DE3873247T2 - Schalthebel fuer das wechselgetriebe eines kraftfahrzeuges. - Google Patents
Schalthebel fuer das wechselgetriebe eines kraftfahrzeuges.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat einen Gangschaltungshebel für Kraftfahrzeuge des Typs mit einem Schaltknopf, welcher exzentrisch am freien äußeren Ende einer Hebelstange angebracht ist, zum Gegenstand.
- Zahlreiche Vervollkommnungen sind an der Ausgestaltung des Innenraumes von Kraftfahrzeugen im Hinblick darauf angebracht worden, daß dessen Ergonomie verbessert wird und insbesondere, um sie an Fahrer unterschiedlicher Größen anzupassen.
- Zu diesem Zweck ist es bereits vorgeschlagen worden, Sitze einstellbarer Größen und Stellungen vorzuziehen, ebenso wie beispielsweise Vorrichtungen, die es erlauben, die Lenksäule des Fahrzeuges in Höhe und Länge einzustellen.
- Man stellt jedoch fest, daß es außerordentlich schwierig ist, eine mittlere Position des Gangschaltungshebels im Inneren des Innenraumes des Fahrzeuges festzulegen, die ergonomischen Benutzungsbedingungen ebenso für einen großen Fahrer wie für einen Fahrer geringer Größe entspricht.
- Die Erfindung hat zum Ziel, es dem Fahrer zu erlauben, die Position im Bereich des Schaltknopfes des Gangschaltungshebels zu verändern, durch einfache und kostengünstige Mittel.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Gangschaltungshebel für Kraftfahrzeuge vom beschriebenen Typ und in der Druckschrift US-A-4,043,220 dargestellt vor, welcher einen Schaltknopf umfaßt, der exzentrisch auf dem freien äußeren Ende einer Hebelstange angebracht ist, Indexeinrichtungen für die Drehung des Schaltknopfes in bezug auf die Stange in wenigstens zwei in bezug auf einander verschiedene Winkelpositionen und Verriegelungseinrichtungen für die Position des Schaltknopfes auf der Stange.
- Um eine bequeme und schnelle Änderung der Position des Schaltknopfes zu ermöglichen, wobei insbesondere vermieden werden soll, daß der Benutzer eine Gewindeverbindung zu lösen hat, ist der Hebel gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen eine Verriegelungsfeder und ein Steuerelement für die Entriegelung umfassen, das auf der Verriegelungsfeder aufliegt.
- Nach anderen Merkmalen der Erfindung:
- - liegen die Verriegelungseinrichtungen im Inneren eines Hohlraumes des Schaltknopfes vor;
- - sind die Indexeinrichtungen für die Drehung durch eine erste Anzahl von Riffelungen, die auf der Stange ausgebildet sind, gebildet, die mit einer zweiten Anzahl von Riffelungen zusammenwirken, die entsprechend auf dem Schaltknopf ausgebildet sind;
- - können die Riffelungen sich radial erstrecken;
- - umfassen die Verriegelungseinrichtungen eine Muffe, die gleitbar im Inneren eines axialen zylindrischen Hohlraumes des Schaltknopfes gleitbar angebracht sind, in bezug auf den sie drehunbeweglich ist, und die frei drehbar und gleitbar auf der Hebelstange angebracht ist, wobei eine zweite Anzahl von radialen Riffelungen auf der Innenfläche eines Bodens der Muffe ausgebildet ist, um mit einer ersten Anzahl von radialen Riffelungen zusammenzuwirken, die auf einer radialen Schulter der Schaltstange ausgebildet sind, unter der Wirkung einer Druckfeder, die einerseits auf dem Boden des Hohlraumes und andererseits auf der Außenfläche des Bodens der Muffe anliegt, das freie äußere Ende der Stange umfaßt Einrichtungen für das axiale Unbeweglichhalten des Schaltknopfes auf dieser, wobei die Muffe eine Steuerklaue der Verriegelungseinrichtungen umfaßt, die vom Außenbereich des Schaltknopfes her zugänglich ist;
- - weist das freie Ende der Stange Einrichtungen zum axialen Unbeweglichhalten des Schaltknopfes auf dieser auf, und die Indexeinrichtungen für die Drehung und die Verriegelungseinrichtungen sind durch einen Hebel des ersten Typs gebildet, der im Inneren des Hohlraumes des Schaltknopfes schwenkbar um eine Achse senkrecht zur Stange angebracht ist, deren eines äußeres Ende in einer Rille aufgenommen ist, die diametral auf der radialen Fläche des freien äußeren Endes der Hebelstange ausgebildet ist und deren anderes äußeres Ende im Inneren des Hohlraumes zugänglich ist, um das Freigeben des ersten äußeren Endes aus der Rille gegen die durch eine Verriegelungsfeder ausgeübte Wirkung einzuleiten;
- - weist der Schaltknopf eine unbewegbare Plakette auf, die für eine für den Fahrer sichtbare Beschriftung vorgesehen ist und die geeignet ist, wenigstens zwei in bezug aufeinander unterschiedliche Positionen in bezug auf den Schaltknopf einzunehmen.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nun folgenden genauen Beschreibung deutlich, zu deren Verständnis man sich auf die beigefügten Zeichnungen beziehen wird, in denen:
- - Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles eines Gangschaltungshebels gemäß der Erfindung ist, der in zwei winkelmäßig unterschiedlichen Positionen dargestellt ist;
- - Fig. 2 eine schematische Ansicht ist, welche die Anpassung der zwei Relativpositionen des Schaltknopfes des Gangschaltungshebels an zwei Fahrer unterschiedlicher Größe erläutert;
- - Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform eines Gangschaltungshebels ist;
- - Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles der Hebelstange der Fig. 3 ist;
- - Fig. 5 eine Längsschnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Gangschaltungshebels ist; und
- - Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ist, die das Zusammenwirken des oberen Teils der Hebelstange der Fig. 5 mit einem in den Schaltknopf integrierten Verriegelungselement zeigt.
- In der Fig. 1 ist eine Stange 10 eines Gangschaltungshebels dargestellt, auf welcher auf exzentrische Weise ein Schaltknopf 12 angebracht ist. Eine zweite relative Winkelposition des Schaltknopfes 12 in bezug auf die Stange 10 ist im Umriß in der Fig. 1 dargestellt.
- Der Schaltknopf 12 umfaßt in seinem oberen Teil eine verstellbare Plakette 14, auf welcher eine Inschrift dargestellt ist, entsprechend dem Führungsgitter der Gangschaltung des Fahrzeuges, die in bezug auf den Schaltknopf 10 zwei Positionen einnehmen kann, welche zwei Winkelpositionen, um 180º verlagert, des Schaltknopfes 12 in bezug auf die Stange 10 entsprechen.
- Die in der Fig. 1 dargestellten zwei Winkelpositionen entsprechen der Lage des Gangschaltungshebels im Inneren eines Kraftfahrzeuges und seiner Anpassung an zwei Fahrer unterschiedlicher Größe so wie die in Fig. 2 dargestellten. Der linke Fahrer, von geringer Größe, sitzt in einer Entfernung "l" vom Gangschaltungshebel, die deutlich geringer als die Entfernung "L" des großen Fahrers rechts ist. Wie man es in der Fig. 2 feststellen kann, erlaubt es die Inversion der Position des Schaltknopfes 12 in bezug auf die Stange 10, die ergonomische Position des Schaltknopfes in bezug auf den Fahrer anzupassen und den Schaltknopf in dem Innenraum in einen idealen Greifbereich für jeden der zwei Fahrer zu legen.
- In einer ersten Ausführungsform des Gangschaltungshebels, die im Schnitt in der Fig. 3 dargestellt ist, ist der Schaltknopf 12 ein Schaltknopf aus Kunststoff, der einen zentralen Hohlraum 16 umfaßt. Die Indexeinrichtungen für die Winkelposition sind durch eine erste Anzahl radialer Riffelungen 44 gebildet, die auf einer radialen Schulter des oberen Teiles des Schaltknopfes des Hebels 10 gebildet sind, und mit einer zweiten Anzahl von entsprechenden Riffelungen 42 zusammenwirken, die auf der Innenfläche des Bodens 46 einer zylindrischen Muffe 48 gebildet sind.
- Die zylindrische Muffe 48 ist auf den Körper der Stange 10 aufgelegt, auf dem sie frei drehbar angebracht ist und in bezug auf den sie axial gleiten kann. Die Muffe 48 umfaßt äußere axiale Riffelungen 49, die mit entsprechenden inneren axialen Riffelungen 50 zusammenwirken, die in dem zylindrischen Hohlraum 16 des Schaltknopfes 12 ausgebildet sind. Die Muffe 48 ist somit in bezug auf den Schaltknopf 12 drehunbeweglich, ist jedoch in bezug auf diesen axial frei drehbar.
- Der Schaltknopf 12 nimmt eine Druckfeder 52 auf, die auf der Außenfläche des Bodens 46 der Muffe 48 und gegen den oberen Boden des Hohlraumes 60 liegt. Der Schaltknopf 12 ist in bezug auf die Stange 10 durch eine radiale Schulter 54 der letzteren, die mit dem Boden des Hohlraumes 16 zusammenwirkt, und durch eine Plakette 56, die elastisch auf einem vergrößerten Kopf 58 des äußeren freien Endes der Stange 10 eingeschlossen ist, axial unbeweglich.
- Die Muffe 48 umfaßt schließlich eine radiale Steuerklaue 60 aus gleichem Material wie diese, die mit seinem unteren Teil hervorsteht, um vom Äußeren des Hohlraumes 16 des Schaltknopfes 12 zugänglich zu sein.
- Die Einrichtungen für die Indexierung und für die Verriegelung des Schaltknopfes, dargestellt in der Fig. 3, arbeiten auf die folgende Weise:
- In der in Fig. 2 dargestellten Position beansprucht die Druckfeder 52, die die Funktion der Verriegelungsfeder übernimmt, die beiden Gruppen der radialen Riffelungen in ihrer Wirkung gegeneinander und widersetzt sich somit jeglicher Drehbewegung des Schaltknopfes 12 in bezug auf die Stange 10.
- Wenn der Fahrer die Winkelposition des Schaltknopfes 12 in bezug auf die Stange 10 zu ändern wünscht, wirkt er auf die radiale Steuerklaue 60 ein, indem er sie vertikal nach oben verlagert, wie in Fig. 3 zu betrachten, um ein entgegengesetztes Wegrücken der beiden Anzahlen von Riffelungen 42 und 44 einzuleiten.
- In dieser Position kann sich der Schaltknopf 12 frei in bezug auf die Stange 10 drehen, um eine andere Winkelposition einzunehmen, in der der Fahrer nur die Steuerklaue 60 freigeben muß, die unter der Wirkung der Verriegelungsfeder 52 in seine in der Fig. 3 dargestellte axiale Position zurückkehrt. Die Plakette 56, die die Beschriftung des Gitters der Gänge trägt, bleibt während der Drehung des Schaltknopfes unbeweglich.
- In einer anderen in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Einrichtungen für die Indexierung der Drehung und für die Verriegelung des Schaltknopfes 12 auf der Stange 10 durch einen Hebel des ersten Typs 62 ausgebildet, der um eine Achse 64 in dem Hohlraum 16 des Schaltknopfes 12 schwenkbar angebracht ist. Die Achse 64 erstreckt sich in eine Richtung senkrecht zu der Achse der Stange 10 auf eine Weise, daß ein erstes äußeres Ende 66 des Hebels 62 in eine diametrale Rille 68 eingreift, die auf der radialen Fläche des äußeren Endes 70 der Stange 10 ausgebildet ist.
- Das zweite äußere Ende 72 des Hebels 62 ist durch eine Stange 74 mit einem Knopf 76 für die Regelung der Entriegelung des Schaltknopfes 12 verbunden.
- Das erste äußere Ende 66 des Hebels 62 liegt durch eine Verriegelungsfeder 78 im Eingriff in der Rille 68. Die Feder 78 ist eine Druckfeder, die gegen die Innenfläche des Knopfes 76 und eine radiale Schulter 80 des Hohlraumes 16 wirkt.
- Die axiale Positionierung des Schaltknopfes 12 in bezug auf die Stange 10 und sein Halten in dieser Position können zum Beispiel mittels einer Verstärkung 81 der unteren zylindrischen Bohrung des Hohlraumes 16, die mit einem radialen Durchlaß 82 der Stange 10 zusammenwirkt, sichergestellt werden.
Claims (7)
1. Gangschaltungshebel für Kraftfahrzeuge des Typs,
welcher einen Schaltknopf (12), der exzentrisch auf
dem freien äußeren Ende einer Hebelstange (10)
angebracht ist, Indexeinrichtungen für die Drehung
(42, 44 - 62, 70) des Schaltknopfes in bezug auf die
Stange in wenigstens zwei voneinander
unterschiedliche Winkelpositionen und Positions-
Verriegelungseinrichtungen (54, 56, 58 - 80, 82) des
Schaltknopfes (12) auf dem Hebel (10) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtungen eine Verriegelungsfeder
(52, 78) und ein Steuerelement für die Entriegelung
(48, 60, 76), das auf der Verriegelungsfeder liegt,
umfassen.
2. Gangschaltungshebel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen im
Inneren eines Hohlraumes (16) des Schaltknopfes
vorliegen.
3. Gangschaltungshebel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Indexeinrichtungen für die Drehung aus einer ersten
Anzahl von auf der Stange ausgebildeten Riffelungen
(44), die mit einer zweiten Anzahl von Riffelungen
(42) zusammenwirken, welche entsprechend auf dem
Schaltknopf ausgebildet sind, aufgebaut sind.
4. Gangschaltungshebel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Riffelungen (42, 44) sich
radial erstrecken.
5. Gangschaltungshebel nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen
eine Muffe (48) umfassen, die im Inneren eines
axialen zylindrischen Hohlraumes (16) des
Schaltknopfes drehbar angebracht sind, in bezug auf
den sie drehunbeweglich ist und die frei drehbar und
gleitbar auf der Hebelstange (10) angebracht ist,
wobei die zweite Anzahl von radialen Riffelungen (42)
auf der Innenfläche eines Bodens (46) der Muffe (48)
ausgebildet ist, um mit der ersten Anzahl radialer
Riffelungen (44) zusammenzuwirken, die auf einer
radialen Schulter der Stange ausgebildet sind, unter
der Wirkung der Verriegelungsfeder, welche eine
Druckfeder (52) ist, die einerseits auf dem Boden des
Hohlraumes (16) und andererseits auf der Außenfläche
des Bodens (46) der Muffe (48) liegt, daß das freie
äußere Ende der Stange Einrichtungen (54, 56, 58) für
das axiale Unbeweglichhalten des Schaltknopfes auf
dieser umfaßt und daß die Muffe eine Steuerklaue (16)
für das Entriegeln der Verriegelungseinrichtungen
umfaßt, die vom Äußeren des Schaltknopfes her
zugänglich ist.
6. Gangschaltungshebel nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie äußere Ende der Stange
Einrichtungen (80, 82) für das axiale
Unbeweglichhalten des Schaltknopfes auf dieser umfaßt
und daß die Einrichtungen für die Indexierung der
Drehung und für die Verriegelung durch einen Hebel
(62) des ersten Types aufgebaut sind, der im Inneren
des Hohlraumes (16) des Schaltknopfes um eine Achse
(64) schwenkbar angebracht ist, die senkrecht zur
Achse der Stange ist, dessen erstes äußeres Ende (66)
in einer diametralen Rille (68) aufgenommen ist, die
auf der radialen Fläche des äußeren freien Endes (70)
der Hebelstange ausgebildet ist, und dessen anderes
äußeres Ende (72) im Inneren des Hohlraumes durch das
Steuerelement für die Entriegelung zugänglich ist, um
das Freigeben des ersten äußeren Endes aus der Rille
gegen die Wirkung, die durch die Verriegelungsfeder
(78) ausgeübt wird, einzuleiten.
7. Gangschaltungshebel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltknopf eine verstellbare Plakette (14) umfaßt,
die für eine für den Fahrer sichtbare Beschriftung
vorgesehen ist und die geeignet ist, wenigstens zwei
relativ unterschiedliche Positionen in bezug auf den
Schaltknopf einzunehmen.
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