DE1952401C2 - Schlepper mit Überschlagschutz - Google Patents

Schlepper mit Überschlagschutz

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DE1952401C2 DE19691952401 DE1952401A DE1952401C2 DE 1952401 C2 DE1952401 C2 DE 1952401C2 DE 19691952401 DE19691952401 DE 19691952401 DE 1952401 A DE1952401 A DE 1952401A DE 1952401 C2 DE1952401 C2 DE 1952401C2
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Oswald Dipl.-Ing. 5300 Bonn May
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlepper selbsttragender Bauweise mit Fahrersitz und einem Überschlagschutz mit je einer beiderseits der tragenden Baugruppen angeordneten und an diesen befestigten Schutzrahmenwange, die im Bereich des Fahrersitzes je einen nach oben gerichteten, bis über die Kopfhöhe des Fahrers hochgeführten Rahmenschenkel aufweist, wobei die Schutzrahmenwangen über elastische Zwischenglieder mit den tragenden Baugruppen verbunden sind und die Schutzrahmenwangen und/oder die Rahmenschenkel zur Halterung von Bedienungs- und Zubehörteilen des Schleppers dienen., und wobei ferner die Rahmenteile sowohl in ihrer horizontalen als auch in ihrer vertikalen Bewegungsrichtung wahlweise gegenüber den tragenden Baugruppen verriegelbar sind nach Patent 19 45 935.
Bei einem solchen Schlepper kann in vorteilhafter Weise die der Begienzung der in die tragenden Baugruppen eingeleiteten Kräfte dienende Federung der elastischen Zwischenglieder für den Ladebetrieb wahlweise ausgeschaltet werden, wogegen beim Einsatz für Ackerarbeiten durch Einschaltung der elastischen Zwischenglieder bei größtmöglicher Sicherheit für das Bedienungspersonal ein erschütterungsarmer Betrieb gegeben ist. Es hat sich bei einem Schlepper dieser Art gezeigt, daß, bedingt durch die einem relativ großen Federungsweg aufweisenden elastischen Zwischenglieder, die in den Rahmenteilen angeordneten Aufnahrnebohrungen für die Riegel der Verriegelungsglieder zumeist nicht miteinander fluchten. Dieser Fall tritt insbesondere dann ein, wenn eine Verriegelung der Rahmenteile gegenüber den tragenden Baugruppen in unebenem Gelände stattfinden soll. Ferner hat sich gezeigt, daß zur kräftegünstigen Einleitung der aus dem Gewicht des Ladegeräts einschließlich Ladegut herrührenden Kräfte in die tragenden Baugruppen eine Anzahl von Riegeln notwendig sind, deren Verriegelung auf mechanischem Wege zeitaufwendig ist.
Bei einem Gabelstapler (DE-GM 17 96 551) mit einem gegenüber einer Treibachse und zwei lenkbaren Laufrädern mittels Federn mit einem parallel geschalteten Dämpfer abgefederten Fahrzeugrahmen ist es zwar bekannt, den vertikalen Federungsweg dieses für die Durchführung schwerer Ladearbeiten vorgesehenen Fahrzeugs mittels der Dämpfungszylinder auszuschalten, doch konnte dieses gattungsfremde Fahrzeug keinen Hinweis zur Lösung der beim Anmeldungsgegenstand vorliegenden Probleme geben, da es. insbesondere keine Schutzrahmenteile besifzt, die als Lagerung eines Ladegeräts und zum Schutz des Fahrers dienen.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schlepper der eingangs umrissenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß auf einfache Weise auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen eine schnelle Verriegelung der genannten Teile möglich ist. Gemäß einem weiteren Teil der Aufgabe soll sichergestellt sein, daß bei Benutzung des Ladegeräts eine Verriegelung der
Rahmenteile gegenüber den tragenden Baugruppen zwangsweise erfolgt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verriegelungsglieder als druckmittelbetätigbare Riegel ausgebildet sind. Hierdurch wird bei 5 entsprechender Ausbildung der Verriegelungsglieder erreicht, daß eine gleichzeitige Betätigung aller Riegel selbst in ungünstigem Gelände möglich ist
Eine in ihrem hydraulischen Teil einfache und billige Verriegelung ergiti sich, wenn das Druckmittel für die druckmittelbetätigbaren Riegel und das Druckmittel für den Hubzylinder des Ladegeräts einer gemeinsamen Druckmittelversorgungsaniage entnommen ist.
Zwecks sinngemäßer gleichzeitiger Handhabung der hydraulischen Verriegelung und des Ladegeräts wird gemäß der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß das Betätigungsglied des Steuerorgans für den Hubzylinder des Ladegeräts mittel- oder unmittelbar mit einem Steuerorgan für die druckmittelbetätigbaren Riegel dergestalt gekoppelt ist, daß die druckmittelbetätigbaren Riegel vor der Einleitung eines Ladevorganges mit Druckmiuei beaufschlagt werden.
Für den Fall, daß das Steuerorgan für den Hubzylinder des Ladegeräts als von Hand oder Fuß betätigbarer Mehrwegschieber ausgebildet ist, sol! in Weiterbildung der Erfindung der Mehrwegschieber für die druckmittelbetätigbaren Riegel in Reihe zwischen einer Druckmittelquelle und dem Mehrwegeschieber des Hubzylinders angeordnet sein.
Eine weitere Vereinfachung der Verriegelungseinrichtung im Aufbau und in der Steuerung kann ferner dadurch erzielt werden, daß die druckmittelbetätigbaren Riegel eine im Entriegelungssinne federbelastete, einseitig durch Druckmittel beaufschlagte Kolbenfläche aufweisen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Verriegelungsglieder für zwei gegenüberliegende Rahmenteile in einem gemeinsamen Zylinder geführt sind.
Zwecks Schaffung einer einfachen Steuerung der Verriegelungsglieder und des Ladegeräts wird ferner vorgeschlagen, daß die beiden Mehrwegeschieber als Vierstellungsschieber ausgebildet sind, in deren erster Stellung der Arbeitsraum der druckmittelbetäligbaren Verriegelungszylinder und der Arbeitsraum des Hubzylinders mit einem drucklosen Zweig in Verbindung stehen, wobei von der zweiten bis zur vierten Stellung des als Vierstellungsschieber ausgebildeten Steuerorgans für die Riegel deren Arbeitsraum mit der Druckmittelquelle verbunden ist, und wobei das ebenfalls als Vierstellungsschieber ausgebildete Steuerorgan für den Hubzylinder zwischen einer zweiten Stellung »Senken« und einer dritten Stellung »Heben« eine Neutralstellung aufweist, in der der Arbeitsraum des Hubzylinders gesperrt ist.
Eine weitere Vereinfachung des Gesamtaufbaues kann ferner dadurch erzielt werden, daß das Steuerorgan für die Riegel und das Steuerorgan für den Hubzylinder eine Baueinheit bilden.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfin* dung darstellt, entnommen werden. Es zeigt
A b b. 1 eine Seitenansicht des Schleppers gemäß der Erfindung mit angebautem Ladegerät in schematischer Darstellung;
Abb. 2 den Schlepper gemäß der Abb. I mit abgebautem Ladegerät in Heckansicht;
A b b. 3 den Schlepper gemäß den A b b. 1 und 2 mit abgebautem Lädegerät in Frontansicht;
A b b. 4 eine schematische Darstellung der Verriegelungsglieder nebst deren Schaltschema.
Der Schlepper gemäß A b b. 1 hat ein als tragendes Bauteil ausgebildetes Vorderachskonsol 1, in dem quer zur Schlepperlängsmittelachse eine Pendelachse 2 mit lenkbaren Laufrädern 3 gelagert ist Mit dem Vorderachskonsol 1 ist eine ebenfalls als tragendes Bauteil ausgebildete Antriebsmaschine 4 verschraubt, die nebst dem Vorderachskonsol 1 und einem oberhalb oder hinter der Antriebsmaschine 4 angeordneten Kraftstoffbehälter durch eine Haube 5 verkleidet ist. An die Antriebsmaschine 4 ist ein als tragendes Bauteil ausgebildetes Kupplungsgehäuse 6 angeflanscht, das wiederum mit einem als tragendes Bauteil ausgebildeten Triebwerksgehäuse 7 verschraubt oder einstückig mit diesem ausgeführt sein kann. Dem Triebwerksgehäuse 7 schließt sich ein fest mit diesem verbuivdencs, ebenfalls ein tragendes Bauteil bildendes Treibachsgehäuse 8 mit beiderseitiger: Treibachsrohren 9 an. Vom Treibachsgehäuse 8 wtrden über nicht dargestellte ■■>. Treibachsrohren 9 gelagerte Steckachsen hintere Trsibräder 10 angetrieben, die durch je einen Kotflügel 11 abgedeckt sind.
Vom Vorderachskonsol 1 ausgehend sind beiderseits des Schlf;.iperrumpfes bis zum Treibachsgehäuse 8 entlang dem Kurbelgehäuse oder dem Ölwannenteil der Antriebsmaschine Λ und den sich anschließenden tragenden Bauteilen 6 und 7 Längswangen 12 des Rahmens 13 angeordnet Die Längswangen 12 sind im Bereich des Kupplungsgehäuses 6 und an ihrem treibachsseitigen Ende zu Schenkeln 14 und 15 nach oben auslaufend gestaltet. Dabei sind die Schenkel 14 und 15 bis über die Kopfhöhe des zwischen den Kotflügeln 11 angeordneten Fahrerstandes 16 geführt. Unterhalb eines Fahrersitzes 17 sind zu dessen Lagerung die Schenkel 15 durch ein vorspringendes U-förmiges Querjoch 18 überbrückt. Im Dachteil sind die Schenkel 15 durch ein Querjoch 19 überbrückt. Am Querjoch 19 ist mit seinem hinteren Ende ein Dachteil 20 anhäng- oder aufsetzbar, das mit seinem vorderen Teil uuf einem die Schenkel 14 überbrückenden Querjoch 21 aufliegt bzw. hängt. Zwecks schwingungsfreier Anlenkung und Begrenzung der in die tragenden Bauteile 1 und 4 sowie 6 bis 8 eingeleiteten Kräfte sind die Längswangen 12 des Rahmens 13 über elastische Zwischenglieder, vorzugsweise über blockartige Gummielemente 22 mit dem Vorderachskonsol 1, dem Kupplungs- und Triebwerksgehäuse 6 und 7 und/oder dem Treibachsgehäuse 8 verbunden.
Wie aus den A b b. 1 und 3 weiterhin hervorgeht, sind die im Bereich des Kupplungsgehäuses 6 nach oben geführten Schenkel 14 des Rahmens 13 mit Anschlußaugen 23 Γϋ>· den Anschluß der Hubzylinder 24 und Anschlußaugen 25 für den Anschluß der Hubschwingen 26 eines Frontladegei cites 27 versehen. Das Frcntladegerät 27 kann für Ackerarbeiten gemäß den A b b. 2 und 3 abgenommen werden.
Die Längswangen 12 des Rahmens 13 sind gemäß Abb.3 und 4 an ihren frontseitigen Enden untereinander durch einen Bügel 28 miteinander verbunden, der einen vorspringenden Teil 29 des Vorderachskonsols 1 umgreift. Am vorspringenden Teil 29 ist zwischen den beiden Schenkeln 30 des Bügels 28 eine als Spreizzylinder 31 ausgebildete hydraulisch betätigbare Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet. Der Zylinder 31 weist zwei in diesem geführte einseitig mit Druckmittel beaufschlagbare Kolben 33 auf, die einen
Arbeitsraum 37 einschließen. Die Kolben 33 sind mit Kolbenstangen 34 verbunden, die als Riegelbolzen 35 auslaufen. Die Riegelbolzen 35 fluchten in etwa mit Bohrungen 36 entsprechenden Durchmessers in den Längswangen 12 und den mit ihnen verbundenen Schenkeln 30. Ferner sind die Riegelbolzen 35 stirnseitig mit einer konischen Spitze versehen, die es ermöglicht, die Riegelbolzcn 35 Zwangsweise in die Bohrungen 36 einzuführen, falls infolge nicht ebenen Geländes die Achsen der Bohrungen 36 und der Riegelbolzen 35 nicht ginau miteinander fluchten. Eine Entriegelung der Riegelbolzen 35 erfolgt bei drucklosem Arbeitsraum 37 des Zylinders 31, durch die dessen Kolben 33 im Entriegelungssinn belastenden Federn 38.
Am heckseitigen Ende ist der Rahmen 13 durch vorzugsweise an den Schenkeln 15 angeordnete laschenförmige Teile 39 bis in den Bereich von am Treibachsgehäuse 8 angeflanschten Lochleisten 40 verlängert und durch einen Bügel 28 untereinander verbunden. Die Lochlcisten 40 dienen neben dem Anbau einer Anhängerkupplung 41 der Aufnahme eines weiteren Spreizzylinders 42, der für die Verriegelung des heckseitigen Teiles des Rahmens 13 gegenüber dem Treibachsgehäuse 8 vorgesehen ist. Der Zylinder 42 hat den gleichen Aufbau wie der Zylinder 31.
Die Versorgung der Hubzylinder 24 und der Zylinder 31 und 42 mit Druckmittel erfolgt von einer Druckmittelpumpe 43 aus. Die Druckmittelpumpe 43 saugt das Druckmittel aus einem drucklosen Vorratsbehälter 44 und fördert es über eine Leitung 45 zu einem der Steuerung der Zylinder 31 und 42 dienenden Vierstellungsschieber 46. Der nicht näher dargestellte Steuerkolben des Vierstellungsschiebers 46 ist mit dem Steuerkolben eines weiteren Vierstellungsschiebers 47 formschlüssig gekoppelt, der der Steuerung des Druckmittelzu- und -abflusses der beiden Hubzylinder 24 des Ladegerätes 27 dient. Vom Vierstellungsschieber 46 wird das Druckmittel von dessen abfluBseitigem Anschluß einem Verteiler 48 zugeführt, der über Leitungen 49 und 50 bzw. 51 mit den Verriegelungszylindern 31,42 bzw. mit dem Zufluß des Vierstellungsschiebers 47 verbunden ist. Der Vierstellungsschieber 47 ist abfluGseitig über eine Leitung 52 mit den Arbeitsräumen 53 der beiden Hubzylinder 24 und über Leitungen 54 und 55 mit dem Vorratsbehälter 44 verbunden. Die Leitung 55 verbindet auch die Abflußseite des Vierstellungsschiebers 46 mit dem Vorratsbehälter 44.
Zwischen die Leitung 45 und die Leitung 55 ist ferner ein Überdruckventil 56 geschaltet, über das überschüssiges Druckmittel drucklos in den Vorratsbehälter 44 abfließen kann. Die symbolisch dargestellten, miteinander gekoppelten Vierstellungsschieber 46 und 47 sind gemäß A b b. I vorzugsweise am Querjoch 18 neben dem Fahrersitz 17 angebracht, damit ihr in Form eines Handhebels ausgcbildcies Betätigungsglied 57 für den Fahrer leicht greifbar ist. Der Handhebel 57 soll in einem in A b b. 4 angedeuteten Segment 58 geführt sein. Ferner soll der Handhebel 57 mittels einer im Segment 58 angebrachten, nicht dargestellten Arretiereinrichtung in einer gezeigten Stellung »Oaund dieser folgend in einer Stellung 5 (»Senken«), einer Neutralstellung N und einer Stellung W (»Heben«) feststellbar sein. In der gezeigten Stellung O verbinden die Vierstellungsschieber 46 und 47 die Arbeitsräume 37 der Spreizzylinder 31 und 42, sowie die Arbeitsräume 53 der Hubzylinder 24 mit dem drucklosen Vorratsbehälter 44. Wird der Handhebel 57 in die Stellung S geschoben, so sperrt der Steuerkolben des Vierstellungsschiebers 46 dessen Abfluß gegenüber dem drucklosen Vorratsbehälter 44 und die Arbeitsräume 37 der Spreizzylinder 31 und 42 werden mit Druckmittel beaufschlagt. Hierdurch werden die Riegelbolzen 35 in die Bohrungen 36 eingeführt und die Rahmenteile 13 gegenüber den tragenden Bauteilen 1 und 6 bis 8 verriegelt. In der Stellung 5 des Vierstellungsschiebers 47 bleibt die drucklose Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter 44 und den Arbeitsräumen 53 der Hubzylinder 24 bestehen. Ein Schwenken des Handhebels 57 in die Stellung Λ/hat zur Folge, daß durch den Vierstellungsschieber 46 die Arbeitsräume 37 der Spreizzylinder 31 und 42 im Verriegelungssinne mit Druckmittel beaufschlagt bleiben. Dagegen trennt der Vierstellungsschieber 47 in der Stellung /V die Arbeitsräume 53 der Hubzylinder 24 von dem drucklosen Vorratsbehälter 44. Schwenkt man den Handhebel 57 in die Stellung H, so bleibt, wie in den Stellungen N und 5 des Vierstellungsschiebers 46 die Verbindung der Druckmittelpumpe 43 mit den Arbeitsräumen 37 der Spreizzylinder 31 und 42 bestehen. Dabei fließt jedoch über die Verewigung 48 und den Vierstellungsschieber 47 den Arbeitsräumen 53 der Hubzylinder 24 Druckmittel zu, wodurch diese das angebaute Ladegerät 27 bei gegenüber den tragenden Bauteilen verriegelten Rahmenteilen 13 heben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schlepper selbsttragender Bauweise mit Fahrersitz und einem Überschlagschutz mit je einer beiderseits der tragenden Baugruppen angeordneten und an diesen befestigten Schutzrahmenwange, die im Bereich des Fahrersitzes je einen nach oben gerichteten, bis über die Kopfhöhe des Fahrers hochgeführten Rahmenschenkel aufweist, wobei die Schutzrahmenwangen über elastische Zwischenglieder mit den tragenden Baugruppen des Schleppers verbunden sind und die Schutzrahmenwangen und/oder die Rahmenschenkel zur Halterung von Bedienungs- und Zubehörteilen des Schleppers dienen und wobei ferner die Rahmenteile sowohl in ihrer horizontalen als auch in ihrer vertikalen Bewegungsrichtung wahlweise gegenüber den tragenden Baugruppen verriegelbar sind, nach Patent 19 45 935, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder als druckmittelbetätigbare Riegel (34,35j biisgebildet sind.
2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel für die druckmittelbetätigbaren Riegel (34, 35) und das Druckmittel für den Hubzylinder (24) des Ladegerätes einer gemeinsamen Druckmittelvtrsorgungsanlage (43, 44) entnommen ist
3. Schlepper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (57) des Steuerorgtns (47) für aen Hubzylinder (24) des Ladegerätes (27) mittel- oder unmittelbar mit einem Steueroijan (46) für die druckmiüelbetätigbaren Riegel (34,35) dergestalt gekoppelt ist, daß die druckmittelbetätigbaren Riegel (34, 35) vor der Einleitung eines Ladevorgarrges mit Druckmittel beaufschlagt werden.
4. Schlepper nach Anspruch 3, bei dem das Steuerorgan für den Hubzylinder des Ladegerätes als von Hand oder Fuß betätigbarer Mehrwegeschieber ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, «o daß der Mehrwegeschieber (46) für die druckmittelbetätigbaren Riegel (34,35) in Reihe zwischen einer Druckmittelquelle (43) und dem Mehrwegeschieber (47) des Hubzylinders (24) angeordnet ist.
5. Schlepper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch « gekennzeichnet, daß die druckmittelbetätigbaren Riegel (34,35) eine im Entriegelungssinne federbelastete einseitig beaufschlagte Kolbenfläche aufweisen.
6. Schlepper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierriegelungsglieder (33, 34, 35) für zwei gegenüberliegende Rahmenteile (12 und 39) in einem gemeinsamen Zylinder (31) geführt sind.
7. Schlepper nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mehrwegeschieber (46 und 47) als Vierstellungsschieber ausgebildet sind, in deren erster Stellung der Arbeitsraum (37) der druckmittelbetätigbaren Verriegelungszylinder (31 und 42) und der Arbeitsraum (53) des Hubzylinders (24) mit einem drucklosen Zweig (54, 55) in Verbindung stehen, wobei von der zweiten bis zur vierten Stellung des als Vierstellungsschieber ausgebildeten Steuerorgans (46) für die Riegel (34, 35) deren Arbeitsraum (37) mit der Druckmittelquelle (43) verbunden ist, und wobei das ebenfalls als Vierstellungsschieber ausgebildete Steuerorgan (47) für den Hubzylinder (24) zwischen einer zweiten Stellung »Senken« und einer dritten Stellung »Heben« eine Neutralstellung aufweist, in der der Arbeitsraum (53) des Hubzylinders (24) gesperrt ist,
8. Schlepper nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (46) für die Riegel (34, 35) und das Steuerorgan (47) für den Hubzylinder (24) eine Baueinheit bilden.
DE19691952401 1969-03-05 1969-10-17 Schlepper mit Überschlagschutz Expired DE1952401C2 (de)

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