DE1075814B - Hohler Saugkopf zum Fordern von Stapelgut - Google Patents
Hohler Saugkopf zum Fordern von StapelgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hohlen Saugkopf zum Fördern von Stapelgut, das aus einzelnen Einheiten
gebildet ist, die eine vorbestimmte Musteraufstellung haben und Stapeillagen bilden.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um den Ladevorgang und den
Entladevorgang von Tragplatten, Ladegestellen und anderen fahrbaren Plattformen mit Kartons und
anderen Packstücken in mustermäßig angeordneten Lagen oder Stapellagen auf mechanischem Wege auszuführen.
AHe diese Vorrichtungen haben bisher kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Oft haben die
vorgeschlagenen Maschinen einen zu verwickelten Aufbau und sind zu teuer, zur Verwendung in einer
kleinen oder mittelgroßen Anlage oder in einem Warenhaus. Ein anderer Nachteil ist die Schwierigkeit
beim Neueinstellen einer Maschine, die bisher Kartons oder andere Gegenstände einer bestimmten
Form und Größe bewegt hat, auf das Aufladen und Abladen von Kartons einer anderen Größe und Form.
Werden Maschinen sowohl zum Aufladen als auch zum Abladen benötigt, dann ist meistens eine ziemlich
große Neuanordnung und Neueinstellung von Bauteilen bei einer Änderung vom Ladevoargang auf
Entladevorgang erforderlich.
Bei derartigen Maschinen, insbesondere bei den Maschinen, in denen Flaschen oder andere zerbrechliche
Waren bewegt werden, ist die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Arbeitens der Maschine wichtig,
weil das Fallenlassen einer Ladung beim Aufstellen und beim Transport von Gruppen von Kartons oft
einen beträchtlichen Zeitverlust und eine Beschädigung der Waren zur Folge hat.
Mit der Erfindung soll eine neuartige und verbesserte Vorrichtung zum Laden und Entladen von
mustermäßig angeordneten Lagen oder Stapellagen von Kartons oder anderen Gegenständen auf und von
einer fahrbaren Plattform geschaffen werden, wobei diese Vorrichtung nicht die verschiedenen Nachteile
der bisher zu diesem Zweck verwendeten Vorrichtungen aufweist, sondern verhältnismäßig preiswert,
verläßlich und leistungsfähig ist. Die Vorrichtung arbeitet beim Laden oder Entladen von Kartons,
Schachteln oder anderen Gegenständen mit einer Förderanlage zusammen, wobei Kartons und andere
Gegenstände von untereinander abweichenden Größen oder Anordnungen mit nur geringer Verstellung der
Vorrichtung bewegt werden können.
Der erfindungsgemäße hohle Saugkopf ist gekennzeichnet durch einen oberen starren Teil und einen
biegsamen, als Greifer dienenden Schurz, der von dem oberen starren Teil nahe dessen Umfang herabhängt,
wobei der obere starre Teil eine Öffnung aufweist, die mit einer Saugzugquelle in Verbindung
Hohler Saugkopf zum Fördern
von Stapelgut
von Stapelgut
Anmelder:
P. Ballantine & Sons,
Newark, N.J. (V.St.A.)
Newark, N.J. (V.St.A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berl'in-Fxiedenau, Lauterstr. 37,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Eugen A. Wahl, Glenridge, N. J.,
und Ralph John Winters, New Jersey, N. J. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
steht, so daß innerhalb des Saugkopfes ein Saugzug geschaffen wird, und der biegsame Schurz sich im
wesentlichen luftdicht an die den Umfang der Stapellage bildenden Seiten der von ihm umfaßten Einheiten
anlegt. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine sohaubildliohe Darstellung einer Vorrichtung zum Anheben und Fördern von Lagen aus
Kartons, Schachteln od. dgl.,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung,
Fig. 3 einen Seitenschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 4 eine Einzeldraufsicht auf den Saugkopf der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt nach. Linie 6-6 der Fig. 4 und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6.
In Fig. 1 ist der hohle Saugkopf bei einer Vorrichtung
zum Beladen und Entladen von fahrbaren Plattformen, beispielsweise von einem Tisch 47 mit einer
Aufnahmefläche 50 dargestellt.
Nach Bildung einer Stapellage auf der Aufnahmefläche 50 senkt sich der Saugkopf 63, der einen oberen
starren Teil 64 und einen biegsamen, als Greifer dienenden Schurz 65 aus Gummi oder einem ähnlichen
Material aufweist, so auf den Stapel, daß der Schurz 65 völlig den Umfang der Stapellage umgreift und
eine ziemliche Strecke unter die oberen Kanten der Kartons, und zwar längs der Stirnseiten, nach unten
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ragt. Vorzugsweise liegt der obere starre Teil 64 des Saugkopfes 63 zu dieser Zeit an den oberen Seiten der
Kartons auf. Nimmt der Saugkopf 63 diese gesenkte Stellung in bezug auf die die Stapellage bildenden
und auf der Aufnahmefläche 50 befindlichen Kartons ein, dann wird die innerhalb des Saugkopfes und an
den von dem Schurz 65 umgebenen Seiten der Kartons befindliche Luft mittels eines biegsamen und
dehnbaren Schlauches 66, der mit einer Saugzugquelle 67 verbunden ist, abgesaugt, so daß sich der Schurz
65 dicht an die Stirnseiten der Kartons anlegt. Dabei werden die Kartons dicht gegeneinandergepreßt. Der
Schlauch 66 kann von akkordeonartigem Faltenaufbau sein, so daß sich der Schlauch beim Senken und
Heben des Saugkopfes ausdehnen und zusammenziehen kann. Der Saugkopf 63 wird dann zusammen
mit der von dem Schurz 65 dicht erfaßten Stapellage angehoben und zu einem Ablageplatz verfahren. Der
Saugkopf mit den Kartons wird dann gesenkt, bis die Böden der die Stapellage bildenden Kartons
sicher auf dem Ablageplatz aufliegen. Dann wird dem Schlauch 66 Luft zugeführt, um den Saugzug aufzuheben
und den Schurz 65 von den Kartons zu lösen. Der Saugkopf 63 kann dann in seine Ausgangsstellung
wieder zurückkehren, um die nächste Stapellage aufzunehmen und zu befördern.
Der Saugkopf 63 (Fig. 1) ist an einem Wagen oder einer Laufkatze 150 aufgehängt, die eine rechteckige
Form hat und aus einer flachen Deckenplatte und einem umgebenden Gestell gebildet wird. Die
Laufkatze wird von zwei Schienen in Form von parallelen Doppel-T-Trägern 151 und 152 mittels Rädern
153, 154, 155 und 156 getragen, die auf den nach innen gerichteten unteren Flanschen der Doppel-T-Träger
151 und 152 laufen. Die Räder 153 und 154 sind auf einer Achse 157 befestigt, die in Öffnungen
der Laufkatze 150 gelagert sind. In ähnlicher Weise sind die Räder 155 und 156 und ihre Achse 158 befestigt.
Die Aufhängung des Saugkopfes 63 erfolgt mittels Seilen 160 bis 163. Das eine Ende jedes Seiles ist mit
dem oberen starren Teil 64 des Saugkopfes 63 verbunden, während jeweils zwei der anderen Enden der
Seile mit je einer Trommel 164 und 165 (Fig. 2) verbunden und um diese Trommel herumgewickelt sind.
Die Seile können auf diese Trommeln aufgewickelt werden. Der Saugkopf 63 wird lotrecht von auf Abstand
stehenden Schienen 166 bis 169 geführt, die mit ihren oberen Enden an der Laufkatze 150 befestigt
sind und parallel zur Bewegungsbahn des Saugkopfes 63 nach unten ragen. Eine zusätzliche Führung für
den Saugkopf 63 geben lotrechte Stangen 170 und 171, die mit ihren oberen Enden an der Laufkatze 150 befestigt sind und sich nach unten nahe zum Vorderende
des Tisches 47 erstrecken. An der vorderen Stirnseite des oberen starrem Teiles 64 des Saugkopfes 63
sind Halter 172 und 173 angebracht, die die Stangen 170 und 171 umfassen, so daß der Saugkopf 63 von
den Stangen 170 und 171 auf eine lotrechte Bewegung begrenzt wird. Die Schienen 166 bis 169 führen eine
ähnliche Aufgabe aus, indem sie sich an eine benachbarte Kante des oberen starren Teiles 64 des Saugkopfes
63 bei angehobenem Saugkopf anlegen. Die Schienen 166 bis 169 erstrecken sich jedoch nicht so
weit wie die Stangen 170 und 171 nach unten zum Tisch 47, so daß sie in erster Linie für die Stabilität
während der Seitenbewegung des Saugkopfes bei Verschiebung der Laufkatze 150 sorgen. Nötigenfalls können
die Schienen 166 bis 169 und die Stangen 170 und 171 nahe ihren unteren Enden durch Ouerstangen
verbunden sein, um eine größere Festigkeit und Starrheit zu erzielen.
Die Doppel-T-Träger 151 und 152 (Fig. 1) über der Aufnahmefläche 50 des Tisches 47 erstrecken sich
weiter nach rechts und links. Geeignete Pfosten tragen die Außenenden der Träger. Die Laufkatze 150 und
der daranhängende Saugkopf 63 können auf den Doppel-T-Trägern zur rechten und linken Seite verfahren
werden. Die Verschiebung der Laufkatze 150 auf den Schienen erfolgt über einen umsteuerbaren
Elektromotor 175, der auf der Oberseite der Laufkatze 150 aufgestellt ist und ein Kettenrad oder eine
Seilscheibe 176 trägt. Ein ähnliches Kettenrad oder eine ähnliche Seilscheibe 177 wird von der Achse 157
getragen. Die Kettenräder 176 und 177 sind über eine endlose Kette 178 oder eine andere Einrichtung
verbunden, die mehrere in der Oberseite der Laufkatze vorgesehene Öffnungen durchsetzt.
Das obere Ende des biegsamen Schlauches 66 ist über ein Ventil 180 (Fig. 2 und 3) und ein starres
Rohr 181 mit der Luftansaugseite der Saugzugquelle 67 verbunden. Die auf der Oberseite der Laufkatze
150 aufgestellte Saugzugquelle 67 wird von einem Elektromotor 182 angetrieben, der ebenfalls auf der
Oberseite der Laufkatze 150 aufgestellt ist. Nötigenfalls können Saugzugquelle 67 und Motor 182 auf den
Doppel-T-Trägern 151 und 152 oder auf einem anderen Gestellteil aufgestellt sein. In diesem Falle wird die
Saugzugquelle mit dem Ventil 180 über einen biegsamen balgenähnlichen Schlauch verbunden, der dem
biegsamen Schlauch 66 ähnlich ist. Gewünschtenfalls kann das Ventil 180 auch in der Nähe der Saugzugquelle
67 aufgestellt und mit dem biegsamen Schlauch 66 über ein am oberen Ende dieses biegsamen
Schlauches befindliches Paßstück mittels eines biegsamen Schlauches ähnlicher Ausführung verbunden
sein. Bei geschlossener Stellung des Ventils 180 wird ein Saugzug auf den Saugkopf 63 ausgeübt, während
bei offener Stellung des Ventils Luft in das Rohr 181 eingelassen und auf diese Weise der Saugzug aufgehoben
wird.
Die Seile 160 bis 163 (Fig. 2 und 3) laufen über Seilscheiben 190 bis 193 auf ihrem Wege vom Saugkopf
63 zu den Trommeln 164 und 165. Jede Seilscheibe 190 bis 193 ist an der Laufkatze 150 mittels
einer aus Konsale und Achse bestehenden Anordnung aufgehängt, die beispielsweise aus den Armen 194
und 195 und der für die Seilscheibe 190 vorgesehenen Achse 196 besteht (Fig. 2). Die Trommeln 164 und
165 sind an den gegenüberliegenden Enden einer Welle 197 befestigt, die in den nach unten gerichteten
Armen 198 und 199 der Laufkatze 150 drehbar gelagert ist. Sie trägt ein Kettenrad 200, das über eine
Kette 201 und ein Kettenrad auf der Welle 202 eines von der Laufkatze 150 getragenen, umsteuerbaren
Elektromotors 203 von diesem getrieben wird. Durch den Motor 203 werden Welle 197 und infolgedessen
auch die Trommeln 164 und 165 gedreht. Durch die in der einen Richtung erfolgende Drehung werden die
Seile 160 bis 163 abgewickelt, so daß sich der Saugkopf 63 unter seinem Gewicht senkt, während bei
Drehung des Motors in der entgegengesetzten Richtung die Seile auf die Trommeln aufgewickelt werden,
so daß sich der Saugkopf 63 hebt. Die Seile sind so angeordnet, daß sie sich auf gegenüberliegende Seiten
der Trommeln aufwickeln, wobei die Enden der Seile Bahrungen der Umfangsflächen der Trommeln durchsetzen
und innerhalb der Trommeln enden. Die Seilenden weisen innerhalb der Trommeln eine Kausche
auf, die von einem Bolzen, beispielsweise dem Bolzen
204 (Fig. 3), durchsetzt wird. Zum gleichmäßigen Auf- und Abwickeln der Seile haben die Trommeln
radial gerichtete Flansche an ihren Enden und Querschienen.
Gewisse Maschinenvorgänge werden vom Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein eines Durchhanges
in den Seilen geregelt. Zu diesem Zweck ist ein elektrischer Schalter 210 eingebaut, der von
einer bei Seildurchhang arbeitenden Vorrichtung 211 (Fig. 3) geschaltet wird.
Der obere starre Teil 64 (Fig. 3 und 4) des Saugkopfes 63 weist eine Mittelbohrung zur Aufnahme des
unteren Endes des biegsamen Schlauches 66 auf. Der Saugkopf 63 (Fig. 3 und 4) enthält eine rechteckige,
aus Holz bestehende Deckenplatte 225, mit einer Blechabdeckplatte 226, deren Flansche nach unten
über die Kanten der Deckenplatte 225 bis zu einer etwas unterhalb der Deckenplatte 225 befindlichen
Stelle gezogen sind. Die Flansche 227 haben Bohrungen zur Aufnahme mehrerer Schraubenbolzen 228,
die mit den Flanschen durch Verschweißen oder Vernieten verbunden sind. Der biegsame Schurz 65 wird
nahe seinem oberen Ende am Flansch 227 von Metallplatten 229 gehalfen, die an den Schurz 65 von Flügelmuttern
230 gedrückt werden, die auf die Außenenden der Schraubenbolzen 228 aufgeschraubt sind.
Mehrere Holzblöcke 231 sind an der Unterseite der Deckenplatte 225 mit Holzschrauben 231^4 (Fig. 6)
od. dgl. befestigt. Die nahe den Kanten der Deckenplatte 225 befindlichen Blöcke können auch von
Winkeleisen 232 getragen werden, die an die Flansche 227 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt
sind und von Schrauben 233 (Fig. 5) getragen werden. Die Blöcke 231 tragen eine als Metallsieb ausgeführte,
auf Abstand stehende Platte 234, die an den Blöcken und an den Winkeleisen 232 befestigt ist und die sich
an die oberen Seiten der Kartons beim Senken des Saugkopfes 63 anlegt.
In der bevorzugten Ausführung, die zum Bewegen von Kartons verschiedener Größen und Formen dient,
erstrecken sich die Flansche 227 und der Schurz 65 nur um drei Seiten der kastenähnlichen Hülle. Die
vierte Seite besteht aus einer gesonderten verstellbaren Platte und aus einem gesonderten Schurz. Zu
diesem Zweck ist unterhalb der Deckenplatte 225 ein W-förmiger, als Blechplatte ausgeführter Hilfsbauteil
235 angeordnet, der drei auf Abstand stehende Paare von Schienen 236, 237 und 238 trägt, die die Kopfenden
von Schraubenbolzen 239, 240 bzw. 241 gleitend aufnehmen können. Diese Bolzen durchsetzen
die Deckenplatte 225 und die Abdeckplatte 226 nach oben und tragen an ihren oberen Gewindeenden
Flügelmuttern 242, mit denen der Hilfsbauteil 235 in eingestellter Stellung festgeklemmt werden kann.
Der Hilfsbauteil 235 hat auf seinen drei Außenkanten einen nach unten gerichteten Flansch 243. Ein zweiter
biegsamer Schurz 244 ist an seiner oberen Kante am Flansch 243 mittels Platten 245 und Schrauben 246
befestigt, so daß auf diese Weise ebenfalls drei Seiten einer kastenähnlichen Umhüllung entstehen, die in die
von den Flanschen 227 und dem Schurz 65 gebildete kastenähnliche Hülle hineingleiten kann, um so eine
auf vier Seiten geschlossene kastenartige Hülle veränderlicher Größe zu bilden. Eine gelochte, aus Blech
bestehende Hilfsplatte 247 ist am Fuß des Flansches 243 befestigt und ragt nach innen unter die siebähnliche
Platte 234. Nach Lösen der Flügelmuttern 242 kann der Hilfsbauteil 235 und der zugehörige
Schurz 244 des Saugkopfes nach außen geschoben werden, um die Arbeitsgröße des Saugkopfes zu er-
höhen. Nach dem Einstellen der richtigen Größe werden die Flügelmuttern 242 festgezogen, um die Teile
gegenseitig festzuklemmen.
Bei einwärts geschobenem Hilfsbauteil 235 überlappen sich die Seitenabschnitte des Schurzes 65 und
des Schurzes 244 ziemlich weit. In der äußeren Stellung des Hilfsbauteiles 235 ist eine kürzere Überlappung
zwischen den Teilen 65 und 244 vorhanden. Um eine zufriedenstellende Abdichtung beim Anlegen
eines Saugzuges zu erhalten, ist vorteilhaft ständig mindestens eine geringe Überlappung vorzusehen.
Die hölzerne Deckenplatte 225 und ihre Blechabdeckplatte 226 sollen so groß sein wie die gewünschte
Größe des voll ausgedehnten Saugkopfes 63. Der gleitbare Hilfsbauteil 235 und seine zugehörigen
Teile können unterhalb der Deckenplatte 225 auf den Schienen 236, 237 und 238 gleiten. Ist eine Verstellbarkeit
nicht erwünscht, so kann der Saugkopf ohne den Hilfsbauteil 235 ausgeführt werden, wobei sich in
diesem Falle der Schurz 65 völlig um den Saugkopf erstreckt und die lotrechten Endkanten des Schurzes
miteinander verbunden sind, um eine luftdichte Hülle zu bilden. Die Endabschnitte des Schurzes können
sich aber auch einfach überlappen. Die Höhe des Schurzes unterhalb der siebähnlichen Platte 234 hängt
von dem Gewicht und der Art der zu hebenden Kartons ab. Für große und verhältnismäßig schwere
Kartons muß der Schurz so lang sein, daß er mindestens etwa 40% der Kartonhöhe bedeckt. Gewünsahtenfalls
können Vorrichtungen vorhanden sein, die die Verwendung der Vorrichtung für Kartons
verschiedener Höhen ermöglichen. Diese Vorrichtungen können beispielsweise aus Knöpfen od. dgl.,
die in einer Ebene oder in mehreren Ebenen zwischen Oberkante und Unterkante des Schurzes angeordnet
sind, und Befestigungsvorrichtungen bestehen, die sich an der unteren Randkante des Schurzes befinden
und die an die Knöpfe angeknöpft werden, wenn der Schurz nach oben um eine gewünschte Größe gefaltet
werden soll. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn mit der Maschine zeitweise verhältnismäßig hohe
Kartons und zeitweise verhältnismäßig niedrige oder flache Kartons bewegt werden.
Claims (5)
1. Hohler Saugkopf zum Fördern von Stapelgut, das aus einzelnen Einheiten gebildet ist, die eine
vorbestimmte Musteraufstellung haben und Stapellagen bilden, gekennzeichnet durch einen oberen
starren Teil (64) und einen biegsamen, als Greifer dienenden Schurz (65), der von dem oberen starren
Teil nahe dessen Umfang herabhängt, wobei der obere starre Teil (64) eine öffnung aufweist, die
mit einer Saugzugquelle (67) in Verbindung
steht, so daß innerhalb des Saugkopfes (63) ein Saugzug geschaffen wird, und der biegsame
Schurz (65) sich im wesentlichen luftdicht an die den Umfang der Stapellage bildenden Seiten der
von ihm erfaßten Einheiten anlegt.
2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Schurz (65) aus einer
dünnen Kautsohukfolie besteht.
3. Saugkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere starre Teil
(64) eine feste Deckenplatte (225) und eine auf Abstand stehende Platte (234) aufweist, die
unterhalb der oberen starren Deckenplatte (225)
angeordnet ist und öffnungen, z. B. siebähnlich,
für den freien Durchzug von Luft aufweist.
4. Saugkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Abstand stehende Platte
(234) parallel zu der oberen starren Deckenplatte (225) angeordnet ist.
5. Saugkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen Hilfsbauteil (235), der an der oberen starren Deckenplatte (225) verschiebbar
befestigt ist, um die wirksame Flache des Saugkopfes (63) einstellen zu können; durch
eine im Abstand stehende Hilfsplatte (247), die
unterhalb des Hilfsbauteiles (235) liegt und von diesem getragen wird, und durch einen weiteren
biegsamen Schurz (244), der von dem Hilfsbauteil (235) herabhängt, wobei die einzelnen biegsamen
Schurzteile (65 und 244) sich genügend weit überlappen, so daß sie die die Stapellage bildenden
Einheiten völlig umgeben, und zwar ohne Rücksicht auf die Verschiebung des Hilfsbauteiles (235)
gegenüber der oberen starren Deckenplatte (225).
In Beträcht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 213 629, 2 643 780.
USA.-Patentschriften Nr. 2 213 629, 2 643 780.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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