DE454664C - Durch den Fuss zu verschiebendes Stellglied fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Durch den Fuss zu verschiebendes Stellglied fuer Kraftfahrzeuge

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DE454664C
DE454664C DES77018D DES0077018D DE454664C DE 454664 C DE454664 C DE 454664C DE S77018 D DES77018 D DE S77018D DE S0077018 D DES0077018 D DE S0077018D DE 454664 C DE454664 C DE 454664C
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footrest
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displaced
drill rod
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ROGER GRAF SEHERR THOSS
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/42Controlling members actuated by foot non-pivoting, e.g. sliding
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/03Means for enhancing the operator's awareness of arrival of the controlling member at a command or datum position; Providing feel, e.g. means for creating a counterforce

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Description

  • Durch den Fuß zu verschiebendes Stellglied für Kraftfahrzeuge. Die bisherigen Einstellvorrichtungen für den Vergaser von Kraftfahrzeugen bestehen in der Regel aus einem vor dem Sitz des Fahrzeugführers angebrachten, um eine wagerechte Achse schwingbaren Fußhebel, an welchem das zum Vergaser führende Gestänge angeschlossen ist. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß infolge der beim Fahren eintretenden Erschütterungen der Fußhebel in Bewegungen gerät und damit, da diese Bewegungen sich auf den Fuß übertragen, auch ungewollt auf den Vergaser eingewirkt wird; übrigens tritt auch, da der Fuß die Bewegungen des Fußhebels mitmacht, rasch eine Ermüdung des ersteren ein.
  • Die Erfindung bezweckt die Abstellung dieses Übelstandes. Sie geht von der Erwägung aus, daß die Übertragung der Bewegungen des Fußhebels auf den Fuß die Folge des Umstandes ist, daß während der Bewegung des Fußhebels eine relative Verschiebung zwischen diesem und dein Fuß nicht erfolgt, also keine Reibung entsteht, welche die Übertragung hindern würde. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß ein durch den Fuß zu verschiebendes Stellglied derart angeordnet und ausgebildet ist, daß es einen bei seiner Verschiebung drehbaren Teil besitzt. Dieser Erfindungsgedanke ist verschiedener baulicher Ausgestaltung fähig. Es kann z. B. das Stellglied als eine in einer feststehenden Mutter - sich drehende Drillstange ausgebildet und mit einem zum Aufsetzen des Fußes bestimmten tellerförmigen Kopf versehen sein, welcher beim Niederdrücken der Drillstange gegenüber dem Fuß gedreht werden muß. Der Rand der Fußauflage wird zweckmäßig mit Riefen, Zähnen o. dgl.- versehen, so daß, wenn der Fuß auf den Zähnen ruht, zur Drehung der Fußauflage unter dem Fuß die Überwindung großer Reibungskräfte erforderlich wäre. Zweckmäßig wird hierbei, um im Falle der gewünschten Einwirkung auf den Vergaser die Drillstange leicht drehen zu können, die Einrichtung derart getroffen, daß der Mittelteil der Fußauflage kugelförmig ist und mit dem Scheitel sich über die Fußauflage erhebt. Es ist dann für den Fahrer leicht, den Fuß, je nachdem, ob zur Beeinflussung des Vergasers die Drillstange gedreht werden soll oder nicht, auf den Rand oder den kugelförmigen Mittelteil der Fußauflage aufzusetzen.
  • In der Zeichnung sind die beiden Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht der einen Ausführungsform, Abb. a die Draufsicht auf die Fußauflage der Drillstange und Abb. 3 einen Schnitt nach A-A der Abb. 2. Das Stellglied gemäß Abb. i besteht aus einer Drillstange i, weiche die beiden Lagerstellen z und 3 durchsetzt; in der einen, 3, davon befindet sich das Muttergewinde. Eine zwischen den beiden Lagerstellen die Drillstange i umgreifende Schraubenfeder stützt sich mit dem einen Ende gegen das eine Lager 2 und greift mit dem anderen Ende in eine fest auf der Drillstange angeordnete Tülle 5 ein. Jenseits des Lagers :2 ist mit dem Ende der Drillstange die Gabel 6 drehbar verbunden, an welche das zum Vergaser führende Gestänge 7 anschließt. Das Kopfende der Drillstange trägt fest eine Fußauflage 8, deren Rand mit Zähnen 9 besetzt ist und deren Mittelteil das Lager für eine darin frei drehbare und mit ihrem Scheitel den gezahnten Rand der Fußauflage 8 überragende Kugel io bildet. Zur Bewegung des Stellgliedes tritt der Fuß in der in Abb. i gezeichneten Pfeilrichtung auf die Kugel. Hierbei bewegt sich -die Drillstange unter gleichzeitiger Drehung um ihre Achse abwärts. Diese Bewegungen vollziehen sich mit der größten Leichtigkeit, da die Kugel nur mit dem Kugelscheitel die Fußsohle berührt und daher die auftretende Reibung sehr gering ist. An den Bewegungen der Drillstange nimmt die Tülle 5 teil, die daher die Schraubenfeder q. durch Zusammendrücken anspannt. Hört nach Beeinflussung des Vergasers der Druck auf die Spindel auf, so bringt die sich entspannende Feder die Teile wieder in die Ausgangslage. In der Zeit, während welcher eine Beeinflussung des Vergasers nicht notwendig ist, ruht die Fußsohle nicht auf der Kugel, sondern auf dem gezahnten Rand der Fußauflage auf und ist dann die Reibung gegen Drehung der Fußauflage unter der Sohle groß genug, um auch bei starkem Druck des Fußes gegen die Fußauflage eine zu einer Senkbewegung der Drillstange führende Drehbewegung der Fußauflage auszuschließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch den Fuß zu verschiebendes Stellglied für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied derart angeordnet und ausgebildet ist, daß es einen bei seiner Verschiebung drehbaren Teil besitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als eine in einer feststehenden Mutter geführte Drillstange (i) ausgebildet ist, die mit einer Fußauflage (8) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Fußauflage (8) mit Zähnen (9), Riefen o. dgl. versehen ist. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (io) der ,Fußauflage (8) kugelförmig ist und dieser kugelförmige Teil den gezahnten Rand der Fußauflage (8) zum Teil überragt. - - -5. Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelteil der Fußauflage (8) eine Kugel (io) drehbar angeordnet ist.
DES77018D 1926-11-14 1926-11-14 Durch den Fuss zu verschiebendes Stellglied fuer Kraftfahrzeuge Expired DE454664C (de)

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