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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Türverriegelungssystem, insbesondere ein Fahrzeug-Türverriegelungssystem dessen Verriegelungsantriebseinheit einen Motor; ein erstes Zahnrad, das mit dem Motor verbunden ist; und ein zweites Zahnrad umfasst, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, wobei ein Verbindungsdurchgangsloch, in das ein Schlüsselverbinder hineinragt, und zwei Dreh-Anschlagsteile, von denen ein Verriegelungsanschlagselement erfasst wird, in Umfangsrichtung voneinander beabstandet ausgebildet sind, sodass ein Verriegelungselement bewegt wird, wenn der Motor arbeitet, und zwei Schlüsselanschlagsbereiche in Umfangsrichtung, voneinander beabstandet vorgesehen sind, sodass das Verriegelungselement bewegt wird, wenn der Schlüsselverbinder gedreht wird.
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Technologischer Hintergrund
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Im Allgemeinen wird ein Fahrzeug-Türverriegelungssystem zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür oder zum Versperren oder Entsperren derselben verwendet, wie im
koreanischen Patent Nr. 0535053 vorgeschlagen wird.
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Ein derartiges Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß dem Stand der Technik weist jedoch insofern ein Problem auf, als eine unnötige Kraft auf die verschiedenen Komponenten, wie z.B. eine mit dem Türhebel verbundene Falle und dergleichen ausgeübt wird, wenn am Türhebel gezogen wird, während die Tür verriegelt ist; somit können an den verschiedenen Komponenten des Fahrzeug-Türverriegelungssystems leicht Schäden auftreten, woraus sich übermäßige Wartungskosten ergeben können.
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Darüber hinaus ist der Aufbau eines derartigen Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß dem Stand der Technik kompliziert.
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Da die Hand-Verriegelungsfreigabe-Anordnung und die automatische Verriegelungsfreigabe-Anordnung getrennt vorgesehen sind, ergibt sich insofern ein Problem, dass das Volumen der Einrichtung groß ist. Darüber hinaus ergibt sich dann, wenn die Teile im Winter eingefroren sind oder der Motor ausfällt, das Problem, dass das Verriegeln oder Entriegeln der Tür schwierig wird.
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Koreanisches Patent Nr. 0535053
- Patentliteratur 2: Koreanische Patentveröffentlichung Nr. 2015-0069453
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Beschreibung der Erfindung
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Technisches Problem
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung der oben erwähnten Probleme entwickelt wurde, besteht darin, ein Fahrzeug-Türverriegelungssystem bereitzustellen, bei dem die Einrichtung kompakt ist und zugleich die Verriegelung auf einfache Weise freigegeben werden kann, wenn die Vorrichtung ausfällt.
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Technische Lösung
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist das Fahrzeug-Türverriegelungssystem der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Bestandteile umfasst: ein Gehäuse; eine Falle, die drehbar am Gehäuse montiert ist; eine Türschließeinheit, die am Gehäuse montiert ist und die Falle verriegelt; ein Verriegelungselement, das beweglich am Gehäuse montiert ist und die Tür verriegelt; einen Schlüsselverbinder, der drehbar am Gehäuse montiert ist, wobei auf einer seiner Seiten eine Schlüsseleinführausnehmung zum Einführen eines Schlüssels ausgebildet ist; eine Verriegelungsantriebseinheit, die das Verriegelungselement bewegt, wobei am Verriegelungselement ein Verriegelungsanschlagsbereich ausgebildet ist, und wobei die Verriegelungsantriebseinheit folgende Bestandteile umfasst: einen Motor; ein erstes Zahnrad, das mit dem Motor verbunden ist; und ein zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, wobei im zweiten Zahnrad ein Schlüsselverbinder-Durchgangsloch ausgebildet ist, in das der Schlüsselverbinder hineinragt, und wobei am zweiten Zahnrad zwei Dreh-Anschlagsteile, von denen das Verriegelungsanschlagselement jeweils erfasst wird, in Umfangsrichtung voneinander beabstandet ausgebildet sind, sodass das Verriegelungselement bewegt wird, wenn der Motor arbeitet, und wobei am Schlüsselverbinder zwei Schlüsselverbinder-Anschlagsbereiche, von denen das Verriegelungsanschlagselement erfasst wird, in Umfangsrichtung, voneinander beabstandet vorgesehen sind, sodass das Verriegelungselement bewegt wird, wenn der Schlüsselverbinder gedreht wird.
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Das Verriegelungselement kann eine Verriegelungsplatte sein.
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Jeder Dreh-Anschlagsteil kann an der oberen Oberfläche des zweiten Zahnrads vorspringend ausgebildet sein.
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Jeder Schlüsselverbinder-Anschlagsbereich kann dadurch erzeugt sein, dass ein Teil des Schlüsselverbinders weg- bzw. ausgeschnitten ist.
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Jeder Schlüsselverbinder-Anschlagsbereich kann oberhalb des Dreh-Anschlagsteils angeordnet sein.
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Das zweite Zahnrad kann eine Schnecke sein.
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Die Türschließeinheit umfasst eine Gleiteinheit, die verschiebbar im Gehäuse montiert ist, und die Gleiteinheit, die gleitend im Gehäuse montiert ist, umfasst ein Hauptverriegelungselement, das die Falle verriegelt, und ein Unterverriegelungselement, das verschiebbar im Gehäuse montiert und auf der einen Seite des Hauptverriegelungselements angeordnet ist; ferner ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen, um entweder das Hauptverriegelungselement und das Unterverriegelungselement gemeinsam oder nur das Unterverriegelungselement für sich allein zu verschieben; wobei das Verriegelungselement verschiebbar im Gehäuse montiert ist; und wenn das Verriegelungselement verschoben wird, wird die Verbindungseinrichtung bewegt, so dass entweder das Hauptverriegelungselement und das Unterverriegelungselement gemeinsam verschoben werden, oder nur das Unterverriegelungselement für sich allein verschoben wird, und wobei die Verbindungseinrichtung drehbar entweder am Hauptverriegelungselement oder am Unterverriegelungselement montiert ist und folgende Bestandteile umfasst: ein Anschlagshebelelement, das mit einem Anschlagsvorsprung versehen ist, und eine Anschlagsschwelle, die am jeweils anderen der beiden Verriegelungselemente ausgebildet ist und von welcher der Anschlagsvorsprung erfasst wird; und wobei am Verriegelungselement ein Vorsprungführungsteil und am Anschlagshebelelement ein Vorsprung ausgebildet ist, sodass das Anschlagshebelelement gedreht werden kann, während der Vorsprungführungsabschnitt den Vorsprung führt.
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Vorteilhafte Effekte
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Wie oben beschrieben, gibt es gemäß einem Fahrzeug-Türverriegelungssystem der vorliegenden Erfindung vorteilhafte Wirkungen wie folgt.
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Eine Verriegelungsantriebseinheit umfasst: einen Motor; ein erstes Zahnrad, das mit dem Motor verbunden ist; und ein zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, wobei im zweiten Zahnrad ein Schlüsselverbinder-Durchgangsloch ausgebildet ist, in das ein Schlüsselverbinder hineinragt; am zweiten Zahnrad sind zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Dreh-Anschlagsteile ausgebildet, von denen jeder den Verriegelungsanschlagsbereich erfassen kann, sodass das Verriegelungselement verschoben wird, wenn der Motor arbeitet: außerdem sind am Schlüsselverbinder zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Schlüsselverbinder-Anschlagsbereiche ausgebildet, von denen jeder den Verriegelungsanschlagsbereich erfassen kann, sodass das Verriegelungselement verschoben wird, wenn der Schlüsselverbinder gedreht wird; aufgrund dieser Merkmals kann die Anordnung miniaturisiert werden und es kann dann, wenn der Schlüsselverbinder oder der Motor nicht funktioniert, oder wenn die Fahrzeugkomponenten im Winter eingefroren sind, wegen der Möglichkeit, die beiden Einrichtungen getrennt zu betätigen, das Verriegelungselement leichtgängig verschoben werden.
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Der Dreh-Anschlagsteil ist jeweils an der oberen Oberfläche des zweiten Zahnrads vorspringend ausgebildet, sodass der Dreh-Anschlagsteil als einfache Struktur ausgebildet sein kann.
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Der Schlüsselverbinder-Anschlagsbereich ist jeweils dadurch erzeugt, dass ein Teil des Schlüsselverbinders weggeschnitten ist, sodass die Haltbarkeit des Schlüsselverbinder-Anschlagsbereichs erhöht ist; gleichzeitig kann er als einfache Struktur ausgebildet sein.
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Der Schlüsselverbinder-Anschlagsbereich ist jeweils oberhalb des Dreh-Anschlagsteils angeordnet und das zweite Zahnrad ist eine Schnecke; somit kann die Anordnung noch kompakter ausgebildet werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Vorderansicht, die den Zustand darstellt, im das zweite Gehäuse vom Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt ist.
- 4 ist eine perspektivische Vorderansicht (oben) und eine perspektivische Hinteransicht (unten) des ersten Gehäuses des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine perspektivische Vorderansicht (oben) und eine perspektivische Hinteransicht (unten) des zweiten Gehäuses des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine perspektivische Vorderansicht (oben) und eine perspektivische Hinteransicht (unten) des dritten Gehäuses des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht der Falle des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist eine perspektivische Vorderansicht (oben) und eine perspektivische Hinteransicht (unten) des Hauptverriegelungselements des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlagshebeleinheit des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 10 ist eine Vorderansicht des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (wobei das Hauptverriegelungselement ist nicht wiedergegeben ist).
- 11 ist eine perspektivische Vorderansicht (oben) und eine perspektivische Hinteransicht (unten) des Unterverriegelungselements des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 12 ist eine Vorderansicht, die den Zustand darstellt, in dem das dritte Gehäuse vom Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt ist.
- 13 ist eine perspektivische Vorderansicht (oben) und eine perspektivische Hinteransicht (unten) der Verriegelungsplatte, der Verriegelungs-Antriebseinheit und des Schlüsselverbinders des Fahrzeugtür-Verriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
- 14 ist eine Schnittansicht des Schlüsselverbinders und des zweiten Zahnrads des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 15 ist eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Richtungsschalteinheit des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 16 ist eine Ansicht, die das in einer Fahrzeugtür montierte Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 17 ist eine Hinteransicht, die den Zustand darstellt, in dem das dritte Gehäuse vom Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt ist (der Metallteil des Hauptzahnrads ist nicht gezeigt).
- 18 ist eine perspektivische Vorderansicht (oben) und eine perspektivische Hinteransicht (unten) der Antriebseinheit des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 19 ist eine perspektivische Hinteransicht des Hauptzahnrads des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 20 ist eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung des Hauptzahnrads des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 21 ist eine perspektivische Vorderansicht (oben) und eine perspektivische Hinteransicht (unten) des Kindersicherungselements des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 22 ist eine Vorderansicht, die den ersten Schritt des Türschließvorgangs des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt (das Gehäuse ist nicht gezeigt).
- 23 ist eine Vorderansicht, die den zweiten Schritt des Türschließvorgangs des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. (Das Gehäuse ist nicht dargestellt.)
- 24 ist eine Vorderansicht, die den dritten Schritt des Türschließvorgangs des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. (Das Gehäuse ist nicht dargestellt.)
- 25 ist eine Vorderansicht, die den vierten Schritt des Türschließvorgangs des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. (Das Gehäuse ist nicht dargestellt.)
- 26 ist eine Teildraufsicht (oben) und eine Teilquerschnittsansicht (unten), welche die Freigabe der Türverriegelung durch das Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- 27 umfasst eine Teildraufsicht (oben), die den Türverriegelungsvorgang durch die Antriebseinheit zeigt, eine Teildraufsicht (mittlere Darstellung) und eine teilweise Querschnittsansicht (unten), die den Türverriegelungsvorgang durch einen Schlüsselverbinder des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 28 ist eine perspektivische Teilansicht, die den Zustand darstellt, in dem die Anschlagshebeleinheit durch den Hebelführungsabschnitt während des Türverriegelungsvorganges des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach hinten bewegt wird.
- 29 ist eine Teildraufsicht (oben) und eine Teilquerschnittsansicht (unten) während der Türverriegelung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 30 ist eine Teildraufsicht (oben), die den Türentriegelungsvorgang zeigt, eine Teildraufsicht (in der Mitte) und eine teilweise Querschnittsansicht (unten), die den Türentriegelungsvorgang durch einen Schlüsselverbinder des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
- 31 ist eine perspektivische Teilansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Anschlagshebeleinheit durch das Unterverriegelungselement während des Türverriegelungslösevorgangs des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst ist. (Hauptverriegelungselement ist nicht dargestellt.)
- 32 ist eine Teilquerschnittsansicht, die den ersten Schritt des Türentriegelungsvorganges unter Verwendung des innenseitigen Türhebels des FahrzeugTürverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 33 ist eine Teilquerschnittsansicht, die den zweiten Schritt des Türentriegelungsvorgangs unter Verwendung des innenseitigen Türhebels des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 34 ist eine Teilquerschnittsansicht, die den dritten Schritt des Türentriegelungsvorgangs unter Verwendung des innenseitigen Türhebels des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 35 ist eine Hinteransicht, die den gelösten Zustand der Kindersicherung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 36 ist eine Hinteransicht, die den Vorgang der Kindersicherung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 37 ist eine Draufsicht, die den Zustand der Kindersicherung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 38 ist eine Hinteransicht, die den Zustand der Kindersicherung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 39 ist eine Hinteransicht, die den Vorgang des Lösens der Kindersicherung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 40 ist eine Hinteransicht, die den gelösten Zustand der Kindersicherung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 41 ist eine Draufsicht, die den gelösten Zustand der Kindersicherung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 42 ist eine teilweise Vorderansicht (oben) und eine teilweise perspektivische Hinteransicht (unten), die den ersten Schritt des Türöffnungsvorgangs zeigen, wenn der Motor bei einem Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versagt.
- 43 ist eine teilweise Vorderansicht (oben) und eine teilweise perspektivische Hinteransicht (unten), die den zweiten Schritt des Türöffnungsvorgangs zeigen, wenn der Motor bei einem Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versagt.
- 44 ist eine teilweise Vorderansicht (oben) und eine teilweise perspektivische Hinteransicht (unten), die den dritten Schritt des Türöffnungsvorgangs zeigen, wenn der Motor bei einem Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versagt.
- 45 ist eine teilweise Vorderansicht (oben) und eine teilweise perspektivische Hinteransicht (unten), die den Zustand zeigen, wenn bei einem Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu normalen Zeiten am Türhebel gezogen wird.
- 46 ist eine Ansicht, die das Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß einer zweiten beispielhaften, in einer Fahrzeugtür montierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 47 ist eine Hinteransicht, die den Zustand darstellt, in dem das dritte Gehäuse vom Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt ist.
- 48 ist eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung des Kindersicherungselementes des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 49 ist eine auseinandergezogene Darstellung des Kindersicherungselements des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 50 ist eine teilweise geschnittene Hinteransicht, die den Bewegungspfad des Verriegelungsführungselements des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung widergibt.
- 51 ist eine Vorderansicht des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 52- 54 sind Vorderansichten, die den Vorgang des Türschließens unter Verwendung des Motors des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen (das zweite Gehäuse ist entfernt).
- 55 ist eine Vorderansicht, welche die Aufwärts-Abwärts-Bewegungsdistanz des Schließbügels während des Vorgangs des Schließens der Tür unter Verwendung des Motors des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt (das zweite Gehäuse ist entfernt).
- 56 ist eine Vorderansicht der ersten Rückstellfeder des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 57 ist eine Hinteransicht des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (das dritte Gehäuse ist entfernt).
- 58 ist eine vergrößerte Hinteransicht des Montagebereichs des Schlüsselverbinders des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 59 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem die Nockenabdeckung vom ersten Gehäuse des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung getrennt ist.
- 60 ist eine Draufsicht auf den Montagebereich der Untersetzungsgetriebewellen-Stützplatte des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (das dritte Gehäuse ist entfernt).
- 61 ist eine Hinteransicht des Montagebereichs der gedruckten Schaltungsplatine (PCB) des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (das dritte Gehäuse ist entfernt).
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Beschreibung der Erfindung
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Nachstehend werden bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Für die Komponenten der vorliegenden Erfindung, die im Folgenden erwähnt werden und die mit entsprechenden Teilen des Standes der Technik identisch sind, wird auf eine detaillierte Beschreibungen verzichtet; stattdessen wird auf den oben beschriebenen Stand der Technik verwiesen.
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Erste Ausführungsform
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Wie in den 1 bis 45 dargestellt, ist ein Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Bestandteile umfasst: ein Gehäuse 1100; eine Verriegelung bzw. Falle 1200, die drehbar im Gehäuse 1100 montiert ist; eine Türschließeinheit, die im Gehäuse montiert ist und die Falle verriegelt.
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Die Türschließeinheit umfasst eine verschiebbare Anordnung, die verschiebbar im Gehäuse 1100 montiert ist.
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Anhand von 1 sei darauf hingewiesen, dass im Folgenden die Seite des Gehäuses 1100, auf der sich das zweite Gehäuse 1130 befindet, als „Vorderseite“ und die Seite, auf der sich das dritte Gehäuse 1150 befindet, als „Rückseite“ bezeichnet werden. Zusätzlich bedeuten im Folgenden die Ausdrücke „linke Seite“ und „rechte Seite“ die linke bzw. die rechte Seite bei einer Ansicht von vorne. Dies gilt auch, wenn Elemente beschrieben werden, die an der Rückseite ausgebildet bzw. angebracht sind.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst das Gehäuse 1100: ein erstes Gehäuse 1110, ein zweites Gehäuse 1130, das vor dem ersten Gehäuse 1110 angeordnet ist, und ein drittes Gehäuse 1150, das auf der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 angeordnet ist.
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Wie in den 1 und 4 gezeigt, ist im oberen Frontbereich des Gehäuses 1100 eine Schileßbolzen-Einführausnehmung 1105 zum Einführen eines mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Schließbügels oder Schließbolzens 1101 ausgebildet.
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Somit ist die Schileßbolzen-Einführausnehmung 1105 sowohl im ersten Gehäuse 1110 als auch im zweiten Gehäuse 1130 ausgebildet.
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Wie in 4 dargestellt, ist das erste Gehäuse 1110 in der Form eines Blocks ausgebildet, wobei eine Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 zur Aufnahme der Falle 1200 vorgesehen ist, die im folgenden noch genauer beschrieben wird; weiterhin ist in der Vorderseite ist eine Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 zur Aufnahme des Hauptverriegelungselementes 1300 und des Unterverriegelungselementes 1400 ausgebildet, die später noch genauer beschrieben werden. Die Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 spielt die Rolle einer Führung für ein sanftes Gleiten des Hauptverriegelungselements 1300 und des Unterverriegelungselements 1400 in der Links-Rechts-Richtung.
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Das erste Gehäuse 1110 ist aus Kunststoff hergestellt und kann durch Spritzgießen hergestellt werden. Das zweite Gehäuse 1130 kann aus einem hochfesten Material wie z.B. Stahlblech hergestellt sein. Somit kann eine hohe Festigkeit des Fahrzeug-Türverriegelungssystems erzielt und gleichzeitig seine Herstellung erleichtert werden.
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Der vordere und der obere Abschnitt der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 sind offen ausgebildet, so dass die Montage der Komponenten einfach wird. Die Vorderseite der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 wird beim Zusammenbau durch das zweite Gehäuse 1130 abgedeckt.
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Der obere Abschnitt der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 steht mit der Schließbolzen-Einführausnehmung 1105 in Verbindung.
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Ferner ist in der Vorderseite des ersten Gehäuses 1110 eine Feder-Einführausnehmung 1113 ausgebildet.
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Die Feder-Einführausnehmung 1113 ist hinter der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 angeordnet und steht mit der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 in Verbindung. Die Feder-Einführausnehmung 1113 ist so ausgebildet, dass sie die Form eines Bogens hat, und eine erste Rückstellfeder 1250, die später beschrieben wird, kann in die Feder-Einführausnehmung 1113 eingeführt werden; somit kann sich das andere Ende der ersten Rückstellfeder 1250 mit der Falle 1200 drehen.
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Ein von vorn nach hinten durchgehendes Einführloch 1129 für einen sechsten Sensor ist im ersten Gehäuse 1110 ausgebildet, in das ein sechster Sensor 1910, der später noch genauer beschrieben wird, so eingefügt werden kann, dass er mit der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 in Verbindung steht; das Einführloch 1129 für den Sensor ist im unteren Bereich der Schließbolzen-Einführausnehmung 1105 angeordnet.
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Eine Anschlagseinheit-Führungsausnehmung 1115 ist auf der linken Seite des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet und erstreckt sich von vorne nach hinten, sodass sie mit der Feder-Einführausnehmung 1113 und der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 in Verbindung steht.
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Die Anschlagseinheit-Führungsausnehmung 1115 ist in der Form eines Bogens ausgebildet.
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Die Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 erstreckt sich in Links-Rechts-Richtung, um mit der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 in Verbindung zu stehen.
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Die Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 ist in Richtung nach hinten tiefer als die Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 ausgebildet.
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Die Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 erstreckt sich in Links-Rechts-Richtung, so dass das Hauptverriegelungselement 1300 und das Unterverriegelungselement 1400 in Links-Rechts-Richtung gleiten können.
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Im ersten Gehäuse 1110 ist die Rückseite der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 zum Aufnehmen des Unterverriegelungselements 1400 offen ausgebildet, so dass ein Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507, der später beschrieben wird, darin eingeführt werden kann
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Eine Stabführungs-Ausnehmung 1116 ist an der Vorderseite des ersten Gehäuses 1110 in Links-Rechts-Richtung ausgebildet, sodass sie mit der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 in Verbindung steht.
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Die Stabführungs-Ausnehmung 1116 ist im unteren Bereich der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 angeordnet.
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Eine sich in Links-Rechts-Richtung erstreckende Einführausnehmung 1128 für ein erstes Sensorelement ist an der Vorderseite des ersten Gehäuses 1110 so ausgebildet, dass sie mit der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 und der Stabführungs-Ausnehmung 1116 in Verbindung steht.
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Die Einführausnehmung 1128 für das erste Sensorelement ist im unteren linken Bereich der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 angeordnet.
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Die Einführausnehmung 1128 für das erste Sensorelement ist derart ausgebildet, dass ihre untere und ihre hintere Seite offen sind.
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Eine erste Feder-Aufnahmeausnehmung 1117 und eine zweite Feder-Aufnahmeausnehmung 1119 sind in der vorderen rechten Seite des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet.
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Die erste Feder-Aufnahmeausnehmung 1117 und die zweite Feder-Aufnahmeausnehmung 1119 sind rechts von der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 angeordnet und stehen mit dieser in Verbindung. Die Durchführungslöcher, durch welche die mit dem inneren Türhebel und dem äußeren Türhebel verbundenen Drähte hindurch gezogen sind, stehen mit der rechten Seite der ersten Feder-Aufnahmeausnehmung 1117 und der zweiten Feder-Aufnahmeausnehmung 1119 in Verbindung.
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Ein Einsetzloch 1118 für ein Hand-Verriegelungselement, in das ein Hand-Verriegelungselement 1560 eingesetzt werden kann, ist von vorn nach hinten durchdringend zwischen der ersten Feder-Aufnahmeausnehmung 1117 und der zweiten Feder-Aufnahmeausnehmung 1119 ausgebildet. Das Einsetzloch 1118 für das Hand-Verriegelungselement steht in Verbindung mit der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112.
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Pufferelement-Einsetzausnehmungen 1123, in die jeweils Pufferelemente 1360 eingesetzt sind, sind in den unteren und oberen Bereichen des ersten Gehäuses 1110 so ausgebildet, dass sie mit der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 in Verbindung stehen.
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Die Höhe der Pufferelement-Einsetzausnehmung 1123, die im unteren Bereich angeordnet ist, ist so ausgebildet, dass sie kleiner ist als die des Pufferelementes 1360, auch steht sie mit der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 in Verbindung.
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Die Oberseite und die Vorderseite der Pufferelement-Einsetzausnehmung 1123, die im oberen Bereich angeordnet ist, sind offen, und ihr rechter Seitenbereich steht mit der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 in Verbindung.
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Der Durchmesser der Rückseite der Pufferelement-Einsetzausnehmung 1123, die im unteren Bereich angeordnet ist, ist größer als der ihrer Vorderseite. Das Pufferelement 1360, das im oberen Bereich angeordnet ist, weist eine Form auf, die der Form der Pufferelement-Einsetzausnehmung 1123 entspricht, die im oberen Abschnitt angeordnet ist. Wenn das Pufferelement 1360 von oben in die Pufferelement-Einsetzausnehmung 1123 eingesetzt wird, die im oberen Bereich angeordnet ist, wird es daher nach dem Einführen nicht in der sich von vorn nach hinten ersteckenden Richtung getrennt. Zusätzlich wird nach dem Abschluss des Zusammenbaus die Oberseite der Pufferelement-Einsetzausnehmung 1123, die im oberen Bereich angeordnet ist, durch das zweite Gehäuse 1130 verschlossen, das später beschrieben wird. Auf diese Weise wird der Zusammenbau einfach, da die Pufferelement-Einsetzausnehmung 1123, die im oberen Bereich angeordnet ist, derart ausgebildet ist.
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Das Pufferelement 1360, das im unteren Bereich angeordnet ist, trägt die Falle 1200, um das Auftreten irgendeines Spaltes zu verhindern, wenn die Falle 1200 durch ein Drehelement 1370 und das Hauptverriegelungselement 1300 in einem Verriegelungszustand gebracht ist; das im oberen Bereich angeordnete Pufferelement 1360 trägt die Falle 1200 so, dass sich die Falle 1200 innerhalb eines vorbestimmten Winkels dreht, wenn sich die Falle 1200, nachdem die Verriegelung mit dem Hauptverriegelungselement 1300 aufgehoben worden ist, aufgrund der elastischen Kraft der ersten Rückstellfeder 1250 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht; somit wird verhindert, dass ein Spalt, Geräusche und Vibrationen auftreten.
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In der Vorderseite des ersten Gehäuses 1110 ist in Längsrichtung eine Vielzahl von Tragvorsprüngen 1103 ausgebildet, die den horizontalen Teil oder den vertikalen Teil des unteren Teils des zweiten Gehäuses 1130 tragen. Durch diese Tragvorsprünge 1103 wird die Vormontage des ersten Gehäuses 1110 und des zweiten Gehäuses 1130 erleichtert. Somit wird der Montagevorgang vereinfacht.
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Ein konkaver bzw. nach unten abgesetzter Abschnitt 1124 ist in der Oberfläche des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet.
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Eine Aufnahmeausnehmung 1125 für ein Hand-Verriegelungselement ist an der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 rechts unten ausgebildet. Die Aufnahmeausnehmung 1125 für das Hand-Verriegelungselement steht mit dem Einsetzloch 1118 für das Hand-Verriegelungselement in Verbindung.
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Eine Hand-Verriegelungselement-Welle 1561, die später beschrieben wird, kann in die Aufnahmeausnehmung 1125 für das Hand-Verriegelungselement eingeführt werden.
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Eine Verbindungshaken-Aufnahme 1126 für eine Verbindung mit dem dritten Gehäuse 1150 ist an der Rückseite der oberen Fläche und der Seitenfläche des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet.
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Eine erste Schlüsselverbinder-Halterung 1127 ist im linken unteren Bereich der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 derart ausgebildet, dass ihre obere, untere und hintere Seite offen sind.
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Im unteren linken Bereich der Rückseite des ersten Gehäuses ist eine nach hinten vorspringende Hauptgetriebewelle 1114 ausgebildet, die in ein Einführloch 1636 des Hauptzahnrads 1630 eingesetzt werden kann, das später beschrieben wird.
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Im unteren Bereich der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ist eine Verriegelungsplatten-Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme einer Verriegelungsplatte 1500, die später beschrieben wird, so ausgebildet, dass sich ihre Längsrichtung von links nach rechts erstreckt. Die Verriegelungsplatten-Aufnahmeausnehmung ist so ausgebildet, dass sie mit der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 in Verbindung steht. Die Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 ist so ausgebildet, dass ihre Rückseite offen ist.
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Die Kindersicherungselement-Aufnahmeausnehmung ist in der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 so ausgebildet, dass sie mit der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 in Verbindung steht. Die linke Seite der Kindersicherungselement-Aufnahmeausnehmung ist mit der Anschlagseinheit-Führungsausnehmung 1115 verbunden. Zusätzlich ist die Kindersicherungselement-Aufnahmeausnehmung im oberen Bereich der Verriegelungsplatten-Aufnahmeausnehmung angeordnet. Die Kindersicherungselement-Aufnahmeausnehmung ist so ausgebildet, dass ihre Rückseite offen ist.
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An der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ist eine Untersetzungsgetriebe-Aufnahmeausnehmung zum Aufnehmen eines Untersetzungsgetriebes ausgebildet, das später beschrieben wird.
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An der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ist eine erste Motor-Aufnahmeausnehmung zum Aufnehmen der Vorderseite des Motors 1610 rechts vom Gehäuse des Untersetzungsgetriebes ausgebildet. Die erste Motor-Aufnahmeausnehmung ist so ausgebildet, dass sie mit der Untersetzungsgetriebe-Aufnahmeausnehmung in Verbindung steht.
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Im rechten Bereich der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ist im unteren Teil der Verriegelungsplatten-Aufnahmeausnehmung eine erste PCB-Einführausnehmung ausgebildet, in welche die Vorderseite einer PCB 1900 (gedruckte Schaltungsplatine) eingesetzt ist, die später beschrieben wird. Die erste PCB-Einführausnehmung ist so ausgebildet, dass sie mit der Einführausnehmung 1128 für das erste Sensorelement in Verbindung steht.
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Eine Motor-Aufnahmeausnehmung ist im linken unteren Bereich der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet. Die Motor-Aufnahmeausnehmung ist unterhalb der Verriegelungsplatten-Aufnahmeausnehmung angeordnet.
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Weiterhin ist eine Aufnahmeausnehmung 1106, in die der fünfte Sensor 1911 eingesetzt werden kann, auf der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet. Durch diese Aufnahmeausnehmung 1106 für den fünften Sensor wird eine Beschädigung des fünften Sensors 1911 beim Zusammenbau vermieden.
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Die Aufnahmeausnehmung 1106 für den fünften Sensor ist an der Außenseite der Anschlagseinheit-Führungsausnehmung 1115 angeordnet.
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Ferner können in das erste Gehäuse 1110 Drähte zum Verbinden der PCB 1900 und der Sensoren (fünfter Sensor 1911 und sechster Sensor 1910) und einer Antriebseinheit (Motor 1610), die später beschrieben wird, eingeführt werden. Auf diese Weise können die Längen der Drähte verringert werden.
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Die Drähte können so montiert werden, dass die Abschnitte, die mit der Antriebseinheit und der PCB 1900 verbunden sind, außerhalb des ersten Gehäuses 1110 liegen. Somit können die Sensoren, die Antriebseinheit oder die PCB 1900 nur mit den Drähten verbunden werden, wenn der Sensor und die Antriebseinheit in den entsprechenden, für jedes dieser Elemente im ersten Gehäuse 1110 ausgebildeten Aufnahmeausnehmungen eingeführt sind. Somit wird die Montage vereinfacht.
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Wie in 5 dargestellt, umfasst das zweite Gehäuse 1130 einen vertikalen Teil 1131 in Form einer vertikalen Platte und einen horizontales Teil1132, der vom oberen Ende des vertikalen Teils 1131 nach hinten gebogen ist.
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Im vertikalen Teil 1131 ist ein von vorn nach hinten durchgehendes Welleneinsetzloch ausgebildet, in das eine als Niete ausgebildete Fallen-Drehwelle 1230 eingesetzt werden kann.
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Im vertikalen Teil 1131 sind ein erster Vorsprung 1135 und ein zweiter Vorsprung 1136, (die von der Vorderseite her in Richtung der Rückseite eingeprägt sind), im Umfangsbereich des Welleneinsetzloches ausgebildet. Der erste nach Vorsprung 1135 und der zweite Vorsprung 1136 stehen weiter nach hinten vor als die anderen Bereiche der hinteren Fläche des vertikalen Teils 1131.
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Der erste Vorsprung 1135 steht mit der Vorderfläche der Falle 1200 und dem Drehelement 1370 in Berührung. Somit haben die Falle 1200 und das Drehelement 1370 in der sich von vorn nach hinten ersteckenden Richtung kein Spiel und gleichzeitig kann die Reibung zwischen der Falle 1200 und dem Drehelement 1370 und dem zweiten Gehäuse 1130 beim Zusammenbau derselben minimiert werden. Das heißt, dass deswegen, weil ein nach hinten vorstehender Vorsprung in der hinteren Oberfläche des zweiten Gehäuses 1130 ausgebildet ist, die Reibung mit dem Drehelement in Bezug auf das zweite Gehäuse 1130 minimiert werden kann. Der erste Vorsprung 1135 ist so ausgebildet, dass er eine Form ähnlich dem Buchstaben „L“ aufweist. Der erste Vorsprung 1135 ist in Drehrichtung der Falle 1200 und des Drehelementes 1370 gekrümmt ausgebildet.
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Der zweite Vorsprung 1136 ist in Form eines Bogens im Umfangsbereich des Welleneinführlochs ausgebildet und steht mit der Vorderfläche der Falle 1200 in Berührung.
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Zusätzlich ist ein nach vorne ragender Vorsprung in der Vorderfläche des dritten Gehäuses 1150 ausgebildet, wodurch die Reibung mit dem Drehelement (Hauptzahnrad) in Bezug auf das dritte Gehäuse 1150 minimiert werden kann.
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Im ersten Gehäuse 1110 und dem zweiten Gehäuse 1130 ist eine Vielzahl von Befestigungslöchern zum Festschrauben an der Tür 1 ausgebildet. Die Befestigungslöcher sind in den oberen und unteren Bereichen der linken Seite des ersten Gehäuses 1110 und des zweiten Gehäuses angeordnet 1130 sowie rechts von der Schileßbolzen-Einführausnehmung 1105. Das Fahrzeug-Türverriegelungssystem 5 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufgrund solcher Montagelöcher leicht und dauerhaft montiert werden.
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Ferner sind im zweiten Gehäuse 1130 eine erste Rückstellfeder-Anschlagswelle 1251, die die Form eines Niets besitzt, eine Drehwelle 1380 und ein Nieteinsetzloch mit einer von hinten nach vorne durchgehenden Rückstellfederanschlagswelle 1391 vorgesehen. Ein Ende der ersten Rückstellfeder 1250 wird an der ersten Rückstellfeder-Anschlagswelle 1251 festgehalten.
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Auf der rechten Seite des zweiten Gehäuses 1130 ist ein vertikales Element 1138, das die rechte Seite des ersten Gehäuses 1110 umgibt und stützt, von wo die Türhebel-Verbindungsanordnung 1800 herausgezogen (gezogen) wird, nach hinten abstehend ausgebildet. Durch dieses vertikale Element 1138 wird die Festigkeit des Abschnitts verstärkt, der die Türhebel-Verbindungsanordnung 1800 stützt. Im vertikalen Element 1138 sind jeweils die Ausziehlöcher ausgebildet, aus denen die Türhebel-Verbindungsanordnung 1800 herausgezogen wird. Durch dieses vertikale Tragelement 1138 wird verhindert, dass das erste Gehäuse 1110 beschädigt wird, wenn auf es ein Stoß ausgeübt wird.
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Der vertikale Teil 1131 ist an der Vorderseite des ersten Gehäuses 1110 mithilfe einer Vielzahl von Schrauben bzw. Bolzen 1133 und dergleichen montiert, und der horizontale Teil 1132 ist im nach unten abgesetzten Abschnitt 1124 angeordnet, der in der oberen Fläche des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet ist. Die Bolzen 1133 sind auf beiden Seiten der Schließbolzen-Einführausnehmung 1105 und auf beiden Seiten des unteren Bereichs des zweiten Gehäuses 1130 bzw. des ersten Gehäuses 1110 angeordnet.
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Die Schileßbolzen-Einführausnehmung 1105 ist quer über den vertikalen Teil 1131 und den horizontalen Teil 1132 ausgebildet.
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Wie in 6 dargestellt, hat das dritte Gehäuse 1150 eine kastenartige Form mit einem Innenraum. Das dritte Gehäuse 1150 ist so ausgebildet, dass es eine offene Vorderseite aufweist.
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Innerhalb des dritten Gehäuses 1150 ist eine zweite PCB-Einführausnehmung 1154 ausgebildet, in welche die Rückseite der PCB 1900 eingesetzt ist. Eine zweite Motor-Aufnahmeausnehmung 1151 zum Aufnehmen der Rückseite des Motors 1610 ist im Inneren des dritten Gehäuses 1150 ausgebildet.
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Verbindungshaken 1153 sind im oberen Abschnitt und auf beiden Seiten des dritten Gehäuses 1150 vorgesehen.
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Jeder der Verbindungshaken 1153 ist mit dem entsprechenden Verbindungshaken-Anschlagsteil 1126 verbunden, der im ersten Gehäuse 1110 ausgebildet ist. Dadurch sind das erste Gehäuse 1110 und das dritte Gehäuse 1150 miteinander verbunden. Zusätzlich sind das erste Gehäuse 1110 und das dritte Gehäuse 1150 unter Verwendung von Bolzen und dergleichen starr miteinander verbunden.
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Eine zweite Schlüsselverbinder-Halterung 1152 ist im unteren Bereich des dritten Gehäuses 1150 ausgebildet.
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Ein Schlüsselverbinder 1550, der später beschrieben wird, ist in der ersten Schlüsselverbinder-Halterung 1127 und der zweiten Schlüsselverbinder-Halterung 1152 des ersten Gehäuses 1110 montiert.
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Ein vertiefter Bereich 1155, der sich von links nach rechts erstreckt, ist im linken Bereich der Rückseite des dritten Gehäuses 1150 ausgebildet.
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Die PCB 1900 ist zwischen der ersten PCB-Einführausnehmung und der zweiten PCB-Einführausnehmung 1154 eingesetzt und im Gehäuse 1100 montiert. Die PCB 1900 ist im unteren Bereich in Inneren des Gehäuses 1100 horizontal angeordnet.
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Ein erster Sensor 1901, ein zweiter Sensor 1903, ein dritter Sensor 1905 und ein vierter Sensor 1907 sind an der PCB 1900 montiert. Der erste Sensor 1901, der zweite Sensor 1903, der dritte Sensor 1905 und der vierte Sensor 1907 sind mit Sensorelementen ausgestattet, die Magnete erkennen können.
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Der erste Sensor 1901 und der zweite Sensor 1903 sind auf einer sich von links nach rechts erstreckenden gemeinsamen Linie angeordnet, und der dritte Sensor 1905 und der vierte Sensor 1907 sind ebenfalls auf einer entsprechenden, sich von links nach rechts erstreckenden gemeinsamen Linie angeordnet. Von der Vorderseite her gesehen, ist der erste Sensor 1901 links vom zweiten Sensor 1903 angeordnet. Von der Vorderseite her gesehen ist der dritte Sensor 1905 links vom vierten Sensor 1907 angeordnet.
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Der erste Sensor 1901 und der zweite Sensor 1903 sind den Öffnungs- und Schließvorgängen der Tür 1 zugeordnet, indem sie die Bewegung des ersten durch einen Sensor erfassbaren Elements 1351 erfassen, das am Hauptverriegelungselement 1300 ausgebildet ist.
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Der dritte Sensor 1905 und der vierte Sensor 1907 sind mit den Verriegelungs- und Entriegelungsvorgängen der Tür 1 verbunden, indem sie die Bewegung der zweiten, durch einen Sensor erfassbare Einheit 1521 erfassen, die an der Verriegelungsplatte 1500 ausgebildet ist.
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Zusätzlich sind ein fünfter Sensor 1911 und der sechste Sensor 1910 mit der PCB 1900 verbunden. Der fünfte Sensor 1911 und der sechste Sensor 1910 können als Grenz- bzw. Endlagenschalter ausgebildet sein.
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Der fünfte Sensor 1911 ist zwischen dem ersten Gehäuse 1110 und dem dritten Gehäuse 1150 angeordnet. Genauer gesagt ist der fünfte Sensor 1911 in der Nähe der Anschlagseinheit-Führungsausnehmung 1115 angeordnet.
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Der fünfte Sensor 1911 überprüft, ob das Hauptzahnrad 1630 in seine ursprüngliche Position (Grundposition) zurückgekehrt ist.
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Der sechste Sensor 1910 erfasst, ob die Falle 1200 gedreht wird, während sie durch den Schließbügel 1101 gedrückt wird.
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Der sechste Sensor 1910 kann ferner ein Sensordrückelement umfassen.
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Das Sensordrückelement wird in das sechste Sensoreinführloch 1129 eingeführt und in der sich von vorne nach hinten erstreckenden Richtung verschoben.
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Der sechste Sensor 1910 ist auf der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 montiert.
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Das Sensordrückelement wird durch die Falle 1200 nach hinten gedrückt und drückt auf den sechsten Sensor 1910.
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Die Vorderseite des Sensordrückelements, die mit der Rückseite der Falle 1200 in Berührung steht, ist schräg ausgebildet, sodass sie nach unten hin weiter nach vorne vorsteht; somit kann das Sensordrückelement sanft nach hinten geschoben werden, wenn die Falle 1200 gedreht wird.
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Wie in 7 dargestellt, ist die Falle 1200 am ersten Gehäuse 1110 so montiert, dass sie innerhalb der Fallen-Aufnahmeausnehmung 1111 angeordnet ist.
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Die Falle 1200 ist mithilfe der Fallen-Drehwelle 1230 im ersten Gehäuse 1110 drehbar montiert, das am zweiten Gehäuse 1130 montiert ist.
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Die Falle 1200 ist in Form einer Platte ausgebildet.
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Eine Fallen-Ausnehmung 1201 ist in der äußeren Umfangsfläche der Falle 1200 ausgebildet.
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Die Weite der Fallen-Ausnehmung 1201 wird von der Innenseite zur Außenseite hin größer.
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Die Fallen-Ausnehmung 1201 ist von folgenden Flächen begrenzt bzw. umgeben: einer ersten Fläche 1203, die flach ausgebildet ist, einer zweiten Fläche 1205, die eine Neigung aufweist und sich vom linken Ende der ersten Fläche 1203 ausgehend erstreckt, einer einen Bogen bildenden und den Schließbolzen 1101 umgebenden dritten Fläche 1207, die sich vom linken Ende der zweiten Fläche 1205 ausgehend erstreckt, von einer vierten Fläche 1209, die sich vom oberen linken Ende der dritten Fläche 1207 ausgehend erstreckt, und einer fünften Fläche 1211, die so ausgebildet ist, dass sie eine Neigung hat und sich vom linken Ende der vierten Fläche 1209 ausgehend erstreckt.
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Die Fallen-Ausnehmung 1201 ist so ausgebildet, dass sie von vorne nach hinten durchgeht und ihr äußerer Endbereich offen ist.
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In der Falle 1200 ist unterhalb der Fallen-Ausnehmung 1201 eine Fallen-Hilfsausnehmung 1202 ausgebildet.
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Die Fallen-Hilfsausnehmung 1202 hat eine Form, die der der Fallen-Ausnehmung 1201 ähnlich ist, aber ihre Tiefe ist flacher als die der Fallen-Ausnehmung 1201.
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Ein Feder-Einführausnehmung 1213 ist in der äußeren Umfangsfläche der Falle 1200 ausgebildet.
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Der Feder-Einführausnehmung 1213 ist so ausgebildet, dass sie die Form einer Ausnehmung oder eines Lochs aufweist. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Feder-Einführausnehmung 1213 so ausgebildet, dass sie die Form einer Ausnehmung aufweist.
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An der linken Seite der äußeren Umfangsfläche der Falle 1200 ist ein nach außen vorstehender Vorsprung 1215 ausgebildet.
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Der Vorsprung 1215 ist vor der Anschlagseinheit-Führungsausnehmung 1115 angeordnet.
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Die Fallen-Ausnehmung 1201, die Fallen-Hilfsausnehmung 1202, die Feder-Einführausnehmung 1213 und der Vorsprung 1215 sind der Reihe nach in der beim Schließen der Tür durchlaufenen Drehrichtung (im Uhrzeigersinn) der Falle 1200 angeordnet.
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Eine erste Rückstellfeder 1250 ist vorgesehen, so dass die Falle 1200 automatisch zurückgedreht werden kann, wenn die Verriegelung gelöst wird.
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Ein Ende der ersten Rückstellfeder 1250 wird durch die erste Rückstellfeder-Anschlagswelle 1251 des zweiten Gehäuses 1130 festgehalten, und ihr mittlerer Abschnitt ist um die Fallen-Drehwelle 1230 gewickelt; ihr anderes Ende ist in die Feder-Einführausnehmung 1213 eingeführt.
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Somit kann sich das andere Ende der ersten Rückstellfeder 1250 mit der Falle 1200 drehen, wenn die Falle 1200 gedreht wird.
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Das Hauptverriegelungselement 1300 ist in der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 verschiebbar montiert, die im ersten Gehäuse 1110 ausgebildet ist.
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Wie in 8 dargestellt, umfasst das Hauptverriegelungselement 1300 einen Körper 1310, einen horizontalen Stab 1340, einen Anschlagseinheits-Drückteil 1330 und eine erste durch Sensoren erfassbare Einheit 1350. Das Hauptverriegelungselement 1300, der horizontale Stab 1340, der Anschlageinheit-Druckteil 1330 und die erste durch Sensoren erfassbare Einheit 1350 sind mit dem Körper 1310 einstückig bzw. integral ausgebildet.
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Ferner umfasst das Hauptverriegelungselement 1300 ein Drehelement 1370, das durch die Falle 1200 gedreht wird, wodurch das Hauptverriegelungselement 1300 verschoben wird.
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Der Körper 1310 umfasst einen ersten Abschnitt 1311 und einen zweiten Abschnitt 1313, der so ausgebildet ist, dass er gegenüber dem ersten Abschnitt 1311 eine Stufe bildet, so dass seine Vorderfläche vor der Vorderfläche des ersten Abschnitts 1311 angeordnet ist.
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Der erste Abschnitt 1311 bildet den oberen linken Teil des Körpers 1310, und der zweite Abschnitt 1313 bildet den verbleibenden Teil des Körpers 1310.
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Eine Drehelement-Einführausnehmung 1317 ist im oberen Bereich des zweiten Abschnitts 1313 ausgebildet, in den ein Teil des Drehelements 1370 eingeführt wird, das später beschrieben wird,.
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Der vordere und der obere Bereich der Drehelement-Einführausnehmung 1317 sind offen.
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Die Vorderseite der Drehelement-Einführausnehmung 1317 wird durch die Montage des zweiten Gehäuses 1130 geschlossen.
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Die linken und rechten Seitenflächen, welche die Drehelement-Einführausnehmung 1317 bilden, sind von links nach rechts hin geneigt.
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Ferner ist ein Drehelement-Anschlagsvorsprung in Form eines Bogens in der rechten Seitenfläche ausgebildet, welche die Drehelement-Einführausnehmung 1317 bildet. Durch diesen Drehelement-Anschlagsvorsprung können das Drehelement 1370 und das Hauptverriegelungselement 1300 nicht ohne weiteres getrennt werden, und das Drehelement 1370 und das Hauptverriegelungselement 1300 sind sanft miteinander verriegelt.
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Die Länge der geneigten Schräge der linken Seitenfläche, welche die Drehelement-Einführausnehmung 1317 bildet, ist kleiner als die der rechten Seitenfläche, welche die Drehelement-Einführausnehmung 1317 bildet.
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Die untere Seitenfläche, welche die Drehelement-Einführausnehmung 1317 bildet, weist eine Neigung auf, die von links nach rechts abfällt.
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Die linke Seite des Körpers 1310 ist gekrümmt oder schräg ausgebildet, damit es keine Störungen mit der Falle 1200 gibt.
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Der untere Abschnitt des Drehelements 1370 ist vor dem ersten Abschnitt 1311 des Hauptverriegelungselements 1300 angeordnet. Somit ist zumindest ein Teil des Drehelements 1370 vor dem Hauptverriegelungselement 1300 angeordnet.
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Das Drehelement 1370 ist vor dem ersten Gehäuse 1110 angeordnet und vermittels der Drehwelle 1380, die von vorn nach hinten verläuft, drehbar am zweiten Gehäuse 1130 montiert.
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Die Drehwelle 1380 ist so montiert, dass sie sich durch den oberen Bereich des Drehelements 1370 hindurch erstreckt.
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Die Drehwelle 1380 hat die Form eines Niets und ist in das zweite Gehäuse 1130 eingenietet.
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Das Drehelement 1370 kann um die Mitte der Drehwelle 1380 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden.
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Zusätzlich kann eine Rückstellfeder 1390 vorgesehen sein, die das Drehelement 1370 zurückführt.
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Ein Ende der Rückstellfeder 1390 ist durch eine Rückstellfederanschlagswelle 1391 gehalten und befestigt, die in das zweite Gehäuse 1130 eingenietet ist, und das andere Ende wird von der rechten Seite des Drehelements 1370 erfasst und ist mit dieser verbunden. Der Mittelabschnitt der Rückstellfeder 1390 ist auf die Drehwelle 1380 aufgeschoben.
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Die Rückstellfeder 1390 hat die Funktion, das Drehelement 1370 dadurch in seine ursprüngliche Position zurückzubewegen, dass sie eine elastische Kraft ausübt, durch die das Drehelement 1370 im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wenn das Drehelement 1370 zwangsweise gegen den Uhrzeigersinn bewegt und dann freigegeben worden ist.
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Das Drehelement 1370 umfasst einen Verriegelungsabschnitt 1371 und einen Einführvorsprung 1373.
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Der linke untere Bereich des Verriegelungsabschnitts 1371 steht nach links vor.
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Der Verriegelungsabschnitt 1371 beschränkt (verriegelt) die Position der Falle 1200.
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Unterhalb des Verriegelungsabschnitts 1371 ist eine Verriegelungseinführausnehmung ausgebildet, in die ein Abschnitt des Endes (erste Fläche 1203) der Falle 1200 beim Schließen der Tür eingreift. Die Verriegelungseinführausnehmung ist so ausgebildet, dass sie einen offenen unteren Bereich aufweist.
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Ein Einführvorsprung 1373, der nach unten vorsteht, ist auf der rechten Seite der unteren Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 1371 ausgebildet.
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Der Einführvorsprung 1373 ist innerhalb der Drehelement-Einführausnehmung 1317 angeordnet.
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Der Grund dafür besteht darin, die Trennung des Einführvorsprungs 1373 des Drehelements 1370 von der Innenseite der Drehelement-Einführausnehmung 1317 zu verhindern, wenn das Hauptverriegelungselement 1300 durch das Drehelement 1370 aufgrund der Drehung der Falle 1200.verschoben wird
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Der Einführvorsprung 1373 verschiebt das Hauptverriegelungselement 1300 entsprechend der Drehung des Drehelements 1370 von links nach rechts.
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Vorzugsweise ist die Breite des Einführvorsprungs 1373 in Links-Rechts-Richtung schmaler als die Breite der Drehelement-Einführausnehmung 1317 in Links-Rechts-Richtung.
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Das Hauptverriegelungselement 1300 ist im ersten Gehäuse 1110 montiert und verriegelt die Falle 1200 durch das Drehelement 1370.
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Eine Anschlagshebel-Aufnahmeausnehmung 1314, die dazu dient, eine Anschlagshebeleinheit 1450, die später beschrieben wird, aufzunehmen, ist im linken Bereich der Rückseite des Körpers 1310 ausgebildet. Die Anschlagshebel-Aufnahmeausnehmung 1314 ist so ausgebildet, dass ihre Rückseite offen ist. Die Anschlagshebel-Aufnahmeausnehmung 1314 ist an der oberen bzw. unteren Seite ausgebildet.
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Zusätzlich ist ein Anschlagshebel-Wellenloch 1316, in das die Anschlagshebel-Welle 1470 in einer sich von unten nach oben erstreckenden Richtung einführbar ist, im linken unteren Bereich des Körpers 1310 in einer sich von unten nach oben erstreckenden Richtung ausgebildet. Das Anschlagshebel-Wellenloch 1316 ist so ausgebildet, dass es einen offenen oberen Abschnitt und einen geschlossenen unteren Abschnitt aufweist, wobei die Anschlagshebel-Welle 1470 beim Zusammenbau von oben her in das Anschlagshebel-Wellenloch 1316 eingeführt wird. Das Anschlagshebel-Wellenloch 1316 ist so ausgebildet, dass es mit der Anschlagshebel-Aufnahmeausnehmung 1314 in Verbindung steht, die in seinem oberen und unteren Abschnitt ausgebildet ist.
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Eine zweite Rückstellfeder-Aufnahmeausnehmung 1318, in welche die zweite Rückstellfeder 1460 aufgenommen werden kann, ist im linken Bereich der Rückseite des Körpers 1310 ausgebildet. Die zweite Rückstellfeder-Aufnahmeausnehmung 1318 ist so ausgebildet, dass sie eine offene Rückseite aufweist. Die zweite Rückstellfeder-Aufnahmeausnehmung 1318 ist zwischen den Sperrhebel-Aufnahmeausnehmungen 1314 angeordnet, die oberhalb und unterhalb von ihr angeordnet sind.
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Ein Abstandsvorsprung 1312 ist in der Mitte des linken Bereichs der Rückseite des Körpers 1310 ausgebildet.
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Der Abstandsvorsprung 1312 ist in der Mitte der zweiten Rückstellfeder-Aufnahmeausnehmung 1318 angeordnet und sorgt für einen Abstand zwischen dem ersten Federabschnitt 1460a und dem zweiten Federabschnitt 1460b der zweiten Rückstellfeder 1460.
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Eine Unterverriegelungselement-Einführausnehmung 1315, in die das Unterverriegelungselement 1400 eingeführt werden kann, ist auf der Rückseite im rechten Bereich des Körpers 1310 ausgebildet. Die Unterverriegelungselement-Einführausnehmung 1315 erstreckt sich von links nach rechts und ihre rechte Seite ist offen. Mit Hilfe dieser Unterverriegelungselement-Einführausnehmung 1315 kann das Unterverriegelungselement 1400 geführt werden, wenn es sich von links nach rechts bewegt.
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Zusätzlich ist ein Anschlagsvorsprung-Einführloch 1319, in das der Anschlagsvorsprung 1455 eingeführt werden kann, auf der Rückseite des rechten Bereichs des Körpers 1310 ausgebildet. Das Anschlagsvorsprung-Einführloch 1319 steht mit der Unterverriegelungselement-Einführausnehmung 1315 in Verbindung.
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Der Körper 1310 ist auf diese Weise ausgebildet, und das Unterverriegelungselement 1400 ist hinter dem Hauptverriegelungselement 1300 angeordnet. Somit kann die Festigkeit des Fahrzeug-Türverriegelungssystems 5 verbessert werden; gleichzeitig wird es kompakt und kann daher bei Türen 1 mit unterschiedlichsten Konstruktionen verwendet werden.
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Die Anschlagshebeleinheit 1450 ist an der Rückseite des Körpers 1310 drehbar montiert. Anders als zuvor beschrieben, kann die Anschlagshebeleinheit 1450 auch am Unterverriegelungselement ausgebildet sein.
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Die Verbindungseinrichtung ist entweder am Hauptverriegelungselement 1300 oder am Unterverriegelungselement 1400 drehbar montiert und umfasst eine Anschlagshebeleinheit 1450, an der ein Anschlagsvorsprung 1455 ausgebildet ist, und eine Anschlagsschwelle 1405, die an dem jeweils anderen dieser beiden Elemente 1300 bzw. 1400 ausgebildet ist, und von der die Anschlagshebeleinheit 1450 erfasst wird.
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In den Verriegelungselementen, wie der Verriegelungsplatte 1500 oder dem Kindersicherungselement 1700 sind Vorsprung-Führungsabschnitte ausgebildet, und in der Anschlagshebeleinheit 1450 ist ein Vorsprung ausgebildet; die Drehung der Anhaltehebeleinheit 1450 wird bewerkstelligt, wobei der Vorsprungführungsabschnitt den Vorsprung führt.
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Der Vorsprung umfasst einen Verriegelungsvorsprung 1457 und einen Kindersicherungsvorsprung 1453, und der Vorsprung-Führungsabschnitt umfasst einen Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 und einen Kindersicherungsvorsprung-Führungsabschnitt 1720.
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Wie in 9 dargestellt, umfasst die Anschlagshebeleinheit 1450: einen ersten Anschlagshebelteil 1450a und einen zweiten Anschlagshebelteil 1450b, der unterhalb des ersten Anschlagshebelteils 1450a angeordnet ist.
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Somit sind der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b Verbindungsmittel, die dazu dienen, das Hauptverriegelungselement 1300 und das Unterverriegelungselement 1400, die später beschrieben werden, gemeinsam oder in selektiver Weise nur das Unterverriegelungselement 1400 zu verschieben.
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Der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b haben jeweils die Form eines Stabes, und an den Enden ihrer rechten Seiten sind jeweils Anschlagsvorsprünge 1455 ausgebildet, die nach vorne vorstehen.
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Löcher 1451, durch welche sich die Anschlagshebel-Welle 1470 hindurch erstreckt, sind jeweils in Richtung von unten nach oben in den linken Enden des ersten Anschlagshebelteils 1450a und des zweiten Anschlagshebelteils 1450b ausgebildet.
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Der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b sind vermittels der Anschlagshebel-Welle 1470 am Körper 1310 drehbar montiert, die sich von oben nach unten erstreckt.
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Ein Verriegelungsvorsprung 1457 ist an der rechten Seite des ersten Anschlagshebelteils 1450a und des zweiten Anschlagshebelteils 1450b ausgebildet.
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Der Verriegelungsvorsprung 1457 umfasst einen ersten Verriegelungsvorsprung 1457a und einen zweiten Verriegelungsvorsprung 1457b.
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Der erste Verriegelungsvorsprung 1457a, der am ersten Anschlagshebelteil 1450a ausgebildet ist, steht nach unten vor, und der zweite Verriegelungsvorsprung 1457b, der im zweiten Anschlagshebelteil 1450b ausgebildet ist, steht nach oben vor.
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Der erste Verriegelungsvorsprung 1457a und der zweite Verriegelungsvorsprung 1457b ermöglichen es, dass der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b gedreht und dabei durch die geneigte Fläche 1511 einzeln geführt werden, die in der Verriegelungsplatte 1500 ausgebildet ist, die später beschrieben wird.
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Der Kindersicherungsvorsprung 1453 ist im oberen rechten Bereich des ersten Anschlagshebelteils 1450a nach oben vorstehend ausgebildet. Der Kindersicherungsvorsprung 1453 hat die Form eines Zylinders. Der Kindersicherungsvorsprung 1453 ist auf der gleichen Linie wie der Verriegelungsvorsprung 1457 angeordnet.
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Der Kindersicherungsvorsprung 1453 dient dazu, das Kindersicherungselement 1700 und den ersten Anschlagshebelteil 1450a zu verriegeln, was später beschrieben wird.
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Die zweite Rückstellfeder 1460 ist am ersten Anschlagshebelteil 1450a und am zweiten Anschlagshebelteil 1450b montiert, um den ersten Anschlagshebelteil 1450a und den zweiten Anschlagshebelteil 1450b in ihre ursprünglichen Positionen zurückzuführen.
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Die zweite Rückstellfeder 1460 umfasst einen ersten Federabschnitt 1460a, einen zweiten Federabschnitt 1460b und einen Federverbindungsabschnitt 1465 zum Verbinden des ersten Federabschnitts 1460a mit dem zweiten Federabschnitt 1460b.
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Der erste Federabschnitt 1460a ist oberhalb des zweiten Federabschnitts 1460b angeordnet.
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Der erste Federabschnitt 1460a und der zweite Federabschnitt 1460b umfassen Spulenabschnitte 1461 in Form einer Wicklung sowie freie Endabschnitte jeweils in Form einer geraden Linie.
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Die Spulenabschnitte 1461 sind auf die Anschlagshebel-Welle 1470 aufgeschoben und dadurch fixiert. Die Spulenabschnitte 1461 sind unterhalb des ersten Anschlagshebelteils 1450a bzw. oberhalb des zweiten Anschlagshebelteils 1450b angeordnet.
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Die Spulenabschnitte 1461 und der Federverbindungsabschnitt 1465 sind in der zweiten Rückstellfeder-Aufnahmeausnehmung 1318 aufgenommen.
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Die freien Enden des ersten Federabschnitts 1460a und des zweiten Federabschnitts 1460b umfassen erste gebogene Abschnitte 1462, die nach hinten gebogen sind, zweite gebogene Abschnitte 1463, die in der Richtung von links nach rechts angeordnet sind, und dritte gebogene Abschnitte 1464, die jeweils nach vorne gebogen sind.
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Der dritte gebogene Abschnitt 1464 wird durch den ersten Verriegelungsvorsprung 1457a bzw. den zweiten Verriegelungsvorsprung 1457b gehalten, so dass der erste Federabschnitt 1460a und der zweite Federabschnitt 1460b mit dem ersten Anschlagshebelteil 1450a bzw. der oberen Seite des zweite Anschlagshebelteils 1450b verbunden sind.
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Der Federverbindungsabschnitt 1465 ist so ausgebildet, dass er die Form des koreanischen Buchstabens „⊏“ (ein Rechteck ohne rechte Seite) aufweist.
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Der Federverbindungsabschnitt 1465 ist mit dem Ende der gegenüberliegenden Seite des freien Endabschnitts des Spulenabschnitts 1461 verbunden.
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Der Federverbindungsabschnitt 1465 ist in der zweiten Rückstellfeder-Aufnahmeausnehmung 1318 aufgenommen und am Hauptverriegelungselement 1300 abgestützt.
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Auf diese Weise werden die einen Enden des ersten Federabschnitts 1460a und des zweiten Federabschnitts 1460b jeweils durch den ersten Anschlagshebelteil 1450a und den zweiten Anschlagshebelteil 1450b gehalten, und ihre anderen Enden werden durch das Hauptverriegelungselement 1300 gehalten.
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Dementsprechend werden der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b durch die auf sie ausgeübte Kraft gedreht, und entsprechend wird der Anschlagsvorsprung 1455 nach hinten bewegt, und wenn die Kraft, die auf den ersten Anschlagshebelteil 1450a und den zweiten Anschlagshebelteil 1450b ausgeübt wird, entfernt wird, dann werden der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b durch die elastische Rückstellkraft der zweiten Rückstellfeder 1460 zurück gedreht, und der Anschlagsvorsprung 1455 wird in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt (Bewegung nach vorne).
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Das heißt, die elastische Rückstellkraft der zweiten Rückstellfeder 1460 wirkt in Richtung nach vorne.
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Der horizontale Stab 1340 ist so ausgebildet, dass er sich an der linken unteren Seite des Körpers 1310 mit seiner Längsrichtung nach links erstreckt.
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Dadurch, dass der horizontale Stab 1340 in der Stabführungs-Ausnehmung 1116 gleitet, kann das Gleiten des Hauptverriegelungselementes 1300 stabiler erfolgen.
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Der Anschlageinheit-Drückteil 1330 ist integral mit dem horizontalen Stab 1340 ausgebildet und so geformt, dass er ausgehend vom linken Ende des horizontalen Stabs 1340 nach oben gebogen ist.
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Der Anschlagseinheit-Drückteil 1330 ist so ausgebildet, dass er die Form eines Stabes hat, der bogenförmig gekrümmt ist.
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Der Anschlagseinheit-Drückteil 1330 ist an der Außenseite der Falle 1200 angeordnet; daher stören sie sich nicht gegenseitig, wenn die Falle 1200 gedreht wird.
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Ferner ist ein Drückteil-Verstärkungselement 1331, das eine größere Festigkeit als der Anschlagseinheit-Drückteil 1330 aufweist, in das Anschlagseinheit-Drückteil 1330 eingesetzt. Das Drückteil-Verstärkungselement 1331 kann an der Vorderseite des Hauptverriegelungselementes 1300 angeordnet sein. Durch ein solches Drückteil-Verstärkungselement 1331 wird die Festigkeit des Hauptverriegelungselements 1300 verbessert.
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Das Drückteil-Verstärkungselement 1331 ist eine streifenförmige Eisenplatte, an der viele Spritzgussmaterialbahnen (Löcher), durch die Spritzgussmaterial hindurchtreten kann, in Längsrichtung beabstandet angeordnet sind. Das Drückteil-Verstärkungselement 1331 ist mit einer Krümmung ausgebildet, die der Form des Anschlagseinheit-Drückteils 1330 entspricht.
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Das Drückteil-Verstärkungselement 1331 erstreckt sich der Oberseite des Anschlagseinheit-Drückteils 1330 nach oben bis zur Oberseite der ersten durch Sensoren erfassbaren Einheit 1350.
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Außerdem weist das Anschlagseinheit-Drückteil 1330 einen Biegebereich 1332 auf, so dass eine Anschlagseinheit 1631, die später beschrieben wird, durch den Anschlagseinheit-Drückteil 1330 nicht gedrückt wird, wenn sich die Anschlagseinheit 1631 in ihrer Grundposition befindet.
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Die Grundposition der Anschlagseinheit 1631 ist eine Stellung, in welcher sich der Vorsprung 1215 der Falle 1200 und die Anschlagseinheit 1631 nicht gegenseitig stören, wenn die Falle 1200 zum Öffnen der Tür 1 gedreht wird.
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Die Grundposition der Anschlagseinheit 1631 entspricht der Position des fünften Sensors 1911.
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Der Biegebereich 1332 ist mehr nach außen hervorstehend gekrümmt ausgebildet als die anderen Abschnitte, so dass die Anschlagseinheit 1631 nicht durch den Anschlagseinheit-Drückteil 1330 gedrückt wird, wenn von einem Benutzer am Türhebel gezogen wird, um die Tür 1 zu normalen Zeiten und nicht in einem Notfall zu öffnen. Somit wird die Anschlagseinheit 1631 durch den Anschlagseinheit-Drückteil 1330 nicht gedrückt, wenn es nicht erforderlich ist, die Anschlagseinheit 1631 zu drücken; sie wird durch den Anschlagseinheit-Drückteil 1330 zu normalen Zeiten nicht gedrückt; daher wird zu normalen Zeiten eine Erhöhung der Betätigungskraft zum Bewegen des Hauptverriegelungselements 1300 vermieden.
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Eine erste durch Sensoren erfassbare Einheit 1350 ist an der Unterseite des rechten Endes des horizontalen Stabs 1340 nach unten vorstehend ausgebildet.
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Ein erstes durch einen Sensor erfassbares Element 1351, wie z.B. ein Magnet ist an Unterseite der ersten durch Sensoren erfassbaren Einheit 1350 montiert.
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Das erste durch einen Sensor erfassbare Element 1351 wird vom ersten Sensor 1901 oder vom zweiten Sensor 1903 erfasst, der an einer Stelle angeordnet ist, die dem ersten durch einen Sensor erfassbaren Element 1351 auf der PCB 1900 entspricht. Die Steuereinheit (nicht gezeigt) empfängt ein solches Detektionssignal und steuert den Motor 1610.
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Das Unterverriegelungselement 1400 ist rechts hinter dem Hauptverriegelungselement 1300 angeordnet.
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Das Unterverriegelungselement 1400 ist in die Unterverriegelungselement-Einführausnehmung 1315 des Hauptverriegelungselements 1300 eingeführt. Somit ist das Unterverriegelungselement 1400 im Hauptverriegelungselement 1300 so montiert, dass es in Links-Rechts-Richtung verschoben werden kann.
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Das Unterverriegelungselement 1400 ist in der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 verschiebbar montiert, die im ersten Gehäuse 1110 ausgebildet ist, ebenso wie auch das Hauptverriegelungselement 1300.
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Wie in 11 dargestellt, ist eine Türhebel-Verbindungsanordnung 1800 mit dem Unterverriegelungselement 1400 verbunden.
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Das Unterverriegelungselement 1400 umfasst ein erstes Unterverriegelungselement 1400a und ein zweites Unterverriegelungselement 1400b jeweils in Form eines Blocks. Die oberen und unteren Ecken der linken Seite des ersten Unterverriegelungselements 1400a und der linken Seite des zweiten Unterverriegelungselements 1400b sind abgerundet, so dass sie in Bezug auf das Hauptverriegelungselement 1300 gleichmäßig bzw. glatt in Links-Rechts-Richtung verschoben werden können.
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Die Türhebel-Verbindungsanordnung 1800 umfasst eine Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a, die mit dem Türhebehebel (nicht gezeigt) in Fahrzeuginneren verbunden ist, und eine Außenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800b, die mit dem außenseitigen Türhebel (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a und die Außenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800b sind mit Drähten versehen.
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Das erste Unterverriegelungselement 1400a ist oberhalb des zweiten Unterverriegelungselements 1400b angeordnet.
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Die Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a ist mit dem ersten Unterverriegelungselement 1400a verbunden.
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Das erste Unterverriegelungselement 1400a umfasst eine erste Anschlagselement-Aufnahmeausnehmung 1401a, einen ersten Feder-Einführvorsprung 1402a, eine erste Anschlagsschwelle 1405a und einen Hand-Verriegelungselement-Drückabschnitt 1407.
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Das zweite Unterverriegelungselement 1400b umfasst eine zweite Anschlagselement-Aufnahmeausnehmung 1401b, einen zweiten Feder-Einführvorsprung 1402b und eine zweite Anschlagsschwelle 1405b.
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Die Vorderseiten der ersten Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401a und der zweiten Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401b sind offen.
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Die erste Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401a und die zweite Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401b sind so ausgebildet, dass sie den Formen des ersten Verbindungselements 1801a und des zweiten Verbindungselements 1801b entsprechen. Dementsprechend wird eine Trennung des ersten Verbindungselements 1801a und des zweiten Verbindungselements 1801b vom Unterverriegelungselement 1400 selbst dann verhindert, wenn am innenseitigen Türhebel oder am außenseitigen Türhebel gezogen wird.
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Das erste Verbindungselement 1801a, das am Ende der Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a ausgebildet ist, ist in der ersten Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401 a aufgenommen.
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Das erste Verbindungselement 1801a der Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a, das sich in der ersten Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401a befindet, wird aufgrund des Körpers 1310 nicht zur Vorderseite des Hauptverriegelungselements 1300 hin getrennt.
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Das zweite Verbindungselement 1801b, das am Ende der Außenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800b ausgebildet ist, ist in der zweiten Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401b aufgenommen.
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Das zweite Verbindungselement 1801b der Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800b, das sich in der zweiten Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401b befindet, kann aufgrund des Körpers 1310 nicht zur Vorderseite des Hauptverriegelungselements 1300 hin getrennt werden.
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Eine erste Zugöffnung 1403a, durch die hindurch an der Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a gezogen werden kann, ist am rechten Ende der ersten Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401a in einer Weise ausgebildet, dass sie mit dieser in Verbindung steht; sie weist einen kleineren Durchmesser auf als das erste Verbindungselement 1801a, so dass das erste Verbindungselement 1801a auch dann nicht durch die erste Zugöffnung 1403a herausgezogen werden kann, wenn die Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a nach rechts gezogen wird.
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Somit wird das erste Unterverriegelungselement 1400a nach rechts verschoben, wenn die Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a nach rechts gezogen wird.
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Eine zweite Zugöffnung 1403b, durch die hindurch an der Außenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800b gezogen werden kann, ist am rechten Ende der zweiten Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung 1401b in einer Weise ausgebildet, dass sie mit dieser in Verbindung steht; sie weist einen kleineren Durchmesser auf als das zweite Verbindungselement 1801b, so dass das zweite Verbindungselement 1801b auch dann nicht durch die zweite Zugöffnung 1403b herausgezogen werden kann, wenn die Außenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800b nach rechts gezogen wird.
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Somit wird das zweite Unterverriegelungselement 1400b nach rechts verschoben, wenn die Außenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800b nach rechts gezogen wird.
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Eine erste Feder 1803a ist Bestandteil der Innenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800a und ist nahe dem ersten Verbindungselement 1801a angeordnet.
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Ein erster Federeinführvorsprung 1402a und ein zweiter Federeinführvorsprung 1402b sind an den rechten Seitenenden des ersten Unterverriegelungselements 1400a und des zweiten Unterverriegelungselements 1400b nach rechts vorstehend und an den oberen und unteren Seiten der ersten Zugöffnung 1403a und des zweite Herausziehlochs 1403 ausgebildet. Die linksseitigen Enden der ersten Feder 1803a und der zweiten Feder 1803b sind jeweils auf den ersten Federeinführvorsprung 1402a bzw. den zweiten Federeinführvorsprung 1402b aufgeschoben.
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Die erste Feder 1803a ist zwischen dem rechten Ende des ersten Unterverriegelungselements 1400a und der ersten Federaufnahme-Ausnehmung 1117 des ersten Gehäuses 1110 angeordnet. Die erste Feder 1803a bringt das durch eine äußere Kraft nach rechts verschobene erste Unterverriegelungselement 1400a nach dem Entfernen dieser äußeren Kraft dadurch in seine ursprüngliche Position zurück, dass sie es durch ihre elastische Rückstellkraft nach links verschiebt.
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Die zweite Feder 1803b ist Bestandteil der Außenseiten-Türhebel-Verbindungseinheit 1800b.
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Die zweite Feder 1803b ist zwischen dem rechten Ende des zweiten Unterverriegelungselements 1400b und der zweiten Federaufnahme-Ausnehmung 1119 des ersten Gehäuses 1110 angeordnet. Die zweite Feder 1803b bringt das durch eine äußere Kraft nach recht verschobene zweite Unterverriegelungselement 1400b nach dem Entfernen dieser äußeren Kraft dadurch in seine ursprüngliche Position zurück, dass sie es durch ihre elastische Rückstellkraft nach links verschiebt.
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Eine Anschlagsschwelle 1405, an welcher der Anschlagsvorsprung 1455 der Anschlagshebeleinheit 1450 gehalten (gefangen) wird, ist am Unterverriegelungselement 1400 ausgebildet. Die Anschlagsschwelle 1405 umfasst eine erste Anschlagsschwelle 1405a und eine zweite Anschlagsschwelle 1405b.
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Die erste Anschlagsschwelle 1405a ist an der Rückseite des ersten Unterverriegelungselements 1400a ausgebildet, und die zweite Anschlagsschwelle 1405b ist an der Rückseite des zweiten Unterverriegelungselements 1400b ausgebildet.
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Die erste Anschlagsschwelle 1405a und die zweite Anschlagsschwelle 1405b sind derart ausgebildet, dass die linken Bereiche der Rückseiten des ersten Unterverriegelungselements 1400a und des zweiten Unterverriegelungselements 1400b weiter nach hinten vorstehen als deren rechte Seiten.
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Die rechten Oberflächen der ersten Anschlagsschwelle 1405a und der zweiten Anschlagsschwelle 1405b sind geneigt ausgebildet, so dass der Anschlagsvorsprung 1455 nicht leicht getrennt werden kann, wenn er erst einmal gehalten (gefangen) ist.
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Der Anschlagsvorsprung 1455 des ersten Anschlagshebelteils 1450a kann durch die erste Anschlagsschwelle 1405a erfasst oder von dieser getrennt werden, und der Anschlagsvorsprung 1455 des zweiten Anschlagshebelteils 1450b kann von der zweiten Anschlagsschwelle 1405b erfasst oder von dieser getrennt werden.
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Der erste Anschlagshebelteil 1450a, der zweite Anschlagshebelteil 1450b, die erste Anschlagsschwelle 1405a und die zweite Anschlagsschwelle 1405b sind Verbindungsmittel, die dazu dienen, entweder das Hauptverriegelungselement 1300 gemeinsam mit dem Unterverriegelungselement 1400, oder nur das Unterverriegelungselement 1400 allein zu verschieben.
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Wenn der erste Anschlagshebelteil 1450a von der ersten Anschlagsschwelle 1405a erfasst ist und der zweite Anschlagshebelteil 1450b von der zweiten Anschlagsschwelle 1405b erfasst ist, und wenn am Innenseiten-Türhebel (nicht gezeigt) oder am Außenseiten-Türhebel (nicht gezeigt) gezogen wird, dann werden das Hauptverriegelungselement 1300 und das Unterverriegelungselement 1400 gemeinsam nach links verschoben.
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Dies ist der Verriegelungs-Freigabe-Zustand der Tür 1.
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Im Gegensatz dazu bleibt dann, wenn der erste Anschlagshebelteil 1450a von der ersten Anschlagsschwelle 1405a getrennt ist, und der zweite Anschlagshebelteil 1450b von der zweiten Anschlagsschwelle 1405b getrennt ist, und wenn am Innenseiten-Türhebel (nicht gezeigt) oder am Außenseiten-Türhebel (nicht gezeigt) gezogen wird, das Hauptverriegelungselement 1300 dort wo es ist und nur das Unterverriegelungselement 1400 wird nach rechts verschoben.
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Dies ist der verriegelte Zustand der Tür 1.
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Das erste Unterverriegelungselement 1400a ist mit einem Hand-Verriegelungselement-Drückabschnitt 1407 versehen, der sich vom unteren Bereich der rechten Seite nach rechts d.h. nach außen erstreckt.
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Der Hand-Verriegelungselement-Drückabschnitt 1407 ist mit einer horizontalen Platte versehen, deren vordere Oberfläche weiter vorsteht als die vordere Oberfläche des ersten Unterverriegelungselements 1400a.
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Der Hand-Verriegelungselement-Drückabschnitt 1407 ist zwischen der ersten Feder-Aufnahmeausnehmung 1117 des ersten Gehäuses 1110 und der zweiten Feder-Aufnahmeausnehmung 1119 angeordnet und wird gleichzeitig mit dem ersten Unterverriegelungselement 1400a in Links-Rechts-Richtung verschoben.
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Der Hand-Verriegelungselement-Drückabschnitt 1407 steht in Berührung mit dem ersten Anschlagsteil 1563 des Hand-Verriegelungselements 1560, das später beschrieben wird.
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Wie in 13 dargestellt, ist die Verriegelungsplatte 1500 in Form einer Platte ausgebildet, deren Länge sich von links nach rechts erstreckt.
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Die Verriegelungsplatte 1500 ist verschiebbar im unteren Bereich der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 montiert. Die Verriegelungsplatte 1500 dreht die Anschlagshebeleinheit 1450.
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In der Verriegelungsplatte 1500 sind sequentiell von links nach rechts ein Verriegelungsanschlagsbereich 1502, ein zweites Sensorelement 1519, ein Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507, ein Verriegelungsfreigabekabel-Verbindungsteil 1501 und ein längliches Hand-Verriegelungs-Führungsloch 1515 ausgebildet.
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Am linken unteren Ende der Verriegelungsplatte 1500 ist der Verriegelungsanschlagsbereich 1502 nach unten vorspringend ausgebildet. Die Form des horizontalen Querschnitts des Verriegelungsanschlagsbereichs 1502 ist eine sich von vorn nach hinten erstreckende längliche Ellipse. Der Verriegelungsanschlagsbereich 1502 hat die Form eines zylindrischen Vorsprungs ausgebildet, der nach unten vorsteht.
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Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform umfasst ferner eine Verriegelungsantriebseinheit 1650 zum automatischen Verschieben der Verriegelungsplatte 1500. Das heißt, bei dieser beispielhaften Ausführungsform sind eine Antriebseinheit 1600 zum Antreiben der Falle 1200 und eine hiervon getrennte Verriegelungsantriebseinheit 1650 zum Antreiben der Verriegelungsplatte 1500 vorgesehen.
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Die Verriegelungsantriebseinheit 1650 ist im unteren, linken Bereich der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 montiert.
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Die Verriegelungsantriebseinheit 1650 ist im links unterhalb der Verriegelungsplatte 1500 angeordnet.
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Die Verriegelungsantriebseinheit 1650 umfasst einen Motor 1651, ein erstes Zahnrad 1652 und ein zweites Zahnrad 1653, das mit dem ersten Zahnrad 1652 in Eingriff steht.
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Die Welle des Motors 1651 erstreckt sich von links nach rechts, so dass eine gegenseitige Störung mit anderen Elementen der Tür 1 minimiert werden kann.
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Der Motor 1651 der Verriegelungsantriebseinheit 1650 ist kleiner als der Motor 1610 der Antriebseinheit 1600. Aufgrund dessen ist eine Rückwärtsdrehung des ersten Zahnrads 1652 und des zweiten Zahnrads 1653 selbst dann möglich, wenn der Motor 1651 der Verriegelungsantriebseinheit 1650 ausfällt. Wenn der Motor 1651 ausfällt oder das Fahrzeug nicht mit elektrischem Strom versorgt wird, kann ein Benutzer die Verriegelungsplatte 1500 manuell durch ein Verriegelungsfreigabekabel 1810 und dergleichen bewegen, wodurch die Sicherheit erhöht wird.
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Der Motor 1651 ist dadurch montiert, dass er in einer Verriegelungsmotor-Aufnahmeausnehmung aufgenommen ist, die im unteren Bereich der linken Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet ist. Die Verriegelungsmotor-Aufnahmeausnehmung erstreckt sich von vorne nach hinten und ist so ausgebildet, dass ihre Rückseite offen ist.
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Der Motor 1651 ist rechts vom ersten Zahnrad 1652 und vom zweiten Zahnrad 1653 angeordnet. Somit kann selbst dann, wenn Wasser in das Gehäuse 1100 eindringt, ein Fluten des Motors 1651 minimiert werden.
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Das erste Zahnrad 1652 ist als Schnecke ausgebildet, und das zweite Zahnrad 1653 ist ein Schneckenzahnrad.
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Somit sind die Verriegelungsantriebseinheit 1650 und die Verriegelungsplatte 1500 über die Schnecke und das Schneckenzahnrad verbunden. Aufgrund dessen kann das Fahrzeug-Türverriegelungssystem seinen einfachen Aufbau beibehalten und gleichzeitig kann das Untersetzungsverhältnis reduziert werden.
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Das erste Zahnrad 1652 erstreckt sich von links nach rechts.
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Das erste Zahnrad 1652 ist mit der Welle des Motors 1651 verbunden.
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Die Drehachse des zweiten Zahnrads 1653 erstreckt sich in Oben-Unten-Richtung.
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Das zweite Zahnrad 1653 ist so ausgebildet, dass es die Form einer Scheibe aufweist, und in seiner Umfangsfläche sind Zahnradzähne 1654 ausgebildet.
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Das zweite Zahnrad 1653 steht mit dem ersten Zahnrad 1652 in Eingriff.
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Das zweite Zahnrad 1653 ist an einer ersten Schlüsselverbinder-Halterung 1127 montiert.
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In der Mitte des zweiten Zahnrads 1653 ist entlang der Oben-Unten-Richtung eine Verbinder-Durchgangsöffnung 1655 ausgebildet, in die der Schlüsselverbinder 1550 hineinragt.
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An der oberen Oberfläche des zweiten Zahnrads 1653 sind zwei Dreh-Anschlagsteile ausgebildet, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Die Dreh-Anschlagsteile umfassen einen ersten Dreh-Anschlagsteil 1656 und einen zweiten Anschlagsteil 1657. Der erste Dreh-Anschlagsteil 1656 und der zweite Anschlagsteil 1657 haben jeweils die Form eines Zylinders, dessen horizontaler Querschnitt ein Kreis ist, und sind nach oben hervorstehend ausgebildet. Der Winkel zwischen dem ersten Dreh-Anschlagsteil 1656 und dem zweiten Anschlagsteil 1657 beträgt 180° oder kann abhängig von den Umständen einen anderen Wert besitzen.
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Aufgrund dessen wird die Verriegelungsplatte 1500 nach links oder rechts verschoben, wenn der Motor 1651 der Verriegelungsantriebseinheit 1650 arbeitet.
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Das Fahrzeug-Türverriegelungssystem dieser beispielhaften Ausführungsform ist drehbar im ersten Gehäuse 1110 und im dritten Gehäuse 1150 des Gehäuses 1100 montiert und umfasst ferner einen Schlüsselverbinder 1550, auf dessen einer Seite eine Schlüsseleinführausnehmung zum Einfügen eines Schlüssels ausgebildet ist.
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Der Schlüsselverbinder 1550 umfasst einen Kopf 1551, in dem eine kreuzförmige Ausnehmung ausgebildet ist; einen Flansch 1553, der einen weggeschnittenen Schlüsselverbinder-Teil 1555 aufweist, wobei ein Teil einer Scheibe mit einem Durchmesser, der größer ist als derjenige des Kopfes 1551, weggeschnitten ist.
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Der Schlüsselverbinder 1550 ist in Form eines Zylinders ausgebildet.
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Der Schlüsselverbinder 1550 ist in eine Verbinder-Durchgangsöffnung 1655 eingeführt und drehbar am zweiten Zahnrad 1653 montiert. Ein Wasserschutzring 1558 ist in die untere Umfangsfläche des Schlüsselverbinders 1550 eingesetzt, so dass der Montagezustand des Schlüsselverbinders 1550 und des zweiten Zahnrads 1653 beibehalten werden kann. Der Wasserschutzring 1558 ist an der Unterseite des zweiten Zahnrads 1653 angeordnet und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in den Motor 1651.
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Der Kopf 1551 ist an der Unterseite des Schlüsselverbinders 1550 ausgebildet.
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Der Flansch 1553 befindet sich im oberen Bereich des Schlüsselverbinders 1550 und ist mit dem Kopf 1551 integral ausgebildet.
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Der Außendurchmesser des Flansches 1553 ist größer als der Durchmesser der Verbinder-Durchgangsöffnung 1655, jedoch kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Zahnrads 1653.
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Der Flansch 1553 ist oberhalb des Dreh-Anschlagsbereichs angeordnet.
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Die Fläche des aus dem Flansch 1553 ausgeschnittenen Segments hat die Form eines Bogens.
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Der Zentralwinkel des Schlüsselverbinder-Segmentbereichs 1555 ist kleiner als 180 °.
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Die Tiefe des Schlüsselverbinder-Segmentbereichs 1555 ist größer als die Auf-Ab-Höhe des Flansches 1553.
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Der Verriegelungsanschlagsbereich 1502 ist innerhalb des Schlüsselverbinder-Segmentbereichs 1555 positioniert.
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Somit sind am Flansch 1553 zwei Schlüsselanschlagsbereiche, von denen der Verriegelungsanschlagsbereich 1502 erfasst (gehalten) ist, an beiden Seiten des Flansches 1553 in Umfangsrichtung beabstandet ausgebildet.
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Der Schlüsselanschlagsbereich umfasst einen ersten Schlüsselanschlagsbereich 1554 und einen zweiten Schlüsselanschlagsbereich1552.
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Vermittels dieser Schlüsselanschlagsbereiche wird die Verriegelungsplatte 1500 nach links oder rechts verschoben, wenn der Schlüsselverbinder 1550 gedreht wird.
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Auf diese Weise wird dann, wenn der Kopf 1551 des Schlüsselverbinders 1550 gedreht wird und dieser dabei mit dem im Fahrzeug montierten Schlüsselmodul verriegelt ist, auch der Flansch1553 gedreht, sodass die Verriegelungsplatte 1500 ohne Betätigung der Verriegelungsantriebseinheit 1650 in Links-Rechts-Richtung verschoben werden kann.
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Das heißt, die Verriegelungsplatte 1500 führt aufgrund einer Drehbewegung des Schlüsselverbinders 1550 eine lineare Bewegung aus.
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Somit kann die Tür 1 unter Verwendung des Schlüsselverbinders 1550 von Hand gesperrt oder freigegeben werden.
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Weiterhin ist der Schlüsselverbinder 1550 innerhalb des zweiten Zahnrads 1653 angeordnet, so dass das Fahrzeug-Türverriegelungssystem sehr kompakt gestaltet werden kann; gleichzeitig kann die Verriegelungsplatte 1500 sanft bewegt werden, wenn die Schlüsselverbinder 1550 oder der Motor 1651 ausfallen oder die Fahrzeugteile im Winter eingefroren sind, da sie separat betrieben werden können.
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An der Verriegelungsplatte 1500 ist eine horizontale Führung ausgebildet, die im rechten unteren Bereich des Verriegelungsanschlagsbereichs 1502 nach hinten vorspringt und oberhalb des Motors 1651 angeordnet ist.
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An der Verriegelungsplatte 1500 ist ein zweites Erfassungselement 1519 ausgebildet, das auf der rechten Unterseite der horizontalen Führung nach unten vorsteht. Genauer gesagt ist der untere Bereich des zweiten Erfassungselements 1519 nach hinten vorstehend ausgebildet.
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An der unteren Oberfläche des abgebogenen Bereichs des zweiten Erfassungselements 1519 ist eine zweite, durch einen Sensor erfassbare Einheit 1521, wie z.B. ein Magnet montiert.
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Die zweite, durch einen Sensor erfassbare Einheit 1521 wird durch den dritten Sensor 1905 und den vierten Sensor 1907 erfasst, die in einer Position entsprechend der zweiten, durch einen Sensor erfassbare Einheit 1521 auf der gedruckten Schaltungsplatine PCB 1900 montiert sind. Die durch den dritten Sensor 1905 und den vierten Sensor 1907 erzeugten Erfassungssignale werden zum Informationsgerät des Fahrzeugs übertragen; somit erkennt der Fahrer die Ver- und Entriegelungszustände der Tür 1.
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An der Verriegelungsplatte 1500 ist ein Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 rechts vom zweiten Erfassungselement 1519 ausgebildet.
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Der Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 ist an der rechten Vorderseite der Verriegelungsplatte 1500 nach vorn (zu der Anschlagshebeleinheit 1450 hin) vorspringend ausgebildet.
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Der Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 ist in Form eines Streifens ausgebildet, der zuerst nach vorn vorsteht und dann nach rechts umgebogen ist, worauf sein Ende wieder nach vorne umgebogen ist. Somit ist zwischen dem Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 und der Vorderfläche der Verriegelungsplatte 1500 ein Einführraum 1509 ausgebildet, in den der Verriegelungsvorsprung 1457 eingeführt werden kann. Der Einführraum 1509 ist so ausgebildet, dass seine obere, seine untere und seine rechte Seite offen sind.
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Eine schräg verlaufende Fläche 1511 ist an der inneren Seitenoberfläche (Oberfläche, die mit dem Verriegelungsvorsprung 1457 in Berührung steht) des Verriegelungsvorsprung-Führungsbereichs 1507 ausgebildet, und somit wird die von vorn nach hinten gemessene Weite des Einführraums 1509 nach links hin kleiner. Aufgrund dessen kann der Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 den Verriegelungsvorsprung 1457 sanft nach hinten führen.
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Der obere Bereich des Verriegelungsvorsprung-Führungsbereichs 1507 führt den ersten Verriegelungsvorsprung 1457a des ersten Anschlagshebelteils 1450a, und der untere Bereich des Verriegelungsvorsprung-Führungsbereichs 1507 führt den zweiten Verriegelungsvorsprung 1457b des zweiten Anschlagshebelteils 1450b.
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Eine Drehung der Anschlagshebeleinheit 1450 tritt auf, wenn der Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 den Verriegelungsvorsprung 1457 entweder nach vorne oder nach hinten führt; wenn die Anschlagshebeleinheit 1450 aufgrund der Verschiebung der Verriegelungsplatte 1500 von der Anschlagsschwelle 1405 erfasst wird; dann verschieben sich das Hauptverriegelungselement 1300 und das Unterverriegelungselement 1400 gemeinsam (die Türverriegelung wird gelöst); und wenn die Anschlagshebeleinheit 1450 aufgrund der Verschiebung der Verriegelungsplatte 1500 von der Anschlagsschwelle 1405 getrennt ist, verschiebt sich nur das Unterverriegelungselement 1400 (die Tür ist verriegelt).
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Genauer gesagt, wenn der erste Verriegelungsvorsprung 1457a und der zweite Verriegelungsvorsprung 1457b durch den Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 in den Einführraum 1509 eingeführt sind, werden der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b von der ersten Anschlagsschwelle 1405a des ersten Unterverriegelungselements 1400a bzw. von der zweiten Anschlagsschwelle 1405b des zweiten Unterverriegelungselements 1400b getrennt, und somit ist die Tür 1 verriegelt.
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Wenn der erste Verriegelungsvorsprung 1457a und der zweite Verriegelungsvorsprung 1457b vom Einführraum 1509 getrennt sind, werden der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b von der ersten Anschlagsschwelle 1405a des ersten Unterverriegelungselementes 1400a bzw. der zweiten Anschlagsschwelle 1405b des zweiten Unterverriegelungselementes 1400b erfasst, dies ist der Zustand, in dem die Verriegelung der Tür 1 gelöst ist.
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Auf diese Weise spielt der Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507 die Rolle des Verriegelns der Tür 1 oder des Lösens der Verriegelung der Tür 1 dadurch, dass er den ersten Anschlagshebelteil 1450a und den zweiten Anschlagshebelteil 1450b entsprechend der von links nach rechts erfolgenden Verschiebung der Verriegelungsplatte 1500 dreht.
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Ein erster Arretiervorsprung 1107 ist entweder an der Verriegelungsplatte 1500 oder am Gehäuse 1100 vorspringend ausgebildet, und an dem jeweils anderen Teil ist eine erste Arretierfeder 1570 vorgesehen, die durch den ersten Arretiervorsprung 1107 elastisch verformt wird.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der erste Arretiervorsprung 1107 an der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 nach hinten vorspringend ausgebildet, und die erste Arretierfeder 1570 ist rechts an der Rückseite der Verriegelungsplatte 1500 montiert.
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Ein längliches, sich in Links-Rechts-Richtung erstreckendes Arretierloch 1571, in das der erste Arretiervorsprung 1107 hineinragt, ist im rechten unteren Bereich der Verriegelungsplatte 1500 ausgebildet.
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Das längliche Arretierloch 1571 ist unterhalb des Verriegelungsvorsprung-Führungsbereichs 1507 und rechts von diesem angeordnet.
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Ein erstes Verbindungsglied 1573, in welches das eine Ende der ersten Arretierfeder 1570 eingesetzt ist, ist links vom länglichen Arretierloch 1571 von der hinteren Fläche der Verriegelungsplatte 1500 nach hinten vorspringend ausgebildet.
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Ein zweites Verbindungsglied 1572, in welches das andere Ende der ersten Arretierfeder 1570 eingesetzt ist, ist rechts vom länglichen Arretierloch 1571 von der hinteren Fläche der Verriegelungsplatte 1500 nach hinten vorspringend ausgebildet.
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Die erste Arretierfeder 1570 ist durch Biegen des mittleren Bereichs eines Metalldrahtes gebildet. Somit ist die erste Arretierfeder 1570 im Allgemeinen so geformt, dass sie die Form einer Haarnadel („⊃“) aufweist. Somit dient eine Drahtformfeder als erste Arretierfeder 1570.
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Ein erster Einführbereich 1578, in den das erste Verbindungsglied 1573 eingeführt ist, ist auf der einen Seite der ersten Arretierfeder 1570 ausgebildet. Der erste Einführbereich 1578 ist so ausgebildet, dass er die Form eines Kreises aufweist.
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Ein erster Arretierbereich 1577, dessen obere und untere Seite jeweils bogenförmig ausgebildet sind, um der Form des ersten Arretiervorsprungs 1107 zu entsprechen, ist rechts vom ersten Einführbereich 1578 der ersten Arretierfeder ausgebildet Der erste Arretiervorsprung 1107 ist im ersten Arretierbereich 1577 aufgenommen, wenn sich die Verriegelungsplatte 1500 in der Türverriegelungsposition befindet.
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Ein zweiter Arretierbereich 1575, dessen obere und untere Seite jeweils bogenförmig ausgebildet sind, um der Form des ersten Arretiervorsprungs 1107 zu entsprechen, ist rechts vom ersten Arretierbereich 1577 der ersten Arretierfeder ausgebildet Der erste Arretiervorsprung 1107 ist im zweiten Arretierbereich 1575 aufgenommen, wenn sich die Verriegelungsplatte 1500 in der Türfreigabeposition befindet.
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In der ersten Arretierfeder 1570 ist zwischen dem ersten Arretierbereich 1577 und dem zweiten Arretierbereich 1575 ein elastischer Verformungsabschnitt 1576 ausgebildet, dessen vertikale Weite kleiner ist als die des ersten Arretierbereichs 1577 und des zweiten Arretierbereichs 1575; dabei ist die vertikale Weite des elastischen Verformungsabschnitts 1576 kleiner als die vertikale Höhe des ersten Arretiervorsprungs 1107 ausgebildet. Die Oberseite des elastischen Verformungsabschnitts 1576 ist nach unten konvex gekrümmt und seine Unterseite ist nach oben konvex gekrümmt.
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Am rechten Ende der ersten Arretierfeder 1570 ist ein Federendbereich 1574 ausgebildet. Die vertikale Weite des Federendereichs 1574 ist kleiner ist als die des zweiten Arretierbereichs 1575. Der Federendbereich 1574 erstreckt sich horizontal von links nach rechts in Form einer geraden Linie.
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Der erste Arretiervorsprungs 1107 ist in Form eines Zylinders ausgebildet.
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Um somit die Verriegelungsplatte 1500 aus der verbundenen Position in die getrennte Position (oder in die entgegengesetzte Richtung) zu bewegen, muss der vertikale Spalt des elastischen Verformungsabschnitts 1576 durch dessen elastische Verformung aufgeweitet werden. Das heißt, um die Verriegelungsplatte 1500 aus der verbundenen in die getrennte Position zu bewegen oder um die Verriegelungsplatte 1500 aus der getrennten Position in die verbundene Position zu bewegen, muss die Verriegelungsplatte 1500 durch eine Kraft verschoben werden, die ist stark genug, um den elastischen Verformungsabschnitt 1576 der ersten Arretierfeder 1570 elastisch zu verformen.
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Darüber hinaus wird dann, wenn die Verriegelungsplatte 1500 verschoben wird, aufgrund der Berührung zwischen dem elastischen Verformungsabschnitt 1576 der ersten Arretierfeder 1570 und dem ersten Arretiervorsprung 1107 eine Reibungskraft erzeugt.
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Somit wird eine Trennung der Verriegelungsplatte 1500 von der verbundenen Position oder der getrennten Position selbst dann verhindert, wenn auf diese ein externer Stoß ausgeübt wird, wenn sich die Verriegelungsplatte 1500 in der verbundenen Position oder in der getrennten Position befindet. Das heißt, es wird ein fehlerhafter Betrieb der Verriegelungsplatte 1500 aufgrund eines externen Stoßes verhindert.
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Der Verriegelungsfreigabekabel-Verbindungsteil 1501 ist in der Nähe des rechten Endes der Verriegelungsplatte 1500 angeordnet. Ein Verriegelungsfreigabekabel 1810 ist am Verriegelungsfreigabekabel-Verbindungsteil 1501 montiert, und das Verriegelungsfreigabekabel 1810 wird zur linken oder rechten Seite gezogen, wenn ein Knopf 6 betätigt wird; somit die Verriegelungsplatte 1500 wird nach links oder rechts bewegt.
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Aufgrund dessen wird das Verriegelungsfreigabekabel 1810 zusammen mit der Türhebel-Verbindungsanordnung 1800 zur rechten Seite des ersten Gehäuses 1110 hin gezogen, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Der Verriegelungsfreigabekabel-Verbindungsteil 1501 ist an der hinteren Oberfläche der Verriegelungsplatte 1500 ausgebildet.
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Daher wird der Zusammenbau des Verriegelungsfreigabekabels 1810 mit der Verriegelungsplatte 1500 erleichtert.
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Eine Richtungsumschalteinheit 20 ist zwischen dem Verriegelungsfreigabekabel 1810 und dem Knopf 6 montiert.
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Das Verriegelungsfreigabekabel 1810 ist mit dem linken Ende des Verriegelungsfreigabekabel-Verbindungsteils 1501 verbunden, so dass dann, wenn der Knopf 6 oder dergleichen betätigt wird, die Verriegelungsplatte 1500 der Bewegung des Verriegelungsfreigabekabels 1810 entsprechend nach links oder rechts gezogen wird.
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Eine erste Verbindungselement-Aufnahmeausnehmung, in der das erste Verbindungselement des Verriegelungsfreigabekabels 1810 aufgenommen ist, ist an der Rückseite des Verriegelungsfreigabekabel-Verbindungsteils 1501 ausgebildet. Daher ist der Zusammenbau des Verriegelungsfreigabekabels 1810 mit der Verriegelungsplatte 1500 vereinfacht.
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Das erste Verbindungselement des Verriegelungsfreigabekabels 1810 ist in Form eines länglichen Zylinders ausgebildet, dessen Längsachse sich in Aufwärts-Abwärts-Richtung erstreckt.
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Die Richtungsumschalteinheit 20 weist ein Richtungsschaltergehäuse und einen Umschalthebel 30 auf, der in das Richtungsumschaltgehäuse drehbar eingebaut ist.
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Wie in 15 dargestellt, umfasst das Richtungsumschalter-Gehäuse ein erstes Richtungsschaltergehäuse 21 und ein zweite Richtungsschaltergehäuse 22, das die Rückseite des ersten Richtungsschaltergehäuses 21 abdeckt.
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Eine Aufnahmeausnehmung ist in der Rückseite des ersten Richtungsschaltergehäuses 21 ausgebildet, um jeweils einzelne Elemente aufzunehmen. Die Aufnahmeausnehmung ist so ausgebildet, dass sie eine offene Rückseite aufweist.
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Eine erste Führungsausnehmung 24 zum Führen des Knopfes 6 und eine zweite Führungsausnehmung 23 zum Führen eines Kabelblocks 40, der mit dem Verriegelungsfreigabekabel 1810 verbunden ist, sind im ersten Richtungsschaltergehäuse 21 ausgebildet.
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Eine Aufnahmeausnehmung 41, in der das zweite Verbindungselement des Verriegelungsfreigabekabels 1810 aufgenommen ist, ist in der Rückseite des Kabelblocks 40 ausgebildet. Auf diese Weise ist das Verriegelungsfreigabekabel 1810 mit dem Kabelblock 40 verbunden.
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Die erste Führungsausnehmung 24 und die zweite Führungsausnehmung 23 erstrecken sich in Links-Rechts-Richtung. Die Öffnungen, durch die der Knopf 6 oder das Verriegelungsfreigabekabel 1810 aus dem Gehäuse hervortreten, stehen mit der rechten bzw. der linken Seite der ersten Führungsausnehmung 24 bzw. der zweiten Führungsausnehmung 23 in Verbindung.
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Die erste Führungsausnehmung 24 ist unterhalb der zweiten Führungsausnehmung 23 angeordnet.
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Gleitvorsprünge, die in Gleitausnehmungen eingeführt sind, die in den Vorderflächen des Knopfes 6 bzw. des Kabelblocks 40 ausgebildet sind, sind in der ersten Führungsausnehmung 24 bzw. der zweiten Führungsausnehmung 23 ausgebildet. Aufgrund dieser Gleitausnehmungen und Gleitvorsprünge können der Knopf 6 und der Kabelblock 40 sanft gleiten.
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Ein Langloch 25, in dem der Umschalthebel 30 bewegt werden kann, ist im ersten Schaltergehäuse 21 in Verbindung mit der ersten und der zweiten Führungsausnehmung 24 und 23 ausgebildet. Das Langloch 25 ist zwischen der ersten und der zweiten Führungsausnehmung 24 bzw. 23angeordnet.
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Das Langloch 25 ist so ausgebildet, dass sich seine Längsrichtung von links nach rechts erstreckt. Der Umschalthebel 30 ist in das Langloch 25 eingesetzt.
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Eine Drehwelle 26 des Umschalthebels 30 ist im ersten Richtungsschaltergehäuse 21 so ausgebildet, dass sie im Langloch 25 angeordnet ist. Die Drehwelle 26 ist zwischen der ersten und der zweiten Führungsausnehmung 24 bzw. 23 angeordnet.
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Ein erster Verbindungsvorsprung 6a ist an der Rückseite des Knopfes 6 nach hinten vorspringend ausgebildet.
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Ein zweiter Verbindungsvorsprung 42 ist an der Rückseite des Kabelblocks 40 nach hinten vorspringend ausgebildet.
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Der erste und der zweite Verbindungsvorsprung 6a und 42 sind so ausgebildet, dass sie jeweils die Form eines Zylinders haben.
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Der Umschalthebel 30 ist so ausgebildet, dass er die Form einer langen Stange aufweist, die sich von oben nach unten erstreckt.
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Eine erste Verbindungsvorsprung-Einführausnehmung, in die der erste Verbindungsvorsprung 6a eingeführt ist, ist auf der einen Seite des Umschalthebels 30 ausgebildet; und eine zweite Verbindungsvorsprung-Einführausnehmung, in die der zweite Verbindungsvorsprung 42 eingeführt ist, ist auf der anderen Seite (des Umschalthebels 30) ausgebildet. Dementsprechend ist der Knopf 6 gelenkig mit der einen Seite des Umschalthebels 30 verbunden, und das Verriegelungsfreigabekabel 1810 ist gelenkig mit der anderen Seite (des Umschalthebels 30) verbunden.
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Ein Welleneinsetzloch, in das die Drehwelle 26 eingesetzt ist, ist zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des Umschalthebels 30 ausgebildet.
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Dementsprechend ist die Drehwelle 26 zwischen den beiden Enden des Umschalthebels 30 angeordnet. Das heißt, die Drehwelle 26 ist zwischen dem Knopf 6 und dem Kabelblock 40 angeordnet.
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Aufgrund diese Aufbaus des Umschalthebels 30 wird dann, wenn der Knopf 6 gedrückt (nach links bewegt) wird, der Kabelblock 40 nach rechts bewegt. Wenn der Kabelblock 40 nach rechts bewegt wird, wird die Verriegelungsplatte 1500 nach rechts bewegt, wodurch die Tür verriegelt wird. Wenn der Knopf 6 gezogen (nach rechts bewegt) wird, wird der Kabelblock 40 nach links bewegt. Wenn der Kabelblock 40 nach links bewegt wird, wird die Verriegelungsplatte 1500 nach links bewegt, wodurch die Tür entriegelt wird.
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Auf diese Weise kehrt der Umschalthebel 30 die Richtung der auf den Knopf 6 ausgeübten Kraft um und gibt die Kraft gemäß dem „Hebelprinzip“ an die Verriegelungsplatte 1500 weiter.
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Selbst wenn die Ausziehrichtung des Verriegelungsfreigabekabels 1810 geändert wird, kann deshalb der Betrieb des Knopfes 6 wie üblich beibehalten werden.
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Wenn, wie in 16 dargestellt, das Fahrzeug-Türverriegelungssystem in der Tür 1 montiert ist, ist es somit möglich, dass die elektrischen Elemente wie der Motor 1610 und die PCB 1900 zur Oberseite des Fahrzeugs hin gerichtet sind; dadurch wird ein Fluten des Motors 1610 und der PCB 1900 verhindert.
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Ein Handverriegelungs-Führungs-Langloch 1515 ist in Links-Rechts-Richtung im oberen Bereich des rechten Endes der Verriegelungsplatte 1500 ausgebildet. Das Handverriegelungs-Führungs-Langloch 1515 ist so ausgebildet, dass seine Vorderseite, seine Rückseite und seine rechte Seite offen sind.
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Eine Verstärkungsstruktur ist in der Nähe des Handverriegelungs-Führungs-Langlochs 1515 an der Vorderfläche der Verriegelungsplatte 1500 ausgebildet, so dass die Festigkeit der Verriegelungsplatte verbessert ist.
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Ein zweiter Anschlagsteil 1562 des Hand-Verriegelungselements 1560, der später beschrieben wird, ist in das Handverriegelungs-Führungs-Langloch 1515 eingesetzt.
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Im mittleren Bereich des Hand-Verriegelungselements 1560 ist ein von oben nach unten durchgehendes Wellendurchgangsloch ausgebildet, durch das die Hand-Verriegelungselement-Welle 1561 hindurch verläuft.
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Die Hand-Verriegelungselement-Welle 1561 ist in der Hand-Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1125 aufgenommen.
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Die Rückseite der Aufnahmeausnehmung 1125 für das Hand-Verriegelungselement ist durch die Abdeckung 1564 des Hand-Verriegelungselements blockiert, die an der Rückseite der Hand-Verriegelungselement-Welle 1561 angeordnet ist, so dass die Hand-Verriegelungselement-Welle 1561 sich nicht von der Hand-Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1125 lösen kann. Ein zweites Anschlagsteil-Auslassloch, aus dem das zweite Anschlagsteil 1562 herausgezogen wird, ist in der Abdeckung 1564 des Hand-Verriegelungselements ausgebildet.
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Das Hand-Verriegelungselement 1560 wird in das Einsetzloch 1118 für das Hand-Verriegelungselement eingeführt. Somit ist das Hand-Verriegelungselement 1560 drehbar im ersten Gehäuse 1110 montiert.
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Ein erstes Anschlagsteil 1563, das durch den Hand-Verriegelungselement-Drückteil 1407 des Hand-Verriegelungselements des ersten Unterverriegelungselements 1400a erfasst wird, ist an der Vorderseite des Hand-Verriegelungselements 1560 ausgebildet, und ein zweites Anschlagsteil 1562, das durch die Verriegelungsplatte 1500 erfasst wird, ist an seiner Rückseite ausgebildet.
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Auf diese Weise sind das erste Anschlagsteil 1563 und das zweite Anschlagsteil 1562 in Umfangsrichtung beabstandet angeordnet. Die Ecken der Endbereiche des ersten Anschlagsteils 1563 und des zweiten Anschlagsteils 1562 sind abgerundet.
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Durch ein solches Hand-Verriegelungselement 1560 wird die Struktur einfach und das Verriegeln der Tür wird aufgehoben, wenn ein Benutzer im Inneren des Fahrzeugs einmal am Innenseiten-Türhebel zieht, während die Tür verriegelt ist, und die Tür 1 wird geöffnet, wenn am Innenseiten-Türhebel noch einmal gezogen wird.
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Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform umfasst ferner eine Antriebseinheit 1600 zum Drehen der Falle 1200 oder zum Verschieben des Kindersicherungselements 1700.
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Wie in 18 dargestellt, umfasst die Antriebseinheit 1600 einen Motor 1610; ein Untersetzungsgetriebe 1620, das durch den Motor 1610 gedreht wird; und ein Hauptzahnrad, das mit dem Untersetzungsgetriebe 1620 in Eingriff steht und dadurch gedreht wird.
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Die Antriebseinheit 1600 ist an der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 und der Vorderseite des dritten Gehäuses 1150 montiert.
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Die Antriebseinheit 1600 ist im oberen Bereich des Gehäuses 1100 angeordnet. Somit wird, wenn das Fahrzeug-Türverriegelungssystem in der Tür 1 montiert wird, die Antriebseinheit 1600 oberhalb der Schließbolzen-Einführausnehmung 1105 angeordnet. Somit wird ein Nasswerden des Motors 1610 selbst dann verhindert, wenn Wasser in die Schließbolzen-Einführausnehmung 1105 eintritt.
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Der Motor 1610 ist mit der PCB 1900 verbunden, so dass er dann, wenn er entsprechende Signale von der PCB 1900 empfängt, eine Antriebskraft erzeugen oder deren Erzeugung beenden kann.
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Der Motor 1610 ist so angeordnet, dass der Winkel zwischen der Welle 1611 des Motors 1610 und der Vorderfläche des Gehäuses 1100 entweder einen Wert von 0° (horizontal) oder einen anderen bevorzugten Wert (Neigung) aufweist.
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Die Welle 1611 des Motors 1610 erstreckt sich von links nach rechts.
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Eine erste Schnecke 1613 ist auf der Welle 1611 des Motors 1610 montiert.
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Das Untersetzungsgetriebe 1620 umfasst ein erstes Schneckenrad 1621, das mit der ersten Schnecke 1613 in Eingriff steht, und eine zweiten Schnecke 1622, die am ersten Schneckenrad 1621 montiert ist.
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Die Welle des Untersetzungsgetriebes 1620 erstreckt sich von oben nach unten. Das erste Schneckenrad 1621 ist oberhalb der zweiten Schnecke 1622 angeordnet und einstückig ausgebildet. Die maximalen Außendurchmesser des ersten Schneckenrads 1621 und der zweiten Schnecke 1622 sind gleich oder ähnlich.
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Wenn der Motor 1610 läuft, wird somit die erste Schnecke 1613 gedreht; und wenn die erste Schnecke 1613 gedreht wird, wird das erste Schneckenrad 1621 gedreht; und wenn das erste Schneckenrad 1621 gedreht wird, wird die zweite Schnecke 1622, die einstückig mit dem ersten Schneckenrad 1621 ausgebildet ist, gedreht; und wenn die zweite Schnecke 1622 gedreht wird, wird das Hauptzahnrad 1630 gedreht.
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Die Welle des Untersetzungsgetriebes 1620 ist drehbar an zwei Untersetzungsgetriebe-Wellentragplatten 1623 montiert. Die Untersetzungsgetriebe-Wellentragplatten 1623 sind jeweils an der Oberseite bzw. der Untersete des Untersetzungsgetriebes 1620 angeordnet. Tragplatteneinführausnehmungen zum Einfügen der Untersetzungsgetriebe-Wellentragplatten 1623 sind an der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 und der Vorderseite des dritten Gehäuses 1150 ausgebildet, so dass das Untersetzungsgetriebe 1620 leicht im Gehäuse 1100 montiert werden kann.
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Dadurch, dass ein solches Untersetzungsgetriebe 1620 vorgesehen ist, wird die Geschwindigkeit des Motors 1610 stark verringert, so dass das Schließen der Tür durch den Motor 1610 sanft erfolgt und dabei das erforderliche Antriebsdrehmoment erzielt wird. Außerdem wird die Geschwindigkeit reduziert, wenn die Tür geschlossen ist, so dass die Tür sofort geöffnet werden kann, wenn ein Sicherheitsproblem, wie das Einklemmen eines menschlichen Körperteils oder eines Kleidungsstücks zwischen der Fahrzeugtür und dem Türrahmen auftritt.
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Das Hauptzahnrad 1630 wird durch die zweite Schnecke angetrieben und erhält die Antriebskraft des Motors 1610 über das Untersetzungsgetriebe 1620.
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Das Hauptzahnrad 1630 dreht sich zentriert um die Hauptgetriebewelle 1114, die sich von vorn nach hinten erstreckt.
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Wie in den 19 und 20 dargestellt weist das Hauptzahnrad 1630 einen sich über einen Teil des Umfangs des Hauptzahnrads 1630 erstreckenden verzahnten Bereich 1632, in dem Zahnradzähne 1638 ausgebildet sind; und einen sich über den verbleibenden Teil des Umfangs erstreckenden nicht verzahnten Bereich 1643 auf, in dem keine Zahnradzähne 1638 ausgebildet sind.
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Der verzahnte Bereich 1632 ist nur in einem Bereich der rechten Seite des Hauptzahnrades 1630 ausgebildet.
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Der nicht verzahnte Bereich 1643 ist in dem verbleibenden Bereich des Hauptzahnrades 1630 und nicht im verzahnten Bereich 1632 ausgebildet. Der nicht verzahnte Bereich 1643 ist so ausgebildet, dass er flach oder gekrümmt ist.
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Das heißt, die Zahnradzähne 1638 sind nicht um den gesamten Umfang des Hauptzahnrads 1630 herum ausgebildet, sondern nur in einem Teil davon. Daher kann die Dicke des Hauptzahnrades 1630 in Richtung von vorne nach hinten verringert werden, während die Haltbarkeit des Hauptzahnrades 1630 beibehalten wird.
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Die Dicke des verzahnten Bereichs 1632 in Richtung von vorne nach hinten ist größer als die des nicht verzahnten Bereichs 1643. Daher kann die Haltbarkeit des verzahnten Bereichs 1632 verbessert werden.
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Das Hauptzahnrad 1630 umfasst ein Kunststoffteil 1634 und ein Metallteil 1642, das in das Kunststoffteil 1634 eingesetzt ist. Das Hauptzahnrad 1630 ist durch Einsetzen des Metallteils 1642 in das Kunststoffteil 1634 hergestellt.
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Das Kunststoffteil 1634 umfasst einen Kunststoff-Plattenbereich 1645, der in Form einer Platte ausgebildet ist, und einen verzahnten Bereich 1632, der nach hinten vorspringend in einem Teil des Außenumfangs des Kunststoff-Plattenbereichs 1645 ausgebildet ist.
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Wenn ein Fahrzeug-Türverriegelungssystem in einer Tür 1 montiert ist, ist der mittlere Bereich der hinteren Fläche so angeordnet, dass er dem Fenster der Tür zugewandt ist, wenn sich dieses nach unten bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung verschiebt sich das Türfenster 2 nicht gerade sondern schräg nach unten. Aufgrund dieses Merkmals nähert sich der mittlere Bereich der linken Seite der hinteren Fläche des Fahrzeug-Türverriegelungssystems dem Türfenster, wenn sich das Türfenster nach unten bewegt.
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Wenn somit der Mittelbereich der linken Seite der hinteren Fläche des Fahrzeug-Türverriegelungssystems nach hinten vorstünde, würde er auf das sich abwärts bewegende Türfenster treffen. Im Hauptzahnrad 1630, das an der linken hinteren Seite des Fahrzeug-Türverriegelungssystems dieser beispielhaften Ausführungsform angeordnet ist, sind jedoch die Zahnradzähne 1638 des Hauptzahnrads 1630, die links hinten angeordnet sind, nur in einem Bereich der rechten Seite der Außenumfangsfläche ausgebildet, so dass die Zahnradzähne 1638 dick ausgebildet werden können, während die Dicke des linken Mittelbereichs des Hauptzahnrads 1630 reduziert werden kann, sodass dessen Haltbarkeit beibehalten wird. Somit wird eine Störung zwischen dem Türfenster 2 und dem Fahrzeug-Türverriegelungssystem 5 verhindert, wenn das Fahrzeug-Türverriegelungssystem 5 in der Tür 1 montiert ist.
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Der Kunststoff-Plattenbereich 1645 hat die Form einer kreisförmigen Scheibe, an deren Rückseite Einsatzvorsprünge 1637 nach hinten vorspringend ausgebildet sind. Eine Vielzahl von Einsatzvorsprüngen 1637 ist um das Einführloch 1636 herum ausgebildet, in das die Hauptgetriebewelle 1114 eingesetzt ist.
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Eine Anschlagseinheit 1631 ist im unteren linken Bereich der Vorderfläche des Kunststoff-Plattenbereichs 1645 ausgebildet, um die Falle 1200 zu drehen. Die Anschlagseinheit 1631 ist in der Form eines nach vorn vorspringenden Vorsprungs ausgebildet.
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Die Anschlagseinheit 1631 ist in Richtung vorne nach hinten verschiebbar in einem Außenbehälter 1649 montiert, der von der Vorderseite des Kunststoff-Plattenbereichs 1645 nach vorne vorsteht.
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Der Außenbehälter 1649 ist innen hohl und hat eine offene Vorderseite. Ein Gleitführungs-Langloch 1649a ist jeweils an der linken und der rechten Seite des Außenbehälters 1649 ausgebildet. Die Führungs-Langlöcher 1649a sind so ausgebildet, dass sich ihre Längsrichtung jeweils von vorne nach hinten erstreckt. Die Führungs-Langlöcher 1649a sind von links nach rechts durchgehend ausgebildet.
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Die Anschlagseinheit 1631 umfasst einen Kopfteil 1631a und einen Innenbehälter-Teil 1631b, der an der Rückseite des Kopfteils 1631a ausgebildet ist.
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Eine geneigte Fläche ist in der linken Vorderseite des Kopfteils 1631a ausgebildet. Vermittels dieser geneigten Oberfläche kann der Anschlagseinheit-Drückteil 1330 sanft gegen den Kopfteil 1631a drücken.
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Das Ende der Außenseite des Kopfteils 1631a springt weiter nach außen vor als die Falle 1200. Somit wird selbst dann, wenn der Kopfteil 1631a durch den Anschlagseinheit-Drückteil 1330 gedrückt wird, eine gegenseitige Behinderung zwischen der Falle 1200 und dem Anschlagseinheit-Drückteil 1330 verhindert.
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Der Innenbehälter-Teil 1631b ist in den Außenbehälter 1649 eingesetzt.
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Ein Außenbehälter-Anschlagsvorsprung 1631c ist nach außen vorspringend jeweils an beiden Seiten des äußeren Umfangs des Innenbehälters 1631b ausgebildet. Der Außenbehälter-Anschlagsvorsprung 1631c ist jeweils in eines der Führungs-Langlöcher 1649a des Außenbehälter 1649 eingeführt.
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Der Innenbehälter-Teil 1631b ist derart ausgebildet, dass seine Rückseite offen und sein Inneres hohl ist.
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Eine Anschlagseinheit-Rückstellfeder 1648, welche die Anschlagseinheit 1631 in ihre ursprüngliche Position zurückführt, ist zwischen dem Innenbehälter-Teil 1631b und dem Außenbehälter 1649 angeordnet.
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Eine Schraubenfeder ist als Rückstellfeder 1648 vorgesehen. Das vordere Ende der Rückstellfeder 1648 ist in den Innenbehälter 1631b eingesetzt.
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Aufgrund einer derartigen Anschlagseinheit 1631 kann die Tür 1 durch Ziehen des Innenseiten-Türhebels oder des Außenseiten-Türhebels manuell selbst dann geöffnet werden, wenn die Antriebseinheit 1600 versagt, während die Tür 1 unter Verwendung der Antriebseinheit 1600 geschlossen wird, oder nachdem die Tür geschlossen worden ist.
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Im Normalfall erfüllt die Anschlagseinheit 1631 die Aufgabe, die Falle 1200 am Drehelement 1370 und am Hauptverriegelungselement 1300 dadurch zu halten, dass die Falle 1200 unter Verwendung der Antriebskraft des Motors 1610 automatisch gedreht wird, wenn die Tür 1 zu einem gewissen Grad geschlossen ist; dies gilt auch dann, wenn die Tür 1 nicht vollständig geschlossen ist, wenn ein Benutzer die Tür 1 schließt.
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Zusätzlich ist in der Außenumfangsfläche des Kunststoff-Plattenbereichs 1645 ein fünfter durch einen Sensor erfassbarer Bereich 1641 so ausgebildet, dass er auf der Rückseite der Anschlagseinheit 1631 angeordnet ist. Der fünfte durch einen Sensor erfassbare Bereich 1641 ist so ausgebildet, dass er gegen den fünften Sensor 1911 drückt, der ein Grenzlagenschalter ist, wenn die Anschlagseinheit 1631 des Hauptzahnrads 1630 in die Grundposition zurückkehrt. Somit kann das Hauptzahnrad 1630 nach dem Bewegen des Kindersicherungselements 1700 wieder in die ursprüngliche Position (Grundposition) zurückgebracht oder zum Bewegen der Falle 1200 gedreht werden.
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Ein Teil des unteren Bereichs des Kunststoffteils 1634 ist abgeschnitten. Ein Hauptzahnradanschlagsvorsprung 1710 ist in den Freiraum eingefügt, der durch das Ausschneiden des Kunststoffteils 1634 gebildet ist. Auf diese Weise ist ein Kindersicherungselement-Anschlagsbereich 1635, der das Kindersicherungselement 1700 verschiebt, im unteren Bereich des Kunststoffteils 1634 ausgebildet.
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Der Kindersicherungselement-Anschlagsbereich 1635 hat die Aufgabe, in Übereinstimmung mit der Drehung des Hauptzahnrads 1630 gegen den Hauptzahnradanschlagsvorsprung 1710 zu drücken, so dass das Kindersicherungselement 1700 nach links oder rechts geschoben wird.
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Außerdem ist der Hauptzahnradanschlagsvorsprung 1710 vor dem Metallteil 1642 angeordnet.
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Der Metallteil 1642 umfasst einen Plattenbereich 1644, der in Form einer Platte ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Vorsprüngen 1639, die längs des Umfangs des Plattenbereichs 1644 nach vorne vorspringend ausgebildet sind.
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Der Plattenbereich 1644 ist in der Form einer Scheibe ausgebildet. Im Zentralbereich des Plattenbereichs 1644 sind um das Einführloch 1636 herum, in das die Hauptgetriebewelle 1114 eingesetzt werden kann, Vorsprung-Einsetzausnehmungen 1646 ausgebildet. Die Einsatzvorsprünge 1637 können in die Vorsprung-Einsetzausnehmungen 1646 eingeführt werden.
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Die Vorsprünge 1639 sind in den verzahnten Bereich 1632 und das Innere der Anschlagseinheit 1631 des Kunststoffteils 1634 eingesetzt. Somit kann die Haltbarkeit des verzahnten Bereichs 1632 und der Anschlagseinheit 1631 weiter verbessert werden.
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Die Vorsprünge 1639, die in den verzahnten Bereich 1632 eingesetzt sind, sind in mehrere Zahlen unterteilt ausgebildet, und der Vorsprung 1639, der im Inneren der Anschlagseinheit 1631 angeordnet ist, ist länger ausgebildet als die Vorsprünge 1639 im verzahnten Bereich 1632.
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Da das Öffnen und Schließen der Tür 1 unter Verwendung der Falle 1200 und das Verriegeln und Entriegeln der Tür 1 unter Verwendung des Kindersicherungselements 1700 durch eine einzige Antriebseinheit 1600 durchgeführt werden können, ergibt sich ein einfacher Aufbau und es ist möglich, eine kompakte Konfiguration zu erzielen; auch können die Herstellungskosten reduziert werden.
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Das Fahrzeug-Türverriegelungssystem umfasst ferner das Kindersicherungselement 1700, das verschiebbar im Gehäuse 1100 montiert ist.
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Das Kindersicherungselement 1700 ist auf der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 des Gehäuses derart montiert, dass es in Richtung von links nach rechts bewegbar ist.
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Eine Kindersicherungselement-Aufnahmeausnehmung ist an der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet, wobei die Kindersicherungselement-Aufnahmeausnehmung so ausgebildet ist, dass sie mit der Verriegelungselement-Aufnahmeausnehmung 1112 in Verbindung steht. Die Kindersicherungselement-Aufnahmeausnehmung hat eine offene Rückseite.
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Das Kindersicherungselement 1700 ist unterhalb der Antriebseinheit 1600 und hinter der Verriegelungsplatte 1500 angeordnet.
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Das Kindersicherungselement 1700 ist so ausgebildet, dass es ebenso wie die Verriegelungsplatte 1500 die Form einer Platte hat.
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An der linken Seite des Kindersicherungselements 1700 ist ein Hauptzahnrad-Anschlagsvorsprung 1710 nach links vorspringend ausgebildet, der vom Kindersicherungselement-Anschlagsbereich 1635 erfasst wird.
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Ein Montagebereich 1740 für eine dritte durch Sensoren erfassbare Einheit ist an der Rückseite des Mittelbereichs des Kindersicherungselements 1700 ausgebildet. Der Montagebereich 1740 für eine dritte durch Sensoren erfassbare Einheit ist rechts vom Hauptzahnradanschlagsvorsprung 1710 angeordnet.
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Der Montagebereich 1740 für eine dritte durch Sensoren erfassbare Einheit ist in Form einer Stange ausgebildet, die vertikal in Richtung von oben nach unten angeordnet ist und an deren unterem Ende eine dritte durch Sensoren erfassbare Einheit 1741 montiert ist. Ein Magnet kann als dritte durch Sensoren erfassbare Einheit 1741 vorgesehen sein.
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Ein siebter Sensor 1904 und ein achter Sensor 1902 zum Erfassen der dritten durch Sensoren erfassbaren Einheit 1741 sind in der PCB 1900 in der Richtung von links nach rechts beabstandet vorgesehen. Der siebte Sensor 1904 und der achte Sensor 1902 erkennen, ob es sich um den Freigabestatus den Verriegelungsstatus der Kindersicherung handelt. Dieses Signal wird an die Fahrzeug-ECU und dergleichen übertragen und informiert den Fahrer über den Zustand der Kindersicherung durch das Aufleuchten einer Anzeigelampe und dergleichen.
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Ein Vorsprung-Führungsabschnitt 1720 ist im rechten Bereich der Vorderseite des Montagebereichs 1740 für eine dritte durch Sensoren erfassbare Einheit im Kindersicherungselement 1700 ausgebildet.
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Der Vorsprung-Führungsabschnitt 1720 ist so ausgebildet, dass er nach vorn (zum ersten Anschlagshebelteil 1450a hin) vorspringt.
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Der Vorsprung-Führungsabschnitt 1720 ist in Form eines Streifens so ausgebildet, dass er zuerst nach vorne vorsteht und dann nach rechts umgebogen ist. Dadurch wird zwischen dem Vorsprung-Führungsabschnitt 1720 und der Vorderfläche des Kindersicherungselements 1700 ein Einführraum ausgebildet, in den der Kindersicherungsvorsprung 1453 eingeführt ist. Die obere Seite, die untere Seite und die rechte Seite des Einführraums sind offen.
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Da die Form des horizontalen Querschnitts des Vorsprung-Führungsabschnitts 1720 gleich oder ähnlich ausgebildet ist wie der Verriegelungsvorsprung-Führungsbereich 1507, wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
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Eine geneigte Oberfläche ist an der Innenfläche (Oberfläche, die mit dem Kindersicherungsvorsprung 1453 in Berührung steht) des Vorsprung-Führungsabschnitts 1720 ausgebildet; somit wird die Struktur einfacher und auch die Haltbarkeit wird verbessert.
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Die Drehung des ersten Anschlagshebelteils 1450a der Anschlagshebeleinheit wird durchgeführt, während der Vorsprung-Führungsabschnitt 1720 den Kindersicherungsvorsprung 1453 führt.
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Das Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst eine Verriegelungselement-Feder 1760, die dann, wenn das Kindersicherungselement 1700 durch eine äußere Kraft bewegt wird, eine elastische Kraft auf das Kindersicherungselement 1700 in einer Richtung ausübt, die der der äußeren Kraft entgegengesetzt ist; ein Verriegelungsführungselement 1790, das drehbar im Gehäuse 1100 montiert ist; und eine Nockenanordnung 1780, die am Kindersicherungselement 1700 zum Führen des Verriegelungsführungselements 1790 ausgebildet und mit einer Anschlagsausnehmung 1786 versehen ist.
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Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist das Kindersicherungselement 1700 ein Verriegelungselement; alternativ hierzu kann das Verriegelungselement jedoch auch eine Verriegelungsplatte 1500 sein.
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Die externe Kraft wird durch das Hauptzahnrad 1630 der Antriebseinheit 1600 erzeugt, so dass die Tür 1 automatisch durch eine einzige Antriebseinheit 1600 geschlossen und gleichzeitig die Kindersicherung automatisch durchgeführt werden kann.
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Das Hauptzahnrad 1630 verschiebt (bewegt) das Kindersicherungselement 1700 nach rechts.
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Als Verriegelungselement-Feder 1760 ist eine Schraubenfeder vorgesehen.
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Das rechte Ende der Verriegelungselement-Feder 1760 ist von der Verriegelungselement-Feder-Aufnahmeausnehmung aufgenommen, die an der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet ist, und das linke Ende ist auf den Feder-Einführvorsprung 1761 aufgeschoben, der zur rechten Seite des Kindersicherungselementes 1700 hin vorspringend ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Verriegelungselement-Feder 1760 zwischen dem Gehäuse 1110 und dem Kindersicherungselement 1700 angeordnet.
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Das Verriegelungsführungselement 1790 umfasst einen Hauptkörper 1792, der an der hinteren Oberfläche des ersten Gehäuses 1110 montiert ist, und einen Tragbügel 1791, der drehbar im Hauptkörper 1792 montiert ist.
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Der Hauptkörper 1792 ist in einer Hauptkörper-Aufnahmeausnehmung aufgenommen, die an der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 ausgebildet ist.
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Der Hauptkörper 1792 hat die Form eines Zylinders, dessen vertikaler Querschnitt ein Kreis ist.
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Der Hauptkörper 1792 umfasst einen oberen Hauptkörperteil und einen unteren Hauptkörperteil, der unterhalb des oberen Hauptkörperteils angeordnet ist.
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Der obere Hauptkörperteil und der untere Hauptkörperteil sind so ausgebildet, dass sie jeweils einen vertikalen Halbkreisquerschnitt aufweisen.
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Die Berührungsfläche zwischen dem oberen Hauptkörperteil und dem unteren Hauptkörperteil ist flach ausgebildet, und eine Tragbügeleinführausnehmung, in die der mittlere Bereich des Tragbügels 1791 eingeführt ist, ist der Berührungsfläche ausgebildet.
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Die Tragbügeleinführausnehmung umfasst eine sich von vorne nach hinten erstreckende Ausnehmung, in die der sich von vorne nach hinten erstreckende, als Welle dienende Mittelabschnitt des Tragbügels 1791 eingesetzt ist, und eine Herausführausnehmung, die mit der sich von vorne nach hinten erstreckenden Ausnehmung in Verbindung steht, und durch die der Tragbügel 1791 herausgeführt ist. Die Herausführausnehmung erstreckt sich von links nach rechts. Die Herausführausnehmung ist so ausgebildet, dass sie innerhalb eines vorbestimmten Winkels bezüglich des als Welle dienenden Mittelabschnitts nach oben oder unten gedreht ist. Das heißt, die Herausführausnehmung ist so ausgebildet, dass sie zur Außenseite des Hauptkörpers 1792 hin eine zunehmende Weite aufweist.
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Der Tragbügel 1791 ist in Form eines Drahtes ausgebildet und erstreckt sich von links nach rechts.
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Die beiden Schenkel des mittleren Teils des Tragbügels 1791 sind nach links gebogen und die beiden Enden sind nach vorne bzw. hinten so umgebogen, dass sie zur Mitte hin weisen.
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Die beiden Enden des Tragbügels 1791 sind zur Nockenanordnung 1780 geführt.
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Die eine Seite des Tragbügels 1791 ist an der Vorderseite des Kindersicherungselements 1700 angeordnet, und die andere Seite ist an der Rückseite des Kindersicherungselements 1700 angeordnet.
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Der mittlere Bereich des Tragbügels 1791 erstreckt sich von vorne nach hinten spielt die Rolle eines Wellenabschnitts.
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Der Mittelteil, der ein beliebiger Abschnitt zwischen den beiden Enden des Bügelbereichs des Tragbügels 1791 ist, ist in die von vorne nach hinten verlaufenden Ausnehmungen eingeführt und drehbar im Hauptkörper 1792 montiert.
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Durch diese Ausbildung des Verriegelungsführungselements 1790 kann eine einfache Struktur erreicht werden, und es wird auch eine sanftere Links-Rechts-Bewegung des Kindersicherungselements 1700 möglich.
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Die Nockenanordnung 1780 ist so ausgebildet, dass sie die Form von Ausnehmungen in der vorderen und der hinteren Fläche des Kindersicherungselements 1700 aufweist. Somit kann die Nockenanordnung 1780 einfach ausgebildet werden. Die Ausnehmungen der Nockenanordnung 1780, die in der vorderen bzw. der hinteren Oberfläche des Kindersicherungselements 1700 ausgebildet sind, sind identisch. Das eine Ende der einen Seite des Tragbügels 1791 ist in die vorderseitige Ausnehmung der Nockenanordnung 1780 und das andere Ende ist in die rückseitige Ausnehmung der Nockenanordnung 1780 eingeführt.
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Die Nockenanordnung 1780 ist zwischen dem Kindersicherungsvorsprung-Führungsabschnitt 1720 und dem Feder-Einführvorsprung 1761 angeordnet. Die Nockenanordnung 1780 ist unterhalb des Kindersicherungsvorsprung-Führungsabschnitts 1720 und des Feder-Einführvorsprungs 1761 angeordnet.
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Die Nockenanordnung 1780 umfasst einen ersten Bereich 1781, der auf der rechten Seite angeordnet ist; einen zweiten Bereich 1785, der an den ersten Bereich 1781 anschließend ausgebildet ist, einen fünften Bereich 1782, der unterhalb des zweiten Bereichs 1785 angeordnet ist, einen dritten Bereich, der sich kontinuierlich an den zweiten Bereich 1785 anschließt; eine zweite geneigte Oberfläche 1784, die sich kontinuierlich an den dritten Bereich anschließt, eine erste geneigte Fläche 1783, die sich kontinuierlich an die zweite geneigte Fläche 1784 anschließt, und einen vierten Bereich, der sich kontinuierlich an die erste geneigte Fläche 1783 anschließt. Dementsprechend ist die Nockenanordnung 1780 so ausgebildet, dass sie die Form eines verzerrten Herzens aufweist.
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Der erste Bereich 1781 verläuft horizontal ist, und der zweite Bereich 1785 und der fünfte Bereich 1782 verlaufen schräg. Der fünfte Bereich 1782 ist länger als der zweite Bereich 1785. Der Winkel zwischen dem fünften Bereich 1782 und einer horizontalen Linie durch den Punkt, an dem sich der fünfte Bereich 1782 und der zweite Bereich 1785 treffen, ist kleiner als der Winkel zwischen der horizontalen Linie und dem zweiten Bereich 1785.
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Der zweite Bereich 1785, der dritte Bereich und die zweite geneigte Oberfläche 1784 bilden einen oberen Pfad.
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Die erste geneigte Oberfläche 1783, der vierte Bereich und der fünfte Bereich 1782 bilden einen unteren Pfad. Der obere und der untere Pfad sind miteinander verbunden.
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Die Anschlagsausnehmung 1786 ist links von der Nockenanordnung 1780 angeordnet.
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Die Anschlagsausnehmung 1786 ist zwischen dem oberen Pfad und dem unteren Pfad angeordnet.
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Die Anschlagsausnehmung 1786 ist in Links-Rechts-Richtung nach rechts konkav ausgebildet.
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Die Anschlagsausnehmung 1786 ist durch die erste geneigte Fläche 1783 und die zweite geneigte Fläche 1784 begrenzt, die einander zugewandt sind.
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Die erste geneigte Oberfläche 1783 ist unterhalb der zweiten geneigten Oberfläche 1784 angeordnet.
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Die erste geneigte Oberfläche 1783 ist länger als die zweite geneigte Oberfläche 1784.
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Das Fahrzeug-Türverriegelungssystem 5 der vorliegenden Erfindung kann einen Verriegelungslöse- bzw. Entriegelungsvorgang durchlaufen, ohne dass es zu irgendeinem funktionellen Verklemmen kommt, wenn im Verriegelungszustand der Tür 1 am Türhebel (nicht gezeigt) gezogen wird.
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Dies wird im Folgenden der Reihe nach beschrieben.
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Der Ablauf beginnt damit, dass am Türhebel (nicht gezeigt) der Tür 1, die sich in einem verriegelten Zustand befindet, gezogen wird.
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Da zu diesem Zeitpunkt die Anschlagshebeleinheit 1450 vom Unterverriegelungselement 1400 nicht erfasst ist, wird das Unterverriegelungselement 1400 zu der gegenüberliegenden Seite des Hauptverriegelungselements 1300 entlang des Türhebels (nicht gezeigt) verschoben, der gezogen wird, ohne das Hauptverriegelungselement 1300 zu beeinflussen.
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Wenn während des Ablaufens eines solchen Vorgangs eine Verriegelungsfreigabe durch die Verwendung eines Schlüssels, einer Fernsteuerung oder dergleichen durchgeführt wird, dreht sich die Anschlagshebeleinheit 1450 nach vorne, um mit dem Unterverriegelungselement 1400 verbunden zu werden.
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Da jedoch die Anschlagshebeleinheit 1450 gedreht wird, während am Türhebel (nicht gezeigt) gezogen wird, ist die Anschlagshebeleinheit 1450 nicht mit dem Unterverriegelungselement 1400 verbunden, das vom Hauptverriegelungselement 1300 beabstandet ist; stattdessen wird die Anschlagshebeleinheit 1450 in den Raum eingeführt, der zwischen dem Hauptverriegelungselement 1300 und dem Unterverriegelungselement 1400 vorhanden ist.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt der gezogene Türhebel (nicht gezeigt) losgelassen wird, wird das Unterverriegelungselement 1400 aufgrund der elastischen Rückstellkraft der Feder zum Hauptverriegelungselement 1300 hin bewegt.
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Das Unterverriegelungselement 1400 tritt in das Innere der Anschlagshebeleinheit 1450 ein, und somit ist die Kopplung der Anschlagshebeleinheit 1450 mit dem Unterverriegelungselement 1400 abgeschlossen.
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Da die in der PCB 1900 des Fahrzeug-Türverriegelungssystems 5 der vorliegenden Erfindung montierten Sensoren mit einer Innenleuchte (nicht gezeigt), einer Instrumententafel (nicht gezeigt) oder dergleichen verbunden sind, kann ein Benutzer den geöffneten oder den geschlossenen Zustand der Tür 1 leicht erkennen.
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Nachstehend wird ein Betriebsablauf des Fahrzeug-Türverriegelungssystems 5 mit der oben beschriebenen Konfiguration gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Schließen der Tür
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In den 22 bis 25 sind die Abläufe beim Schließen einer in der Seite eines Fahrzeugs befindlichen Tür gezeigt.
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Wenn, wie in 22 dargestellt, der Benutzer die Tür 1 schließt, drückt der Schließbügel 1101 gegen die Falle 1200 und die Falle 1200 wird dadurch im Uhrzeigersinn gedreht.
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Die Falle 1200 drückt gegen den sechsten Sensor 1910, während sie im Uhrzeigersinn gedreht wird, und die Steuereinheit erkennt, dass sich die Tür 1 schließt; der Motor 1610 arbeitet jedoch noch nicht. Zu diesem Zeitpunkt drückt, wie in 23 dargestellt, die äußere Umfangsfläche der Falle 1200 gegen den Verriegelungsvorsprung 1320 des Hauptverriegelungselements 1300, und das Hauptverriegelungselement 1300 wird nach rechts gedrückt. Daher wird das erste durch einen Sensor erfassbare Element 1351 durch den ersten Sensor 1901 nicht erfasst.
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Wie in 24 dargestellt, dreht sich als nächstes die Falle 1200 durch die Kraft des Benutzers, der die Tür 1 schließt, weiter im Uhrzeigersinn, und das erste durch einen Sensor erfassbare Element 1351 wird durch den ersten Sensor 1901 erfasst, wenn der Verriegelungsabschnitt 1371 des Drehelements 1370 in die Fallen-Hilfsausnehmung 1202 eingeführt wird.
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Wenn auf diese Weise der sechste Sensor 1910 und der erste Sensor 1901 ein Erfassungssignal abgeben, betätigt die Steuereinheit den Motor 1610.
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Das heißt, nachdem die Falle 1200 um einen gewissen Winkel in Uhrzeigerrichtung gedreht worden ist, während die Falle 1200 durch den Schließbügel 1101 gedrückt wird, beginnt der Motor 1610 zu arbeiten.
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Aufgrund dieser Konfiguration wird ein fehlerhafter Betrieb des Motors 1610 verhindert, wenn die Tür 1 geöffnet wird.
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Der Vorsprung 1215 der Falle 1200 wird aufgrund des Arbeitens des Motors 1610 durch die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der in der vorderen Oberfläche des Hauptzahnrades 1630 montierten Anschlagseinheit 1631 im Uhrzeigersinn verschoben. Folglich wird der Verriegelungsabschnitt 1371 des Drehelements 1370 in die Fallen-Ausnehmung 1201 der Falle 1200 eingeführt, und die Tür 1 wird dadurch geschlossen.
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Zu dieser Zeit wird der Verriegelungsabschnitt 1371 des Drehelements 1370 durch die elastische Kraft der Rückstellfeder 1390 im Uhrzeigersinn gedreht und in der Fallen-Ausnehmung 1201 positioniert, und die erste Oberfläche der Falle 1200 wird dadurch in die Fallen-Einführungsausnehmung des Verriegelungsabschnitts 1371 eingeführt.
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Wenn die Anschlagseinheit 1631 durch den Motor 1610 gedreht wird und in der Türschließposition angekommen ist, wird der Verriegelungsabschnitt 1371 in die Fallen-Ausnehmung 1201 eingeführt, und dadurch wird das erste durch einen Sensor erfassbare Element 1351 durch den ersten Sensor 1901 erfasst. Wenn auf diese Weise das erste durch einen Sensor erfassbare Element 1351 durch den ersten Sensor 1901 erfasst wird, während der Motor für ein Schließen der Tür betätigt wird, ermittelt die Steuereinheit, dass die Anschlagseinheit 1631 in die Türschließposition gedreht wird, und dreht unter Verwendung des Motors 1610 die Anschlagseinheit 1631 entgegen dem Uhrzeigersinn. Wie in 25 gezeigt, betätigt die Steuereinheit 1610 den Motor 1610, bis der fünfte, durch einen Sensor erfassbare Bereich 1641 gegen den fünften Sensor 1911 drückt. Somit wird das Hauptzahnrad 1630 in die Grundposition zurückgeführt. Da das Hauptzahnrad 1630 nach den Vorgängen des Schließens der Tür oder der Türverriegelung in die Grundposition zurückkehrt, kann der Fahrer auf diese Weise die Tür manuell verriegeln oder das Schließen der Tür freigeben.
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Wenn eine Notsituation auftritt, so dass Finger oder Kleidung eines Kindes zwischen der Tür und der Fahrzeugkarosserie eingeklemmt werden, während die Tür 1 durch eine Betätigung des Motors 1610 geschlossen wird, wird am Türhebel (nicht gezeigt) gezogen, und dann erfasst der der zweite Sensor 1903 das erste durch einen Sensor erfassbare Element 1351, das nach rechts bewegt wurde; der Motor 1610 wird in der entgegengesetzten Richtung gedreht, und die Anschlagseinheit 1631 wird in die Verriegelungslöseposition (Grundposition) bewegt; dadurch kann somit die Tür 1 geöffnet werden.
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Verriegeln der Tür
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In den 26 bis 28 sind Verriegelungsvorgänge einer Tür gezeigt, die sich in der Seite eines Fahrzeugs befindet.
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Anhand von 26 wird der Vorgang beschrieben, bei welchem der entriegelte Zustand der Tür 1 durch einen Schlüssel, einen Fernbedienungsschalter, einen Verriegelungsknopf, einen Knopf, einen Sensor des außenseitigen Türhebels, einen voreingestellten kritischen Wert des Fahrzeugs und dergleichen in einen verriegelten Zustand übergeführt wird.
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Wenn ein Türverriegelungssignal an den Motor 1651 der Verriegelungsantriebseinheit 1650 gegeben wird, wird der Motor 1651 betätigt und dreht das zweite Zahnrad 1653 im Uhrzeigersinn.
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Wenn das zweite Zahnrad 1653 im Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt der erste Dreh-Anschlagsteil 1656 gegen den Verriegelungsanschlagsbereich 1502 der Verriegelungsplatte 1500 und verschiebt die Verriegelungsplatte 1500.
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In diesem Zeitpunkt, in welchem die Verriegelungsplatte 1500, wie in 27 dargestellt, nach rechts bewegt wird, werden der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b entlang der geneigten Fläche 1511 des Hebelführungsbereichs 1507 in den Einführraum 1509 eingeführt, und der Anschlagsvorsprung 1455 wird dadurch nach hinten bewegt; auch wird der Anschlagsvorsprung 1455 vom ersten Unterverriegelungselement 1400a bzw. dem zweiten Unterverriegelungselement 1400b getrennt. Aufgrund dieses Vorgangs wird die Tür 1 verriegelt, und es wird keine Kraft auf das Hauptverriegelungselement 1300 übertragen, wenn am Türhebel (nicht gezeigt) gezogen wird.
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Wie in 29 dargestellt, drückt der erste Dreh-Anschlagsteil 1656 gegen die Verriegelungsplatte 1500, bis die zweite, durch einen Sensor erfassbare Einheit 1521 der Verriegelungsplatte 1500 durch den vierten Sensor 1907 erfasst wird, und bringt sie in ihre ursprüngliche Position zurück.
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Um die Tür 1 unter Verwendung eines Schlüssels zu verriegeln, wird der Schlüssel in die Schlüsseleinführungsausnehmung eingeführt und der Schlüsselverbinder wird 1550 in Bezug auf den Fahrer gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
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Wenn der Schlüsselverbinder 1550 gedreht wird, drückt der erste Schlüsselanschlagsbereich 1554 gegen den Verriegelungsanschlagsbereich 1502 der Verriegelungsplatte 1500, wodurch die Verriegelungsplatte 1500 verschoben wird.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Verriegelungsplatte 1500 zur rechten Seite hin bewegt, und der Anschlagsvorsprung 1455 wird vom ersten Unterverriegelungselement 1400a bzw. vom zweiten Unterverriegelungselement 1400b getrennt. Aufgrund dieses Vorgangs ist die Tür 1 verriegelt.
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Die Verriegelung wird dem Benutzer mitgeteilt, wenn die Steuereinheit das Signal vom vierten Sensor 1907 empfängt. Der Benutzer zeiht den Schlüssel heraus, nachdem er den Schlüssel in die entgegengesetzte Richtung gedreht hat. Aus diesem Grund wird der Schlüsselverbinder 1550 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt.
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Entriegeln der Tür
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In den 29 und 30 sind Entriegelungsvorgänge einer Tür gezeigt, die sich in der Seite eines Fahrzeugs befindet,
Anhand von 29 wird der Vorgang beschrieben, bei dem ein verriegelter Zustand einer Tür 1 durch einen Schlüssel, eine Fernbedienung, einen Verriegelungsknopf, einen Knopf, einen Sensor für einen auf der Außenseite befindlichen Türhebel, einen voreingestellten kritischen Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen in den entriegelten Zustand übergeführt wird.
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Wenn ein Türverriegelungsfreigabesignal an den Motor 1651 der Verriegelungsantriebseinheit 1650 gegeben wird, wird der Motor 1651 betätigt und er dreht das zweite Zahnrad 1653 im Gegenuhrzeigersinn.
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Wenn das zweite Zahnrad 1653 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, drückt der zweite Dreh-Anschlagsteil 1657 gegen den Verriegelungsanschlagsbereich 1502 der Verriegelungsplatte 1500 und verschiebt die Verriegelungsplatte 1500.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Verriegelungsplatte 1500 nach links bewegt, und der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b werden vom Einführraum 1509 des Verriegelungsvorsprung-Führungsbereichs 1507 getrennt und der Anschlagsvorsprung 1455 wird dadurch nach vorne bewegt; weiterhin wird der Anschlagsvorsprung 1455 durch das erste Unterverriegelungselement 1400a bzw. das zweite Unterverriegelungselement 1400b erfasst. Aufgrund dessen wird die Tür 1 entriegelt; daher wird eine Kraft auf das Hauptverriegelungselement 1300 übertragen, wenn am Türhebel (nicht gezeigt) gezogen wird.
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Der zweite Dreh-Anschlagsteil 1657 schiebt die Verriegelungsplatte 1500, bis die zweite, durch einen Sensor erfassbare Einheit 1521 der Verriegelungsplatte 1500 durch den dritten Sensor 1905 erfasst wird, und kehrt zu seiner ursprünglichen Position zurück.
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Um die Verriegelung der Tür 1 unter Verwendung eines Schlüssels zu lösen, wird der Schlüssel in die Schlüsseleinführungsausnehmung eingeführt und der Schlüsselverbinder 1550 in Bezug auf den Fahrer im Uhrzeigersinn gedreht.
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Wenn die Schlüsselverbinder 1550 gedreht wird, drückt der zweite Schlüsselanschlagsbereich 1552 gegen den Verriegelungsanschlagsbereich 1502 der Verriegelungsplatte 1500, und dadurch wird die Verriegelungsplatte 1500 verschoben.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Verriegelungsplatte 1500 nach links bewegt, und der Anschlagsvorsprung 1455 wird jeweils vom ersten Unterverriegelungselement 1400a und vom zweiten Unterverriegelungselement 1400b erfasst. Aufgrund dieses Vorgangs wird die Tür 1 entriegelt.
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Die Entriegelung wird dem Benutzer mitgeteilt, wenn die Steuereinheit ein Signal vom dritten Sensor 1905 empfängt. Der Benutzer nimmt den Schlüssel heraus, nachdem er den Schlüssel in der entgegengesetzten Richtung gedreht hat. Aus diesem Grund wird der Schlüsselverbinder 1550 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt.
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Verriegelunasfreigabe der Tür von der Innenseite des Fahrzeugs her mit einem innenseitigen Türhebel
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Wenn sich die Tür 1 in dem in 32 gezeigten verriegelten Zustand befindet und, wie in 33 dargestellt, am innenliegenden Türhebel (nicht gezeigt) einmal gezogen wird, wird das erste Unterverriegelungselement 1400a nach rechts verschoben.
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Zu diesem Zeitpunkt wird der Handverriegelungselement-Drückabschnitt 1407 des ersten Unter-Verriegelungselements 1400a nach rechts verschoben und drückt gleichzeitig gegen den ersten Anschlagsteil 1563 des Hand-Verriegelungselements 1560. Aufgrund dieses Vorgangs wird der zweite der Anschlagsteil 1562 des Hand-Verriegelungselements 1560 entsprechend dem „Hebelprinzip“ nach links bewegt. Zusätzlich bewegt der zweite Anschlagsteil 1562 die Verriegelungsplatte 1500 nach links.
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Wie in 34 dargestellt, werden dann, wenn die Verriegelungsplatte 1500 nach links bewegt wird, und der erste Anschlagshebelteil 1450a und der zweite Anschlagshebelteil 1450b vom Einführraum 1509 des Hebel-Führungsbereichs 1507 getrennt sind, und wenn der Anschlagsvorsprung 1455 durch die zweite Rückstellfeder 1460 nach vorn bewegt wird, der Anschlagsvorsprung 1455 durch das erste Untersperrelement 1400a bzw. das zweite Untersperrelement 1400b erfasst. Aufgrund dieses Vorgangs wird die Tür 1 entriegelt.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt am innenliegenden Türhebel (nicht gezeigt) noch einmal gezogen wird, wird die Falle 1200 vom Verriegelungsabschnitt 1371 des Hauptverriegelungselements 1300 getrennt, und die Tür 1 wird dadurch geöffnet.
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Türverriegelung von der Innenseite des Fahrzeugs her unter Verwendung des Kindersicherunaselements
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Wenn der Fahrer aus dem Inneren des Fahrzeugs über einen Knopf und dergleichen unter Verwendung des Kindersicherungselements 1700 ein Türverriegelungssignal eingibt, wird der Motor 1610 der Antriebseinheit 1600 betätigt. Wie in 36 dargestellt, wird dann, wenn der Motor 1610 arbeitet, das Hauptzahnrad 1630 gedreht. Wenn sich das Hauptzahnrad 1630 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der Hauptzahnradanschlagsvorsprung 1710 durch den zweiten Anschlagsbereich 1635 erfasst und das Kindersicherungselement 1700 wird ebenfalls nach rechts geschoben. Das heißt, dass das Hauptzahnrad 1630 das Verriegelungselement 1700 nach rechts drückt.
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Wenn auf diese Weise eine erste externe Kraft auf das Kindersicherungselement 1700 ausgeübt wird, wird die Verriegelungselement-Feder 1760 zusammengezogen, und der Tragbügel 1791, der im ersten Bereich 1781 der Nockenanordnung angeordnet ist, wird zu dem unteren Pfad hin bewegt und in die Anschlagsausnehmung 1786 eingeführt. In diesem Zustand wird auf das Kindersicherungselement 1700 eine elastische Kraft der Verriegelungselement-Feder 1760 nach links ausgeübt; daher wird die Position des Kindersicherungselements 1700 stabil aufrechterhalten. Das heißt, der Zustand, in dem das Kindersicherungselement 1700 nach rechts bewegt ist, wird beibehalten.
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Wenn auf diese Weise das Kindersicherungselement 1700 nach rechts verschoben ist, wird, wie in 37 dargestellt, der Kindervorsprung 1453 des ersten Anschlagshebelteils 1450a durch den Kindervorsprung-Führungsabschnitt 1720 erfasst und nach hinten geführt. Aufgrund dieses Vorgangs wird der erste Anschlagshebelteil 1450a von der ersten Anschlagsschwelle 1405a des ersten Unterverriegelungselementes 1400a getrennt. Das erste Unterverriegelungselement 1400a und das Hauptverriegelungselement 1300 werden getrennt, und somit werden das erste Unterverriegelungselement 1400a und das Hauptverriegelungselement 1300 nicht gemeinsam verschoben.
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Währenddessen arbeitet der Motor 1610, bis die dritte durch Sensoren erfassbare Einheit 1741 durch den achten Sensor 1902 erfasst wird.
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Auf diese Weise wird, nachdem die Kindersicherung automatisch durch die Antriebseinheit 1600 erzwungen wird, wie in 38 dargestellt, der Motor 1610 rückwärts gedreht und in Richtung seiner Grundposition bewegt. Wenn das Hauptzahnrad 1630 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird es nicht durch das Kindersicherungselement 1700 gehalten.
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Türentriegelung vom Fahrzeuginnenraum her mit Hilfe des Kindersicherunaselements
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Wenn der Fahrer unter Verwendung des Kindersicherungselements 1700 ein Türverriegelungsfreigabesignal von innerhalb des Fahrzeugs über einen Knopf und dergleichen eingibt, wird der Motor 1610 der Antriebseinheit 1600 betätigt. Wie in 39 dargestellt, wird dann, wenn der Motor 1610 betätigt wird, das Hauptzahnrad 1630 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Wenn das Hauptzahnrad 1630 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um den verriegelten Zustand zu lösen, wird das Hauptzahnrad 1630 zunächst für eine bestimmte Zeit im Gegenuhrzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn gedreht, so dass es in seine Grundstellung zurückkehrt.
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Wenn sich das Hauptzahnrad 1630 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der Hauptzahnanschlagsvorsprung 1710 durch den Kindersicherungselement-Anschlagsbereich 1635 erfasst, und das Verriegelungselement 1700 wird ebenfalls leicht nach rechts verschoben. Das heißt, das Hauptzahnrad 1630 drückt das Verriegelungselement 1700 nach rechts. Wenn auf diese Weise erneut, d.h. ein zweites Mal eine Kraft auf das Verriegelungselement 1700 ausgeübt wird, wird der Tragbügel 1791 von der Anschlagsausnehmung 1786 getrennt.
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Später, wenn das Hauptzahnrad 1630 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Kindersicherungselement 1700 nicht durch das Hauptzahnrad 1630 erfasst, so dass auf es nur die elastische Kraft der Verriegelungselement-Feder 1760 nach links einwirkt. Daher wird das Kindersicherungselement 1700 aufgrund der elastischen Kraft der Verriegelungselement-Feder 1760 nach links verschoben.
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Wie in 40 dargestellt, wird der Tragbügel 1791 dann, wenn das Verriegelungselement 1700 nach links geschoben werden soll, zu dem oberen Pfad bewegt und zum ersten Bereich 1781 der Nockenanordnung 1780 zurückgeführt.
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Auf diese Weise wird dann, wenn das Kindersicherungselement 1700 nach links geschoben wird, wie in 41 dargestellt, der Kindervorsprung 1453 des ersten Anschlagshebelteils 1450a vom Kindersicherungsvorsprung-Führungsabschnitt 1720 getrennt, und die rechte Seite des ersten Anschlagshebelteils 1450a wird aufgrund der elastischen Kraft der zweiten Rückstellfeder 1460 zur Vorderseite hin bewegt. Aufgrund dieses Vorgangs wird der erste Anschlagshebelteil 1450a von der ersten Anschlagsschwelle 1405a des ersten Unterverriegelungselementes 1400a erfasst. Das erste Unterverriegelungselement 1400a und das Hauptverriegelungselement 1300 sind miteinander verbunden, und somit werden das erste Unterverriegelungselement 1400a und das Hauptverriegelungselement 1300 gemeinsam verschoben.
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Wenn dann die dritte durch Sensoren erfassbare Einheit 1741 durch den siebten Sensor 1904 erfasst wird, informiert die Steuereinheit, dass die Kindersicherung gelöst ist.
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Auf diese Weise wird im Kindersicherungselement 1700 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform dann, wenn eine externe Kraft zum ersten Mal ausgeübt wird, das Ende des Tragbügels 1791 zum unteren Pfad bewegt, um so mit der Anschlagsausnehmung 1786 in Eingriff zu treten, und wird dann, wann die externe Kraft zum zweiten Mal ausgeübt wird, das Ende des Tragbügels 1791 von der Anschlagsausnehmung 1786 getrennt und zum oberen Pfad bewegt.
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Aufgrund dessen wird das Kindersicherungselement 1700 bewegt, wenn eine äußere Kraft zum ersten Mal ausgeübt wird, und die nach der Bewegung erreichte Position wird beibehalten, und wenn eine externe Kraft zum zweiten Mal in der gleichen Richtung ausgeübt wird, wird Kindersicherungselement in seine Originalposition zurückgeführt.
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Somit erhält das Fahrzeug-Türverriegelungssystem eine einfache Form und gleichzeitig wird das Lösen der Verriegelung des Kindersicherungselements 1700 verhindert, wenn die Falle 1200 durch das Hauptzahnrad 1630 gedreht wird; dies gilt selbst dann, wenn das Kindersicherungselement 1700 und die Falle 1200 durch das gleiche Hauptzahnrad 1630 bewegt werden.
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Öffnen der Tür bei Motorausfall
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Wie in 42 dargestellt, kann der Motor 1610 in Situationen versagen, in denen die Anschlagseinheit 1631 in die Türschließposition bewegt wird, um die Tür 1 unter Verwendung des Motors 1610 automatisch zu schließen, oder während der Bewegung oder während Zeit der Rückkehr in die Grundstellung.
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In solchen Fällen wird dann, wenn am Türhebel gezogen wird, das Hauptverriegelungselement 1300 nach rechts bewegt, wie in 43 dargestellt, und der Anschlagseinheit-Drückteil 1330 wird ebenfalls nach rechts bewegt.
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Aufgrund dieses Vorgangs drückt der Anschlagseinheit-Drückteil 1330 gegen den Kopfteil 1631a der Anschlagseinheit 1631. Wenn gegen den Kopfteil 1631a gedrückt wird, wird der Kopfteil 1631a weiter als der Vorsprung 1215 der Falle 1200 nach hinten bewegt, und somit wird die Kopplung zwischen der Anschlagseinheit 1631 und der Falle 1200 aufgehoben.
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Wenn später, wie in 44 dargestellt, der Benutzer an der Tür 1 zieht, dreht der Schließbügel 1101 die Falle 1200 gegen den Uhrzeigersinn und die Tür 1 wird dadurch geöffnet.
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Auf diese Weise kann selbst dann, wenn die Antriebseinheit 1600 während der Zeit des Schließens der Tür 1 durch die Antriebseinheit 1600 oder nach dem Schließen der Tür versagt, die Tür 1 durch Ziehen des Türhebels manuell geöffnet werden.
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Wenn der Benutzer den Türhebel loslässt, wird die Anschlagseinheit 1631 durch die Rückstellfeder 1648 verschoben und in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht.
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Wie in 45 dargestellt, wird auch dann, wenn von einem Benutzer zu normalen Zeiten (, d.h. wenn die Anschlagseinheit 1631 sich in ihrer Grundposition befindet und kein Notfall vorliegt) am Türhebel gezogen wird, um die Tür 1 zu öffnen oder die Türverriegelung zu lösen, die Anschlagseinheit 1631 durch den Anschlagseinheit-Drückteil 1330 aufgrund des gebogenen Bereichs 1332 nicht gedrückt. Daher wird die Zunahme der Betätigungskraft zum Bewegen des Hauptverriegelungselements 1300 zu normalen Zeiten verhindert.
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Montage des Fahrzeugtürschlosses
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Der Montagevorgang des oben beschriebenen Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist wie folgt.
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Die Elemente (Verriegelungsplatte, Antriebseinheit, Kindersicherungselement 1700 usw.), die an der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 zu montieren sind, werden montiert. Dann wird das dritte Gehäuse 1150 mit der Rückseite des ersten Gehäuses 1110 mit Bolzen oder Nieten verbunden.
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Das Hauptverriegelungselement 1300, das Unterverriegelungselement 1400 und dergleichen werden auf der Vorderseite des ersten Gehäuses 1110 montiert. Die Falle 1200, die erste Rückstellfeder 1250, das Drehelement 1370 und die Rückstellfeder 1390 werden auf der Rückseite des zweiten Gehäuses 1130 mit Hilfe der ersten Rückstellfeder-Anschlagswelle 1251, der Drehwelle 1380 und der Rückstellfederanschlagswelle 1391 montiert. Weiterhin werden das erste Gehäuse 1110 und das zweite Gehäuse 1130 durch Bolzen bzw. Schrauben oder Nieten miteinander verbunden, womit die Montage abgeschlossen ist.
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Durch diese Montagevorgänge wird die Montage des Fahrzeug-Türverriegelungssystems vereinfacht.
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Zweite Ausführungsform
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Bei der Beschreibung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden dieselben Bezugszeichen für dieselben oder ähnliche Elemente wie beim Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet und eine detaillierte Beschreibung und Darstellung dieser Elemente wird weggelassen.
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Wie in 46 dargestellt, ist das Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsfreigabekabel-Verbindungsbereich an der linken Seite der Verriegelungsplatte ausgebildet ist und dass das Verriegelungsfreigabekabel 2810, das sich in entgegengesetzter Richtung zur Türhebelverbindungsanordnung 2800 erstreckt, zur linken Seite des Gehäuses 2100 hin zurückgezogen wird.
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Der Knopf 6, der nahe dem Fenster der Tür 1 angeordnet ist, ist direkt mit dem Verriegelungsfreigabekabel 2810 verbunden.
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Auch in diesem Fall kann der Motor 2610 in der Tür so montiert werden, dass er im oberen Bereich der Schließbolzen-Einführausnehmung angeordnet ist, indem das Verriegelungsfreigabekabel 2810 entsprechend verlängert wird. Aufgrund dessen kann ein Fluten des Motors 2610 verhindert werden.
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Dritte Ausführungsform
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Bei der Beschreibung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden dieselben Bezugszeichen für dieselben oder ähnliche Elemente wie beim Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten und zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, und eine detaillierte Beschreibung und Darstellung dieser Elemente wird weggelassen.
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Wie in den 47 bis 51 gezeigt ist das Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Bestandteile umfasst: eine Verriegelungselementfeder 3760, die eine elastische Kraft auf ein Kindersicherungselement 3700 in einer der Richtung einer äußeren Kraft entgegengesetzten Richtung ausübt, wenn das Kindersicherungselement 3700 durch eine äußere Kraft bewegt wird; ein Verriegelungsführungselement 3790, das drehbar an einem der Gehäuse oder am Kindersicherungselement 3700 montiert ist; und eine Nockenanordnung 3780, die an dem jeweils anderen Teil ausgebildet ist und das Verriegelungsführungselement 3790 führt und eine Anschlagsausnehmung 3786 aufweist.
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Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist das Verriegelungsführungselement 3790 drehbar am Kindersicherungselement 3700 montiert, und die Nockenanordnung 3780 ist auf der Rückseite des ersten Gehäuses 3110 des Gehäuses ausgebildet.
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Die Verriegelungselement-Feder 3760 ist als Schraubenfeder ausgebildet und erstreckt sich horizontal in Links-Rechts-Richtung.
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Die Verriegelungselement-Feder 3760 ist zwischen einer Nockenabdeckung 3730, die später beschrieben wird, und dem Kindersicherungselement 3700 angeordnet.
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Eine erste Feder-Aufnahmeausnehmung, in der die Vorderseite der Verriegelungselement-Feder 3760 aufgenommen ist, ist im rechten Rückseitenbereich des Kindersicherungselements 3700 ausgebildet. Die hintere und rechte Seite der ersten Feder-Aufnahmeausnehmung sind offen ausgebildet.
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Eine zweite Feder-Aufnahmeausnehmung, in der die Rückseite der Verriegelungselement-Feder 3760 aufgenommen ist, ist in Links-Rechts-Richtung innerhalb der Nockenabdeckung 3730 ausgebildet. Die vordere und linke Seite der zweiten Feder-Aufnahmeausnehmung sind offen ausgebildet.
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Das rechte Ende der Verriegelungselement-Feder 3760 ist an der Nockenabdeckung 3730, d.h. dem ersten Gehäuse 3110 abgestützt, und das linke Ende ist am Federdrückbereich 3794 des Verriegelungsführungselements 3790 abgestützt. Der Federdrückbereich 3794 des Verriegelungsführungselements 3790 ist zwischen dem zweiten flachen Bereich 3752 des Kindersicherungselements 3700 und dem linken Ende der Verriegelungselement-Feder 3760 angeordnet. Somit wird die elastische Kraft der Verriegelungselement-Feder 3760 nicht nur auf das Kindersicherungselement 3700 sondern auch auf das Verriegelungsführungselement 3790 übertragen.
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Das Verriegelungsführungselement 3790 ist stabförmig ausgebildet und drehbar an der rechten Vorderseite des Kindersicherungselements 3700 montiert.
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Eine Führungselement-Bewegungsausnehmung 3751 ist an der rechten Vorderseite des Kindersicherungselements 3700 ausgebildet, so dass in ihr das Verriegelungsführungselement 3790 aufgenommen und bewegt werden kann. Die Vorderseite der Führungselement-Bewegungsausnehmung 3751 ist offen.
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Am Verriegelungsführungselement 3790 sind ein Nocken-Führungselement 3793, das durch die Nockenanordnung 3780 geführt wird, und ein Federdrückbereich 3794 ausgebildet, der die elastische Kraft der Verriegelungselement-Feder 3760 aufnimmt.
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Das Nocken-Führungselement 3793 ist am rechten Ende des Verriegelungsführungselements 3790 in Form eines nach vorne vorspringenden Zylinders ausgebildet. Wenn das Verriegelungsführungselement 3790 am Kindersicherungselement 3700 montiert ist, springt das NockenFührungselement 3793 weiter nach vorne vor als die anderen Oberflächen des benachbarten Kindersicherungselements 3700.
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Am Verriegelungsführungselement 3790 ist der dem Nocken-Führungselement 3793 benachbarte Bereich so ausgebildet, dass er eine Verjüngung aufweist, deren vertikale Breite zum Nocken-Führungselement 3793 hin kleiner wird.
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Ein Gelenk ist links an der Rückseite des Verriegelungsführungselements 3790 nach hinten vorstehend ausgebildet.
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Im Kindersicherungselement 3700 ist eine Gelenköffnung, in welche das Gelenk des Verriegelungsführungselements 3790 hineinragt, so ausgebildet, dass es von vorne nach rechts durchgeht. Die Gelenköffnung hat die Form eines Halbkreises, dessen rechte Seite gekrümmt und dessen linke Seite flach ist. Die Gelenköffnung ist so ausgebildet, dass sie eine größere Querschnittsfläche als das Gelenk des Verriegelungsführungselements 3790 aufweist. Somit kann, obwohl das Gelenkloch in Form eines Halbkreises ausgebildet ist, das Verriegelungsführungselement 3790 bezüglich des Kindersicherungselements 3700 problemlos gedreht werden.
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Somit ist das Verriegelungsführungselement 3790 drehbar am Kindersicherungselement 3700 montiert. Die Vorderseite der Gelenköffnung steht mit der Führungselement-Bewegungsausnehmung 3751 in Verbindung. Die Rückseite der Gelenköffnung steht mit der ersten Federaufnahme in Verbindung.
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Der Federdrückbereich 3794 ist integral mit dem hinteren Ende des Gelenks des Verriegelungsführungselements 3790 ausgebildet. Der Federdrückbereich 3794 ist im linken hinteren Bereich des Verriegelungsführungselements 3790 angeordnet. Aufgrund dessen ist die Anzahl der Komponenten des Verriegelungsführungselements 3790 vermindert und die Struktur wird entsprechend einfach.
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Die Form des Querschnitts des Federdrückbereichs 3794 ist ein Halbkreis, und am Federdrückbereich 3794 ist in der Oberfläche, die der Oberfläche gegenüberliegt, welche die elastische Kraft der Verriegelungselement-Feder 3760 aufnimmt, ein erster flacher Bereich 3794a ausgebildet. Im Federdrückbereich 3794 ist der Randbereich, in dem sich der erste flache Bereich 3794a und der gekrümmte Bereich treffen, abgerundet.
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Am Kindersicherungselement 3700 ist ein zweiter flacher Bereich 3752 ausgebildet, der dem ersten flachen Bereich 3794a zugewandt ist.
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Die horizontale Mitte des Nocken-Führungselements 3793 und die horizontale Mitte des Federdrückbereichs 3794 sind in vertikaler Richtung beabstandet angeordnet. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Mitte des Nocken-Führungselements 3793 oberhalb der Mitte des Federdrückbereichs 3794 angeordnet.
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Wenn daher die externe Kraft weggenommen wird, werden der erste flache Bereich 3794a und der zweite flache Bereich 3752 von der Verriegelungselement-Feder 3760 berührt, so dass das Nocken-Führungselement 3793 des Verriegelungsführungselements 3790 nach oben zeigt. Somit kann das Kindersicherungselement 3700 sanft zurückgeführt werden.
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Die Nockenanordnung 3780 ist integral an der Vorderseite der Innenseite der Nockenabdeckung 3730 ausgebildet, die an der Rückseite des ersten Gehäuses 3110 montiert ist.
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In der Nockenabdeckung 3730 ist eine Gleitausnehmung 3731, in der das Kindersicherungselement 3700 und das Verriegelungsführungselement 3790 gleiten, in Links-Rechts-Richtung ausgebildet. Die Gleitausnehmung 3731 ist so ausgebildet, dass sie eine offene linke Seite und eine geschlossene rechte Seite aufweist. Die Gleitausnehmung 3731 steht mit der zweiten Feder-Aufnahmeausnehmung in Verbindung. Somit wird die rechte Seite des Kindersicherungselements 3700 in die Nockenabdeckung 3730 eingeführt.
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Aufgrund dessen kann die Nockenabdeckung 3730 die Komponenten schützen, indem sie die Verriegelungselement-Feder 3760, das Verriegelungsführungselement 3790 und das Kindersicherungselement 3700 umgibt, und gleichzeitig kann sie modularisiert werden, so dass die Montagefähigkeit weiter verbessert ist.
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Montagehaken sind jeweils in den rechten oberen und unteren Bereichen des Kindersicherungselements 3700 ausgebildet. Außerdem sind Montagehaken-Kupplungslöcher, in weiche die Montagehaken eingesetzt werden können, jeweils in den oberen und unteren Bereichen der Nockenabdeckung 3730 ausgebildet.
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Die Montagehaken-Kopplungslöcher sind in Richtung von links nach rechts länglich ausgebildet, und das Kindersicherungselement 3700 kann in Bezug auf die Nockenabdeckung 3730 von links nach rechts verschoben werden, während der Montagezustand des Kindersicherungselements 3700 und der Nockenabdeckung 3730 beibehalten wird.
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Aufgrund der Montagehaken und der Montagehaken-Kupplungslöcher wird die Modularisierung erleichtert.
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Ein Nockenabdeckungs-Kupplungsvorsprung 3732, der in eine an der Rückseite des ersten Gehäuses 3110 ausgebildete Nockenabdeckungs-Einführausnehmung eingesetzt ist, ist im unteren Bereich der Vorderseite der Nockenabdeckung 3730 nach vorne vorspringend ausgebildet. Aufgrund dieses Nockenabdeckung-Kupplungsvorsprungs 3732, ist die Nockenabdeckung 3730 stabil am ersten Gehäuse 3110 montiert.
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Die Nockenanordnung 3780 ist in Form einer Ausnehmung ausgebildet. Die Nockenanordnung 3780 steht mit der Gleitausnehmung 3731 in Verbindung.
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Die Nockenanordnung 3780 umfasst folgende Bestandteile bzw. ist aus diesen gebildet: eine ersten geneigten Fläche 3781, die von links nach rechts abfällt, eine das untere Ende der ersten geneigten Fläche 3781 kontinuierlich fortsitzende zweite geneigte Fläche 3782, die von links nach rechts ansteigt; eine dritte geneigte Fläche 3783, die kontinuierlich an die zweite geneigte Fläche 3782 anschließt und von rechts nach links ansteigt; einen ersten gebogenen Bereich, der sich kontinuierlich an die dritte geneigte Fläche 3783 anschließt und eine bogenartige, nach links konvexe Krümmung aufweist, die eine Anschlagsausnehmung 3786 bildet; eine vierte geneigte Fläche, die sich kontinuierlich an den ersten gebogenen Bereich anschließt; und einen zweiten gebogenen Bereich 3787, der sich kontinuierlich an die vierte geneigte Fläche anschließt und eine Krümmung aufweist, die nach oben konvex ist, so dass er von rechts nach links ansteigt. Der zweite gebogene Bereich 3787 ist mit dem oberen Bereich der ersten geneigten Fläche 3781 verbunden. Da die Nockenanordnung 3780 auf diese Weise aufgebaut ist, wird das Nocken-Führungselement 3793 nicht leicht von der Anschlagsausnehmung 3786 getrennt, wenn keine äußere Kraft ausgeübt wird.
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Die erste geneigte Oberfläche 3781, die zweite geneigte Oberfläche 3782, die dritte geneigte Oberfläche 3783, der erste gebogene Bereich, die vierte geneigte Oberfläche und der zweite gebogene Bereich 3787 sind durch den (am) Nockenvorsprungsbereich ausgebildet, der von der Innenwand des Gehäuses der Nockenabdeckung 3730 nach hinten vorsteht.
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Die erste geneigte Oberfläche 3781, die zweite geneigte Oberfläche 3782 und die dritte geneigte Oberfläche 3783 bilden einen unteren Pfad, und die vierte geneigte Oberfläche und der zweite gebogene Bereich 3787 bilden einen oberen Pfad.
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Die Nockenanordnung 3780 ist derart ausgebildet, dass der durch die dritte geneigte Fläche 3783, den ersten gebogenen Bereich, die vierte geneigte Fläche und den zweiten gebogenen Bereich 3787 gebildete vordere Bereich offen ist. Aufgrund dessen kann die Nockenabdeckung 3730 leicht durch Spritzgießen hergestellt werden.
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Türverriegelung mit Hilfe des Kindersicherunaselements von der Innenseite des Fahrzeugs her
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Wenn der Fahrer ein Türverriegelungssignal von innerhalb des Fahrzeugs über einen Knopf und dergleichen unter Verwendung des Kindersicherungselements 3700 eingibt, wird der Motor der Antriebseinheit betätigt. Wenn der Motor arbeitet, wird das Kindersicherungselement 3700 ebenfalls nach rechts verschoben.
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Wenn auf diese Weise eine äußere Kraft zum ersten Mal auf das Kindersicherungselement 3700 ausgeübt wird, wird die Verriegelungselement-Feder 3760 zusammengezogen und das Verriegelungsführungselement 3790, das links von der Nockenanordnung 3780 angeordnet ist, wird zum unteren Pfad bewegt und in die Anschlagsausnehmung 3786 eingeführt. In diesem Zustand nimmt das Kindersicherungselement 3700 die elastische Kraft der Verriegelungselement-Feder 3760 nach links hin auf, und dadurch wird die Position des Kindersicherungselements 3700 stabil aufrechterhalten. Aufgrund dessen wird, wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben, die Tür selbst dann nicht geöffnet, wenn am innenseitigen Türhebel gezogen wird.
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Türentriegelung mit Hilfe des Kindersicherunaselements von der Innenseite des Fahrzeugs her
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Wenn der Fahrer unter Verwendung des Kindersicherungselements 3700 ein Türverriegelungsfreigabesignal von innerhalb des Fahrzeugs über einen Knopf und dergleichen eingibt, wird der Motor der Antriebseinheit betätigt. Wenn der Motor arbeitet, wird das Hauptzahnrad ebenso wie im Türverriegelungsfall gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Wenn das Hauptzahnrad gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um den verriegelten Zustand zu lösen, wird das Hauptzahnrad zunächst für eine bestimmte Zeit gegen den Uhrzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn gedreht, so dass es in seine Grundstellung zurückkehrt.
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Wenn sich das Hauptzahnrad gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird das Kindersicherungselement 3700 ebenfalls leicht nach rechts verschoben. Wenn auf diese Weise eine äußere Kraft zum zweiten Mal (erneut) auf das Verriegelungselement 3700 ausgeübt wird, weist das Nocken-Führungselement 3793 des Verriegelungsführungselements 3790 aufgrund der elastischen Kraft der Verriegelungselement-Feder 3760 nach oben und es findet eine Trennung von der Anschlags-Ausnehmung 3786 statt.
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Später, wenn das Hauptzahnrad im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Kindersicherungselement 3700 vom Hauptzahnrad nicht erfasst, so dass auf es nur die elastische Kraft der Verriegelungselement-Feder 3760 nach links hin einwirkt. Somit wird das Kindersicherungselement 3700 aufgrund der elastischen Kraft der Verriegelungselement-Feder 3760 nach links verschoben.
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Das Verriegelungsführungselement 3790, in dem das Kindersicherungselement 3700 nach links verschoben werden soll, wird zum oberen Pfad bewegt und zur linken Seite der Nockenanordnung 3780 zurückgeführt.
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Auf diese Weise kann, wenn das Kindersicherungselement 3700 nach links geschoben werden soll, die Tür durch den innenseitigen Türhebel geöffnet werden.
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Das Fahrzeug-Türverriegelungssystem gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform ist mit einem zweiten Gehäuse 3130 versehen, das an der Vorderseite des ersten Gehäuses 3110 angeordnet und in zwei Teile unterteilt ist. Die verschiedenen Teile des zweiten Gehäuses 3130 können jeweils aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Das zweite Gehäuse 3130 umfasst ein aus Metall hergestelltes zweites Gehäuse 3130a und ein aus Kunststoff bestehendes zweites Gehäuse 3130b. Durch diesen Aufbau des zweiten Gehäuses 3130 kann eine hohe Haltbarkeit erhalten und gleichzeitig auch das Gewicht der Vorrichtung verringert werden
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Das aus Metall hergestellte zweite Gehäuse 3130a ist auf der linken Seite der Vorrichtung angeordnet, und das zweite aus Kunststoff hergestellte Gehäuse 3130b ist in dem unteren rechten Bereich der Vorrichtung angeordnet.
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Eine Vielzahl von Montagelöchern ist in dem aus Metall hergestellten zweiten Gehäuse 3130a für eine Schraubverbindung der Vorrichtung mit der Tür ausgebildet. Eine Falle, ein Drehelement und dergleichen sind ebenfalls in dem aus Kunststoff hergestellten zweiten Gehäuse 3130b montiert.
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Vierte Ausführungsform 4
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Bei der Beschreibung des Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden dieselben Bezugszeichen für dieselben oder ähnliche Elemente wie beim Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der ersten, der zweiten und der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, und eine detaillierte Beschreibung und Darstellung dieser Elemente wird weggelassen.
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Wie in den 52 bis 61 dargestellt, ist ein Fahrzeug-Türverriegelungssystems gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Bestandteile umfasst: ein Gehäuse; eine Falle 4200, die drehbar im Gehäuse montiert ist; eine Türschließeinheit, die im Gehäuse montiert ist und die Falle 4200 verriegelt; und eine Antriebseinheit, die die Falle 4200 dreht; wobei die Antriebseinheit folgende Bestandteile umfasst: ein Hauptzahnrad 4630, das die Falle 4200 dreht, und einen fünften Sensor 4911, der die Position des Hauptzahnrads 4630 erfasst, wobei am Hauptzahnrad 4630 ein erster durch einen Sensor erfassbarer Hauptzahnradbereich 4641, der durch den fünften Sensor 4911 erfasst wird, und ein zweiter durch einen Sensor erfassbarer Hauptzahnradbereich 4633 vorgesehen sind; dabei sind der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 und der zweite durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4633 in Umfangsrichtung beabstandet angeordnet.
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Das Türschließelement umfasst folgende Bestandteile: eine verschiebbare Anordnung, die verschiebbar an der Vorderseite des ersten Gehäuses 4110 montiert ist; und ein Drehelement 4370, das drehbar an der Vorderseite des ersten Gehäuses 4110 montiert und mit der Verschiebbaren Anordnung verbunden ist.
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Die verschiebbare Anordnung umfasst folgende Bestandteile: ein Hauptverriegelungselement 4300, das die Falle 4200 verriegelt; und ein Unterverriegelungselement, das auf einer Seite des Hauptverriegelungselements 4300 angeordnet ist.
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Das Hauptverriegelungselement 4300 und das Unterverriegelungselement sind durch die Verbindungseinrichtung verbunden, welche die gleiche ist wie bei der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform.
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Die Antriebseinheit umfasst: einen Motor 4610; eine erste Schnecke 4613, die auf der Welle des Motors 4610 montiert ist; ein Untersetzungsgetriebe 4620, das mit der ersten Schnecke 4613 verzahnt ist; und ein Hauptzahnrad 4630, das mit dem Untersetzungsgetriebe 4620 verzahnt ist und die Falle 4200 dreht.
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Zusätzlich ist im ersten Gehäuse 4110 ein fünfter Sensor 4911 montiert, der die Position des Hauptzahnrads 4630 erfasst. Der fünfte Sensor 4911 ist so angeordnet, dass er anspricht, wenn sich das Hauptzahnrad 4630 in seiner Grundposition befindet. Da der genaue Einbauort und die Einbaustruktur des fünften Sensors 4911 im Zusammenhang mit den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wurden, wird hier eine erneute Beschreibung weggelassen.
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Das Hauptzahnrad 4630 ist drehbar an der Rückseite des ersten Gehäuses 4110 montiert, so dass es hinter der Falle 4200 angeordnet ist.
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Eine Anschlagseinheit 4631, welche die Falle 4200 dreht, ist nach vorne und vorspringend am Hauptzahnrad 4630 ausgebildet. Die Anschlagseinheit 4631 wird durch den Vorsprung 4215 der Falle 4200 erfasst.
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Die Anschlagseinheit 4631 ist am Hauptzahnrad 4630 so montiert, dass sie wie bei den zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in Richtung von vorn nach hinten verschoben werden kann.
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Auch sind ein erster durch einen Sensor erfassbarer Hauptzahnradbereich 4641 und ein zweiter durch einen Sensor erfassbarer Hauptzahnradbereich 4633, die durch den fünften Sensor 4911 erfasst werden, am Hauptzahnrad 4630 vorgesehen.
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Der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 ist integral in einem äußeren Gehäuse der Anschlagseinheit 4631 ausgebildet.
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Weiterhin ist ein Kindersicherungselement 4700, das später beschrieben wird, zwischen der Rückseite des ersten Gehäuses 4110 und der Vorderseite des Hauptzahnrades 4630 angeordnet.
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Der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 ist integral mit dem Anschlagsbereich des Kindersicherungselements ausgebildet.
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Der Hauptzahnrad-Anschlagsvorsprung des Kindersicherungselements 4700 wird vom Kindersicherungselement-Anschlagsbereich erfasst. Durch diesen Kindersicherungselement-Anschlagsbereich kommt der Antriebseinheit die Aufgabe zu, das Kindersicherungselement 4700 in die Kinderverriegelungsposition oder die Kinderentriegelungsposition zu verschieben.
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Das heißt, die Anschlagseinheit 4631 spielt auch die Rolle des ersten durch einen Sensor erfassbaren Hauptzahnradbereichs und des Kindersicherungselement-Anschlagsbereichs.
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Der zweite durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4633 ist hinter dem Kindersicherungselement 4700 angeordnet, um nicht vom Kindersicherungselement 4700 erfasst zu werden, wenn das Hauptzahnrad 4630 gedreht wird.
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Der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 und der zweite durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4633 können in Umfangsrichtung beabstandet angeordnet sein.
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Genauer gesagt ist der zweite durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4633 weiter rechts angeordnet als der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641.
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Der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 und der zweite durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4633 sind an der Außenumfangsfläche des Hauptzahnrads 4630 nach außen vorspringend ausgebildet. Dadurch können der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 und der zweite durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4633 eine einfache Struktur besitzen.
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Der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 und der zweite durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4633 sind im nicht verzahnten Bereich des Hauptzahnrades 4630 ausgebildet.
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Die Außenumfangsflächen des ersten Hauptzahnrad-Erfassungsbereichs 4641 und des zweiten Hauptzahnrad-Erfassungsbereichs 4633 sind geneigt ausgebildet, um zur Mitte hin weiter nach außen vorzustehen, so dass der fünfte Sensor 4911, der als Grenzschalter ausgebildet ist, sanft gedrückt werden kann.
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Am Hauptverriegelungselement 4300 der Gleiteinheit ist ein Anschlageinheit-Drückbereich 4330 ausgebildet, der gegen die Anschlagseinheit 4631 drückt. Da die detaillierte Form des Anschlagseinheit-Drückbereichs 4330 bereits im Zusammenhang mit den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wurde, wird deren Beschreibung hier weggelassen.
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Ein Verriegelungsbereich 4371 und ein Einführvorsprung 4373 sind am Drehelement 4370 ausgebildet.
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Zusätzlich ist am Drehelement 4370 eine Fallen-Einführausnehmung 4372 ausgebildet, in die eine nach oben vorstehende erste Oberfläche 4203 der Falle 4200 eingeführt ist. Die Fallen-Einführausnehmung 4372 ist so ausgebildet, dass sie einen offenen unteren Bereich aufweist und zwischen dem Verriegelungsbereich 4371 und dem Einführvorsprung 4373 angeordnet ist. Aufgrund dieser Fallen-Einführausnehmung 4372 wird beim Schließen der Tür der Zustand, in dem die Falle 4200 mit dem Drehelement 4370 verriegelt ist, stabil beibehalten.
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Am Hauptverriegelungselement 4300 der Gleiteinheit ist eine Drehelement-Einführausnehmung 4317 ausgebildet, in die der Einführvorsprung 4373 eingeführt ist.
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Wenn das Drehelement 4370 durch die Falle 4200 gedrückt und nach rechts bewegt wird, wird deswegen, weil die Weite der Drehelement-Einführausnehmung 4317 von links nach rechts größer ist als der Einführvorsprung 4373, das Hauptverriegelungselement 4300 nicht nach rechts bewegt. Das heißt, die Weite der Drehelement-Einführausnehmung 4317 ist in Richtung der Drehung des Drehelements 4370 größer als der Einführvorsprung 4373. Wenn sich jedoch das Hauptverriegelungselement 4300 nach rechts bewegt, dreht sich das Drehelement 4370, das damit verbunden ist, ebenfalls nach rechts.
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Aufgrund dessen wird das Hauptverriegelungselement 4300 selbst dann nicht bewegt, wenn das Drehelement 4370 durch die Falle 4200 nach rechts gedrückt wird; somit wird verhindert, dass der Anschlagseinheit-Drückbereich 4330 gegen die Anschlagseinheit 4631 drückt, wenn die Tür geschlossen wird. Somit wird ein Fehlbetrieb verhindert wenn eine Seitentür des Fahrzeugs durch die Antriebseinheit geschlossen wird.
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Schließen der Tür
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In den 52 bis 54 sind Schließvorgänge einer an der Seite eines Fahrzeugs befindlichen Tür gezeigt.
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Wenn der Benutzer die bereits geöffnete Tür schließt, wird der Schließbügel 1101 in die Fallen-Ausnehmung 4201 eingeführt und drückt auf die Falle 4200; dadurch wird die Falle 4200 im Uhrzeigersinn gedreht.
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Die Falle 4200 drückt gegen den sechsten Sensor, während sie im Uhrzeigersinn gedreht wird, und der Verriegelungsbereich 4371 des Drehelements 4370 wird in die Fallen-Hilfsausnehmung 4202 eingeführt. Die Steuereinheit empfängt das Signal vom sechsten Sensor und betätigt den Motor 4610 der Antriebseinheit so, dass die Anschlagseinheit 4631 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Falle 4200 wird von der Anschlagseinheit 4631 erfasst, so dass die Falle 4200 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird. Zu dieser Zeit drückt, wie in 52 dargestellt, die äußere Umfangsfläche (zwischen der Fallen-Hilfsausnehmung und der FallenAusnehmung) der Falle 4200 gegen den Verriegelungsbereich 4371 des Drehelements 4370. In der Drehelement-Einführausnehmung 4317 ist jedoch ein Raum gebildet, in den der Einführvorsprung 4373 des Drehelements 4370 ausweichen kann, so dass das Hauptverriegelungselement 4300 seine ursprüngliche Position beibehält, ohne nach rechts gedrückt zu werden.
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Wie in 53 dargestellt, wird als nächstes dann, wenn sich die Anschlagseinheit 4631 zur Türschließposition bewegt, weil sie durch den Motor 4610 gedreht wird, der Verrieglungsbereich 4371 in die Fallen-Ausnehmung 4201 eingeführt und der zweite durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4633 wird durch den fünften Sensor 4911 erfasst. Die Steuereinheit (nicht gezeigt) empfängt das Signal vom fünften Sensor 4911 und dreht den Motor 4610 rückwärts. Die Steuereinheit dreht das Hauptzahnrad 4630, bis der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 durch den fünften Sensor 4911 erkannt wird Das heißt, wie in 54 dargestellt, stoppt die Steuereinheit den Betrieb des Motors 4610, wenn der erste durch einen Sensor erfassbare Hauptzahnradbereich 4641 gegen den fünften Sensor 4911 drückt.
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Somit kehrt das Hauptzahnrad 4630 in die Grundposition zurück. Auf diese Weise kehrt das Hauptzahnrad 4630 nach dem Schließen oder Verriegeln der Tür in die Grundposition zurück, und daher kann der Fahrer das Verriegeln oder Schließen der Tür manuell freigeben.
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Auf diese Weise kann das Fahrzeug-Türverriegelungssystem der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Falle 4200 mit einem einzigen Sensor zu der Türschließposition drehen, und kann auch das Hauptzahnrad 4630 in seine Grundposition zurückbewegen.
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Wie in 55 dargestellt ist, ist überdies in der Falle 4200 eine Fallen-Hilfsausnehmung 4202 vorgesehen, in die der Verriegelungsbereich 4371, der im Drehelement 4370 der Türschließeinheit ausgebildet ist, eingreift, sowie eine Fallen-Ausnehmung 4201, in die der Verriegelungsbereich 4371 ein zweites Mal eingeführt wird.
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Die Fallen-Ausnehmung 4201 und die Fallen-Hilfsausnehmung 4202 sind in Umfangsrichtung mit einem solchen Abstand angeordnet, dass die Aufwärts-Abwärts-Bewegungsdistanz d des Schließbügels 1101 zwischen dem Zeitpunkt, in welchem der Verriegelungsbereich 4371 in die Fallen-Hilfsausnehmung 4202 eingeführt wird (55 (a)) und dem Zeitpunkt, in welchem der Verriegelungsbereich 4371 in die Fallen-Ausnehmung 4201 (55 (b)) eingeführt wird, gleich oder größer als 12 mm ist.
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Aufgrund dessen wird die Bewegungsweite länger als 7 mm, was eine typische Bewegungsweite des Schließbügels 1101 nach dem Stand der Technik ist, so dass der Fahrer den Vorgang, bei dem sich die Tür automatisch durch den Motor 4610 schließt, leichter erkennen kann. Daneben besteht ein Vorteil darin, dass die Sicherheit aufgrund des vergrößerten Freiraums für den Einklemmschutz erhöht wird.
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Ein Schließbügel-Anschlagsvorsprung 4204, von dem der Schließbügel 1101 erfasst wird, ist zusätzlich an der Falle 4200 ausgebildet.
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Der Schließbügel-Anschlagsvorsprung 4204 ist innerhalb der Fallen-Ausnehmung 4201 angeordnet, daher wird die Trennung des Schließbügels 1101 nach dem Einführen in die Fallen-Ausnehmung 4201 effizient verhindert.
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Der Anschlagsvorsprung 4204 ist an der Oberfläche ausgebildet, die der Oberfläche zugewandt ist (Oberfläche, von welcher der Verriegelungsbereich 4371 erfasst wird), in der die erste Oberfläche 4203 ausgebildet ist.
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Am Schließbügel-Anschlagsvorsprung 4204 sind die Oberfläche, die dem Schließbügel 1101 beim Einführen in die Fallen-Ausnehmung 4201 zugewandt ist, und die Oberfläche, die dem Schließbügel 1101 beim Trennen von der Fallen-Ausnehmung 4201 zugewandt ist, schräg ausgebildet, so dass der Schließbügel 1101 leicht in die Fallen-Ausnehmung 4201 eingeführt und aus ihr heraus bewegt werden kann.
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Auch ist, wie bei den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen, als erste Rückstellfeder 4250, welche die Falle 4200 zurückführt, eine Schraubenfeder vorgesehen.
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An jedem der beiden Enden der ersten Rückstellfeder 4250 ist jeweils ein erster Biegebereich 4252 bzw. ein zweiter Biegebereich 4253 ausgebildet, dessen Biegewinkel größer als 90 ° ist. Der erste Biegebereich 4252 ist im rechten Winkel nach oben gebogen, und der zweite Biegebereich 4253 ist im rechten Winkel nach vorne gebogen.
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Der erste Biegebereich 4252 der ersten Rückstellfeder 4250 wird durch die erste Rückstellfeder-Anschlagswelle 4251 erfasst, und der Spulenteil ist um die Fallen-Drehwelle gewickelt, und der zweite Biegebereich 4253 ist in den Feder-Einführteil 4213 der Falle 4200 eingeführt. Auf diese Weise werden der erste Biegebereich 4252 und der zweite Biegebereich 4253 an der ersten Rückstellfeder 4250 gebildet, so dass die Montagefähigkeit weiter verbessert wird.
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Auch ist die Rückstellfeder, die das Drehelement 4370 zurückführt, genauso wie die erste Rückstellfeder 4250 als Schraubenfeder ausgebildet, und ein erster und ein zweiter Biegebereich, deren Biegewinkel größer als 90 ° ist, können an beiden Enden ausgebildet sein.
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Die Verriegelungsplatte 4500, die die Tür verriegelt oder entriegelt, ist verschiebbar an der Rückseite des ersten Gehäuses 4110 ausgebildet, so dass sie hinter dem Kindersicherungselement 4700 angeordnet ist.
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Die Verriegelungsplatte 4500 wird durch die Verriegelungsantriebseinheit in die Verriegelungs- oder Verriegelungsfreigabeposition bewegt.
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Ein Anschlags-Langloch 4571 ist im rechten unteren Bereich der Verriegelungsplatte 4500 so ausgebildet, dass es sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt. Das Anschlags-Langloch 4571 ist von vorn nach hinten durchgehend ausgebildet.
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Die vertikalen Weiten der beiden Seiten des Anschlags-Langlochs 4571 sind größer als die vertikale Weite des mittleren Bereichs. Das heißt, im mittleren Bereich des Anschlags-Langlochs 4571 ist ein dünnerer (taillenartiger) Bereich 4576 ausgebildet.
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Ein Anschlagsvorsprung 4107, der an der Rückseite des ersten Gehäuses 4110 nach hinten vorspringend ausgebildet ist, ist in das Anschlags-Langloch 4571 eingeführt.
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Daher ist die Verriegelungsplatte 4500 stabil in der Verriegelungsposition oder der Entriegelungsposition positioniert, solange auf sie keine separate Kraft ausgeübt wird.
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Zusätzlich ist in der Verriegelungsplatte 4500 ein Paar von vorne nach hinten durchgehenden Ausnehmungen 4578 in Links-Rechts-Richtung oberhalb und unterhalb des dünneren Bereichs 4576 des Anschlags-Langlochs ausgebildet. Aufgrund dieser Ausnehmungen 4578 kann die Verriegelungsplatte 4500 sanfter elastisch verformt werden, wenn sich der Anschlagsvorsprung 4107 durch den dünneren Bereich 4576 des Anschlags-Langlochs 4571 bewegt.
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Ein Schlüsselverbinder 4550 ist so montiert, dass er sich durch das zweite Zahnrad 4653 der Verriegelungstreibeinheit hindurch erstreckt.
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Ein erster Schlüsselanschlagsbereich 4554 und ein zweiter Schlüsselanschlagsbereich 4552 sind jeweils oberhalb eines ersten Drehanschlagbereichs 4656 bzw. eines zweiten Drehanschlagbereichs 4657 angeordnet, die am zweiten Zahnrad 4653 ausgebildet sind.
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Schrägflächen 4556 sind jeweils an den unteren Seiten des ersten Schlüsselanschlagsbereichs 4554 und des zweiten Schlüsselanschlagsbereichs 4552 ausgebildet.
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Die Schrägflächen 4556 sind so ausgebildet, dass die vertikalen Weiten des ersten Schlüsselanschlagsbereichs 4554 und des zweiten Schlüsselanschlagsbereichs 4552 zu den Enden hin kleiner werden. Da der erste Schlüsselanschlagsbereich 4554 und der zweite Schlüsselanschlagsbereich 4552 derart ausgebildet sind, wird eine Behinderung anderer Elemente und dergleichen verhindert, und somit wird die Betätigung weiter verbessert.
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Das Kindersicherungselement 4700 verbindet oder trennt das erste Unterverriegelungselement und das Hauptverriegelungselement 4300 durch Bewegen der oben beschriebenen Verbindungseinrichtung.
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Die Nockenanordnung 4780, die das Kindersicherungselement 4700 in der Kinderverriegelungs- oder in der Kinderfreigabeposition stoppt, ist in der Nockenabdeckung 4730 ausgebildet, die an der Rückseite des ersten Gehäuses 4110 montiert ist.
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Ein Nockenabdeckungs-Verbindungsvorsprung 4732 ist an der Vorderseite der Nockenabdeckung 4730 ausgebildet, und eine Nockenabdeckungs-Verbindungsausnehmung 4121, in die der Nockenabdeckungs-Verbindungsvorsprung 4732 eingeführt ist, ist an der Rückseite des ersten Gehäuses 4110 ausgebildet.
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Der Nockenabdeckungs-Verbindungsvorsprung 4732 ist links von der Nockenanordnung 4780 angeordnet.
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Der Nockenabdeckungs-Verbindungsvorsprung 4732 umfasst einen in vertikaler Richtung ausgebildeten vertikalen Bereich und einen horizontalen Bereich, der mit dem mittleren Bereich des vertikalen Bereichs verbunden ist und sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt.
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Genauer gesagt ist der Nockenabdeckungs-Verbindungsvorsprung 4732 im Allgemeinen wie ein gedrehtes „T“ ausgebildet. Aufgrund eines solchen Nockenabdeckungs-Verbindungsvorsprungs 4732 wird die Verbindungsfestigkeit der Nockenabdeckung 4730 weiter erhöht, und somit kann die Montage der Nockenabdeckung 4730 sanfter durchgeführt werden.
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Weiterhin ist eine Welle des Untersetzungsgetriebes 4620 der Antriebseinheit drehbar an einer Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 montiert. Das heißt, in der Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 ist in vertikaler Richtung ein Wellendurchgangsloch gebildet, in das die Welle des Untersetzungsgetriebes 4620 eingefügt ist.
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Die Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 ist in eine an der Rückseite des ersten Gehäuses ausgebildete Trägerplatten-Einführausnehmung 4122 eingesetzt und montiert.
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Die Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 ist in Form eines Rechtecks ausgebildet, und das Wellendurchgangsloch ist hauptsächlich auf der Rückseite der Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 angeordnet. Dia die Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 auf diese Weise ausgebildet ist, kann die Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 stabil in die Trägerplatten-Einführausnehmung 4122 eingesetzt werden. Aufgrund dessen kann die Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 leicht im Gehäuse montiert werden und gleichzeitig wird die Verbindungsfestigkeit der Untersetzungsgetriebewellen-Trägerplatte 4623 weiter verbessert.
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Eine PCB-Einführausnehmung 4102, in welche die PCB 4900 eingesetzt ist, ist im unteren Bereich der rechten Rückseite des ersten Gehäuses 4110 derart ausgebildet, dass ihre Rückseite offen ist.
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An der Innenwand des ersten Gehäuses 4110 ist ein PCB-Stützbereich 4104 ausgebildet, der die beiden Seiten der PCB 4900 trägt. Im PCB-Stützbereich 4104 ist eine Einführausnehmung, in die beide Seiten der PCB 4900 eingesetzt sind, so ausgebildet, dass sie sich von vorne nach hinten erstreckt. Somit ist ein PCB-Trennraum zwischen der Unterseite der PCB 4900 und der im ersten Gehäuse 4110 angeordneten Oberfläche ausgebildet, die der Unterseite der PCB 4900 zugewandt ist. Ein Lot und dergleichen zum Verbinden der Drähte kann im Trennraum angeordnet sein; daher kann die PCB 4900 leichter in das Gehäuse eingebaut werden.
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Vorzugsweise ist ein PCB-Separationsraum zwischen der Oberseite der PCB 4900 und der im ersten Gehäuse 4110 befindlichen Oberfläche ausgebildet, die der oberen Seite der PCB 4900 zugewandt ist,.
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Wie vorstehend beschrieben, können, obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, verschiedene Änderungen und Abänderungen der vorliegenden Erfindung durch den Fachmann vorgenommen werden, ohne von Geist und Umfang der vorliegenden, durch die folgenden Ansprüche definierten Erfindung abzuweichen.
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Liste der Bezugszeichen für die Hauptelemente in den Zeichnungen
- 1100:
- Gehäuse
- 1200:
- Falle
- 1300:
- Hauptverriegelungselement
- 1400:
- Unterverriegelungselement
- 1450:
- Anschlagshebeleinheit
- 1500:
- Verriegelungsplatte
- 1600:
- Antriebseinheit
- 1700:
- Kindersicherungselement
- 1800:
- Türhebel-Verbindungsanordnung
- 1900:
- PCB
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 0535053 [0002, 0005]
- KR 20150069453 [0005]