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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsmechanismus und einen
damit ausgestatteten Container und insbesondere auf einen Betätigungsmechanismus
zum Steuern des Öffnens/Schließens der
Belüftungseinrichtung
eines damit ausgestatteten Containers.
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Hintergrund der Erfindung
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Wenn
ein Container oder ein Transportbehälter mit Waren, die eine Belüftung erfordern,
beladen wird, ist dem Behälter
normalerweise eine Belüftungseinrichtung
hinzugefügt,
die dem Luftaustausch dient. Die üblicherweise verwendete Belüftungseinrichtung
weist eine Klappenstruktur oder eine Labyrinthstruktur auf, die
nicht so gut geschlossen werden kann, dass sie luftdicht ist, was
gelegentlich von Kunden gefordert wird.
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Eine
Art einer Belüftungseinrichtung,
die in Containern des Standes der Technik eingesetzt wird ist z.
B. in der chinesischen Gebrauchsmusteranmeldung
CN 02220665 Y offenbart.
Wie in
1A gezeigt ist, sind mehrfach
durchlochte Bleche
13 zur Belüftung an der gewellten Oberfläche der
Seitenwand des Containers durch ein Ganzlochwerkzeug ausgebildet.
Wie in
1B gezeigt ist, ist ferner auf der
Rückseite
ein Luftleitblech
12 angeordnet, das dort in die gewellte
Oberfläche
eingelassen ist, wo die mehrfach durchlochte Belüftungsplatte
13 vorgesehen
ist, so dass die Belüftungslöcher nicht
durch die Waren in dem Container blockiert werden können und
auch den Warenstapel nicht behindern können. Dennoch kann diese Belüftungseinrichtung
des Standes der Technik lediglich die Luftzirkulation in dem Container
erleichtern, wobei sie nicht so gut geschlossen werden kann, dass
nötigenfalls
ein luftdichter Raum gebildet wird.
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Ferner
ist in dem chinesischen Gebrauchsmusterpatent
CN 93212046 Y ein durch
eine Elektrik gesteuerter wärmeisolierter
Container mit Belüftung offenbart,
bei dem nicht nur komplexe Luftkanäle wie etwa ein zentraler Auslasskanal
22 und
verteilte Einlasskanäle
24 in
dem Behälter
20 vorgesehen
sind, wie in
2A gezeigt ist, sondern außerdem eine Lüftervorrichtung
28 an
der Stelle angeordnet ist, die einem Auslassloch
26 entspricht,
wie in
2B gezeigt ist. Diese Belüftungsstruktur
des Standes der Technik weist noch die Probleme auf, dass die Belüftungseinrichtung
nicht zweckmäßig geschlossen werden
kann und noch einen relativ großen
Raum einnimmt.
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WO 93/2226 A1 betrifft
Ventilationssysteme, insbesondere ein Ventilationssystem für einen
beweglichen Aufbau, derart wie einen mobilen Viehcontainer. Das
System enthält
eine Anzahl von länglichen
Lüftungsplatten,
die in einem rechteckigen Rahmenaufbau angeordnet sind, und zwar
positioniert innerhalb einer länglichen
Seitenplatte des Containers. Die Platten sind um eine vertikale
Achse schwenkbar, um Luftströmung
innerhalb des Containers zu regulieren. Das Dokument enthält Fernbedienung
der Platten, automatische Steuerung bzw. Kontrolle der Plattenposition
und motorisierte Fahrzeuge, die das Ventilationssystem enthalten.
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DE 20 30 096 A1 betrifft
eine Vorrichtung zur Sperrung der Schwenkfenster von Kraftfahrzeugen, die
zur Verbesserung der Belüftung
der Fahrgasträume
von Kraftfahrzeugen dienen. Die Schwenkfenster sind mit einem schwenkbaren
Handgriff versehen, der die Betätigung
des Fensters ermöglicht
und mit einem festen Ansatz zusammenwirkt, der von dem mit der Karosserie
fest verbundenen Rahmen getragen wird, um das Fenster in der Schließstellung
zu sperren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen Betätigungsmechanismus und einen
damit ausgestatteten Container zu schaffen, um die technischen Probleme
bei der Belüftungsstruktur
des Standes der Technik, nämlich
dass sie nicht geeignet geschlossen und geöffnet werden kann, damit der
Container je nach Anforderung belüftet oder nicht belüftet wird, zu
lösen.
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Die
Aufgabe wird durch die Gegenstände
der unabhängigen
Patentansprüche
gelöst,
vorteilhafte Weiterbindlungen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
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Ein
weiteres Ziel wird dadurch erreicht, dass ein Container mit Betätigungsmechanismus
geschaffen wird, der einen Boden, zwei Seitenwände, zwei Türen und ein Dach umfasst; wobei
wenigstens eine Belüftungsöffnung in
der Wand oder der Tür
vorgesehen ist, wobei ferner eine Belüftungsvorrichtung an dem Container
vorgesehen ist, die eine Belüftungsplatte,
die an der Wand oder der Tür
so befestigt ist, dass sie die Belüftungsöffnung umgibt, und in der ein Belüftungsloch
vorgesehen ist; und einen Betätigungsmechanismus,
der an der Wand entsprechend der Belüftungsöffnung befestigt ist und zum Öffnen/Schließen des
Belüftungslochs
verwendet wird, umfasst, wobei der Betätigungsmechanismus ferner ein
Abdichtungselement, das zu dem Belüftungsloch in der Belüftungsplatte
passt; und wenigstens eine Steuervorrichtung, die mit dem Abdichtungselement gekoppelt
ist und dazu verwendet wird, die Bewegung des Abdichtungselements
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu steuern, aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung leicht betätigt werden, um den Container
durch ein Steuern der Bewegung des Abdichtungselements zu belüften oder
abzudichten. Daher kann der Container mit dem Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung überall
zum Transportieren verschiedener unterschiedlicher Ladungsarten
verwendet werden. Der Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung kann z. B. zum leichten Öffnen des Belüftungslochs,
wenn er mit Früchten,
Gemüse
oder Lebensmitteln, die eine Belüftung
benötigen,
beladen ist, und zum Schließen
des Belüftungslochs,
wenn er mit den Ladungen, die vor Feuchtigkeit zu schützen sind,
beladen ist, verwendet werden. Somit kann der Container mit Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung verschiedene unterschiedliche Kundenforderungen
erfüllen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen und bevorzugten
Ausführungsformen,
ausführlich
beschrieben.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1A ist
eine perspektivische Ansicht eines Containers mit einer Belüftungseinrichtung
des Standes der Technik;
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1B ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Containers von 1A;
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2A ist
eine schematische Ansicht einer mit einer Wärmeisolier- und Belüftungseinrichtung des
Standes der Technik ausgerüsteten
weiteren Containerart und zeigt die innerhalb des Containers vorgesehene
Belüftungseinrichtung;
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2B ist
eine schematische Ansicht einer nochmals weiteren Containerart mit
einer Belüftungseinrichtung
des Standes der Technik;
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3A ist
eine perspektivische Ansicht eines Containers mit einer Belüftungseinrichtung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Belüftungsöffnung in
der Tür
vorgesehen ist;
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3B ist
eine schematische Ansicht des Containers bei der Tür in 3A,
an der ein Betätigungsmechanismus
zum Öffnen/Schließen der Öffnung vorgesehen
ist;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsmechanismus gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt den in einer ersten Position
in Bezug auf einen luftdichten Zustand befindlichen Betäti gungsmechanismus;
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4B ist
eine perspektivische Ansicht des Betätigungsmechanismus in 4A in
einem Belüftungszustand
und zeigt den in einer zweiten Position befindlichen Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung;
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5A ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Steuervorrichtung
in einer ersten Position;
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5B ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Steuervorrichtung
in einer zweiten Position;
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6A ist
eine Querschnittsansicht der Belüftungsvorrichtung
in 4A längs
einer Linie A-A, die zeigt, dass sich die Griffunterbaugruppe in
einer Normalstellung befindet, wenn sich die Steuervorrichtung in
einer ersten Position befindet;
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6B ist
eine schematische Ansicht des Betätigungsmechanismus in 6A,
wobei der Griff gedreht ist;
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6C ist
eine Querschnittsansicht des Betätigungsmechanismus
in 4B längs
einer Linie B-B, die zeigt, dass der Griff gesperrt ist, während sich
die Steuervorrichtung in der zweiten Position befindet;
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7A ist
eine perspektivische Ansicht des Betätigungsmechanismus gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die zeigt, dass sich der Betätigungsmechanismus
an der Unterseite einer Belüftungsöffnung befindet;
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7B ist
eine schematische Ansicht des Betätigungsmechanismus in 7A und
zeigt die in einer zweiten Position befindliche Steuervorrichtung; und
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7C ist
eine Querschnittsansicht des Betätigungsmechanismus
längs einer
Linie C-C in 7B.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Die
Strukturen des Containers mit dem Betätigungsmechanismus gemäß der Erfindung
werden nun ausführliche
beschrieben. Diese Beschreibung ist jedoch nicht als eine Einschränkung der
Erfindung zu verwenden.
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Wie
in 3A gezeigt ist, weist der Container 100 im
Allgemeinen eine Anzahl von Wänden auf,
die einen Boden (nicht gezeigt), zwei Seitenwände 101, zwei Stirntüren oder
Stirnwände 102 (normalerweise
eine Stirntür
und eine Stirnwand) sowie ein Dach 103 umfassen. Mit Ausnahme
des Bodens, kann die Belüftungsöffnung überall an
dem Container vorgesehen werden. Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung
sind zwei Belüftungsöffnungen 106, welche
schematisch sein sollen, an jeder Tür 102 vorgesehen.
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3B zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der Belüftungsvorrichtung 200 der
vorliegenden Erfindung, bei der die Belüftungsplatte 140 an
der Innenseite der Tür 102 vorgesehen
ist, so dass sie die entsprechende Belüftungsöffnung 106 (3A)
umschließt,
wobei an ihrer Oberseite ein Belüftungsloch 145 vorgesehen
ist. Auf diese Weise ist ein Luftkanal ausgearbeitet, so dass die
Außenluft über das
Belüftungsloch 145 und
die Belüftungsöffnung 106 in
der Tür 102 (3A)
in den Behälter 100 eindringen kann.
Im Allgemeinen ist die Belüftungsplatte 140 an die
Tür 102 genietet
oder geschweißt.
Der Betätigungsmechanismus 110 der
vorliegenden Erfindung ist an der Innenseite der Tür 102 vorgesehen,
um den Container 100 über
eine Anpassung mit der vorgesehenen Belüftungsplatte 140 zu
belüften
oder abzudichten. Das heißt,
der Betätigungsmechanismus 110 der
vorliegenden Erfindung kann zum Öffnen/Schließen des
Belüftungslochs 145 entsprechend
der Beschaffenheit der geladenen Ladungen und der Transportanforderungen
verwendet werden, um den Behälter 100 zu
belüften
oder um zu verhindern, dass die Ladungen feucht werden (dichter
Container).
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Wie
in 4A gezeigt ist, umfasst der Betätigungsmechanismus 110 ein
Abdichtungselement 120 und eine Steuervorrichtung 190,
die damit verbunden ist. Das Abdichtungselement 120 umfasst ferner
eine Abdeckplatte 121 und eine Dichtung 122, die
in der Abdeckplatte 121 enthalten ist. Die Steuervorrichtung 190 umfasst
eine Wirk-Griffunterbaugruppe 180 und eine Griffunterbaugruppe 160,
die gegenseitig zusammenwirken. Die Wirk-Griffunterbaugruppe 180 umfasst
ferner ein Verbindungsteil 181, das an dem Ende der Abdeckplatte 121 befestigt
ist; eine Elementstange 182, die durch das Verbindungsteil 181 hindurch
durchtritt und mit ihm so funktioniert, dass die Abdeckplatte 121 angehoben wird;
und einen Verbindungsmechanismus 183, der mit der Elementstange 182 gedreht
werden kann.
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Außerdem umfasst
die Griffunterbaugruppe 160 einen Wandarm 161,
der an der Tür 102 befestigt ist;
und einen Hauptkörper 162,
der um den Wandarm 161 geschwenkt werden kann. Der Hauptkörper 162 weist
einen Schlitz 163 auf, der so verwendet wird, dass er mit
einem Verbindungsmechanismus 183 arbeitet. Außerdem gibt
es eine Führungsvorrichtung 130 über der
Abdeckplatte 121, die ein Rohr 131, das an der
Tür 102 befestigt
ist, und eine Stange 132, die an dem Abdichtungselement 120 befestigt
ist, umfasst. Die Stange 132 ist in das Rohr 131 eingeschoben
und kann in dem Rohr 131 vertikal bewegt werden, um dadurch
die ruhige Bewegung des Abdichtungselements 120 sicherzustellen.
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Verständlicherweise
sollten die Form und die Größe der Dichtung 122 zu
denen des Belüftungslochs 145 passen,
wie in 4B gezeigt ist. Die bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet eine rechteckige Dichtung 122,
die für
die rechteckige Struktur des Belüftungslochs 145 geeignet
ist. Daher kann das Abdichtungselement 120 das Belüftungsloch 145 durch
eine vertikale Bewegung bedecken oder von ihm weggehalten werden.
Es wird hiermit empfohlen, eine aus elastischen Materialien wie
etwa Kautschuk hergestellte Dichtung zu verwenden.
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5A und 5B zeigen
die Struktur der Steuervorrichtung 190 der vorliegenden
Erfindung in allen Einzelheiten. Insbesondere ist das Verbindungsteil 181 ein
gewinkelter Streifen, der eine Grundplatte 1811 mit einem
Durchgangsloch 1812 und zwei gegenüberliegende Flügelplatten 1813 an den
Enden der Grundplatte 1811 mit einem Führungsloch 1814 umfasst.
An einem Ende der Elementstange 182 ist eine Wellenhülse 1821 vorgesehen,
wobei das andere Ende der Elementstange 182 so konstruiert
ist, dass es das Durchgangsloch 1812 der Grundplatte 1811 durchtritt
und ein Gewinde aufweist. Insbesondere weist die Steuervorrichtung 190 der
vorliegenden Erfindung außerdem
einen Anschlag 170 mit einem Durchgangsloch 1702 auf,
an dessen Enden Vorsprünge 1701 vorgesehen
sind, die ferner in dem Führungsloch 1814 definiert
sind. Der Anschlag 170 weist ein Durchgangsloch 1702 auf.
Die Elementstange 182 ist nach dem Durchtreten des Durchgangslochs 1812 der
Grundplatte 1811, der Feder 171 und des Lochs 1702 des
Anschlags 170 mit einer Mutter 172 befestigt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
das Führungsloch 1814 der
Flügelplatte 1813 nicht
nur ein Bewegen des Anschlags 170, sondern dient außerdem als
eine Führung.
Der Hauptkörper 62 ist
außerdem
ein gewinkelter Streifen mit einer Basis 1621 und zwei
einander gegenüberliegenden
Seitenabschnitten 1622, wovon jeder an einem Ende mit einem
Fixierungsloch 1623 versehen ist, das zur Kopplung mit
dem Wandarm 161 über
eine Drehwelle 165 verwendet wird, wobei am anderen Ende
ein Ansatz 164 vorgesehen ist. Der Schlitz 163 ist
an einer vorgegebenen Position des Seitenabschnitts 1622 vorgesehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst der Verbindungsmechanismus 183 ein Paar
Koppelglieder 1831, die auf beiden Seiten der Wellenhülse 1821 vorgesehen
sind und mit der Elementstange 182 bzw. dem Hauptkörper 162 durch
eine erste Drehachse 1834, die in ein erstes Fixierungsloch 1832 daran
sowie in die Wellenhülse 1821 eingeschoben
ist, und durch eine zweite Drehachse 1835, die in ein zweites
Fixierungsloch 1833 sowie die Schlitze 163 eingeschoben
ist, in einer drehbaren Verbindung stehen können. Die zweite Drehachse 1835 selbst
dreht sich folglich nicht nur, sondern bewegt sich außerdem entlang
der Schlitze 163.
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6A zeigt
eine Querschnittsansicht der Belüftungsvorrichtung 200,
wobei sich das Abdichtungselement 120 in der geschlossenen
Position (luftdichte Position) befindet. Die Dichtung 122 versperrt
jetzt das Belüftungsloch 145 unter
der Wirkung der Feder 171 und verschließt den Luftkanal, wodurch der
Container in einen luftdichten Zustand gebracht wird. Zu diesem
Zeitpunkt liegen der Hauptkörper 162,
der Verbindungsmechanismus 183 und die Elementstange 182 grundsätzlich in
einer Reihe. Wenn es notwendig wird, das Belüftungsloch 145 zu öffnen, wird
der Hauptkörper 162 so
bewegt, dass er sich um die Drehwelle 165 drehen kann,
wie in 6B gezeigt ist. Gleichzeitig
bewegt die Verschiebung des Schlitzes 163 die zweite Drehachse 1835 nach
oben. Insbesondere treibt die Verschiebung der zweiten Drehachse 1835 das
Koppelglied 1831 so an, dass es um die erste Drehachse 1834 gedreht wird
und die Elementstange 182 zwangsläufig nach oben geschoben wird.
Unter der Wirkung der Feder bewegt sich außerdem der Anschlag 170 nach
oben, wobei er dann, wenn er das oberste Ende der Öffnung (nicht
gezeigt) erreicht, das Verbindungsteil 181 so schiebt,
dass sie sich zusammen nach oben bewegen, so dass dadurch das Abdichtungselement 120 in
der Richtung des Rohrs 131 angehoben wird. In Verbindung
mit 4B und 4C entfernt
sich dann, wenn sich der Hauptkörper 162 in
seine oberste Position dreht (d. h. eine Drehung um 180°), das Abdichtungselement 120 so
von dem Belüftungsloch 145,
dass es seine zweite Position erreicht. Wie oben erwähnt ist,
kann das Führungsloch 1814 die
Bewegung der Elementstange 182 über den Anschlag 170 führen, wobei
sich daher die Elementstange 182 nicht dreht, während sie
bewegt wird, selbst wenn sich ein Ende des Koppelglieds 1831 über die
zweite Drehachse 1835 entlang der Schlitze 163 bewegt. Das
Koppelglied 1831 dreht sich in Uhrzeigerrichtung und danach
entgegen der Uhrzeigerrichtung, während es den Hauptkörper 162 bewegt.
Zuletzt, wenn sich das Abdichtungselement 120 in der zweiten
Position befindet, ist der Hauptköper 162 im Wesentlichen
innerhalb der Koppelglieder 1831 definiert, so dass folglich
das Gestänge 1831,
der Hauptköper 162 und
die Elementstange 182 im Wesentlichen wieder in einer Reihe
liegen, wie in 6C gezeigt ist. Jetzt wirken
die Gewichtskräfte
des Abdichtungselements 120 und der Wirk-Griffunterbaugruppe 180 auf
den Hauptkörper 162,
was bewirkt, dass der Hauptkörper 162 um
die Drehwelle 165 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Somit
kann die Steuervorrichtung 190, nachdem der Anschlag 164 durch
die Koppelglieder 1831 gestoppt wurde, in Verbindung mit den
Schlitzen 163 eine Selbstsperrung realisieren, um den Hauptkörper 162 zu
halten.
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Wenn
ein Schließen
des Belüftungslochs
erforderlich ist, ist der Hauptkörper 162 um
die Drehwelle 165 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu drehen, wie
in 6C gezeigt ist. Die zweite Drehachse 1835 kann
jetzt die Schlitze 163 entlanggleiten, wodurch das Koppelglied 1831 um
die erste Drehachse 1834 gedreht wird, und sich währenddessen
zusammen mit den Schlitzen 163 nach unten bewegen, um die Elementstange 182 abwärts zu zwingen.
Der an der Elementstange 182 befestigte Anschlag 170 übt jetzt eine
abwärts
gerichtete Kraft auf die an der Abdeckplatte 121 befestigte
Elementstange 182 aus, wobei er dadurch das Abdichtungselement 120 mit
der Abdeckplatte 121 und der Dichtung 122 treibt,
sich nach unten zu bewegen. Wenn die Dichtung 122 mit dem Belüftungsloch 145 in
Berührung
kommt, ist das Drehen des Hauptkörpers 162 fortzusetzen,
um die Feder 171 zu dekomprimieren, bis der Hauptkörper 162 seine
unterste Position erreicht; wobei somit die Dichtung 122 unter
der Wirkung der Feder 171 fest auf das Belüftungsloch 145 gedrückt wird,
so dass eine hervorragende Abdichtung erzielt wird. Die Steuervorrichtung
ist jetzt in Verbindung mit den Schlitzen 163 sowie durch
die von der Feder 171 ausgeübte Kraft erneut selbstsperrend,
wie in 6A gezeigt ist.
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Es
wird angemerkt, dass das Öffnen/Schließen des
Belüftungslochs 145 außerdem durch
ein direktes Verbinden der Elementstange 182 mit dem Abdichtungselement 120 ohne
das Verbindungsteil 181, die Feder 171 und den
Anschlag 170 usw. realisiert werden kann. In diesem Fall
wird jedoch nicht nur die Arbeitsweise des Betätigungsmechanismus 110 verschlechtert,
sondern es ist außerdem
eine höhere
Positionierungsgenauigkeit bezüglich
der Drehwelle 165 erforderlich.
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Die 7A–7C zeigen
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei die Belüftungsplatte 140 und
der Betätigungsmechanismus 110 an
der Außenseite
der Tür 102 installiert
sind. Das Belüftungsloch 145 ist
an der Unterseite der Belüftungsplatte 140 vorgesehen,
wobei deshalb der Betätigungsmechanismus 110 dementsprechend
unter der Belüftungsplatte 140 angeordnet
sein sollte. Die Konstruktion kann verhindern, dass Regenwasser
in den Container tropft, wenn es regnet. Die Belüftungsplatte 140 und
die übrige Struktur
des Betätigungsmechanismus 110 sind
völlig
gleich zu der vorhergehenden Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und werden nicht weiter erläutert.
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Selbstverständlich kann
der Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung an einer oder mehreren Innenwänden und/oder
Außenwänden des Containers
vorgesehen werden. Außerdem
können eine
oder mehrere Öffnungen
an der Oberseite, der Unterseite, der linken Seite und/oder der
rechten Seite einer Belüftungsplatte
vorgesehen werden. Die bisher erwähnten Aspekte sind nicht als
Einschränkung
für die
Erfindung zu verwenden. Währenddessen
ist der Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anwendung in Containern beschränkt, wobei
er außerdem
auf andere Behälter mit
Belüftungsöffnungen
wie etwa Häuser
und ein Belüftungskasten
usw. angewendet werden kann, deren Belüftungsöffnungen mit dem Betätigungsmechanismus
zweckmäßig geöffnet/geschlossen
werden können.