DE658631C - Bowdenzugeinrichtung zum Steuern von selbstfahrenden Spielzeugautos o. dgl. Fahrzeugen - Google Patents

Bowdenzugeinrichtung zum Steuern von selbstfahrenden Spielzeugautos o. dgl. Fahrzeugen

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DE658631C
DE658631C DEH143705D DEH0143705D DE658631C DE 658631 C DE658631 C DE 658631C DE H143705 D DEH143705 D DE H143705D DE H0143705 D DEH0143705 D DE H0143705D DE 658631 C DE658631 C DE 658631C
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pulling
bowden cable
helical springs
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DEH143705D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H31/00Gearing for toys
    • A63H31/10Gearing mechanisms actuated by movable wires enclosed in flexible tubes

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bowdenzugeinrichtung zum Steuern von selbstfahrenden Spielzeugautos o. dgl. Fahrzeugen Das Patent 6q.1121 betrifft eine Bowdenzugeinrichtung zum Steuern von sielbstfahnenden Spielautos o. dgl. Fahrzeugen, die sich auf einer beliebig gestalteten Fahrbali mit beliebiger Steigung um reine innerhalb der Fahrbahn ortsfest angebrachte Standsäule herum bewegen und wobei auf der Stand äule zwei Scheiben diiehbar belagert sind, die beim Fahren des Fahrzeuges durch dien Bowdenzug, der mit dem einen Endre an diesen beiden Seheiben und mit dem anderen Ende an dem Fahrzeug befestigt ist, gedreht werden und von denen die einte Scheibe durch die Bewegung eines schwenkbaren Steuerhebels auf-und abwärts bewegbar ist, während die andere in der Höhenlabe unverrückbar ist, wobei der Bowdenzug an dien beiden Scheiben derart angeschlossen. ist, d!aß bei der Betätigung des Steuerhebels auch gleichzeitig klier Bowdienzug betätigt und hierbei das Fahrzeug ge-gteuer t wird.
  • Das Neuartige beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung bestielit darin, daß die auf- und abwärts bewegbare Scheibe nicht durch einen Steuerhebel, sondiern durch eine mittig angreifende Zug- oder Druckeinrichtung, .die von .außerhalb des Gebäusiekastens durch Drehen einfies Knopfes, Steuerrades o. c1gl. betätigt wird, bewegt wird, wobei zwischen den beiden Scheiben Schraubenfedlern o. dgl. ,angeordnet sind, durch deren Wirkung die verschiebbare Schieibe nach Freigabe dies Drehknopfes selbsttätig wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeht.
  • Der Gegenstand der Erfindung isst auf der Zeichnung in einer beispiel.sweisien Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Gegenstand der Erfindung mit Zugeinrichtung im Seinkrechts.chnitt, während in der Abb. z ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist a der Gehäusekasten mit der Fahrbahn b und dem Spielauto, c. Auf dem Boden des Gehäusekastens a ist die Standsäule t ortsfest angebracht. Auf der Säule t sind die beiden Schreigien u und v drehbar gelagert. Die Scheibe u ist zwischen zwei auf der Säule t befestigten Stellringen m, und 11,2 unverschiebbar angeordnet, wähnend die Scheibe v durch eine besondere Einrichtung auf- und abwärts bewegt werden kann. Bei dem. dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese besondere Einrichtung einerseits aus einer oder aus mehreren zwischen dien beiden Scheiben angeordneten Schraubenfedern f 1, f 2, durch -die .die beeiden Scheiben u und v stets auseinandergedrückt werden, und andererseits aus einer Zugeinrichtung, durch deren Betätigung die verschiebbare Scheibe v entgegen der Einwirkung der Schraubenfedern 1" /2 der urverschiebbaren Schieibe .u entgegenbewegt wird. An der unverrück,-#: baren Scheibe u ist die Bowdenzughülse s2 des zum Fahrzeug c führenden Bowdenzu,-;-kabels q befestigt, während sich der Bow.d<.; zwg@draht s1 lose gegen die auf- und abwärts bewegbare Scheibe v stützt. Die, Schraubenfeder f1 ist auf dem Bowdenzugdrahtsl gieführt, während für die anderen Schraubenfedern f2 besondere Führungsstifte f vorgesehen sind, die einerseits in Scheibzu befestigt und anderseits in Scheibe v geführt sind, so daß diese beiden Scheiben durch die Stifte/ gegen Verdrehung gesichert sind. Die Zugeinrichtung besteht bei dem Ausführungsbeispiel .aus der Schnurschieibien, der Wellen" Gern Steuerknopf n2 und der mittig angreifenden Schnur x. Die Welle n1 ist einerseits mit dem Lager y und andererseits in der senkrechten Gebäusekastenwand drehbar gelagert. Die Standsäule t ist hohl ausgebildet und unten mit einem Schlitz d versehen, in den die Schnurscheibe rz derart eingreift, da ß die Schnur x innerhalb der Standsäule hochg efühxt werden kann. Das nach oben geführte freie Ende der Schnur x ist an Stifte befestigt, der in Schlitzen ;g, g1 der Standsäule t .geführt ist und beiderseits aus der Standsäule herausragt. Oberhalb dIer verschiebbaren Scheibiev ist ein Ringlt gelagert, an den der Stifte befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch Rechtsdrehen des Kn.opfies n2 wird die Scheibe v nach unten gezogen und damit der Bowdendraht s1 in die Biowdenzughülse s2 gedrückt und somit das Fahrzeug gesteuert. Nach dem Loslassen des Steuerknopfes n2 geht .die Scheibe v infolge Einwirkung der beiden Schraubenfedern f, und f2 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei auch die. Steuerung des Fahrzeuges wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeht.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat gegenüber der Ausführung nach dem Hauptpatent den Vorteil, daß bei dem Verschieben der Scheibe v durch den Mittenangriff der Zugeinrichtung keine Ecken der Schieibe eintreten kann, wie das bei dem Gegenstand ,des Hauptpatents durch die, Betätigung des Sroeuerhebel5 der Fall ist. Auch ist durch das Drehen des Steuerknopfes oder -handrad@es das planmäßige Betätigen der Steuerung besser gegeben als durch die Auf- und Abwärtsbewegung :einfies Steuerhebels. Es ist selbstverständlich, daß die Einrichtung zur Betätigung des Bowdenzuges auch' .:umgekehrt ausgeführt werden kann, .da : derartige Züge sowohl ziehend als auch drückend Anleiten können. An Stelle der Zugeinrich-@g kann gegebenenfalls auch leine Drückw-einrichtung, durch die die auf- und abwärts bewegbare Scheibe v gegen die unverrückbare Scheibe 1a gedrückt wird, treten. An Stelle dex Schnurscheibe n und der Schnur x können auch andere geeignete Mittel, wie Hebel und Stange, zur Anwendung kommen.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRÜCHr 1. Bowd@enzugeinrichtung zum Steuern von selbstfahrenden Spielautos o. dgl. Fahrzeugen nach Patent 641 121, dadurch gekennzeichnet, daß die auf- und abwärts beweghare Scheibe (v) seinerseits. durch die Einwirkung einer .äußeren Kraft stets von der unverrückbaren Scheibe (u) abgedrückt und anderseits durch Drehen eines Steuerknopfes Moder Handrades (n2) unter Vermittlung einer mittig angreifenden Zug- oder Druckeinrichtung herangezogen oder -gedrückt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Scheiben (n und v) ein oder mehrere Schraubenfedern (fl, f.,) angeoardnet sind, durch die die verschiebbare Scheibe (v) nach Freigabe des Knopfes (n2) wieder in die Ausgangsstellung zurückgedrückt wird.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung mit nur einer Schraubenfeder (f1) diesle um die ortsfeste Standsäule (t) angeordnet ist, während bei der Ausführung mit mehreren Schraubenfedern ( f 1, /2) eine (J,) um den B ow denzugdrückerstift (s1) und die anderen Schraubenfedern (f..) um Führungsstifte (f) gelegt sind und so ihre Führung ,erhalten. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule (t) zur Durchführung des Angriffmittels (x) der mittig angreifenden Zug-oder Drückeinrichtung hohl aasgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i und q., dadurch .gekennzeichnet, daß das Angriffsmittel (x) der mittig angreifenden Zug- oder Druckeinrichtung mittels Querstift (e) und Ring (h) an der auf- und abwärts bewegbaren Scheibe angreift.
DEH143705D 1934-01-06 1935-05-17 Bowdenzugeinrichtung zum Steuern von selbstfahrenden Spielzeugautos o. dgl. Fahrzeugen Expired DE658631C (de)

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