DE1075814B - Hohler Saugkopf zum Fordern von Stapelgut - Google Patents

Hohler Saugkopf zum Fordern von Stapelgut

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DE1075814B
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ceiling plate
flexible
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DENDAT1075814D
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Inventor
Glenndge N J und Ralph John Winters New Jersey N J Eugen A Wahl (V St A)
Original Assignee
P Ballantine £x Sons Newark, N J (V St A)
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Description

Die Erfindung betrifft einen hohlen Saugkopf zum Fördern von Stapelgut, das aus einzelnen Einheiten gebildet ist, die eine vorbestimmte Musteraufstellung haben und Stapeillagen bilden.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um den Ladevorgang und den Entladevorgang von Tragplatten, Ladegestellen und anderen fahrbaren Plattformen mit Kartons und anderen Packstücken in mustermäßig angeordneten Lagen oder Stapellagen auf mechanischem Wege auszuführen. AHe diese Vorrichtungen haben bisher kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Oft haben die vorgeschlagenen Maschinen einen zu verwickelten Aufbau und sind zu teuer, zur Verwendung in einer kleinen oder mittelgroßen Anlage oder in einem Warenhaus. Ein anderer Nachteil ist die Schwierigkeit beim Neueinstellen einer Maschine, die bisher Kartons oder andere Gegenstände einer bestimmten Form und Größe bewegt hat, auf das Aufladen und Abladen von Kartons einer anderen Größe und Form. Werden Maschinen sowohl zum Aufladen als auch zum Abladen benötigt, dann ist meistens eine ziemlich große Neuanordnung und Neueinstellung von Bauteilen bei einer Änderung vom Ladevoargang auf Entladevorgang erforderlich.
Bei derartigen Maschinen, insbesondere bei den Maschinen, in denen Flaschen oder andere zerbrechliche Waren bewegt werden, ist die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Arbeitens der Maschine wichtig, weil das Fallenlassen einer Ladung beim Aufstellen und beim Transport von Gruppen von Kartons oft einen beträchtlichen Zeitverlust und eine Beschädigung der Waren zur Folge hat.
Mit der Erfindung soll eine neuartige und verbesserte Vorrichtung zum Laden und Entladen von mustermäßig angeordneten Lagen oder Stapellagen von Kartons oder anderen Gegenständen auf und von einer fahrbaren Plattform geschaffen werden, wobei diese Vorrichtung nicht die verschiedenen Nachteile der bisher zu diesem Zweck verwendeten Vorrichtungen aufweist, sondern verhältnismäßig preiswert, verläßlich und leistungsfähig ist. Die Vorrichtung arbeitet beim Laden oder Entladen von Kartons, Schachteln oder anderen Gegenständen mit einer Förderanlage zusammen, wobei Kartons und andere Gegenstände von untereinander abweichenden Größen oder Anordnungen mit nur geringer Verstellung der Vorrichtung bewegt werden können.
Der erfindungsgemäße hohle Saugkopf ist gekennzeichnet durch einen oberen starren Teil und einen biegsamen, als Greifer dienenden Schurz, der von dem oberen starren Teil nahe dessen Umfang herabhängt, wobei der obere starre Teil eine Öffnung aufweist, die mit einer Saugzugquelle in Verbindung Hohler Saugkopf zum Fördern
von Stapelgut
Anmelder:
P. Ballantine & Sons,
Newark, N.J. (V.St.A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berl'in-Fxiedenau, Lauterstr. 37, und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Eugen A. Wahl, Glenridge, N. J.,
und Ralph John Winters, New Jersey, N. J. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
steht, so daß innerhalb des Saugkopfes ein Saugzug geschaffen wird, und der biegsame Schurz sich im wesentlichen luftdicht an die den Umfang der Stapellage bildenden Seiten der von ihm umfaßten Einheiten anlegt. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine sohaubildliohe Darstellung einer Vorrichtung zum Anheben und Fördern von Lagen aus Kartons, Schachteln od. dgl.,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 einen Seitenschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 4 eine Einzeldraufsicht auf den Saugkopf der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt nach. Linie 6-6 der Fig. 4 und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6.
In Fig. 1 ist der hohle Saugkopf bei einer Vorrichtung zum Beladen und Entladen von fahrbaren Plattformen, beispielsweise von einem Tisch 47 mit einer Aufnahmefläche 50 dargestellt.
Nach Bildung einer Stapellage auf der Aufnahmefläche 50 senkt sich der Saugkopf 63, der einen oberen starren Teil 64 und einen biegsamen, als Greifer dienenden Schurz 65 aus Gummi oder einem ähnlichen Material aufweist, so auf den Stapel, daß der Schurz 65 völlig den Umfang der Stapellage umgreift und eine ziemliche Strecke unter die oberen Kanten der Kartons, und zwar längs der Stirnseiten, nach unten
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ragt. Vorzugsweise liegt der obere starre Teil 64 des Saugkopfes 63 zu dieser Zeit an den oberen Seiten der Kartons auf. Nimmt der Saugkopf 63 diese gesenkte Stellung in bezug auf die die Stapellage bildenden und auf der Aufnahmefläche 50 befindlichen Kartons ein, dann wird die innerhalb des Saugkopfes und an den von dem Schurz 65 umgebenen Seiten der Kartons befindliche Luft mittels eines biegsamen und dehnbaren Schlauches 66, der mit einer Saugzugquelle 67 verbunden ist, abgesaugt, so daß sich der Schurz 65 dicht an die Stirnseiten der Kartons anlegt. Dabei werden die Kartons dicht gegeneinandergepreßt. Der Schlauch 66 kann von akkordeonartigem Faltenaufbau sein, so daß sich der Schlauch beim Senken und Heben des Saugkopfes ausdehnen und zusammenziehen kann. Der Saugkopf 63 wird dann zusammen mit der von dem Schurz 65 dicht erfaßten Stapellage angehoben und zu einem Ablageplatz verfahren. Der Saugkopf mit den Kartons wird dann gesenkt, bis die Böden der die Stapellage bildenden Kartons sicher auf dem Ablageplatz aufliegen. Dann wird dem Schlauch 66 Luft zugeführt, um den Saugzug aufzuheben und den Schurz 65 von den Kartons zu lösen. Der Saugkopf 63 kann dann in seine Ausgangsstellung wieder zurückkehren, um die nächste Stapellage aufzunehmen und zu befördern.
Der Saugkopf 63 (Fig. 1) ist an einem Wagen oder einer Laufkatze 150 aufgehängt, die eine rechteckige Form hat und aus einer flachen Deckenplatte und einem umgebenden Gestell gebildet wird. Die Laufkatze wird von zwei Schienen in Form von parallelen Doppel-T-Trägern 151 und 152 mittels Rädern 153, 154, 155 und 156 getragen, die auf den nach innen gerichteten unteren Flanschen der Doppel-T-Träger 151 und 152 laufen. Die Räder 153 und 154 sind auf einer Achse 157 befestigt, die in Öffnungen der Laufkatze 150 gelagert sind. In ähnlicher Weise sind die Räder 155 und 156 und ihre Achse 158 befestigt.
Die Aufhängung des Saugkopfes 63 erfolgt mittels Seilen 160 bis 163. Das eine Ende jedes Seiles ist mit dem oberen starren Teil 64 des Saugkopfes 63 verbunden, während jeweils zwei der anderen Enden der Seile mit je einer Trommel 164 und 165 (Fig. 2) verbunden und um diese Trommel herumgewickelt sind. Die Seile können auf diese Trommeln aufgewickelt werden. Der Saugkopf 63 wird lotrecht von auf Abstand stehenden Schienen 166 bis 169 geführt, die mit ihren oberen Enden an der Laufkatze 150 befestigt sind und parallel zur Bewegungsbahn des Saugkopfes 63 nach unten ragen. Eine zusätzliche Führung für den Saugkopf 63 geben lotrechte Stangen 170 und 171, die mit ihren oberen Enden an der Laufkatze 150 befestigt sind und sich nach unten nahe zum Vorderende des Tisches 47 erstrecken. An der vorderen Stirnseite des oberen starrem Teiles 64 des Saugkopfes 63 sind Halter 172 und 173 angebracht, die die Stangen 170 und 171 umfassen, so daß der Saugkopf 63 von den Stangen 170 und 171 auf eine lotrechte Bewegung begrenzt wird. Die Schienen 166 bis 169 führen eine ähnliche Aufgabe aus, indem sie sich an eine benachbarte Kante des oberen starren Teiles 64 des Saugkopfes 63 bei angehobenem Saugkopf anlegen. Die Schienen 166 bis 169 erstrecken sich jedoch nicht so weit wie die Stangen 170 und 171 nach unten zum Tisch 47, so daß sie in erster Linie für die Stabilität während der Seitenbewegung des Saugkopfes bei Verschiebung der Laufkatze 150 sorgen. Nötigenfalls können die Schienen 166 bis 169 und die Stangen 170 und 171 nahe ihren unteren Enden durch Ouerstangen verbunden sein, um eine größere Festigkeit und Starrheit zu erzielen.
Die Doppel-T-Träger 151 und 152 (Fig. 1) über der Aufnahmefläche 50 des Tisches 47 erstrecken sich weiter nach rechts und links. Geeignete Pfosten tragen die Außenenden der Träger. Die Laufkatze 150 und der daranhängende Saugkopf 63 können auf den Doppel-T-Trägern zur rechten und linken Seite verfahren werden. Die Verschiebung der Laufkatze 150 auf den Schienen erfolgt über einen umsteuerbaren Elektromotor 175, der auf der Oberseite der Laufkatze 150 aufgestellt ist und ein Kettenrad oder eine Seilscheibe 176 trägt. Ein ähnliches Kettenrad oder eine ähnliche Seilscheibe 177 wird von der Achse 157 getragen. Die Kettenräder 176 und 177 sind über eine endlose Kette 178 oder eine andere Einrichtung verbunden, die mehrere in der Oberseite der Laufkatze vorgesehene Öffnungen durchsetzt.
Das obere Ende des biegsamen Schlauches 66 ist über ein Ventil 180 (Fig. 2 und 3) und ein starres Rohr 181 mit der Luftansaugseite der Saugzugquelle 67 verbunden. Die auf der Oberseite der Laufkatze 150 aufgestellte Saugzugquelle 67 wird von einem Elektromotor 182 angetrieben, der ebenfalls auf der Oberseite der Laufkatze 150 aufgestellt ist. Nötigenfalls können Saugzugquelle 67 und Motor 182 auf den Doppel-T-Trägern 151 und 152 oder auf einem anderen Gestellteil aufgestellt sein. In diesem Falle wird die Saugzugquelle mit dem Ventil 180 über einen biegsamen balgenähnlichen Schlauch verbunden, der dem biegsamen Schlauch 66 ähnlich ist. Gewünschtenfalls kann das Ventil 180 auch in der Nähe der Saugzugquelle 67 aufgestellt und mit dem biegsamen Schlauch 66 über ein am oberen Ende dieses biegsamen Schlauches befindliches Paßstück mittels eines biegsamen Schlauches ähnlicher Ausführung verbunden sein. Bei geschlossener Stellung des Ventils 180 wird ein Saugzug auf den Saugkopf 63 ausgeübt, während bei offener Stellung des Ventils Luft in das Rohr 181 eingelassen und auf diese Weise der Saugzug aufgehoben wird.
Die Seile 160 bis 163 (Fig. 2 und 3) laufen über Seilscheiben 190 bis 193 auf ihrem Wege vom Saugkopf 63 zu den Trommeln 164 und 165. Jede Seilscheibe 190 bis 193 ist an der Laufkatze 150 mittels einer aus Konsale und Achse bestehenden Anordnung aufgehängt, die beispielsweise aus den Armen 194 und 195 und der für die Seilscheibe 190 vorgesehenen Achse 196 besteht (Fig. 2). Die Trommeln 164 und 165 sind an den gegenüberliegenden Enden einer Welle 197 befestigt, die in den nach unten gerichteten Armen 198 und 199 der Laufkatze 150 drehbar gelagert ist. Sie trägt ein Kettenrad 200, das über eine Kette 201 und ein Kettenrad auf der Welle 202 eines von der Laufkatze 150 getragenen, umsteuerbaren Elektromotors 203 von diesem getrieben wird. Durch den Motor 203 werden Welle 197 und infolgedessen auch die Trommeln 164 und 165 gedreht. Durch die in der einen Richtung erfolgende Drehung werden die Seile 160 bis 163 abgewickelt, so daß sich der Saugkopf 63 unter seinem Gewicht senkt, während bei Drehung des Motors in der entgegengesetzten Richtung die Seile auf die Trommeln aufgewickelt werden, so daß sich der Saugkopf 63 hebt. Die Seile sind so angeordnet, daß sie sich auf gegenüberliegende Seiten der Trommeln aufwickeln, wobei die Enden der Seile Bahrungen der Umfangsflächen der Trommeln durchsetzen und innerhalb der Trommeln enden. Die Seilenden weisen innerhalb der Trommeln eine Kausche auf, die von einem Bolzen, beispielsweise dem Bolzen
204 (Fig. 3), durchsetzt wird. Zum gleichmäßigen Auf- und Abwickeln der Seile haben die Trommeln radial gerichtete Flansche an ihren Enden und Querschienen.
Gewisse Maschinenvorgänge werden vom Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein eines Durchhanges in den Seilen geregelt. Zu diesem Zweck ist ein elektrischer Schalter 210 eingebaut, der von einer bei Seildurchhang arbeitenden Vorrichtung 211 (Fig. 3) geschaltet wird.
Der obere starre Teil 64 (Fig. 3 und 4) des Saugkopfes 63 weist eine Mittelbohrung zur Aufnahme des unteren Endes des biegsamen Schlauches 66 auf. Der Saugkopf 63 (Fig. 3 und 4) enthält eine rechteckige, aus Holz bestehende Deckenplatte 225, mit einer Blechabdeckplatte 226, deren Flansche nach unten über die Kanten der Deckenplatte 225 bis zu einer etwas unterhalb der Deckenplatte 225 befindlichen Stelle gezogen sind. Die Flansche 227 haben Bohrungen zur Aufnahme mehrerer Schraubenbolzen 228, die mit den Flanschen durch Verschweißen oder Vernieten verbunden sind. Der biegsame Schurz 65 wird nahe seinem oberen Ende am Flansch 227 von Metallplatten 229 gehalfen, die an den Schurz 65 von Flügelmuttern 230 gedrückt werden, die auf die Außenenden der Schraubenbolzen 228 aufgeschraubt sind. Mehrere Holzblöcke 231 sind an der Unterseite der Deckenplatte 225 mit Holzschrauben 231^4 (Fig. 6) od. dgl. befestigt. Die nahe den Kanten der Deckenplatte 225 befindlichen Blöcke können auch von Winkeleisen 232 getragen werden, die an die Flansche 227 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt sind und von Schrauben 233 (Fig. 5) getragen werden. Die Blöcke 231 tragen eine als Metallsieb ausgeführte, auf Abstand stehende Platte 234, die an den Blöcken und an den Winkeleisen 232 befestigt ist und die sich an die oberen Seiten der Kartons beim Senken des Saugkopfes 63 anlegt.
In der bevorzugten Ausführung, die zum Bewegen von Kartons verschiedener Größen und Formen dient, erstrecken sich die Flansche 227 und der Schurz 65 nur um drei Seiten der kastenähnlichen Hülle. Die vierte Seite besteht aus einer gesonderten verstellbaren Platte und aus einem gesonderten Schurz. Zu diesem Zweck ist unterhalb der Deckenplatte 225 ein W-förmiger, als Blechplatte ausgeführter Hilfsbauteil 235 angeordnet, der drei auf Abstand stehende Paare von Schienen 236, 237 und 238 trägt, die die Kopfenden von Schraubenbolzen 239, 240 bzw. 241 gleitend aufnehmen können. Diese Bolzen durchsetzen die Deckenplatte 225 und die Abdeckplatte 226 nach oben und tragen an ihren oberen Gewindeenden Flügelmuttern 242, mit denen der Hilfsbauteil 235 in eingestellter Stellung festgeklemmt werden kann. Der Hilfsbauteil 235 hat auf seinen drei Außenkanten einen nach unten gerichteten Flansch 243. Ein zweiter biegsamer Schurz 244 ist an seiner oberen Kante am Flansch 243 mittels Platten 245 und Schrauben 246 befestigt, so daß auf diese Weise ebenfalls drei Seiten einer kastenähnlichen Umhüllung entstehen, die in die von den Flanschen 227 und dem Schurz 65 gebildete kastenähnliche Hülle hineingleiten kann, um so eine auf vier Seiten geschlossene kastenartige Hülle veränderlicher Größe zu bilden. Eine gelochte, aus Blech bestehende Hilfsplatte 247 ist am Fuß des Flansches 243 befestigt und ragt nach innen unter die siebähnliche Platte 234. Nach Lösen der Flügelmuttern 242 kann der Hilfsbauteil 235 und der zugehörige Schurz 244 des Saugkopfes nach außen geschoben werden, um die Arbeitsgröße des Saugkopfes zu er-
höhen. Nach dem Einstellen der richtigen Größe werden die Flügelmuttern 242 festgezogen, um die Teile gegenseitig festzuklemmen.
Bei einwärts geschobenem Hilfsbauteil 235 überlappen sich die Seitenabschnitte des Schurzes 65 und des Schurzes 244 ziemlich weit. In der äußeren Stellung des Hilfsbauteiles 235 ist eine kürzere Überlappung zwischen den Teilen 65 und 244 vorhanden. Um eine zufriedenstellende Abdichtung beim Anlegen eines Saugzuges zu erhalten, ist vorteilhaft ständig mindestens eine geringe Überlappung vorzusehen.
Die hölzerne Deckenplatte 225 und ihre Blechabdeckplatte 226 sollen so groß sein wie die gewünschte Größe des voll ausgedehnten Saugkopfes 63. Der gleitbare Hilfsbauteil 235 und seine zugehörigen Teile können unterhalb der Deckenplatte 225 auf den Schienen 236, 237 und 238 gleiten. Ist eine Verstellbarkeit nicht erwünscht, so kann der Saugkopf ohne den Hilfsbauteil 235 ausgeführt werden, wobei sich in diesem Falle der Schurz 65 völlig um den Saugkopf erstreckt und die lotrechten Endkanten des Schurzes miteinander verbunden sind, um eine luftdichte Hülle zu bilden. Die Endabschnitte des Schurzes können sich aber auch einfach überlappen. Die Höhe des Schurzes unterhalb der siebähnlichen Platte 234 hängt von dem Gewicht und der Art der zu hebenden Kartons ab. Für große und verhältnismäßig schwere Kartons muß der Schurz so lang sein, daß er mindestens etwa 40% der Kartonhöhe bedeckt. Gewünsahtenfalls können Vorrichtungen vorhanden sein, die die Verwendung der Vorrichtung für Kartons verschiedener Höhen ermöglichen. Diese Vorrichtungen können beispielsweise aus Knöpfen od. dgl., die in einer Ebene oder in mehreren Ebenen zwischen Oberkante und Unterkante des Schurzes angeordnet sind, und Befestigungsvorrichtungen bestehen, die sich an der unteren Randkante des Schurzes befinden und die an die Knöpfe angeknöpft werden, wenn der Schurz nach oben um eine gewünschte Größe gefaltet werden soll. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn mit der Maschine zeitweise verhältnismäßig hohe Kartons und zeitweise verhältnismäßig niedrige oder flache Kartons bewegt werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hohler Saugkopf zum Fördern von Stapelgut, das aus einzelnen Einheiten gebildet ist, die eine vorbestimmte Musteraufstellung haben und Stapellagen bilden, gekennzeichnet durch einen oberen starren Teil (64) und einen biegsamen, als Greifer dienenden Schurz (65), der von dem oberen starren Teil nahe dessen Umfang herabhängt, wobei der obere starre Teil (64) eine öffnung aufweist, die mit einer Saugzugquelle (67) in Verbindung steht, so daß innerhalb des Saugkopfes (63) ein Saugzug geschaffen wird, und der biegsame Schurz (65) sich im wesentlichen luftdicht an die den Umfang der Stapellage bildenden Seiten der von ihm erfaßten Einheiten anlegt.
2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Schurz (65) aus einer dünnen Kautsohukfolie besteht.
3. Saugkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere starre Teil (64) eine feste Deckenplatte (225) und eine auf Abstand stehende Platte (234) aufweist, die unterhalb der oberen starren Deckenplatte (225)
angeordnet ist und öffnungen, z. B. siebähnlich, für den freien Durchzug von Luft aufweist.
4. Saugkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Abstand stehende Platte (234) parallel zu der oberen starren Deckenplatte (225) angeordnet ist.
5. Saugkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Hilfsbauteil (235), der an der oberen starren Deckenplatte (225) verschiebbar befestigt ist, um die wirksame Flache des Saugkopfes (63) einstellen zu können; durch eine im Abstand stehende Hilfsplatte (247), die
unterhalb des Hilfsbauteiles (235) liegt und von diesem getragen wird, und durch einen weiteren biegsamen Schurz (244), der von dem Hilfsbauteil (235) herabhängt, wobei die einzelnen biegsamen Schurzteile (65 und 244) sich genügend weit überlappen, so daß sie die die Stapellage bildenden Einheiten völlig umgeben, und zwar ohne Rücksicht auf die Verschiebung des Hilfsbauteiles (235) gegenüber der oberen starren Deckenplatte (225).
In Beträcht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 213 629, 2 643 780.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 730/134 2.60
DENDAT1075814D 1955-07-11 Hohler Saugkopf zum Fordern von Stapelgut Pending DE1075814B (de)

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