DE3240003A1 - Vorrichtung zum betaetigen einer schiebetuer - Google Patents
Vorrichtung zum betaetigen einer schiebetuerInfo
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Description
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ElRr#lchung.fertfg xur .·";"": - .: ; :* - :""; „·" 3240003
BEETZ & PARTNER
Stelnsdorfstr. to, 8000 München 22
Stelnsdorfstr. to, 8000 München 22
91-34.341P(34.342H) 28. Okt. 1982
MARKUS HERMETISCHE DEUREN B.V,
Krimpen aan den Ijssel
Niederlande
Niederlande
Vorrichtung zum Betätigen einer Schiebetür.
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Vorrichtung zum Betätigen einer Schiebetür.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betätigen einer Schiebetür, insbesondere zum öffnen derselben.
Bekannte Betätigungsvorrichtungen umfassen z.B. pneumatische oder hydraulische Zylinder, wobei der Zylinder an dem Türgerüst
und die Kolbenstange an der Schiebetür festgesetzt sein kann. Im Zusammenhang mit dem Abstand, über den eine
derartige Schiebetür versetzt werden muss, wird der dafür gebrauchte Zylinder eine beträchtliche Länge aufweisen.
Ferner ist dem Zylinder über ein Leitungssystem Medium unter Druck zuzuführen und sind in diesem Leitungssystem zur
Regelung der Zufuhr des Mediums an den Zylinder Ventile anzuordnen.
Zur automatischen Betätigung der Tür wird meistens eine elektrische Erregung der diesbezüglichen Ventile benutzt
werden, so dass ausser Druckmediümleitungen auch elektrische Leitungen in der Nähe der zu betätigenden Tür vorhanden
sein müssen.
Es ist deutlich, dass die Verwendung von pneumatischen oder
hydraulischen Zylindern Nachteile aufweist, wenn in einem Gebäude die zu betätigenden Schiebetüren in grossem Abstand
voneinander angeordnet sind und das diesbezügliche Druckmedium nur zur Betätigung der Schiebetüren gebraucht wird,
so dass nur für diesen Zweck eine Kompressor- oder Pumpenvorrichtung vorhanden sein muss.
Aus der amerikanischen Patentschrift 3.276.166 ist eine Schiebetür bekannt, die an Rollen aufgehängt ist, die derart
unterstützt werden, dass beim Schliessen der Schiebetür während der letzten Phase der Bewegung sich die Schiebetür
durch ihr Gewicht etwas nach unten und nach der Wand hin
ZU
bewegt, in der sich die verschliessende Öffnung befindet,
in e4nen\ derartigen Fall ist die Schiebetür beim öffnen
derselben etwas aufzuheben, so dass mittels des oben beschriebenen Druckmediumzylinders eine beträchtliche Kraft
beim Beginn der Öffnung der Tür auszuüben ist. Der Druckmediumzylinder
wird also derart dimensioniert sein müssen, dass er diese Kraft liefern kann. Ferner muss dafür Sorge
getragen werden, dass keine zu schnelle Bewegung der Tür stattfindet, nachdem diese einmal etwas nach oben gebracht
ist und die Rollen sich über die im wesentlichen horizontalen Teile der Führungsschiene versetzen können. Für diese letzte
Bewegung ist nur·-.eine geringe Kraft erforderlich, so dass
für diese Versetzung der Zylinder stark überdimensioniert seih wird.
Die Erfindung bezweckt nun eine Vorrichtung zur Betätigung
einer Schiebetür zu verschaffen, bei der die obenangegebenen Nachteile nicht oder in geringerötiMasse auftreten.
Gemäss der Erfindung wird dies nun dadurch erzielt, dass
die Vorrichtung eine über mindestens zwei Räder geführte endlose Kette oder dergleichen umfasst, welche Kette in
einer Ebene angeordnet ist, die parallel zur Fläche der Tür verläuft, und mit mindestens einem Mitnehmer versehen ist,
der; gyagen ein mit der Tür verbundenes Anschlagglied derart
zu liegen komsßep kann, dass während dieser Anlage bei Versetzung
der Kette'die Tür nach der erwünschten Stellung
verschoben wird, wobei mindestens das eiiie Führungsrad derart
in bezug auf UaS1 Anschlagglied der zu betätigenden Tür
vorgesehen is-fcr ;<Jass die Bewegungsrichtung des Mitnehmers
der Kette eine;verhältnismässig grosse vertikale Komponente beim Anfang der Verschiebung der Tür aufweist, welche Komponente
bis nahezu Null abnimmt, wenn die Tür einmal in Bewegung gesetzt ist.
Das Führungsrad der Kette wird also derart gesetzt sein
und derart angetrieben werden, dass der mit der Kette
verbundene Mitnehmer mit dem Anschlagglied der Tür in Berührung kommt gerade nachdem der Mitnehmer die Stelle
passiert ist, die in der gleichen Höhe wie der Mittelpunkt des Führungsrads liegt. In diesem Augenblick bewegt sich
der Mitnehmer nahezu vertikal nach der Tür hin und bei weitere^Bewegung der Kette wird die horizontale Geschwindigkeitskomponente
ständig zunehmen und die vertikale Geschwindigkeitskomponente abnehmen.
Die Tür wird dadurch sehr allmählich in Bewegung gesetzt werden, wodurch die auf die Kette auszuübende Zugkraft
beschränkt sein kann, so dass auch der zum Antreiben der Kette benutzte Motor eine beschränkte Leistung aufweisen kann.
Dies ist sehr wichtig, wenn die Vorrichtung bei einer Schiebetür benutzt wird, die beim öffnen derselben eine
etwas aufwärtse Bewegung ausführen muss, wie dies oben
beschrieben ist, für welche Bewegung eine grosse Kraft erforderlich ist, während danach nur der Rollwiderstand
der Schiebetür überwunden werden muss.
Vorzügsweise wird mindestens eins der Kettenräder von
einem Elektromotor angetrieben werden. Es braucht dann nur eine elektrische Leitung nach der Stelle der Tür hin gelegt
zu werden, während in den meisten Fällen derartige Leitungen doch bereits im Zusammenhang mit der Beleuchtung des diesbezüglichen
Raumes vorhanden sind.
Die automatische Ein- und Ausschaltung der Betätigungsvorrichtung
kann auch auf die bekannte einfache Weise durch mechanisch oder auf andere Weise erregte Schalter stattfinden,
die direkt den Motor zum Antreiben der Kette ein- und ausschaltet können.
Gemäss einer Vorzugsausführungsform kann die Kette immer
in der gleichen Richtung versetzt werden und wird der Mit-
BAD ORiQINAL
nehmer der Kette von dem Anschlagglied freikommen, wenn
die Tür nach ihrer anderen, insbesondere geöffneten Stellung durch eine passende Anordnung des anderen Führungsrads gebracht
ist, wobei sich die Tür mittels einer Feder, eines Gewichts oder dergleichen nach der Ausgangsstellung zurückbewegt.
.
Die Vorrichtung ist dann also z.B. derartig, dass die Tür automatisch geöffnet wird, wenn eine Person sich der Tür
nähert dadurch dass der Motor zum Antreiben der Kette in Betrieb gesetzt wird, während nach dem öffnen der Tür der
Motor ausgeschaltet wird, z.B. durch einen Endschalter, und die Tür automatisch in ihre geschlossene Stellung zurückkehrt.
Dies ergibt eine besonders einfache elektrische Schaltung, während ebenfalls ein Vorteil ist, dass bei der Benutzung
einer Feder zum Schliessen der Tür keine Sicherung notwendig
ist, weil die Tür leicht zurückgehalten werden kann, wenn dies erwünscht sein sollte.
Durch die Anordnung eines elektrischen Schalters dicht bei der Tür ist es auch möglich den Motor still zu setzen
gerade ehe der Mitnehmer der Kette von dem Anschlagglied freikommt, also gerade ehe die Tür völlig geöffnet ist, wodurch
dann die Tür in ihrer nahezu offenen Stellung festgehalten werden wird. Dabei ist natürlich erforderlich, dass die
Kette unter dem Einfluss der auf die Tür ausgeübten Federkraft oder anderen Kraft, die die Tür zu schliessen versucht,
nicht in entgegengesetzter Richtung versetzt werden wird.
Es ist günstig die Kette mit zwei Mitnehmern zu versehen, die sich in Maximalabstand voneinander befinden. Wenn nun
die Tür durch den einen Mitnehmer geöffnet ist und der
BAD- ORIGINAL
Motor zum Antreiben der Kette stillgesetzt wird, wird der andere Mitnehmer sich nahezu in der Stellung befinden, in
der er die Tür wieder öffnen kann, nachdem die Tür unter dem Einfluss der Federkraft oder dergleichen in ihre geschlossene
Stellung zurückgekehrt ist oder auch wohl während der Rückkehr der Tür in ihre geschlossene Stellung.
Gemäss einer anderen Ausarbeitung der Erfindung kann die
Tür mit.zwei Anschlägen versehen sein, die sich in einem
derartigen Abstand voneinander befinden, dass der mit der Kette verbundene Mitnehmer dazwischen aufgenommen werden
kann, während die Kette in beiden Richtungen angetrieben werden kann. In diesem Fall ist es möglich die Kette zum
Versetzen der Schiebetür in beiden Richtungen zu benutzen, so dass keine Federn oder dergleichen benutzt zu werden
brauchen.
Gemäss einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung wird der Motor das Führungsrad der Kette oder dergleichen über
eine Schlüpfkupplung antreiben, so dass keine überbelastung
des Motors auftreten wird, wenn beim Verschieben der Tür diese gegen ein zufälligerweise vorhandenes Hindernis gelangt.
.
Insbesondere wird dies erwünscht sein, wenn die Betätigungsvorrichtung
derart ausgebildet ist, dass mit Hilfe der Kette die Tür auch in die geschlossene Stellung gebracht wird. '
Statt der Anordnung der Schlüpfkupplung oder auch zusätzlich
kann das mit der Tür verbundene Anschlagglied mittels Feder-!- kraft in seiner wirksamen Stellung zu der Tür erhalten ,
werden und unter Oberwindung der Federkraft aus der Bahn
des Mitnehmers der Kette versetzt werden. ;
In diesem Fall kann z.B. das Anschlagglied verschwenkbar angeordnet
sein, so dass bei Blockierung der Tür in eine: Zwischen-
BAD ORIGINAL^
stellung sich der Mitnehmer der Kette weiter bewegen und dabei das Anscklagglied verschwenken kann bis dieses sich
ausserhalb der Bahn des Mitnehmers befindet. Nach dem Passieren des Mitnehmers kann das Anschlaggiied dann wieder in seine
ursprungliche Stellung zurückkehren.
Gemäss einer anderen Ausführungsform kann das mit der Tür
verbundene Anschlagglied mittels Federkraft in seiner wirksamen Stellung zu der Tür erhalten werden und kann es einen
bei dem Anschlagglied angeordneten Schalter betätigen, wenn die auf das Anschlagglied ausgeübte Belastung einen bestimmten
Wert überschreitet, wobei der Schalter für das Stillsetzen des Antriebsmotors.Sorge trägt.
Auf diese Weise ist es also möglich den Antriebsmotor direkt
auszuschalten, wenn die Tür während ihrer Versetzung durch irgendeine Ursache blockiert wird, während sich die Tür wieder
weiter bewegen kann wenn die Blockierung beseitigt ist. Es ist dabei zwar notwendig elektrische Leitungen nach der sich
bewegenden Tür anzuordnen.
Es wird dem Sachkundigen deutlich sein, dass auch viele weitere Möglichkeiten vorhanden sind, die nicht näher beschrieben
zu werden brauchen.
Die Erfindung 'wird1 nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten
AusführungsbeispieB erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Anseht einer Schiebetür mit einer erfindungsgemässen
Betatigoingsvorrichtung ;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Zusammenbaus von Fig.. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäss Fig. 2 aber einer etwas
anderen AusfühXilngsform der Schiebetür.
BAD ORIGINAL^
- ye·s *;>
In der Zeichnung ist mit 1 ein Pussboden angedeutet, auf
dem eine Wand 3 steht, die mit einer ά\ι$φ die Schiebetür
4 verschlossenen öffnung 3 versehen ist.
Die Schiebetür ist in der geschlossenen Stellung dargestellt,
wobei sie mittels der Packung 5 abdichtend an dem Fussboden
1 und mittels der Packung 6 an der Wand 2 anliegt.
Bei der Ausführungsform gemass den Figuren 1 und 2 ist die
Tür 4 an ihrer Oberseite mit zwei winkelrecht abgewinkelten Stützen 7 versehen, die Winkelprofil 8 tragen, auf dem
ein erstes Paar Rollen 9 und ein zweites Paar Rollen 10 vorgesehen sind. Die Rollen 9 und 10 befinden sich in Ebenen,
die"einen Winkel von nahezu 90 miteinander bilden.
Zur Unterstützung der Rollen 9 und 10 ist auf der Wand 2 eine Tragschiene 11 mit einer Tragfläche 12 und einer Führungsfläche 13 zur Unterstützung von bzw. den Rollen 9 und 10
vorgesehen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, sind in der Tragfläche 12 zwei Ausschnitte 14 angeordnet, in denen die Rollen 9
liegen, wenn die Tür sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet wie diese in der Zeichnung dargestellt ist.
Beim öffnen der Schiebetür müssen zuerst die Rollen 9 aus den
Ausschnitten 14 freikommen, wozu die Tür gesehen von der
in Fig. 2 dargestellten Lage aus sich etwas nach oben und nach links bewegen muss, so dass die Tür völlig von der Wand
2 freikommt. Es ist deutlich, dass um die Tür in Bewegung zu setzen eine beträchtliche Kraft darauf auszuüben ist, da
das ganze Gewicht der Tür etwas nach oben gebracht werden muss.
Um die Tür zu öffnen, ist nun darüber eine Vorrichtung vorgesehen,
umfassend.^zwei Kettenräder 15, von denen mindestens
SAD
eins mittels eines Motors mit Verzögerungskasten 16 angetrieben
wird;. Ober die Kettenräder 15 läuft eine Kette 17,
die an zwei, in Maximalabstand voneinander liegenden Stellen mit einem ausrägenden Stift 18 versehen ist, auf dem eine
Rolle 19 drehbar angeordnet ist.
Die Rolle 19 dient als Mitnehmer und kann mit einem Anschlagorgan
20 zusammenarbeiten, das auf einer der mit der Tür 4 verbundenen Stützen 7 angeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Stellung dargestellt, welche die Kette 17 einnehmen kann, ehe die Tür 4 zu öffnen ist. Die
Rolle 19 befindet sich dann gerade bei dem Anschlagorgan 20'. Wenn nun der Motor 16 derart in Betrieb gesetzt wird,
dass die Kette in der Richtung des Pfeiles P von Fig. 1
versetzt wird, wird die Rolle 19 anfänglich eine im wesentlichen vertikal nach unten gerichtete Bewegung und nur eine
sehr geringe seitlich gerichtete Bewegung ausführen, wodurch die Tür sehr allmählich nach links hin versetzt werden wird,
gesehen in Fig. 1. Die Tür 4 wird also zunächst mit sehr geringer Geschwindigkeit versetzt werden, so dass die Rollen
9 langsam aus den Ausschnitten 14 nach oben hin gedruckt werden und die Tür mit nach oben nehmen. Nachdem die Tür
nach oben gebracht ist, laufen die Rollen 9 über den flachen Teil'der Tragfläche 12 der Schiene 11, so dass nahezu nur
der Tlöllwide^&Jland der Tür zu überwinden ist. Beim Bewegen
der Rolle 19 äex'Kette 17 über ihre gebogene Bahn nimmt die
horizontale Geschwindigkeit der Rolle 19 zu, so dass auch
- die Versetzun,grsgeschwindigkeit der Tür 4 allmählich grosser
werden wird ütft'.clen Maximalwert zu erreichen, wenn die
Rolle 19 in bezug auf die Drehachse des Kettenrades 15 über etW'
beginnt.
beginnt.
über etwa 80° verdreht ist und ihre horizontale Bewegung
Die Tür 4 wird durch die Rolle 19 verschoben werden bis die Rolle 19 von dem. Anschlagorgan 20 freikommt, welche Stellung
mittels. StricMinien wie 20a dargestellt ist. Die Rolle 19
ist dann frei von dem Ansehlagorgan und: .der Motor 16 kann
stillgesetzt werden, in welcher Stellung die andere Rolle ■
19 sich wieder an der Stelle befindet v?£e diese rechts in
Fig. 1 angegeben ist. Mittels einer nicht dargestellten Feder oder eines Gewichts kann die Tür 4 wieder nach ihrer geschlossenen
Stellung gezogen werden und sodann Wieder geöffnet
werden oder auch während dieser schiebeöden Schliessbewegung zurückgehalten werden, wenn der Motor 16 aufs neue eingeschaltet
wird. Fig. 3 zeigt eine etwas andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäss den Figuren 1 und 2. In Fig.
sind entsprechende Einzelteile mit defr gleichen Bezugsziffern
angedeutet.
Der Verzögerungskasten 16 mit den Kettenrädern 15 und der Kette 17 sind nun innerhalb eines Profils 21 angeordnet,
das auf der Wand 2 mittels des vertikalen Profilteils 22 befestigt ist. Das Profil 21 weist ferner ein oberes horizontales
Profilteil 23 und ein unteres horizontales Profilteil 24 auf. Dieses horizontale Profilteil 24 ist mit zwei
Ausnehmungen 25 versehen, worin die Rollen 26 zu liegen
kommen können, die mit einem nach oben.ragenden Rand 27
der Tür .verbunden sind. Mit der Strichlinie 28 ist der
weitere Verlauf der oberen Fläche des horizontalen Profilteils 24 angedeutet. Es ist deutlich, dass der weitete Verlauf .
28 derartig ist, dass beim Freikommen von den Rollen 26 aus den Ausnehmungen 25 die Tür etwas nach oben und nach
aussen hin gebracht wird auf dieselbe Weise wie dies bei der Ausführungsform gemäss den Figuren 1 und 2 der Fall ist.
Mit dem Vorderrand des horizontalen Profilteils 23 kann eine
Abdeckkappe 29 derart verbunden werden, dass verschiedene Teile der Vorrichtung der Sicht entisogentwerden.
Wie bereits oben gesagt, können Sicherheitsvorrichtungen z.B in Form einer Schlüpfkupplung zwischen dem Antriebsmotor
16 und dem Kettenrad 15 und/oder in Form .eines gegen Federkraft
wegzudrückendenAnschlagglieds 20 angewandt werden.
Ira, letzten Fall kann das Anschlagglied z.B. auf einem nach
vuvken ragenden Arm angeordnet sein, der versefcweökbajt: #af
der Stütze 7 montiert ist und durch eine Feder in seiner
richtigen Stellung gehalten wird. Dieser Arm kann dann auch gebraucht werden um das Anschlagglied von Hand ausserhalb
der Strecke der Rolle 19 zu dringen, in welcher Stellung der Arm vorübergehend festgesetzt werden kann, so dass die
Wirkung des Motors 16 und der damit verbundenen Einzelteile kontrolliert werden kann, ohne dass die Tür in der geöffneten
Stellung stehen: bleiben muss.
Auch ist es möglich bei dem verschwenkbar angeordneten Anschlagglied
einen Schalter anzuordnen, der direkt den Motor ausschaltet, wenn auf das Anschlagglied eine derartige
Kraft ausgeübt wird, dass es gegen die Wirkung der Feder etwas verschwenkt.
Ferner ist es möglich die Tür mit zwei Anschlaggliedern zu versehen, zwischen welche die Rolle 19 aufgenommen wird,
so dass die Tür kontinuierlich mit der Kette gekuppelt bleibt und die Kette zum öffnen und Schliessen der Tür in beiden
Richtungen zu versetzen ist. In diesem Falle ist die Kette natürlich nur mit einer einzigen Rolle 19 zu versehen,
aber die elektrische Schaltung ist komplizierter und der Motor muss inj zwei Richtungen drehbar sein.
All diese Möglichkeiten werden dem Fachtftann deutlich sein
und sind deshalb nicht weiter in der Zeichnung dargestellt.
Leerseite
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Betätigen einer Schiebetür, insbesondere zum öffnen derselben, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung eine über wenigstens zwei Räder (15) geführte endlose Kette (17) oder dergleichen umfasst, welche
Kette in einer Ebene vorgesehen ist, die parallel zur Fläche der Tür (4) verläuft, und mit wenigstens einem Mitnehmer
(18,19) versehen ist, der gegen ein mit der Tür verbundenes Anschlagglied (20) derart zu liegen kommen kann,
dass während dieser Anlage bei Versetzung der Kette die Tür nach der erwünschten Stellung hin verschoben wird,
wobei wenigstens das eine Führungsrad (15) derart zu dem Anschlagglied (20) der zu betätigenden Tür angeordnet ist,
dass die Bewegungsrichtung des Mitnehmers (18,19) der Kette (17) eine verhältnismässig grosse vertikale Komponente
beim Anfang der Verschiebung der Tür aufweist, welche Komponente bis nahezu Null abnimmt, wenn die Tür einmal in
Bewegung gesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eins der Führungsräder (15)
von einem Elektromotor (16) angetrieben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (17) immer in der
gleichen Richtung (P) versetzt wird und der Mitnehmer (18, 19) der Kette (17) von dem Anschlagglied (20) freikommen
wird, wenn die Tür (4) nach ihrer anderen, insbesondere geöffneten Stellung durch eine passende Anordnung des
anderen Führuhgsrads (15) gebracht ist, wobei das nach
der Ausgangsstellung Zurückbewegen der Tür (4) mittels einer Feder, eines Gewichts oder dergleichen erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (17) mit zwei Mitnehmern (18,
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ο.
19) versehen ist, die sich im Maximalabstand voneinander
befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (4) mit zwei Anschlaggliedern
versehen ist, die sich in einem derartigen Abstand voneinander befinden, dass der mit der Kette verbundene Mitnehmer
(18,19) dazwischen aufgenommen werden kann während die Kette (1.7) in beiden Richtungen angetrieben werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (16) das
Führungsrad (15) der Kette (17) oder dergleichen über eine Schlupfkupplung antreibt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Tür verbundene
Ansch.lagglied (20) mittels Federkraft in seiner wirksamen Stellung zur Tür gehalten wird und unter Überwindung der
Federkraft aus der Bahn des Mitnehmers (18,19) der Kette
(17) versetzt werden kann.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1^6, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Tür (4) verbundene
Anschlagglied (20) mittels Federkraft in seiner wirksamen Stellung zur Tür (4) gehalten wird und einen
bei dem Anschlagglied (20) angeordneten Schalter betätigen kann, wenn die auf das Anschlagglied durch den Mitnehmer
(18,19) der Kette (17) ausgeübte Belastung einen bestimmten Wert überschreitet, wobei der Schalter für das Stillsetzen
des Antriebsmötors (16) Sorge trägt.
9. Vorrichtung wie beschrieben und/oder dargestellt in der Zeichnung.
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