DE69107296T2 - Seilanlage auf einem Hubschrauber. - Google Patents

Seilanlage auf einem Hubschrauber.

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locking
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    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/22Taking-up articles from earth's surface
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Seilanlage auf einem Hubschrauber, die ermöglicht, im Innern eines Hubschraubers wenigstens ein Seil festzumachen, das dem Hinunterlassen von Schnelleinsatz-Bodenpersonal von diesem Hubschrauber aus dient, während dieser im stationären Flug in einer geringen Höhe bleibt, die ungefähr der Länge des Seils oder der Seile entspricht.
  • Wenn es nötig ist, Einsatzpersonal zu einem feindlichen Aktionsfeld zu bringen, das das Landen eines Hubschraubers oder den stationären Flug in unmittelbarer Bodennahe nicht erlaubt, bedient man sich manchmal einer Hubschrauber-Seilanlage ("installation d'hélicordage" genannt). Diese Anlage ermöglicht dem Einsatzpersonal, sich aus einem Hubschrauber im Stationärflug mit einer Höhe von ungefähr 30 m auf den Boden hinuntergleiten zu lassen. Ein solcher Einsatz kann vor allem notwendig sein bei einem brennenden Gebaude, einer Terroristengruppe, usw...
  • Die bisher zu diesem Zweck verwendeten Anlagen umfassen meistens einen starren Querträger, befestigt an der Decke des Hubschraubers, an dem auf nichtabwerfbare Weise Seile befestigt sind, an denen sich das mit einer speziellen Vorrichtung ausgerüstete Einsatzpersonal auf den Boden hinabgleiten läßt.
  • Wenn sich der Hubschrauber wahrend des Absetzens des Einsatzpersonals im stationaren Flug befindet, ist er besonders verwundbar bzw. gefährdet. Es ist daher wunschenswert, daß er sich so schnell wie möglich entfernen kann von der Einsatzzone, sobald das Absetzen des Personals beendet ist. Jedoch wird dieses schnelle Wegfliegen schwierig gemacht durch die nichtabwerfbaren Seile, die unter dem Hubschrauber hängen und sich in Hindernissen verfangen könnten, die aus dem Boden vorstehen (Nasten, Stromdrähte, Krane) , oder in den Rotoren des Hubschraubers selbst, vor allem im hinteren Rotor.
  • Die Erfindung hat genau eine Seilanlage zum Gegenstand, deren neuartige Konzeption dem Hubschrauber ermöglicht, sich sehr schnell von der Einsatzzone zu entfernen, sobald der letzte Mann den Boden erreicht hat.
  • Erfindungskonform wird dieses Resultat erreicht mittels einer Hubschrauber-Seilanlage zum Absetzen von Einsatzpersonal auf dem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine eigenständige mechanische Einheit umfaßt, integriert in einen Sockel, seinerseits selbst beweglich montiert auf einem Innenstrukturelement der Hubschrauberkabine, einer Seitenöffnung gegenüberstehend und umfassend,
  • - Schnelleinhängeinrichtungen für wenigstens einen Ring, der fest verbunden ist mit dem oberen Ende eines Seils;
  • - gesteuerte Momentanabwurfeinrichtungen für jeden Ring,
  • wobei die Schnelleinhängeinrichtungen wenigstens einen Einhängverschluß enthalten, umfassend:
  • - einen Körper, der an dem Sockel befestigt werden kann;
  • - einen Schlitz, ausgebildet in diesem Körper, von dem ein offenes Ende gegen die seitliche Öffnung des Hubschraubers gedreht werden kann, um den Endring eines Seils aufzunehmen, das aus der besagten Öffnung austritt;
  • - einen Schließhaken, schwenkbar um eine erste Achse, an dem Körper angebracht, so daß er eine geschlosssene Stellung einnehmen kann, in der der Schließhaken, sich abstützend auf einem feststehenden Teil des Verschlusses, das offene Ende des Schlitzes verschließt, und eine offene Stellung, gesteuert, in der dieses offene Ende freigegeben wird, wobei der Rand des Schließhakens, der gegen das Außere des Schlitzes gedreht ist, so geformt ist, daß der Endring des Seils eingeführt werden kann in den Schlitz durch Verschieben des Schließhakens gegen elastische Einrichtungen, die den Schließhaken normalerweise in seiner geschlossenen Stellung halten;
  • - eine Klinke, schwenkbar auf dem Körpere befestigt durch eine zweite Achse und eine Kurvenfläche aufweisend, die zusammenwirkt mit einer komplementären Kurvenfläche, so auf dem Schließhaken ausgebildet, daß bei Drehung der Klinke, auf Drehung verbunden mit einem Abwurfbetätigungshebel, die Abwurfeinrichtungen bildend, der Schließhaken aus seiner Verschlußstellung in seine Öffnungsstellung schwenkt und den Ring freigibt.
  • Dank einer solchen Anlage können alle Seile durch den an Bord des Hubschraubers gebliebenen Einsatzleiter sofort abgeworfen werden, wenn alle Männer den Boden erreicht haben.
  • Vorteilhafterweise wird besagtes Organ durch die Abwurfeinrichtungen derart betätigt, daß es eine erste Sicherungs- Verriegelungsstellung des Schließhakens einnehmen kann, in seiner geschlossenen Stellung, eine zweite Stellung, in der die Sicherung des Schließhakens aufgehoben ist, und eine dritte Stellung, in der der Schließhaken in geöffneter Stellung ist. Die zweite Stellung ermöglicht vor allem die Einführung des Seil-Endrings ins Innere des Schlitzes.
  • Vorzugsweise ist der Schließhaken schwenkbar auf den Verschlußkörper montiert mittels einer ersten Achse, die sich in der Nähe einer Kraftangriffslinie des Rings auf den Schließhaken befindet, die im wesentlichen die Richtung des am Ring befestigten Seilendes ist, wenn besagtes Seil gespannt ist durch eine Last, die es trägt. Eine entsprechend dieser Linie wirkende Kraft hat folglich die Tendenz, den Schließhaken in seine Verschlußstellung zu schwenken. Für den Fall, daß die Richtung des gespannten Seils sich entfernen würde von besagter Linie, könnte sich der Schließhaken jedoch nicht offnen unter den Beanspruchungen durch das belastete Seil, da die durch den Ring auf den Schließhaken ausgeübte Kraft diesen keinesfalls in Öffnungsrichtung belasten kann. Außerdem ist das durch den Ring auf den Schließhaken ausgeübte Moment ausreichend klein, so daß eine Drehung dieses letzteren gegen einerseits die Reibungskräfte des Rings auf dem Schließhaken und andererseits die genannten elastischen Einrichtungen, die den Schließhaken normalerweise in seiner geschlossenen Stellung halten, leicht getätigt werden kann, selbst dann, wenn das Seil übertrieben stark gespannt ist, indem es z.B. festhängt an einem Hindernis am Boden. Schließlich umfaßt der Schließhaken einen Höcker, einen Sicherheitsanschlag bildend, wobei dieser Höcker, der sich abstutzt auf einem festen Teil des Verschlußkörpers, jede Drehung des Schließhakens in Richtung seines Schließens über die Stellung hinaus, in der der Schließhaken den Schlitz vollständig verschließt, verhindert.
  • Die durch die zweite Achse schwenkbar auf den Körper montierte Klinke umfaßt eine Kurvenfläche, die einen zylindrischen Teil aufweist, der zentriert ist auf die erste Achse und die Form des Zahns einer Verzahnung aufweist, der zusammenwirken kann mit einer komplementären, verzahnungsartigen Kurvenfläche des Schließhakens.
  • Vorzugsweise trägt die Klinke ein Verriegelungselement, das in der ersten Stellung der Klinke jede Drehung des Schließhakens in Richtung seiner Öffnung verhindert, wobei die zahnförmige Kurvenfläche dann im wesentlichen beabstandet ist von der verzahnungsartigen Kurvenfläche. In der zweiten Stellung der Klinke gibt das Verriegelungselement den Schließhaken auf Drehung frei, während die zahnförmige Kurvenfläche im wesentlichen in Kontakt kommt mit der verzahnungsartigen Kurvenfläche. In der dritten Stellung bewirkt die Drehung der Klinke die Drehung des Schließhakens in Richtung seiner Öffnung und entfernt gleichzeitig den Sicherheitsanschlag des Schließhakens von seiner Auflage am Verschlußkörper.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt vorzugsweise wenigstens zwei Verschlüsse, befestigt an einem Träger, der am Boden oder der Decke im Innern eines Hubschraubers festgemacht werden kann. Die Abwurfeinrichtungen umfassen dann ein Betätigungsorgan zum Drehen einer Welle, die der Träger trägt und auf der die Klinken jedes Verschlusses befestigt sind.
  • Außerdem, um das Abwerfen von einem der Seile verhindern zu können, z.B. für den Fall, daß ein Mann an diesem hängen bleibt, umfaßt jeder der Verschlüsse vorteilhafterweise eine Nichtöffnungseinrichtung, normalerweise neutralisiert, individuell betätigbar.
  • Eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung sowie eine Variante dieser Ausführungsart wird nun beschrieben anhand von nichteinschränkenden Beispielen, bezogen auf die beigefügten Zeichnungen:
  • - die Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erfindungskonforme Seilanlage darstellt, angebracht im Innern eines Hubschraubers, auf dem Kabinenboden;
  • - die Figur 2 ist eine Querschnitt-Ansicht von einem der in Figur 1 dargestellten Verschlüsse der Befestigungsvorrichtung, wobei dieser Verschluß in seiner geschlossenen und verriegelten Stellung dargestellt ist;
  • - die Figur 3 ist eine mit Figur 2 vergleichbare Schnittansicht, die den Verschluß in seiner geschlossenen Stellung zeigt, mit entriegelter Sicherung;
  • - die Figur 4 ist eine mit den Figuren 2 und 3 vergleichbare Schnittansicht, die den Verschluß in seiner geöffneten Seilabwurf-Stellung zeigt;
  • - die Figur 5 ist eine Längsschnitt-Ansicht, die einen der Verschlüsse zeigt und den Mechanismus, der dessen Betätigung bewirkt;
  • - die Figur 6 ist Querschnitt-Teilansicht von einem der Verschlüsse, eine Ausführungsvariante darstellend, bei der diesem Verschluß eine Nichtöffnungseinrichtung zugeordnet ist, wobei diese Nichtöffnungseinrichtung in ihrer normalen, versenkten Stellung dargestellt ist;
  • - die Figur 7 ist eine mit der Figur 6 vergleichbare Schnittansicht, die die Nichtöffnungseinrichtung in ihrer Verschlußstellung zeigt, wobei der Verschluß geschlossen ist; und
  • - die Figur 8 ist eine mit den Figuren 6 und 7 vergleichbare Ansicht, die die Nichtöffnungseinrichtung in ihrer Verschlußstellung zeigt, nach Betätigung der Öffnung des Verschlusses.
  • In Figur 1 bezeichnet die Referenz 10 auf allgemeine Weise einen Hubschrauber mit einer seitlichen Öffnung oder Tür 12.
  • In Figur 1 ist ebenfalls eine Seilanlage 14 dargestellt, an der im Innern des Hubschraubers 10 eine oder mehrere Einsatzseile eingehängt werden können, so daß sie aus der Öffnung 12 hängen. Die Anlage 14 kann an der Decke des Hubschraubers befestigt sein oder am Boden, wie die Figur 1 zeigt.
  • Genauer umfaßt die Seilanlage 14 einen trägerförmigen Sockel 18, befestigt am Boden des Hubschraubers 10, in der Nähe der Öffnung 12, derart daß die Längsachse des Tragers 18 im wesentlichen parallel ist zum unteren Rand 12a der Öffnung 12. Ein eigenständiger mechanischer Aufbau ist integriert in den Träger 18. Dieser Aufbau umfaßt ebensoviele Verschlüsse 20 als man Seile 16 aufzuhängen wunscht. Also und rein beispielhaft hat man in Figur 1 den Fall eines Tragers dargestellt, auf den drei Verschlüsse 20 montiert sind, an denen drei Seile 16 aufgehängt sind. Um ihre Aufhängung an den Verschlüssen 20 zu ermöglichen, ist jedes der Seile 16 an seinem Ende versehen mit einem steifen Ring 22.
  • Erfindungskonform umfaßt der mechanische Aufbau der Anlage 14 außerdem Einrichtungen, die das augenblickliche und gleichzeitige Abwerfen eines jeden der dort aufgehängten Seile 16 ermöglichen. Diese Abwurfeinrichtungen, die in der Folge mehr im Detail beschrieben werden, werden gesteuert durch ein Betätigungsorgan, gebildet durch einen Hebel 24, versehen mit einem Handgriff bei der dargestellten Ausführungsart. Dieser Hebel 24 befindet sich an einem Ende des Trägers 18 und wirkt über einen geeigneten Mechanismus gleichzeitig auf jeden der Verschlüsse 20.
  • Da alle Verschlüsse 20 identisch sind, wird hier nur einer von ihnen beschrieben, vor allem mit Bezug auf die Figur 2.
  • In dieser Figur sieht man, daß jeder der Verschlüsse 20 einen Körper 26 umfaßt, auf dem Träger 18 z.B. mittels Schrauben 28 befestigt. Dieser Körper 26 weist eine Schlitz 30 auf, im wesenlichen parallel zum Boden des Hubschraubers ausgerichtet und offen auf der Seite der Öffung 12.
  • In seinem unter dem Schlitz 30 befindlichen Teil weist der Körper 26 eine Aussparung auf, in der ein Schließhaken 32 angebracht ist, schwenkbar um eine Achse 34. Diese Achse 34 ist parallel zu der Längsachse des Trägers 18 ausgerichtet und befindet sich in der Nahe des offenen Endes des Schlitzes 30 und unter diesem. Eine Torsionsfeder 36, angebracht auf der Achse 34 in einer Aussparung des Schließhakens 32, stutzt sich mit einem ihrer Enden ab auf einem Stift 38, befestigt an dem Körper 26, und mit ihrem entgegengesetzten Ende auf dem Schließhaken 32, um diesen normalerweise in eine geschlossene Stellung zu drücken, dargestellt in Figur 2. In dieser geschlossenen Stellung des Schließhakens 32 befindet sich ein Oberteil dieses letzteren sehr nahe beim oberen Rand des Schlitzes 30, in der Nahe des offenen Endes von diesem, um dieses Ende zu verschließen.
  • Genauer, der Teil des Schließhakens 32, der in der geschlossenen Stellung des Schließhakens das offene Ende des Schlitzes 30 verschließt, weist annähernd die Form eines Dreiecks auf, wovon eine der Spitzen den oberen Rand des Schlitzes 30 tangiert. Die nach der Schlitzaußenseite gekehrte Seite dieses Dreiecks bildet eine Rampe, die ermöglicht, den Endring 22 des Seils 16 einzuführen. Wenn nämlich der Ring 22 bei seiner Einführung in den Schlitz 30 gegen diese Seite stößt, erzeugt die Neigung dieser Seite ein Moment, das ein Schwenken des Schließhakens 32 gegen die Wirkung der Feder 36 zur Folge hat, im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Figur 2, um den Ring passieren zu lassen, der dann den hinteren Teil des Schlitzes 30 erreichen kann.
  • Außerdem, wenn der Ring 22 eingeschlossen ist zwischen dem Rand 32a des dreieckförmigen Teils des Schließhakens 32, der normalerweise das offene Ende des Schlitzes 30 verschließt und der im wesentlichen die Form eines Kreisbogens aufweist, zentriert auf die Achse 34, und dem hinteren Teil des Schlitzes 30, verläuft die Angriffslinie XX' (Figur 2) der Kraft des Rings auf den Schließhaken, die den Auflagepunkt des Rings 22 verbindet mit dem unteren Rand 12a der Öffnung 12, auf dem das Kabel 16 aufliegt, mit einem geringen Abstand neben der geometrischen Achse der Achse 34, über dieser. Folglich hat eine in Richtung dieser Linie ausgeübte Kraft, verursacht z.B. durch das Gewicht eines am Kabel 16 hängenden Mannes, das Bestreben, den Schließhaken 32 in seine Verschlußstellung zu drehen. Somit ist eine Sicherheit gewährleistet, selbst für den Fall, daß die Feder 36 versagen sollte.
  • Mehr allgemein, falls die Achse des Kabels 16 abweicht von der Linie XX', ist die Auflage-Resultierende des Rings 22 auf dem gekrümmten Rand 32a des Schließhakens 32 in bezug auf die Drehachse des Schließhakens immer so orientiert, daß das Moment dieser Resultierenden bezuglich besagter Drehachse des Schließhakens bestrebt ist, diesen in seiner Schließrichtung zu drehen, was einen Selbstblockierungseffekt erzeugt, der jedes eventuelle Versagen der Ruckstellfeder 36 kompensiert. Dieser Effekt kann noch verstarkt werden, indem man das Rotationszentrum des Schließhakens 32 nicht zusammenfallen läßt mit dem Krümmungsmittelpunkt des gebogenen Abstützrands 32a des Rings 22.
  • Außerdem, da der Abstand zwischen der Kraftangriffslinie XX' und der geometrischen Achse der Achse 34 sehr klein ist, ist das in Schließrichtung des Schließhakens ausgeübte Drehmoment so klein, daß es möglich ist, den Schließhaken 32 in entgegengesetzter Richtung zu drehen, ohne eine zu große Betätigungskraft auf ihn auszuüben.
  • Der Rand des dreieckförmigen Teils des Schließhakens, auf dem der Ring 22 aufliegt, verlängert sich nach unten in Form einer verzahnungsartigen Kurvenfläche 40, deren unteres Ende ausgebildet ist auf einem sich verjüngenden Teil 32b, einen Sicherheits-Abstützhöcker des Schließhakens 32 in der geschlossenen Stellung bildend.
  • Jeder der Verschlüsse 20 umfaßt außerdem eine Klinke 42, drehbar in dem Körper 26 angebracht, um eine zur Achse 34 parallele Achse und gegenüber der verzahnungsartigen Kurvenfläche 40 des Schließhakens 32. Die Schwenkachse von jeder der Klinken 42 wird verkörpert durch eine Welle 44, die sich über die gesamte Länge des Trägers 18 erstreckt, wobei der Handhabungsgriff 24 an einem Ende der Welle 44 befestigt ist, wie die Figur 5 zeigt.
  • In ihrem gegen die Kurvenfläche 40 des Schließhakens 32 gekehrten Teil umfaßt die Klinke 42 eine Kurvenfläche 46 mit der Form eines Verzahnungszahns, komplementär zu der verzahnungsartigen Kurvenfläche 40. Die auf der Klinke 42 ausgebildete Kurvenfläche 46 umfaßt einen zylindrischen unteren Teil 46a, zentriert auf die geometrische Achse der Welle 44. Dieser zylindrische Teils 46a ist permanent in Kontakt mit einem konkaven unteren Teil der verzahnungsartigen Kurvenfläche 40 auf dem Schließhaken 32.
  • In dem zylindrischen unteren Teil 46a weist die Klinke 42 einen gegabelten Teil 50 auf, der an seinem Ende einen Sicherheits-Verriegelungsstift 52 aufweist, parallel zur Schwenkachse der Klinke.
  • Wenn die Klinke 42 eine erste, nämlich die Verriegelungsstellung einnimmt, dargestellt in Figur 2, dringt der sich verjüngende Teil 32b des Schließhakens 32 in den gegabelten Teil 50 der Klinke 42 ein und ist eingeschlossen zwischen dem zylindrischen Teil 46a und dem Stift 52. Jedes Drehen des Schließhakens 32 um seine Achse 34 ist dann unmöglich. Diese erste Stellung des Schließhakens 42 bildet folglich eine Sicherheits- bzw. Sicherungs-Verriegelungsstellung des Schließhakens 32 in seiner geschlossenen Stellung.
  • Bei dieser ersten Stellung des Schließhakens 42 sieht man ebenfalls in Figur 2, daß der obere, zahnförmige Teil der Kurvenfläche 46 der Klinke 42 beabstandet ist von dem entsprechenden Teil der verzahnungsartigen Kurvenfläche 40 des Schließhakens 32.
  • Wie Figur 3 zeigt, hat eine erste Drehung des Schließhakens 42 um seine Achse die Wirkung, den oberen, zahnförmigen Teil der Kurvenfläche 46 in Kontakt zu bringen mit dem oberen Teil der verzahnungartigen Kurvenfläche 40. Dieses erste Drehen der Klinke hat kein Drehen des Schließhakens 32 um seine Achse 34 zu Folge. Wenn diese zweite Stellung der Klinke 42 erreicht ist, hat sich der sich verjüngende Teil 32b des Schließhakens 32 gelöst von dem Sicherungs-Verriegelungsstift 52, so daß ein Schwenken des Schließhakens um seine Achse, im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Figur 2, nun möglich ist. Diese zweite Stellung der Klinke 42 entspricht folglich einer Wartestellung, in der der Schließhaken 32 noch immer seine geschlossene Stellung einnimmt, bei der es aber möglich ist, den Ring 22 in den Schlitz 30 einzuführen, indem man den Schließhaken 32 gegen die Wirkung der Feder 36 schwenkt.
  • Wenn das Schwenken der Klinke 42 entgegen der Uhrzeigerrichtung fortgesetzt wird über die zweite Stellung hinaus, wie dargestellt in Figur 3, hat das Zusammenwirken der zahnförmigen Kurvenfläche 46 mit der verzahnungsartigen Kurvenfläche 40 den Effekt, den Schließhaken 32 in Uhrzeigerrichtung zu drehen, gegen die Wirkung der Feder 36 und der Reibungkräfte des Ringes 22 auf der Oberfläche 32a des Schließhakens 32. Wenn diese Drehbewegung ihren maximalen Ausschlag erreicht, nimmt der Schließhaken 32 eine offene Stellung ein, dargestellt in Figur 4, bei der das offene Ende des Schlitzes 30 vollständig freigegeben ist. Ein augenblickliches Abwerfen des am Verschluß 20 aufgehängten Seiles 16 ist die Folge. Diese Stellung ist in Figur 4 dargestellt.
  • Das simultane Schwenken von jeder der Klinken 42 zwischen den drei Stellungen, jeweils dargestellt in den Figuren 2, 3 und 4, wird gesteuert durch Betätigung des Handhabungshebels 24.
  • Wie die Figur 5 zeigt, wird dieser Handhabungshebel 24 in seine der ersten Stellung der Klinke 42 entsprechende Position zurückgestellt durch eine Torsionsfeder 54, angeordnet um die Welle 44 herum, deren Enden sich jeweils abstützen auf dem Hebel 24 und auf dem Träger 18.
  • Wie insbesondere die Figur 2 zeigt, umfaßt der Handhabungshebel 24 an seinem durch den Operator zu ergreifenden Teil einen durch eine Gleithülse 56 verlängerten Griff, der durch eine Druckfeder 60 auf eine Führung 58 gedrückt wird, die auf dem Träger 18 angebracht ist. Eine Aufnahme 62, getragen durch die Führung 58, verhindert jedes Schwenken des Hebels 24 zwischen der ersten und der zweiten Stellung der Klinke 42 und umgekehrt, solange der Operator nicht den durch eine Gleithülse 56 verlängerten Griff gegen sich zieht, gegen die Feder 60. Wenn die Klinken 42 sich in ihrer ersten Stellung befinden, die die Sicherheitsverriegelung von allen Verschlüssen 32 der Vorrichtung gewährleistet, bildet diese Anordnung bzw. Einrichtung eine zusätzliche Sicherheit, die jedes unzeitige Abwerfen der Seile 16 aufgrund einer ungewollten Betätigung des Hebels 24 verhindert.
  • Die soeben mit Bezug auf die Figuren 1 bis 5 beschriebene Seilanlage ermöglicht, im Innern eines Hubschraubers ein Seil 16 oder mehrere aufzuhängen, an denen sich Einsatzpersonal auf den Boden ablassen kann, während sich der Hubschrauber im Stationärflug befindet, ungefahr 30 Meter über dem Boden. Außerdem erlaubt der beschriebene Mechanismus dem Einsatzleiter, der an Bord des Hubschraubers geblieben ist, durch Betätigung des Hebels 24 gleichzeitig alle an der Anlage aufgehangten Seile 16 abzuwerfen, sobald der letzte Mann den Boden erreicht hat. Der Hubschrauber hat dann die Möglichkeit, den Einsatzort sehr schnell zu verlassen, ohne das Risiko, daß ein Seil oder mehrere in die Rotoren geraten oder sich in Hindernissen am Boden verfangen.
  • Bei einer Ausführungsvariante, die nun beschrieben wird mit Bezug auf die Figuren 6 bis 8, umfaßt jeder Verschluß der Anlage außerdem einen zusätzlichen Mechanismus, der ermöglicht, eventuell das an diesem Verschluß befestigte Seil nicht abzuwerfen beim Simultanabwurf aller Seile der Anlage. Dieser Nichtabwurf- Mechanismus kann vor allem nützlich sein für den Fall, daß ein Mann aus irgendeinem Grund an seinem Seil hangen bleibt, während das Abwerfen der anderen Seile wünschenswert wäre.
  • Bei dieser Ausführungsvariante tragen die Elemente, die identisch sind mit denen, die vorhergehend beschrieben wurden, dieselben Referenzziffern, erhöht um 100.
  • Bei der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausführungsvariante umfaßt jeder der Verschlüsse 120 einen zweiten Schließhaken 164, schwenkbar am Körper 126 befestigt mittels einer Achse 166, parallel zur Schwenkachse 134 des Schließhakens 132 und auf der anderen Seite des Schlitzes 130 befindlich in bezug auf diese Achse 134. Genauer ausgedrückt befindet sich die Achse 166 in der Nähe des offenen Endes des Schlitzes 130 und der zweite Schließhaken 164 sitzt in einer Aussparung 168, ausgebildet in dem Körper 126, gegenüber dem Schließhaken 132.
  • Eine Torsionsfeder 170, auf einen Teil der in einer an dem Schließhaken ausgebildeten Kerbe 172 befindlichen Achse 166 gewickelt, stützt sich mit einem ersten Ende auf einem fest mit dem Körper 126 verbunden Stift ab und mit ihrem entgegengesetzten Ende auf dem Boden der Kerbe 172. Die Feder 170 ist folglich bestrebt, den Schließhaken 164 - bei Betrachtung von Figur 6 - im Uhrzeigersinn zu drehen in eine Stellung zum Verschließen des offenen Endes des Schlitzes 130, wie dargestellt in den Figuren 7 und 8. In dieser Verschlußstellung sitzt der untere Teil des Schließhakens 164 partiell in einer Ausnehmung 176, zu diesem Zweck vorgesehen am Schließhakens 132, wenn dieser letztere selbst seine Verschlußstellung des offenen Endes des Schlitzes 130 einnimmt.
  • Der zweite Schließhaken 164 nimmt normalerweise eine versenkte Stellung ein, dargestellt in Figur 6, in der dieser Schließhaken vollständig im Körper 126 versenkt ist, um den Eingang des Schlitzes 130 freizugeben.
  • Der in den Figuren 6 bis 8 gezeigte Nichtöffnungsmechanismus der Verschlüsse 120 umfaßt ebenfalls einen Handzug 178 zur individuellen Betätigung, der in dem Körper 126 in einer Richtung gleitet, die rechtwinklig ist zu den Achsen 134 und 166 und im wesentlichen parallel zu dem Schlitz 130. Die Betätigung des Handzugs 178 erfolgt mittels eines Rings 180, befestigt an seinem außerhalb des Körpers 126 befindlichen Ende. Eine Spiral- Druckfeder 182, deren Enden sich jeweils abstützen auf dem Körper 126 und auf einer an dem Handzug 178 ausgebildeten Schulter, drückt einen Raststift 184, der das Ende des Handzugs 178 bildet, auf die gegenüberstehende Fläche des zweiten Schließhakens 164. Der Raststift 184 kann also eindringen in ein Loch 186 oder in ein Loch 188, ausgebildet in dieser Fläche, je nach dem, ob der zweite Schließhaken 164 seine versenkte Normalstellung einnimmt oder seine Verschlußstellung.
  • Somit, unter der Wirkung der Feder 182, sitzt der Raststift 184, wie Figur 6 zeigt, normalerweise in Loch 186, so daß der Schließhaken 164 normalerweise in seiner versenkten Stellung gehalten wird, für die die Funktionsweise des Verschlusses 120 total identisch ist mit der, die beschrieben wurde mit Bezug auf die Figuren 1 bis 5.
  • Wenn der Einsatzleiter aus irgendeinem Grund beschließt, eines oder mehrere der Seile, die an den Verschlüssen 120 aufgehängt sind, nicht abzuwerfen, betätigt er den Handzug 178 des oder der entsprechenden Verschlüsse 120, indem er an dem Ring 180 zieht. Unter der Wirkung dieses Ziehens verläßt der Raststift 184 das Loch 186 und der Schließhaken 164 schwenkt dann unter der Wirkung der Feder 170 automatisch in seine in Figur 7 dargestellte Verschlußstellung.
  • Wenn der Raststift 184 sich vor dem Loch 188 befindet, stößt er auf einen vorstehenden Teil 190 des Schließhakens 164, so daß der Raststift 184 unter der Wirkung der Feder 182 automatisch in das Loch 188 eindringt, wenn der Operator den Ring 180 losläßt.
  • Wenn der Operator anschließend den Betätigungshebel bedient, was das Schwenken aller Schließhaken 132 in ihre versenkte Stellung bewirkt, geben, wie Figur 8 zeigt, der oder die Verschlüsse 120, deren Handzuge 178 vorher betätigt wurden, die entsprechenden Seile nicht frei, denn die Ringe 122 dieser Seile bleiben durch den zweiten Schließhaken 164 eingeschlossen in dem Schlitz 130.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf die Ausführungsarten, die soeben beispielhaft beschrieben wurden, sondern deckt alle Varianten davon ab, ohne den Rahmen der Ansprüche, die folgen, zu verlassen. So kann die Verriegelung der Schließ-haken in der Verschlußstellung durch ein Verriegelungselement, getragen durch die Klinke, in bestimmten Fällen weggelassen werden.

Claims (12)

1. Seilanlage auf einem Hubschrauber, bestimmt zum Abseilen von Einsatzpersonal auf den Boden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine eigenständige mechanische Einheit umfaßt, integriert in einen Sockel (18), seinerseits selbst beweglich montiert auf einem Innenstrukturelement der Hubschrauberkabine, einer Seitenöffnung (12) gegenüberstehend, wobei diese eigenständige mechanische Einheit Schnelleinhängeinrichtungen (20) für wenigstens einen Ring (22) umfaßt, der fest verbunden ist mit dem oberen Ende eines Seils (16), und gesteuerte Momentanabwurfeinrichtungen für jeden Ring (22), und die Schnelleinhängeinrichtungen wenigstens einen Einhängverschluß (20) enthalten,
umfassend:
- ein Körper (26), geeignet auf dem Sockel (18) befestigt zu werden;
- einen Schlitz (30), ausgebildet in diesem Körper, von dem ein offenes Ende gegen die seitliche Öffnung (12) des Hubschraubers gedreht werden kann, um den Endring (22) eines Sei1s (16) aufzunehmen, das aus besagter Öffnung austritt;
- einen Schließhaken (32), schwenkbar um eine erste Achse (34) auf dem Körper (26) angebracht, so daß er eine geschlossene Stellung einnehmen kann, in der der Schließhaken, sich abstützend auf einem feststehenden Teil des Verschlusses, das offene Ende des Schlitzes verschließt, und eine offene Stellung, gesteuert, in der dieses offene Ende freigegeben wird, wobei der Rand des Schließhakens (32), der gegen das Äußere des Schlitzes (30) gedreht ist, so geformt ist, daß der Endring (22) des Seils eingeführt werden kann in den Schlitz durch Verschieben des Schließhakens gegen die Wirkung von elastischen Einrichtungen (36), die den Schließhaken normalerweise in seiner geschlossenen Stellung halten; und
- eine Fallklinke (42), schwenkbar auf dem Körper (26) befestigt durch eine zweite Achse (44) und eine Kurvenfläche (46) aufweisend, die zusammenwirkt mit einer komplementären Kurvenfläche (40), so auf dem Schließhaken ausgebildet, daß bei Drehung des Fallriegels (42), auf Drehung verbunden mit einem Abwurfbetätigungshebel (24), die Abwurfeinrichtungen bildend, der Schließhaken aus seiner Verschlußstellung in seine Öffnungsstellung schwenkt und den Ring (22) freigibt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurfbetätigungshebel (24) eine erste Verriegelungsstellung des Schließhakens (32) einnehmen kann in seiner geschlossenen Stellung, eine zweite Stellung, bei der der Schließhaken entriegelt ist und noch immer seine geschlossene Stellung einnimmt, und eine dritte Stellung, bei der der Schließhaken in seiner geöffneten Stellung ist.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwenkachse (34) des Schließhakens (32) sich in der Nähe des offenen Endes des Schlitzes (30) befindet und in der Nähe einer Linie (XX') des Verlaufs der Kraftausübung des Rings auf den Schließhaken, im wesentlichen der Richtung des mit dem Ring (22) verbundenen Ende des Seils (16) entsprechend, wenn das Seil gespannt ist durch eine Vertikallast, so daß die Ausübung einer Kraft entsprechend dieser Linie dazu tendiert, den Schließhaken in seine Verschlußstellung zu schwenken.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Fallriegel (42) ausgebildete Kurvenfläche (46) einen zylindrischen Teil 46a umfaßt, zentriert auf die zweite Achse (44), auf dem sich das Ende eines spitz zulaufenden Teils (32b) des Schließhakens (32) abstützt, wenn der Schließhaken in geschlossener Stellung ist, und die Form eines Getriebezahns hat, geeignet zusammenzuwirken mit der genannten komplementären Kurvenfläche (40), die Verzahnungsform aufweist.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese eigenständige mechanische Einheit außerdem Sicherheitseinrichtungen (52) umfaßt, die jedes nichtgesteuerte Aushängen jedes Rings verhindern, wobei diese Sicherheitseinrichtungen ein Verriegelungselement (52) umfassen, getragen durch den Fallriegel (42), der jede Drehung des Schließhakens (32) gegen die elastischen Einrichtungen (36) verhindert in der ersten Stellung des besagten Fallriegels, wobei die getriebezahnförmige Kurvenfläche (46) dann im wesentlichen beabstandet ist von der verzahnungsförmigen Kurvenfläche (40) und das Verriegelungselement (52) den Schließhaken auf Drehung freigibt in die zweite Stellung des Fallriegels, in der die getriebezahnförmige Kurvenfläche (46) in Kontakt ist mit der verzahnungsförmigen Kurvenfläche (40) des Schließhakens (32), um ein Schwenken dieses letzteren in Richtung Öffnung zu ermöglichen beim Übergang des Fallriegels in seine dritte Stellung.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei Verschlüsse (20) umfaßt, angebracht im trägerförmigen Sockel (18), geeignet im Innern des Hubschraubers befestigt zu werden.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallriegel (42) jedes Verschlusses (20) auf eine Welle (44) montiert sind, getragen durch den Träger (18), wobei die Welle (44) an einem ihrer Enden fest verbunden ist mit einem Abwurfbetätigungshebel (24).
8. Anlage nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verschlüsse (120) eine Nichtöffnungseinrichtung (164) umfaßt, normalerweise neutralisiert, individuell zu betätigen.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Nichtöffnungseinrichtungen einen zweiten Schließhaken (164) umfassen, so im Körper des Verschlusses angeordnet, daß er eine versenkte Normalstellung einnehmen kann und eine Verschlußstellung des offenen Endes des Schlitzes (130), wobei zweite elastische Einrichtungen (70) den zweiten Schließhaken in seiner Verschlußstellung belasten, und ein individuelles Betätigungsorgan (178), das zusammenwirkt mit dem zweiten Schließhaken, um ihn normalerweise in seiner versenkten Stellung zu halten.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 und 5, zusammen mit dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das individuelle Betätigungsorgan eine Zugstange (178) ist, deren Ende (184) unter der Wirkung von dritten elastischen Einrichtungen (182) eindringt in ein Loch (186) des zweiten Schließhakens (164), wenn dieser letztere in versenkter Stellung ist, wobei der zweite Schließhaken schwenkbar im Körper (126) des Verschlusses angebracht ist mittels einer dritten Achse (166), in der Nähe des offenen Endes des Schlitzes befindlich, auf der zur ersten Achse entgegengesetzten Seite, bezogen auf diesen Schlitz.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, zusammen mit dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (24) durch vierte elastische Einrichtungen (54) zurückgestellt wird in seine der ersten Verriegelungsstellung des Schließhakens jedes Verschlusses entsprechende Stellung.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, zusammen mit dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (24) ein Verriegelungsteil (56) umfaßt, das betätigt werden muß, um einen Übergang des Schließhakens jedes Verschlusses aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung zu bewirken, und umgekehrt.
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