DE1816652A1 - Krangeschirr mit einer ebenen Lastaufnahmeflaeche - Google Patents

Krangeschirr mit einer ebenen Lastaufnahmeflaeche

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DE1816652A1 DE19681816652 DE1816652A DE1816652A1 DE 1816652 A1 DE1816652 A1 DE 1816652A1 DE 19681816652 DE19681816652 DE 19681816652 DE 1816652 A DE1816652 A DE 1816652A DE 1816652 A1 DE1816652 A1 DE 1816652A1
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KILIAN KAUP KG GES fur MASCHB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only
    • B66C1/26Single members engaging the loads from one side only with means for releasing the loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Krangeschirr mit einer ebenen Lastaufnahmefläche Die Erfindung betrifft ein Krangeschirr mit einer ebenen Lastaufnahmefläche und mindestens einem C-förmigen, die Lastaufnahmefläche mit dem Kranhakenschäkel verbindenden Bügel. Derartige Lrengesohirre können bisher nur verwendet werden, wenn die Lastaufnahmefläche durch den Bedienungsmann in einen freien Raum unter der aufzunehmenden Last eingeführt wird. Da selten eine hinreichend große Offnung zur Verfügung steht, daß das Einführen mittels der Steuerung von dem entfernt angeordneten Führerstand des Kranes aus möglich ist, ist dazu erforderlich, daß ein Bedienungsmann unmittelbar an der Lastaufnahmestelle steht una das irangeschirr in die Oeffnung unter der Lastaufnahmefläche einführt. Ebenso reicht normalerweise der freie Spielraum nicht aus, um bei einem aus einiger Entfernung gesteuerten Kran die Lastaufnahmefläche durch die Oeffnung unterhalb der abgesetzten Last wieder herausführen zu können. Es ist also erforderlich, daß ein Bedienungsmann in der Nähe des Ortes der Lastaufnahme oder Lastabgabe steht, der das irangeschirr herauszieht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Umschlagleistung des mit dem Krangeschirr versehenen trans bei gleichzeitiger Verringerung des erforderlichen Personalaufwandes zu erhöhen.
  • Au diese Zweck ist gemäß der Erfindung eine Lastabschiebevorrichtung an dem Krangeschirr angeordnet, deren Festpunkt an derjenigen Seite der Lastaufnahmefläche, an der der Bügel angeschlossen ist, angeordnet ist. Da diese Lastabschiebevorrichtung eine kraft zwischen der Last und der Lastaufnahmefläche bzw. dem mit dieser verbundenen Bügel ausübt, ist es also möglich, eine Last an einer vorgesehenen Stelle von der Lastaufnahmefläche des Krangeschirrs abzuschieben und somit abzusetzen, ohne daß an der betreffenden Stelle ein Bedienungsmann steht. Beispielsweise kann ein Stapel Säcke, der auf der Lastaufnanmefläche degt, mittels des Kranes über einen bereits vorhandenen Stapel geführt werden, wobei mittels des Kranes die Lastafnahiefläche dicht über den vorhandenen Stapel geführt wird und sodann vird durch die Lastabschiebevorrichtung der auf der Lastautnahmefläche Liegende Stapel abgeschoben, so daß dieser sbh auf den vorhandenen Stapel auflegt.
  • Weitere Bedienungspersonensind dabei nicht erforderlich.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn ein solches Krangescirr in der Lage ist, selbst Lasten auf zunehmen, insbeebndere tasten aufzunenmen, die auf Flachpaletten (Papierpaletten) gelagert sind.
  • Zu diesem Zwect ist in Weiterausgestaltung der @rfindung die bastabschiebevorrichtung mit einer @lemmeinrichtung, aurch die Papierpaletten erfaßt werden können, versehen und ist ciie Lastabschiebevorrichtung für die Kraftwirkung in beiden Richtungen vorgesehen, so daß mittels dieser Vorrichtung auch eine von der Klemmeinrichtung erfaßte Papierpalette auf die Lastaufnahmefläche gezogen werden Kann. Ein solches Krangeschirr wird also mittels des Kranes so an die aufzunehmenue Last herangeführt, daß die Klemmleiste die Kante der Papierpalette ergreift. Nachdem die Kante der Papierpalette festgeklemmt ist, wird die Abschiebevorrichtung in dem Sinne betätigt, daß sie die Palette mit der auf dieser ruhenden Last auf die Lastaufnahmefläche zieht. Dann kann er Kran in normaler Weise betätigt werden. Am Zielort wird dann in der erwahnten Veise die Last durch die Lastabschiebevorrichtung von dem Krangeschirr abgeschoben.
  • Der Schwerpunkt der Last wird auf dem Transportweg nicht immer genau über dem Mittelpunkt der Lastaufnahmefläche liegen. Es shd Krangeschirre sit einer ebenen Lastaufnahmeflache und einem -förmigen Bügel bekannt, bei denen der Kranhakenschäkel in verschiedenen Lagen mit dem C-förmigem Bagel verbindbar ist, so daß eine gewisse Anpassung an verschiedenen Schwerpunktlagen möglich ist, jedoch nur ii voraus, d.h. ee muß vor Aufnahme der Last bekannt sein, wo der Lastaufnahmeschwerpunkt zu liegen kommt und in einer entsprechenden Stelle eingehängt werden. Darüber hinaus sind auch Krangeschirre bekannt, bei denen der Kranhakenschäkel an einem Hebel angeordnet ist, der gegenüber dem C-röreigen Bügel schwenkbar gelagert und durch eine Feder abgestützt ist. Diese Feder zieht den Hebel bei unbelasteter Lastaufnahmefläche in eine bestimmte Lage gegenüber dem C-förmigen Bügel, die der Schwerpunktlage des leeren Krangeschirrs ontspricht.
  • Im belasteten Ztand wird der Hebel gegen die Kraft der Feder in eine andere, durch Anschläge vorbestimmte und einer bestimmten Schwerpunktlage und bestimmten Last entsprechende Lage gezogen (Prospekt "Liftomat - die Krangabel mit Selbstausgleich", Prospekt Nr. 2 - 15067 der Firma A. Schleifenbaum KG Bödelfeld), auch hier ist eine Anpassung an verschiedene Lastschwerpunstlagen nicht gegeben. Lieser Mangel ist unbedeutend, wenn sowieso an der Stelle der Lastaufnahme ein Bedienungsmann steht, aer das Krangeschirr in die richtige Lage unter die auf zunehmende Last führt. Bei dem Krangeschirr gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch wesentlich, da@ das Krangeschirr auch dann einwandfrei hängt, wenn die Last ziemlich unterschiedlicne Lagen auf der Lastaufnahmefläche einnimmt, die sich daourch ergeben können, aaß uie Stapel nie genau mittig auf einer Flachpalette liegen, weil unterschiedlich breite Ränder von dem Stapel freigelassen werden. Larüberhinaus ist eine gewisse Nachführung des @rangeschirrs bzw.
  • von dessen Verbindung mit dem Kranhakenschäkel während des Lastaufnahmevorgangs und des Lastabschiebevorgags wünschenswert. Um auch dies zu erzielen, ist in Weiterausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der C-förmige Bügel mit des Kranhakenschäkel durch eine nur Lastaufnahmefläche zumindest annähernd parallele Traverse verbunden ist, längs der der Schäkel stetig verschiebbar ist. Durch diese Möglichkeit der stetigen Verschiebung kann eine ständige Anpassung der Lage des ,Kranhakenschäkels gegenüber dem C-förmigen Bügel an die Lage des Lastschwerpunktes auf der Lastaufnahmefläche erfolgen. Die Verschiebung Kann beispielsweise durch eine mittels eines Elektromotors angetriebene Spindel erfolgen, wobei der Elektromotor vom Bedienungssann des Kranes ferngesteuert wird.
  • Um den Bedienungsmann zu entlasten und eine solche willkürliche Nachsteuerung entbehrlich zu machen, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung torgesehen, daß die Traverse mit einer vorzugsweise hydraulischen durch eine Steuervorrichtung in Abhängig-Leit von dem Winkel zwischen Traverse oder Bügel und Kraft wirkungslinie am Haken gesteuerten Verschiebeeinrichtung verbunden ist. Dadurch folgt die Lage des Kranhakenschäkels gegenüber dem C-förmigen Bügel stets selbsttätig aer Lage des Lastschwerpunktes auf der Lastaufnahmefläche. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine derartige Vorrichtung derart ausgestaltet sein, daß zwischen des Kranhakenschäkel oder einem mit dieses verbundenen Bauteil und der Traverse oder einem mit dieser verbundenen Bauteil ein, die Relativlage zwischen den beiden Teilen abtastendes, ein in der zu der hydraulischen Verstellvorrichtung führenden Leitung angeordnetes Ventil steuerndes Organ angeordnet ist. Liegt aer Schwerpunkt der Last auf der Lastaufnahmefläche nicht genau unter dem Kranhakenschäkel, aird die Lastaufnahmeflache und damit der C-förmige Bügel sich schräg hängen, damit wird aber das Ventil steuernde Organ betätigt, da dieses von aer Relativlage zwischen Kranhakenschäkel und C-förmigen Bügel abhängig ist. Dieses Ventil steuert dann die hydraulische Verschiebeeinrichtung solange, bis der C-förmige Bügel sich soweit gegenüber dem Kranhakenschäkel verschoben hat, daß der Lastschwerpunkt bei nirmalliegenden C-förmigen Bügel d.h. zumindest annähernd horizontaler Lastaufnahmefläche wieder genau senkrecht unter dem Kranhakenschäkel liegt.
  • Die Abschiebevorrichtung und die Klemmeinrichtung für die Klemmleiste werden in den meisten Fällen hydraulisch betätigt sein.
  • Diese beiden hydraulischen Vorrichtungen können über ein hydraulisches Steuerorgan, beispielsweise ein willkürlich zu betätigendes Umsteuerventil oder druckabhängig arbeitende Vorspannventile, an eine gemeinsame Druckmittelquelle angeschlossen sein. Für ein solches irangeschirr ist gemäß einer anderen Weiterausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auch die Verscniebeeinrichtung, durch die die Relativlage zwischen Kranhakenschäkel und C-förmigen Bügel beeinflußt wird, an die gleiche Druckmittelquelle angeschlossen ist.
  • Um in einem solchen Fall ein gegenseitiges Beeinflussen der einzelnen Vorrichtungen zu verhindern, ist gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung vorgesehen, daß die Abschiebevorrichtung und die Klemmeinrichtung einerseits und andererseits die Verschiebeeinrichtung für den Kranhakenschäkel an der Traverse über ein Stromteilventil an die Druckmittelquelle angeschlossen sind.
  • Um die Einsatzmöglichkeiten des Krangeschirrs gemäß der Erfindung noch weiter zu vergrößern, ist in einer anderen Weiterausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Krangeschirr noch mit einer weiteren Klemmeinrichtung versehen ist, die zum Festhalten von aufgenommenen Papierpaletten oder Holspaletten dient.
  • Dadurch wird erzielt, daß wahlweise entweder die Last zusammen mit der Palette von der Lastaufnahmefläche abgeschoben werden kann oder die Palette zurückgehalten und die Last von der Paletzte abgeschoben werden wann. Bei einem derartigen Krangeschirr ist als Weiterausgestaltung vorgesehen, das in die zu der Abschiebevorrichtung führende hydraulische Leitung ein willkürlich betätigbares Ventil eingeschaltet ist, durch das wahlweise die Abschiebevorrichtung von der Leitung getrennt und an diese die weitere zum Festhalten von Paletten dienende Festklemmvorrichtung angeschlossen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt amine Seitenansicht des Kranhakengeschirrs gemäß der Erfindung und Figur 2 zeigt ein Schalt schema hierzu.
  • Der Kranhakenschäkel 1 ist durch ein Gelenk 2 mit dem C-törDigen Bügel 3 verbunden, dessen unterer Schenkel die Lastaufnahmefläche 4 bildet. An dem annähernd vertikalen Mittelteil des C-förmigen Bügels 3 sind auf jeder Seite zwei hintere Parallelogrammlenker 5 und 6 gelenkig gelagert. In dem Gelenk 7 ist Jeweils der hintere Parallelogrammlonker 6 mit einem voraeren Parallelograiilenker 8 verbunden und ist ein querhaupt 9 gelagert, durch das der hintere Parallelogrammlenker 10 verbunden ist. An den vorderen Enden des Parallelogrammlenker 8 und 10 ist die Abschiebeleiste 11 angelenkt, die die Klexaleiste 12 trägt, gegen aie die Klemmschiene 13 mittels in der Figur 1 nicht zu erkennender hydraulischer Zylinder 51 gepreßt werden kann. Der Parallelogrammlenker 8 ist Jeweils durch eine Rolle 53 auf der Lastaufnahmefläche 4 geführt. Ein Hydraulik-Zylinder 14 bewirkt die Verschwenkung der Parallelogrammlenker 8 und 10 gegenüber den Parallelogrammlenkern 5 u. 6 und damit die verschiebung der Abschiebeleiste 11 mit der Klemmvorrichtung 12, 13 gegenüber der Lastaufnahmefläche 4. Am oberen Schenkel des C-förmigen Bügels 3 ist eine Traversenschiene 15 befestigt. Auf dieser ist eine Schiebehülse 16 verschiebbar. Die Schiebehülsew 16 ist mit der Kolbenstmge 17 eines Kolbens verbunden, der in den Zylinder 18 verschiebbar ist. Mit de@ Gelmkteil der Schiebehälse 16 ist @in Ausleger 19 verbunden und mit dem @ran@@@el 1 ist eim Ausleger 20 verbuaden. Zwischen den beiden Auslegern 19 und 20 ist ein Stusrventil 21 angeordnet.
  • An dem zumindest annähernd verti@ailen Nittelteil des C-fünmigen Bügele 3 ist ein Konsol 22 befestigt, auf den ein Hydraulik-Aggregat befestift ist, das aus einom Tank 23 bestcht, in den eine von dem Elcktrosotor 24 aus angetriebene Phnpe 25 zumindest einige der in nachfolondon beschriebonon Ventile und der Filter 27 angoor dnet sind und auf den der bruckmesser 26 aufgebaut ist.
  • Die Schaltung ist aus Figur 2 zu erschen.
  • Von der Punpe 25 aus führt eine durch ein Überdruc@ventil 28 gesicherte Leitung 29 zu einom Stromteilventil 30. Von diesem führt einerseits eine Leitung 31 zu dem Steuerventil 21, das von der Relativlage zwischen Schiebehülse 16 und Kranha@enschäkel 1 abhängig ist. Entfernt sch der Ausleger 20 von dem Ausleger 19, verbindet das Ventil 21 die Leitung jl mit der Leitung 32, so daß der Kolben mit der Kolbenstange 17 aus dem Zylinder 18 herausgedrückt wird, bis der Lastschwerpunkt auf der Lastaufnahmefläche 4 unter den Kranhakenschäkel 1 liegt, wenn der Bügel 3 wieder seine Normallage gegenüber dem Kranhakenschäkel 1 erreicht hat. Ist diese Normallage erreicht, schlie3t das Ventil 21 wieder.
  • Im umgekehrten Fall verbindet das Ventil 21 oie Leitung 31 mit der Leitung 33, durch die die entgegengesetzte Verschiebebewegung bewirkt wird. In Normallage der Teile 1 und 16 gegenüber einander ist das Ventil 21 in der in Figur 2 zu erkennenden Lage, in der die Leitung 31 mit der drucklosen Rucslaufleitung 34 verbunden ist und die Leitungen 32 und 33 abgesperrt sind. Weiterhin geht von dem Stromteilventil 30 eine Leitung 35 aus, die zu eines 4/3 Wegemagnetventil 36 führt. Von diesem gehen zwei Leitungen 37 und 38 aus. An diese sind zwei weitere Leitungen 39 und 40 an-6esonlossen, die zu den in Figur 1 nicht zu erkennenden Klemm-Zylindern 54 führen, durch die die Klemmleiste 13 betätigt wird, die zum Pestklemmen von Paletten dient.
  • Weiterhin führen die Leitungen 37 und 38 zu einem 6/2 Zegemagnetventil 42. Von diesem gehen zwei Leitungen 43 und 44 aus, die zu einer Ventilgruppe 45 fuhren. Lie Ventilgruppe 45 stellt das Vorspnnventil dar. Dabei ist in jeder der Leitungen 43, 44-ein zu den Zylindern 14 hin öffnendes Lruckbegrenzungsventil 46 und ein zu dem Ventil 42 hin öffnendes Rückschlagventil 47 angeordnet.
  • Mit dieser Ventilgruppe wird erzielt, aaß die Zylinder 14, durch die die Abschiebebewegung oder die Rückziehbewegung für die Klemmleiste 12, 13 bewirkt wird, erst dann mit bruch beaufschlagt wird, wenn an der Klemmleiste 13 eine Kraft entsteht, so daß in dem Zylinder 51 ein Lruck aufgebaut wird.
  • Lurch das 6/2 Wegemagnetventil 42 können mit den Leitungen 37 und 38 wahlweise an Stelle der Leitungen 43 und 44 die Leitungen 49 und 50 verbunden werden, die zu den Zylindern 41 fuhren, durch die die Klemmleiste 48 betätigt wird, welche zum Festhalten von Paletten auf der Lastaufnahmeflache aient. Infolge der Kompressibilität des Öles und elastischer Verformungen hält sich der Druck in den Zylindern 41 eine bestimmte Zeit in zumindest hinreichender Höhe .venr; durch das 6/2 Wegemagnetventil 42 die Druckleitung 35 vieder mit einer der Leitungen 45 oder 44 verbunden wird.
  • Die zweite von dem 4/3 Wegeventil 36 ausgehende Leitung 52 ist an die drucklose Rüklaufleitung 54 angeschlossen, die über Qem Filter 27 in den Tank 23 führt. In der in figur 2 dargestellten Lage sind die Ventile 36 und 21 auf drucklosen Umlauf geschaltet.
  • Soll eine Palette aufgenommen werden und befindet sich aie Abschiebevorrichtung 11 in der in Figur 1 dargestellten Lage, so wird das Krangeschirr so an die PapierpaLette herangefahren, aalS diese mit ihrer Randzone zwischen die ilemmleiste 12 und aie Klemmschiene 13 gelangt. Sodannwird das 4/3 Wegemagnetventil 36 betätigt, so daß die Leitung 38 mit bruck beaufschlagt wird.
  • Dadurch werden die Klemmzylinder 41 mit der Pumpe 25 verbunden.
  • Legt sich die Klemmschiene 13 mit einer entsprechenden kraft auf die Papierpalette und die Klemmleiste 12, entsteht ein dieser Kraft entsprechender Druck in den Zylindern 51 und damit in aer Leitung 39 und der mit dieser verbundenen Leitung 38, die über das 4/3 Wegemagnetventil 36 und den Stromteiler 30 mit aer Pumpe 25 verbunden ist. Dieser bruch pflanzt sich in der Letung 44 fort und wenn er groß genug ist, das Ventil 46 zu öffnen, pflanzt sich der Druck auch in die kolbenstangenseitigen druckräume der Zylinder 14 fort, so daß die vorderen unteren Parallelogrammlenker 8 und damit die Klemmeinrichtung 12, 13 zurückgezogen wird. Ist die Last auf diese Weise auf die Lastaufnahmefläche gezogen, kann sie transportiert werden.
  • Soll die Last abgeschoben werden, wird umgekehrt das 4/3 wegemagnetventil 36 derart verstellt, das die Leitung 35 mit der Leitung 37 verbunden wird. In diesem Fall werden die kolbenseitigen Druckräume der Zylinder 14 beaufschlagt und die Absnhiebeschiene 11 über die Lastaufnahmefläche 4 nach vorne geschoben. oll dabei die Palette auf der Lastaufnahmefläche 4 festgehalten werden, wird zuvor das 6/2 Wegemagnetventil 42 derart betätigt, daß die Leitung 50 an die Leitung 37 angeschlossen ist. Dadurch erden die kolbenseitigen LrucKraume aer Zylinder 41 mit Lruck beaufschlagt und dadurch die Schiene 48 auf aie Palette gedrückt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1 Krangeschirr mit einer ebenen Lastaufnahmefläche und mindestens einem C-formigen die Lastaufnahmefläche mit dem Kranhakenschäkel verbindenden Bügel, gekennzeichnet durch eine Lastabschiebevorrichtung (5 bie 11) deren Festpunkt an derjenigen Seite der Lastaufnahmefläche 4, an der der Bügel 3 angeschlossen ist, angeordnet ist.
  2. 2 Krangeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastabschiebevorrichtung (5 bis 11, 14) mit einer Klemmleiste (12) versehen und für Kraftwirkun@en in beiden Richtungen vorgesehen ist.
  3. 3 Krangeschirr nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der @ranhakenschäkel gegenüber dem Bügel in unterscniedliche Lagen bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige bügel (3) mit dem Kranhakenschäkel (1) durch die zumindest annähernd zur Lastaufnahmefläche (4) parallele @raverse (13) verbunden ist, längs derer der Schäkel (1) stetig verschiebbar ist.
  4. 4 Krangeschirr nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (15) mit einer vorzugsweise hydraulischen, durch eine Steuervorrichtung (21) in Abhangigkeit von dem Winkel zwischen Traverse (15) oder Bügel (3) und Kraftwirkungslinie am Kranhakenschäkel (1) gesteuerten Verschiebeeinrichtung (ld) verbunden ist.
  5. 5 Krangeschirr nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kranhakenschäkel (1) oder einem mit diesem verbundenem nauteil (20) und der Traverse (15) er einem mit dieser verbunuenen Teil (19) ein die Relativlage zwischen diesen Teikn btaJ-tendes, ein in der zu der hydraulischen Verstellvorrichtung (17, 18) führenden Leitung (31,3? bzw. 31 und 33) angeordnetes Ventil (21) steuerndes Organ angeordnet ist,
  6. 6 Krangeschirr nach Anspruch 2 und 4, bei dem die Abschiebevorrichtung und die gegebenenfalls über ein hydraulisches Steuerorgan gesteuerte Klemmeinrichtung an eine gemeinsame Druckmittelquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Verschiebeeinrichtung (17,18) an die gleiche Druckmittelquelle (25) angeschlossen ist.
  7. 7 Krangeschirr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschiebevorrichtung (14) und die Klemmeinrichtung (13, 51) einerseits und andererseits die Verschiebeeinrichtung (17,18) über ein Stromteilventil (30) an die Druckmittelquelle (25) angeschlossen sind.
  8. 8 Krangeschirr nacn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere zum Festhalten von Paletten dienende Festklemmvorrichtung (41, 48) vorgesehen ist.
  9. 9 Krangeschirr nach Anspruch 8, wobei die weitere Festklemmvorrichtung hydraulisch betätigt ist, dadurch gekennzeichnet, daS in die zu der Abschiebevorrichtung (14) führende hydraulische Leitung (37,45 btr. 38,44) ein Ventil (42) geschaltet ist, durch das wahlweise die Abschiebevorrichtung (1r) von der Leic tung (37,38) trennbar und an diese (37,38) die weiters Isstklemmvorrichtung (41, 48) anschließbar ist.
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EP0113155A1 (de) * 1983-01-04 1984-07-11 Selectiebedrijf Kooi Beheer B.V. Vorrichtung zum Versetzen eines Stapels Güter wie Kisten oder Ballen
US4797059A (en) * 1986-11-07 1989-01-10 General Motors Corporation Seat handling fixture
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