CH660507A5 - Vorrichtung zum betaetigen einer schiebetuer. - Google Patents

Vorrichtung zum betaetigen einer schiebetuer. Download PDF

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CH660507A5
CH660507A5 CH7441/82A CH744182A CH660507A5 CH 660507 A5 CH660507 A5 CH 660507A5 CH 7441/82 A CH7441/82 A CH 7441/82A CH 744182 A CH744182 A CH 744182A CH 660507 A5 CH660507 A5 CH 660507A5
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door
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Jan Jacob Gerard Markus
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Markus Hermetische Deuren
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    • E05F15/643Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts, chains or cables
    • E05F15/646Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts, chains or cables allowing or involving a secondary movement of the wing, e.g. rotational or transversal
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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betätigen einer Schiebetür, insbesondere zum Öffnen derselben.
Bekannte Betätigungsvorrichtungen umfassen z.B. pneumatische oder hydraulische Zylinder, wobei der Zylinder an dem Türgerüst und die Kolbenstange an der Schiebetür festgesetzt sein kann. Im Zusammenhang mit dem Abstand, über den eine derartige Schiebetür versetzt werden muss, wird der dafür gebrauchte Zylinder eine beträchtliche Länge aufweisen. Ferner ist dem Zylinder über ein Leitungssystem Medium unter Druck zuzuführen und sind in diesem Leitungssystem zur Regelung der Zufuhr des Mediums an den Zylinder Ventile anzuordnen.
Zur automatischen Betätigung der Tür wird meistens eine elektrische Erregung der diesbezüglichen Ventile benutzt, so dass ausser Druckmediumleitungen auch elektrische Leitungen in der Nähe der zu betätigenden Tür vorhanden sein müssen.
Es ist deutlich, dass die Verwendung von pneumatischen oder hydraulischen Zylindern Nachteile aufweist, wenn in einem Gebäude die zu betätigenden Schiebetüren in grossem Abstand voneinander angeordnet sind und das diesbezügliche Druckmedium nur zur Betätigung der Schiebetüren gebraucht wird, so dass nur für diesen Zweck eine Kompressor- oder Pumpenvorrichtung vorhanden sein muss.
Aus der amerikanischen Patentschrift 3 276 166 ist eine Schiebetür bekannt, die an Rollen aufgehängt ist, die derart unterstützt werden, dass beim Schliessen der Schiebetür während der letzten Phase der Bewegung sich die Schiebetür durch ihr Gewicht etwas nach unten und nach der Wand hinzu bewegt, in der sich die verschliessende Öffnung befindet. In einem derartigen Fall ist die Schiebetür beim Öffnen derselben etwas aufzuheben, so dass mittels des oben beschriebenen Druckmediumzylinders eine beträchtliche Kraft beim Beginn der Öffnung der Tür auszuüben ist. Der Druckmediumzylinder wird also derart dimensioniert sein müssen, dass er diese Kraft liefern kann. Ferner muss dafür Sorge getragen werden, dass keine zu schnelle Bewegung der Tür stattfindet, nachdem diese einmal etwas nach oben gebracht ist und die Rollen sich über die im wesentlichen horizontalen Teile der Führungsschiene versetzen können. Für diese letzte Bewegung ist nur eine geringe Kraft erforderlich, so dass für diese Versetzung der Zylinder stark überdimensioniert sein wird.
Die Erfindung bezweckt nun eine Vorrichtung zur Betätigung einer Schiebetür zu verschaffen, bei der die oben angegebenen Nachteile nicht oder in geringerem Masse auftreten.
Gemäss der Erfindung wird dies nun dadurch erzielt, dass die Vorrichtung eine über mindestens zwei Räder geführte endlose Kette umfasst, welche Kette in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zur Fläche der Tür verläuft, und mit mindestens einem Mitnehmer versehen ist, der gegen ein mit der Tür verbundenes Anschlagglied derart zu liegen kommt, dass während dieser Anlage bei Antrieb der Kette die Tür nach der erwünschten Stellung verschoben wird, wobei mindestens das eine Führungsrad derart in bezug auf das Anschlagglied der zu betätigenden Tür vorgesehen ist, dass die Bewegungsrichtung des Mitnehmers der Kette eine verhältnismässig grosse vertikale Komponente beim Anfang der Verschiebung der Tür aufweist, welche Komponente bis nahezu Null abnimmt, wenn die Tür einmal in Bewegung gesetzt ist.
Das Führungsrad der Kette wird also derart gesetzt sein und derart angetrieben werden, dass der mit der Kette verbundene Mitnehmer mit dem Anschlagglied der Tür in Berührung kommt, gerade nachdem der Mitnehmer die Stelle passiert hat, die in der gleichen Höhe wie der Mittelpunkt des Führungsrads liegt. In diesem Augenblick bewegt sich der Mitnehmer nahezu vertikal nach der Tür hin, und bei weiterer Bewegung der Kette wird die horizontale Geschwindigkeitskomponente ständig zunehmen und die vertikale Geschwindigkeitskomponente abnehmen.
Die Tür wird dadurch sehr allmählich in Bewegung gesetzt, wodurch die auf die Kette auszuübende Zugkraft beschränkt sein kann, so dass auch der zum Antreiben der Kette benutzte Motor eine beschränkte Leistung aufweisen kann.
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Dies ist sehr wichtig, wenn die Vorrichtung bei einer Schiebetür benutzt wird, die beim Öffnen derselben eine etwas aufwärts gerichtete Bewegung ausführen muss, wie dies oben beschrieben ist, für welche Bewegung eine grosse Kraft erforderlich ist, während danach nur der Rollwiderstand der Schiebetür überwunden werden muss.
Vorzugsweise wird mindestens eines der Kettenräder von einem Elektromotor angetrieben werden. Es braucht dann nur eine elektrische Leitung nach der Stelle der Tür hin gelegt zu werden, während in den meisten Fällen derartige Leitungen doch bereits im Zusammenhang mit der Beleuchtung des diesbezüglichen Raumes vorhanden sind.
Die automatische Ein- und Ausschaltung der Betätigungsvorrichtung kann auch auf bekannte einfache Weise durch mechanisch oder auf andere Weise erregte Schalter stattfinden, die direkt den Motor zum Antreiben der Kette ein- und ausschalten können.
Gemäss einer Vorzugsausführungsform kann die Kette immer in der gleichen Richtung angetrieben werden und der Mitnehmer der Kette vom Anschlagglied freikommen, wenn die Tür nach ihrer anderen, insbesondere geöffneten Stellung durch eine entsprechende Anordnung des anderen Führungsrads versetzt ist, wobei das Zurückbewegen der Tür zu ihrer Ausgangsstellung mittels einer Feder, eines Gewichtes oder eines anderen Rückstellungsorgans erfolgt.
Die Vorrichtung ist dann also z.B. derartig, dass die Tür automatisch geöffnet wird, wenn eine Person sich der Tür nähert, dadurch dass der Motor zum Antreiben der Kette in Betrieb gesetzt wird, während nach dem Öffnen der Tür der Motor ausgeschaltet wird, z.B. durch einen Endschalter, und die Tür automatisch in ihre geschlossene Stellung zurückkehrt.
Dies ergibt eine besonders einfache elektrische Schaltung, während es ebenfalls von Vorteil ist, dass bei der Benutzung einer Feder zum Schliessen der Tür keine Sicherung notwendig ist, weil die Tür leicht zurückgehalten werden kann, wenn dies erwünscht sein sollte.
Durch die Anordnung eines elektrischen Schalters dicht bei der Tür ist es auch möglich, den Motor still zu setzen, gerade bevor der Mitnehmer der Kette vom Anschlagglied freikommt, also gerade bevor die Tür vollständig geöffnet ist, wodurch dann die Tür in ihrer nahezu offenen Stellung festgehalten wird. Dabei ist natürlich erforderlich, dass die Kette unter dem Einfluss der auf die Tür ausgeübten Federkraft oder anderen Kraft, die die Tür zu schliessen versucht, nicht in entgegengesetzter Richtung versetzt wird.
Es ist günstig, die Kette mit zwei Mitnehmern zu versehen, die sich in Maximalabstand voneinander befinden.
Wenn nun die Tür durch den einen Mitnehmer geöffnet ist und der Motor zum Antreiben der Kette stillgesetzt wird, wird der andere Mitnehmer sich nahezu in der Stellung befinden, in der er die Tür wieder öffnen kann, nachdem die Tür unter dem Einfluss der Federkraft oder dergleichen in ihre geschlossene Stellung zurückgekehrt ist oder auch wohl während der Rückkehr der Tür in ihre geschlossene Stellung.
Gemäss einer anderen Ausarbeitung der Erfindung kann die Tür mit zwei Anschlägen versehen sein, die sich in einem derartigen Abstand voneinander befinden, dass der mit der Kette verbundene Mitnehmer dazwischen aufgenommen werden kann, während die Kette in beiden Richtungen angetrieben werden kann. In diesem Fall ist es möglich, die Kette zum Versetzen der Schiebetür in beide Richtungen zu benutzen, so dass keine Federn oder dergleichen zu benützen sind.
Gemäss einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung wird der Motor das Führungsrad der Kette über eine Schlupfkupplung antreiben, so dass keine Überbelastung des Motors auftreten kann, wenn beim Verschieben der Tür diese gegen ein zufälligerweise vorhandenes Hindernis stösst.
Insbesondere wird dies erwünscht sein, wenn die Betätigungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass mit Hilfe der Kette die Tür auch in die geschlossene Stellung gebracht wird.
Statt der Anordnung der Schlupfkupplung oder auch zusätzlich kann das mit der Tür verbundene Anschlagglied mittels Federkraft in seiner wirksamen Stellung zu der Tür gehalten werden und unter Überwindung der Federkraft aus der Bahn des Mitnehmers der Kette versetzt werden.
In diesem Fall kann z.B. das Anschlagglied verschwenkbar angeordnet sein, so dass bei Blockierung der Tür in einer Zwischenstellung sich der Mitnehmer der Kette weiter bewegen und dabei das Anschlagglied verschwenken kann, bis dieses sich ausserhalb der Bahn des Mitnehmers befindet. Nach dem Passieren des Mitnehmers kann das Anschlagglied dann wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren.
Gemäss einer anderen Ausführungsform kann das mit der Tür verbundene Anschlagglied mittels Federkraft in seiner wirksamen Stellung zu der Tür gehalten werden und kann es einen bei dem Anschlagglied angeordneten Schalter betätigen, wenn die auf das Anschlagglied ausgeübte Belastung einen bestimmten Wert überschreitet, wobei dieser Schalter das Stillsetzen des Antriebsmotors bewirkt.
Auf diese Weise ist es also möglich, den Antriebsmotor direkt auszuschalten, wenn die Tür während ihrer Versetzung durch irgendeine Ursache blockiert wird, während sich die Tür wieder weiter bewegen kann, wenn die Blockierung beseitigt ist. Es ist dabei zwar notwendig elektrische Leitungen zu der sich bewegenden Tür anzuordnen.
Es wird dem Sachkundigen deutlich sein, dass auch viele weitere Möglichkeiten vorhanden sind, die nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Schiebetür mit einer erfindungs-gemässen Betätigungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Zusammenbaus von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäss Fig. 2 einer etwas anderen Ausführungsform der Schiebetür.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Fussboden angedeutet, auf dem eine Wand 2 steht, die mit einer durch die Schiebetür 4 verschlossenen Öffnung 3 versehen ist.
Die Schiebetür ist in der geschlossenen Stellung dargestellt, wobei sie mittels der Dichtung 5 am Fussboden 1 und mittels der Dichtung 6 an der Wand 2 anliegt.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. I und 2 ist die Tür 4 an ihrer Oberseite mit zwei winkelrecht abgewinkelten Stützen 7 versehen, die ein Winkelprofil 8 tragen, auf dem ein erstes Paar Rollen 9 und ein zweites Paar Rollen 10 vorgesehen sind. Die Rollen 9 und 10 befinden sich in Ebenen, die einen Winkel von nahezu 90° miteinander bilden.
Zur Unterstützung der Rollen 9 und 10 ist auf der Wand 2 eine Tragschiene 11 mit einer Tragfläche 12 und einer Führungsfläche 13 zur Unterstützung von bzw. den Rollen 9 und 10 vorgesehen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, sind in der Tragfläche 12 zwei Ausschnitte 14 angeordnet, in denen die Rollen 9 liegen, wenn die Tür sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet, wie diese in der Zeichnung dargestellt ist.
Beim Öffnen der Schiebetür müssen zuerst die Rollen 9 aus den Ausschnitten 14 freikommen, wozu die Tür von der in Fig. 2 dargestellten Lage aus sich etwas nach oben und nach links bewegen muss, so dass die Tür völlig von der Wand 2 freikommt. Es ist deutlich, dass, um die Tür in Bewegung zu setzen, eine beträchtliche Kraft darauf auszuüben ist, da das ganze Gewicht der Tür etwas nach oben gebracht werden muss.
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Um die Tür zu öffnen, ist nun darüber eine Vorrichtung vorgesehen, umfassend zwei Kettenräder 15, von denen mindestens eines mittels eines Motors mit Untersetzungsgetriebekasten 16 angetrieben wird. Über die Kettenräder 15 läuft eine Kette 17, die an zwei, in Maximalabstand voneinander liegenden Stellen mit einem ausragenden Stift 18 versehen ist, auf dem eine Rolle 19 drehbar angeordnet ist.
Die Rolle 19 dient als Mitnehmer und kann mit einem Anschlagorgan 20 zusammenarbeiten, das auf einer der mit der Tür 4 verbundenen Stütze 7 angeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Stellung dargestellt, welche die Kette 17 einnehmen kann, ehe die Tür 4 zu öffnen ist. Die Rolle 19 befindet sich dann gerade bei dem Anschlagorgan 20. Wenn nun der Motor 16 derart in Betrieb gesetzt wird,
dass die Kette in der Richtung des Pfeiles P in Fig. 1 versetzt wird, wird die Rolle 19 anfänglich eine im wesentlichen vertikal nach unten gerichtete Bewegung und nur eine sehr geringe seitlich gerichtete Bewegung ausführen, wodurch die Tür sehr allmählich nach links hin versetzt wird, gesehen in Fig. 1. Die Tür 4 wird also zunächst mit sehr geringer Geschwindigkeit versetzt, so dass die Rollen 9 langsam aus den Ausschnitten 14 nach oben hin gedrückt werden und die Tür mit nach oben nehmen. Nachdem die Tür nach oben gebracht ist, laufen die Rollen 9 über den flachen Teil der Tragfläche 12 der Schiene 11, so dass nahezu nur der Rollwiderstand der Tür zu überwinden ist. Beim Bewegen der Rolle 19 der Kette 17 über ihre gebogene Bahn nimmt die horizontale Geschwindigkeit der Rolle 19 zu, so dass auch die Versetzungsgeschwindigkeit der Tür 4 allmählich grösser wird, um den Maximalwert zu erreichen, wenn die Rolle 19 in bezug auf die Drehachse des Kettenrades 15 über etwa 80° verdreht ist und ihre horizontale Bewegung beginnt.
Die Tür 4 wird durch die Rolle 19 verschoben, bis die Rolle 19 vom Anschlagorgan 20 freikommt, welche Stellung mittels Strichlinien wie 20a dargestellt ist. Die Rolle 19 ist dann frei von dem Anschlagorgan, und der Motor 16 kann stillgesetzt werden, in welcher Stellung die andere Rolle 19 sich wieder an der Stelle befindet, wie diese rechts in Fig. 1 angegeben ist. Mittels einer nicht dargestellten Feder oder eines Gewichts kann die Tür 4 wieder nach ihrer geschlossenen Stellung gezogen werden und sodann wieder geöffnet werden oder auch während dieser schiebenden Schliessbewe-gung zurückgehalten werden, wenn der Motor 16 aufs neue eingeschaltet wird. Fig. 3 zeigt eine etwas andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2. In Fig. 3 sind entsprechende Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern angedeutet.
Der Untersetzungsgetriebekasten 16 mit den Kettenrädern 15 und der Kette 17 sind nun innerhalb eines Profils 21 angeordnet, das auf der Wand 2 mittels des vertikalen Profilteils 22 befestigt ist. Das Profil 21 weist ferner ein oberes horizontales Profilteil 23 und ein unteres horizontales Profilteil 24 auf. Dieses horizontale Profilteil 24 ist mit zwei Ausnehmun-5 gen 25 versehen, worin die Rollen 26 zu liegen kommen können, die mit einem nach oben ragenden Rand 27 der Tür verbunden sind. Mit der Strichlinie 28 ist der weitere Verlauf der oberen Fläche des horizontalen Profilteils 24 angedeutet. Es ist deutlich, dass der weitere Verlauf 28 derartig ist, dass beim io Freikommen von den Rollen 26 aus den Ausnehmungen 25 die Tür etwas nach oben und nach aussen hin gebracht wird auf dieselbe Weise, wie dies bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 der Fall ist.
Mit dem Vorderrand des horizontalen Profilteils 23 kann 15 eine Abdeckkappe 29 derart verbunden werden, dass verschiedene Teile der Vorrichtung der Sicht entzogen werden.
Wie bereits oben gesagt, können Sicherheitsvorrichtungen z.B. in Form einer Schlupfkupplung zwischen dem Antriebsmotor 16 und dem Kettenrad 15 und/oder in Form eines 20 gegen Federkraft wegzudrückenden Anschlagglieds 20 angewandt werden.
Im letzteren Fall kann das Anschlagglied z.B. auf einem nach unten ragenden Arm angeordnet sein, der verschwenkbar auf der Stütze 7 montiert ist und durch eine Feder in sei-25 ner richtigen Stellung gehalten wird. Dieser Arm kann dann auch gebraucht werden, um das Anschlagglied von Hand ausserhalb der Strecke der Rolle 19 zu bringen, in welcher Stellung der Arm vorübergehend festgesetzt werden kann, so dass die Wirkung des Motors 16 und der damit verbundenen Ein-30 zelteile kontrolliert werden kann, ohne dass die Tür in der geöffneten Stellung stehen bleiben muss.
Auch ist es möglich, bei dem verschwenkbar angeordneten Anschlagglied einen Schalter anzuordnen, der direkt den Motor ausschaltet, wenn auf das Anschlagglied eine derartige 35 Kraft ausgeübt wird, dass es gegen die Wirkung der Feder etwas verschwenkt.
Ferner ist es möglich, die Tür mit zwei Anschlaggliedern zu versehen, zwischen welche die Rolle 19 aufgenommen wird, so dass die Tür kontinuierlich mit der Kette gekuppelt 40 bleibt und die Kette zum Öffnen und Schliessen der Tür in beide Richtungen angetrieben wird. In diesem Falle ist die Kette natürlich nur mit einer einzigen Rolle 19 zu versehen, aber die elektrische Schaltung ist komplizierter, und der Motor muss in zwei Richtungen drehbar sein.
« All diese Möglichkeiten werden dem Fachmann deutlich sein und sind deshalb nicht weiter in der Zeichnung dargestellt. Anstatt einer endlosen Kette können natürlich auch andere Antriebsorgane, wie ein endloses Kabel oder ein Riemen, vorgesehen werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

660 507 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Betätigen einer Schiebetür, insbesondere zum Öffnen derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine über wenigstens zwei Räder (15) geführte endlose Kette (17) umfasst, welche Kette in einer Ebene vorgesehen ist, die parallel zur Fläche der Tür (4) verläuft und mit wenigstens einem Mitnehmer (18,19) versehen ist, der gegen ein mit der Tür verbundenes Anschlagglied (20) derart zu liegen kommt, dass während dieser Anlage bei Antrieb der Kette die Tür nach der erwünschten Stellung hin verschoben wird, wobei wenigstens das eine Führungsrad (15) derart zu dem Anschlagglied (20) der zu betätigenden Tür angeordnet ist, dass die Bewegungsrichtung des Mitnehmers (18,19) der Kette (17) eine verhältnismässig grosse vertikale Komponente beim Anfang der Verschiebung der Tür aufweist, welche Komponente bis nahezu Null abnimmt, wenn die Tür einmal in Bewegung gesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Führungsräder (15) von einem Elektromotor (16) angetrieben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (17) immer in der gleichen Richtung (P) angetrieben wird und der Mitnehmer (18,19) der Kette (17) von dem Anschlagglied (20) freikommt, wenn die Tür (4) nach ihrer anderen, insbesondere geöffneten Stellung durch eine ensprechende Anordnung des anderen Führungsrads (15) versetzt ist, wobei das Zurückbewegen der Tür (4) zu ihrer Ausgangsstellung mittels einer Feder, eines Gewichts oder eines anderen Rückstellungsorgans erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (17) mit zwei Mitnehmern (18, 19) versehen ist, die sich im Maximalabstand voneinander befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (4) mit zwei Anschlaggliedern versehen ist, die sich in einem derartigen Abstand voneinander befinden, dass der mit der Kette verbundene Mitnehmer (18,19) dazwischen aufgenommen werden kann, während die Kette (17) in beiden Richtungen angetrieben werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (16) das Führungsrad (15) der Kette (17) über eine Schlupfkupplung antreibt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Tür verbundene Anschlagglied (20) mittels Federkraft in seiner wirksamen Stellung zur Tür gehalten wird und unter Überwindung der Federkraft aus der Bahn des Mitnehmers (18,19) der Kette (17) versetzt werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Tür (4) verbundene Anschlagglied (20) mittels Federkraft in seiner wirksamen Stellung zur Tür (4) gehalten wird und einen bei dem Anschlagglied (20) angeordneten Schalter betätigen kann, wenn die auf das Anschlagglied durch den Mitnehmer (18, 19) der Kette (17) ausgeübte Belastung einen bestimmten Wert überschreitet, wobei dieser Schalter das Stillsetzen des Antriebsmotors (16) bewirkt.
CH7441/82A 1981-12-28 1982-12-21 Vorrichtung zum betaetigen einer schiebetuer. CH660507A5 (de)

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