DE4229229C2 - Belüftungsventil - Google Patents
BelüftungsventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Belüftungsventil für
Schlauchhebevorrichutngen zum Steuern eines in einem
Hubschlauch herrschenden Unterdrucks, indem das Ventil in
seinem Stellbereich zwischen einer Schließ- und einer
Offenstellung bewegbar und dadurch der Hubschlauch belüftbar
ist.
Hebevorrichtungen dieser Art sind z. B. aus der US 4,413,853
bekannt. Bei dieser Hebevorrichtung kann ein Gegenstand, z. B.
eine Kiste oder ein Karton über einen Saugkopf, der mit dem
Hubschlauch und einer Unterdruckeinrichtung in Verbindung
steht, angesaugt und angehoben werden. Dabei wird das
Belüftungsventil für den Hubschlauch so weit geschlossen, daß
sich ein Unterdruck im Hubschlauch aufbauen kann. Soll der
angesaugte Gegenstand in der Schwebe gehalten werden, wird der
Hubschlauch über das Belüftungsventil geringfügig belüftet, so
daß der im Hubschlauch herrschende Unterdruck konstant bleibt.
Ein Absenken des Gegenstands erfolgt durch weiteres Öffnen des
Ventils, wodurch der Unterdruck im Hubschlauch abnimmt. Ist
der Gegenstand am gewünschten Ort abgesetzt worden, wird durch
vollständiges Öffnen des Belüftungsventils der Unterdruck im
Hubschlauch nahezu vollständig aufgehoben, so daß der Saugkopf
vom Gegenstand abgelöst werden kann. Es besteht nun die
Gefahr, daß bei einem abgehobenen und in der Schwebe sich
befindenden Gegenstand das Belüftungsventil zu weit geöffnet
wird, so daß der Gegenstand zwar am Saugkopf verbleibt, jedoch
nahezu im freien Fall abgesenkt wird. Hierbei können nicht nur
Schäden an der Schlauchhebevorrichtung, sondern auch am
anzuhebenden Gegenstand eintreten, und es besteht auch eine
Unfallgefahr für die Bedienungsperson oder andere sich in der
Nähe befindenden Personen. Zwar könnte der Stellbereich des
Belüftungsventils so weit beschränkt werden, daß bei maximaler
Offenstellung die Absenkgeschwindigkeit so weit reduziert ist,
daß eine Beschädigung des abgehobenen Gegenstandes nicht zu
befürchten ist. Jedoch kann bei dieser Offenstellung des
Belüftungsventils der Hubschlauch nicht so weit belüftet
werden, daß der Saugkopf problemlos vom Gegenstand abgelöst
werden kann, da der im Hubschlauch noch herrschende Unterdruck
zu groß ist.
Aus der DE-AS 10 75 814 ist es bekannt, die Sicherheit gegen
Lastabsturz bei einer Saughebevorrichtung dadurch zu erhöhen,
daß ein motorisch betriebenes Seilhubwerk parallel betrieben
wird, was aber einen technischen Mehraufwand bedeutet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs
genannten Belüftungsventil so weiterzubilden, daß der
angehobene Gegenstand mit einer für den Gegenstand
ungefährlichen maximalen Senkgeschwindigkeit abgestellt werden
kann und das Lösen des Saugkopfes vom abgestellten Gegenstand
dennoch möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Stellbereich des Belüftungsventils wenigstens in einen
Arbeitsbereich und einen Ablösebereich unterteilt ist, wobei
das Ventil im Arbeitsbereich uneingeschränkt betätigbar ist,
daß zwischen dem Arbeits- und Ablösebereich eine lösbare
Sperrvorrichtung vorgesehen ist, und daß das Ventil erst nach
dem. Lösen der Sperrvorrichtung im Ablösebereich betätigbar ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Belüftungsventil, dessen
Stellbereich in zwei Teilbereiche aufgeteilt ist, wobei das
Belüftungsventil lediglich in einem Teilbereich
uneingeschränkt betätigbar ist, wird verhindert, daß das
Belüftungsventil schlagartig die maximale Offenstellung
einnehmen kann. In dem Teilbereich, in dem das
Belüftungsventil uneingeschränkt betätigbar ist, und welches
den Arbeitsbereich darstellt, kann der Hubschlauch lediglich
so weit belüftet werden, daß eine für den Gegenstand
ungefährliche maximale Senkgeschwindigkeit erreicht wird.
Diese Senkgeschwindigkeit kann z. B. 0,2 m pro Sekunde sein.
Wird das Belüftungsventil innerhalb dieses Arbeitsbereichs auf
den maximalen Öffnungsquerschnitt gestellt, dann kann der
Gegenstand gefahrlos auch bei maximal teiloffenem
Belüftungsventil abgestellt werden. Um schließlich den
Saugkopf vom abgestellten Gegenstand abzulösen wird das
Belüftungsventil vom Arbeitsbereich in den Ablösebereich
geführt, wobei zuvor eine Sperrvorrichtung gelöst werden muß.
Diese Sperrvorrichtung verhindert, daß das Belüftungsventil
unbeabsichtigt vom Arbeitsbereich in den Ablösebereich
überführt wird. In diesem Ablösebereich gibt das
Belüftungsventil seinen maximalen Öffnungsquerschnitt frei, so
daß der Unterdruck im Hubschlauch vollständig oder nahezu
vollständig abgebaut und der Saugkopf vom abgestellten
Gegenstand abgehoben werden kann. Das erfindungsgemäße
Belüftungsventil verhindert also ein unbeabsichtigtes,
vollständiges Belüften des Hubschlauches und dadurch ein zu
schnelles Absenken des angehobenen Gegenstands. Die
vollständige Belüftung des Hubschlauches erfolgt erst dann,
wenn von der Bedienungsperson bewußt eine Sperrvorrichtung
gelöst oder entriegelt worden ist.
Vorzugsweise ist die lösbare Sperrvorrichtung als Sperrklinke
ausgebildet. Diese Sperrklinke hat den Vorteil, daß sie die
Betätigung des Belüftungsventils im Arbeitsbereich nicht
beeinflußt und dennoch verhindert, daß das Betätigungsventil
vorm Arbeitsbereich in den Ablösebereich übergeleitet wird,
indem die Sperrklinke an einem zwischen dem Arbeitsbereich und
dem Ablösebereich vorhandenen Anschlag anliegt und dadurch den
Arbeitsbereich begrenzt. Die Sperrklinke ist z. B. über ein
Betätigungsmittel aus dem Anschlag aushebbar, so daß das
Belüftungsventil in den Ablösebereich eintreten kann. Der
Übergang vom Ablösebereich in den Arbeitsbereich erfolgt
jedoch ohne Betätigung der Sperrvorrichtung. Bevorzugt ist das
Betätigungsmittel als Druckknopf, Hebel, Taster oder dgl.
ausgebildet.
Um ein unbeabsichtigtes oder unzeitiges Lösen der
Sperrvorrichtung zu verhindern, ist das Betätigungsmittel
erfindungsgemäß verdeckt, versenkt oder dgl. angeordnet.
Die Bedienung des Betätigungsmittels bedarf demnach einer
bewußten Handlung der Bedienungsperson, wodurch
Fehlbedienungen des Ventils nahezu ausgeschlossen sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
Unterteilung des Stellbereichs in Arbeits- und Ablösebereich
einstellbar. Auf diese Weise kann der maximale
Teilöffnungsquerschnitt des Belüftungsventils auf eine maximal
zulässige Senkgeschwindigkeit eingestellt werden. Die auf
diese Weise definierte maximale Senkgeschwindigkeit kann mit
und ohne Last erzielt werden. Um eine größere
Senkgeschwidigkeit zu erreichen, muß das Belüftunsventil in
den Ablösebereich überführt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Belüftungsventil
elektrisch betätigbar, wobei als Stellorgan ein Servo- oder
Schrittmotor oder dgl. vorgesehen ist. Das Betätigungselement
ist dann z. B. mit einem Drehwiderstand verbunden, über den die
Spannung oder der Strom für den Servomotor eingestellt und
dadurch die Ventilstellung reguliert wird. Der Übergang vom
Arbeits- in den Ablösebereich erfolgt dann z. B. dadurch, daß
ein separater elektrischer Schalter betätigt werden muß, so
daß der Servo- oder Schrittmotor das Betätigungsventil in den
Ablösebereich verfährt.
Vorzugsweise ist das Betätigungsventil als Klappenventil,
Schieberventil, Sitzventil oder dgl. ausgebildet und manuell
oder elektrisch betätigbar.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Auslöser erst
dann betätigbar ist, wenn das Ventil den Arbeitsbereich
vollständig durchlaufen hat und an der Sperrvorrichtung
anliegt. Hierdurch wird vermieden, daß durch unzeitiges
Betätigen des Auslösers das Belüftungsventil trotz
Unterteilung des Stellbereichs in einen Arbeits- oder
Ablösebereich unmittelbar in den Ablösebereich überführt wird
und dadurch die maximale Senkgeschwindigkeit für den
Arbeitsbereich überschritten wird. Der Auslöser kann also erst
dann betätigt werden, wenn der gesamte Arbeitsbereich
durchlaufen ist und das Betätigungsventil am Anschlag der
Sperrvorrichtung anliegt. Dabei hat sich der Gegenstand
bereits so weit abgesenkt oder liegt bereits auf dem
Untergrund auf, so daß das Belüftungsventil bedenkenlos in den
Ablösebreich überführt werden kann.
Vorzugsweise ist im Weg des Stellbereichs eine ausklinkbare,
den Stellbereich in den Arbeits- und Ablösebereich
unterteilende Raste vorgesehen. Diese Raste ist bevorzugt als
Schwenkhebel ausgebildet und kann von ihrer Raststellung in
die Freigabestellung verschwenkt werden. Hierfür ist z. B. ein
Druckknopf vorgesehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
der Erfindung, die Handhabe des Saugkopfes
mit dem Belüftunsventil und der zugehörigen
Betätigungseinrichtung zeigend;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das Betätigungselement
der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Belüftungsöffnung des
Belüftungsventils;
Fig. 4 die Sperrklinke mit Anschlagnocken gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsform der Erfindung, die Handhabe
zeigend;
Fig. 6 die Sperrklinke mit Anschlagnocken gemäß
Fig. 5; und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die in der Handhabe
vorgesehene Anschlagscheibe.
In der Fig. 1 ist eine Handhabe 1 für ein Belüftungsventil 2
erkennbar, wobei ein Kolben 3 des Belüftungsventils über eine
Kolbenstange 4 mittels des Betätigungselements 5 innerhalb
eines Stellbereichs S verschiebbar ist. Der Kolben 3 ist in
einem Zylinder 6 angeordnet, welcher eine Belüftungsöffnung 7
aufweist, die in Fig. 3 näher dargestellt ist. Die
Belüftungsöffnung 7 besitzt einen ersten Öffnungsabschnitt 8,
über den ein Hubschlauch zum Anheben und Absenken einer Last
mehr oder weniger belüftet wird. Ferner weist die
Belüftungsöffnung 7 einen zweiten Öffnungsabschnitt 9 auf,
über den der Hubschlauch vollständig oder nahezu vollständig
belüftet wird, um z. B. einen Saugkopf von einem abgesenkten
Gegenstand abzulösen. Die beiden Öffnungsabschnitte 8 und 9
können die in der Fig. 3 wiedergegeben Form aufweisen, sie
können jedoch auch andere Formen besitzen.
Das Betätigungselement 5 ist z. B. mit einem drehbaren
Handgriff versehen und zwischen der mit gestrichelter Linie
wiedergegebenen Position 10, die ein vollständig geschlossenes
Belüftungsventil 2 repräsentiert, und der mit
strichpunktierter Linie wiedergegebenen Postion 11, die ein
vollständig geöffnetes Belüftungsventil 2 repräsentiert,
bewegbar. Das Betätigungselement 5 weist eine mit einem
Langloch 12 versehene Lasche 13 auf, die in ein gabelförmiges
Ende der Kolbenstange 4 greift und dieses festlegt. Durch die
Drehstellung der Lasche 13 wird also die Lage des Kolbens 3 im
Zylinder 6 bestimmt. Am Betätigungselement 5 ist außerdem eine
Nocke 14 befestigt, die mit einer Sperrklinke 15
zusammenwirkt. Diese Sperrklinke 15 ist im wesentlichen
T-förmig ausgebildet und am einen Ende ihres T-Balkens an
einer Klinkenbefestigung 16 in einem Lager 17 schwenkbar
festgelegt. Der T-Balken der Sperrklinke 15 weist außerdem
einen Anschlag 18 für die Nocke 14 auf (Fig. 4), die auf dem
T-Balken entlangfährt. Ferner ist am unteren Ende des Fußes
der Sperrklinke 15 ein Stößel 19 schwenkbar befestigt, über
den die Sperrklinke 15 um das Lager 17 verschwenkt werden
kann. Das andere Ende des Stößels 19 endet in einem Druckknopf
20, der von außen zugänglich und versenkt in einer Hülse 21
angeordnet ist. Über den Druckknopf 20 kann der Stößel 19 in
axialer Richtung bewegt und dadurch die Sperrklinke 15 um das
Lager 17 verschwenkt werden.
Die Lasche 13 und der Stößel 19 sind in einer Anschlagscheibe
22 geführt, die in der Fig. 7 dargestellt ist. Die
Sperrklinke 15 wird in einer Ausnehmung 23 aufgenommen, wobei
der Stößel 19 eine schräge Bohrung 24 durchgreift. Die
Rückstellung der Sperrklinke 15 erfolgt über einen Hubstift
28, der von einer Feder 29 belastet ist.
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Handhabe 1 mit Sperrklinke 15 dargestellt, bei der das
Bedienungselement 5 zum Öffnen des Belüftungsventils 2 in die
andere Drehrichtung gedreht werden muß.
Wird über das Betätigungselement 5 der Kolben 3 aus seiner
Schließstellung herausbewegt, dann kann er innerhalb des
Stellbereichs S so weit bewegt werden, bis die Nocke 14 am
Anschlag 18 der Sperrklinke 15 anliegt. Der Kolben 3 hat dann
seinen Arbeitsbereich A durchlaufen. Dabei gibt der Kolben 3
den ersten Öffnungsabschnitt 8 der Belüftunsöffnung 7 frei,
über den Luft in den Hubschlauch einströmen kann. Der
Hubschlauch wird also über diesen ersten Öffnungsabschnitt 8
belüftet.
Soll der Kolben 3 aus dieser Position weiterbewegt werden,
dann muß die von der Nocke 14 und dem Anschlag 18 gebildete
Sperrvorrichtung 28 gelöst werden. Dies erfolgt dadurch, daß
der Druckknopf 20 in die Hülse 21 eingedrückt wird und dadurch
der Stößel 19 in Achsrichtung verlagert wird. Dabei
verschwenkt die Sperrklinke 15 entgegen der Richtung des
Uhrzeigersinns um das Lager 17, so daß der Anschlag 18 aus dem
Schwenkbereich des Nockens 14 herausgeführt wird. Das
Betätigungselement 5 kann dann weitergeschwenkt werden, so daß
der Kolben 3 in seinen Ablösebereich B eintritt. Dabei wird
zusätzlich zum ersten Öffnungsabschnitt 8 der zweite
Öffnungsabschnitt 9 der Belüftungsöffnung 7 freigegeben, so
daß zusätzlich durch diesen zweiten Öffnungsabschnitt 9 Luft
in den Hubschlauch einströmen kann. Hierdurch wird eine
vollständige oder nahezu vollständige Belüftung des
Hubschlauchs bewirkt. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß der
gesamte Stellbereich S durch die Sperrvorrichtung 26 in den
Arbeitsbereich A und den Ablösebereich B aufgeteilt wird.
Wird der Kolben 3 über das Betätigungselement 5 aus dem
Ablösebereich B zurück in den Arbeitsbereich A verlagert,
rastet die Sperrklinke automatisch in ihre Ausgangslage ein,
indem der Anschlag 16 hinter die Nocke 14 verschwenkt wird.
Dies erfolgt bei einem Ausführungsbeispiel z. B. mit Hilfe der
Kraft einer Feder 27, die den Druckknopf 20 zurück in seine
Ausgangsstellung drängt.
Eine vorzeitige Betätigung des Druckknopfs 20 und dadurch eine
Verschwenkung der Sperrklinke 15 wird über eine mit dem
Betätigungselement verbundene Kulisse verhindert. Diese
Kulisse gibt die Sperrklinke 15 erst dann frei, wenn der
Nocken 14 am Anschlag 18 anliegt. Zuvor wird z. B. ein an der
Sperrklinke 15 vorgesehener Bolzen von einem Finger der
Kulisse untergriffen, so daß die Sperrklinke 15 nicht
verschwenkt werden kann.
Claims (12)
1. Belüftungsventil für Schlauchhebevorrichtungen zum Steuern
eines in einem Hubschlauch herrschenden Unterdrucks, indem
das Ventil (1) in seinem Stellbereich (S) zwischen einer
Schließ- und einer Offenstellung bewegbar und dadurch der
Hubschlauch belüftbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellbereich (S) wenigstens in einen Arbeitsbereich (A) und
einen Ablösebereich (B) unterteilt ist, wobei das Ventil
(1) im Arbeitsbereich (A) uneingeschränkt betätigbar ist,
daß zwischen dem Arbeits- und Ablösebereich (A und B) eine
lösbare Sperrvorrichtung (26) vorgesehen ist, und daß das
Ventil (1) erst nach dem Lösen der Sperrvorrichtung (26) im
Ablösebereich (B) betätigbar ist.
2. Belüftungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Sperrvorrichtung (26) als Sperrklinke (15)
ausgebildet ist.
3. Belüftungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (15) über Betätigungsmittel aus einer
Anschlagstellung herausführbar ist.
4. Belüftungsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsmittel als Druckknopf (20), Hebel,
Taster oder dgl. ausgebildet ist.
5. Belüftungsventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel verdeckt,
versenkt oder dgl. angeordnet ist.
6. Belüftungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des
Stellbereichs (S) in Arbeits- und Ablösebereich (A und B)
einstellbar ist.
7. Belüftungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es elektrisch betätigbar ist,
wobei als Stellorgan ein Servo- oder Schrittmotor oder
dgl. vorgesehen ist.
8. Belüftungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Klappenventil,
Schieberventil, Sitzventil oder dgl. ausgebildet ist und
manuell oder elektrisch betätigbar ist.
9. Belüftungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser erst dann
betätigbar ist, wenn das Ventil (1) den Arbeitsbereich (A)
durchlaufen und an der Sperrvorrichtung (26) anliegt.
10. Belüftungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Stellbereichs (S)
eine ausklinkbare, den Stellbereich (S) in den Arbeits-
und Ablösebereich (A und B) unterteilende Raste vorgesehen
ist.
11. Belüftungsventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Raste als Schwenkhebel ausgebildet ist.
12. Betätigungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Hand bedienbar
ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19924229229 DE4229229C2 (de) | 1992-09-02 | 1992-09-02 | Belüftungsventil |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19924229229 DE4229229C2 (de) | 1992-09-02 | 1992-09-02 | Belüftungsventil |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE4229229A1 DE4229229A1 (de) | 1994-03-03 |
| DE4229229C2 true DE4229229C2 (de) | 2003-04-17 |
Family
ID=6467015
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19924229229 Expired - Fee Related DE4229229C2 (de) | 1992-09-02 | 1992-09-02 | Belüftungsventil |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE4229229C2 (de) |
Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1075814B (de) * | 1955-07-11 | 1960-02-18 | P Ballantine £x Sons Newark, N J (V St A) | Hohler Saugkopf zum Fordern von Stapelgut |
| US4413853A (en) * | 1980-02-04 | 1983-11-08 | Sten Andersson | Lifting means for goods |
-
1992
- 1992-09-02 DE DE19924229229 patent/DE4229229C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1075814B (de) * | 1955-07-11 | 1960-02-18 | P Ballantine £x Sons Newark, N J (V St A) | Hohler Saugkopf zum Fordern von Stapelgut |
| US4413853A (en) * | 1980-02-04 | 1983-11-08 | Sten Andersson | Lifting means for goods |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE4229229A1 (de) | 1994-03-03 |
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Legal Events
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| 8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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