richtung bezeichnet, eine Fahrzeughöhenrichtung der Tür 1 wird als eine Y-Richtung und eine Fahrzeugbreitenrichtung der Tür 1 wird als eine Z-Richtung bezeichnet. Eine Richtung eines Pfeils einer X-Achse kann als eine +X-Richtung bezeichnet werden, und eine Richtung, die der +X-Richtung entgegengesetzt ist, kann als eine –X-Richtung bezeichnet werden. Die +X-Richtung ist eine Richtung zu einem Endabschnitt der Tür 1 auf einer Scharnierseite (eine Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung zu einer Endfläche 2). Eine Richtung einer Y-Achse, die durch einen Pfeil angedeutet ist, kann als eine +Y-Richtung bezeichnet werden, und eine Richtung, die der +Y-Richtung entgegengesetzt ist, kann als –Y-Richtung bezeichnet werden. Die +Y-Richtung ist eine Richtung zu einer Oberseite in einer Höhenrichtung der Tür 1. Eine Richtung einer Z-Achse, die durch einen Pfeil angedeutet ist, kann als eine +Z-Richtung bezeichnet werden, und eine Richtung entgegengesetzt zu der +Z-Richtung kann als –Z-Richtung bezeichnet werden. Die +Z-Richtung ist eine Richtung zu einer Fahrzeuginnenseite (Seite der Innenwand 3) der Tür 1.
  • (Gesamtkonfiguration)
  • Die Türverriegelungsvorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 12, welches in einer Draufsicht eine L-Form aufweist. Ein erster Montageabschnitt 13 des Gehäuses 12 ist entlang der parallel zu einer YZ-Ebene angeordneten Stirnfläche 2 der Tür 1 eingerichtet, und ein zweiter Montageabschnitt 14 des Gehäuses 12 ist entlang einer parallel zu einer XY-Ebene angeordneten Innenwand 3 der Tür 1 eingerichtet. Ein Anschlagblock 15 ist auf dem ersten Montageabschnitt 13 als ein Basiselement angeordnet, und die –X Seite des Anschlagblocks 15 ist mit einer metallischen Abdeckung 16 bedeckt.
  • Ein Verriegelungsmechanismus 18 ist auf einer ersten Anordnungsfläche 15a des Anschlagblocks 15 angebracht, die auf der –X Seite positioniert ist, und ein Verriegelungsmechanismus 25 und ein Öffnungsmechanismus 54 sind auf einer zweiten Anordnungsfläche 15b des Anschlagblocks 15 angebracht, die auf der +X Seite positioniert ist. Bezug nehmend auf 2, schließt der Verriegelungsmechanismus 18 eine Gabel 19 und einen Klauenhebel 21 ein. Der Verriegelungsmechanismus 18 steht lösbar mit einem U-förmigen Schlagbolzen 8 in Eingriff, der an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Unter Bezugnahme auf die 3A und 4A, umfasst der Verriegelungsmechanismus 25 ein Verbindungsglied 27 und einen Verriegelungshebel 36. Der Verriegelungsmechanismus 25 wird zwischen einem Entriegelungszustand, in dem der Eingriff zwischen dem Verriegelungsmechanismus 18 und dem Schlagbolzen 8 gelöst werden kann, und einem Verriegelungszustand, in dem der Eingriff zwischen dem Verriegelungsmechanismus 18 und dem Schlagbolzen 8 nicht gelöst werden kann, verschoben. Der Öffnungsmechanismus 54 weist einen Öffnungshebel 55 auf, der eine Manipulationskraft eines Türgriffs auf das Verbindungsglied 27 überträgt. Eine Endseite des Öffnungshebels 55 ist mit einer Stange (Verbindungselement) 6 verbunden, die andere Endseite des Öffnungshebels 55 ist mit dem Verbindungsglied 27 verbunden, und ein Zwischenabschnitt des Öffnungshebels 55 ist drehbar und schwenkbar an einem Wellenabschnitt 15c gelagert, der an dem Anschlagblock 15 ausgebildet ist. Ein Schaltmechanismus, der in der Figur nicht gezeigt ist, der einen Zustand des Verriegelungsmechanismus 25 umschaltet, ist an dem zweiten Montageabschnitt 14 angebracht.
  • Wenn die Tür 1 in einem offenen Zustand geschlossen ist, tritt der Schlagbolzen 8 in eine Eingriffsnut 20 der Gabel 19 ein, so dass die Gabel 19 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus einer Freigabeposition gedreht wird, die durch eine gestrichelte Linie in 1 angedeutet ist, in Richtung einer Eingriffsposition, die durch eine durchgezogene Linie in 2 angedeutet ist. Mit solch einer Drehung verriegelt der Klauenhebel 21 die Gabel 19, so dass ein Eingriffszustand zwischen der Gabel 19 und dem Schlagbolzen 8 aufrechterhalten wird. Dadurch wird die Tür 1 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie in einem geschlossenen Zustand gehalten.
  • Wenn eine Öffnungsmanipulation des Türgriffs durchgeführt wird, wird die Stange 6 linear in der Abwärtsrichtung in 1 bewegt, so dass der Öffnungshebel 55 im Uhrzeigersinn in 1 gedreht wird. Mit einer solchen Drehung des Öffnungshebels 55 wird das Verbindungsglied 27, welches das Übertragungsglied bildet, linear in einer verriegelten Weise bewegt von einer zurückgezogenen Position, die in den 3A und 4A gezeigt wird, zu einer vorgeschobenen Position, die oberhalb der zurückgezogenen Position angeordnet ist. Wenn die Öffnungsmanipulation des Türgriffs gestoppt wird, wird das Verbindungsglied 27 aus der vorgeschobenen Position durch eine in der Figur nicht dargestellte Feder, die den Öffnungshebel 55 vorspannt, in die zurückgezogene Position zurückgeführt.
  • Bei der Durchführung einer solchen Öffnungsmanipulation, überträgt, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 25 in einem in 3A gezeigten Entriegelungszustand befindet, das Verbindungsglied 27 eine Drehkraft des Öffnungshebels 55 auf den Klauenhebel 21. Ein Manipulationsempfangsabschnitt 22 des Klauenhebels 21 durchdringt den Anschlagblock 15 und ragt in Richtung des Verbindungsglieds 27 hervor. Wenn ein Betätigungsabschnitt 34 des Verbindungsglieds 27 den Manipulationsempfangsabschnitt 22 nach oben drückt, so dass der Klauenhebel 21 im Uhrzeigersinn in 2 gedreht wird, wird ein Verriegelungseingriff zwischen dem Klauenhebel 21 und der Gabel 19 freigegeben. Bei einem solchen Freigeben des Verriegelungseingriffs wird die Gabel 19 im Uhrzeigersinn in Richtung der Freigabeposition gedreht, so dass der Schlagbolzen 8 von der Gabel 19 entfernt werden kann. Demzufolge wird die Tür 1 in einen Öffnungszustand in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie gebracht.
  • Bei der Durchführung einer Öffnungsmanipulation, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 25 in einem in 4A gezeigten Verriegelungszustand befindet, wird das Verbindungsglied 27 linear in der schrägen oberen linken Richtung in 4A bewegt. Folglich läuft der Betätigungsabschnitt 34 frei, ohne in Kontakt mit dem Manipulationsempfangsabschnitt 22 des Klauenhebels 21 gebracht zu werden. Als Ergebnis kann die Verriegelung zwischen dem Klauenhebel 21 und der Gabel 19 nicht gelöst werden, so dass ein Eingriff zwischen der Gabel 19 und dem Schlagbolzen 8 auch nicht gelöst werden kann, und daher wird die Tür 1 in einem nicht öffenbaren Zustand in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie gehalten.
  • Das Umschalten des Verriegelungsmechanismus 25 zwischen dem Entriegelungszustand und dem Verriegelungszustand wird durch einen Schaltmechanismus durchgeführt, der im Inneren des zweiten Montageabschnitts 14 angeordnet ist. Zum Beispiel umfasst der Schaltmechanismus einen Aktuator, der aus einem Elektromotor und einem Verbindungshebel gebildet ist. Der Verriegelungshebel 36 weist einen Verbindungsabschnitt 40 auf, der mit dem Verriegelungshebel 36 an einer Position verbunden ist, die mit der Innenseite des zweiten Montageabschnitts 14 in Verbindung steht.
  • Wenn eine Person eine Fernbedienung oder einen Schalter zum Ausführen eines Türverriegelungsvorgangs betätigt, wird der Verriegelungshebel 36 durch den Aktuator im Uhrzeigersinn von einer Entriegelungsposition, gezeigt in 3A, zu einer Verriegelungsposition, gezeigt in 4A, gedreht. Bei solch einer Drehung des Verriegelungshebels 36, schwenkt ein oberes Ende des Verbindungsglieds 27 gegen den Uhrzeigersinn, so dass ein Verriegelungszustand erzielt wird. Wenn andererseits die Person die Fernbedienung oder den Schalter zur Durchführung eines Türentriegelungsvorgangs betätigt, wird der Verriegelungshebel 36 mittels des Aktuators in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn von einer Verriegelungsposition, gezeigt in 4A, zu einer Entriegelungsposition, gezeigt in 3A, gedreht. Bei einer solchen Drehung des Verriegelungshebels 36 schwenkt das obere Ende des Verbindungsglieds 27 im Uhrzeigersinn, so dass ein Entriegelungszustand erzielt wird.
  • Im Allgemeinen, wenn ein starker Aufprall auf die Tür 1 in einem Zustand ausgeübt wird, in dem sich die Türverriegelungsvorrichtung in einem Entriegelungszustand befindet, so dass die Außenwand 4 verformt wird und die Stange 6 in Richtung der Öffnungsmanipulation bewegt wird, wird die Tür 1 in einen öffenbaren Zustand gebracht. Um einen solchen Nachteil zu verhindern, wird gemäß dieser Ausführungsform, wie in 5A gezeigt, wenn ein starker Aufprall IF auf die Tür 1 ausgeübt wird, das Verbindungsglied 27 aus einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition bewegt. Bei einer derartigen Konfiguration kann das Öffnen der Tür 1, wenn ein Aufprall auf die Tür 1 ausgeübt wird, verhindert werden.
  • (Detail eines Verriegelungsvorgangs, wenn ein Aufprall auf die Tür ausgeübt wird)
  • Wie in den 3A und 4A gezeigt, ist das Verbindungsglied 27 in Bezug auf den Verriegelungshebel 36 schwenkbar angeordnet und wird durch ein Federelement 48 in einer Richtung zu einer Ausgangsposition in Bezug auf den Verriegelungshebel 36 vorgespannt. Wie in 5A gezeigt, ist die Türverriegelungsvorrichtung 10 so konfiguriert, dass, wenn eine Trägheitskraft, die gleich oder größer als ein im Voraus eingestellter Wert ist, aufgrund eines Aufpralls IF auf das Verbindungsglied 27 einwirkt, wird das Verbindungsglied 27 von der Ausgangsposition zu der Betriebsposition gegen eine Vorspannkraft des Federelementes 48 bewegt. Die Türverriegelungseinrichtung 10 ist auch so ausgebildet, dass bei einer auf das Verbindungsglied 27 einwirkende Trägheitskraft, die kleiner als der eingestellte Wert ist, das Verbindungsglied 27 nicht zu der Betriebsposition oder einem Zustand bewegt wird, in dem das Verbindungsglied 27 in Richtung der Ausgangsposition vorgespannt ist. Die Ausgangsposition des Verbindungsglieds 27 ist auf einer Seite angeordnet, an der sich der Verriegelungshebel 36 in einer Entriegelungsposition befindet, und die Betriebsposition des Verbindungsglieds 27 ist auf einer Seite angeordnet, an der sich der Verriegelungshebel 36 in einer Verriegelungsposition befindet.
  • Genauer gesagt ist das Verbindungsglied 27 ein Massenkörper, der aus einem Metallmaterial hergestellt ist. In dieser Ausführungsform steht der Massenkörper für ein Element, das aus einem Material hergestellt ist, das ein größeres spezifisches Gewicht aufweist als ein Harz, das ein Formmaterial zum Ausbilden anderer Elemente ist, und kann kontinuierlich an einer gegenwärtigen Position bleiben, wenn ein Aufprall IF auf die Türverriegelungsvorrichtung 10 ausgeübt wird, so dass eine Trägheitskraft auf das Verbindungsglied 27 wirkt. Das Verbindungsglied 27 ist mit dem Verriegelungshebel 36 in einer vorschiebenden und zurückziehenden Weise schwenkbar verbunden.
  • Das Verbindungsglied 27 umfasst einen Eingangsabschnitt 28, der an einem unteren Ende (ein Ende in der Y-Richtung) davon ausgebildet ist, einen Verbindungsabschnitt 29, der an einem oberen Ende (dem anderen Ende in der Y-Richtung) davon ausgebildet ist, und einen Betätigungsabschnitt 34, der auf einem Zwischenabschnitt davon ausgebildet sind. Der Öffnungshebel 55 ist drehbar mit dem Eingangsabschnitt 28 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 29 ist auf der +X Seite des Verriegelungshebels 36 überlappend angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 29 weist ein Führungsloch 30 auf, das sich entlang der Vorschub- und Rückzugsrichtung (ungefähr Y-Richtung) des Verbindungsglieds 27 erstreckt. Der Betätigungsabschnitt 34 steht in der –X Richtung hervor, in Richtung des Klauenhebels 21 zwischen dem Eingangsabschnitt 28 und dem Verbindungsabschnitt 29.
  • Auch unter Bezugnahme auf die 6A bis 6C, weist der Verriegelungshebel 36 einen Hebelkörper 38 und ein am Hebelkörper 38 angeordnetes Federelement 48 auf. Der Verriegelungshebel 36 wird zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition umgeschaltet und in der Entriegelungsposition oder der Verriegelungsposition durch eine am Anschlagblock 15 angeordnete Feder 37 gehalten.
  • Der Hebelkörper 38 weist einen Wellenabschnitt 39 auf, zum drehbaren Befestigen des Hebelkörpers 38 an dem Anschlagblock 15. Der vorstehend erwähnte Verbindungsabschnitt 40 ist an dem Hebelkörper 38, beabstandet von dem Wellenabschnitt 39, ausgebildet. Auf einer Unterseite des Hebelkörpers 38, in der das Verbindungsglied 27 angeordnet ist, sind ein Anschlagabschnitt 42 und ein Führungsstück 43 ausgebildet.
  • Der Anschlagabschnitt 42 ragt auf einer Seite hervor, auf welcher der Verbindungsabschnitt 29 des Verbindungsgliedes 27 angeordnet ist, das heißt, dieser steht in +X-Richtung hervor, und ist an einem Endabschnitt auf der Seite der Entriegelungsposition ausgebildet. Das Führungsstück 43 weist eine bogenförmige Form um den Wellenabschnitt 39 auf und erstreckt sich in einer Richtung, die auf die Verriegelungsposition zur –Z Seite von dem Anschlagabschnitt 42 gerichtet ist. Der Verbindungsabschnitt 29 ist auf einer Oberfläche des Führungsstücks 43 auf der +X Seite angeordnet, und der Anschlagabschnitt 42 ist auf einer Kante des Verbindungsabschnitts 29 auf der Seite der Entriegelungsposition positioniert. Eine Einführnut 44 mit einer vorbestimmten Größe ist zwischen dem Führungsstück 43 und dem Wellenabschnitt 39 ausgebildet. Ein Verriegelungsabschnitt 46, der einen Endabschnitt des Federelements 48 verriegelt, ist ebenfalls an dem Hebelkörper 38 ausgebildet.
  • Das Federelement 48 ist eine Stoßfeder, die das Verbindungsglied 27 in +Z-Richtung von der Betriebsposition in die Ausgangsposition vorspannt. Ein Wicklungsabschnitt 49 ist an einem sich ausdehnenden Abschnitt 39a des Wellenabschnitts 39 angeordnet, der von dem Hebelkörper 38 zur +X Seite hin hervorsteht. Ein erster Armabschnitt 50 steht mit dem Verriegelungsabschnitt 46 des Hebelkörpers 38 in Eingriff. Ein zweiter Armabschnitt 51 ragt in Richtung des Verbindungsglieds 27 durch die Einführnut 44 und das Führungsstück 43 hervor.
  • Ein distales Ende des zweiten Armabschnitts 51 bildet einen Führungsvorsprungsabschnitt 52, der in das Führungsloch 30 des Verbindungsgliedes 27 eingeführt ist. Der Führungsvorsprungsabschnitt 52 kann in Z-Richtung entlang des Führungsstücks 43 bewegt werden, und setzt den Verbindungsabschnitt 29 durch eine Vorspannkraft des Federelements 48 in der Ausgangsposition unter Vorspannung, in welcher der Verbindungsabschnitt 29 mit dem Anschlagabschnitt 42 in Kontakt gebracht wird.
  • Als nächstes wird ein Funktionsprinzip der Türverriegelungsvorrichtung beschrieben, wenn eine Trägheitskraft, die gleich oder größer als ein eingestellter Wert ist, auf das Verbindungsglied 27 wirkt.
  • In einem Entriegelungszustand, der in 3A gezeigt ist, wird, wenn ein Aufprall IF von der Fahrzeugaußenseite zu der Fahrzeuginnenseite (siehe 5A) auf die Tür 1 ausgeübt wird, die gesamte Türverriegelungsvorrichtung 10 aufgrund eines solchen Aufpralls IF schnell in die +Z-Richtung bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Verriegelungshebel 36 in einem Zustand gehalten, in dem der Verriegelungshebel 36 durch eine Vorspannkraft der Feder 37 in die Entriegelungsposition gedreht wird. Andererseits bleibt das Verbindungsglied 27 an einer gegenwärtigen Position aufgrund der Masse des Verbindungsglieds 27 an sich. Folglich wird, wie in 5A gezeigt, ein Zustand bewirkt, bei dem das Verbindungsglied 27 gegen eine Vorspannkraft des Federelements 48 in die Betriebsposition (Verriegelungsposition) bewegt wird.
  • Ein eingestellter Wert, der die Bewegung des Verbindungsglieds 27 in Richtung der Betriebsposition ermöglicht, wird bestimmt auf der Grundlage einer Aufprallkraft, die auf die Tür 1 ausgeübt wird, der Masse des Verbindungsglieds 27 und einer Vorspannkraft des Federelements 48. In dem Fall, in dem der eingestellte Wert auf einen zu großen Wert eingestellt wird, wenn ein Aufprall auf die Tür 1 ausgeübt wird, wird die Bewegung des Verbindungsglieds 27 in die Betriebsposition schwierig. Andererseits wird in dem Fall, in dem der Eingestellte Wert auf einen übermäßig kleinen Wert eingestellt wird, selbst wenn ein zum Zeitpunkt des Öffnens und Schließens der Tür 1 erzeugter Aufprall auf die Tür 1 ausgeübt wird, das Verbindungsglied 27 in die Betriebsposition bewegt. Das heißt, es ist weder ein übermäßig großer Wert noch ein übermäßig kleiner Wert als der eingestellte Wert vorzuziehen. Im Hinblick auf das Vorstehende sind bei dieser Ausführungsform die Masse des Verbindungsglieds 27 und eine Vorspannkraft des Federelements 48 so eingestellt, dass, wenn eine Aufprallkraft, welche die Verformung der Außenwand 4 erzeugen kann, auf die Tür 1 aufgebracht wird, das Verbindungsglied 27 in die Betriebsposition bewegt wird.
  • Bei der Türverriegelungsvorrichtung 10 mit einer solchen Konfiguration, wird in dem Fall, in dem sich der Verriegelungshebel 36 in der Entriegelungsposition befindet, wenn eine Trägheitskraft, die gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, auf das Verbindungsglied 27 wirkt, das Verbindungsglied 27 in die Betriebsposition (Verriegelungsposition) bewegt. Folglich kann, wenn ein starker Aufprall auf die Tür 1 ausgeübt wird, ein Öffnen der Tür 1, das aufgrund der Bewegung der Stange 6 in der Öffnungsmanipulationsrichtung verursacht wird, verhindert werden. Ferner ist das Verbindungsglied 27 als ein Massenkörper ausgebildet, und daher kann das Verbindungsglied 27 an sich und die gesamte Türverriegelungsvorrichtung 10 verkleinert werden.
  • (Aufrechterhalten von dem Betriebszustand des Verbindungsglieds)
  • Bei der Türverriegelungsvorrichtung mit der oben genannten Konfiguration, wird die Tür – wenn das in die Betriebsposition bewegte Verbindungsglied durch eine Vorspannkraft des Federelements in die Ausgangsposition zurückgeführt wird und danach die Stange in der Öffnungsmanipulationsrichtung bewegt wird – in einen öffenbaren Zustand gebracht. Angesichts des Vorstehenden wird bei der Türverriegelungsvorrichtung 10 dieser Ausführungsform, wie in 5A gezeigt, wenn das Verbindungsglied 27 in die Betriebsposition in einem Zustand bewegt wird, in dem der Verriegelungshebel 36 in die Entriegelungsposition bewegt wird, die Vorspannung des Verbindungsglieds 27 in die Ausgangsposition durch das Federelement 48 begrenzt. Mit einer solchen Begrenzung wird die Rückführung des Verbindungsglieds 27 in die Ausgangsposition verhindert und somit wird die Tür 1 in einem nicht betriebsfähigen Zustand gehalten.
  • Wie in den 5A bis 5C gezeigt, ist in dem Anschlagblock 15 ein Begrenzungsabschnitt 58, der den zweiten Armabschnitt 51 des Federelements 48 verriegelt, auf der zweiten Anordnungsfläche 15b ausgebildet, wo der Verriegelungshebel 36 und das Verbindungsglied 27 angeordnet sind. Der Begrenzungsabschnitt 58 ragt in +X-Richtung von der zweiten Anordnungsfläche 15b zu dem Verriegelungshebel 36 hervor und ist an einem Endabschnitt eines vorstehenden Stegabschnitts 59 ausgebildet, der sich in Z-Richtung auf der Seite der Betriebsposition erstreckt. Der vorstehende Stegabschnitt 59 weist eine geneigte Fläche 60 auf, die von der Ausgangsposition in +X-Richtung in die Betriebsposition geneigt ist.
  • Eine Vorspannrichtung des zweiten Armabschnitts 51 ist so eingestellt, dass der zweite Armabschnitt 51 in +Z-Richtung in die Ausgangsposition bewegt wird, wie vorstehend beschrieben, und auch in –X-Richtung zur zweiten Anordnungsfläche 15b bewegt wird. In dem zweiten Armabschnitt 51 bildet ein proximaler Abschnitt des Führungsvorsprungsabschnitts 52 einen in Eingriff zu bringenden Abschnitt 53, der mit dem Begrenzungsabschnitt 58 in Eingriff steht. Der in Eingriff zu bringende Abschnitt 53 ist zwischen dem Führungsstück 43 und der zweiten Anordnungsfläche 15b positioniert und erstreckt sich parallel zur zweiten Anordnungsfläche 15b.
  • Der Hebelkörper 38 weist an der Seite der Ausgangsposition einen ersten Halteabschnitt 62 auf und weist auf der Seite der Betriebsposition einen zweiten Halteabschnitt 63 auf. Unter Bezugnahme auf die 3A und 3B zusammen mit 6A, hält der erste Halteabschnitt 62 den zweiten Armabschnitt 51 an einer Position, in welcher der zweite Armabschnitt 51 nicht mit dem Begrenzungsabschnitt 58 verriegelbar ist. Unter Bezugnahme auf die 5A und 5B zusammen mit 6A, hält der zweite Halteabschnitt 63 den zweiten Armabschnitt 51 an einer Position, an welcher der zweite Armabschnitt 51 mit dem Begrenzungsabschnitt 58 verriegelbar ist. Der erste Halteabschnitt 62 ist an einer Position ausgebildet, die von der zweiten Anordnungsfläche 15b zu der +X Seite weiter entfernt ist als der zweite Halteabschnitt 63. Die ersten und zweiten Halteabschnitte 61, 63 sind jeweils ebene Flächen, parallel zur zweiten Anordnungsfläche 15b.
  • Der Hebelkörper 38 umfasst einen Führungsabschnitt 65, der den zweiten Armabschnitt 51 von dem ersten Halteabschnitt 62 zu dem zweiten Halteabschnitt 63 führt, wenn der zweite Armabschnitt 51 von der Ausgangsposition in die Betriebsposition bewegt wird. Wie am deutlichsten in 6A gezeigt, ist der Führungsabschnitt 65 an einem Vorsprung 64 ausgebildet, der von einem Endabschnitt des Führungsstücks 43 auf der Seite der Betriebsposition in Richtung der Ausgangsposition hervorsteht. Der Führungsabschnitt 65 weist einen von dem ersten Halteabschnitt 62 zu dem zweiten Halteabschnitt 63 geneigten Zustand auf.
  • Wie in den 3A bis 4B gezeigt, ist in einem Zustand, in dem der zweite Armabschnitt 51 auf dem ersten Halteabschnitt 62 gehalten wird, der in Eingriff zu bringende Abschnitt 53 weiter auf der +X Seite positioniert als der Begrenzungsabschnitt 58. Wenn der Verriegelungshebel 36 in solch einem Zustand von der Entriegelungsposition zu der Verriegelungsposition gedreht wird, wird das Verbindungsglied 27 durch den Anschlagabschnitt 42 gedrückt, so dass das Verbindungsglied 27 zusammen mit dem Verriegelungshebel 36 gedreht wird. Folglich wird der zweite Armabschnitt 51 in einem Zustand gehalten, in dem der zweite Armabschnitt 51 auf dem ersten Halteabschnitt 62 gehalten wird. Wenn der Verriegelungshebel 36 von der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition gedreht wird, wird der zweite Armabschnitt 51 in Richtung der Ausgangsposition und des ersten Halteabschnitts 62 unter Vorspannung gesetzt, und somit wird der zweite Armabschnitt 51 in einem Zustand gehalten, in dem der zweite Armabschnitt 51 auf dem ersten Halteabschnitt 62 gehalten wird.
  • Folglich besteht keine Möglichkeit, dass der in Eingriff zu bringende Abschnitt 53 mit dem Begrenzungsabschnitt 58 in Eingriff steht. Bei einer derartigen Konfiguration besteht keine Möglichkeit, dass ein Betrieb des Verriegelungshebels 36, ein Betrieb des Federelements 48 und ein Betrieb des Verbindungsglieds 27 durch den Begrenzungsabschnitt 58 unterbrochen werden.
  • Andererseits wird in einem Zustand, in dem der Verriegelungshebel 36 in die Entriegelungsposition bewegt wird, wenn das Verbindungsglied 27 aufgrund einer Wirkung einer Trägheitskraft in die Betriebsposition bewegt wird, wie in den 5A bis 5C gezeigt, der zweite Armabschnitt 51 von dem ersten Halteabschnitt 62 zu dem zweiten Halteabschnitt 63 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt schwingt der zweite Armabschnitt 51 unregelmäßig aufgrund eines Aufpralls, der auf die Tür 1 aufgebracht wird. Jedoch wird der zweite Armabschnitt 51 durch den Führungsabschnitt 65 geführt, so dass der zweite Armabschnitt 51 mit Sicherheit zu dem zweiten Halteabschnitt 63 bewegt wird. Der zweite Armabschnitt 51 wird auf dem zweiten Halteabschnitt 63 durch eine Vorspannkraft des Federelements 48 gehalten.
  • In einem Zustand, in dem der zweite Armabschnitt 51 zu dem zweiten Halteabschnitt 63 bewegt wird, werden der in Eingriff zu bringende Abschnitt 53 und der Begrenzungsabschnitt 58 zufällig an der gleichen Position in der X-Richtung positioniert. Folglich wird eine Trägheitskraft geschwächt, so dass der zweite Armabschnitt 51 durch eine Vorspannkraft in die Ausgangsposition bewegt wird, und daher wird der in Eingriff zu bringende Abschnitt 53 mit dem Begrenzungsabschnitt 58 in Eingriff gebracht. Mit solch einer Verriegelung des in Eingriff zu bringenden Abschnitts 53 ist die Bewegung des zweiten Armabschnitts 51 in Richtung der Ausgangsposition begrenzt. Als Ergebnis wird das Verbindungsglied 27, wo der Führungsvorsprungsabschnitt 52 in das Führungsloch 30 eingeführt ist, zusammen mit dem zweiten Armabschnitt 51 in der Betriebsposition gehalten, so dass die Bewegung des Verbindungsglieds 27 in Richtung der Ausgangsposition begrenzt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird bei der Türverriegelungsvorrichtung 10 dieser Ausführungsform das Verbindungsglied 27 auch nur dann in der Betriebsposition gehalten, wenn ein Aufprall auf die Tür 1 ausgeübt wird und das Verbindungsglied 27 in die Betriebsposition bewegt wird. Selbst wenn die Stange 6 in Öffnungsmanipulationsrichtung der Tür 1 mit einer Verzögerung bewegt wird, besteht daher keine Möglichkeit, dass eine Drehkraft des Öffnungshebels 55 über das Verbindungsglied 27 auf den Verriegelungsmechanismus 18 übertragen wird. Folglich kann ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür 1 mit Sicherheit verhindert werden.
  • Der Hebelkörper 38 weist einen Kontaktabschnitt 66 auf, der eine Verriegelung zwischen dem zweiten Armabschnitt 51 und dem Begrenzungsabschnitt 58 freigibt, wenn der Verriegelungshebel 36 in der Richtung von der Entriegelungsposition zu der Verriegelungsposition gedreht wird. Wie am deutlichsten in 6A gezeigt, ist der Kontaktabschnitt 66 auf einem abgestuften Abschnitt zwischen dem ersten Halteabschnitt 62 und dem zweiten Halteabschnitt 63 ausgebildet. Der Kontaktabschnitt 66 weist einen in der +X-Richtung von dem zweiten Halteabschnitt 63 zu dem ersten Halteabschnitt 62 geneigten Zustand auf.
  • Wie in den 5A und 5C gezeigt, wird in einem Zustand, in dem der Verriegelungshebel 36 in die Entriegelungsposition bewegt wird und das Verbindungsglied 27 in die Betriebsposition bewegt wird, wenn der Verriegelungshebel 36 in die Verriegelungsposition gedreht wird, der Kontaktabschnitt 66 mit dem zweiten Armabschnitt 51 in Kontakt gebracht. Eine solche Kontaktierung des Kontaktabschnitts 66 mit dem zweiten Armabschnitt 51 bewirkt, dass der Kontaktabschnitt 66 den zweiten Armabschnitt 51 in Richtung der Verriegelungsposition bewegt, wodurch die Verriegelung zwischen dem zweiten Armabschnitt 51 und dem Begrenzungsabschnitt 58 freigegeben wird. Bei einer solchen Bewegung des Verriegelungshebels 36 in –Z-Richtung und der Vorspannung des zweiten Armabschnitts 51 in +Z-Richtung wird ein Zustand bewirkt, in dem der zweite Armabschnitt 51 von dem zweiten Halteabschnitt 63 zu dem ersten Halteabschnitt 62 bewegt wird, entlang einer Neigung des Kontaktabschnitts 66, gegen eine Vorspannkraft in –X-Richtung. Bei einer solchen Bewegung des zweiten Armabschnitts 51 wird der zweite Armabschnitt 51 in einen Zustand zurückgeführt, in dem der zweite Armabschnitt 51 auf dem ersten Halteabschnitt 62 gehalten wird, und das Verbindungsglied 27 wird in Bezug auf den Verriegelungshebel 36 in die Ausgangsposition bewegt, durch eine Vorspannkraft in +Z-Richtung, die auf den zweiten Armabschnitt 51 aufgebracht wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird ein Zustand, in dem das Verbindungsglied 27 in der Betriebsposition gehalten wird, freigegeben, wenn der Schaltmechanismus einen Zustand des Verriegelungsmechanismus 25 aus dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand umschaltet. Bei einem derartigen Schaltvorgang wird der zweite Armabschnitt 51 in die Ausgangsposition zurückgeführt, in welcher der zweite Armabschnitt 51 nicht mit dem Begrenzungsabschnitt 58 verriegelbar ist. Folglich ist es nicht erforderlich, ein spezielles Verriegelungsfreigabeelement vorzusehen, das ausschließlich zum Freigeben einer Verriegelung zwischen dem zweiten Armabschnitt 51 und dem Begrenzungsabschnitt 58 vorgesehen ist, und folglich kann die Türverriegelungsvorrichtung 10 vereinfacht werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die 7A bis 8B zeigen einen Verriegelungsmechanismus 25 und einen Öffnungshebel 55 einer Türverriegelungsvorrichtung 10 einer zweiten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform ist ein Begrenzungsabschnitt 68, der einen zweiten Armabschnitt 51 in einer Betriebsposition verriegelt, an einem Verriegelungshebel 36 ausgebildet. Ein Verbindungsglied 27 und der Öffnungshebel 55 in der zweiten Ausführungsform haben im Wesentlichen dieselbe Konfiguration und Funktion wie das Verbindungsglied 27 und der Öffnungshebel 55, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • In der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform weist der Verriegelungshebel 36 einen Hebelkörper 38 und ein Federelement 48 auf. Der Hebelkörper 38 umfasst Folgendes: einen Wellenabschnitt 39; einen Verbindungsabschnitt 40; einen Anschlagabschnitt 42; einen Verriegelungsabschnitt 46; einen ersten Halteabschnitt 62; einen zweiten Halteabschnitt 63; und einen Kontaktabschnitt 66, in der gleichen Weise, wie die erste Ausführungsform. Ein Führungsstück 43 und eine Einführnut 44 sind jeweils so ausgebildet, dass ein Endabschnitt von jedem Element auf der Seite der Betriebsposition (–Z Seite) offen ist. Auf dem Hebelkörper 38 ist weder ein Vorsprung 64 noch ein Führungsabschnitt 65 ausgebildet.
  • Ein Begrenzungsabschnitt 68 ist an einem Endabschnitt des Kontaktabschnitts 66 auf der Seite des Verbindungsstücks 27 (–Y Seite) ausgebildet. Der Begrenzungsabschnitt 68 weist einen in der Vorspannrichtung des zweiten Armabschnitts 51 geneigten Zustand auf, das heißt in der Richtung, sich von dem zweiten Halteabschnitt 63 entfernend. Ein Winkel, der durch den zweiten Halteabschnitt 63 und den Begrenzungsabschnitt 68 hergestellt wird, ist größer als 90 Grad eingestellt. Der Begrenzungsabschnitt 68 ist mit einem Neigungswinkel ausgebildet, der eine Verriegelung des zweiten Armabschnitts 51 gegen eine Vorspannkraft ermöglicht, die auf den zweiten Armabschnitt 51 ausgeübt wird. Ein Endabschnitt 69 des Begrenzungsabschnitts 68 auf einer Seite (+X-Richtung), entgegengesetzt zu der Vorspannrichtung des zweiten Armabschnitts 51 (–X-Richtung), steht mehr in der +X-Richtung hervor als der erste Halteabschnitt 62. Der Endabschnitt 69 und der erste Halteabschnitt 62 sind kontinuierlich mit einer dazwischen gebildeten geneigten Oberfläche 70 ausgebildet.
  • Bei der Türverriegelungsvorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform wird in einem Zustand, in dem der zweite Armabschnitt 51 auf dem ersten Halteabschnitt 62 gehalten wird, wenn der Verriegelungshebel 36 von einer Entriegelungsposition zu einer Verriegelungsposition gedreht wird, der zweite Armabschnitt 51 zusammen mit dem Verriegelungshebel 36 gedreht. Auch wenn der Verriegelungshebel 36 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition gedreht wird, wird der zweite Armabschnitt 51 zusammen mit dem Verriegelungshebel 36 gedreht. Folglich besteht keine Möglichkeit, dass der zweite Armabschnitt 51 mit dem Begrenzungsabschnitt 68 in Eingriff steht.
  • Andererseits wird in einem Zustand, in dem der Verriegelungshebel 36 in die Entriegelungsposition bewegt wird, wenn das Verbindungsglied 27 aufgrund einer Wirkung einer Trägheitskraft in eine Betriebsposition (Verriegelungsposition) bewegt wird, der zweite Armabschnitt 51 zu dem zweiten Halteabschnitt 63 bewegt. Dann wird der zweite Armabschnitt 51 in +X-Richtung entlang der geneigten Oberfläche 70 bewegt, während er in –Z-Richtung bewegt wird, und über den Endabschnitt 69 hinaus, so dass der zweite Armabschnitt 51 auf dem zweiten Halteabschnitt 63 gehalten wird. Dann wird eine Trägheitskraft geschwächt, so dass der zweite Armabschnitt 51 durch eine Vorspannkraft in die Ausgangsposition bewegt wird, wodurch der zweite Armabschnitt 51 mit dem Begrenzungsabschnitt 68 in Eingriff gebracht wird. Folglich ist – in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform – die Bewegung des zweiten Armabschnitts 51 in Richtung der Ausgangsposition begrenzt, und das Verbindungsglied 27 wird zusammen mit dem zweiten Armabschnitt 51 in der Betriebsposition gehalten. Wenn die Stange 6 in Öffnungsmanipulationsrichtung bewegt wird, besteht keine Möglichkeit, dass die Tür 1 geöffnet wird.
  • Der Verriegelungshebel 36 in der Entriegelungsposition wird in –Z Richtung zur Verriegelungsposition gedreht. Bei der Drehung des Verriegelungshebels 36 wird aufgrund der Neigung des geneigten Abschnitts 68 eine Bauteilkraft in +X-Richtung in Richtung auf den zweiten Armabschnitt 51 erzeugt. Wenn die erzeugte Bauteilkraft eine Vorspannkraft in –X-Richtung ausübt, die auf den zweiten Armabschnitt 51 aufgebracht wird, wird ein Zustand erzeugt, in dem der zweite Armabschnitt 51 von dem zweiten Halteabschnitt 63 zu dem ersten Halteabschnitt 62 entlang der Neigung des Begrenzungsabschnitts 68 bewegt wird. Bei solch einer Bewegung des zweiten Armabschnitts 51 wird der zweite Armabschnitt 51 in einen Zustand zurückgeführt, in dem der zweite Armabschnitt 51 auf dem ersten Halteabschnitt 62 gehalten ist.
  • Bei der Türverriegelungsvorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform kann – in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform –, wenn der Verriegelungsmechanismus 25 einen normalen Schaltvorgang ausführt, ein Zustand beibehalten werden, in dem der zweite Armabschnitt 51 auf dem ersten Halteabschnitt 62 gehalten wird. Wenn ein Aufprall auf die Tür 1 ausgeübt wird, so dass eine Trägheitskraft gleich oder größer als ein eingestellter Wert auf das Verbindungsglied 27 wirkt, kann das Verbindungsglied 27 in die Betriebsposition gegen eine Vorspannkraft des Federelementes 48 bewegt werden. Der zweite Armabschnitt 51, der in die Betriebsposition bewegt wird, kann in der Betriebsposition (Verriegelungsposition) durch den Begrenzungsabschnitt 68 gehalten werden. Ferner, wenn der Verriegelungsmechanismus 25 von der Entriegelungsposition zu der Verriegelungsposition bewegt wird, kann das Verbindungsglied 27 in die Ausgangsposition zurückgeführt werden. Folglich kann die zweite Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche vorteilhafte Wirkung wie die erste Ausführungsform erreichen.
  • Die Türverriegelungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Konfigurationen der vorstehend genannten Ausführungsformen begrenzt, und es sind verschiedene Modifikationen denkbar.
  • Beispielsweise kann das Verbindungsglied 27 in Richtung der Ausgangsposition vorgespannt sein, indem der zweite Armabschnitt 51 an einer Kante des Verbindungsabschnitts 29 auf der Seite der Betriebsposition verriegelt wird. Auch bei einer derartigen Konfiguration ist das Verbindungsglied 27 zwischen dem zweiten Armabschnitt 51 und dem Anschlagabschnitt angeordnet, so dass die Bewegung des Verbindungsglieds 27 in der Vorschub- und Rückzugsrichtung geführt wird. Es ist ausreichend, dass der Begrenzungsabschnitt eine Konfiguration annimmt, bei welcher der Begrenzungsabschnitt das in die Betriebsposition bewegte Federelement verriegeln kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016-127460 [0001]
    • JP 2011-026780 A [0004, 0005]

Claims (8)

  1. Türverriegelungsvorrichtung, Folgendes umfassend: einen Verriegelungsmechanismus, der lösbar mit einem Schlagbolzen in Eingriff bringbar ist und einen Manipulationsempfangsabschnitt zum Freigeben eines Eingriffs des Verriegelungsmechanismus mit dem Schlagbolzen aufweist; einen Öffnungshebel, der mit einer Manipulation eines Türgriffs ineinandergreifend drehbar ist; ein Übertragungsglied, das schwenkbar ist zwischen einer Entriegelungsposition, in welcher eine Drehkraft des Öffnungshebels an den Manipulationsempfangsabschnitt übertragbar ist, und einer Verriegelungsposition, in welcher die Drehkraft des Öffnungshebels nicht an den Manipulationsempfangsabschnitt übertragbar ist; ein Federelement, welches das Übertragungsglied von der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition vorspannt und die Bewegung des Übertragungsglieds von der Entriegelungsposition zu der Verriegelungsposition ermöglicht, wenn eine Trägheitskraft, die gleich oder größer ist als ein eingestellter Wert, auf das Übertragungsglied wirkt; und einen Begrenzungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass das Federelement mit dem Begrenzungsabschnitt in einem Zustand in Eingriff steht, in dem das Übertragungsglied gegen eine Vorspannkraft des Federelements zu der Verriegelungsposition bewegt wird, aufgrund einer Wirkung der Trägheitskraft, die gleich oder größer ist als der eingestellte Wert, wodurch die Vorspannung des Übertragungselements zu der Entriegelungsposition durch das Federelement begrenzt wird.
  2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Federelement an einem Verriegelungshebel angeordnet ist, der so konfiguriert ist, um das Übertragungsglied in die Entriegelungsposition und die Verriegelungsposition zu schwenken, das Federelement Folgendes umfasst: einen ersten Armabschnitt, der an dem Verriegelungshebel befestigt ist; und einen zweiten Armabschnitt, der so konfiguriert ist, um das Übertragungsglied zum Verriegelungshebel in Richtung der Ausgangsposition auf einer Seite der Entriegelungsposition vorzuspannen, und so konfiguriert ist, um die Bewegung des Übertragungsglieds zum Verriegelungshebel in Richtung der Betriebsposition auf einer Seite der Verriegelungsposition zu gestatten, und der Begrenzungsabschnitt an einer Position angeordnet ist, an welcher der zweite Armabschnitt mit dem Begrenzungsabschnitt in einem Zustand verriegelbar ist, in dem der Verriegelungshebel in die Entriegelungsposition bewegt wird und das Übertragungsglied in die Betriebsposition bewegt wird.
  3. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Übertragungsglied ein Führungsloch aufweist, das sich in einer Richtung erstreckt, entlang welcher das Übertragungsglied aufgrund der Drehung des Öffnungshebels vorrückt und sich zurückzieht, und das Federelement einen Führungsvorsprungsabschnitt aufweist, der in das Führungsloch an einem distalen Ende des zweiten Armabschnitts eingeführt ist.
  4. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Begrenzungsabschnitt auf einer Anordnungsfläche eines Basiselements angeordnet ist, wo der Verriegelungshebel und das Übertragungsglied angeordnet sind, der zweite Armabschnitt des Federelements in Richtung der Anordnungsfläche vorgespannt ist, und der Verriegelungshebel einen ersten Halteabschnitt aufweist, der den zweiten Armabschnitt in einer Position hält, in welcher der zweite Armabschnitt nicht mit dem Begrenzungsabschnitt verriegelbar ist, und einen zweiten Halteabschnitt aufweist, der den zweiten Armabschnitt in einer Position hält, in welcher der zweite Armabschnitt mit dem Begrenzungsabschnitt verriegelbar ist.
  5. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Verriegelungshebel einen Führungsabschnitt zum Führen des zweiten Armabschnitts von dem ersten Halteabschnitt zu dem zweiten Halteabschnitt einschließt, in einem Zustand, in dem der zweite Armabschnitt von der Ausgangsposition zu der Betriebsposition bewegt wird.
  6. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Verriegelungshebel einen Kontaktabschnitt einschließt, der durch die Drehung des Verriegelungshebels in einer Richtung, die von der Entriegelungsposition zu der Verriegelungsposition gerichtet ist, in Kontakt mit dem zweiten Armabschnitt gebracht wird, um eine Verriegelung zwischen dem zweiten Armabschnitt und dem Begrenzungsabschnitt freizugeben.
  7. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Begrenzungsabschnitt an dem Verriegelungshebel ausgebildet ist.
  8. Türverriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Übertragungsglied ein metallischer Massenkörper ist.
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