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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türsperrvorrichtung, die mit
einem Sicherheitsschalter ausgestattet ist, der zum Beispiel wirkt,
um eine Schutztür
zu Industriemaschinen oder dergleichen in einem geschlossenen Zustand
zu sperren.
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Stand der Technik
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Herkömmlich ist
ein Sicherheitsschalter an einer Schutztür oder dergleichen, die einen
Türeingang
(eine Öffnung)
zu einem Arbeitsbereich aufmachbar schließt, der durch Trennwände definiert
ist und in dem Industriemaschinen, wie beispielsweise Werkzeugmaschinen
oder Bearbeitungsroboter eingebaut sind, vorgesehen. Um zu verhindern,
dass ein Bediener in den Arbeitsbereich in einen Unfall verwickelt
wird, ist der Sicherheitsschalter konstruiert, um die Industriemaschinen
energielos zu machen, wenn die Schutztür offen ist. Als ein Beispiel
eines derartigen Sicherheitsschalters ist ein Sicherheitsschalter bekannt,
der mit einer Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter versehen ist, wie in Patentdokument 1 ausgeführt ist.
Die Sperrvorrichtung ist so angeordnet, dass die Schutztür in dem
geschlossenen Zustand gesperrt ist, es sei denn, dass ein Schwenkgriff,
der an der Schutztür
angeordnet ist, betätigt wird,
um einen Vorgang eines Herausziehens eines Stellglieds von dem Sicherheitsschalter
auszuführen, wodurch
verhindert ist, dass die Schutztür
geöffnet wird.
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Diese
Art von Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter arbeitet wie nachstehend. In einem Fall,
in dem die Schutztür
geschlossen ist, so dass die Industriemaschinen in Betrieb sind,
ist das Stellglied, das an der Tür
fixiert ist, in dem Sicherheitsschalter eingeführt gehalten, der an dem Türeingang in
der Trennwand eingebaut ist, wodurch der Sicherheitsschalter und
das Stellglied in Eingriff gehalten sind, um die Schutztür in dem
geschlossenen Zustand gesperrt zu halten. Hierdurch ist verhindert, dass
die Schutztür
geöffnet
wird. In einem Fall, in dem der Bediener in den Arbeitsbereich eintritt,
kann der Bediener den Schwenkgriff zum wirkenden Öffnen/Schließen der
Tür von
einer vertikalen Position zu einer horizontalen Position drehen,
wodurch das Stellglied, das mit einem so betätigten Schwenkgriff verriegelt
ist, in einem Sperrmechanismusabschnitt untergebracht ist, um von
dem Sicherheitsschalter herausgezogen zu werden. Infolge dessen
wird ein Stoppsignal generiert, um die Industriemaschinen abzuschalten,
während
die Schutztür
von dem Zustand gelöst
ist, in dem sie durch das Stellglied gesperrt ist und in einem aufmachbaren
Zustand platziert ist.
Patentdokument 1:
Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2004-353849 ([0018],
1)
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung zu lösen sind
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Im Übrigen tritt
das nachstehende Problem in einem Fall auf, in dem die herkömmliche
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter, die vorstehend erwähnt ist, auf eine Schutztür der Schiebebauart
angewandt wird. Eine Richtung, in der das Stellglied in einen Schalterkörper eingeführt wird
oder von diesem herausgezogen wird, ist die gleiche wie eine Bewegungsrichtung
der öffnenden
oder schließenden Schutztür. Daher
machen es Schwingungen von den Industriemaschinen, ein Stoß in Zusammenhang
mit dem Schließen
der Schutztür
und dergleichen unmöglich,
sicherzustellen, dass die Schutztür zuverlässig in dem geschlossenen Zustand
durch lediglich Einführen
des Stellglieds in den Sicherheitsschalter gesperrt ist. Es besteht
die Gefahr, dass die Schutztür
automatisch öffnen
kann, so dass die Energiezufuhr zu den Industriemaschinen getrennt
ist, was ein unerwartetes Verhalten hervorrufen kann.
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In
einem Fall, in dem die herkömmliche
Türsperrvorrichtungen
mit Sicherheitsschalter auf eine Schutztür der Schwenkbauart angewandt
wird, kann die Schutztür
durch Einführen
des Stellglieds in den Sicherheitsschalter in dem geschlossenen
Zustand gesperrt werden. Das nachstehende Problem kann jedoch auftreten.
Falls der Bediener zum Beispiel einen Fehler bei einem Versuch,
die Schutztür
zu öffnen,
ohne den Schwenkgriff zu betätigen,
macht, wird eine Kraft, die durch den Bediener aufgebracht wird,
nur durch ein Stellgliedeinführloch
des Sicherheitsschalters und dessen Stellgliedeingriffsabschnitt empfangen.
Es wird derartig viel Last auf den Sicherheitsschalter und das Stellglied ausgeübt, dass
die Verformung oder ein Fehler des Sicherheitsschalters oder Stellglieds
resultieren kann.
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Angesichts
des Vorstehenden ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter zu schaffen, die fähig ist, die Tür zuverlässig zu
sperren.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter zu schaffen, die ein zuverlässiges Sperren der
Tür ohne
Ausüben
einer Last auf den Sicherheitsschalter oder das Stellglied sicherstellen
kann und die angepasst ist, die Haltbarkeit des Sicherheitsschalters
zu erhöhen.
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Mittel zum Lösen des
Problems
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Gemäß der Erfindung
zum Lösen
der ersten Aufgabe hat eine Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter zum Sperren einer Tür in einem geschlossenen Zustand,
die in einer Öffnung
einer Trennwand, die einen vorgegebenen Arbeitsbereich für eine Werkzeugmaschine,
einen Roboter oder dergleichen definiert, öffenbar/schließbar angeordnet ist:
einen Betätigungsabschnitt,
der an der Tür
angeordnet ist, um zum Ausführen
eines Öffnungsbetriebs der
Tür und
eines Schließbetriebs
der Tür
betätigt
zu werden; und einen Stellgliedsperrmechanismus, der einen Abschnitt
aufweist, der in einen Sicherheitsschalter zum EIN/AUS-Schalten
eines Schalters in dem Sicherheitsschalter einführbar ist oder aus diesem herausziehbar
ist, der an der Trennwand an einem Umfang der Öffnung angeordnet ist und wirkend ist,
um den Betrieb der Werkzeugmaschine, des Roboters oder dergleichen
zu steuern, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stellgliedsperrmechanismus
durch die Schließbetätigung mittels
des Betätigungsabschnitts
in einer zu einer Bewegungsrichtung der Tür unterschiedlichen Richtung
bewegt wird und an der Trennwandseite eingehakt wird, wodurch die
Tür in
dem geschlossenen Zustand gesperrt wird (Anspruch 1).
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Gemäß dieser
Anordnung erlaubt die Schließbetätigung mittels
des Betätigungsabschnitts dem
Stellgliedsperrmechanismus, an der Trennwandseite eingehakt zu werden,
wodurch die Tür
in dem geschlossenen Zustand gesperrt wird. Falls in diesem Zustand
irgendjemand versucht, die Tür
zu öffnen,
ist die Öffnung
der Tür
unterbunden, da die Bewegungsrichtung der Tür sich von der Bewegungsrichtung
des Stellgliedsperrmechanismus unterscheidet, so dass die Einhakbeziehung
zwischen dem Stellgliedsperrmechanismus und der Trennwandseite aufrechterhalten
ist. Ob nun die Tür
von der Verschiebebauart oder der Schwenkbauart ist, die Tür ist daher
sicher in dem geschlossenen Zustand gesperrt, da die Richtung, in
der der Stellgliedsperrmechanismus bewegt wird, um an der Trennwandseite
eingehakt zu werden, sich von der Bewegungsrichtung der öffnenden
oder schließenden
Tür unterscheidet.
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Es
kann ebenso eine Anordnung geschaffen werden, in der der Stellgliedsperrmechanismus schwenkend
in der zu der Bewegungsrichtung der Tür unterschiedlichen Richtung
bewegt wird, wenn der Betätigungsabschnitt
betätigt
wird (Anspruch 2). Gemäß dieser
Anordnung schließt
der Schließvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts
die Tür
ebenso, wie dass er verursacht, dass der Stellgliedsperrmechanismus
schwenkend in der zu der Bewegungsrichtung der Tür unterschiedlichen Richtung bewegt
wird und an der Trennwandseite eingehakt wird, wodurch die Tür gesperrt
wird. Ferner entsperrt der Öffnungsvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts
die Tür
durch Aufheben der Einhakbeziehung zwischen dem Stellgliedsperrmechanismus und
der Trennwandseite, wodurch erlaubt wird, dass die Tür geöffnet wird.
Daher kann das Öffnen
oder Schließen
der Schutztür
und das Sperren der Schutztür
in dem geschlossenen Zustand durch den einfachen Vorgang sicher
bewerkstelligt werden.
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Gemäß der Erfindung
zum Lösen
der zweiten Aufgabe hat eine Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter ferner ein Fixierelement, das an der Trennwand
an dem Umfang der Öffnung
angeordnet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stellgliedsperrmechanismus:
einen Sperrabschnitt, der mit dem Fixierelement lösbar eingreift,
wodurch die Tür
in dem geschlossenen Zustand gesperrt wird, wenn der Schließvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts
ausgeführt
wird; und ein Stellglied aufweist, das in den Sicherheitsschalter
eingeführt
wird oder davon herausgezogen wird (Anspruch 3).
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Gemäß dieser
Anordnung schließt
der Schließvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts die
Tür ebenso,
wie dass er verursacht, dass das Stellglied in den Sicherheitsschalter
zum Ineingriffbringen seines Sperrabschnitts mit dem Fixierelement
eingeführt
wird, wodurch die Tür
in dem geschlossenen Zustand gesperrt wird. Daher wird, falls irgendjemand,
der versucht, die Tür
zu öffnen,
eine Kraft auf die Tür
in dem geschlossenen Zustand aufbringt, die Kraft zum Öffnen der
Tür nicht
direkt auf den Sicherheitsschalter oder das Stellglied aufgebracht,
da der Sperrabschnitt und das Fixierelement in Eingriff sind, so
dass die Tür
in dem geschlossenen Zustand sicher gesperrt ist. Es ist daher sichergestellt,
dass die Tür
zuverlässig
gesperrt werden kann, ohne eine Last auf den Sicherheitsschalter
oder das Stellglied auszuüben,
und dass der Sicherheitsschalter die erhöhte Haltbarkeit erzielt.
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Es
kann ebenso eine Anordnung geschaffen werden, in der während dem
Schließvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts
das Stellglied in den Sicherheitsschalter eingeführt wird, nachdem der Sperrabschnitt
mit dem Fixierelement eingreift (Anspruch 4). Gemäß dieser
Anordnung kann verhindert werden, dass die Tür schwingt, da der Sperrabschnitt zuerst
mit dem Fixierelement eingreift, um die Tür in dem geschlossenen Zustand
zu sperren, wenn der Vorgang eines Schließens der Tür mittels des Betätigungsabschnitts
ausgeführt
wird. Da somit verhindert ist, dass die Tür schwingt, kann die Einführung des Stellglieds
in den Sicherheitsschalter sicher bewerkstelligt werden, so dass
Schäden
an dem Sicherheitsschalter und dem Stellglied vorgebeugt ist.
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Es
kann ebenso eine Anordnung geschaffen werden, in der der Sperrabschnitt
ein Kopplungselement aufweist, das schwenkend um eine Schwenkwelle,
die an einem seiner Enden angeordnet ist, in Zusammenhang mit der
Betätigung
des Betätigungsabschnitts
bewegt wird und ein Ende des Stellglieds an seinem anderen Ende
trägt,
und wobei das Kopplungselement schwenkend bewegt wird, um mit dem Fixierelement
einzugreifen, wodurch die Tür
in dem geschlossenen Zustand gesperrt ist (Anspruch 5). Gemäß dieser
Anordnung verursacht der Schließvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts,
dass das Kopplungselement schwenkend um die Schwenkwelle bewegt
wird, um mit dem Fixierelement einzugreifen, und verursacht ebenso,
dass das Stellglied in den Sicherheitsschalter eingeführt wird.
Durch Ausführen
des Schließvorgangs
mittels des Betätigungsabschnitts
können
sowohl das Sperren der Tür
in dem geschlossenen Zustand als auch die Einführung des Stellglieds in den
Sicherheitsschalter zu einer Zeit bewerkstelligt werden. Daher kann
der Stellgliedsperrmechanismus in einer einfachen Konstruktion eingesetzt
werden. Falls irgendjemand, der versucht, die Tür zu öffnen, eine Kraft auf die Tür aufbringt,
wird die Kraft zum Öffnen
der Tür
nicht direkt auf den Sicherheitsschalter oder das Stellglied aufgebracht,
da der Sperrabschnitt und das Fixierelement in Eingriff sind, so
dass die Tür
in dem geschlossenen Zustand gesperrt ist. In diesem Fall kann die
Sperrstärke
der Tür
unabhängig
von dem Schalterkörper
oder dem Stellglied durch Verändern der
Materialien des Kopplungselements und des Fixierelements oder Ändern von
deren Dicke leicht variiert werden. Dies macht den Bedarf zum Erhöhen der
Größe des Sicherheitsschalters
zunichte, um die Festigkeit des Sicherheitsschalters und des Stellglieds
zu erhöhen.
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Es
kann ebenso eine Anordnung geschaffen werden, in der der Stellgliedsperrmechanismus:
ein Stellglied, das in dem Sicherheitsschalter eingeführt wird
oder aus diesem herausgezogen wird; und ein Kopplungselement hat,
das um eine Schwenkwelle, die an einem seiner Enden angeordnet ist,
in Zusammenhang mit der Betätigung
des Betätigungsabschnitts
schwenkend bewegt wird und ein Ende des Stellglieds an seinem anderen
Ende trägt,
und wobei das Stellglied durch das andere Ende des Kopplungselements
schwenkend gestützt
ist (Anspruch 6). Gemäß dieser
Anordnung ragt das andere Ende des Stellglieds, das in den Sicherheitsschalter
eingeführt
ist, verglichen mit einem Fall weniger vor, in dem das Stellglied
nicht durch das Kopplungselement schwenkend gestützt ist. Daher kann das Stellglied gleichmäßig in den
Sicherheitsschalter eingeführt werden.
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Es
kann ebenso eine Anordnung geschaffen werden, in der der Betätigungsabschnitt
ein Schwenkelement ist, das mit der Schwenkwelle des Kopplungselements
gekoppelt ist, und das Kopplungselement in Zusammenhang mit der
Schwenkbewegung des Schwenkelements schwenkend bewegt wird (Anspruch
7). Gemäß dieser
Anordnung ist das Kopplungselement (Stellgliedsperrmechanismus)
angepasst, um verriegelt mit dem Schwenkelement, das durch den Bediener
gedreht wird, zu schwenken. Daher kann das Kopplungselement mittels
einer einfachen Konstruktion schwenkend bewegt werden.
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Es
kann ebenso eine Anordnung geschaffen werden, die ferner: ein Gehäuse, das
an der Tür
angeordnet ist und in dem der Stellgliedmechanismus durch den Öffnungsvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts
untergebracht ist; und ein Vorspannelement hat, das in dem Gehäuse zum
Vorspannen des Stellgliedsperrmechanismus in einer Einzugsrichtung in
das Gehäuse
angeordnet ist (Anspruch 8). Gemäß dieser
Anordnung ist, wenn der Öffnungsvorgang mittels
des Betätigungsabschnitts
ausgeführt
wird, um die Tür
zu entsperren und die Öffnung
zu öffnen, der
Stellgliedsperrmechanismus in dem Gehäuse durch die Vorspannkraft
des Vorspannelements untergebracht. Wenn Materialien oder dergleichen
in den Arbeitsbereich getragen werden, kann daher verhindert werden,
dass der Stellgliedsperrmechanismus durch irgendein Material, das
an dem Stellgliedsperrmechanismus klebt, beschädigt wird.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 unterscheidet sich, falls irgendjemand versucht,
die Tür in
dem Zustand zu öffnen,
in dem die Tür
in dem geschlossenen Zustand durch Ausführen des Schließvorgangs
mittels des Betätigungsabschnitts
gesperrt ist, um hierdurch den Stellgliedsperrmechanismus an der
Trennwandseite einzuhaken, die Bewegungsrichtung der Tür von der
Bewegungsrichtung des Stellgliedsperrmechanismus, so dass die Einhakbeziehung
zwischen dem Stellgliedsperrmechanismus und der Trennwandseite aufrechterhalten
ist, um das Öffnen
der Tür
zu unterbinden. Ob die Tür
von der Schiebebauart oder der Schwenkbauart ist, die Tür kann daher
sicher in dem geschlossenen Zustand gesperrt werden.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 schließt
der Schließvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts
die Tür
ebenso, wie dass er verursacht, dass der Stellgliedsperrmechanismus
schwenkend in der zu der Bewegungsrichtung der Tür unterschiedlichen Richtung
bewegt wird und mit der Trennwandseite eingehakt wird, um hierdurch
die Tür
zu sperren. Andererseits entsperrt der Öffnungsvorgang mittels des
Betätigungsabschnitts
die Tür
durch Aufheben der einhakenden Beziehung zwischen dem Stellgliedsperrmechanismus
und der Trennwandseite, wodurch erlaubt ist, dass die Tür geöffnet wird.
Daher kann das Öffnen
oder Schließen
der Tür
und das Sperren der Tür
in dem geschlossenen Zustand durch die einfachen Vorgänge sicher
bewerkstelligt werden.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 wird, falls irgendjemand, der versucht, die Tür zu öffnen, eine
Kraft auf die gesperrte Tür
aufbringt, die Kraft zum Öffnen
der Tür
nicht direkt auf den Sicherheitsschalter oder das Stellglied aufgebracht,
da der Sperrabschnitt und das Fixierelement in Eingriff sind, so
dass die Tür
sicher in dem geschlossenen Zustand gesperrt ist. Daher kann die
Tür ohne
Ausüben einer
Last auf den Sicherheitsschalter oder das Stellglied sicher gesperrt
werden, während
der Sicherheitsschalter die erhöhte
Haltbarkeit erzielen kann.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 greift, wenn der Vorgang des Schließens der
Tür mittels
des Betätigungsabschnitts
ausgeführt
wird, der Sperrabschnitt zunächst
mit dem Fixierelement zum Sperren der Tür ein, so dass das Stellglied
sicher in den Sicherheitsschalter in dem Zustand eingeführt werden
kann, in dem verhindert ist, dass die Tür schwingt. Daher kann Beschädigungen
an dem Sicherheitsschalter und dem Stellglied vorgebeugt werden.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 kann beides, das Sperren der Tür in dem geschlossenen Zustand
und die Einführung
des Stellglieds in den Sicherheitsschalter, zu einer Zeit durch
Ausführen
des Schließvorgangs
mittels des Betätigungsabschnitts bewerkstelligt
werden. Daher kann der Stellgliedsperrmechanismus in der einfachen
Konstruktion eingesetzt werden. Da die Tür in dem geschlossenen Zustand
mittels des Eingriffs zwischen dem Kopplungselement und dem Fixierelement
gesperrt ist, wird die Kraft zum Öffnen der Tür nicht direkt auf den Sicherheitsschalter
oder das Stellglied aufgebracht. Daher kann die Sperrstärke der
Tür unabhängig von dem
Schalterkörper
oder dem Stellglied leicht durch Ändern der Materialien des Kopplungselements
und des Fixierelements oder durch Ändern von deren Dicke variiert
werden. Dies macht den Bedarf zum Erhöhen der Größe des Sicherheitsschalters
zunichte, um die Festigkeit des Sicherheitsschalters und des Stellglieds
zu erhöhen.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6 ragt das andere Ende des Stellglieds, das in den
Sicherheitsschalter eingeführt
ist, verglichen mit einem Fall weniger vor, in dem das Stellglied
nicht durch das Kopplungselement schwenkend gestützt ist. Daher kann das Stellglied
gleichmäßig in den
Sicherheitsschalter eingeführt
werden.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 7 ist das Kopplungselement (der Stellgliedsperrmechanismus)
angepasst, um verriegelt mit dem Schwenkelement, das durch den Bediener
gedreht wird, zu schwenken. Daher kann das Kopplungselement mittels
der einfachen Konstruktion schwenkend bewegt werden.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 8 ist, wenn die Tür
entsperrt ist und die Öffnung
durch Ausführen
des Öffnungsvorgangs
mittels des Betätigungsabschnitts
geöffnet
ist, der Stellgliedmechanismus in dem Gehäuse durch die Vorspannkraft
des Vorspannelements untergebracht. Wenn Materialien oder dergleichen
in den Arbeitsbereich getragen werden, kann daher verhindert werden,
dass der Stellgliedsperrmechanismus durch irgendein Material beschädigt wird,
das an dem Stellgliedsperrmechanismus klebt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die eine
Türsperrvorrichtung
mit einem Sicherheitsschalter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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2 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die die
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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3 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die eine
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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4 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die die
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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5 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die eine
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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6 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die die
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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7 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die eine
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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8 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die die
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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9 ist eine Gruppe von Zeichnungen, die eine
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen; und
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10 ist eine Gruppe von Diagrammen, die die
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen.
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Beste Modi zum Ausführen der Erfindung
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. 1 und 2 stellen eine Türsperrvorrichtung mit Sicherheitsschalter
gemäß der Erfindung dar. 1 zeigt einen Zustand, in dem eine Schutztür entsperrt
ist. 2 zeigt einen Zustand, in dem
die Schutztür
gesperrt ist. 1A, 2A und 2B sind
Draufsichten der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von oben gesehen. 1B und 2C sind
Teilschnittansichten eines Griffabschnitts der Türsperrvorrichtung mit Sicherheitsschalter
von außerhalb
eines Arbeitsbereichs gesehen. 1C und 2D sind
Vorderansichten der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von außerhalb
des Arbeitsbereichs gesehen. 1D und 2E sind
Ansichten der rechten Seiten der Türsperrvorrichtung mit Sicherheitsschalter.
Es wird angemerkt, dass 2A nur
einen Sperrmechanismusabschnitt der Türsperrvorrichtung mit Sicherheitsschalter
darstellt, wobei der Sperrmechanismusabschnitt an einem Aluminiumrahmen
angeordnet ist, der einen Umfang der Schutztür bildet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat die Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter gemäß der Erfindung:
einen Schalterkörper 1 (äquivalent
zu einem "Sicherheitsschalter" der Erfindung),
der elektrisch mit Industriemaschinen, wie beispielsweise einem Roboter, über ein
Kabel 11 verbunden ist; und einen Sperrmechanismusabschnitt 2.
Der Sperrmechanismusabschnitt 2 hat: ein Stellglied 3,
das durch ein Stellgliedeinführloch 12 in
den Schalterkörper 1 eingeführt wird
oder davon herausgezogen wird, zum Ändern des EIN/AUS-Zustands
eines nicht dargestellten Schalters, der in dem Schalterkörper 1 angeordnet
ist; ein Gehäuse 21, in
dem das Stellglied 3 und ein Kopplungselement 5 untergebracht
sind; und einen Schwenkgriff 22. Der Schalterkörper 1 ist
mittels eines Fixierelements 4, das in einer Draufsicht eine
U-Form hat, platziert montiert und ist an einem Rahmen W fixiert,
der zum Beispiel aus Aluminium ausgebildet ist und den Umfang einer Öffnung (eines Türeingangs)
einer Trennwand bildet, die den Arbeitsbereich definiert, in dem
Industriemaschinen, wie beispielsweise Werkzeugmaschinen oder Bearbeitungsroboter
arbeiten. Der Schalterkörper 1 ist
mit dem Stellgliedeinführloch 12 in
seiner oberen Seite ausgebildet. Das Kabel 11, das mit
dem Schalter (nicht gezeigt) verbunden ist, der in dem Schalterkörper 1 angeordnet
ist, ist durch einen Ausgangsanschluss, der an seiner Bodenseite
ausgebildet ist, aus dem Schalterkörper 1 herausgeführt und
ist mit den Industriemaschinen, wie beispielsweise dem Roboter,
verbunden. Eine Energiezufuhr zu zum Beispiel den Industriemaschinen
wird mittels des Schaltvorgangs des Schalters geschaltet, wodurch
der Betrieb der Industriemaschinen gesteuert wird. Das Fixierelement 4 ist
mit einer Eingriffsnut 41, die mit einem Eingriffsabschnitt 51 des
Kopplungselements 5, das nachstehend beschrieben ist, eingreifbar
ist, ausgebildet.
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Das
Gehäuse 21,
das den Sperrmechanismusabschnitt 2 bildet, ist an einem
Rahmen D fixiert, der zum Beispiel aus Aluminium ausgebildet ist
und einen Umfang der Schutztür
bildet, um die Öffnung der
Trennwand frei zu öffnen/zu
schließen.
In dem Gehäuse 21 ist
das Kopplungselement 5 angeordnet, das mit einer Schwenkwelle 23 an
seinem einen Ende versehen ist, wobei die Schwenkwelle mit dem Schwenkgriff 22 (äquivalent
zu einem "Betätigungsabschnitt" und einem "Schwenkelement" der Erfindung) gekoppelt
ist, und das ein Ende des Stellglieds 3 an seinem anderen
Ende schwenkend trägt.
Das Kopplungselement ist angepasst, um mit der Schwenkbewegung des
Schwenkgriffs 22 verriegelt zu schwenken. Das Kopplungselement 5 ist
zentral mit dem Eingriffsabschnitt 51 ausgebildet, der
mit der vorstehend genannten Eingriffsnut 41 des Fixierelements 4 lösbar eingreifbar
ist. Eine Anordnung ist ausgeführt,
so dass der Eingriffsabschnitt 51 in Eingriff mit der Eingriffsnut 41 durch
das Kopplungselement 5 gebracht ist, das sich verriegelt
mit dem Schwenkgriff 22 schwenkend bewegt, der in einer Richtung
eines durchgezogenen Pfeils LK in 2D schwenkend
bewegt wird, und dass, wie in 1C gezeigt
ist, der Eingriffsabschnitt von der Eingriffsnut 41 durch
das Kopplungselement 5 gelöst wird, das sich in Zusammenhang
mit der Schwenkbewegung des Schwenkgriffs 22 in eine Richtung
eines durchgezogenen Pfeils ULK in 2D schwenkend
bewegt wird. Durch Drehen des Schwenkgriffs 22 auf diese
Weise, um einen Vorgang eines Schließens der Schutztür auszuführen, wird
das Kopplungselement, das mit dem Schwenkgriff verriegelt ist, in
die gleiche Richtung wie der Schwenkgriff 22 schwenkend
bewegt, wodurch sein Eingriffsabschnitt 51 mit der Eingriffsnut 41 in
Eingriff gebracht wird, wie in 2B gezeigt
ist. Somit sind das Fixierelement 4 und das Kopplungselement 5 miteinander
eingehakt. Dies unterbindet, dass sich das Kopplungselement 5 in
zwei Richtungen bewegt, die eine Richtung von Pfeil X und eine Richtung
von Pfeil Y, die in 2B gezeigt sind, umfassen, wobei
die Richtung des Pfeils Y äquivalent
zu einer Öffnungs/Schließrichtung
der Schutztür
ist. Daher ist die Schutztür
in einem geschlossenen Zustand gesperrt. Das heißt, dass das Kopplungselement 5 als
ein "Sperrabschnitt" der Erfindung wirkt.
Das Kopplungselement 5, das wie eine Platte geformt ist,
ist mit Vertiefungen 52 an seinen beiden Seiten ausgebildet.
Die Vertiefungen 52 sind frei, um mit Vorsprüngen 25,
die nachstehend beschrieben sind, einzugreifen oder sich davon zu
lösen.
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Das
Stellglied 3 hat sein eines Ende durch das Kopplungselement 5 über eine
Schraubenfeder 53 auf eine Art und Weise gestützt, um
um einen Lagerstift 54 schwenkend beweglich zu sein. Wie
in 1B gezeigt ist, wird das andere Ende des Stellglieds
durch die Schraubenfeder 53 in der Richtung der Schwenkwelle 23 des
Kopplungselements 5 vorgespannt. Durch Drehen des Schwenkgriffs 22,
um den Vorgang eines Schließens
der Schutztür
auszuführen,
wird das Stellglied 3, das mit dem Kopplungselement 5 verriegelt
ist, in der gleichen Richtung wie der Schwenkgriff 22 schwenkend
bewegt, so dass das andere Ende des Stellglieds durch das Stellgliedeinführloch 12 in
den Schalterkörper 1 eingeführt wird,
wie in 2D gezeigt ist. In diesem Prozess wird
das Stellglied 3 in den Schalterkörper 1 eingeführt, wenn
es um den Lagerstift 54 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 53 schwenkend
bewegt wird. Somit dienen das Kopplungselement 5 und das
Stellglied als ein "Stellgliedsperrmechanismus" der Erfindung.
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Wie
in 1B gezeigt ist, ist eine Schraubenfeder 24 (äquivalent
zu einem "Vorspannelement" der Erfindung) zum
Vorspannen des Kopplungselements 5 und des Stellglieds 3 in
einer Einzugsrichtung in das Gehäuse 21 in
dem Gehäuse 21 angeordnet.
Daher kann ein Vorgang eines Öffnens der
Schutztür
durch Drehen des Schwenkgriffs 22 in der Richtung des ausgefüllten Pfeils
ULK in 2D ausgeführt werden, wodurch das Kopplungselement 5 und
das Stellglied 3 verriegelt mit dem Schwenkgriff 22 in
der gleichen Richtung wie der Schwenkgriff 22 bewegt werden,
um sicher in dem Gehäuse 21 untergebracht
zu werden. Das Gehäuse 21 ist
mit den Vorsprüngen 25 ausgebildet,
die frei sind, um mit den vorstehend genannten Vertiefungen 52,
die an den beiden Seiten des Kopplungselements 5 ausgebildet sind,
einzugreifen oder sich von ihnen zu lösen, und die angepasst sind,
um das Kopplungselement 5 dazwischenzuklemmen. Wie in 2C gezeigt
ist, sind die Vorsprünge 25 konstruiert,
um mit den Vertiefungen 52 bei einem Klemmen des Kopplungselements 5 dazwischen
einzugreifen, wodurch das Stellglied 3 in dem Zustand gehalten
wird, in dem es in den Schalterkörper 1 bei
einem Widerstehen der Schraubenfeder 24, die das Kopplungselement 5 vorspannt, eingeführt ist.
Die Vorsprünge 25 sind
angepasst, um von einer Innenwandfläche des Gehäuses 21 rückziehbar
vorzuspringen. Das heißt,
dass die Vorsprünge
von der Innenwandfläche
des Gehäuses 21 mittels
einer Vorspannkraft einer Feder oder dergleichen (Blattfeder, Druckfeder,
Zugfeder, Gummi, Luftdruck, Hydraulikdruck, Magnet oder dergleichen)
vorspringen. Daher bewerkstelligen, wenn der Schwenkgriff 22 in
der Richtung des durchgezogenen Pfeils LK in 2D gedreht
wird, die Vorsprünge 25 zuerst
einen Gleitkontakt mit dem Kopplungselement 5, das verriegelt
mit dem Schwenkgriff 22 schwenkend bewegt wird, wenn sie
in die Innenwandfläche
des Gehäuses 21 zurückgezogen
werden. Wenn der Schwenkgriff 22 zu einer vorgegebenen
Position gedreht wird, um den Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt 51 des Kopplungselements 5 unter
der Eingriffsnut 41 einzurichten, sind die Vertiefungen 52 mit
den Vorsprüngen 25 in
Linie ausgerichtet. Dann springen die Vorsprünge 25 von der Innenwandfläche des
Gehäuses 21 durch
die Vorspannkraft der Feder oder dergleichen vor und greifen mit
den Vertiefungen 52 ein, wodurch das Stellglied 3 in
dem Zustand gehalten wird, in dem es der Schraubenfeder 24,
die das Kopplungselement 5 vorspannt, widerstehend in den Schalterkörper 1 eingeführt wird.
Auf diese Art und Weise funktionieren die Vorsprünge 25 und die Vertiefungen 52 als
ein Halteabschnitt.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich von Arbeitsweisen. Zunächst werden,
wie in 1 gezeigt ist, der Sperrmechanismus 2 und
der Schalterkörper 1 in
einer angrenzenden Beziehung durch Halten des Schwenkgriffs 22 und
Bewegen der Schutztür
zum Schließen
der Öffnung
in dem Arbeitsbereich gebracht. Danach wird, wenn der Schwenkhebel 22 in
der Richtung des durchgezogenen Pfeils LK in 2D gedreht
wird, das Kopplungselement 5 in der gleichen Richtung in
Zusammenhang mit der Schwenkbewegung des Schwenkgriffs 22 bewegt. Daher
greift der Eingriffsabschnitt 51 zuerst mit der Eingriffsnut 41 ein,
wodurch unterbunden wird, dass das Kopplungselement 5 sich
in beide Richtungen X, Y bewegt, so dass die Schutztür gesperrt
ist. Durch Weiterdrehen des Schwenkgriffs 22 wird das Stellglied 3 in
den Schalterkörper 1 eingeführt, um
den EIN/AUS-Zustand des Schalters in dem Schalterkörper 1 zu ändern. Die
Industriemaschinen werden mit Energie versorgt, während das
Stellglied 3 in dem Zustand aufrechterhalten wird, in dem
der Schalterkörper 1 mittels
des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen 25 und den Vertiefungen 52 eingeführt ist.
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Wenn
der Schwenkgriff 22 in der Richtung des gefüllten Pfeils
ULK in 2D gedreht wird, wird das Kopplungselement 5,
das mit dem Schwenkgriff 22 verriegelt ist, bewegt, um
das Stellglied 3 von dem Schalterkörper 1 herauszuziehen
und den Eingriff zwischen seinem Eingriffsabschnitt 51 und
der Eingriffsnut 41 aufzuheben. Somit ist zugelassen, dass sich
das Kopplungselement 5 in beide Richtungen X, Y bewegt.
Daher wird der EIN/AUS-Zustand
des Schalters in dem Schalterkörper 1 geändert, so
dass die Industriemaschinen energielos gemacht werden, während die
Schutztür
entsperrt ist, um geöffnet
werden zu können.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird die Schutztür
durch Ausführen
des Schließvorgangs
mittels des Schwenkgriffs 22 geschlossen. Zusätzlich verursacht
der Schließvorgang,
dass das Stellglied 3 in den Schalterkörper 1 zum Ineingriffbringen
des Eingriffsabschnitts 51 des Kopplungselements 5 mit
der Eingriffsnut 41 eingeführt wird, wodurch die Schutztür in dem
geschlossenen Zustand gesperrt wird. Daher wird, falls ein Betätigungsfehler
gemacht wird, bei dem die Schutztür in dem gesperrten Zustand zwangsweise
geöffnet,
die Kraft zum Öffnen
der Schutztür
nicht direkt auf den Schalterkörper 1 oder das
Stellglied 3 aufgebracht, da der Eingriffsabschnitt 51 mit
der Eingriffsnut 41 des Fixierelements 4 eingreift,
so dass die Schutztür
in den geschlossenen Zustand gesperrt ist. Ferner kann, falls die
Schutztür und
dergleichen durch Schwingungen der Industriemaschinen, die in dem
Arbeitsbereich arbeiten, in Schwingung versetzt wird, verhindert
werden, dass der Schalterkörper 1 und
das Stellglied 3 direkt durch derartige Schwingungen beeinflusst
werden. Daher kann die Tür
sicher gesperrt werden, ohne eine Last auf den Sicherheitsschalter
oder das Stellglied oder beide auszuüben, wobei der Sicherheitsschalter
eine erhöhte
Haltbarkeit erzielen kann.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird das Stellglied 3, das durch das andere Ende des Kopplungselements 5 gestützt ist,
in einen Betriebsabschnitt des Schalterkörpers eingeführt. Der
Eingriffsabschnitt 51 des Kopplungselements 5 greift
mit der Eingriffsnut 41 ein, wodurch verhindert werden kann,
dass das Kopplungselement 5 sich in die beiden Richtungen
X, Y bewegt. Durch Ausführen
des Schließvorgangs
mittels des Schwenkgriffs 22 wird das Kopplungselement 5 um
die Schwenkwelle 23 bewegt, um seinen Eingriffsabschnitt 51 mit
der Eingriffsnut 41 des Fixierelements 4 in Eingriff
zu bringen, während
das Stellglied 3 in den Schalterkörper 1 eingeführt wird,
so dass der Eingriffsabschnitt 51 des Kopplungselements 5 mit
dem Fixierelement 4 eingreift.
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Daher
wird verhindert, dass sich die Schutztür in die zwei Richtungen einschließlich der Öffnungs-/Schließrichtung
der Schutztür
bewegt. Daher kann die Schutztür
sicherer in dem geschlossenen Zustand gesperrt werden, ohne zu rattern.
Wenn die Schutztür
von einer Schiebebauart ist, die in der Richtung X geöffnet wird,
oder von einer Schwenkbauart ist, die in der Richtung Y geöffnet wird,
kann die Schutztür
sicher in den geschlossenen Zustand gesperrt werden, da unterbunden
ist, dass die Schutztür
sich in die zwei Richtungen einschließlich der Öffnungs-/Schließrichtung
der Tür
bewegt.
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Das
Sperren der Schutztür
in dem geschlossenen Zustand und die Einführung des Stellglieds 3 in
den Schalterkörper 1 kann
zu einer Zeit durch Ausführen
des Schließvorgangs
mittels des Schwenkgriffs 22 bewerkstelligt werden. Falls
eine Kraft zum Öffnen
der Tür
auf die Schutztür
aufgebracht wird, greift der Eingriffsabschnitt 51 des
Kopplungselements mit dem Fixierelement 4 ein, das an dem
Rahmen W fixiert ist, das den Umfang der Öffnung der Trennwand bildet,
wodurch die Bewegung der Schutztür
und ein Sperren der Schutztür
in dem geschlossenen Zustand unterbunden ist. Daher wird die Kraft
zum Öffnen
der Tür
nicht direkt auf den Schalterkörper 1 oder
das Stellglied 3 aufgebracht. Es wird hier angemerkt, dass
die Sperrkraft der Schutztür
unabhängig
von dem Schalterkörper 1 oder
dem Stellglied 3 gemäß einem
beabsichtigten Zweck durch Ändern
der Materialien des Kopplungselements 5 und des Fixierelements 4 (Metall,
Plastik oder dergleichen) oder durch Ändern von deren Dicke leicht variiert
werden kann. Dies macht den Bedarf zum Erhöhen der Größe des Sicherheitsschalters,
um die Festigkeit des Schalterkörpers 1 und
des Stellglieds 3 zu erhöhen, zunichte.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist, wenn die Schutztür
entsperrt ist und die Öffnung
durch Ausführen
des Öffnungsvorgangs
mittels des Schwenkgriffs 22 geöffnet wird, das Stellglied 3 mittels
der Vorspannkraft der Schraubenfeder 34 in dem Gehäuse 21 untergebracht.
Wenn Materialien oder dergleichen in den Arbeitsbereich getragen
werden, kann daher verhindert werden, dass das Stellglied 3 durch
irgendein Material, das an dem Stellglied 3 klebt, beschädigt wird.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind, wenn die Schutztür
in dem geschlossenen Zustand durch Ausführen des Schließvorgangs
mittels des Schwenkgriffs 22 gesperrt ist, die Vorsprünge 25 und die
Vertiefungen 52 in Eingriff, wodurch das Stellglied 3 in
dem Zustand aufrechterhalten werden kann, in dem es in den Schalterkörper 1 eingeführt ist.
Daher kann verhindert werden, dass das Stellglied 3 leicht aus
dem Schalterkörper 1 durch
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 24 herausgezogen wird.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird, wenn der Schließvorgang
mittels des Schwenkgriffs 22 schon auszuführen ist
und das Stellglied 3 außerhalb des Schalterkörpers 1 ist,
das andere Ende des Stellglieds 3 durch die Schraubenfeder 53 in
der Richtung der Schwenkwelle 23 des Kopplungselements 5 vorspannt.
Wenn das andere Ende des Stellglieds 3 in den Schalterkörper 1 durch
Ausführen
des Schließvorgangs
mittels des Schwenkgriffs 22 eingeführt wird, wird das Stellglied 3 in
den Schalterkörper 1 eingeführt, während sein
anderes Ende schwenkend von der Schwenkwelle 23 des Kopplungselements 5 gegen
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 53 wegbewegt wird.
Auf diese Weise wird das Stellglied 3 schwenkend an dem
Kopplungselement 5 getragen, so dass das Stellglied 3 in
den Schalterkörper 1 relativ
zu dem Kopplungselement 5 schwenkend bewegt eingeführt wird.
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Daher
ragt das andere Ende des Stellglieds 3, das in den Schalterkörper 1 eingeführt ist,
verglichen mit einem Fall weniger vor, in dem das Stellglied 3 nicht
durch das Kopplungselement schwenkend gestützt ist. Daher kann ein Raum,
der vorzusehen ist, um die Schwenkbewegung des Kopplungselementes 5 einschließlich des
Stellglieds 3 zu erlauben, reduziert werden. Dies macht
den Bedarf zum Erhöhen
der Größe des Stellgliedeinführlochs 12 des Schalterkörpers 1 zunichte,
um dem Einführloch
etwas Raum zu geben. Als ein Ergebnis kann die Vorrichtung verkleinert
werden. Ferner kann die Einführung
des Stellglieds 3 in den Schalterkörper 1 erleichtert
werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
greift, wenn der Vorgang eines Schließens der Schutztür mittels
dem Schwenkgriff 22 ausgeführt wird, der Eingriffsabschnitt 51 mit
der Eingriffsnut 41 ein, so dass die Schutztür in dem
geschlossenen Zustand gesperrt ist. Daher ist verhindert, dass die
Schutztür
in Schwingung versetzt wird. Da das Stellglied 3 in den Schalterkörper 1 eingeführt ist,
wobei die Schwingungen der Schutztür somit verhindert sind, kann
verhindert werden, dass das Stellglied 3, das in den Betriebsabschnitt
eingeführt
ist, mit einem Körpergehäuse des
Schalterkörpers 1 in
Kontakt tritt. Es ist daher sichergestellt, dass das Stellglied 3 in
dem Betätigungsabschnitt
des Schalterkörpers 1 zuverlässig eingeführt wird.
Dementsprechend kann Schäden, die
durch den Kontakt zwischen dem Stellglied 3 und dem Schalterkörper 1 oder
dergleichen verursacht werden, sicher vorgebeugt werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird das Kopplungselement 5 mit dem Schwenkgriff 22 verriegelt
schwenkend bewegt, der durch den Bediener gedreht wird. Daher kann
das Kopplungselement 5 unter Verwendung einer einfachen
Konstruktion schwenkend bewegt werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben. 3 und 4 stellt eine Türsperrvorrichtung mit einem
Sicherheitsschalter gemäß der Erfindung
dar. 3 zeigt einen Zustand, in dem
die Schutztür
entsperrt ist. 4 zeigt einen Zustand,
in dem die Schutztür
gesperrt ist. 3A und 4A sind
Draufsichten der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von oben gesehen. 3B und 4B sind
Teilschnittvorderansichten eines Griffabschnitts der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von vorne außerhalb des Arbeitsbereichs
gesehen. 3C und 4C sind
Vorderansichten der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von außerhalb
des Arbeitsbereichs gesehen.
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Ein
Hauptunterschied des zweiten Ausführungsbeispiels zu dem ersten
Ausführungsbeispiel ist,
dass ein Sperrmechanismusabschnitt 2a einen Schiebegriff 22a,
eine Schiebezahnstange 26a und Drehzahnräder 27a, 28a hat.
Die Beschaffenheit und Arbeitsweise der anderen Teile sind die gleichen
wie jene des ersten Ausführungsbeispiels.
Auf den Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel fokussierend
erfolgt nachstehend eine detaillierte Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die korrespondierenden Teile des
ersten Ausführungsbeispiels
und die Beschreibung ihrer Beschaffenheit und Arbeitsweise entfällt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 21a mit
einer Führungsnut 29a ausgebildet
und der Schiebegriff 22a ist in einer Art und Weise angeordnet,
um entlang der Führungsnut 29a in
einer Richtung eines Pfeils S1 in 4 frei
verschoben zu werden. Wie in 3 gezeigt
ist, sind in dem Gehäuse 21a:
die Schiebezahnstange 26a, die mit dem Schiebegriff 22a gekoppelt
ist; das Drehzahnrad 28a, das mit einer Schwenkwelle 23a eines
Kopplungselements 5a gekoppelt ist; und das Drehzahnrad 27a zum Übertragen
der linearen Bewegung der Schiebezahnstange 26a auf das
Drehzahnrad 28a angeordnet, um die lineare Bewegung in
eine Drehbewegung umzuwandeln. Daher wird, wenn der Schiebegriff 22a in
der Richtung des Pfeils S von einer Position, die in 3B gezeigt
ist, zu einer Position bewegt wird, die in 4B gezeigt
ist, die Schiebezahnstange 26a, da sie mit dem Schiebegriff 22a verriegelt
ist, in der Richtung des Pfeils S1 bewegt. Der Bewegung der Schiebezahnstange 26a in
der Richtung des Pfeils S1 folgend wird das Drehzahnrad 27a in
einer axialen Richtung gesehen, die in 4B gezeigt
ist, entgegen des Uhrzeigersinns gedreht. Dem Drehzahnrad 27a folgend
wird das Drehzahnrad 28a in der entgegengesetzten Richtung
gedreht, so dass das Kopplungselement 5a in einer Richtung
eines Pfeils R in 4B geschwenkt wird.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung von Arbeitsweisen. Zuerst werden, wie
in 3 gezeigt ist, der Sperrmechanismusabschnitt 2A und
der Schalterkörper 1 in
die angrenzende Beziehung durch Halten des Schiebegriffs 22a und
Ausführen des
Schließvorgangs
zum Schließen
der Öffnung
in dem Arbeitsbereich mit der Schutztür gebracht. Danach wird ein
Schiebevorgang zum Verschieben des Schiebegriffs 22a zu
der Position, die in 4B gezeigt ist, in der Richtung
des Pfeils S1 ausgeführt, wodurch
das Kopplungselement 5a in der Richtung des Pfeils R in Zusammenhang
mit der Schiebebewegung des Schiebegriffs 22a schwenkend
bewegt wird. Dann greift ein Eingriffsabschnitt 51a mit
der Eingriffsnut 41 ein, so dass unterbunden wird, dass das
Kopplungselement 5a sich in beide Richtungen der Pfeile
X, Y in 4A bewegt und die Schutztür verriegelt
wird. Ferner wird durch weiteres Verschieben des Schiebegriffs 22a das
Stellglied 3 in den Schalterkörper 1 eingeführt, wodurch
der EIN/AUS-Zustand des Schalters in dem Schalterkörper 1 geändert wird.
Daher werden die Industriemaschinen mit Energie versorgt, während das
Stellglied in dem Zustand, in dem es in dem Schalterkörper 1 eingeführt ist,
mittels des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen 25 und den Vertiefungen 52 aufrechterhalten
wird (siehe 4).
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Wenn
der Schiebegriff 22a in der entgegengesetzten Richtung
zu der Richtung von Pfeil S1 schiebend bewegt wird, wie in 3 gezeigt, wird das Stellglied 3 von
dem Schalterkörper 1 herausgezogen,
während
der Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt 51a und der
Eingriffsnut 41 aufgehoben wird. Daher wird der EIN/AUS-Zustand
des Schalters in dem Schalterkörper 1 geändert, so
dass die Industriemaschinen energielos sind, während die Schutztür entriegelt
ist.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann ein einziger Schiebegriff 22a betätigt werden, um die Öffnung mit
der Schutztür
aufmachbar zu schließen
und die Schutztür
in dem geschlossenen Zustand zu sperren. Es ist daher leicht, den
Vorgang eines Schließens
der Schutztür auszuführen. In
einem Fall, in dem die Schiebetür
als die Schutztür
eingesetzt ist, wenn die Schutztür durch
Halten des Schiebegriffs 22a geöffnet oder geschlossen ist,
stößt der Schiebegriff 22a gegen
eine Innenfläche
der Führungsnut 29a und
wird dagegen gedrückt,
wodurch erlaubt ist, dass die Schutztür in einer Schieberichtung
geöffnet
oder geschlossen wird (Richtung des Pfeils X).
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben. 5 und 6 stellen eine Türsperrvorrichtung mit einem
Sicherheitsschalter gemäß der Erfindung
dar. 5 zeigt einen Zustand, in dem
die Schutztür
entsperrt ist. 6 zeigt einen Zustand,
in dem die Schutztür
gesperrt ist. 5A und 6A sind
Draufsichten der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von oben gesehen. 5B und 6B sind
Teilschnittvorderansichten eines Griffabschnitts der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von vorne außerhalb des Arbeitsbereichs
gesehen. 5C und 6C sind
Vorderansichten der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von außerhalb
des Arbeitsbereichs gesehen.
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Ein
Hauptunterschied des dritten Ausführungsbeispiels zu dem vorstehenden
zweiten Ausführungsbeispiel
ist, dass eine Schieberichtung eines Schiebegriffs 22b die
horizontale Richtung eines Pfeils S2 ist. Die Beschaffenheit und
Arbeitsweise der anderen Teile sind die gleichen wie jene des ersten
und des zweiten Ausführungsbeispiels.
Fokussierend auf den Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel
folgt nachstehend eine detaillierte Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die korrespondierenden Teile des
ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
und die Beschreibung ihrer Beschaffenheit und Arbeitsweise entfällt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 21b mit
einer Führungsnut 29b ausgebildet
und der Schiebegriff 22b ist auf eine Art und Weise angeordnet,
um entlang der Führungsnut 29b in
der Richtung des Pfeils S2 in 6 frei
verschoben zu werden. Wie in 5 gezeigt
ist, sind in dem Gehäuse 21b: eine
Schiebezahnstange 26b, die mit dem Schiebegriff 22b gekoppelt
ist; ein Drehzahnrad 28b, das mit einer Schwenkwelle 23b eines
Kopplungselements 5b gekoppelt ist; und ein Drehzahnrad 27b zum Übertragen
der linearen Bewegung der Schiebezahnstange 26b auf das
Drehzahnrad 28b angeordnet, um die lineare Bewegung in
eine Drehbewegung umzuwandeln. Dementsprechend wird, wenn der Schiebegriff 22b in
der Richtung des Pfeils S2 schiebend bewegt wird, die Schiebezahnstange 26b verriegelt
mit dem Schiebegriff 22b in der Richtung des Pfeils S2
bewegt. Der Bewegung der Schiebezahnstange 26b in der Richtung
des Pfeils S2 folgend wird das Drehzahnrad 27b in einer
axialen Richtung gesehen, die in 6B gezeigt
ist, entgegengesetzt des Uhrzeigersinns gedreht. Dem Drehzahnrad 27b folgend
wird das Drehzahnrad 28b in der entgegengesetzten Richtung
gedreht, so dass das Kopplungselement 5b in der Richtung
des Pfeils R in 6B geschwenkt wird.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist die Führungsnut 29b mit
vorspringenden Abschnitten 6 versehen. Die vorspringenden
Abschnitte 6 sind angepasst, um von dem Gehäuse 21b rückziehbar
vorzuspringen. Die vorspringenden Abschnitte sind angepasst, um
durch eine vorgegebene Vorspannkraft einer Feder oder dergleichen
in die Führungsnut 29b vorzuspringen
und durch Anlegen einer Kraft, die die Vorspannkraft überschreitet,
an den vorspringenden Abschnitten 6 in das Gehäuse 21b gedrückt zu werden.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung von Arbeitsweisen. Zuerst werden, wie
in 5 gezeigt ist, ein Sperrmechanismusabschnitt 2b und
der Schalterkörper 1 durch
Halten des Schiebegriffs 22b und Ausführen des Schließvorgangs
zum Schließen der Öffnung in
dem Arbeitsbereich mit der Schutztür in die angrenzende Beziehung
gebracht. Danach wird ein Schiebevorgang ausgeführt, wobei die Kraft, die die
Vorspannkraft an den vorspringenden Abschnitten 6 überschreitet,
an dem Schiebegriff 22a angelegt wird, um die vorspringenden
Abschnitte 6 in das Gehäuse 21b zu
drücken,
bevor der Schiebegriff 22b in der Richtung des Pfeils S2
schiebend bewegt wird. In Zusammenhang mit der Schiebebewegung des
Schiebegriffs 22b wird das Kopplungselement 5b in
der Richtung des Pfeils R schwenkend bewegt. Dann greift ein Eingriffsabschnitt 51b mit
der Eingriffsnut 41 ein, so dass unterbunden wird, dass
sich das Kopplungselement 5b in beide der Richtungen der
Pfeile X, Y in 6A bewegt, wodurch die Schutztür gesperrt
wird. Durch Weiterschieben des Schiebegriffs 22b wird das
Stellglied 3 in den Umschaltkörper 1 eingeführt, um
hierdurch den EIN/AUS-Zustand
des Schalters in dem Schalterkörper 1 zu ändern. Daher
werden die Industriemaschinen mit Energie versorgt, während das
Stellglied 3 in dem Zustand, in dem es in dem Schalterkörper 1 eingeführt ist,
mittels des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen 25 und den Vertiefungen 52 aufrechterhalten
wird (siehe 6).
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Wenn
der Schiebegriff 22b in der zu der Richtung des Pfeils
S2 entgegengesetzten Richtung schiebend bewegt wird, wie in 5 gezeigt ist, wird das Stellglied 3 von
dem Schalterkörper 1 herausgezogen,
während
der Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt 51b und der
Eingriffsnut 41 aufgehoben ist. Daher wird der EIN/AUS-Zustand
des Schalters in dem Schalterkörper 1 geändert, so
dass die Industriemaschinen energielos sind, während die Schutztür entsperrt
ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, erlaubt das Ausführungsbeispiel beiden, der
Schutztür
der Schiebebauart und der Schutztür der Schwenkbauart, eingesetzt
zu werden, da die vorspringenden Abschnitte 6 so vorgesehen
sind, dass der Schiebegriff 22b, der mit den vorspringenden
Abschnitten 6b in Eingriff ist, die Schutztür in die
Schieberichtung bewegen kann (die Richtung des Pfeils X).
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. 7 und 8 stellen eine Türsperrvorrichtung mit Sicherheitsschalter
gemäß der Erfindung dar. 7 zeigt einen Zustand, in dem die Schutztür entsperrt
ist. 8 zeigt einen Zustand, in dem Schutztür gesperrt
ist. 7A und 8A sind Draufsichten
der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von oben gesehen. 7B und 8B sind Teilschnittvorderansichten
eines Griffabschnitts der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von vorne außerhalb des Arbeitsbereichs
gesehen. 7C und 8C sind
Vorderansichten der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von außerhalb
des Arbeitsbereichs gesehen.
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Ein
Hauptunterschied des vierten Ausführungsbeispiels zu dem vorstehenden
dritten Ausführungsbeispiel
ist, dass nachdem die Öffnung
in dem Arbeitsbereich mit der Schutztür geschlossen ist, ein Schiebegriff 22c in
einer Richtung eines Pfeils S3 zum Sperren der Schutztür in den
geschlossenen Zustand schiebend bewegt wird. Die Beschaffenheit und
Arbeitsweise der anderen Teile sind die gleichen wie jene des ersten
bis dritten Ausführungsbeispiels. Auf
den Unterschied zu dem dritten Ausführungsbeispiel fokussierend
erfolgt nachstehend eine detaillierte Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels. Gleiche
Bezugszeichen beziehen sich auf die korrespondierenden Teile des
ersten bis dritten Ausführungsbeispiels
und die Beschreibung ihrer Beschaffenheit und Arbeitsweise entfällt.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 21c mit
einer Führungsnut 29c ausgebildet
und der Schiebegriff 22c ist in einer Art und Weise angeordnet,
um entlang der Führungsnut 29c in
einer Richtung eines Pfeils S3 in 8 frei
verschoben zu werden. Wie in 7B gezeigt
ist, sind in dem Gehäuse 21c:
eine Schiebezahnstange 26c, die mit dem Schiebegriff 22c gekoppelt
ist; und ein Drehzahnrad 28c angeordnet, das mit einer
Schwenkwelle 23c eines Kopplungselements 5c gekoppelt
ist und angepasst ist, der Schiebezahnstange 26c zu folgen.
Daher wird, wenn der Schiebegriff 22c in der Richtung des
Pfeils S3 schiebend bewegt wird, die Schiebezahnstange 26c,
da es mit dem Schiebegriff 22c verriegelt ist, in der Richtung
des Pfeils S3 bewegt. Der Bewegung der Schiebezahnstange 26c in
der Richtung des Pfeils S3 folgend, wird das Drehzahnrad 28c im
Uhrzeigersinn in einer axialen Richtung gesehen, die in 8B gezeigt
ist, gedreht, so dass das Kopplungselement 5c in der Richtung
des Pfeils R in 8B geschwenkt wird.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung von Arbeitsweisen. Zuerst werden, wie in 7 gezeigt ist, ein Sperrmechanismusabschnitt 2c und
der Schalterkörper 1 durch
Halten des Schiebegriffs 22c und Ausführen des Schließvorgangs
zum Schließen der Öffnung in
dem Arbeitsbereich mit der Schutztür in die angrenzende Beziehung
gebracht. Danach wird ein Schiebevorgang zum Schieben des Schiebegriffs 22c in
der Richtung des Pfeils S3 ausgeführt, wodurch das Kopplungselement 5c in
der Richtung des Pfeils R in Zusammenhang mit der Schiebebewegung
des Schiebegriffs 22c schwenkend bewegt wird. Dann greift
ein Eingriffsabschnitt 51c mit der Eingriffsnut 41 ein,
so dass unterbunden ist, dass sich das Kopplungselement 5c sich
in beide der Richtungen der Pfeile X, Y in 8A bewegt,
wodurch die Schutztür
gesperrt wird. Durch weiteres Schieben des Schiebegriffs 22c wird
das Stellglied 3 in den Schalterkörper 1 eingeführt, wodurch
der EIN/AUS-Zustand des Schalters in dem Schalterkörper 1 geändert wird.
Daher werden die Industriemaschinen mit Energie versorgt, während das
Stellglied 3 in dem Zustand, in dem es in dem Schalterkörper 1 eingeführt ist,
mittels des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen 25 und den Vertiefungen 52 aufrechterhalten
wird (siehe 8).
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Wenn
der Schiebegriff 22c in der zu der Richtung des Pfeils
S3 entgegengesetzten Richtung schiebend bewegt wird, wie in 7 gezeigt ist, wird das Stellglied 3 von
dem Schalterkörper 1 herausgezogen,
während
der Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt 51b und der
Eingriffsnut 41 aufgehoben wird. Daher wird der EIN/AUS-Zustand
des Schalters in dem Schalterkörper 1 geändert, so
dass die Industriemaschinen energielos sind, während die Schutztür entsperrt
ist.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann ein einziger Schiebegriff 22c betätigt werden, um die Öffnung mit
der Schutztür
aufmachbar zu schließen
und die Schutztür
in dem geschlossenen Zustand zu sperren. Es ist daher leicht, den
Vorgang eines Schließens
der Schutztür auszuführen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben. 9 und 10 stellen eine Türsperrvorrichtung mit Sicherheitsschalter
gemäß der Erfindung
dar. 9 zeigt einen Zustand, in dem
die Schutztür
entsperrt ist. 10 zeigt einen Zustand, in
dem Schutztür
gesperrt ist. 9A und 10A sind
Draufsichten der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von oben gesehen. 9B und 10B sind Teilschnittvorderansichten eines Griffabschnitts
der Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter von vorne außerhalb des Arbeitsbereichs gesehen. 9C und 10C sind Vorderansichten der Türsperrvorrichtung mit Sicherheitsschalter
von außerhalb
des Arbeitsbereichs gesehen.
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Ein
Hauptunterschied des fünften
Ausführungsbeispiels
zu dem vorstehenden vierten Ausführungsbeispiel
ist, dass ein Schiebegriff 22d durch eine Nockennut 55d,
die in einem Kopplungselement 5d ausgebildet ist, eingeführt ist,
so dass das Kopplungselement 5d um eine Schwenkwelle 23d in
Zusammenhang mit der Bewegung des Schiebegriffs 22d schwenkend
bewegt werden kann. Die Beschaffenheit und Arbeitsweise der anderen
Teile sind die gleichen wie jene des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels.
Fokussierend auf den Unterschied zu dem vierten Ausführungsbeispiel
erfolgt nachstehend eine detaillierte Beschreibung des fünften Ausführungsbeispiels.
Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf korrespondierende Teile
des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels
und die Beschreibung ihrer Beschaffenheit und Arbeitsweise entfällt.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 21d mit
einer Führungsnut 29d ausgebildet
und der Schiebegriff 22d ist in einer Art und Weise angeordnet,
um entlang der Führungsnut 29d in
eine Richtung eines Pfeils S4 in 10 frei
verschoben zu werden. Wie in 9B gezeigt
ist, ist das Kopplungselement 5d in dem Gehäuse 21d in
einer Art und Weise angeordnet, um um die Schwenkwelle 23d frei zu
schwenken. Das Kopplungselements 5d ist in einer Einzugsrichtung
in das Gehäuse 21d vorgespannt.
Das Kopplungselement 5d ist mit der bogenförmigen Nockennut 55d an
seinem einen Ende ausgebildet, in dem der Schiebegriff 22d in
einer Art und Weise angeordnet ist, um sich entlang der Nockennut 55d frei
zu bewegen. Daher wird, wenn der Schiebegriff 22d in der
Richtung des Pfeils S4 schiebend bewegt wird, wie in 10 gezeigt ist, der Schiebegriff 22d an
der Nockennut 55d verschoben, wodurch verursacht wird,
dass das hiermit verriegelte Kopplungselement 5d sich um
die Schwenkwelle 23d in der Richtung des Pfeils R in 10B schwenkend bewegt.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung von Arbeitsweisen. Zuerst werden, wie
in 9 gezeigt ist, ein Sperrmechanismusabschnitt 2d und
der Schalterkörper 1 in
die angrenzende Beziehung durch Halten des Schiebegriffs 22d und
Ausführen des
Schließvorgangs
zum Schließen
der Öffnung
in dem Arbeitsbereich mit der Schutztür gebracht. Danach wird ein
Schiebevorgang zum Verschieben des Schiebegriffs 22d in
der Richtung des Pfeils S4 ausgeführt, wodurch das Kopplungselement 5d in
der Richtung des Pfeils R in Zusammenhang mit der Schiebebewegung
des Schiebegriffs 22d schwenkend bewegt wird. Dann greift
ein Eingriffsabschnitt 51d mit der Eingriffsnut 41 ein,
so dass unterbunden ist, dass sich das Kopplungselement 5d in
beide der Richtungen des Pfeils X, Y in 10A bewegen,
wodurch die Schutztür
gesperrt wird. Durch weiteres Schieben des Schiebegriffs 22d wird
das Stellglied 3 in den Schalterkörper 1 eingeführt, wodurch
der EIN/AUS-Zustand des Schalters in dem Schalterkörper 1 geändert wird.
Daher werden die Industriemaschinen mit Energie versorgt, während das
Stellglied 3 in dem Zustand, in dem es in dem Schalterkörper 1 eingeführt ist,
mittels des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen 25 und den Vertiefungen 52 aufrechterhalten
wird (siehe 10).
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Wenn
der Schiebegriff 22d in der zu der Richtung des Pfeils
S4 entgegengesetzten Richtung schiebend bewegt wird, wie in 9 gezeigt ist, wird das Stellglied 3 von
dem Schalterkörper 1 herausgezogen,
während
der Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt 51d und der
Eingriffsnut 41 aufgehoben ist. Daher wird der EIN/AUS-Zustand
des Schalters in dem Schalterkörper 1 geändert, so
dass die Industriemaschinen energielos gemacht werden, während die
Schutztür
entsperrt ist.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann ein einziger Schiebegriff 22d betätigt werden, um die Öffnung mit
der Schutztür
aufmachbar zu schließen
und die Schutztür
in dem geschlossenen Zustand zu sperren. Es ist daher leicht, den
Vorgang eines Schließens
der Schutztür auszuführen.
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Es
wird angemerkt, dass die Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele
begrenzt ist und verschiedene Änderungen
hieran gemacht werden können,
solange derartige Änderungen
nicht von dem Umfang der Erfindung abweichen. Zum Beispiel kann,
während
die vorstehenden Ausführungsbeispiele
die Anordnung haben, in der der Stellgliedsperrmechanismus das Stellglied 3 und
das Kopplungselement 5 hat, so dass das Kopplungselement 5 mit
dem Fixierelement 4 zum Sperren der Schutztür in dem
geschlossenen Zustand eingreift, eine Anordnung geschaffen werden,
so dass das Stellglied 3 zum Sperren der Schutztür in dem
geschlossenen Zustand an dem Schalterkörper einhakt. Und zwar kann
der Stellgliedsperrmechanismus das Stellglied 3 alleine
haben. In einer derartigen Anordnung ist das Stellglied 3 in
den Schalterkörper 1 in
dem Zustand eingeführt,
in dem die Schutztür
die Öffnung
der Trennwand schließt.
Falls in diesem Zustand irgendjemand versucht, die Schutztür zu öffnen, ist
das Öffnen
der Schutztür
unterbunden, da sich die Bewegungsrichtung der Schutztür von der
Richtung unterscheidet, in der das Stellglied 3 von dem
Schalterkörper 1 herausgezogen
wird, so dass das Stellglied 3 von dem Schalterkörper 1 nicht
herausgezogen werden kann und in dem gesperrten Zustand aufrechterhalten
ist. Ob die Schutztür
von der Schiebebauart oder der Schwenkbauart ist, die Schutztür kann sicher
in dem geschlossenen Zustand gesperrt werden, da die Richtung, in
der das Stellglied in den Schalterkörper 1 eingeführt wird
und davon herausgezogen wird, sich von der Bewegungsrichtung der geöffneten
oder geschlossenen Schutztür
unterscheidet. Da die Richtung, in der der Stellgliedsperrmechanismus
bewegt wird, um an der Trennwandseite (Schalterkörper 1, Fixierelement 4)
eingehakt zu werden, sich von der Bewegungsrichtung der öffnenden
oder schließenden
Schutztür
unterscheidet, wird die Einhakbeziehung zwischen dem Stellgliedsperrmechanismus
und der Trennwandseite aufrechterhalten, um das Öffnen der Tür zu unterbinden, falls jemand
versucht, die Schutztür
zu öffnen.
Es ist somit sichergestellt, dass die Tür in dem geschlossenen Zustand
gesperrt ist.
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Die
Ausführungsbeispiele
haben die Anordnung, in der der Betätigungsabschnitt, der zum Ausführen des Öffnungsvorgangs
und Schließvorgangs der
Schutztür
verwendet wird, an der Schutztür
vorgesehen ist und wobei, wenn der Betätigungsabschnitt betätigt wird,
der Stellgliedsperrmechanismus in der zu der Bewegungsrichtung der
Schutztür
unterschiedlichen Richtung schwenkend bewegt wird und in den Betätigungsabschnitt
eingeführt
oder davon herausgezogen wird. Daher ist der Schließvorgang mittels
des Betätigungsabschnitts
angepasst, um die Schutztür
zu schließen,
ebenso wie zu verursachen, dass der Stellgliedsperrmechanismus in
die zu der Bewegungsrichtung der Schutztür unterschiedlichen Richtung
schwenkend bewegt wird und an der Trennwandseite (Schalterkörper 1,
Fixierelement) zum Sperren der Tür
eingehakt wird. Ferner ist der Öffnungsvorgang
mittels des Betätigungsabschnitts
angepasst, um die Schutztür
durch Aufheben der Einhakbeziehung zwischen dem Stellgliedsperrmechanismus
und der Trennwandseite zu entsperren, wodurch erlaubt ist, dass
die Schutztür
geöffnet
wird. Daher können
das Öffnen
oder Schließen
der Schutztür
und das Sperren der Schutztür
in dem geschlossenen Zustand durch den einfachen Vorgang sicher
bewerkstelligt werden.
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Gemäß den vorstehenden
Ausführungsbeispielen
ist das Fixierelement 4 mit der Eingriffsnut 41 ausgebildet,
während
das Kopplungselement mit dem Eingriffsabschnitt ausgebildet ist,
der mit der Eingriffsnut 41 lösbar eingreifbar ist. Alternativ
kann der Eingriffsabschnitt des Kopplungselements in einer Nutgestalt
ausgebildet sein, während
das Fixierelement konfiguriert ist, um mit dem nutförmigen Eingriffsabschnitt
lösbar
eingreifbar zu sein. Andererseits kann der Eingriffsabschnitt in
einer Nutgestalt ausgebildet sein, die mit der Eingriffsnut 41 lösbar eingreifbar
ist. Und zwar kann der Eingriffsabschnitt in jeglicher Gestalt ausgebildet
sein, solange wie der Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt und
dem Fixierelement eingerichtet wird, um zu unterbinden, dass das
Kopplungselement, das den Eingriffsabschnitt aufweist, sich in die
zwei Richtungen, einschließlich
der Bewegungsrichtung der Schutztür, bewegt.
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Die
vorstehenden Ausführungsbeispiele
haben die Anordnung, in der das Kopplungselement mit der Schwenkwelle
an einem seiner Enden versehen ist und das Stellglied an seinem
anderen Ende trägt und
wobei das Kopplungselement mit dem Fixierelement an seinem Zwischenabschnitt
eingreift. Diese Anordnung erlaubt dem Stellglied 3 leicht
in den Schalterkörper 1 eingeführt zu werden,
nachdem der Sperrabschnitt (das Kopplungselement) mit dem Fixierelement 4 eingreift.
Es versteht sich jedoch von selbst, dass eine Anordnung geschaffen
werden kann, in der das Kopplungselement mit der Schwenkwelle an
einem seiner Enden versehen ist und das Stellglied an seinem Zwischenabschnitt
trägt und
in dem das Kopplungselement mit dem Fixierelement 4 an
seinem anderen Ende in Eingriff ist.
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Der
Betätigungsabschnitt
ist nicht auf den Schwenkgriff und den Schiebegriff begrenzt, sondern kann
jegliche Vorrichtung einsetzen, wie beispielsweise einen Türknopf,
der den Stellgliedsperrmechanismus in Zusammenhang mit der Betätigung,
ausgeführt
durch den Bediener, schwenkend bewegen kann.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele begrenzt und
verschiedene Änderungen
oder Modifikationen können
hieran gemacht werden, solange wie derartige Änderungen oder Modifikationen
nicht von dem Umfang der Erfindung abweichen. Die Erfindung wird
auf eine breite Auswahl an Anwendungen zum Sicherstellen der Sicherheit
des Bedieners durch Deaktivieren der Maschine angewandt, wenn die
Schutztür
nicht vollständig
geschlossen ist.
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Zusammenfassung
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Eine
Türsperrvorrichtung
mit Sicherheitsschalter, der eine Tür sicher sperren kann, ist
vorgesehen.
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Ein
Kopplungselement 5 wird schwenkend um eine Schwenkwelle 23 durch
einen Schließvorgang
mittels eines Drehgriffs 22 bewegt, wodurch sein Eingriffsabschnitt 51 mit
einem Fixierelement 41 in Eingriff gebracht wird, so dass
unterbunden ist, dass eine Schutztür sich in zwei Richtungen der
Pfeile X, Y einschließlich
einer Bewegungsrichtung der Schutztür bewegt. Ob die Schutztür von einer
Schiebebauart oder einer Schwenkbauart ist, die Schutztür ist sicher
in einem geschlossenen Zustand gesperrt, da unterbunden ist, dass
die Schutztür
sich in die zwei Richtungen einschließlich ihrer Bewegungsrichtung
bewegt. Ferner wird, falls ein Bedienfehler oder dergleichen gemacht
wird, um die Schutztür
mit Gewalt zu öffnen,
die Kraft zum Öffnen
der Schutztür nicht
direkt auf den Schalterkörper 1 oder
das Stellglied 3 aufgebracht. Daher kann ein Sicherheitsschalter
eine erhöhte
Haltbarkeit erzielen.
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- 1
- Schalterkörper (Sicherheitsschalter)
- 22
- Schwenkgriff
(Betätigungsabschnitt, Schwenkelement)
- 22a,
22b, 22c, 22d
- Schiebergriff
(Betätigungsabschnitt)
- 24,
24a, 24b, 24d
- Schraubenfeder
(Vorspannelement)
- 3
- Stellglied
(Stellgliedsperrmechanismus)
- 4
- Fixierelement
- 5,
5a, 5b, 5d, 5d
- Kopplungselement (Sperrabschnitt,
Stellgliedsperrmechanismus)
- 51,
51a, 51b, 51c, 51d
- Eingriffsabschnitt
- 53,
53a, 53b, 53c, 53d
- Schraubenfeder