DE2310701A1 - Feststellvorrichtung mit einem haftmagneten fuer tuerschliesser-tueren - Google Patents

Feststellvorrichtung mit einem haftmagneten fuer tuerschliesser-tueren

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DE2310701A1 DE19732310701 DE2310701A DE2310701A1 DE 2310701 A1 DE2310701 A1 DE 2310701A1 DE 19732310701 DE19732310701 DE 19732310701 DE 2310701 A DE2310701 A DE 2310701A DE 2310701 A1 DE2310701 A1 DE 2310701A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Feststellvorrichtung mit einem Haftmagneten für Türschließer-Türen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung mit einem Haftmagneten für eine, mit einem Türschließer ausgerüstete Tür, wie Feuerschutztür od.dgl., wobei die Feststellvorrichtung in der Lage ist, die geöffnete Tür entgegen der Schließkraft des Türschließers in der Offenstellung zu arretieren.
  • In der Praxis ist es bekannt geworden, Türen die mit einem Turschließer zum selbsttatigen Schließen der Tür ausgerüstet sind, eine Vorrichtung zuzuordnen, die in der Lage ist, die in einem bestimmten Üffnungswinkel geöffnete Tür in ihrer Offenstellung gestzuhalten. Solche Feststellvorrichtungen bedienen sich eines Haftmagneten, der bei geöffneter Tür unter Strom steht, wodurch seine Haftlrraft wirksam wird, welche damit der Schließkraft des Türschliessers entgegengesetzt wird, damit die Tür auch offenbleibt. Auf der anderen Seite ist dieser in einem Stromkreis liegende Haftmagnet jedoch so ausgelegt, daß bei Stromunterbrechung, die im Panikfalle selbsttätig oder durch besondere Schaltung eingeleitet wird, die Schließkraft des Türschließers in der Lage ist, den Restmagnetismus des Haftmagneten zu überwinden, um dann die 'l'ür trotzdem schließen zu können.
  • Es hat nun auch in der praxis an Vorschlägen zur Ausführung solcher Feststellvorrichtungen mit einem Hatmagneten nicht gefehlt. Diese bekannten Vorrichtungen überwiegen jedoch einerseits hinsichtlich ihres voluminösen Aufbaues, andererseits in einer umständlichen Handhabung, sowie eines enormen Montageplatzbedarfes, so daL solche vorbekannten Feststellvorrichtungen immer nur dort geeignet und einsetzbar sind, wo viel Platz vorhanden ist.
  • In Erkenntnis dieser Nachteile vorbekannter Feststellvorrichtungen besteht demzufolge die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine 'eststellvorrichtung in bisher nicht erreichter, rauusarender Bauweise auszulegen, damit sie auch an beengten Stellen anbringbar ist. Überdies soll verbunden mit einer raumsparenden Bauweise, ein nur kleiner, eine nur geringe magnetische Haftkraft besitzender hagnet vorgesehen sein.
  • Ferner soll die neue Feststellvorrichtung ohne großen Montageaufwand nontierbar sein. Und schließlich soll eine solche Feststellvorrichtung sowohl für rechte, als auch für linke Türen universell benutzbar sein.
  • ereicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise dadurch, daß ein vorzugsweise türrahmenseitig innerhalb eines schaltbaren Stromcreises geschützt liegender Haftmagnet über ein ebenfalls hier positioniertes, hinsichtlich des Türöffnungswinkels längenveränderbares mehrgliedriges Gelenkhebelgestänge mit dem Türflügel bzw. einem Gestängeteil des Gürschließers verbunden ist.
  • Durch die praktische Verwirklichung der Erfindung ist es hier gelungen, alle erforderlichen tunktionsbauelemente zur Durchführung des Festhalteeffektes auf engstem Raum unterzubringen. uberaies wird durch die Anwendung eines mehrgliedrigen Gelenkhebelgestänges erreicht, daß die einzelnen Hebelelemente nur verhältnismäßig kleine Schwenkwege auszuführen haben, um ihre punktion ausüben zu können, so daß dadurch eine niedrige Bauweise ermöglicht ist. Und schließlich wird durch die Ausgestaltung des mehrgliedrigen Gelenkhebelgestänges mit einem längenveränderbaren Effekt erzielt, daft auch verschiedene Öffnungswinkel der Tür berücksichtigt werden Können, um den Festhalteeffekt praktisch in jeder Lage der Tür ausüben zu können.
  • In praktischer Verwirklichung der Erfindung soll nun diesesmehrgliedrige Gelenkhebelgestänge aus einem mit Kontaktplatte einerseits und Steuerrolle andererseits ausgerüsteten federbelasteten und schwenkbar gelagerten Schwenkhebel, einem mit diesem in Wirkverbindung stehenden, mit Steuerkurve versehenen und drehbar g gelagerten Nockenhebel sowie schließlich aus einem hieran angelenkten längenveränderbaren, am Schließerhebel des Türschließers angreifenden Feststellgestänge besteht.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Haftmagnet, der Schwenkhebel und der Nockenhebel innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses in dessen Längsrichtung hintereinanderliegend auf je einer eigenen Lagerachse gelagert aufgekommen sind.
  • Die Unterbringung der erforderlichen 2'undtionsbauelemente zur Erzielung eines Festhalteeffektes in einem gemeinsamen Genaue hat einerseits den Vorteil, daß man alle Funktionsbauelemente konzentriert an einer Stelle auf engstem Raum unterbringt, was die Kontrolle und die Wartung vereinfacht. Überdies sind alle Bauelemente von diesem Gehäuse geschützt aufgenommen.
  • Die Anordnung der einzelnen Funktionsbauelemente in einer hintereinanderliegenden Anordnung von Nockenhebel und Schwenkhebel hat den Vorteil, daß das Gehäuse hinsichtlich seiner Breite besonders schmal gehalten werdn kann, , dadurch ist es möglich, es besonders engen Verhältnissen oberhalb des Türrahmens anpassen zu können. Selbst an engsten Stellen mit niedriger Stützhöhe ist dieses Gehäuse durch seine schmale Bauweise anbringbar.
  • Damit nun durch das Hintereinanderlegen des Nockenhebels und des Schwenkhebels trotzdem eine kurze Bauweise erzielt wird, schlägt die Erfindung vor, diese beiden Bauelemente gelenkhebelartig miteinander wirken zu lassen.
  • Würde man nämlich Nockenhebel und Schwenkhebel in einem einzigen Bauelement vereinigen, würde der mit dem Haftmagneten zusammenwirkende Teil dieses einstückigen Bauelementes zu große Hubwege ausführen, was dazu führen würde, daß das Gehäuse wiederum zu hoch würde. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trennung, ü'nich die bildung eines Gelenkhebeleffektes zwischen Nockenhebel und Schwenkhebel garantiert nur kleine zurückzulegende Hubwege beider Bauelemente bei der Betätigung.
  • Weitere Vorteile ergeben @@ch auch dadurch, daß der Schwenkhebel als zwei Hebelarme unterschiedlicher Hebelwirklänge besitzendes Bauteil ausgebildet derart, daß der eine, der kürzere Hebelarm zwischen der Lagerachse des Schwenkhebels und der Steuerrolle gebildet ist, und der andere, der längere Hebelarm zwischen der o-teuerrolle und der mit dem Haftmagenten zusammenwirkenden Kontaktplatte gebildet ist.
  • Eine solche praktische Ausführung des Schwenkhebels macht es möglich, daß zwischen dem Angriffsteil der Kontaktplatte und der Berührungsstelle des Schwenkhebels am ocenhebel ein verhältnismäßig großer Hebelarm entsteht, so daß eine bereits geringe Haftkraft des Haftmagneten ausreicht, u en dieser Stelle - unter Berücksichtigung des IIebelarms - eine erhebliche Haltekraft aufbringen zu können. Daß dabei ferner zwischen der Lagerstelle des Schwenkhebels und der Steuerrolle ein nur verhältnismäßig Kleiner wirksamer Hebelarm entsteht, ist dabei nur günstig.
  • Andererseits kommt aber auch noch hinzu, daß der Nockenhebel so ausgeführt und eingebaut ist, daß zwischen der Angriffsstelle des Feststellgestänges am Nockenhebel und seiner eigenen Lagerstelle im Gehäuse nur ein verhältnismäßig kleiner wirksamer Hebelarm entsteht, was wiederum für den Halteeffekt günstig ist, weil die verhaltnismäßig große Schlicßkraft Eje-tzt ungünstig angreift, so daß sie ohne weiteres durch die Haftkraft des liagneten abgefangen werden kann, so daß der gewünschte Erfolg, nämlich das Offenhalten der l'ür durch die günstigen Hebelverhältnisse erreicht wird.
  • Eine vorteilhafte konstruktive Ausführung des Schwenkhebels kann nun darin gesehen werden, wenn dieser in seinem Lagerbereich gabelförmig gestaltet i.st und zwischen diesen Gabelschenkeln die Steuerrolle aufnimnt, während der dem Lagerbereich abgewandte teil des Schwenihebels tellerförmig verbreitert ist, eine Halterung für die Kontaktplatte aufweist und außerhalb @iervon eine Federaufhängung bildet. Damit wird ein in Längsrichtung spiegelsymmetrisches Bauelement geschaffen, daß innerhalb des Gehäuses in einer mittigen Anordnung unterbringbar ist, und das außerdem noch so viel platz verbleibt, an einer geeigneten Stelle den Haftmagneten unterzubringen, Eine kompakte und konzentrierte Anordnung dieser Bauelemente im Gehäuse kommt auch dadurch zustande, die der Schwenkhebel und der Nockenhebel je auf fest in seitlichen Gehäusewangen in kurzem Abstand voneinander sitzenden Lagerachsen gelagert, in der Längsmittelebene des Gehäuses liegen und seitlich n den Gehäusewangen geführt sind, wobei der Nockenhebel mittig in den gegabelten Bereich des Schwenkhebels im Bereich der Steuerrolle in diesen eingreift. itiermit wird eine zur Längsachse des Gehäuses vollkommen spiegelsymmetrische Anordnung der Bauteile im Gehäuse erzielt, wobei durch das Eingreifen des Nockenhebels bzw. seiner Steuerkurve in den Steuerrollenbereich des Schwenkhebels dieser Nockenhebel außerdem noch beidseitig in dem Gabelbereich des Schwenkhebels seitlich geführt und abgestützt werden kann, so daß eine sichere Führung und damit verbunden eine sichere Steuerfunktion erfolgen kann.
  • Es ist nun k Rahmen der konstruktiven Ausführung weiterhin von Vorteil, daß der Nockenhebel als Doppelarmhebel ausgebildet ist, an dessen einem Arm eine Steuer-@urve mit Rastaussparung und Anschlagnase vorgesehen ist, während am andern Arm das Feststellgestänge angelenkt ist, wobei der Hebelarm zur Anlenkung des Feststellgestänges einenends aus dem Gehause herausgeführt ist.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung des Nockenhebels stellt dieser nraktisch das Bindeglied zwischen dem eigentlichen Feststellgestänge und dem Steuergestänge, nämlich dem Schwenkhebel dar, wobei die Nockenscheibe durch ihre Steuerkurve in der Lage ist, eine Zwangssteuerung des Schwenkhebels zu übernehmen. Außerdem kommt zwischen beiden Bauelementen durch eine Steuerrolle eine rollende Reibung zustande, so daß damit die Leichtgängigkeit der Einrichtung gewährleistet ist.
  • Dadurch, daß die Steuerkurve in eine Rastaussparung übergeht, welche gleichzeitig die Endstellung bildet, ist dafür garantiert, daß in der Betriebsstellung der lileststellvorrichtung, d.h. wenn die Kontaktplacte des Schwenlhebels am Magneten anliegt, also die Tür geöffnet ist, sich das Feststellgestänge über @ie Nockenscheibe mit ihrer Rastaussparung an der Steuerrolle des Schwenkhebels abstützt, so daß eine sichere Arretierung der Offenstellung der illür eintreten offn.
  • Es ist aber in diesen Zusammenhang eben@alls vorteilhaft, daß im Drehbewegungsbereich der Nockenscheibe insbesondere des Steuerkurvenbereiches auf der der Anschlagnase benachbarten Seite ein ortsfester Gehäuseanschlag zur Hubbegrenzung vorgesehen ist. Dies Anschlagnase am Nockenhebel im Zusammenhang mit einem ortsfesten Gehäuseanschlag ist insofern von entscheidender Bedeutung, als die Anschlagnase mit dem Gehäuseanschlag eine Sicherheitsgliedfunktion übernimmt, wenn die geöffnete Tür durch Unbefugte oder aus sonst irgendwelchen Gründen über ihren Öffnungswinkel hinaus betätigt wird. Tritt dieser Fall ein, dann wird der Feststellmechanismus insbesondere Nockenhebel und Schwenkhebel durch den Anschlag des Nockenhebels am Gehäuseanschlag arretiert, so daß die Funktionsbauteile im Gehäuse nicht beschädigt werden können. Vielmehr können bei einem solchen Fall dann die Scnienenteile des Feststellgestanges im Bereiche der Langlochaussparung ausein@nderfahren, so daß eine Garantie dafür gegeben ist, daß die hochwertigen Funktionsbauelemente im Gehäuse nicht beschädigt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es dabei auch Vorteil hat und fur eie Erfindung wichtig, daf der Nockenhebel im Anschluß an die Rastaussparung in einer Radiuskrümmung weiter fortgeführt ist, die bezogen auf den Lagerpunkt des Nockenhebels kreisbogenförmig verläuft. Dieser Radius ist dabei kleiner als der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Nockenhebels und der Steuerrolle, so daß bei einem Weiteröffnen der Tür unÖ beim Anschlagen des Nockenhebels am Gehäuseanschlag keine weitere Kraft auf die Steuerrolle und somit auf den Schwenldlebel übertragen wird.
  • Weiterhin ist es in baulicher Hinsicht zweckmäßig, wenn das Gehäuse eine flachquaderförmige Gestalt aufweist und eine Bauhöhe besitzt derart, daL die schauseitige Vorderfläche mit der schauseitigen Vorderfläche eines montierten Türschlie@ers bündig liegt. Eine solche praktische Gestaltung des Gehäuses ist für @en @@@a@@@st@@ tischen Eindruck@insofern wichtig, als sich das G@ der Feststellvorrichtung im höchsten Maße hinsichtlich @@r Anordnung des Türschließers so anpa@t, daß die Anbringung des Feststellgehäuses am Türrahmen bei geschlossener Tür nicht störend, sondern vielmehr ergänzend zum Türschließer auswirkt. Weiterhin gelingt es durch diese Flachbauweise ferner, daß die Bauteile nicht in den Raum hineinsteben und so auch nicht den Durchgangsverkehr im lichten Durchlaßouerschnitt der Tür behindern. Auch kann mit dieser Flachbauweise erreicht werden, daß das Gehäuse auch an den Stellen, wo zwischen dem Türrahmen und dem darüberliegendem Gebäudesturz wenig Platz ist, angebrach, werden kann. Außerdem steht das Gehäuse bei dem darüberliegenden Gebäudesturz nicht zu weit in den eigentlichen Raum hinein, so daß die volle Kopfhöhe gewa@rt bleibt.
  • Hinsichtlich der Aufgabenstellung einer leichten und einfachen Montage wird eine Verwirklichung in der praxis derart vorgeschlagen, daß das Genause an zwei Stirnseiten Befestigungsflansche au weist, wobei der eine Befestigungsflansch bis in den Befestigungsbereich e er Konsole des Einstellgestänges des Türschließers am rahmen ragt und mit Befestigungsdurchbrüchen versehen ist, die in einer den Befesti,,ungsbohrungen der Konsole des Einstellgestänges entsprechenden Anordnung vorgesehen sind.
  • Diese Ausbildung und Anordnung hat folgenden Vorteil, daß man an Türen, an denen bereits ein Türschließer befestigt ist, die Beiestigungsstellen am Türrahmen für die Befestigung des Einstellgestänges des Türschließers auch benutzen Kann, um das Gehäuse der neuen Feststellvorrichtung anbringen zu können. Man braucht nämlich zu diesem Zwec lediglich die Befestigungsschrauben der Konsole des Einstellgestänges zu lösen, das Gehause an diesen Stellen aufzusetzen und die Befestigungsschrauben mitsamt der Konsole wieder befestigen, wobei dann die Schraubenschäfte nicht nur durch die Konsole, sondern auch durch den Befestigungsflansch es Gehäuses hindurchragen und hier bereits an einer Seite des Gehäuses eine zuverlässige Befestigung ermöglichen. Es ist dann zur endgültigen Befestigung lediglich erforderlich, daß man für den Befestigungsdurchbruch an anderen Befes-tigungsflansch eine Befestigungsöffnung am türrahmen anbringt.
  • Somit kann ohne großen Aufwand rationell gearbeitet werden.
  • Ein weiteres, für die Er@@ndung höch@@@ vorteilhaftes Merkmal ergibt sich auch dadurch, d@@@@@@ @@e Benutzung des Gehäuses sowohl @@r rechte als auch für linke Türen am Befestigungsflansen beiderseits der Längsmittelachse des Gehäuses je ein Paar von Befestigungsdurchbrüchen in einer befestigungsgerechten Anord@ung zu den Befestigungsbohrungen der Konsole der @@@stellgestänges vorgesehen sind. Diese @@@@@@@r@@e@te vo@@@@mmen spiegelsymmetrische Ausbildung von Befesti@@n@@@ure@-brüchen am einen Befestigungsflanses de@ Geh@ns@@@@acht es möglich, daß man dieses Gena@se sow@@@@@@rec@@@e als auch für linke Türen anwender @@nn. Je nach Anwen@ung wird jeweils ein Paar dieser Befestigungsdurchbr@che benutzt, um die Befestigungsschrauben @@zubringen.
  • In dieser universellen Verwendung der Feststellvorrichtung wird aber ein entschei@en@er Vorte@@ der Erfindung gesehen. Daß dieses möglich ist, wird @erner vorgeschlagen, zwischen dem Feststellgestänge und dem Nockenhebel ein lösbares Kupplungsglied vorzuseh@@. Die lösbare Kupplung macht die Verwendung der @euen Fests@@@@vorric@-tung sowohl für linke als auch dur re@nte Turen besonders handlich, weil das Gehäuse mitsa@t dem Feststellgestänge als fertige Baueinheit vom Hersteller geliefert wird.
  • Der @onteur, welcher die Feststellvorrichtung anzubringen Ist, braucht bei der Anwendung für den bestimmten Zweck - rechts oder links - jeweils nur das Linstellgestange eui die Seite des Nockenhebels zu bringen, wo es für die entsprechende Verwendung hin muß. Diese Umsteckarbeit ist eine reine Montagesache und kann schnell durchgeführt werden. Der Gesamtmechanismus im Gehause bleibt dabei unberührt.
  • Zusammenfassend ist es der Er@indung demnach geliegen, eine t?eststellvorrichtung zu schaffen, die nicht nur an ruumlich beengten Stellen benutzbar ist, weil sie raumsparend aufgebaut ist, sondern die überdies durch die besonders günstigen Hebelverhältnisse in mehrgliedrigen Gelenkhebelgestänge in der Lage ist, mit nur einem relativ kleinen und damit wohlfeileren Haftmagneten auszukommen, um allen auftretenden Schließkräften entgegenzuwirken.
  • Und schließlich ist durch die vereinfachte Montagehandhabung der neuen Feststellvorrichtung ein rationelles Arbeiten möglich. Damit ist diese naue Feststellvorrichtung allen vorbekannten weit überlegen. Die neue Vorrichtung stellt eine für die Praxis höchst brauchbare Lösung von hohem Gebrauchs- und Nutzungswert dar, insbesondere auch aus dem Grunde, weil sie universell d.. sowohl für linke als auch für rechte Türen anwendbar ist, ohne bauliche Veränderungen durchführen zu müssen. Damit stellt insgesamt gesehen die neue forrichtung eine echte Bereicherung des Standes der Technik dar, weil hiermit eine echte Optimallösung hinsichtlich Aufbau, Funktion und Montage geschaffen worden ist, die auch für einen nachträglichen Anbau geeignet ist.
  • Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des drfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen: Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Tür mit Türrahmen, welche sowohl mit einem Türschließer als auch in einer Feststellvorrichtung ausgerüstet ist, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu mit der Tür im geschlossenen Zustand, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung' bei geöffneter lür, jedoch mit dem Gehäuse der Feststellvorrichtung im Schnitt, Fig. 4 das Feststellgehäuse für sich allein im Schnitt wiedergegeben, wobei der Zustand bei geschlossener Tür gezeichnet ist, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei geöffneter Tür, und Fig. 6 eine Draufsicht des Feststellgehäuses im Schnitt wiedergegeben, wobei die Fig. 4 - 6 im Maßstabe der natürlichen Größe wiedergegeben sind.
  • Bei der auf den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung ist zunächst mit 10 ein Türblatt bezeichnet, an welchem an einer Bügelhalterung 11 ein i'ürschließer 12 befestigt ist. Der Türschließer ist mit einem Schließerhebel 13 ausgerüstet, der gelenkig mit einem Binstellgestänge 14 verbunden ist, welches über eine Konsole 15 mit Hilfe der Befestigungsschrauben 16 am Türrahmen 17 befestigt ist. Dieser Türschließeranordnung ist eine Feststellvorrichtung zugeordnet, die in der Lage ist, die geöffnete Tür - Fig. 3 - in der Offenstellung zu arretieren.
  • Die Feststellvorrichtung ist zunächst mit einem Haftmagneten 18 ausgerüstet, welcher in einem schaltbaren Stromkreis - von welchem lediglich die Leitungen 19 cargestellt sind - angeordnet ist. Dieser Haftmagnet ist in einem Gehäuse 20 vorgesehen, welches eine flachQuaderförmige Umrissgestalt besitzt. Der Haftmagnet 18 ist im Boden 20a dieses Gehäuses befestigt. Ferner sind in diesem Gehäuse zwei Lagerachsen 21 und'22 in den Seitenwangen 2Ob des Gehäuses 20 gehalten. Auf der Lagerachse 22 ist ein Schwenidiebei 23 eines mehrgliedrigen, aus Schwenkhebel 23 und Nockenhebel 24 sowie einem Feststellgestänge 25 bestehenden mehrgliedrigen Gelenkhebelgestänge angeordnet. Dieser Schwenkhebel besitzt einen gabelförmigen Lagerbereich 23a, wobei im Abstand oberhalb der Lagerachse 22 eine Steuerrolle 26 derart vorgesehen ist, daß zwischen dem Mittelpunkt der Lagerachse 22 und der Lagerung der Steuerrolle 26 ein verhältnismäßig kurzer, wirksamer Hebelarm entsteht. Der Schwenkhebel 23 ist auf der dem Lagerbereich 23a abgewandten Ende mit einer tellerförmigen Verbreiterung 23b ausgerüstet, die zur Halterung einer Kontaktplatte 27 dient, welche den Gegennol zuia Haftmagneten 18 bildet. Die Kontaktplatte 27 ist auswechselbar über eine Schraube 28 befestigt. Das über den tellerförmigen Bereich des Schwenkhebels hinausgehende Ende 23c ist als Aufhängung für eine Feder 29 ausgebildet, welche zwischen einem bodenseitigen Befestigungsstift 30 und den Ende 23c beiestigt ist und eine Zugfunktion ausübt, d.h. den Schwenkhebel 23 in lXichtung des Haftmagneten belastet. Der Schwenkhebel 23 ist seitlich zwischen vorgezogenen Teilen der Seitenwangen des Gehäuses geführt.
  • Zwischen der Lagermitte der Steuerrolle 26 und der Angriffsstelle der Kontaktplatte 27 entsteht ein verhältnismäßig großer wirksamer Hebelarm, der größer ist als der wirksame Hebelarm zwischen der Lagerachse 22 und der Steuerrolle 26.
  • Im Gehäuse 20 ist in Längsrichtung des Gehäuses betrachtet, in einer hintereinanderliegenden Anordnung dem Schwenkhebel 23 ein Nockenhebel 24 zugeordnet, der im wesentlichen als zweiarmiger Hebelarm ausgebildet ist.
  • An einen Hebelarm 24a greift das Feststellgestänge 25 an, während der andere Hebelarm 24b als Steuer- und Betätigungsarm in Funktion tritt. Am Hebelarm 24b ist nämlich eine Steuerkurve 31 ausgebildet, die am einen Ende in eine Kastaussparung 32 übergeht. Das andere Ende der Steuerkurve 31 ist als Anschlagnase 33 ausgeführt. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, entsteht zwischen dem Angriffspunkt des Feststellgestänges am Hebelarm 24a des Nockenhebels 24 und der Lagerachse 21 des Nockennebels 24 nur ein ralativ bleiner wirksamer Hebelarm, so daß insgesamt geseli-en die wirksamen Hebelverhältnisse zwischen dem Schwenkhebel und dem Nockenhebel so günstig sind, daß nur eine verhältnismäßig geringe Magnethaltekraft benötigt wird, um der Schließerkraft entgegentreten zu können. Außerdem tritt in der festgehaltenen Offenstellung eine Arretierung zwischen der Rastaussparung 32 und der Steuerrolle 26 ein. Ferner ist im Gehäuse 20 ein ortsfester Anschlag 34 vorgeseher, welcher mit der Anschlagnase 33 des Nockenhebels 24 zusammenwirkt.
  • Das Feststellgestänge 25 besteht im wesentlichen aus zwei Schieneneilen 25 und 25a, wobei im einen Schienenteil ein Langlochaussparung 35 und dem andern Schienenteil ortsfest eine Schraube 3G vorgesehen ist. Das Feststellgestänge ist an der Verbindungsstelle 37 am Schließerhebel 13 angelenkt. Die Verbindungsstelle zwischen dem Feststellgestänge und dem Hebelarm 24a des Nockenhebels ist als lösbares Kupplungsglied 38 ausgebildet, welches stec@bar damit verbunden ist, um eine Demontage - bei der Vorbereitung der Feststellvorrichtung für linke und rechte Türen - herausnehmbar und wieder einstec@- und sicherbar ist. Das Feststellgestänge kann aus zwei schienenartigen Bauelementen ausgeführt sein, die teleskopartig ineinandergeführt werden, d.h. die eine Schiene umgreift die andere durch einen im wesentlichen U-förmigen oder anders gestalteten Querschnitt.
  • Das Gehäuse 20 besitzt an beiden Stirnseiten Be-Testigungs@lansche 39 und 40, wobei der Befestigungsflansch 49 so weit in Längsrichtung des Gehäuses 20 vorgezogen ist, daß er bis in @en Befestigungsbereich der Konsole 15 des Einstellgestanges 14 des Türschließers 12 ragt. Außerdem sind in diesen Befestigungsflansch 39 die Befestigungsdurchbrüche 40,42 so angeordnet, daß sie die gleichen Abstände voneinander haben, wie auch die Be-@estigungsbohrungen 41 der Konsole 15. Dadurch kann das Gehäuse 20 an dieser Seite an @en gleichen Befesti-@@n@sstellen angebracht werden, wie auch die Konsole 15. Der Befestigungsflansch 39 weist aber bei@erseits der Längs@i@telachse des G@häuses je ci@ Paa@ solcher Befestigungs @rc@b@@@@e 40,42 @u@, @obei @@@ eine @aar Durc@@@che dann benutzt wird, wenn die Feststellvorrichtung an linken Türen verwendet wird, während das andere Durchbruchspaar dann benutzt wird, wenn die Feststellverrichtung an rechten Türen benutzt werden soll. An der anderen Stirnseite des Gehäuses 20 ist ein Befestigungsflansch 43 mit nur einem einzigen Befestigungsdurchbruch 44 versehen. An dieser Seite muß im Türrahmen 17 eine besondere Befestigungsöffnung angeordnet werden.
  • Die Wirkung der neuen Feststellvorrichtung versteht sich am besten wie folgt. Ausgehend von der Darstellung nach Fig. 4 befindet sich in dieser Lage die Tür 10 im geschlossenen Zustand. Wird jetzt die Tür geö@@net, dann wird auf den Nockenhebel 24 über das Feststellgestänge eine Kraft in Pfeilrichtung A Fig. 4 ausgeübt.
  • Dadurch wird der Nockennebel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Lagerachse 21 gedreht. Bei dieser Bewegung steuert die Steuerkurve 31 über die Steuerrolle 26 den Schwe@@-hebel 23 derart, daß dieser um seine Lagerachse 22 e@enfalls entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird soweit, bis die Kontaktplatte 27 mit dem Haftmagneten 18 in Konta@tberührung kommt. Ist diese Stellung erreicht - Fig. @@-liegt die Stouerrolle 26 in der @astauss@aru@ @@2. @@@it wird die Offenlage der Tür - Fig. 2 - arretiert. Unterstützt wird diese Halterung dadurch, daß der Stromkreis zum Magneten 18 jetzt geschlossen ist.
  • Tritt nun ein Panik- oder Katastrophenfall ein, dann kann der Stromkreis zum Magneten 18 entweder zentral und automatisch oder von Hand an einer oder an mehreren Stellen unterbrochen werden, so daß der Magnet 18 stromlos wird. In diesem Falle ist nun die Schließkraft des Türschließers so stark, daß der Restmagnetismus überwunden wird und die Tür selbsttätig in ihre Schließstellung überführt wird, was bei solchen Türen infolge der ochutzbestimmungen gefordert wird.
  • Die Tür kann selbstverständlich auch dann von Hand geschlossen werden, wenn der Haftmagnet unter Strom steht.
  • Der Hebelarm der bei Handbetätigung auf die Tür ausgeübt wird ist dabei so günstig, daß die vom Haitmagnet ausgehende Haltekraft durch die Handkraft überwunden werden können. Somit wird erreicht, daß die Tür wahlweise bei Stromunterbrechung selbstätig oder aber auch unter Strom von Hand betätigt werden kann.
  • Damit ist die neue Vorrichtung in der Lage, eilen Forderungen der Praxis genüge zu tun. Dabei @ann zur Steuerung der Stromunterbrechung ein beliebiges Relais, beispielsweise auch ein auf Rauchentwicklung ansprechendes Relais eingebaut sein, auch könnte eine Zentralsteuerung hier Verwendung inden.
  • Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen ist, das jedoch eines falls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
  • Dies bezieht sich insbesondere auf die konstruktive Gestaltung des mehrgliedrigen Gelenkhebelgestänges, welches möglicherweise - bei genügendem Montageplatz -auch als starres Gestänge ausgebildet sein könnte, wenn dieses erforderlich wäre.
  • Auch könnte man abweichend von der Darstellung den Haftmagnet gegebenenfalls so anordnen, daß er unmittelbar auf den Nockenhebel wirken würde, wenn man dann in Kauf nimmt, daß man einen eine große Haltekraft erzeugenden Magneten anbringen will. Im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit einer solchen Einrichtung ist jedoch ein Haltemagnet mit geringerer Haltekraft der Vohlfeilheit wegen günstiger.
  • Solche und ähnliche Lösungen werden jedoch als mit zur Erfindung gehörig angesehen.

Claims (14)

A n s p r ü c h e :
1. Feststellvorrichtung mit einem Haftmagneten für eine, mit einem Türschließer ausgerüstete Tür, wie Feuerschutztür od. dgl., wobei die Feststellvorrichtung in der Lage ist, die geöffnete Tür entgegen der Schließkraft des Tiirschließers in der Offenstellung zu arretieren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein vorzugsweise türrahmenseitig innerhalb eines schaltbaren Stromkreises geschützt liegender Haftmagnet (18) über ein ebenfalls hier positioniertes, hinsichtlich des '£üröffnungswinkels längenveränderbares mehrgliedriges Gelenkhebelgestänge (23,24,25) mit dem Türflügel (10) bzw.
einem Gestängeteil (13) des Türschließers (12) verbunden ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrgliedrige Gelenkhebelgestänge (23,24,25) aus einem mit Kontaktplatte (27) einerseits und Steuerrolle (26) andererseits ausgerüsteten federbelasteten und schwenkbar gelagerten Schwenkhebel (23), einem mit diesem in 'wirkverbindung stehenden, mit Steuerkurve (31) versehenen und drehbar gelagerten Nockenhebel (24) sowie schließlich aus einem hieran angelenkten längenveränderbaren, am Schließerhebel (13) des '?ürschließers (12) angreifenden Feststellgestänge (25) besteht.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftmagnet (18), der Schwenkhebel (23) und der Nockenhebel (24) innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses (20) in dessen Längsrichtung hintereinanderliegend auf je einer eigenen Lagerachse (21, 22) gelagert aufgenommen sind.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (23) als zwei Hebelarme unterschiedlicher Hebelwirklänge besitzendes Bauteil ausgebildet derart, daß der eine, der kürzere Hebelarm zwischen der Lagerachse (22) des Schwenkhebels (23) und der Steuerrolle (26) gebildet ist, und der andere, der längere Hebelarm zwischen der Steuerrolle und der mit dem Haftmagneten zusammenwirkenden Kontaktplatte (27) gebildet ist.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (23) in seinem Lagerbereich (23a) gabelförmig gestaltet ist und zwischen diesen Gabelschenkeln die Steuerrolle (26) aufnimmt, während der dem Lagerbereich abgewandte Teil (23c) des Schwenkhebels tellerförmig verbreitert ist, eine Halterung für die Kontaktplatte aufweist und außerhalb hiervon eine Federaufhängung bildet.
6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (24) als Doppelarmhebel ausgebildet ist, an dessen einem Arm (24b) eine Steuerkurve (31) mit Rastaussparemg (32) und Anschlagnase (33) vorgesehen ist, wohrend am anderen Arm (24a) das Feststellgestänge (25) angelenkt ist.
7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (24a) zur Anlenkung des Feststellgestänges (25) einenends aus dem Gehause (20) herausgeführt ist.
8. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (23) und der Nockenhebel (24) äe auf fest in seitlichen Gehäusewangen (2ob) auf kurzem Abstand voneinander sitzenden Lagerachsen (21,22) gelagert, in der Längsmittelebene des Gehäuses liegen und seitlich an den Gehäusewangen geführt sind, wobei der Nockenhebel mittig in den gegabelten Bereich des Schwenkhebels im Bereich der Steuerrolle in diesen eingreift.
9. Feststellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehbewegungsbereich der Nockenscheibe (24) insbesondere des Steuerkurvenbereiches (31) auf der der Anschlagnase (33) benachbarten Seite ein ortsfester Gehäuseanschlag (34) zur Hubbegrenzung vorgesehen ist.
10. Feststellvorrichtung nach AnsPruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause (20) eine flachquaderförmige Gestalt aufweist und eine Bauhöhe besitzt derart, daß die schauseitige Vorderfläche mit der schauseitigen Vorderfläche eines montierten 1fürschließers (12) bündig liegt.
11. Feststellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) an zwei Stirnseiten Befestigungsflansche (39,43) aufweist, wobei der eine Befestigungsflansch (39) bis in den Befestigungsbereich der Konsole (15) des Einstellgestänges (14) des lürschließers (12) am Turrahmen (17) ragt und mit Befestigungsdurchbrüchen (40,42) versehen ist, die in einer den Befestigungsbohrungen (41) der Konsole des Einstellgestänges entsprechenden Anordnung vorgesehen sind.
12. Feststellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Benutzung des Gehäuses (2C) sowohl für rechte als auch für linke qMren am Befestigungsflansch (39) beiderseits der Längsmittelachse des Gehäuses je ein Paar von Befestigungsdurchbrüchen (40,42) in einer befestigungsgerechten Anordnung zu den .'3efestigungsbohrungen (41) der Konsole (15) des dinstellgestänges (14) vorgesehen sind.
13. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Feststellgestänge (25) und dem ockenhebel (24) ein lösbares Kupplungsglied (38) vorgesehen ist.
14. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellgestänge (25) zweigliedrig ausgebildet ist, indem zwei ineinandergeführte Schienenteile (25,25a) vorgesehen sind, von denen im einen Schienenteil eine Schraube (36) und im anderen ein Langlochdurchbruch (35) vorgesehen ist.
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