DE2037247A1 - Schiebetür mit einer im Bedarfsfall ein sofortiges Wiederöffnen bewirkenden Einrichtung - Google Patents

Schiebetür mit einer im Bedarfsfall ein sofortiges Wiederöffnen bewirkenden Einrichtung

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DE2037247A1 DE19702037247 DE2037247A DE2037247A1 DE 2037247 A1 DE2037247 A1 DE 2037247A1 DE 19702037247 DE19702037247 DE 19702037247 DE 2037247 A DE2037247 A DE 2037247A DE 2037247 A1 DE2037247 A1 DE 2037247A1
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    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

Description

5 Köln 1 27. 7. 70=*h,
Am Hof 16 Telefon 219423
Aktenz.: Rifl.-Nr. bitte angeben
DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL
PATENTANWALT Λ Λ Λ η Λ / rj
Patentanmeldung
der Firma
Etablissements Henri PEIGNEN (Sociite Anonyme), Zone Industrielle de Melun VaUI LE PENIL Seine et Marne (Frankreich)
Schiebetür mit einer im Bedarfsfall ein sofortiges Wiederöffnen
bewirkenden Einrichtung.
Wenn die Öffnungs- und Schliessbewegungen einer Schiebetür automatisch bewirkt werden, ist es zur Vermeidung von Personenschäden erforderlich, dass die Bewegungsrichtung umgekehrt werden kann, wenn * die Tür im Verlauf ihrer Schliessbewegung auf ein Hindernis aufläuft.
Es sind eine Anzahl von Einrichtungen vorhanden, die dazu dienen sollen, diese Sicherheit zu gewährleisten. Ein Teil dieser Sinrichtungen hat nur eine bedingte Wirksamkeit. Alle Einrichtungen sind ' sehr aufwendig.
at
üie gebräuchlichen Einrichtungen sehen die Verwendung einer Lichtquelle vor, deren Strahlen, die normalerweise von einer FotOBtlle aufgefangen werden, in der Theorie vom Hindernis unterbrochen werden. Die Wahl der Bahn dieser Lichtstrahlen ist besondere schwierig. Bei einer FahrstuhltUr z. B. verläuft diese Bahn im allgemeinen horizontal. Wenn sie zu hoch verläuft, besteht die Gefahr, dass das Vorhandensein beispielsweise uinee Kindes oder eines Tieres keiner-
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lei Wirkung auslöst und somit auch nicht die angestrebteSieherheit gewährleistet ist. Wenn die Bahn ausreichend niedrig verläuft, besteht die Gefahr» dass eine erwachsene Person sich die Hand oder den Arm einklemmt, Uaaus würde sich die Notwendigkeit ergeben, eine Einrichtung vorzusehen, die eine Vielzahl von Lichtquellen und Fotozellen vorsieht. Dies hätte jedoch einen zu hohen Gestehungspreis zur Folge.
aus diesem Grunde ist bei anderen Einrichtungen die Anordnung so getroffen, dass diese nicht durch das blosse Vorhandensein der Hindernisse wirksam werden, sondern vielmehr durch das Auftreffen der Tür auf diesem Hindernis. Zu diesem Zweck ist die Schmalseite der Tür über ihre gesamte Läge mit einer Platte, einer Schiene oder dgl. versehen, die verschiebbar oder verschwenkbar ist und deren Verschiebung durch das Hindernis die Umkehrung der Türbewegung auslöst. Die Einstellung dieser Schiene oder Platte ist schwierig; der für diese Einrichtung benötigte Mechanismus ist sudeia teuer, zumal überdies am Ende der Schliessbewegung eine automatische Ausweichbewegung der Schiene oder Platte vorgesehen sein muss, um zu erreichen, dass die Tür vollständig geschlossen ist«
Andere Einrichtungen, die ebenfalls durch das Auflaufen der Tür auf dem Hindernis ausgelöst werden, sind mit einem Federmittel versehen, welohes während einer kurzen Zeitspanne die Fortsetzung des Antriebes in Sehliessrichtung ermöglicht, wenn die Tür aufgehalten wird, wodurch eine relative Verschiebung oder Deformation eines der Antriebsor-
gane bewirkt wird, wobei Verschiebung oder Deformation die Umkehr der Antriebsbewegung auslöst· Alle diese Einrichtungen sind verhältnismässig kompliziert und überdies nur dann anwendbar, wenn das die Bewegung übertragende Organ starr (ζ. Β. eine Sdhraubenspindel) oder halbstarr (ζ, B. eine Gall1sehe Kette) ist.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der letztgenannten I art, die insbesondere für Türen bestimmt ist, die von einem endlosen Seil angetrieben werden. Die Erfindung betrifft somit eine Schiebetür mit einer im Bedarfsfall ein sofortiges Wiederöffnen bewirkenden Einrichtung, die von einem Mechanismus antreibbar ist, der für jeden Türflügel einen Mitnehmer und ein Triebwerkteil aufweist, das durch eine Seilwinde gebildet ist, wobei diese Elemente duch ein endloses Seil miteinander verbunden sind, das wenigstens einmal um die Seilwinde geschlagen ist, die durch einen umsteuerbaren Elektro-Motor rotierbar ist, der über einen Stromkreis angetrieben wird, in dem ein Schalter angeordnet ist, dessen Schließstellung der Bewegung der Tür in die Offenstellung entspricht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Schiebetür so auszugestalten, dass sie in ihrem Aufbau einfach und übersichtlich sowie wenig reparaturanfällig ist. ausserdem sollen die dafür notwendigen Aufwendungen gering sein. Die Erfindung soll anwendbar sein bei Türen, die einen oder zwei Flügel aufweisen, wobei letztere auf einfache Art und gegebenenfalls auch teleskopisch ausgebildet sein können. Die Flügel kön-
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nen horizontal oder vertikal verschiebbar sein* Wenn es sich um eine Dopeltür handelt, wenn also eine vom Seil angetriebene Tür eine zweite, gegenüberliegende Tür mitnimmt, wie es z. B. bei automatischen Liften der Fall ist, bei denen eine Kabinentür und eine Stockwerkstür vorgesehen sind, ist die Erfindung der durch das Seil angetriebenen Tür zugeordnet.
Das Neue gemäss der Erfindung besteht darin, dass einerseits der Mitnehmer und/oder die Seilwinde gegen die Wirkung eines Federmittels bewegbar angeordnet sind, dessen Kraft so bemessen ist, dass es durch das Beharrungsvermögen der Tür und die Roll- und Reibungswiderstände keine Änderung erfährt, und dass andererseits der Antriebs-Stromkreis eine den Öffnungsschalter tiberbrückende Abzweigung aufweist, in die ein elektrischer Sicherheitskontakt eingeschaltet ist, der durch das bewegbar angeordnete Zugelement bzw. die Seilwinde derart steuerbar ist, dass der Abzweig-Stromkreis geschlossen wrd.
Wenn im Verlauf der Schliessbewegung die Tür durch ein Hindernis blockiert wird, erfährt das bewegbare Teil gegen die Wirkung seines elastischen Rückholmittels eine Verschiebung, wodurch eine Relativbewegung des Seiles in Bezug auf die Seilwinde ermöglicht wird. Im Verlauf dieser Verschiebung wird der Sicherheitßkontakt betätigt, wodurch eine Schaltung des Umkehrschalters und somit das Wiederöffnen der Tür eintreten. Es ist klar, dass die Möglichkeit einer Verschiebung des bewegbaren Teiles nur notwendig ist,
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ORIGINAL INSPECTED
wenn die Seilwinde sich in jenem Sinne dreht, der die Schliessrichtung der Tür entspricht. Aber in jedem Fall ist eine etwaige Betätigung des Sicherheitskontaktes während der Öffnungsbewegung selbstverständlich ohne Folgen, da in diesem Augenblick der Umkehrschalter ohnehin schon die Öffnungsstellung einnimmt.
Selbstverständlich kann der Sicherheitskontakt ein Schalter sein, der durch das seine Endstellung erreichende bewegbare Teil betätigt wird. Es ist jedoch vorteilhaft, einen Unterbrecher zu verwenden, der durch das bewegbare Teil in dessen Ruhelage betätigt wird.
-en
Wenn das febewegbare Teil duroh ein/Seil und einen der Türflügel miteinander verbindenden Mitnehmer gebildet wird, ist es zweekmässig, diesen Mitnehmer als einen am Seil eingehängten Arm auszubilden, der um eine mit dem Türflügel kraftschlüssig verbundene Achse schwenkbar angeordnet ist, wobei diesem Arm ein elastisches Rückholmittel zugeordnet ist, das in Richtung auf eine durch einen Ruheanschlag gegebene Position auf ihn einwirkt, in welcher die Projektion der Achse auf das Seil in Bezug auf den Einhängepunkt sich in Richtung auf die Schliesslage befindet, und der Sicherheitskontakt als elektrischer Unterbrecher ausgebildet und derart dm Türflügel angeordnet ist, dass er durch den in seiner Ruhelage befindlichen Schwenkarm betätigt wird.Es ist klar, dass ausserhalb der normalen Schliess- und Öffnungsbewegungen, die durch den HauptStromkreis verursacht werden, die Umkehr des Drehsinnes des Motors und demzufolge der Bewegung der Schiebetür,
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wenn letztere sich in Schliessrichtung bewegt, dann eintritt, wenn der Unterbrecher geschlossen ist, d. h.s wenn er nioht durch den Schwenkarm betätigt wird. Da während des normalen Ablaufes der Schliessbewegung des Türflügels der Schwenkarm in Ruhelage gehalten wird, wirkt er somit auf den Unterbrecher ein, der offen bleibt. Wenn ein Hindernis der Bewegung entgegensteht, erfährt der Türflügel eine Verzögerung, während das Seil weiterhin den Arm mitnimmt, der unter elastischer Verformung seines Rückstellmittel s verschwenkt wird und so den Unterbrecher des Türflügels feigibt. Dadurch wird der Umkehrschalter betätigt und die Wiederöffnung der Tür bewirkt. Selbstverständlich ist dann, wenn die Tür die Offnungsbewegung ausführt, der diese Öffnung bewirkende Schalter geschlossen, so dass die Lage des Unterbrechers ohne Einfluss auf den Umkehrschalter ist.
Das elastische Rückstellmittel des Schwenkarmen ist so ausgelegt, dass es gegen die aus dem Beharrungsveraögens der Reibung und dem Rollwiderstand resultierenden Kräfte den Arm in der durch den Anschlag gegebenen Lage hält. Die vorgenannten Kräfte können von einer zur anderen Tür variieren und hängen teilweise von der Montage ab. Es ist deshalb vorteilhaft, dieses elastische Mittel mit einer Reguliereinrichtung zu versehen, s. B. einer Einrichtung zum Regeln der Spannkraft, wenn das elastische Mittel als Zugfeder ausgebildet ist. Die Einregulierung kann dann bei der Montage ein für alle Mal durchgeführt werden.
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Um ein vollständiges Schliessen sicherzustellen, ist es sinnvoll, das Abschalten des Antriebsmotors durch einen elektrischen Kontakt zu bewirken, der so angeordnet ist, dass er durch den Türflügel betätigt wird, wenn letztere seine entsprechende Endlage erreicht hat. In diesem Fall wird der Motor jedoch nicht sofort gestoppt, so dass das Kabe^ioch über einen kurzen Weg weiterbewegt wird. Dies ist unvereinbar mit einer starren Verbindung bzw. einem starren Mitnehmer. Die Vorrichtung gemäas der Erfindung eignet sich hingegen für eine solche Ausgestaltung, wobei die zusätzliche Bewegung des Seiles einfach die Schwenkbewegung des Armes bestimmt. Im übrigen besteht die Möglichkeit, einen Anschlag derart anzuordnen, dass er den Schwenkarm kurz vor Beendigung der Öffnungsbewegung verschwenkt, so dass das elastische Rückstellmittel dieses Armes zugleich auch als Dämpfer oder Puffer am Ende der Bewegung benutzt werden kann. So wird an jedem Ende der Bewegungsbahn des Türflügels der Schwenkarm aus seiner Ruhelage bewegt. Diese Anordnung bringt einen zusätzlichen Vorteil, wenn die Vorrichtung einer Doppeltür mit zwei Flügeln zugeordnet ist, beispielsweise äner Tür einer Aufzugskabine, die eine dem Stockwerk zugeordnete Tür mitnimmt. In diesem Fall wird die Vorrichtung gemäss der Erfindung dem freien Türflügel der Kabinentür zugeordnet, d. h. also, jenem Flügel, der die Stockwerkstür nicht mitnimmt. Dabei ist es vorteilhaft, dass dieser Türflügel gegenüber jenem, dem die Stockwerktür zugeordnet ist, voreilt, und zwar zumindest während des Schliessvorganges, und zwar in der Weise, dass er als erster ein eventuell vorhandenes Hiafernis berührt und somi* den Vorgang des Wiederöffnens der Ge-
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— ο —
samtanordnung auslöst, bevor besagtes Hindernis durch die Stockwerkstür berührt wird. Es ist auch zweckmässig oder notwendig, dass jener Türflügel, der mit der das Wiederöffnen bewirkenden Einrichtung versehen ist, eine leichte Voreilung gleich zu Beginn des Öffnungsvorganges aufweist. Beider beschriebenen Ausgestaltung wird dieses Resultat automatisch dadurch erreicht, dass beim Start der mit der Einrichtung versehene Flügel eine zusätzliche Wegstrecke durchläuft, und zwar in Bezug auf die anderen und namentlich in Bezug auf jenen Flügel, dem die Stockwerkstür zugeordnet ist. Die zusätzliche Wegstrecke entspricht jenem Mass, um welches die Achse des Schwenkarmes in Bezug auf den Anhängerpunkt versetzt ist, wenn der Arm wieder seine Ruhelage einnimmt.
Jedoch würde in einer solchen Position, wenn der Türflügel seine Endstellung einnimmt, und der Arm vom Unterbrecher abgehogen ist, der das Wiederöffnen bewirkende Mechanismus ausgelöst werden, und zwar schon am Ende der Schliessbewegung und zu Beginn des Anfahrens in Schliessrichtung. aus diesem Grunde sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art weiterhin die Möglichkeit vor, dass zwei zusätzliche Unterbrecher, die innerhalb des den Offnungsschalter überbrückenden Abzweigs mit dem Unterbrecher des Türflügels in Reihe geschaltet:sind, am Rahmen der Türöffnung angeordnet und durch den Türflügel betätigbar sind derart, dass der eine Unterbrecher durch den Türflügel in dessen vollständig geschlossenem Zustand und der andere Unterbrecher solange betätigt ist, wie sich der Türflügel in der Nähe seiner Offenstellung befindet, wobei ein fester Anschlag derart angeordnet
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ist, dass er den Schwenkarm gegen Ende der Öffnungsbewegung gegen die Wirkung seines elastischen Rückstellmittels verschwenkt, nachdem der letztgenannte Unterbrecher betätigt worden ist.
So tritt das sofortige Wiederöffnen dann ein, wenn die drei Unterbrecher geschlossen sind, d. h., wenn keiner der drei betätigt wird. Nun sind während des normalen Schliessverlaufs die beiden zusätzlichen Unterbrecher geschlossen, da der Türflügel sich we- I der in der Schliesslage noch in der unmittelbaren Nachbarschaft seiner Offenstellung befindet. Die angestrebte Sicherheit wird durch den Unterbrecher des Türflügels erreicht, wie es vorstehend bereits gesagt worden war. Wenn der Flügel sich in einer seiner Endlagen befindet, wird der entsprechende Unterbrecher betätigt, so dass ein Wiederöffnen zur Unzeit ausgeschlossen ist.
Wenn die Seilwinde das bewegbare Teil ist, kann die Anordnung so troffen sein, dass die Halterung der letzteren entlang einer Ii- Λ nearen, zu den Trumen des Seils parallelen Bahnen zwischen zwei durch Anschläge bestimmten Positionen verschiebbar angebracht ist, deren eine die Ruhelag· ist, in Richtung auf welche die Halterung i durch das elastische Rückstellmittel und während der dem öffnen der Tür entsprechenden Drehbewegung beaufschlagt wird. ■,
Ein geeignetes Organ, das kraftschlüssig mit der Weige der Seilwinde verbunden ist, betätigt den Sicherheitskontakt· Dabei kann j es sich um einen Schalter handeln, wenn die Wiege oder Halterung '
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- ίο -
sich in der Arbeitslage, oder um einen Unterbrecher, wenn die Halterung sich in der Ruhelage befindet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele im Schema dargestellt. Ss zeigen:
Fig. 1 bis 5 eine Schiebetür mit einem -Flügel, der in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet bzw. ausgerüstet ist, wobeidas bewegbare Teil durch den Seil und Flügel verbindenden Mitnehmer gebildet ist, in unterschiedlichen Betriebslagen, nämlich
Fig. 1 bei völlig geöffneter Tür, Fig. 2 bei im Zuge der Schliessbewegung befindlicher Tür,
Fig. 3 bei im Zuge der Schliessbewegung durch ein Hindernis aufgehaltener Tür,
Fig. 4 bei geschlossener Tür,
Fig. 5 bei im Verlauf der Öffnungsbewegung befindlicher Tür;
die Fig. 6 und 7 eine erfindungsgemäss ausgebildete bzw. ausgerüstete Schiebetür mit zwei Flügeln, bei welcher das bewegbare Teil durch ein· Antriebsseilwinde gebildet wird. Im eins©lnen zeigen!
Fig· 6 die Tür im Verlauf der Schliessbewegung, Fig. 7 die durch ein Hindernis aufgehalten« Tür.
- li -
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 5 betrifft eine Schiebetür, deren einer Flügel V durch ein endloses Seil C bewegt wird. Dieses Seil C ist zwischen zwei Rollen Pl, P2 gespannt, von denen eine angetrieben ist. Sie bildet eine Antriebsseilwinde, die durch einen umsteuerbaren Elektromotor in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben wird. Dieser Elektromotor, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wird durch verschiedene manuell und automatisch betätigbare Einrichtungen, die in bekannter Weise g einem elektrischen Antriebsstromkreis, der ebenfalls nicht dargestellt ist, zugeordnet sind, an- und abgestellt, dieser Antrieb sstromkreis schliesst weiterhin -ebenfalls in bekannter Weise -einen Schalter oder Unterbrecher ein, der den Umkehrschalter des umsteuerbaren Motors steuert, wobei die geschlossene Stellung des Schalters jener Drehrichtung entspricht, die das Öffnen der Tür zur Folge hat.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in der Zeichnung weder die Führungs- und Laufschienen des Flügels noch des Türschloss noch M der Rahmen der Türöffnung mit Ausnahme des Türpfostens an der Schliesseite dargestellt. Letzterer ist mit M bezeichnet.
Die Zugverbindung zwischen Türflügel V und Seil G wird duch einen Schwenkarm L gebildet, der um eine vom Türflügel getragenen Achse A schwenkbar ist.In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Achse A im unteren Bereich des Armes L, der im Punkt O am Seil C befestigt ist.Dieser Punkt 0 liegt im.
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oberen Endbereich dieses Armes. Der gegenüberliegende Endbereich des Armes wirkt mit zwei Anschlägen B2 und B3 ζμεαίηηιβη, die am Türflügel angebracht sind und die Schwenkbewegung des Armes zwischen zwei Endlagen begrenzen.Diese beiden Endpositionen liegen im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die Ebene, die sich durch die Achse A erstreckt und senkrecht zum Seil C verläuft. Eine Zugfeder E, deren eines Ende im Punkt D am Türflügel und deren anderes Ende am Arm L befestigt ist, suchtden Arm in Richtung auf den Anschlag BJ zu ziehen, um ihm somit eine Lage (z. B. in Fig. 2) zu geben, in welcher die Projektion der Achse α auf das Seil C in Bezug auf den Anschlagpunkt Null in Richtung auf die Öffnungsseite gelegen ist.Die Feder E ist in der Lage, die aus Beharrungsvermögen, Reibung und Laufwiderstand sich ergebenden Kräfte ohne Formänderung aufzunehmen bzw. zu übertragen. Die Spannkraft der Feder kann zu diesem Ziel regelbar sein, wozu die Befestigung im Punkt D mit einem einstellbaren Spannmittel versehen ist.
Ein Anschlag Bl ist derart am Rahmen der Türöffnung angebracht, dass der obere Endbereich des Armes 11 kurz vor Beendigung der Öffnungsbewegung des Türfügels auf diesen Anschlag aufläuft.
Weiterhin sind drei elektrische Unterbrecher Rl, R2 und R3 in Reihe in eine Zweigleitung des Antriebskreises eingeschaltet. Diese Zweigleitung überbrückt den Schalter, der den Umkehrschalter steuert. Auf diese Weise wird erreicht, dass, wenn der Schalter geschlossen ist (Öffnungsbewegung der Tür) die Unter-
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brecher ohne Einfluss auf die Bewegungsrichtung sind. Hingegen tritt dann, wenn der Schalter offen ist (Schliessbewegung der Tür) und alle drei Unterbrecher geschlossen sind, eine Betätigung des Umkehrschalters ein, wodurch die Bewegungsrichtung umgekehrt wird.
Zweckmässig smd die Unterbrecher als elektrischer Kontakt ausgeschaltet, die eine einzige Ruhelage aufweist, die dem leitenden Zustand des Stromkreises entspricht.
Die Unterbrecher sind in folgender Weise angeordnet:
Der Unterbrecher Rl befindet sich auf der Abschlusswand, mit welcher der Flügel in der Schließstellung zusammenwirkt. Der Unterbrecher R2 ist derart auf dem Türflügel befestigt, dass er durch den Schwenkarm L betätigt wird, wenn dieser sich in seiner Ruhelage befindet, in der er am Anschlag B3 anliegt. Der Unterbrecher R3 ist an der Öffnungsseite am Rahmen der Türöffnung befestigt, und zwar derart, dass er durch den Türflügel betätigt wird, bevor der Arm L auf den Anschlag Bl aufläuft. Um bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dieses Ergebnis zu erzielen, wid der Unterbrecher R3 durch einen Gleitschuh T oder dgl. betätigt, der vom Türflügel V getragen wird und sich in Richtung auf die Öffnungsseite über eine ausreichende Länge erstreckt bzw. gegenüber der Tür vorsteht.
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Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles ist folgende:
Wenn davon ausgegangen wird, dass die Tür offen ist (Fig. 1), befindet sich der Türflügel V rechts in der Zeichnung, wobei der Arm L durch den Anschlag Bl beaf schlagt jc ist und am Anschlag B2 anliegt. Dies hat zur Folge, dass die Feder E gespannt ist. Die Unterbrecher Rl und R2 sind frei und daher geschlossen. Der Unterbrecher R3 ist durch den Gleitschuh T beaufschlagt. Er ist somit offen.
Die Schliessbewegung der Tür wird dann durch den Hauptantriebs-Stromkreis bewirkt, wobei der die Öffnungsbewegung bewirkende Schalter offen ist. Der Türflügel V fährt in Richtung auf M an. Eine Umkehr der Bewegung braucht nicht in Betracht gezogen zu werden, weil R3 offen ist.
Zu Beginn der Bewegung erfährt der Punkt 0 eine Verschiebung in Richtung auf M. Der Türflügel M erährt eine Bewegung in derselben Richtung, jedoch schneller als daws Seil. Tatsächlich führt der Arm L unter der Einwirkung der Feder E eine Schwenkbewegung durch, wobei er in ünlage an Bl verbleibt, während das entgegengesetzte Ende dieses Armes in Richtung auf B3 schwenkt und der Türflügel eine Distanz durchläuft, die gleich jener ist,die der Punkt 0 durchläuft, vergrössert um seine Länge, die gleich ist dem Ergebnis der Länge 0-A durch die WinkelverSchiebung des Armes.
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Wenn der Arm L am Anschlag B3 anliegt, öffnet er den Unterbrecher R2, während der Unterbrecher R3, dessen Beaufschlagung durch den Gleitschuh T aufhört, sich öffnet. Die Schliessbewegung setzt sich fort (Fig. 2), wobei einer der Unterbrecher, nämlich R2 geöffnet ist.
Der Türflügel erreicht so das Ende der Schliessbewegung (Fig. 4)· Er kommt an der Abschlusswand M zur Anlage und betätigt den Un- i terbrecher Rl. Das Seil setzt nach dem konventionellen Abschaltvorgang seine Bewegung für eine kurze Zeitspanne fort. Der Arm L, der sich in seiner Ruhelage befand, die in Fig.4 strichpunktiert dargestellt ist, schwenkt gegen den Anschlag B2, um die in der genannten Figur ausgezogen dargestellte Lage einzunehmen. Sobald der Arm L sich vom Anschlag B3 abhebt, schliesst sich der Unterbrecher R2. Dies hat jedoch selbst dann, wenn das Abschalten und der Stillstand mit einer leichten Verzögerung erfolgen, keine unerwünschte oder unkontrollierte umgekehrte Bewegung zur Folge, da Rl offen ist. *
Wenn von der geschlossenen Lage der Tür (Fig. 4) ausgegangen wird, erfolgt das Öffnen durch manuelle auslösung oder automatisch, wobei der Öffnungsschalter geschissen ist. Dabei ist die offene oder geschlossene Lage der drei Unterbrecher ohne Einfluss auf die Bewegung.
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Zu Beginn der Öffnungsbewegung verschiebt sich der Punkt A in Richtung auf die Öffnungsseite, ohne die Tür mitzunehmen. Die Verschiebung des Punktes O ermöglicht lediglich der Feder E, den Arm L gegen den Anschlag B3 zurückzuziehen, wobei der Arm. die in dieser Figur ausgezogen dargestellte Lage passiert. Erst in diesem Moment wird der !Türflügel durch das Seil mitgenommen und gegen Ende der Öffnungsbewegung kömmt der Gleitschuh E zur Einwirkung auf den Unterbrecher R3, der sich öffnet. Unmittelbar danach läuft der Arm L auf den Anschlag Bl auf; er schwenkt gegen B3, wobei gleichzeitig die Feder E gespannt wird, die die Rolle eines Dämpfers oder Puffers am Ende der Bewegung spielt. Der Motor wird abgeschaltet und die Teile nehmen die Lage gemäss Fig. 1 der Zeichnung ein.
Bei dieser Ausgestaltung der Einrichtung beeinträchtigt diese die normalen Öffnungs-und Schliessbewegungen in keiner Weise» Vielmehr werden diese insofern verbessert, als für das Anhalten bewirkenden Impulse ofer Schaltvorgänge ein gewisser Spielraum zur Verfügung steht. Darüber hinaus ergibt sich, dass der Türflügel gegenüber dem Seil zu Bfeginn der Öffnungsbewegung eine gewisse Voreilung und zu Beginn der Schliessbewegung eine gewisse Verzögerung aufweist im Fall einer Doppeltür mit zwei Flügeln bedeutet dies mit anderen Worten, dass der Türflügel V gegenüber dem zugeordneten Türflügel in Richtung auf den freien Durchgang vorspringt und dass er somit der erste ist, der ein eventuell vorhandenes Hindernis berührt.
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Wenn im Verlauf der Schliessbewegung (Fig. 2) der Türflügel auf ein Hindernis aufläuft, erfährt er eine Verzögerung bis zum Stillstand, während das Seil seine Bewegung in Sehliessrichtung fortsetzt. Der Arm L schwenkt gegen B2, wobei er aus der in Fig. 3 strichpunktiert dargestellten Lage in die ausgezogen dargestellte Position gelangt.Das Hindernis ist dabei nur der Wirkung der Zugspannung der Feder E ausgesetzt, die versucht, den Arm L in seiner Ausgangslage zu halten. Sobald der Arm seine Schwenk- | bewegung beginnt, wird der Unterbrecher R2 frei und schliesst sich.
Da die beiden anderen Unterbrecher ebenfalls frei und geschlossen sind (Fig. 3!,überbrückt die Zweigleitung, in welcher die Unterbrecher in Serie geschaltet sind, den Schalter, der Umkehrschalter wird betätigt und das Seil im umgekehrten Sine angetrieben, wodurch die Tür wieder geöffnet wird. Sobald die Öffnungsbewegung eingeleitet worden ist, sind die Unterbrecher ohne Einfluss. Die Bewegung setzt sich bis zum völligen Wiederöffnen % fort.
Die entsprechend auszurüstende» Tür gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.6 und 7 weist zwei Türflügel Vl und V2 auf, die durch ein endloses Seil C angetrieben werden. Letzteres erstreckt sich zwischen zwei Rollen P3 und P4 und umschlingt zumindest einmal eine Seilwinde G. Das Seil ist mit den Türflügeln über starre Mitnehmer Kl und K2 verbunden. Die Seilwinde G ist
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auf der Welle eines umsteuerbaren Elektromotors befestigt, der durch einen Stromkreis angetrieben ist, der in derselben Weise eingerichtet ist wie jener, der vorstehend bereits im Zusammenhang mit der Tür gemäss den Figuren 1 bis 5 beschrieben worden war. Der Elektromotor ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die durch die Seilwinde und den Motor gebildete Einheit wird von einer Halterung oder Wiege getragen, die in den Figuren 6 und 7 durch einen Schaft N, der kraftschlüssig mit der gemeinsamen Achse von Motor und Seilwinde verbunden ist, angedeutet ist. Die Halerung N ist entlang einer kurzen linearen Bahn, die parallel
C
zu den Trumen des Seiles/Ver-läuft, zwiechwn zwei Endlagen längsverschiebbar, wobei die eine dieser Endlagen, nämlich die Ruhelage, in Fig. 6, und die andere, nämlich die Arbeitslage, ausgezogen in Fig. 7 dargestellt sind. In letzterer ist die Ruhelage strichpunktiert wiedergegeben. In der Ruhelage nimmt die Welle der Seilwinde G die Position X und in der Arbeitslage die Position If (Fig. 7) ein, wobei die Ruhelage diejenige ist, in Richtung auf welche die Seilwinde auszuweichen sucht, wenn sie im Öffnungssinne der Tür rotiert, d, h., die am weitesten rechts auf den Fig. 6 und 7 in dem dort wiedergegebenen Ausführungsbeispiel befindliche Position. Daneben ist die Seilwinde in Richtung auf diese Ruhelage durch eine Schraubenfeder V/ beistet, die druckbeansprucht und auf den Schaft N aufgeschoben ist.Die Ruhelage wird durch die Anlage eines Teiles J, das mit dem Schaft N kraftschlüssig verbunden ist, mit einem festen Anschlag U bestimmt.
Der elektrische Kontakt, der eine einzige Ruhelage aufweist und in einem Abzweig des den Öffnungskontakt enthaltenden Teiles des elektrischen Antriebs-S^romkreises eingeschaltet ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein fester Schalter S, der so angebracht ist, dass er durch eine Verlängerung H des Schaftes N betätigbar ist, wenn die Halterung ihre Arbeitslage erreicht.
Öle Arbeitsweise ist folgende: |
Wenn die TiIr in Öffnungsrichtung angetrieben wird, rotiert die Seilwinde G in der Zeichnung im Uhrzeigersinn (Fig. 6). Diese Drehbewegung wirkt im selben Sinn wie die Feder W, wodurch das Teil ti gegen den Anschlag U gedrückt wird, und der Schalter S von jeglicher Beaufschlagung frei biibfc· Im Verlauf der Schliessbewegung (Fig. 6) sucht die Seilwinde auf Grund der von ihr durchgeführten Rotationsbewegung sich aus ihrer Ruhelage zu entfernen, wird jedoch in dieser kage durch die Feder W gehalten, die sich durch die sich aus dem Beharrungsvermögen beim Anfahren, durch ^ die Roll- und Reibungswiderstände ergebenden Kräfte nicht verformen lässt. Wenn ein Hindernis einen der Türflügel anhält oder auch nur bremst, fährt die Seilwide fort, sich in dem durch die Pfeile angegebenen Sinn zu drehen. Sie "rollt1* dabei auf dem Seil C und entfernt sich von ihrer Ruhelage, und zwar gegen die Wirkung der Feder W (Fig. 7) bis zu jenem Augenblick, in welchem die Verlängerung H des Schaftes N den Schalter S betätigt, der den Abzweigkreis schliesst und das Wiederöffnen der Tür bewirkt.
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Selbstverständlich ist es bei dieser Ausführungsform wie auch bei der vohergehenden vorteilhaft,die Kraft der Feder ¥ regeln zu können, beispielsweise durch die Einstellung der Lage des Widerlagers T der Feder auf dem Schaft N, wobei dieses Widerlager auf den Schaft mittels einer Schraube verschiebbar sein kann·
Selbstverständlich sind die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen lediglch als Beispiele angegeben9 die keine Beschränkung darstellen.Vielmehr können sahireiche Änderungen durchgeführt werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Diese Änderungen können insbesondere die elektrischen Verbindungen betreffen, die der Schaltung des HauptStromkreises angepasst sein müssen, und zwar solchermassen, dass in bestimmten Fällen der Sicherheitskontakt die Rolle eines Umkehrschalters spielt, der einenHilfs-Stromkreis schliesst oder in einen, je nachdem, ob er sich in der Arbeits- oder der Ruhelage befindet. In gleicher Weise kann bei der ersten Ausführungsform z. B. die Rotationsachse des Hebels im unteren Endbereich desselben angebracht sein, wobei die Anschläge B2 und B3 umgekehrt angeordnet und die Feder E nahe jenem Rand des Flügels befestigt ist, welcher der Öffnungsseite zugekehrt ist.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    [ l.)Schiebetür mit einer im Bedarfsfall ein sofortiges Wiederöffnen bewirkenden Einrichtung, die von einem Mechanismus antreibbar ist, der für jeden Türflügel einen Mitnehmer und ein Triebwerkteil aufweist, das durch eine Seilwinde gebildet ist, wobei diese Element durch ein endloses Seil miteinander verbunden sind, das wenigstens einmal um die Seilwinde geschlagen ist, die durch einen umsteuerbaren Elektromotor rotierbar ist, der über einen Strom- kreis angetrieben wird, in dem ein Schalter angeordnet ist, dessen Schließstellung der Bewegung der Tür in die Offenstellung entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits der Mitnehmer (L) und/oder die Seilwinde (G) gegen die Wirkung eines Federmittels (E, W) bewegbar angeordnet sind, dessen Kraft so bemessen ist, das es durch das Beharrungsvermögen der Tür und die Rolle- und Reibungswiderstände keine Änderung erfährt, und dass andererseits der AntriebsStromkreis eine den Öffnungsschalter überbrückende Abzweigung aufweist, in die ein elektrischer Sicher- M heits-Kontakt (R2, S) eingeschaltet ist, der durch das bewegbar angeordnete Zugelement bzw. die Seilwinde derart steuerbar ist, dass der Abzweigstromkreis geschlossen wird.
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch 1, bei welcher der Seil und einen der Türflügel miteinander verbindenden Mitnehmer das bewegbare Teil der Antriebseinrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Mitnehmer durch einen am Seil (G) eingehängten Arm (1) gebildet ist, der um eine mit dem Türflügel (V) kraftschlüssig verbundene
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    Achse (A) schwenkbar angebracht ist, wobei diesem Arm ein elastisches Rückholmittel (E) zugeordnet ist, das in Richtung auf eine durch einen Ruheanschlag gegebene Position auf ihn einwirkt, in welcher die Projektion der Achse (α) auf das Seil in Bezug auf den Einhängepunkt (0) sich in Richtung auf die Schliesslage befindet, wobei der Sicherheitskontakt (R2) als elektrischer Unterbrecher ausgebildet und derart am Türflügel angeordnet ist, dass er durch den in seiner Ruhelage befindlichen Schwenkarm betätigt ist.
  3. 3. Schiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zusätzliche Unterbrecher (Rl, R3), die innerhalb des den Öffnungsschalter überbrückenden Abzweigs mit dem Unterbrecher (Ru) des Türflügels in Reihe geschaltet sind, am Rahmen der Türöffnurg angeordnet und durch den Türflügel betätigbar sind derart, dass der eine Unterbrecher (Rl) durch den Türflügel in dessen völlig geschlossenem Zustand und der ädere Unterbrecher (R3) solange betätigt ist, wie sich der Türflügel in der Nähe seiner Offenstellung befindet, wobei ein fester Anschlag (Bl) derart angeordnet ist, dass er den Schwenkarm gegen Ende der Öffnungsbewegung gegen die Wirkung seines elastischen RückstellKnittels (E) verschwenkt, nachdem der letztgenannte Unterbrecher (φ) betätigt worden ist.
  4. 4· Schiebetür nach Anspruch ls bei welcher die Seilwinde das bewegbare Teil der Antriebseinrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der Seilwinde (G) entlang einer lirairen,
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    zu den Trumen des Seiles (C) parallelen Bahn zwischen zwei durch Anschläge bestimmten Positionen verschiebbar angebracht ist, deren eine die Ruhelage ist, in Richtung auf welche das elastische Rückstellmittel (W) und die dem Öffnen der Tür entsprechende Drehbewegung der Seilwinde auf die Halterung einwirken.
  5. 5« Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitskontakt als Schalter (S) ausgebildet ist, der durch das in Arbeitsstellung befindliche bewegbare Teil (G) betätigbar ist.
  6. 6. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitskontakt als Unterbrecher (Ά2) ausgebildet ist, der durch das in Ruhelage befindliche bewegbare Teil (L) betätigbar ist.
  7. 7. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellmittel, welches das bewegbare Tekil (L, G) in Ruhelage bringt, hinsichtlich seiner Federkraft einstellbar ist.
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    Leerseite
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