DE3134420C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vakuumhebevorrichtung
mit den im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Es ist ganz allgemein bekannt, zum Bewegen von
Gegenständen einen Saugkopf vorzusehen (DE-OS 22 49 044) und
es sind auch Vorrichtungen zum Heben und Senken von Lasten,
bestehend aus Hubwerk und Saugteller für die aufzunehmende
Last, bekannt, wobei das Hubwerk mit einem Vakuummotor
ausgerüstet ist (DE-AS 14 31 936).
Es ist auch bekannt, bei Unterdruckhebevorrichtungen
Faltenbeläge vorzusehen (DE-OS 21 52 584, US-PS 33 18 468).
Bei den bekannten Vakuumhebevorrichtungen der eingangs
genannten Art spielt jedoch die Steuerung für eine Bewegung
der Gegenstände in gewünschter Weise keine besondere Rolle und
der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vakuumhebevorrichtung verfügbar zu machen, die in besonders
günstiger Weise die Steuerung der Bewegung der zu bewegenden
Güter ermöglicht.
Die Erfindung besteht darin, daß die Steuerorgane in
zwei Stufen eine völlig geöffnete Stellung gefahren werden
können, wobei das Öffnen vorzugsweise der ersten Stufe
einstellbar ist.
In vorteilhafter Weise wird das dadurch erreicht,
daß die Steuerorgane aus einer ersten schwenkbaren Klappe zum
Schließen und Freilegen einer ersten Öffnung bestehen und aus
einer zweiten schwenkbaren Klappe, die mit einer zweiten
Öffnung in der ersten Klappe zusammenwirkt.
Dabei ist zweckmäßig der Öffnungsgrad der zweiten
Klappe mit Hilfe eines Stellorgans einstellbar. Mit Vorteil
sind die Steuerorgane in der Nähe des unteren Endes des
Behälters angeordnet sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß am unteren Ende des Behälters ein Ventil zum Öffnen bzw.
Schließen eines Kanals zwischen dem unteren Ende des Behälters
und dem Saugkörper angeordnet ist. Dabei kann das Ventil aus
einem federbelasteten Saugkörper bestehen, den das Gut bei
seinem Annähern verschiebt, so daß sich der Kanal öffnet,
wodurch das Fördergut festgesaugt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung wird ferner
vorgeschlagen, daß am oberen Ende zwei im Verhältnis
zueinander bewegliche Vorrichtungseinheiten vorgesehen sind,
die dichtend aneinander und beweglich um eine Achse
rechtwinklig zum oberen Endkörper angeordnet sind, wobei die
eine Vorrichtungseinheit mit dem Anschluß für die Vakuumquelle
verbunden ist und eine Aufhängeöse aufweist und daß die eine
und die andere Vorrichtungseinheit am Mantel des rohrförmigen
Behälters angeschlossen sind.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß die andere
Vorrichtungseinheit ein rohrförmiges Teil mit einem einwärts
gerichteten Umkreisflansch aufweist, dessen eine Fläche direkt
oder über eine ringförmige Dichtung mit einer kreisförmigen
Scheibe zusammenwirkt, die den genannten Anschluß zur
Vakuumquelle und den Anschluß zur Verankerung enthält und
dessen andere Fläche direkt oder über eine ringförmige
Dichtung mit einem scheibenförmigen Ring zusammenwirkt, wobei
der Ring und die kreisförmige Scheibe als Einheit um eine
gemeinsame mittige Achse drehbar sind, die auch die mittige
Achse für den Umkreisflansch ist, wobei zwischen der zuletzt
genannten Einheit und dem Umkreisflansch eine relative
Bewegung stattfindet.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen bestehen darin, daß
die kreisförmige Scheibe und der scheibenförmige Ring dichtend
am Umkreisflansch anliegen, daß die kreisförmige Scheibe und
der scheibenförmige Ring mit zwei oder mehreren
Verbindungsteilen verbunden sind und daß die Verbindungsteile
mit Federn versehen sind, die die kreisförmige Scheibe und den
scheibenförmigen Ring aufeinander zu drängen.
Zweckmäßig kann der Verschluß zur Aufrechterhaltung
eines Vakuums im rohrförmigen Behälter mit einem
Rückschlagventil bestückt sein, und es ist weiter von Vorteil,
daß das rohrförmige Teil mit einer kreisförmigen, gelochten
Scheibe zusammenwirkt, deren Aussparung mit einem
Verschlußkörper zusammenwirkt, der die Bohrung dann
verschließt, wenn der rohrförmige Behälter und die
Vakuumquelle nicht zusammenwirken.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Hebezeuges,
Fig. 2 ein vergrößertes Bild des unteren Teiles der Hebevorrichtung,
Fig. 3 ein vergrößertes Bild der Ventilanordnung der Hebevorrichtung,
und
Fig. 4 eine Ausführung des oberen Teiles der Hebevorrichtung.
In den Figuren ist A der rohrförmige, schlauchähnliche Behälter der Hebevorrichtung
mit einer solchen Wandung 1, daß der Schlauch
in axialer Richtung komprimiert werden kann. Der Schlauch ist geeigneter
weise in Gummi, Kunststoff oder einem anderen damit vergleichbaren Werk
stoff ausgebildet und gerippt, um ein Zusammenpressen zu erleichtern. Der
Schlauch ist mit einer Bewehrung bestückt, die aus einer Spiralfeder aus
Federstahl besteht. Die Achse der Spiralfeder fällt mit der Achse der schlauch
ähnlichen Einheit zusammen. Der schlauchähnliche Behälter ist an seinem oberen
Ende mit einem scheibenförmigen Körper 2 verschlossen, der mit Hilfe von
Gelenken oder in anderer Form mit einer Laufkatze verbunden ist, die entlang
einer Schiene 4 verfahrbar ist. Der scheibenförmige Körper 2 hat eine An
schlußaussparung 5, die das innere Teil des schlauchähnlichen Behälters A mit
einem vakuumerzeugenden Organ bindet. Der schlauchähnliche Behälter A ist
an seinem unteren Ende mit einem Saugorgan 6 verschlossen, das eine Platte
oder Scheibe hat, die an ihrer Unterseite mit einer Umfangsdichtung 7 aus
elastischem Material versehen ist. In ihrer Mitte enthält die Scheibe oder
Platte eine federbetätigte Verschlußkappe 8, die bei Federbetätigung die
Öffnungen zwischen dem Raum des schlauchähnlichen Behälters und dem Raum ver
schließt, der von der Scheibe mit der Umfangsdichtung 7 und einem aufzunehmenden
Gegenstand 22 gebildet wird, wobei dieser Gegenstand auf einer
Bodenfläche 23 aufgestellt sein kann. Wenn die federbetätigte Verschlußkappe
vom Gegenstand 22 beeinflußt wird, nimmt die Verschlußkappe eine ge
öffnete Stellung ein. Ohne Gegenstand 22 nimmt die
Verschlußkappe 8 eine geschlossene Stellung ein.
Das Saugorgan 6 hat an
dem Teil, das mit dem Innern des schlauchähnlichen Behälters A in Verbindung
steht, eine Ventilanordnung 9. Diese Ventilanordnung besteht aus einer
Öffnung 11, die von einem rohrförmigen Teil gebildet wird. Die Öffnung wirkt
mit einer ersten Klappe 12 zusammen, die an ihrem unteren Ende mit Zapfen
schwenkbar angeordnet ist, von denen Bild 3 den linken Zapfen 13 veran
schaulicht. In der ersten Klappe 12 ist eine Öffnung 16 angeordnet, die mit
einer zweiten Klappe 14 zusammenarbeitet, die nach unten hin eine federbe
tätigte Lagerung hat, so beschaffen, daß die Klappe in geschlossenem Zu
stand gehalten wird. Die erste Klappe ist mit einem Flansch 17 ausgebildet,
der eine Stellschraube 18 enthält, die den Öffnungsgrad der zweiten Klappe
regelt. In dem Lagerzapfen 13 der ersten Klappe 12 ist ein Steuerbügel 19 ge
lagert. Mit dem Bügel ist eine querverlaufende Stange 20 verbunden. Die
Stange läuft durch eine Öse 21, die fest an die zweite Klappe 14 angeschlossen
ist.
Am Saugorgan 6 ist auch ein Hebegriff 10 angeordnet.
Die Aufhängevorrichtung zwischen dem oberen scheibenförmigen Körper 2 und der
Laufkatze 3 kann so ausgelegt sein, daß sie ihre Länge in vertikaler Rich
tung verändern kann.
Die Hebevorrichtung nach der Erfindung funktioniert in folgen
der Weise: Es wird dabei von der Annahme ausgegangen, daß der schlauchähn
liche Behälter A keinem Vakuum ausgesetzt ist, was beinhaltet, daß der schlauch
ähnliche Behälter maximale Länge hat. Ferner geht man von der Annahme aus, daß
das Saugorgan 6 mit kleinem Gegenstand 22 in Verbindung ist. Das be
deutet, daß die federbetätigte Verschlußkappe 8 eine geschlossene Stellung
einnimmt. In dieser Situation wird die Hebevorrichtung zu eimem aufzu
nehmenden Gegenstnd 22 verfahren. Nachdem dieser Vorgang abge
schlossen ist, wird die federbetätigte Verschluß
kappe 8 in geöffnete Stellung gebracht. Beim Einschalten des vakuumerzeugen
den Organs wird sich das Saugorgan 6 am Gegenstand 22 festsaugen und
danach wird in dem Raum, den der schlauchähnliche Behälter bildet, das
Vakuum geändert, so daß der schlauchähnliche Behälter sich sukzessiv zusammen
zieht und den Gegenstand 22 auf gewünschte Höhe anhebt. Der angehobene
Gegenstand läßt sich danach mit Hilfe der Laufkatze 3 an die gewünschte
Stelle verbringen. Abhängig davon, wie die Ventilarrang
ordnung 9 gesteuert wird, kann der der Gegenstand langsam oder schnell
abgesenkt werden. Durch vorsichtiges Aussteuern des Bügels 19 kann man die
zweite Klappe 14 sukzessiv öffnen, bis die Stellschraube 18 das Öffnen begrenzt.
Dabei erhält man ein langsames Absenken des Gegenstandes
22. Nach beendetem Absenkvorgang kann der Bügel 19 weiterhin ausgesteuert
werden, wobei die erste Klappe 12 vollständig geöffnet wird. Die Ventil
anordnung 9 erhält dabei eine maximale Öffnung und damit verliert das
Saugorgan 6 seine festsaugende Fähigkeit und die Hebevorrichtung kann
vom Gegenstand 22 gelöst werden, der auf eine Bodenauflage 23 abge
setzt wird.
Es dürfte offensichtlich sein, daß die durch die Ventilanordnung 9 er
wirkte Steuerung der Hebevorrichtung durch eine Regelung des vakuumerzeu
genden Organes ersetzt werden kann, die an die Anschlußaussparung 5 (An
schlußabgriff 5) angeschlossen ist.
Das in der vorstehenden Beschreibung der Arbeitsweise dargelegte Saug
organ 6 ist als unteres Verschlußteil des schlauchähnlichen Behälters aus
gebildet und das Saugorgan erhält seine festsaugende Wirkung
über den inneren Raum des schlauchähnlichen Behälters. Es dürfte auf der
Hand liegen, daß man das Saugorgan 6 durch ein Saugorgan ersetzen kann,
das am unteren Ende des schlauchähnlichen Behälters angesetzt ist, der in an
deren Form verschlossen ist und zwar als eine separate Einheit, die auch
gesondert an ein vakuumerzeugendes Organ angeschlossen ist.
Die Hebevorrichtung nach der Erfindung kann an ihrem unteren
Ende keinen Saugkörper haben und statt dessen mit einem Anschlußhaken be
stückt sein, wobei ein aufzunehmender Gegenstand mit Seilen angeschlagen wird.
In Fig. 4 ist der schlauchähnliche Behälter A mit der Wandung 1 wiederzufinden. Der schlauch
ähnlichen Wandung 1 ist ein äußeres rohrförmiges Teil 24 zugefügt,
und daran mit einer Schlauchklemme 41 festgehalten. Das äußere
rohrförmige Teil 24 ist mit einem gelochten Boden 26 versehen, wo man der
Bohrung die Hinweisbezeichnung 41 gegeben hat. Über der Bohrung
liegt lose eine kreisförmige Scheibe 27, die mit einer Zunge 28 versehen
ist. Die Zunge 28 hat zwei Aussparungen für die Schrauben 29 und
30. Die Schrauben sind im Boden 26 befestigt. Die Schrauben sind
nicht ganz eingeschraubt, was besagt, daß die Scheibe 27 sich zwischen dem
Boden 26 und den Köpfen der Schrauben 29 und 30 bewegen kann. Die Scheibe
hat an ihrer Unterseite einen Dichtungsring 31, so daß die Scheibe - wenn
sie am Boden 26 anliegt - die Bohrung 41 abdichtet. In das äußere rohr
förmige Teil 24 ist ein zweites rohrförmiges Teil 25 eingesetzt. Die beiden
Rohrteile 24 und 25 liegen dichtend aneinander an. Das Rohrteil 25 ist nach
oben hin mit einem einwärts gerichteten Umkreisflansch 32 ausgestattet. Der
Umkreisflansch 32 ist an seinem Außenende mit einer Begrenzungsleiste 33 eines
Umfangscharakters versehen. Auf dem Umkreisflansch 32 lagert ein scheiben
förmiger Ring 34, der in einem beliebigen, geeigneten Werkstoff ausgelegt
sein kann. Kunststoff ist hierbei ein Werkstoff, dem der Vorzug gegeben wer
den sollte. Der scheibenförmige Ring 34 ist mit Hilfe eines Bolzverbandes
36 und 37 - der den Charakter von Schraube und Mutter hat - mit der kreis
förmigen Scheibe 35 verbunden. Die beiden Verbände 36 und 37 können ebenfalls
so beschaffen sein, daß sie Druckorgane enthalten, die danach streben, die
Scheibe 35 an den Ring 34 heranzubringen. Die kreisförmige Scheibe 35 ist
zweckmäßigerweise aus Metall und hat eine Mittenbohrung, von der der An
schluß 39 für das vakuumerzeugende Organ ausgeht. Der Anschluß 39 besteht aus
Metall und ist zum Anschlagen an der Laufkatze 3 mit einer Aufhängeöse 40
ausgerüstet. Die Scheibe 35 ist an ihrem Umfang mit einem Dichtungsring 38
versehen, der zum einen an der Scheibe 35 und zum andern an der Unterseite
des Umkreisflansches 32 anliegt. Die Bolzverbände 36 und 37 sind so fest
angezogen, daß - mit Ausnahme für den Anschluß 39 - der Raum unter der
Scheibe nach oben hin vollständig abgedichtet ist.
Die Scheibe 35 und der Ring 34 können durch das Anschlagen mit Hilfe der
Öse 40 unbeweglich um eine vertikale Achse verbleiben, wohingegen jedoch um
den genannten Ring 34 und die Scheibe 35 das rohrförmige Teil 25 drehbar ist
und damit auch die schlauchförmige Einheit 1, wodurch die getragene Last in
verschiedene Positionen gedreht werden kann.
Wenn das vakuumerzeugende Organ in Funktion ist, wird die Scheibe 27 an
gehoben, so daß die Öffnung 41 freigelegt wird. Sollt wider Erwarten die
Funktion des vakuumerzeugenden Organes aufhören, fällt die Scheibe 27 so
fort auf das Loch herunter und deckt es ab, so daß das im rohrförmigen Be
hälter vorhandene Vakuum in größtmöglichem Ausmaße aufrechterhalten wird
und es nur zu einer sehr langsamen Abschwächung kommt, damit die von der Hebe
vorrichtung getragene Last nicht unmittelbar abfällt.
Claims (13)
1. Vakuumhebevorrichtung für Gegenstände, die an
einen festen oder beweglichen Verankerungspunkt anschließbar
ist und ein den Gegenstand aufnehmendes Greiforgan aufweist,
das in bezug auf den Verankerungspunkt angenähert oder
entfernt werden kann, und die ferner einen an beiden Enden
verschlossenen, rohrförmigen Behälter (A) umfaßt, dessen
oberes Ende (2) an dem Verankerungspunkt (3) anschließbar ist
und an dessen unterem Ende insbesondere ein Saugorgan (6) zum
Zusammenwirken mit dem Gegenstand (22) vorgesehen ist, wobei
der Behälter (A) zwischen seinen Enden ganz oder teilweise ein
Wandungsmaterial (1) aufweist, das in axialer Richtung
zusammendrückbar ist, mit einem Anschluß (5) am Behälter (A)
für eine Vakuumquelle und mit Steuer- und Ventilorganen (11-
20) zum Regeln der Vakuumverhältnisse im rohrförmigen Behälter
(A), um dessen Länge in axialer Richtung zu ändern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerorgane (11-20) in zwei Stufen in eine völlig
geöffnete Stellung gefahren werden können, wobei das Öffnen
vorzugsweise der ersten Stufe einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (11-20) aus einer
ersten schwenkbaren Klappe (12) zum Schließen und Freilegen
einer ersten Öffnung (11) und aus einer zweiten schwenkbaren
Klappe (14) bestehen, die mit einer zweiten Öffnung (16) in
der ersten Klappe (12) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsgrad der zweiten
Klappe (14) mit Hilfe eines Stellorgans (17, 18) einstellbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (11-20) in der
Nähe des unteren Endes des Behälters (A) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Behälters (A) ein
Ventil (8) zum Öffnen bzw. Schließen eines Kanals zwischen dem
unteren Ende des Behälters und dem Saugkörper (6) angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) aus einem
federbelasteten Saugkörper besteht, den der Gegenstand bei seinem
Annähern verschiebt, so daß sich der Kanal öffnet, wodurch das
Fördergut festgesaugt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende (2) zwei im Verhältnis zueinander bewegliche Vorrichtungseinheiten (35, 36, 37 und 26, 33) vorgesehen sind, die dichtend aneinander und beweglich um eine Achse rechtwinklig zum oberen Endkörper (2) angeordnet sind, wobei die eine Vorrichtungseinheit (35, 36, 37) mit dem Anschluß (39) für die Vakuumquelle verbunden ist und eine Aufhängöse (40) aufweist, und
daß die eine Vorrichtungseinheit (35, 36, 37) und die andere Vorrichtungseinheit (26, 33) am Mantel (1) des rohrförmigen Behälters (A) angeschlossen ist.
daß am oberen Ende (2) zwei im Verhältnis zueinander bewegliche Vorrichtungseinheiten (35, 36, 37 und 26, 33) vorgesehen sind, die dichtend aneinander und beweglich um eine Achse rechtwinklig zum oberen Endkörper (2) angeordnet sind, wobei die eine Vorrichtungseinheit (35, 36, 37) mit dem Anschluß (39) für die Vakuumquelle verbunden ist und eine Aufhängöse (40) aufweist, und
daß die eine Vorrichtungseinheit (35, 36, 37) und die andere Vorrichtungseinheit (26, 33) am Mantel (1) des rohrförmigen Behälters (A) angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die andere Vorrichtungseinheit
(26, 33) ein rohrförmiges Teil (25) mit einem einwärts
gerichteten Umkreisflansch (32) aufweist, dessen eine Fläche
direkt oder über eine ringförmige Dichtung (38) mit einer
kreisförmigen Scheibe (35) zusammenwirkt, die den genannten
Anschluß (39) zur Vakuumquelle und den Anschluß (40) zur
Verankerung (3) enthält und dessen andere Fläche direkt oder
über eine ringförmige Dichtung mit einem scheibenförmigen Ring
(34) zusammenwirkt, wobei der Ring (34) und die kreisförmige
Scheibe (35) als Einheit um eine gemeinsame mittige Achse
drehbar sind, die auch die mittige Achse für den
Umkreisflansch (32) ist, wobei zwischen der zuletzt genannten
Einheit (34, 35) und dem Umkreisflansch (32) eine relative
Bewegung stattfindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Scheibe (35) und
der scheibenförmige Ring (34) dichtend am Umkreisflansch (32)
anliegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Scheibe (35) und
der scheibenförmige Ring (34) mit zwei oder mehreren
Verbindungsteilen (36, 37) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile mit Federn
versehen sind, die die kreisförmige Scheibe (35) und den
scheibenförmigen Ring (34) aufeinander zu drängen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (2) zur
Aufrechterhaltung eines Vakuums im rohrförmigen Behälter (A)
mit einem Rückschlagventil (27-31 und 41) bestückt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (25) mit
einer kreisförmigen, gelochten Scheibe (26) zusammenwirkt,
deren Aussparung (41) mit einem Verschlußkörper (27)
zusammenwirkt, der die Bohrung (41) dann verschließt, wenn der
rohrförmige Behälter (A) und die Vakuumquelle nicht
zusammenwirken.
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