DE2511719A1 - Tuerschloss mit sicherheitsausloesung - Google Patents

Tuerschloss mit sicherheitsausloesung

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DE2511719A1
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bolt
door
handle
lock
latch
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DE19752511719
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English (en)
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Alfred Theodore Dietrich
Gerald Wayne Galbreath
George Edison Mosbarger
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Overhead Door Corp
Original Assignee
Overhead Door Corp
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    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein einen Türverschluß für eine nach oben zu öffnende Lastkraftwaqentüre und insbesondere ein Schloß, das mit einem losbarer Ringel
verseh-'.n ist, der allein vom Inneren des Lastfahrzeugs gelöst werden Kann, um dadurch den Riegel von der Türe freizumachen, damit die Türe vom Inneren des Fahrzeugs geöffnet werden kann, selbst wenn die Türe ursprünglich von aussen versperrt worden ist.
Die US-Patentschrift 3 642 314 beschreibt ein senr brauchoares Schloß für Lastkraftwa^entürcn, insbesondere für
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Telefon (0821) 93077
Telegr.-Adr.: ELPATENT - Augsbu.g Postscheckkonto München 86510-809
Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08.: Bankleitzahl 720 700 01
nach oben zu öffnende waagrecht unterteilte Türen. Obwohl dieses Schloß sehr zufriedenstellend ist, kann es nicht von innerhalb des Lastkraftwagens durch eine Person geöffnet werden, die zufällig im Inneren des Fahrzeugs eingeschlossen worden ist. Wenn auch das Eingeschlossenwerden innerhalb eines Lastkraftwagens gewöhnlich nur eine Unannehmlichkeit darstellt und normalerweise keine Bedrohung des Lebens einer eingeschlossenen Person bedeutet, ist die Situation grundsätzlich verschieden, wenn es sich beispielsweise um Kühlwagen handelt, bei denen ein sich ausdehnendes Gas, z.B. ein Stickstoffsystem, verwendet wird. Wenn eine Person innerhalb eines solchen Fahrzeugs eingeschlossen wird und das Gassystem in Betrieb ist, würde die eingeschlossene Person rasch ersticken oder erfrieren, wenn keine Möglichkeit besteht, die Türe von innerhalb des Fahrzeugs zu öffnen.
Zur Lösung des vorerwähnten Problems beschreibt die US-Patentschrift 3 35 2 5 85 ein Türschloß mit einer Sicherheitsauslösevorrichtung, welche ein Entriegeln des Türschlosses von innerhalb des Fahrzeuges ermöglicht. Obwohl sich das in dieser Patentschrift beschriebene Sicherheitsschloß als sehr brauchbar erwiesen hat, entstand jedoch der Eindruck, daß sowohl der Aufbau als auch die Wirkungsweise der Sicherheitsauslösevorrichtung nach der genannten Patentschrift wesentlich verbessert werden kann. Beispielsweise wird bei dem Schloß nach der vorgenannten Patentschrift, wenn die Sicherheitsauslösevorrichtung betätigt wird, um das Öffnen der Türe von innerhalb des Lastkraftwagens öffnen zu können, die ganze Türverklinkung von der Türe gelöst, was in manchen Fällen zur Folge haben kann, daß das Türschloß verlorengehen kann oder verlegt wird.
Die US-Patentschrift 3 802 726 beschreibt ein weiteres Türschloß mit einer Sicherheitsauslösevorrichtung, die das Entriegeln des Schlosses von innerhalb des Lastkraftwagen-
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aufbaus ermöglicht. Bei dem Türschloß nach der letztgenannten Patentschrift wird eine Sicherheitsauslösevorrichtung verwendet, die bei der Betätigung vom Inneren des Fahrzeugaufbaus ermöglicht, die Verklinkungseinrichtung leicht, zumindest teilweise,von der Türe zu lösen, damit die verklinkte Türe von innerhalb des Fahrzeugaufbaus geöffnet werden kann. Bei dem Schloß nach dieser letztgenannten Patentschrift sind der Riegel und der Betätigungshandgriff beide auf einer Befestigungsplatte angeordnet, die ihrerseits lösbar an der Türe angebracht ist. Daher wird, wenn die Auslösevorrichtung betätigt wird, die Befestigungsplatte von der Türe gelöst, was ferner zur Folge hat, daß der Betätigungshandgriff und der Riegel von der Türe gelöst werde». Der Betätigungshandgriff ist jedoch zur Verbindung, beispielsweise mittels eines Vorhängeschlosses, mit einem Anker ausgebildet, der bleibend an der Türe so angebracht ist, daß, wenn die Befestigungsplatte von der Türe gelöst wird, sie nicht völlig getrennt wird.
Obwohl sich das nach der vorgenannten US-Patentschrift 3 802 726 beschriebene Syarem als sehr geeignet zum Lösen der verschlossenen Türe erwiesen hat, ohne daß gleichzeitig die Verklinkungseinrichtung völlig von der Türe getrennt wird, wurde jedoch festgestellt, daß der Fahrer oft kein Vorhängeschloß oder eine andere Vorrichtung zur Verbindung des Betätigungshandgriffes mit dem Anker verwendet. In dieser Situation wird, wenn die Befestigungsplatte von der Innenseite der Türe gelöst wird, das ganze Türschloß völlig von der Türe getrennt, so daß es normalerweise aif den Boden fällt. Dies ist unerwünscht, da es die Gefahr erhöht, daß das Türschloß verlorengeht oder beschädigt wird. Ausserdem wird, da das ganze Türschloß von der Türe getrennt wird, das erneute Anbringen des Türschlosses an der Türe erschwert,
Aufgabe der Erfindung ist daher die Angabe eines Türschlosses
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für eine nach oben zu öffnende Türe, wobei das Türschloß rasch von innerhalb des geschlossenen Lastwagenaufbaus geöffnet werden kann, damit eine innerhalb des Fahrzeugaufbaus eingeschlossene Person die Türe entriegeln und öffnen kann.
Im besonderen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Türschloß der erwähnten Art mit einer Sicherheitsauslösevorrichtung zu schaffen, die an der Innenseite der Türe angebracht ist und eine Betätigung derselben von Hand nur vom Inneren des Fahrzeugaufbaus ermöglicht, wobei zumindest der größte Teil des Schlosses an der Türe in der normalen Betriebsstellung befestigt bleiben kann.
Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Schloß der vorerwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Sicherheitsaus löse vorrichtung mit dem Riegel so zusammenwirkt, daß bei der Betätigung der Sicherheitsvorrichtung nur der Riegel von der Türe getrennt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig, 1 eine Teilansicht von vorne und im Aufriß einer Lastkraftwagertüre und eines benachbarten Teils einer Ladefläche mit dem erfindungsgemäßen Schloß, gesehen von der Aussenseite des Lastkraftwagens bei in der Sperrstellung befindlichem Schloß;
Fig, 2 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht im Aufriß des Schlosses nach Fig. und 2, gesehen vom Inneren des Lastkraftwagens;
Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
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Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Teilansicht im Aufriß von vorne mit der Ausnahme, daß die Türe in einar teilweise angehobenen Stellung nach dem Auslösen des Sicherheitsmechanismus dargestellt ist;
Fig. 7 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilansicht im Aufriß, welche die Innenseite der Lastkraftwagentüre nach dem Auslösen des Sicherheitsmechanismus zeigt;
Fig. 9 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht im Aufriß, jedoch von einer abgeänderten Bauform.
Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Türschloß 10 besitzt eine Verklinkungseinrichtung 11, die am unteren Ende einer nach oben zu öffnenden Türe 12 angebracht und für den Eingriff mit einer Verriegelungseinrichtung 13 angeordnet ist, die an der Ladefläche 14 eines im übrigen herkömmlichen Lieferwagens, von dem die Türe 12 einen Teil bildet, angeordnet ist. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform wird die Türe 12 aus mehreren waagrecht angelenkten Abschnitten 16 gebildet, die in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet sind, wenn die Türe geschlossen ist, und in einer im wesentlichen horizontalen Ebene in der Nähe des Daches des Fahrzeugs, wenn die Türe offen ist. Ein elastischer biegsamer Dichtungsstreifen 17 (Fig. 2) ist am unteren Rand der Türe 12 ange-
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ordnet und zur Anlage an der Schwelle 14A der Ladefläche IH in herkömmlicher Weise bestimmt.
Die Verriegelungseinrichtung 13 (Fig, 1 und 2) weist ein längliches, im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 18 auf, das vorzugsweise aus Blech oder Stahlblech mit einem oberen Flansch 19 vorgefertigt ist, ferner zwei Seitenwände 21 und zwei Endwände 22. Die Seitenwände 21 und die Endwände 22 begrenzen eine Verriegelungskammer 23. Ein Verriegelungsbolzen 24 ist an den Seitenwänden 21 etwa in der Mitte zwischen den Endwänden 22 befestigt und erstreckt sich zwischen diesen.
Die Verklinkungseinrichtung besitzt eine Befestigungsplatte 26, die, beispielsweise durch Nieten 26A, an der Aus senf lache der Türe. 12 benachbart deren unterem Rand befestigt ist. Die Befestigungsplatte 26 trägt eine hülsenförmige Achse 27 (Fig. 2), die von der Vorderseite der Platte 26 nach aussen ragt. Die Achse 27 ist an der Platte 26, beispielsweise durch Verschweissen, befestigt. Die Achse 2 7 weist eine durchgehende öffnung 28 auf, die sich auch durch die Befestigungsplatte 26 erstreckt.
Ein von Hand bedienbarer Hebel bzw. Betätigungsglied 29 das gewöhnlich als Verriegelungsglied bezeichnet wird, ist auf der Achse drehbar gelagert und besitzt ein Gehäuse 31 mit einer Vorderwand 32 (Fig. 2) und einer Rückwand 33, welche Wände durch eine Umfangswand 34 verbunden sind, in welcher eine relativ große öffnung 36 (Fig. 1) vorgesehen ist. Die öffnung 36 befindet sich.längs der Unterseite des Gehäuses 31, wenn der Handgriff 2 9 sich in der Verklinkungsstellung der Fig. 1 befindet. Die hintere Wand 3 3 des Gehäuses 31 ist mit einer öffnung versehen, durch welche sich die Achse 27 zur schwenkbaren Lagerung des Handgriffs 29 erstreckt. Der Handgriff 29 ist ferner mit einem Arm bzw. Griffteil
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ausgebildet, der vom Gehäuse 31 in dessen Längsrichtung und im wesentlichen radial zur Achse 27 absteht.
Die Verklinkungseinrichtung 11 besitzt ferner einen Riegel 38 mit einem Schaft 42, der an seinem oberen Ende auf einem Auslösebolzen 39 drehbar gelagert ist, so daß der Riegel 38 um die Achse 41 des Bolzens 39 schwenkbar ist. Die Achse 41 befindet sich mit der Achse 27 in Ausfluchtung, so daß der Handgriff 29 um die Achse 41 sowohl mit Bezug auf die Türe 12 als auch mit Bezug auf den Riegel
38 schwenkbar beweglich ist.
Der Riegel 38 weist einen länglichen gekrümmten Haken 4 3 auf, der mit dem äusseren Ende des Schaftes 4 2 aus einem Stück besteht und dessen Innenfläche 44 leicht gekrümmt ist. Der dem Schaft 42 benachbarte Teil der Fläche 44 liegt der Achse 41 näher als der Teil der Fläche 44, der dem freien Ende des Hakens 43 benachbart ist. Der Schwerpunkt des Riegels 38 befindet sich, wenn dieser durch den Bolzen
39 schwenkbar gelagert ist, im Haken 43 benachbart dem Schaft 42. Der Schwerpunkt belastet daher den Riegel 38 in seine in Fig. 1 gezeigte Verriegelungsstellung. Die Kante 4 6 der Umfangswand 34 begrenzt jedoch die Bewegung des Riegels 38 in der Verriegelungsrichtung, während die Kante 47 die Bewegung des Riegels 38 in der entgegengesetzten Richtung mit Bezug auf den Hebel bzw. Handgriff 29 begrenzt. An die Umfangswand 34 ist ferner ein radial abstehender Flansch 48 benachbart der Kante 4 7 derselben für einen nachfolgend noch näher beschriebenen Zweck angeformt.
Ein unverklinkter Anker 51 ist auf einem Gelenkzapfen 5 2 schwenkbar gelagert, der an der Befestigungsplatte 26 in der Nähe des Gehäuses 31 starr befestigt ist. Der Anker 51 weist eine Kurvenfläche 5 3 an seinem oberen Ende und einen Haken
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in der Nähe der Fläche 53 und unterhalb dieser auf. Der Anker 51 besitzt ein Gegengewicht 56, das sich in einer radialen Richtung erstreckt, die der des Hakens 54 mit Bezug auf den Gelenkzapfen 5 2 entgegengesetzt ist. Das Gegengewicht hat das Bestreben, sich in eine hängende Stellung zu bewegen, in welcher der Flansch 48 gegen die gekrümmte Kante 5 3 oberhalb des Hakens 54 anliegt, wenn der Handgriff 29 in seine voll entklinkte Stellung bewegt wird. Durch diese Anlage am Anker 51 wird dieser, gesehen in Fig. 1, im Gegenzeigersinn verschwenkt, so daß der Flansch 48 sich unter den Haken 54 bewegen kann, worauf die auf das Gegengewicht 5 6 wirkende Schwerkraft den Haken 54 in Anlage an dem erwähnten Flansch verschwenkt, wodurch der Handgriff 29 und der Riegel 38 in der unverklinkten Stellung (nicht gezeigt) gehalten werden.
Ein verklinkter Anker 5 7 ist auf einen Gelenkzapfen 58 aufgeschoben. Der Gelenkzapfen 5 8 ist an einer Trägerplatte 5 9 starr befestigt, die unmittelbar an die Türe 12 angenietet ist. Ein nach unten und vorne gerichteter Flansch 61 ist am äusseren Ende des Handgriffs 29 befestigt und benachbart einer Nase 6 2 am Anker 5 7 angeordnet, wenn der letztere am Gelenkzapfen 5 8 hängt und sich der Handgriff 29 in seiner Verklinkungsstellung befindet. Der Flansch 61 und die Nase 6 2 haben, wenn sich die Verklinkungseinrichtung in ihrer verklinkten, in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet, in Ausfluchtung befindliche öffnungen zur Aufnahme eines Sperrelements, wie eines herkömmlichen Vorhängeschlosses 63 oder eines Schließbandes (nicht gezeigt). Der Anker 57 weist einen Teil 64 von gekrümmter Kante auf, der sich über dem Flansch 61 erstreckt und an dem die Oberkante des Flansches 61 zur Anlage kommen kann, wenn der Anker 5 7 sich in seiner normalen nach unten hängenden Stellung befindet» Daher verhindert, wenn der Riegel sich von dem Verriegelungs-
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bolzen 24 losarbeiten sollte, beispielsweise infolge unregelmässiger Bewegungen des Lastkraftwagens, der gekrümmte Flansch 64 im Weg des Flansches 61 zwangsläufig, daß der Handgriff 29 im Gegenzeigersinn (Fig. 1) verschwenkt wird, wodurch ein Lösen des Riegels 38 vom Bolzen 24 zwangsläufig verhindert wird.
Wenn der Handgriff aus seiner unverklinkten Stellung in seine in Fig. 1 gezeigte Verklxnkungsstellung zurückgeführt wird, trifft der Flansch 61 auf den oberen Flansch 66 des Ankers 57 auf der linken Seite des Gelenkzapfens 58 auf, wodurch der Anker 5 7 im Gegenzeigersinn (Fig. 1) verschwenkt wird, bis der Flansch 61 eine Stellung unterhalb des gekrümmten Flansches 64 erreicht, worauf der Anker 57 unter der Wirkung der Schwerkraft in seine in Fig. 1 gezeigte Stellung verschwenkt und dadurch die Aufwärtsbewegung des Flansches 61 und damit des Handgriffes 29 blockiert wird.
Die Länge und der Radius des gekrümmten Flansches 64 werden vorzugsweise so gewählt, daß der Flansch 64 nicht aus einer Stellung herausbewegt werden kann, in welcher er die Aufwärtsbewegung des Flansches 61 verhindert, wenn ein herkömmliches Schließband bzw. Vorhängeschloß 6 3 durch die ausgefluchteten öffnungen im Flansch 61 und in der Nase 6 2 geführt ist.
Die Trägerplatte 59 ist mit einem Anschlag 67 geformt, der von dieser benachbart der Innenseite des Flansches 61 nach aussen absteht. Das äussere Ende des Griffteils 37 ist mit einer nach rückwärts offenen Ausnehmung 68 (Fig. 1) versehen, in welche der Anschlag 67 sich erstreckt, wenn der Handgriff 29 sich in seiner verklinkten Stellung befindet.
Die vorangehend beschriebene Verklinkungseinrichtung 11 stimmt mit Ausnahme der Lagerungsanordnung für den Riegel 3
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im wesentlichen mit der Verklinkungseinrichmng nach der US-Patentschrift 3 642 314 überein, so daß sich eine weitere Beschreibung derselben erübrigen dürfte.
Um das öffnen der Türe 12, wenn die Verklinkungseinrichtung 11 sich in der in Fig. 1 dargestellten Verklinkungs- oder Sperrstellung befindet, ist erfindungsgemäß eine lösbare Kupplungsvorrichtung 71 vorgesehen, durch welche der Riegel
38 an der Türe 12 lösbar gelagert ist» Die lösbare Kupplungsvorrichtung 71 umfaßt, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, den bereits erwähnten Auslösebolzen 39, der den Riegel 38 schwenkbar lagert. Die Kupplungsvorrichtung 71 besitzt ferner eine Hülse 72, die innerhalb einer öffnung 73 angeordnet ist, welche in der Türe 12 vorgesehen ist und sich durch diese erstreckt, welche Hülse 7 2 mit Bezug auf die Türe feststehend ist, beispielsweise dadurch, daß sie mit der Befestigungsplatte 26 verschweißt ist. Der Auslösebolzen
39 ist innerhalb der Hülse 7 2 angeordnet und erstreckt sich gleitbar durch diese, wobei das rückwärtige Ende des Lösebolzens 39 auf einer Platte 74 gleitbar gelagert ist, die am inneren Ende der Hülse 7 2 befestigt ist. Das vordere Ende des Lösebolzens 3 9 ist innerhalb der Achsenbohrung 28 gelagert und erstreckt sich durch diese und erstreckt sich ferner gleitbar durch eine öffnung 7.6, die im Riegel 38 vorgesehen ist, wodurch der Riegel auf dem Bolzen 32 schwenkbar gelagert ist. Das vordere Ende des Bolzens 3 9 erstreckt sich in ein Sackloch 77, das an der Innenfläche der vorderen Gehäusewand 3 2 vorgesehen ist derart, daß die Wand 32 das vordere Ende des Bolzens 39 voll umschließt, um zu verhindern, daß der Bolzen 39 von ausserhalb des Lastkraftwagens zugänglich ist.
Der Lösebolzen 39 ist mit einer Druckfeder 7 8 versehen, die ihn umgibt und sich zwischen der Platte 74 und einem Flansch 79 abstützt, der am Bolzen befestigt ist, so daß dia Feder
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den Lösebolzen elastisch nach vorne (in Fig. 2 nach links) belastet, so daß sich dieser durch die ausgefluchteten öffnungen 28 und 76 zur schwenkbaren Lagerung des Riegels 38 erstreckt.
IAn das Lösen der Kupplungsvorrichtung 71 zu ermöglichen, ist ein Handauslösemechanismus 81 (Fig. 3) vorgesehen, der benachbart der Innenseite der Türe 12 angeordnet ist, so daß er von innerhalb des Lastkraftwagens zugänglich ist. Der Handauslösemechanismus 81 besitzt einen länglichen Griffteil oder Hebä. 82, der einen gabelförmigen Endteil 83 aufweist, welcher das innere Ende des Lösebolzens 39 umgreift und mit diesem durch einen Gelenkzapfen 84 gelenkig verbunden ist. Der Griffteil 82, der zur Schwenkbewegung innerhalb einer durch die Achse 41 gelegten Ebene gelagert ist, befindet sich in seiner Lagerungsstellung normalerweise innerhalb einer Ausnehmung 86 im Türabschnitt 16. Innerhalb der Ausnehmung 86 ist eine im wesentlichen U-förmige Sicherheitsklemme 87 angeordnet, die am Türabschnitt fest angebracht ist, beispielsweise an der Wand 88 (Fig. 4 und 5) befestigt ist. Die Sicherheitsklemme 87 wirkt mit dem Griffteil 82 zusammen, um ein unbeabsichtigtes Auslösen desselben zu verhindern.
Die Sicherheitsklemme 87 weist bei der dargestellten Ausführungsform einen im wesentlichen horizontalen Bodensteg 89 auf, der von der Wand 88 nach aussen ragt und mit einem im wesentlichen vertikalen Flansch 91 endet, der vom Steg 89 nach oben ragt. Der obere Rand des Flansches 91 endet seinerseits mit einer kurzen waagrechten oberen Lasche 92, die nach innen in Richtung zur Fläche 88 ragt. Die Sicherheitsklemme 87 nimmt den Griffteil 82 im wesentlichen wie in Fig. 4und 5 dargestellt auf, so daß der Griffteil nicht unbeabsichtigt nach aussen in eine Lösestellung verschwenkt werden kann. Der Griffteil 8 2 und der Bodensteg 89 sind fer-
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ner mit Öffnungen (nicht gezeigt) versehen, die sich im wesentlichen in Ausfluchtung miteinander befinden, wenn der Griffteil sich in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Lagerungsstellung befindet, so daß ein geeignetes Schließband 9 3 durch die ausgefluchteten Öffnungen, wenn gewünscht, hindurchgeführt werden kann.
Der Griffteil 8 2 ist an seinem gegabelten Ende 8 3 mit Teilen 94 versehen, welche über den Gelenkzapfen 84 hinausragen, und als Kurvenelemente wirken. Wenn der Griffteil 8 2 aus der Lagerungsstellung von Fig. 2-5, in welchen der Griffteil im weasitlichen parallel zur Türe angeordnet ist, in die Benutzungsstellung (Fig. 7 und 8) verschwenkt wird, in welcher sich der Griffteil im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Türe erstreckt, wirken die abstehenden Kurvenelemente 94 gegen die Platte 74, so daß der Bolzen 39 nach innen (gesehen in Fig. 2 nach rechts) in das Innere des Lastkraftwagens gezogen wird, um das äussere Ende des Bolzens aus den Öffnungen 7 6 und 77 herauszuziehen.
Die Türe 12 ist ferner mit einem herkömmlichen Hebegriff 9 6 versehen, der an ihrer Innenfläche schwenkbar angebracht ist und der gewöhnlich eng benachbart, jedoch oberhalb des Handauslösemechanismus 81 angeordnet ist, damit eine Person innerhalb des Lastkraftwagens sowohl den Griffteil 82 als auch den Hebegriff 96 gleichzeitig von Hand erfassen kann»
Arbeitsweise
Die Arbeitsweise des Schlosses 10 wird nachfolgend kurz beschrieben, um das Verständnis der Beschreibung zu vervollständigen.
Wenn sich angenommen die Verklinkungseinrichtung 11 an-
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fänglich in ihrer unverklinkten Stellung (nicht gezeigt) befindet, in welcher der Flansch 4 8 des Handgriffs 2 9 unter den Haken 54 des Ankers 51 greift, wird der Anker 51 von Hand im Gegenzeigersinn, gesehen in Fig. 1, verschwenkt, um den Flansch 4 8 freizugeben. Der Handgriff 29 wird dann in seine verklinkte Stellung (im Uhrzeigersinn in Fig. 1) verscbwenkt, was zur Folge hat, daß die Kante 47 am Riegel 38 angreift, um dadurch auch den Riegel in eine Eingriffsstellung mit dem Verriegelungsbolzen 24 zu verschwenken. Da die Oberseite 44 des Hakens 4 3 gekrümmt ist, tritt dessen freies Ende leicht unter dem Verriegelungsbolzen 24hindurch, bis die Fläche 44 fest gegen den Bolzen anliegt. Wenn der Griffteil 37 in seine verklinkte Stellung (Fig. 1) bewegt wird, gewährleistet die Anlage der Karte 47 am Schaft 42 eine feste Anlage der Kurvenfläche 44 am Verriegelungsbolzen 24. Wenn dann die Türe 12 erschüttert wird oder sich abwärts verlagert, beispielsweise während des Betriebs des Lastkraftwagens, belastet die. Schwerkraft den Riegel 38 im Uhrzeigersinn, wodurch jedes Spiel aufgenommen wird, das zwischen der Kurvenfläche 44 und dem Bolzen 24 entstehen kann.
Wenn sich die Verklinkungseinrichtung in ihre verklinkte Stellung bewegt, kommt der Handgrifflansch 61 am Ankorflansch 64 zur Anlage, wodurch der Anker 5 7 im Gegenzeigersinn um den Gelenkzapfen 5 8 verschwenkt wird, bis der Handgriffflansch 61 sich am Anker vorbeibewegen kann und am Anschlag 67 zur Anlage kommt. Der Anker 5 7 schwenkt dann in der entgegengesetzten Richtung (gesehen in Fig. 1 im Uhrzeigersinn), so daß sich der gekrümmte Flansch 64 in eine Stellung zurückbewegt, in welcher er unmittelbar oberhalb des oberen Endes des Griffteils 37 angeordnet ist, und die Ankernase 62 dann dem Handgrifflansch 61 unmittelbar benachbart ist. Eine geeignete Verbindungsvorrichtung, beispielsweise ein Schließband oder ein Vorhängeschloß 6 3, kann dann durch die Öffnungen im Flansch 61 und in der Nase 6 2 eingesetzt werden, um den
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Handgriff 29 in der Verklinkungsstellung zu sichern.
Wenn die Verklinkungseinrxchtung 11 aus ihrer verklinkten Stellung freigegeben werden soll, wird der Anker 5 7 von Hand (im Gegenzeigersinn, gesehen xnFig. 1) verschwenkt, um den gekrümmten Flansch 64 von dem Griffteil 37 wegzubewegen, worauf der Griffteil 37 von Hand (gesehen in Fig. 1 im Gegenzeigersinn) vom Anker 5 7 zum Anker 51 wegver^chwenkt werden kann. Diese Schwenkbewegung des Griffteils 37 hat zur Folge, daß die Kante 46 am Riegel 38 zurAnlage kommt, so daß dieser von unterhalb des Verriegelungsbolzens 24- herausbewegt wird. Wenn sich der Griffteil 37 dem Anker 51 annähert, trifft der Flansch 48 auf die Kurvenfläche 5 3 auf, was zur Folge hat, daß der Anker 51 im Gegenzeigersinn verschwenkt wird, worauf der Flansch 48 unter den Haken 54 -tritt, so daß das Gegengewicht 5 6 eine Rückschwenkbewegung im Uhrzeigersinn des Ankers 5 7 bewirkt, um den Haken 54 über den Flansch 48 zu bringen und damit den Handgriff 29 und den Riegel 38 in einer gelösten Stellung zu halten.
Wenn sich die Verklinkungseinrxchtung 11 in der in Fig. 1 dargestellten verklinkten Stellung befindet und wenn eine Person versehentlich innerhalb des Innenraums des Lastkraftwagenaufbaus eingeschlossen worden ist, kann die Türe 12 rasch vom Inneren des Fahrzeugs aus entklinkt werden, was durch den Auslösemechanismus 81 und die lösbare Kupplungsvorrichtung 71 ermöglicht wird. Was insbesondere Fig» 2-5 betrifft, so wird eine sich in dieser Situation befindliche Person im abgedichteten Inneren des Lastkraftwagenaufbaus zuerst das Schließband 9 3 brechen, um den Griffteil 8 2 aus der Sicherheitsklemme 87 zu lösen. Der Griffteil 82 wird dann von Hand erfaßt und waagrecht zur Bodenwand 88 der Ausnehmung 86 verschwenkt, bis der Griffteil die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung erreicht, in welcher Stellung der Griffteil sich von dem oberen Flansch
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bzw, von der Lasche 92 im Abstand nach innen befindet. Das Verschwenken des Griffteils 8 2 in die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung hat eine leichte Rückziehbewegung des Bolzens 39 entgegen der Belastung durch die Feder 78 zur Folge. Wenn der Griffteil die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung erreicht, verschwenkt die Bedienungsperson den Griffteil 8 2 vertikal nach oben, bis er oberhalb der Sicherheitsklemme 87 angeordnet ist, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt. Der Griffteil 82 wird dann von Hand nach aussen von der Innenfläche der Türe weg verschwenkt, welche Schwenkbewegung des Griffteils fortgesetzt wird, bis er im wesentlichen quer zur Türe steht, wie in Fig. 7 dargestellt. Wenn der Griffteil 82 in die Freigabestellung von Fig. 7 verschwenkt wird, kommen die länglichen Kurvenelemente 54 gegen die stationäre Platte zur Anlage, was zur Folge hat, daß der Auslösebolzen 3 9 axial zum Inneren des Lastkraftwagenaufbaus entgegen der Wirkung der Feder 78 gezogen wird. Dies hat zur Folge, daß das äussere Ende des Bolzens 39 aus dem Sackloch 77 im Gehäuse 31 und aus der öffnung 76 im Riegel 38 axial zurückgezogen wird, so daß er die in Fig» 7 dargestellte Stellung einnimmt. Wenn der Griffteil die in Fig. 7 gezeigte Stellung erreicht, was ein volles Zurückziehen des Auslösebolzens 39 zur Folge hat, ist der Riegel 38 völlig von der Türe 12 getrennt. Wenn die Verriegelungskammer 18 nach unten offen ist, kann der Riegel 3 8 frei vom Verriegelungsbolzen 24 weg nach unten fallen. Da der Riegel 38 völlig von der Türe getrennt wird, kann die innerhalb des Lastkraftwagenaufbaus befindliche Person den Hebegriff 96 erfassen und die Türe 12 von der Ladefläche weg hochheben. Die Türe 12 kann dann frei in ihre voll offene Stellung bewegt werden, wobei sie die vollständige Verklinkungseinrichtung 11 mit Ausnahme des Riegels 38 mitnimmt, worauf die Person den Lastkraf twage'naufbau frei verlassen kann.
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Da nur der Riegel 3 8 von der Türe getrennt wird, wenn der Sicherheitsmechanismus ausgelöst wird, bleiben die anderen Bauelemente der Verklxnkungseinrichtung mit der Türe verbunden und mit dieser beweglich. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Verklxnkungseinrichtung verlorengeht, verlegt oder beschädigt wird und die Person innerhalb des Lastkraftwagenaufbaus gleichzeitig leicht und rasch diesen verlassen kann. Ferner kann, nachdem der Sicherheitsmechanismus ausgelöst worden ist, das vollständige Türschloß 10 leicht zur Verwendung in einer herkömmlichen Weise wieder zusammengebaut werden, für welchen Zweck es lediglich erforderlich ist, das obere Ende des Riegels von neuem in das Gehäuse einzusetzen und dann den Griffteil 82 aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung freizugeben, so daß sich der Bolzen 39 wieder durch die Öffnung 76 erstreckt, um den Riegel 38 mit der Türe 12 zu verbinden. Die vollständige Verklxnkungseinrichtung läßt sich daher leicht erneut zusammenbauen, so daß eine weitere Verwendung des Lastkraftwagenaufbaus vorgenommen werden kann.
Obwohl die Erfindung, wie sie vorangehend beschrieben und in Fig. 1-8 dargestellt ist, einen schwenkbaren Anker 5 7 verwendet, der zum Zusammenwirken mit dem Handgriff 29 angeordnet ist, bei welchem Handgriff und Anker ferner ein Vorhängeschloß oder anderes Schließelement zur Verb in dung derselben verwendet werden kann, können natürlich auch zahlreiche andere Vorrichtungen zum Zusammenwirken mit dem Handgriff 29 vorgesehen werden, um diesen in der in Fig. 1 dargestellten verklinkten Stellung zu halten. Beispielsweise zeigt Fig. 9 ein durch einen Schlüssel sperrbares Schloß 99, das an der Aussenfläche der Türe 12 angeordnet ist und mit dem äusseren Ende des Griffteils 37 zusammenwirkt, um diesen in der verklinkten Stellung zu halten.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1» !Türschloß für eine nach oben zu öffnende Türe eines ·—' Lastkraftwagenaufbaus mit einer Befestigungsplatte, die benachbart der einen Seite der Türe angeordnet und mit Bezug auf diese fest angebracht ist, einem Betätigungsglied, das an der Befestigungsplatte schwenkbar gelagert ist, einem Riegel, der an der Befeistigungsplatte schwenkbar gelagert ist, und einer Verriegelungseinrichtung, die an der Ladefläche eines Lastkraftwagens angebracht werden kann, und für den Eingriff mit einem Riegel angeordnet ist, wenn sich die Unterkante der Türe benachbart der Ladefläche befindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Kupplungsvorrichtung (71) vorgesehen ist, die von der Türe beweglich getragen wird und dazu dient, den Riegel (38) normalerweise mit der Befestigungsplatte (26) zu verbinden, jedoch eine Schwenkbewegung des Riegels (38) mit Bezug auf die Befestigungsplatte (26) zu ermöglichen, welche Kupplungsvorrichtung (71), wenn sie ausgerückt wird, bewirkt, daß nur der Riegel (38) völlig von der Türe getrennt wird, während die Befestigungsplatte (26) und das Betätigungsglied (29) mit der Türe verbunden bleiben, und ein Auslösemechanismus (81) nur von der anderen Seite der Türe zugänglich ist und mit der Kupplungsvorrichtung (71) zum wahlweisen Ausrücken der letzteren verbunden werden kann, um den Riegel (38) von der Befestigungsplatte (26) zu trennen, wodurch der Riegel (38)
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    völlig von der Türe getrennt wird, so daß die Türe in eine Offenstellung bewegt werden kann, ohne daß vorher das Schloß von der Verriegelungseinrichtung (13) getrennt werden muß.
    Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Kupplungsvorrichtung (71) einen Bolzen (39) aufweist, der an der Türe beweglich gelagert und zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Bolzen (39) mit dem Riegel (38) in Eingriff steht, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in welcher der Bolzen sich ausser Eingriff mit dem Riegel befindet, welcher Bolzen (39) in der erwähnten ersten Stellung eine Schwenkachse für den Riegel (38) bildet, um eine Schwenkbewegung desselben mit Bezug auf die Türe für den Eingriff der Verriegelungseinrichtung (13) zu ermöglichen.
    Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (39) von der Türe gleitbar getragen wird und sich durch diese hindurch erstreckt und ferner mit seinem einen Ende über die erwähnte eine Seite der Türe nach aussen hinausragt, wenn sich der Bolzen in der erwähnten ersten Stellung befindet, während das andere Ende des Bolzens benachbart der anderen Seite der Türe angeordnet ist, und der Auslösemechanismus (81) mit dem anderen Ende des Bolzens (39) verbunden ist, damit der Bolzen aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung axial zurückgezogen werden kann.
    Schloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
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    daß das Betätxgungsglied (29) zur Schwenkbewegung mit Bezug auf die Befestigungsplatte (26) um eine Achse gelagert ist, die sich mit der Schwenkachse des Riegels (38) in Ausfluchtung befindet.
    5, Schloß nach den Ansprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätxgungsglied (29) durch einen hebelartigen Handgriff (37) gebildet wird, der an seinem einen Ende mit einem Gehäuseteil (31) ausgebildet ist, welcher das erwähnte eine Ende des Bolzens (39) voll umgibt und umschließt, um Zugang zum Bolzen von der erwähnten einen Seite der Türe zu verhindern.
    6» Schloß nach den Ansprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (78) den Bolzen (39) normalerweise in die erwähnte erste Stellung belastet.
    Schloß nach den Ansprüchen 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus (81) einen Griffteil (8 2) aufweist, der an der Türe benachbart deren anderer Seite schwenkbar gelagert und zur Schwenkbewegung innerhalb einer Ebene angeordnet ist, welche die Längsachse des Bolzens (39) enthält.
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    Leerseite
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