DE1431936A1 - Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten

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DE1431936A1
DE1431936A1 DE19651431936 DE1431936A DE1431936A1 DE 1431936 A1 DE1431936 A1 DE 1431936A1 DE 19651431936 DE19651431936 DE 19651431936 DE 1431936 A DE1431936 A DE 1431936A DE 1431936 A1 DE1431936 A1 DE 1431936A1
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DE
Germany
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suction
load
cylinder
suction plate
motor
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DE19651431936
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Dischler Dipl-Ing Helmut
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Hasenclever AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0212Circular shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C1/0256Operating and control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Hebbn und Senken vors Lasten Vorrichtungen zum Heben und Senken von Lasten sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannte Bei einer dieser bekannten Ausführungsformen ( vgl. deutsche Patentschrift 959 222) mit pneumatischen Haft- und Huborganen, sind die Haftorgane durch Saug.. luftg die Huborgane durch Preßluft wrksam9 Bei dieser bekannten Ausführungsform werden die erforderliche Saugluft und Preßluft von einem einzigen Kompressor erzeugt. In nachteiliger.;feise ist bei der bekannten Konstruktion ein verhältnismäßig kompliziertes Um.. schaltventil erforderlich, um das Saugventil des Kompressors wahlweise an einen Unterdruckbehälter oder an- einen Aussenluftstutzen anlegen zu können.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ( s. deutsche Patentschrift 1 176 816) zum Ansaugen und Anheben von von Tafeln, Platten oder anderen im wesentlichen ebenen Werkstücken mittels eines in einer beweglichen Saugmuschel hervorgerufenen Unterdrucks, ist die Saugmuschel an einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben befestigt und steht mit dem über eine Steuereinrichtung mit einer Saugleitung verbundenen Innenraum des Zylinders in Leitungsverbindung. In die Saugmuschel ragt außerdem einin dem Kolben axial bewegliches Ansaugrohr hinein. Der Zylinder ist an eine einzige Saugleitung angeschlossen. Daraus ergibt sich eine außerordentlich komplizierte Bauweisse bei dieser bekannten Konstruktion, die darüber hinaus den Nachteil hat' daß der Kolben mit der Saugmuschel zwangsläufig starr in dem Zylinder geführt ist, so daß stets die gesamte Vorrichtung dem anzuhebenden -ttre@rkstück zugeführt werden musso Es ist ferner eine Vorrichtung ,.zum Heben und Senken von Lasten bekannt ( s. USA-Patentschrift 2 247 787 die aus Hubwerk und-Saugteller für die aufzunehmende Last besteht,. = wobei das Hubwerk mit einem Vakuummotor ausgerüstet ist und der Vakuummotor sowie der Saugteller an die gleiche Unterdruckquelle angeschlossen sind. Auch bei dieser be-. .. ,.
  • kannten-Ausführungsform ist lediglich eine Saugleitung zum:Anschluss des Vakuummotors' an die Unterdruckquelle vorgesehen, wobei der Vakuummotor aus e iner speziell ausgebildeten Zylinderkolbenanordnung besteht, die zusätz-: liehe Steuerventile und Saugwaatäakanäle aufweist und in: deren Zylinder der Kolben unter Federdruck steht, wobei-di.e Kolbenstange unter Verwirklichung besonderer Massnahmen dichtend aus dem unteren Ende des Zylinders herausgeführt ist sowie einen Saugkanal und endseitig den Saugteller besitzt, Bei dieser Konstruktion muss der Kolben' 3e nachdemob die Last gehoben Ader gesenkt werden soll, beidseitig mit Unterdruck beaufschlagt werden. Abgesehen von der komplizierten-Hauweise besteht auch hier der Nachteil, dass das gesamte Aggregat der zu hebenden Last zugeführt werden muss, da der Sau gteller lediglich in Längsrichtung der Zylnderkolbenanordnung. und nicht unabhängig davon bewegt weiden kann. Bekannt ist auch ( s, deutsche Patentschrift 532 569 eine Vorrichtung zum Handhaben und Wenden von Scheiben mit schwenkbaren Saugrahmen, die an einem-verfahrbaren Träger gelagert sind. Dabei werden an eine gemeinsame Unterdruckquelle Saugleitungen angeschlossen, die getrennt voneinander einerseits an Saugnäpfe, andererseits an Zylinderkolbenanordnungen angeschlossen sind. Schließlich ist eine Vorrichtung zum Übertragen oder Aufrechterhalten eines Unterdruckes bekannt! (s. franz. Patentschrift 1 24o 453)0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einelrorrichtüng zum Heben und Senken von Lasten zu schaffeng bei der unter Verwirklichung einfachster Hauweise selbst beim Versagen der Unterdruckquelle ein Herabfallen der Last mit größter Sicherheit verhindert wirdä Die Erfändung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten, bestehend aus ilubwerk und 'Saugteller für die aufzunehmende ?Est, wobei das Hubwerk mit einem Vakuummotor ausgerüstet ist und der Vakuummotor sowie der Saugteller an die gleiche Unterdruckquelle angeschlossen sind, Die Erfindung besteht in der Kombination folgender Merkmale
    a) a .n, dem Vakuummotor und dem Saugteller sind vonein-
    ander getrennte Saugleitungen zugeordnet#
    in den Saugleitungen ist einerseits dem Vakuum-
    motor® andererseits eia dem Saugteller zugeord-
    netes Ltftungsventil angeflrdnet,
    c ) die Saugleitungen ii. nd a n die
    Unterdruck-.
    1e angeschlossen. -
    Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im
    folgenden aufgefUhrt. Nach einem Verschlag der Er»
    findungp dem selbständige Bedeutung zukommt, ist
    vorgesehen, daß der Vakuummotor und der Saugteiles in
    ihren Abmessungen so ausgelegt sind' daß die Last
    mit einer Kraft an dem Saugteller anhaftet» die tmi
    etwa das Doppelte größer als die zum Heben der Last
    von dem Motor abgegebene Kraft ist. Dadurch ist die
    'Last* während des Bebens und Senkens stets sicher an
    dem Saugteller gehalten@ Nach einem weiteren Vor-
    schlag der Erfindung läßt sich der Vacuum-Motor be-
    sonders einfach dann verwikrlichen, wenn dieser als
    llubzylinderkolbenanordnung ausgeführt ist. Nach bevor-
    zugter Aueführungsferm der Erfindung besteht die. Hubm
    zylinderko l benan ordnung aus einem gelenkig aufgehängten
    Zylinder mit darin luftdicht geführtem Kolben, an dem ein ei
    aus dem Zylinder herausgeführtes Zugmittel befestigt ist,
    Auf diese Weise wirdeine besondere einfache Vorrich#»
    tung verwirklicht, bei d er# sollte der Anschluss des
    Hubzylinders an die Unterdruckquelle eine Unterbrechung
    erfahren, infolge den-unterhalb des Kolbens bei deosoh
    Abwärtsbewegung auftretenden Luftwiderstandes schnelles
    Absenken der Last mit Sicherheit vermieden wirdt
    Für die Hubeylinderkolbenan erdnung kann eine beispiels- weise auf einem Träger verfahrbare Aufhängung vorgee sehen werden. Vorzugsweise ist das Zugmittel mit der Unterseite den Kolbens gelenkig verbunden. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung, d ei# selbständige Bedeutung zukommt, ist der freie Querschnitt den Zy- linders um mindestens das Doppelte kleiner als der freie Querschnitt den Saugtellers ausgeführt. Diese erfindungsgemäße Malinahme hat zur Folge, dass für das Heben der Last ein Unterdruck erforderlich ist, der etwa um das Doppelte größer ist, als der für das Anhaften der Last am Saugteller notwendige Unterdruck, so daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Last besondern sicher gehoben werden kann. Zweckmäßig besitzt der Saugteller einen gelenkig gelagerten Lasthaken zum Anschluss an das Zugmittel, welches mit einem Üblichen Kranhaken in diesen Lasthaken eingreifen kann. Ferner empfiehlt die Erfindung, dass die Unterdruckquelle aus einer mittels eines Motors betriebenen Saugpumpe be# steht, die über Saugleitungen an den Zylinder und den Saugteller angeschlossen ist. Die Saugleitungen können flexibel, z.H. als Schläuche ausgebildet sein, während als Saugpumpe Kolben» oder Kreiselpumpen sowie Kreisel.. verdichter Verwendung finden können. Das Heben und Senken der Last kann durch An- oder Abschalten den Motors erfolgen, welcher vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet ist. Die Vorteile der neuen Vorrichtung sind insbesondere darin zu sehen, d aß nach der Erfirxiung eine Vorrichtung zum Heben uni Senken von Lasten verwirklicht ist, bei der ein Herabfallen der Last selbst dann mit großer Sicherheit vermieden wird& wenn die gemeinsame. Unterdruchquelle einmal versagen sollte.
  • Im Falle des Versagens kann die Last nämlich des- wegen nicht abfallen' weil das Hubwerk durch den Vakuumantrieb gesichert ist. Treten ferner bereits hochgehobener Last Undichtigkeiten im Sygtem aufs so wird der Motor als Vakuumerzeugerg was auch dann gilt' wenn die Pumpe plötzlich versagt, Zwar einkt dann die Last ab, aber so langsam' daß dadurch keine Unfallgefahr entsteht. Die erhöhte Sicherheit' mit der die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet' wird bei einfachster Sauweise erreicht, indem nämlich getrennte Saugleitungen von dem Vakuummotor einerseits und dem Saugteller andererseits an eine gemeinsame Unterdruckquelle angeschlossen sindg und zwar unter Zwischenschaltung von Lüftungsventilen. Diese Lüftungs- ventile ermöglichen einerseits das Heben und Senken des Saugtellers mit oder ohne Last# andererseits die Steuerung der Geschwindigkeit des Vakuummotorss d.h. die Steuerung jener Geschwindigkeit» mit der die Last gehoben oder ge- senkt wird, Die Geschwindigkeitssteuerung hängt dabei davon abp wieviel Falschluft dosiert in das System über das Luftventil einströmt® Darüber hinaus kann nach der Erfindung auf einfache Weise das Heben und Senken von Lasten bzw, die Arbeitsgeschwindigkeit des Vakuummotors$ andererseits das Anhaften und Abnehmen der Lasten an dem Saugteller unabhängig voneinander unschwer durchgeführt werden. Dazu sind lediglich Lüftungsventile in den ge- trennte voneinander zu dem Motor und dem'Saugteller führenden Saugleitungen erforderlich. Hach einem besonderen Vorschlag der Erfindung arbeitet die erfindungs- gemäße Vorrichtung dann besonders sicher, wenn der Vakuum-Motor und der Saugteller in ihren Abmessungen so ausgelegt sind, daß die Last mit einer Kraft an dem Saugtoller anhaftet, die'um etwa das Doppelte grösser als die zum Heben der Last von dem Motor abgegebene Kraft ist. Das ist z.B, dann der Fall, wenn bei einem als lffubzylinderkolben»Anordnung ausgeführten Vakuumm Motor der Querschnitt des Zylinders um mindestens das Doppelte kleiner als der Querschnitt des Saugtellers ist, Daraus ergeben sich die folgenden Vorteile, die besondere hervorzuheben sindt 1. Das Verhältnis 1 t 2 zwischen der Fläche des Kolbens und der Fläche des Sangtellers (adert Das Kräfteverhältnis 20 zwischen möglicher Last und der möglichen vom Vakuum-Motor erzeugten Zugm kraft im Zugmittel bewirkt, da13 die Last mit großer Sicherheit am Teller hängt und bei großen Undichtigkeiten im System gar nicht erst hochgehoben werden kann, 2. Wenn die Last bereits hochgehoben ist, und wenn dann Undichtheiten im System eintreten sollten, Wirkt der Motor als ebenfalls dann, wenn die Pumpe plötzlich versagt. Die Last sinkt dann zwar ab, aber so langsam, daß dadurch keine Gefahr ent# steht. Außerdem ist ein Vorteil darin zu sehen, daß sowohl das Heben und Senken der Lasten als auch das Festhauen der Last an den Saugteller Uber die gemeinsame Unter» druckquelle erfolgen kann, Durch Steuerung der Unterm druckquelle kann somit auch auf einfache Weise die Last kontrolliert, gehoben oder gesenkt werden, ohne daß dazu eine zusätzliche Bremsvorrichtung nötig ist, Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert: Die in der. Figur lediglich schmematisch dargestellte erfindungsgemäße Verrichtung zum Heben und Senken von Lasten besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Hubwerk und einem Saugteller 1 für die aufzunehmende Last 2. Erfindungsgemäß ist das Hubwerk mit einem Vakuum-Motor 3 ausgerüstet und sind der Vakuum-Motor 3 und der Saugteller 1 an die gleiche Unterdruckquelle 4 angeschlossen. Der Vaküum- Motor 3 und der Saugteller 1 sind in ihren Abmessungen so ausgeführt, daß die Haftkraft um das Doppelte größer als die Hebekraft ist. Der VakuumMotor 3 kann sowohl als ein Drehmoment erzeugender Motor als auch als Hubzylinderkolben-Anordnung, wie in der Figur dargestellt, ausgeführt -sein. Die Hubzylinderkolben-Anordnung 3 besteht aus einem gelenkig aufgehängten Zylinder 5 mit darin luftdicht geführten Kolben 69 an dem ein aus dem Zylinder 5 herausgeführtes Zugmittel 7 befestigt ist. Das Zugmittel 7 kann mit der Unterseite des Kolbens 6 gelenkig verbunden sein. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der freie Querschnitt des Zylinders 5 um mindestens das Doppelte kleiner als der freie querschnitt des Saugtellers 1 ausgeführt, so daß die Hebekraft um das Doppelte kleiner als die Saugkraft für die von dem Saugteller 1 aufzunehmende Last 2 ist. Der Saugteller 1 besitzt einen gelenkig gelagerten Lasthaken 8 zum Anschluß an das Zugmittel 7, welches darin mittels eines Kranhakens 9 oder dergl. eingreift. Die Unterdruckquelle 4 besteht aus einer Saugpumpe 1ß, beispielsweise Kolben- oder Kreiselpumpe, die von einem Elektromotor 11 angetrieben wird und über Saugleitungen 12,13 an den Zylinder 5 und den Saugteller 1 angeschlossen ist, Die Saugleitungen 12,13 können flexibel, z.H. als Schläuche mit beliebiger Länge ausgeführt sein, so daß grundsätzlich auch die Möglichkeit besteht eine verfahrbare Aufhängung für die HubzylinderkolbenvAnordnung 3 vorzusehen. In den Saugleitungen 12,13 ist einerseits ein dem Zylinder 5, andererseits ein dem Saugteller 1 zugeordnetes Lüftun-sventil 14 bzw. 15 vorgesehen. Durch Bestätigung dibser Lüftungs- ventile 14,15 d.h. durch das Einströmen von Luft in die Saugleitungen 12,13 kann sowohl der Heb- und Senk- vorgang als auch das Anhaften und Lösen der Last 2 an den Saugteller 1 gesteuert werden. Ohne diese Lüftungs- ventile 1#,15 werden die beschriebenen Vorgänge durch das blosse An- und Abschalten des Elektromotors 11 geregelt. Die Arbeitsweise der Lüftungsventile 14 - d 15 bedarf näherer Erläuüerung. Das Ventil 15 hat die Aufgabe, in der in der Figur gezeigten Stellung (Spule nicht erregt die Saugleitung 13 nicht zu unterbrechen, d.h. so zu wirken, als wenn es garnicht vorhanden wäre. Wenn das Ventil 15 dagegen einge- schaltet wird (Spule erregt soll es die Saugleitung 1 mit der freien Atmosphäre verbinden. Bei diesem Zustand des Ventils 15 wird der Saugteller ohne Last 2 oder nach dem Absetzen der Last erforderlich ist. Das Ventil 14 ü.berhimmt die Geschtrindigkeitssteuerung von des Vakuum-Motor 3, Es wird zu diesem Zweck als feinfühlig arbeitendes Lüftungsventil ausgebildet, das keine oder entsprechend dosierte Falschluft in das System einströmen läßt; In der in der Figur gezeichneten Stellung (Spule nicht erregt läßt es keine atmosphärische Luft in das-System eintreten. Die Last 2 wird dabei schnell hochge@ hoben. Bei erregter Spule bewegt sich der Ventil. -kern in Pfellrichtung und läßt je nach Erregung wenig atmosphärische Luft (langsamell.ochheben der Last oder viel Luft (Absenken der Last in das System eintreten. Trktt dabei in der Zwischenstellung genausoviel Luft eing wie durch die Pumpe.1o angesaugt wird, steht die Last still, Ein schlagartiges-Absenken der gehibenen Last z kann beim Aussetzen des Elektromotors 11 oder Undichtigkeiten in dem Saugsystem auch deshalb nicht. eintreten-, weil unter-, halb des Kolbens-6 bei dessen Abwärtsbewegung ein Luftwiderstand wirksam wird, welcher eine nur verhältnismäßig langsame Kolbenbewegung in Absenkrichtung zuläßt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten, be- stehend aus Hubwerk und Saugteller für die aufzunehmende Last, wobei das Hubwerk mit einem Vakuummotor ausge- rüstet ist und der Vakuummotor sowie der Saugteller an die gleiche Unterdruckquelle angeschlossen sind, gekenn- zeichnet durch die Kombination folgender teilweise an sich bekannter Merkmales a) dem Vakhummotor (3) und dem Saugteller (1) sind von- einander getrennte Saugleitungen (12,13,) zugeordnet. b) in den Saugleitungen (12,13,) ist einerseits ein,dem Vakuummotor (3), andererseits ein dem Saugteller )1) zu- geordnetes Lüftungsventil (14 bzw. 15) angeordnet. c) die Saugleitungen (12,13) sind an die gleiche Unter- druckquelle (4) angeschlossen. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuum-Motor (3) und der Saugteller (1) in ihren Abmessungen so ausgelegt sind, daß die Last (2) mit einer Kraft an dem Saugteller (1) anhaftet, die um etwa das Doppelte größer als die zum Heben der Last (2) von dem Motor (3) abgegebene Kraft ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Vakuum-Motor (3) als Hubzyllnderkolben-Anordnung ausgeführt ist. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinderkolbenanordnung aus einem gelenkig aufgehängten Zylinder (5) mit darin luftdicht geführtem Kolben (6) besteht, an dem aus dem Zylinder (5) herausgeführtes Zugmittel (7) befestigt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (7) mit der Unterseite des Kolbens gelenkig verbunden ist. 6. Vorrichtung ngLch einem der Ansprüche 1 bis 5 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zylinders (5) um mindestens das Doppelte kleiner als der querschnitt des Saugtellers (1) ausgeführt ist. 7. Vörrichtung nach einem'der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugteller (1) einen gelenkig gelagerten Lasthaken )8) zum Anschluss an das Zugmittel (7) besitzt. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckquelle (4) aus einer mittels eines Motors (11) betriebenen Saugpumpe (1o) besteht, die über Saugleitungen (12f13) an den Zylinder (5) und den Saugteller (1) angeschlossen ist.
DE19651431936 1965-11-13 1965-11-13 Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten Pending DE1431936A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134420C2 (de) * 1980-02-04 1990-03-15 Sten Fjaeraas Se Andersson
EP0447384A2 (de) * 1990-03-14 1991-09-18 Convacor Ab Steuervorrichtung für Vakuum-Hebevorrichtungen
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FR2765203A1 (fr) * 1997-06-25 1998-12-31 Joulin Aero Perfectionnements aux appareils pneumatiques de manutention

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