DE2105834A1 - Auslosemechanismus fur Gasventile - Google Patents

Auslosemechanismus fur Gasventile

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/46Mechanical actuating means for remote operation
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Description

SARGENT IHDUSTRIES, INC., Los Angeles/Californien - USA Auslösemechanismus für Gasventile
Die Erfindung bezieht sich auf ein Auslösegerät, insbesondere zum raschen Öffnen des Entladeventils eines Hochdruckbehälters.
Gas aus Hochdruckbehältern wird heute für verschiedene Zwecke gebraucht. Einige davon sind einmalige Vorgänge, bei denen die Ausgangsöffnung des Behälters schnell geöffnet wird, damit das gespeicherte Gas so rasch wie möglich heraustreten kann, um den gewünschten Vorgang auszuführen. Beispielsweise dient ein solches Gerät zum Aufblasen von Schlauchbooten oder Flößen, Rettungsrutschen usw., die einen Teil der Sicherheitsausrüstung eines Flugzeugs bilden.
Bisher wurden Auslöseeinrichtungen für diese Zwecke durch ein einfaches Drehventil in verschiedene Formen von Auslösemechanismen abgewandelt, die eine Spann- oder Druckkraft auslösen. Da der Druck der in Hochdruckbehältern gespeicherten Gase gewöhnlich sehr hoch ist, z.B. in der
Größenordnung von 2oo kg/cm , ist der zum öffnen des Ventils notwendige Druck beachtlich. Wo das Gerät vorwiegend für den Notfall gebraucht wird, soll die Auslösekraft für den auszulösenden Vorgang niedrig, z.B. in der
Größenordnung von 1 kg/cm oder weniger sein.
Ferner soll die Auslösekraft über ein Kabel angelegt wer-209810/1036
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den können, an dem ein Handgriff oder eine ähnliche Vorrichtung befestigt ist. Zusätzlich soll der Auslösemechanismus selektiv eingestellt werden können, so daß die Richtung der Auslösekraft nicht auf eine einzelne Ausrichtung beschränkt ist. Darüber hinaus soll das Gerät leicht zu handhaben sein, so daß es keine besonderen Werkzeuge erfordert, und soll vom Standpunkt der Beschaffenheit und der Bedienung praktisch narrensicher sein. Geeignete Ausloseeiririchtungen mit diesen Merkmalen hat es bisher in Verbindung mit Hochdruckventilen nicht gegeben.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Auslösegerät für Hochdruckventilmechanismen in Gasspeicheranlagen anzugeben, die in ihrem Aufbau verhältnismäßig narrensicher sind, keine Unterhaltung benötigen und durch eine verhältnismäßig geringe Kraft betätigt werden können,, Außerdem soll dieses Gerät leicht ohne Spezialwerkzeuge angeschlossen und abgenommen werden können. Aufbau und Arbeitsweise sollen einfach sein. Ferner soll der Auslösemechanismus das Abnehmen des Betätigungs-Druckkabels ermöglichen, nachdem der Tank ohne Druckverlust gefüllt ist. Der Mechanismus soll mit einem Druckkabel für Hochdruckgasbehälter versehen sein, dessen Druckmechanismus jederzeit ohne Betätigung des auslösbaren Ventils geändert werden kann.
Der Auslösemechanismus nach der Erfindung enthält einen schwenkbaren Ventilbetätigungshebel zum Einstellen der Lage des Ventiltellers, einen Schaltnocken zum Drücken des Betätigungshebels und einen Auslösenocken zum Sperren und Freigeben des Betätigungshebels. Durch Drehen des Schaltnockens in den Mechanismus wird der Ventilbetätigungshebel so gedrückt, daß der Auslösenocken mit seinem richtig eingesetzten Freigabekabel in seine Sperrstellung gedreht werden kann, um den Betätigungshebel in der geschlossenen Ventilstellung zu sperren. Ist der
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Mechanismus einmal so eingestellt, so kann er durch Drükken am Freigabekabel ausgelöst werden, das den Auslösenocken aus der Sperrstellung des Betätigungshebels herausdreht. Der Betätigungshebel ist dann frei, um sich nach oben zu drehen und so die Behinderung am Ventiltellerschaft zu beheben und das gesteuerte "Ventil zu öffnen.
Einer der hauptsächlichsten Vorteile des Auslösemechanismus nach der Erfindung besteht darin, daß er im Aufbau kompakt und vollständig narrensicher ist und durch Anlegen einer verhältnismäßig geringen Kraft ausgelöst werden kann. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß er leicht |
angeschlossen und abgenommen werden kann, ohne daß besondere hergerichtete Werkzeuge notwendig sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Betätigungskabel jederzeit ohne Betätigung des gesteuerten Ventils abgenommen und ersetzt werden können. Ferner kann er relativ zum Ventilgehäuse gedreht werden, so daß die Richtung des Freigabekabels für den jeweiligen Zweck besonders gewählt werden kann. Der Mechanismus besitzt einen widerstandsfähigen Aufbau, der auch nach mehreren falschen Behandlungen ausreichend arbeitet.
Zur Erläuterung des Mechanismus nach der Erfindung wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Figur 1 ein Blockdiagramm einer Aufblasanlage mit einem Auslösemechanismus nach der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung des Auslösemechanismus ;
Figur $ ein Querschnitt, der die Arbeitsweise des Mechanismus erkennen läßt·
Figur 4- ein Querschnitt des Gerätes im Ruhezustand und Figur 5 ein 'Querschnitt des Gerätes im Arbeitszustand.
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Die aufblasbare Einrichtung 2 in Figur 1 ist mit einem Behälter 4 mit Gas hohen Druckes, gewöhnlich 7° atü, über einen entsprechenden Regelmechanismus mit einem Auslösemechanismus 8 und einer Anschlußeinrichtung 1o verbunden. Eine bevorzugte Ausführungsform des Regelmechanismus ist in der amerikanischen Patentanmeldung Ser. Noο 845,742 vom 29* Juli 1969 und eine bevorzugte Form der Saugeinrichtung in der amerikanischen Patentanmeldung Ser. Noο 8o3,178 vom 28» Februar 1969 beschrieben.
Da diese Einrichtungen gewöhnlich für verhältnismäßig lange Zeit ohne Benutzung sind, ist es notwendig, daß ein entsprechender Druckanzeiger 5 anzeigt, ob die Druckquelle 4 so viel Gas enthält, daß die Einrichtung 2 aufgeblasen werden kann. Eine bevorzugte Form eines Druckanzeigers wird in der amerikanischen Patentanmeldung Ser. No. 8oo,o62 vom 18. Februar 1969 beschrieben.
Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Auslösemechanismus nach der Erfindung. Der Körper 11 enthält ein rundes Bodenteil 12 und ein Gehäuseteil 14. Das Bodenteil 12 kann in dichtender Weise in einen Teil eines Regelventilgehäuses 16 eingedreht werden, wie es in der erwähnten amerikanischen Patentanmeldung 845,742 beschrieben wird.
Um den Rand des Grundteils 12 laufen zwei ringförmige Rillen 18 und 2o herum. Die Rille 18 dient zur Aufnahme eines Sperringes 22, der das Teil 12 am Ventilgehäuse hält, es sich aber drehen läßt. Zum leichten Einführen und Entfernen des Sperringes 22 ist am Bodenteil 12 oben eine Aussparung 24 vorgesehen. Zum Dichten des Bodenteils 12 gegen das Ventilgehäuse 16 wird ein O-Ring 22 in die ringförmige Rille 2o gebracht, die an der inneren Wand des Ventilgehäuses 16 angreift. Entweder zusätzlich oder
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anstelle der Dichtung durch den O-Ring 22 kann sich an der unteren Seite des Bodenteils ein Ring 27 befinden.
Durch die Mitte des Bodenteils 12 geht ein Durchgang 28 hindurch, der den Tellerschaft 3o des Ventils 16 aufnimmt Zum Dichten des Schafts 3o gegen das Bodenteil 12 dient im Durchgang 28 eine ringförmige Rille 32 und ein O-Ring 34. Der Hebel 36 zur Ventilbetätigung ist am Punkt 38 drehbar gelagert und greift an das Ende des Ventilschafts 3o an, um diesen nach unten in seine geschlossene Stellung zu bringen und das Ventil 16 geschlossen zu halten, wenn der Auslösemechanismus wirksam ist« Der Hebel 36 ist in seiner unwirksamen Stellung außer Eingriff mit dem Schaft 30 und durch eine Jeder 4o vorgespannt, die um den Lagerbolzen 38 gewickelt ist.
Am oberen Teil des Gehäuses 14 befindet sich ein erster Nocken 42, der am Punkt 44 schwenkbar gelagert ist und am Nockenende ein Rollenlager 46 enthält, das reibungslos an der oberen Fläche 47 des Betätigungshebels 36 während des Schaltens angreift. Da die nach oben wirkende Kraft am Ventilschaft 3o 7° kg/cm oder mehr betragen kann, muß eine bestimmte Hebelkraft vorgesehen sein, damit der Hebel 36 in seine Arbeitsstellung gelangt. Mir eine solche Hebelkraft wird im Ende des Nockens 42 eine Bohrung vorgesehen, in die eine Metallstange oder ein Schlüssel 5o eingeführt werden kann. Die Stange 5o ist somit kein Teil des Auslösemechanismus und kann nach dem Arbeiten der Einrichtung entfernt werden. Dadurch kann der dem Auslösemechanismus zugewiesene notwendige Raum beachtlich verringert werden.
Sollte dabei die Einrichtung zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeschlossen oder abgenommen werdeu, so kann hierfür ein entsprechender Vorsprung in die Bohrung 48 eingeführt werden. Um den Nocken 42 in der in den Figuren
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2 und 4 gezeigten Stellung zu halten, wird beispielsweise eine federnde Kugelarretierung 52 zwischen dem Schwerigpunkt 44 und der Rolle 46 vorgesehen, die in Löcher 54 an der Seite des Gehäuses 14 einschnappt, um den Nocken 42 in seiner Ruhelage zu halten,.
Der Auslösenocken 56 ist an einem Bolzen 58 gelagert und besitzt eine mit dem unteren Ende verbundene Rolle 6o, die an das Ende des Hebels 36 angreifen kann, um ihn in seiner wirksamen Lage zu halten. Wegen der Rolle 6o ist das Angreifen des Auslösenockens 56 an der oberen Fläche des Hebels 36 praktisch reibungslos. Um zu verhindern, daß die Kraft am Hebel 36 durch den Schaft 3o unabsichtlich die Einrichtung auslöst, wird zwischen den Mitten des Schwenkstiftes 58 und der Achse der Rolle 6o eine geringfügig exzentrische Abweichung vorgesehen, wenn sich die Rolle 6o in ihrer in Figur 4 gezeigten Sperrstellung befindet. Eine Linksdrehung des Nockens 56 um die angeschlossene Stellung nach Figur 4 wird durch das Angreifen seiner Kante 62 an die untere Wand des Gehäuses 14 verhindert.
Um ein Freigabekabel 64 am Auslösenocken 56 befestigen zu können, wird an der unteren Kante 62 ein Ausschnitt 66 vorgesehen, in den das Kabel 64 gebracht werden kann, damit die Kugel 68 zwischen der Kante 62 und der Rolle 6o gehalten wird. Ein Anschlag 7 ο dient zum Begrenzen der Rechtsdrehung des Auslösenockens 56.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die Merkmale zur narrensicheren Bedienung der Einrichtung während des Arbeitens, wobei der größte Abstand zwischen dem Anschlag 7o und dem Nocken 56 einerseits und der Rolle 6o und der unteren Wand 63 des Gehäuses 14 andererseits kleiner ist als der Durchmesser der Kugel 68 am Ende des Kabels 64. Ist die Kugel 68 einmal durch die öffnung 72 im Gehäuse 14 hindurchgegangen, gibt es keinen Weg mehr, in den sie am
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Nocken 56 vorbeigedrückt werden kann, wenn sie sich zufällig rechts von der Rolle 60 im Mechanismus befindet, um eine mögliche Störung der Einrichtung zu ergeben.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen das Arbeiten und das Auslösen im einzelnen. Bei unwirksamer Einrichtung wird der Hebel 36 in eine Lage neben dem Nocken 42 durch die Feder 4o vorgespannt, wie Figur 3 zeigt. Zum Arbeiten der Einrichtung wird eine Hebelstange 5o in die Bohrung 48 gebracht und mit ihr der Nocken 42 in Linksrichtung gedrehte Dadurch wird der Hebel 36 in die Stellung nach Figur 3 gebracht und der Ventiltellerschaft 3o in die offene Stellung des Ventils 16 gebracht«, Wenn der Hebel 36 in seine untere Lage gelangt, wird der Auslösenocken 56 in Rechtsrichtung um den Bolzen 58 gedreht, so daß das Ende des Hebels 56 die Rolle 60 anhebte
Durch einen leichten Druck mit dem Daumen oben und rechts vom Drehpunkt 58 wird der Hocken 56 gedreht. Es kann auch eine schwache Feder den Nocken 56 nach rechts drehen, wenn er nicht belastet ist. Beim Hocken 56 in der Lage nach Figur 3 wird die Einrichtung durch einfaches Drücken des Kugelendes 68 des Kabels 64 durch die öffnung 72 mit der Rolle 60 in Eingriff gebracht, wodurch sie über den Hebel 36 in die Stellung nach Figur 4 gedreht wird. Ist der Nocken 56 einmal in diese Stellung gedreht, so wird die Drehung am Hebel 5o freigegeben und die Schaltung ist vollzogen« Der Schaltnocken 42 kann dann in seine horizontale Lage zurückgedreht werden, bis die Kugelarretierung in die Löcher ^A- einschnappt, um den Nocken dort zu halten.
Sollte die Einrichtung danach gesperrt werden, um ein unbeabsichtigtes Auslösen während der Handhabung ubw, zu verhindern, kann ein Sicherheitsstift 74 durch die Löeher 76 in jeder Seite des Gehäuses 14 eingeführt werden, um ein Drehen des Auslösenockens 56 zu verhindern. Dieser 209810/1036 -ö-
Stift muß entfernt werden, um die Einrichtung wieder arbeitsfähig zu machen,,
1st der Stift einmal entfernt, so kann der Auslösemechanismus 1o durch einfaches Ziehen am Handgriff 78 gestartet werden, der sich am Ende des Kabels 64- befindet. Die resultierende Kraft an der Kante 62 des Nockens 5S durch das Kugelende 68 bewirkt ein Drehen des Fockens 56 in Rechtsrichtung und gibt das Ende des Hebels 36 frei, der unmittelbar nach oben geht, um das Ventil 16 zu betätigen. Bei ausgelöster Einrichtung kommt das Kabel 64 von der Aufblasanlage völlig frei. Beispielsweise ziehen die Mannschaften von Plugseugen einer. Auslös ehaiidgriff ,;is den am Ende des Bedienungskabels, bis er vollständig von der Einrichtung freikommt und damit ist seine Aufgabe erfüllt. Es ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, daß sich die Person, die die Einrichtung aufbläst, selbst schnell von der Einrichtung zurückziehen kann, um beim Aufblasen der Einrichtung nicht verletzt zu werden.
Die Abmessungen der verschiedenen Bestandteile des beschriebenen Auslösemechanismus können abgeändert werden, um die mechanischen Vorteile der entsprechenden Teile zu verändern. Der Wert der Drehkraft zum Anschließen der Einrichtung oder der Wert des Drucks zu ihrer Auslösung kann leicht bestimmt werden. Ferner kann die Ausbildung des Gehäuses der einzelnen Teile des Mechanismus abgeändert werden, um einem besonderen Zweck besser zu dienen. Sollte es für besser festgestellt werden, die Einrichtung durch Stoßen und nicht durch Ziehen zu betätigen, so kann ein Auslösegriff leicht am Auslösenocken 56 befestigt werden, um ihn durch einen entsprechenden Stoß am Griff zu drehen.
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Claims (1)

  1. 9- 25. ]Al 1971
    File 4o13 WG
    SARGENT INDUSTRIES, INC., Los Angeles/Galifornien - USA
    Patentansprüche
    Ci.\Auslösemechanismus mit einem Gehäuse, durch das ein Durchgang für einen Schaft vorgesehen ist, dessen axiale Lage durch den Mechanismus gesteuert wird, und mit einem schwenkbar gelagerten Hebel, der an das Ende des Schaftes angreift, gekennzeichnet durch einen Schaltnocken (42), { der den Hebel (36) in Eingriff mit dem Schaft (3o) bringt, der dadurch in eine gegebene Lage gebracht wird, durch einen Auslösenocken (56), der an den Hebel (36) angreift, nachdem dieser durch den Schaltnocken (42) gedreht ist und dadurch den Hebel (36) in der gegebenen Lage hält, und durch eine Betätigungseinrichtung (64, 66, 68), die mit dem Auslösenocken (56) gekoppelt ist und diesen vom Ende des Hebels (36) entsprechend der angelegten Kraft trennt.
    2. Auslösemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösenocken (56) eine Rolle (6o) ent- , hält, die an den Hebel (36) angreift und zwischen sich und dem Hebel eine reibungslose Berührung schafft.
    3. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (42) eine Rolle (46) enthält, die reibungslos an den Hebel (36) und an den Auslös enock en (56) angreift.
    4o Auslösemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Kabel (64) isb, an dessen einem Ende sich der Auslösenocken (56) befindet, der mit dem Hebel (36) entsprechend einer an sein anderes Ende angelegten Zugkraft in Eingriff kommt.
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    5· Auslösemechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (42) eine Befestigungseinrichtung (48) für einen abnehmbaren Hebel (5o) enthält«
    6. Auslösemechanismus nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) einen runden Bodenteil (12) zum drehbaren Lagern des Auslösemechanismus für ein Ventil besitzt, dessen Ventilteller mit dem Schaft ($o) gekoppelt ist.
    7· Auslösemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwendung bei einer Anlage zum Aufblasen von Gegenständen mit einem Gas hohen Druckes mit einer Anschlußeinrichtung (1o) und einer Gasregeleinrichtung (6), die mit der Gasquelle (4) gekoppelt ist und einen schnell wirkenden Auslösemechanismus (8) benötigt.
    8. Auslösemechanismus nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftnocken (42) im Gehäuse (14) drehbar gelagert ist und eine Rolle (46) enthält, die reibungslos an den Hebel (36) angreift.
    9. Auslösemechanismus nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung mit ihrem Betätigungselement gekoppelt ist.
    10. Auslösemechanismus nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (42) im Gehäuse (14) drehbar gelagert ist und sich in die Ruhestellung und die.Arbeitsstellung drehen kann.
    11 ο Auslösemechanismus nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß sich der Auslösenocken (56) im Gehäuse (14) drehbar gelagert ist und sich in eine gesperrte und in eine nicht-gesperrte Lage drehen kann.
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    12. Auslösemechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösebetätiger ein Kabel (64) ist, dessen eines Ende am Auslösenocken (56) befestigt ist, der sich aus dem Eingriff mit dem Hebel (36) durch eine entsprechende gegebene Zugkraft am anderen Ende des Kabels herauskommtο
    13. Auslösemechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (36) durch eine Feder (4o) vorgespannt ist, die ihn in die freigegebene Lage bringt, wenn der Auslösemechanismus nicht wirksam ist.
    *'-'. _VisIc;:?rr3c-liariismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung am schwenkbaren Glied (36) einen Nocken (42) enthält, der es in der ersten Stellung hält, und eine zweite Einrichtung (56) eine Kugelarretierung (68) besitzt, die den Nocken (42) so angreift, daß er bei Betätigung der Kugel vom schwenkbaren Glied (36) weg geschwenkt wird, und ferner ein Kabel (64) vom Nocken (42) ausgeht, das ihn vom schwenkbaren Glied wegzieht.
    15· Auslösemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (42) im Gehäuse (14) sich zwi- ' sehen zwei Stellungen bewegen kann und in der ersten Stellung das Betätigungsglied (3o) hält und es in der zweiten Stellung freigibt, so daß es sich in die zweite Stellung bewegen kann, und daß eine Einrichtung (64, 66, 68) vom Gehäuse (14) ausgeht, die den Nocken (42) aus der ersten Stellung in die zweite bringt.
    16. Auslösemechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Glied (36) in der ersten Stellung angegriffen wird, während es durch das Betätigungsglied (64, 66, 68) in die erste Stellung gebracht; wird, und danach in verschobener Beziehung zum BeIUti -
    in entweder der ersten oder c,yr ,zw^it: =. ..; „r,-209810/1036
    des Betätigungsgliedes gebracht werden kann.
    17· Auslösemechanismus nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daii das Betätigungsglied quer zur öffnung im Gehäuse verläuft und in der ersten Stellung arretiert ist und in der. zweiten. Stellung zur Betätigung freigegeben wird, daß eine Einrichtung mit dem Betätigungsglied gekoppelt ist und in. die erste Stellung kommt und danach dort gehalten wird, unabhängig von eier Arbeitsweise des Nockens, daß der Nocken im Gehäuse si:geordnet ist und zwischen zwei Stellungen bewegt wer ie:, kann, und nai das Betätigungsglied in der ersten Stellung hält und es in der zweiten Stellung freigibt, damit es si'"Ii in die sweite Stellung bewegt, und Ia£ eine Steuereinrichtung in das Gehäuse führt und kraftschlüssig mit dem Nocken in seiner ersten Stellung gekuppelt ist, um den ; "ocken in die zweite Stellung zu bringen, und die Steuereinrichtung vom Gehäuse entfernt und durch den Nocken in der zweiten Stellung und durch die Einstelleinrichtung ersetzt werden kann, die das Betätigungsglied in der ersten Stellung so hält, daß es während des Ersetzens der Steuereinrichtung nicht betätigt werden kann.
    18. Auslösemechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die linsteHeinrichtung in eine stellung gebracht werden kann, die vom Betätigungsglied entweder in der ersten Stellung oder in der zweiten Stellung entfernt ist, nachdem das Betätigungsglied in die ersteß-Stellung gebracht worden ist.
    19· Auslösemechanismus nach Anspruch 1c, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse drehbar ist und das Betätigungsglied und die JiJinstelleinrichtunf·;, der Nocken und die Steuereinrichtung sich mit dem Gehäuse drehen und das Betätigungsglied in der ersten Stellung in beliebiger Drehlage des Gehäuses angreift.
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    2o. Auslösemechanismus nach Anspruch 19 j dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung in eine vom Betätigungsglied entfernte Stellung in eine der beiden Stellungen des Gliedes gebracht werden kann, nachdem es in die erste Stellung gebracht worden ist, wobei die Steuereinrichtung eine Kugelarretierung|fnthäli», die den Nocken in der ersten Stellung hält,«jajLd fefrner ein Kabel von der Kugel aus durch das Gehäwff hii|a.urchgeht,
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    ORlQiNAL hNSPECTlD
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