DE212739C - - Google Patents
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- DE212739C DE212739C DENDAT212739D DE212739DA DE212739C DE 212739 C DE212739 C DE 212739C DE NDAT212739 D DENDAT212739 D DE NDAT212739D DE 212739D A DE212739D A DE 212739DA DE 212739 C DE212739 C DE 212739C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02C—SHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
- E02C5/00—Mechanisms for lifting ships vertically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 212739 KLASSE 84 h. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsvorrichtung bei Schiffshebewerken und
beim Fördern sonstiger schwerer Lasten, wodurch verhindert werden soll, daß die Befestigung
der an dem Fahrgestell hängenden Last gelöst werden kann,. bevor diese, auf
einer Unterlage aufruht.
Eine solche Sicherheitsvorrichtung besteht aus einer Verriegelung, welche auf dem Fahrgestell
angebracht ist und während der Fahrt die Last trägt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung als Beispiel die Förderung eines
Schiffstroges angenommen, der durch einen auf Schienen laufenden Wagen über eine
wagerechte Strecke getragen wird. Der Schiffstrog α wird auf einer mit Gegengewichten
gehaltenen Hebeplatte b gehoben und gesenkt. Um den Trog nach seinem Bestimmungsort
wagerecht zu überführen, dient ein Laufwagen mit Rädern φ. An diesem ist der
Trog (Fig. 2) mit Bügeln 0 befestigt, die während der Hubbewegung des Troges von unten
durch besondere Öffnungen des Wagens hindurchtreten und durch kräftige, auf entsprechenden
Teilen m des Fahrzeuges gleitende Riegel c gehalten werden. ■
Die Erfindung besteht nun in der besonderen Ausbildung des Riegels c, der in Fig. 1
in Verbindung mit einer Wasserdruck-Bewegungseinrichtung im Schnitt dargestellt ist.
Der mit dem Haupt- und Nebenkolben y und i versehene Riegel c wird auf dem Ge
stell m gegen den bei d feststehenden Kolben
y verschoben, indem je nach Stellung des Dreiweghahns q Druckwasser oder auch
Druckluft in die Leitung e oder r und in die Bohrungen / und s der Kolbenstange χ einströmt,
wodurch das Druckmittel entweder vor oder hinter den Kolben y, also in den Raum g oder t gelangt. Der Riegel c kann
mithin durch den Hauptzylinder vor- oder zurückgeschoben werden.
. Um nun die durch die Hebeplatte b abgefangene Last mittels des Riegels c auf den Wagen zu übertragen und zu sichern, steht der Kolbenraum g in offener Verbindung mit einem zweiten Raum h des senkrecht angeordneten Nebenzylinders, in dem sich der Kolben i bewegt. Während der seitlichen Verschiebung des Riegels c gleitet die Nase I des Kolbens i mit einem gewissen Druck auf der Fläche η entlang. Sobald die seitliche Bewegung des Riegels durch den Anschlag k des Wagens beendet ist. bewegt sich der Kolben * mit seiner Nase I in eine Vertiefung des Bügels 0, wodurch der Trog gegen seitliche Kräfte gesichert wird. Auf diese Weise wird der Trog unverrückbar am Fahrzeug festgehalten. Diese Sicherung bleibt auch während der- Fahrt des Wagens wirksam; denn ein Verschieben des Riegels c, durch irgendwelche äußere Kräfte, beispielsweise schiefe Belastung, verhütet die Nase I, die erst dann gelöst werden kann, wenn der KoI-ben * zurücktritt, Ist der Trog in seine End-
. Um nun die durch die Hebeplatte b abgefangene Last mittels des Riegels c auf den Wagen zu übertragen und zu sichern, steht der Kolbenraum g in offener Verbindung mit einem zweiten Raum h des senkrecht angeordneten Nebenzylinders, in dem sich der Kolben i bewegt. Während der seitlichen Verschiebung des Riegels c gleitet die Nase I des Kolbens i mit einem gewissen Druck auf der Fläche η entlang. Sobald die seitliche Bewegung des Riegels durch den Anschlag k des Wagens beendet ist. bewegt sich der Kolben * mit seiner Nase I in eine Vertiefung des Bügels 0, wodurch der Trog gegen seitliche Kräfte gesichert wird. Auf diese Weise wird der Trog unverrückbar am Fahrzeug festgehalten. Diese Sicherung bleibt auch während der- Fahrt des Wagens wirksam; denn ein Verschieben des Riegels c, durch irgendwelche äußere Kräfte, beispielsweise schiefe Belastung, verhütet die Nase I, die erst dann gelöst werden kann, wenn der KoI-ben * zurücktritt, Ist der Trog in seine End-
Stellung gelangt, so muß, um die Nase I aus der
Vertiefung des Bügels ο herauszuziehen, das Druckwasser aus dem Hohlraum h entweder durch
das Gewicht der Kolben oder unter Zuhilfenähme der. Druckleitung u und des Druckraumes
ν allmählich entfernt und die Last langsam gesenkt werden. ■ ■
In der Zeichnung ist die Lage dargestellt, wo der Kolben * bereits auf dem Rückweg
ίο begriffen ist. Wie ersichtlich, ist die Anordnung
so getroffen, daß die Hubbewegung des Kolbens mindestens gleich der senkrechten
Bewegung der Kammer bis zum Aufsitzen . auf der .Hebeplatte ist, und daß, wenh der
Kolben seinen tiefsten Punkt erreicht hat, der Trog mit Sicherheit auf der Platte aufruht.
Sobald dies geschehen ist, wird der Riegel c wieder zurückgeschoben, indem das
Dmckwasser durch die Leitung r und die Kolbenbohrung s in den Hohlraum t einströmt,
während das in den Räumen g und h befindliche Wasser durch die Leitung e entweicht.
Bei den schweren Massen des Troges ist es erforderlich, eine größere Anzahl nebeneinander
befindlicher derartiger Sicherungen anzuordnen, von denen jede in ihren am Trog
angebrachten Bügel 0 eingreift. Die Bewegung sämtlicher Riegele und auch die lotrechte
Bewegung aller Kolben i kann mittels eines Dreiweghahns q gesteuert werden.
Claims (2)
1. Sicherheitseinrichtung bei Schiffshebewerken und beim Fördern sonstiger Lasten,
bei denen die Last durch riegelartige Teile festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Last durch einen Riegel (c) aufgefangen wird, dessen Nebenkolben (i) eine
in eine Vertiefung des Bügels (O) greifende Nase (I) besitzt. . ..
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder (h) und ^g) in offener Verbindung
• stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212739C true DE212739C (de) |
Family
ID=474459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212739D Active DE212739C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212739C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6576627B1 (en) | 1999-09-14 | 2003-06-10 | Meiji Seika Kaisha Ltd. | Phosphonic acid derivatives having carboxypeptidase b inhibitory activity |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6576627B1 (en) | 1999-09-14 | 2003-06-10 | Meiji Seika Kaisha Ltd. | Phosphonic acid derivatives having carboxypeptidase b inhibitory activity |
US6737416B2 (en) | 1999-09-14 | 2004-05-18 | Meiji Seika Kaisha Ltd. | Phosphonic acid derivative having inhibitory activity against carboxypeptidase B |
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