DE68910890T2 - Mechanismus und dessen arbeitsweise zum positionieren eines gangschalthebels in parkstellung. - Google Patents

Mechanismus und dessen arbeitsweise zum positionieren eines gangschalthebels in parkstellung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalt- bzw. Schaltungswahlmechanismus für die Verwendung an Fahrzeugen mit einem automatischen Getriebe, welches keine Parkeinstellung hat.
  • Der am weitesten verbreitete Schaltungswahlmechanismus für Personenwagen verwendet einen Wahlhebel mit einer oder mehreren Antriebspositionen, einer Umkehr- bzw. Rückwärtsfahrposition, einer neutralen Position und einer Parkposition. Die Auswahl der Parkposition setzt das automatische Getriebe in seine Parkeinstellung. In der Parkeinstellung ist die Ausgangswelle des Getriebes mit Hilfe einer Klinke oder eines Hemmschuhs verriegelt und verhindert dadurch, daß das Fahrzeug sich bewegt. Die meisten mittleren und Schwerlastfahrzeuge, welche automatische Getriebe haben, sind jedoch mit Getrieben ausgerüstet, die keine Parkeinstellung haben, da die auftretenden Lasten derart sind, daß es nicht zweckmäßig ist, die größeren Getriebe auf diese Art und Weise zu verriegeln und zu entriegeln. Konsequenterweise haben Fahrzeuge mit solchen Getrieben Schaltwahlhebel ohne Parkposition. Diese Situation stellt für die Personen, die derartige Fahrzeuge fahren, kein Problem dar. Um ein Fahrzeug zu parken, bewegt der Fahrer den Verschiebehandgriff in die neutrale Position und zieht die Bremsen des Fahrzeuges an.
  • Nicht alle Fahrer von mittleren und Schwerlastfahrzeugen mit automatischen Getrieben sind jedoch mit derartigen Getrieben vertraut. Eine mangelnde Vertrautheit findet man vor allem bei Fahrern von Leih-Lkws und Schulbussen. Die Abwesenheit einer Parkposition kann einen Fahrer verwirren, der Personenkraftwagen gewohnt ist, die eine Parkposition für den Wahlhebel haben, während der Fahrer nicht mit Fahrzeugschaltwahlhebeln vertraut ist, die keine Parkposition haben. Der unerfahrene Fahrer entscheidet sich möglicherweise dafür, den Schalthebel bzw. Verschiebungshandgriff in eine der Antriebs- oder Umkehrpositionen zu setzen, wenn er das Fahrzeug parkt. Diese Wahl führt tendenziell zu einer Belastung und zum Verschleiß der Kupplung/Kupplungsringe. Einige Fahrer wählen möglicherweise sogar die gefährliche Alternative, den Schalthebel in die neutrale Position zu bewegen und unterlassen es dabei, die Parkbremse anzuziehen.
  • Die Beschreibung des Patentes US-A-2,821,275 offenbart ein automatisches Getriebe, bei welchem eine Nockenplatte durch ein Wahlelement dreh- bzw. schwenkbar durch Park-, Neutral-, Antriebs-, Niedriggang- und Umkehrpositionen ist und elektrische Schalter betätigt, um die Auswahl der geforderten Getriebe bzw. Zahnräder des automatischen Getriebes zu bewirken. Eine Bewegung des Hebels in die Parkposition veranlaßt das Anlegen der Bremsen des Fahrzeuges und eine Bewegung aus der Parkposition heraus in die Antriebs-, Niedriggang- oder Umkehrposition veranlaßt das Lösen der Bremsen.
  • In "Automatische Getriebe" (Automatic Transmissions) von HF Tucker, Van Nostrand Rheinhold Company (1980) ist auf den Seiten 78 bis 80 ein Getriebe mit einem Wahlhebelmechanismus gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 offenbart, welches Park-, Umkehr-, Neutral-, Antriebs- und Niedriggangpositionen hat, wobei in der Parkposition die Ausgangswelle mit dem Getriebegehäuse verriegelt ist, in der Neutralposition jedoch die hinteren Räder frei drehbar sind.
  • Gemäß einem aspekt der Erfindung wird ein Schalthebelwahlmechanismus bereitgestellt, der eine Antriebsposition, eine Neutralposition, eine Umkehr- bzw. Rückwärtsposition und eine Parkposition für die Verwendung in einem Fahrzeug mit einem Motor, einer Bremse und einem automatischen Getriebe hat, welches eine Antriebseinstellung, eine Neutraleeinstellung und eine Rückfahreinstellung hat mit:
  • einem Schalthebel, der einen Verschiebehandgriff aufweist, der um eine erste Achse schwenkbar ist, um eine Getriebeeinstellung auszuwählen,
  • einem Verbindungsteil, welches mit dem Getriebe verbunden ist, um das Getriebe in seine Einstellungsposition zu bewegen, und
  • einem Bewegungsübersetzer, welcher den Schalthebel mit dem Verbindungsteil auf eine solche Art und Weise verbindet, daß die Auswahl der Antriebsposition den Eingriff der Getriebeantriebseinstellung herbeiführt, die Auswahl der Neutralposition den Eingriff der Getriebeneutralposition herbeiführt und die Bewegung des Schalthebels in einer ersten Richtung aus der Neutralposition in die Rückfahrposition das Verbindungsteil in einer zweiten Richtung bewegt, um den Eingriff der Getrieberückfahr- bzw.-umkehrposition herbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübersetzung bzw. -übertragung eine Kniegelenk- bzw. Kniehebelplatte aufweist, die an dem Verbindungsteil angebracht ist, um die erste Achse drehbar ist und so mit dem Verschiebehandgriff verbunden ist, daß die Bewegung des Schalthebels (Wahlhebels) in der ersten Richtung aus der Rückfahrposition in die Parkposition das Verbindungsteil in einer dritten Richtung bewegt, die der zweiten Richtung entgegengesetzt ist, um den Eingriff der Getriebeneutralposition herbeizuführen.
  • Damit kann die Erfindung für Fahrzeuge, welche Getriebe ohne eine Parkeinstellung haben, einen Verschiebehandgriff mit einer Parkposition bereitstellen, deren Wahl das automatische Getriebe in die Neutralposition bringt. Die gewünschten Funktionen können innerhalb des Verschiebe- bzw. Schaltmechanismus ohne zusätzliche belastung des Getriebes und ohne eine Modifizierung des Getriebes zu erfordern, vorgesehen werden. Dies erlaubt es, daß der Verschiebe- bzw. Schaltmechanismus mit bereits vorhandenen Getrieben verwendet werden kann, ohne den Betrieb des Fahrzeuges zu beeinflussen. Eine Repartur und Installation kann durch diesen Ansatz ebenfalls vereinfacht werden. Der Verschiebehandgriff oder Wahlhebel bzw. Schalthebel ist mit einem Getriebeverbindungsglied in einer solchen Art und Weise verbunden, daß, wenn der Wahlhebel aus der Rückfahrposition in die Parkposition bewegt wird, die Bewegung des Verbindungsgliedes so übertragen wird, daß sie umgekehrt wird und die Bewegung so erfolgt, daß das Getriebe in die Neutralposition gebracht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt die Anordnung des Verschiebehandgriffes bzw. Wahlhebels in die Parkposition auch zu der Betätigung einer Fahrzeugbremse.
  • In der bevorzugten Ausführungsform haben sowohl der Verschiebehandgriff als auch die Kniehebelplatte jeweils einen Schlitz, ebenso wie auch ein Paar von Toren oder Gattern, die bezüglich des Verschiebehandgriffes und der Kniehebelplatte fixiert bzw. fest sind. Die fixierten Schlitze sind nicht wie die anderen gerade, sondern bilden ein Paar von gegenüberliegenden Nockenflächen. Ein Nockenfolgerstift läuft in den Schlitzen. Die Form der festen Nockenschlitze ist derart, daß der Verschiebehandgriff und die Kniehebelplatte sich zusammen durch die Antriebs- , Neutral- und Rückfahrpositionen drehen. Die fixierten Nockenschlitze ändern abrupt die Richtung zwischen der Rückfahr- und der Parkposition und bewirken also eine Umkehr der Drehung der Kniehebelplatte bezüglich der Drehung des Verschiebehandgriffes zwischen der Umkehr- und der Parkposition des Verschiebehandgriffes. Diese Rotationsumkehr bringt die Kniehebelplatte und das Getriebeverbindungsteil zurück in die neutrale Position, wenn der Verschiebehandgriff in die Parkposition bewegt wird. Das Verschieben des Handgriffes in die Parkposition verschiebt daher das Getriebe in seine Neutraleinstellung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Einstellen eines automatischen Getriebes vorgesehen, welches eine oder mehrere Antriebspositionen, eine Neutralposition und eine Rückfahrposition hat, jedoch keine Parkeinstellung hat, mit einem Schalthebel, der entsprechende Antriebs-, Neutral- und Rückfahrpositionen zusammen mit einer Parkposition hat, mit den Schritten:
  • Verbinden des Schalthebels mit dem automatischen Getriebe in einer Art und Weise, daß das aufeinanderfolgende Bewegen eines Schalthebels in einer ersten Richtung in die Antriebs-, Neutral- oder Rückfahrposition in entsprechender Weise und aufeinanderfolgen ein Getriebeverbindungsteil in einer zweiten Richtung bewegt, um das Getriebe in die entsprechenden Antriebs-, Neutral- und Rückfahreinstellungen zu bewegen,
  • gekennzeichnet durch Verbinden des Schalthebels mit dem Getriebe, so daß das Bewegen des Schalt- bzw. Wahlhebels in der ersten Richtung aus der Rückfahr- in die Parkposition das Verbindungsteil in einer dritten Richtung bewegt, die der zweiten Richtung entgegengesetzt ist, um das Getriebe in die Neutraleinstellung zurückzubringen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung dieses Aspektes der Erfindung schließt den Schritt ein, daß die Verbindungsteilbewegung in dem Verschiebe- bzw. Schaltmechanismus umgekehrt wird. Ein weiterer Schritt beinhaltet das Verbinden einer Bremse mit dem Schalthebel, so daß die Fahrzeugbremse angezogen wird, wenn der Schalthebel in die Parkposition bewegt wird.
  • Die Erfindung ist schematisch anhand eines Beispiels in den beiliegenden Figuren veranschaulicht, von welchen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Schalthebelmechanismus gemäß der Erfindung ist, wie er an einem Fahrzeugbodenteil mit einem Gehäuse montiert ist,
  • Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Schalthebelmechanismus gemäß Figur 1 ohne das Gehäuse und einem Schalthebelgriffknopf ist,
  • Figur 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schaltgriffunteraufbaues des Mechanismus gemäß Figur 2 ist,
  • Figur 3a eine Querschnittsdetailansicht einer Nabe in dem Schaltgriffunteraufbau gemäß Figur 3 ist,
  • Figur 4 eine Seitenansicht des Schalthebelmechanismus gemäß Figur 4 ist,
  • Figur 5 eine stirnseitige Draufsicht auf dem Schalthebelmechanismus gemäß Figur 4 ist,
  • Figur 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Nockenunteraufbaues eines Schaltgriffes und eines Tores und Hilfstores bzw. Untertores des Schalthebelmechanismus gemäß Figur 2 ist,
  • Figur 7a eine seitliche Draufsicht auf den Schalthebelmechanismus in neutraler Position ist,
  • Figure 7b eine Detailansicht der Nockenanordnung in der Position der Figur 7a ist,
  • Figur 8a eine Seitenansicht des Schalthebelmechanismus in der Rückfahrposition ist,
  • Figur 8b eine Detailansicht der Nockenanordnung in der Position der Figur 8a ist,
  • Figur 9a eine Seitenansicht des Schalthebelmechanismus in der Parkposition ist
  • Figur 9b eine Detailansicht der Nockenanordnung in der Position der Figur 9a ist,
  • Figur 10 eine alternative Zahngetriebe- und Zahnbahn-Ausführungsform eines Schalthebelmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Figur 11 eine Draufsicht von einem Ende auf den Schalthebelmechanismus gemäß Figur 10 ist und
  • Figur 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Zahngetriebes und der Zahnbahn gemäß der alternativen Ausführungsform der Figuren 10 und 11 ist.
  • Figure 1 zeigt einen in der Parkposition befindlichen Schalthebelmechanismus 10, welcher auf dem Bodenteil 12 eines Fahrzeuges montiert ist. Auf der Oberseite des Fahrzeugbodens 12 ist ein Schaltgehäuse 14 montiert, auf welchem Hilfsmittel bzw. Zeichen 15 markiert sind, um visuell die Position des Schalthebelmechanismus 10 anzuzeigen. Durch einen Schlitz 16 in dem Schaltgehäuse 14 erstreckt sich ein Schaltgriff oder Wahlhebel 20, der vorzugsweise an seiner Oberseite mit einem Schaltknopf bzw. Schaltgriffknopf 22 versehen ist, Der mit der Parkposition versehene Schaltmechanismus 10 ist an einem konventionellen Fahrzeuggetriebe 23 (schematische wiedergegeben) mit Hilfe eines konventionellen Verbindungsteiles 24 verbunden, welches bewegt wird, um die Getriebeeinstellungen auszuwählen.
  • Es wird jetzt auf die Figuren 2 bis 6 Bezug genommen, wonach der montierte Schaltmechanismus 10 zusätzlich zu dem Schaltgriff 20 ein Tor bzw. Gatter 26, ein Hilfstor 30 und eine Kniehebelplatte 32 aufweist. Wie in Figur 6 dargestellt, ist das Gatter bzw. Tor 26 auf einer Seite des Schaltgriffes 20 angeordnet, das Hilfstor 30 ist auf der anderen Seite des Schaltgriffs 20 angeordnet, und die Kniehebelplatte 32 ist sandwichartig zwischen zwei paddelartigen Teilen 34, 36 des Schaltgriffes angeordnet, die mit Hilfe geeigneter Hilfsmittel miteinander verbunden sind, so daß sie einen einstückigen bzw. einheitlich zusammenhängenden Schaltgriff 20 bilden. Die Paddelteile 34, 36 des Schaltgriffes sind so angeordnet, daß sie sich bezüglich der Kniehebelplatte 32 um eine zentrale Achse 50 drehen können, welche durch eine Nabe 52 festgelegt ist. Es wird jetzt auf Figur 3 Bezug genommen, wo man erkennt, daß die Paddelteile 34, 36 des Schaltgriffes eine zentrale Bohrung 54 haben und die Kniehebelplatte 32 eine zentrale Bohrung 56 hat, um die Nabe 52 drehbar aufzunehmen. Mit Bezug auf Figur 3a erkennt man, daß die Kniehebelplatte 32 drehbar auf einem mittleren Abschnitt 60 der Nabe 52 aufgenommen ist. Die Paddelteile 34, 36 des Handgriffes sind auf je einer Seite der Kniehebelplatte 32 auf der Nabe 52 angeordnet, welche gesenkgeschmiedet bzw. angestaucht ist, um Lippen 62 zu bilden, die verhindern, daß sich die Paddelteile 34, 36 des Handgriffes in axialer Richtung von dem mittleren Abschnitt 60 der Nabe fortbewegen. Dieses Stauchen bewirkt, daß die Paddelteile 34, 36 des Schaltgriffes mit der Nabe 52 verriegelt werden, um so eine relative Drehung zwischen diesen Teilen zu verhindern. Die Verriegelungs- bzw. Fixierwirkung kann noch verstärkt werden, indem in die Paddelteile 34, 36 des Handgriffes Öffnungen eingeschnitten werden, so daß das gestauchte Material der Lippen 62 in die Öffnungen eingedrückt wird. Der mittlere Abschnitt 60 der Nabe bildet vorzugsweise eine leichte Laufpassung mit der Bohrung 56 der Kniehebelplatte. Die Kniehebelplatte 32 hat vorzugsweise eine Dicke, die etwas geringer ist als die des Mittenabschnittes 60 der Nabe. Die Kniehebelplatte 32 kann sich deshalb frei um den mittleren Abschnitt 60 der Nabe und zwischen den ersten und zweiten Paddelteilen 34, 36 des Handgriffes drehen.
  • Die Paddelteile 34, 36 des Handgriffes haben außerdem identische Schlitze 64 von der Form einer (Stadion-)Laufbahn mit zwei im wesentlichen geraden, parallelen gegenüberliegenden Seiten 65, 66, die an den oberen bzw. unteren Enden 70, 71 durch Kurven miteinander verbunden sind, welche Radien aufweisen, die sich von oberen und unteren Zentren 72, 73 aus erstrecken. Wie in den Figuren 7b, 8b und 9b dargestellt, fällt das untere Zentrum 73 des Handgriffschlitzes auf die Längsachse des Handgriffes 20, die als mit N bezeichnete Linie in Figur 7b, als mit R bezeichnete Linie in Figur 8b und als mit P bezeichnete Linie in Figur 9b dargestellt ist. Die zentrale Achse 50 schneidet auch die Längsachse des Handgriffes 20 in allen drei Handgriffpositionen.
  • In der Kniehebelplatte 32 ist ein rennbahn- bzw. stadionförmiger Schlitz 80 ausgebildet, mit zwei im wesentlichen geraden, parallelen gegenüberliegenden Seiten 81, 82, die an den oberen und unteren Enden 83, 84 durch Kurvenabschnitte miteinander verbunden sind, welche von Radien gebildet werden, die sich von oberen und unteren Zentren 85, 86 aus erstrecken.
  • Ein in etwa zylindrischer Nockenfolgerstift 90, der einen vergrößerten Mittelabschnitt 92 hat, paßt frei in den Kniehebelplattenschlitz 80 und die Handgriffschlitze 64 hinein. Der Nockenfolgerstift 90 hat erste und zweite Enden 93, 94, die sich über die ersten und zweiten Paddelteile 34, 36 des Handgriffes hinaus erstrecken. Das erste Ende 93 des Nockenfolgerstiftes ist drehbar von einem Tornockenschlitz 100 in dem Tor 26 aufgenommen. Das zweite Ende 94 des Nockenfolgerstiftes ist von einem Nockenschlitz 102 des Hilfstores in dem Hilfstor 30 aufgenommen.
  • Das Getriebeverbindungsteil 24 kann an der Kniehebelplatte 32 an verschiedenen Befestigungspositionen für das Verbindungsglied angebracht werden, je nach der Bewegung und Orientierung, die für das Verbindungsteil oder ein Schub-/Zugkabel 24 erwünscht ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das Verbindungsteil in einer Position 110 mit Hilfe eines Blockes 112 befestigt, welcher drehbar an der Kniehebelplatte 32 mit Hilfe einer Befestigung 114 angebracht ist. Eine Linie, welche die Anbringposition 110 des Verbindungsteiles und das Zentrum der Bohrung 56 der Kniehebelplatte verbindet, ist mit N markiert in Figur 7b, mit R markiert in Figur 8b und mit N markiert in Figur 9b dargestellt, wobei das untere Zentrum 86 des Nockenschlitzes 80 der Kniehebelplatte auf diese Linie fällt; die Befestigungsposition braucht sich jedoch nicht an dieser Stelle zu befinden.
  • Es wird jetzt auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen, wonach das Tor 26 und das Hilfstor 30 parallel und beabstandet zu den ersten und zweiten Handgriffpaddeln 34, 36 angeordnet sind. Das Tor 26 ist in seiner Position mit Hilfe einer Befestigung 116 und einem Torbefestigungsdübel 117 fixiert, welcher an einem sich nach unten erstreckenden Bauteil 118 angebracht ist. In ähnlicher Weise ist das Hilfstor 30 an einem herabhängenden bzw. sich nach unten erstreckenden Bauteil 120 mit Hilfe einer Hilfstorbefestigung 121 und einem Hilfstorbefestigungsdübel 122 befestigt.
  • Die herabhängenden Bauteile 118, 120 haltern fest eine Welle 124, die zu der zentralen Achse 50 kollinear ist und drehbar von der Nabe 52 aufgenommen ist. Der Schaltgriff 20 und die Kniehebelplatte 32 drehen sich daher um die Welle 124, wobei ihre jeweilige Drehung gesteuert wird durch das Zusammenwirken des Nockenfolgerstiftes 90 in den Handgriffschlitzen 64, dem Kniehebelplattenschlitz 80, dem Tornockenschlitz 100 und dem Hilfstornockenschlitz 102. Die Handgriffschlitze 64 sind gerade Schlitze, die unter spitzen Winkeln bezüglich der Längsachse des Handgriffes 20 orientiert sind. Der Kniehebelplattenschlitz 80 ist ebenfalls ein gerader Schlitz, der sich unter einem spitzen Winkel von der Handgriffachse zu der in Figur 4 dargestellten Handgriffposition erstreckt. Weiterhin ist in Figur 4 dargestellt, daß das untere Zentrum 73 des Handgriffschlitzes mit dem unteren Zentrum 86 des Kniehebelplattenschlitzes ausgerichtet ist und daß die Handgriffschlitze 64 unter einander entgegengesetzten spitzen Winkeln zu der Längsachse des Handgriffes auf jeder Seite dieser Achse verlaufen.
  • Die Nockenschlitze 100, 102 des Tores und des Hilfstores verlaufen nicht gerade, sondern haben jeweils einen bogenförmig gekrümmten Abschnitt 126 und einen radialen Abschnitt 128. Der Bogenabschnitt 126 erstreckt sich bogenförmig gekrümmt beidseitig einer vertikalen Achse 130 und, wie in Figur 4 dargestellt, um die zentrale Achse 50 herum, vorzugsweise über einen Bogen von näherungsweise 80º, etwa 45º entgegen dem Uhrzeigersinn und etwas weniger als 35º im Uhrzeigersinn bis zu einem Ende 132. Das Ende 132 des Schlitzes kann offen sein, da der Bewegungsweg des Handgriffes durch das Ende des Schlitzes 16 (Figur 1) begrenzt ist. Der radiale Abschnitt 128 des Nockenschlitzes erstreckt sich von dem Ende 132 des Bogenabschnittes 126 des Nockenschlitzes von der vertikalen Achse 130 entfernt und zu dem Zentrum der Welle 124 hin, welches durch die zentrale Achse 50 definiert wird. Die Breite des radialen Abschnittes 128 und des bogenförmigen Abschnittes 126 ist über die gesamte Länge des Nockenschlitzes 100 des Tores und des Nockenschlitzes 102 des Hilfstores hinweg konstant.
  • Das Tor 26 hat vorzugsweise Schlitze 140, 141, 142, 143, 144, 145, 146, welche in der Oberseite desselben ausgebildet sind, um eine Kugel, einen Stift oder ein anderes Eingriffs- oder Rastteil aufzunehmen, um den Schaltgriff 20 in der von dem Benutzer ausgewählten Position zu sichern bzw. zu verriegeln oder einzurasten. Die Torschlitze 140 bis 146 entsprechen den Schaltgriffpositionen 1, 2, 3, D, N, R bzw. P. Das Tor 26 hat auch eine Freiraumöffnung bzw. ein Fenster 150, um einen Freiraum für die Welle 124 und die Nabe 52 zu bieten. Das Tor 26 ist außerdem mit Torbefestigungslöchern 152 für die Aufnahme des Torbefestigungsdübels 117 versehen.
  • Es wird jetzt auf Figur 5 Bezug genommen. Auf der Welle 124 montiert und in Eingriff mit der Nabe 52 befindet sich ein Bremsbetätigungshebel 160, der an einer Fahrzeugbremse 164 angebracht ist. Ein Drehen bzw. Schwenken des Schaltgriffes 20 in die Parkposition bewirkt den Eingriff der Fahrzeugbremse, die auf ein geeignetes Teil des Fahrzeuges einwirkt, wie z.B. auf die Antriebswelle oder die Räder des Fahrzeuges (nicht dargestellt). Eine derartige Bremsverbindungsanordnung ist ähnlich den Parkbremsanordnungen bei Fahrzeugen mit manuellen Schaltgetrieben und braucht hier nicht diskutiert zu werden.
  • In Figur 5 ist außerdem ein Schalter 170 dargestellt, welcher an dem sich abwärts erstreckenden Bauteil 118 angebracht ist für die Betätigung durch eine Nockenplatte 161, welche an dem Bremsbetätigungshebel 160 angebracht ist. Der Schalter 170 kann ein mechanischer, elektrischer oder optischer Detektor sein, wie es im Stand der Technik üblich ist, und kann verwendet werden, um das Starten des Fahrzeugmotors zu erlauben oder um die Rückfahrscheinwerfer an dem Fahrzeug zu betätigen bzw. einzuschalten, wie es ebenfalls im Stand der Technik bekannt ist.
  • Im Betrieb wird die Auswahl der Getriebeeinstellung direkt durch den Wechsel der Position der Verbindungsteilbefestigungsposition auf der Kniehebelplatte 32 bewirkt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Verbindungsteilbefestigungsposition 110 vertikal mit der Längsachse des Schaltgriffes 20 ausgerichtet, und zwar für alle Schaltgriffpositionen außer der Parkposition. Die Beziehung zwischen dem Schaltgriff 20 und der Kniehebelplatte 32 wird durch den Nockenfolgerstift 90 und den Nockenschlitz 100 des Tores, den Nockenschlitz 102 des Hilfstores, die Schlitze 64 der Handgriffpaddel und den Schlitz 80 der Kniehebelplatte gesteuert.
  • Die Längsachse des Schaltgriffes 20 schneidet das Zentrum der Paddelbohrungen 54 des Schaltgriffes, der Bohrung 54 der Kniehebelplatte und das untere Zentrum 73 der Schaltgriffschlitze 64. Dieser Bezug bleibt unabhängig von der Schaltgriffposition konstant, wie jedoch oben erwähnt, braucht die Befestigung nicht an der dargestellten Stelle angeordnet zu sein. Unterschiedliche Anbringpositionen werden je nach der speziellen Installation verwendet. In den Figuren 7b und 8b ist die Schaltgriffachse so dargestellt, daß sie die zentrale Achse des Nockenfolgerstiftes 90, das untere Zentrum 86 des Kniehebelplattenschlitzes und die Befestigungs- bzw. Anbringposition 110 des Kniehebelplattenverbindungsteiles schneidet. Dieser Bezug bleibt für alle Schaltgriffpositionen außer der Parkposition konstant. Das Bewegen des Schaltgriffes 20 über die Rückfahrposition hinaus in Richtung der Parkposition bewirkt, daß der Nockenfolgerstift 90 das Ende des bogenförmigen Abschnittes 126 des Nockenschlitzes des festen Tores erreicht. Der Nockenfolgerstift 90 kann sich dann frei nur zurück entlang des bogenförmigen Abschnittes 126 oder entlang des radialen Abschnittes 128 in Richtung auf die Welle 124 bewegen. Eine weitere Bewegung des Schaltgriffes 20 in Richtung auf die Parkposition bewirkt, daß der Nockenfolgerstift 90 von dem Boden 71 der Handgriffschlitze 64 und dem Boden 84 des Kniehebelplattenschlitzes 80 aufwärts gleitet und sich entlang des radialen Abschnittes 128 des Nockenschlitzes in Richtung auf die Nabe 52 bewegt. Die Bewegung des Nockenfolgerstiftes 90 den radialen Nockenschlitzabschnitt 128 hinauf bewirkt daß die horizontale Komponente der Bewegung des Nockenfolgerstiftes 90 in derselben Richtung erfolgt wie die des Schaltgriffes 20. Im Gegensatz hierzu ist die horizontale Komponente der Bewegung des Nockenfolgerstiftes 90 entlang des gekrümmten Abschnittes 126 des Nockenschlitzes immer entgegengesetzt gerichtet zu der des Schaltgriffes 20. Die Bewegung des Nockenfolgerstiftes 90 in Richtung auf das obere Ende 70 des Handgriffschlitzes und das obere Ende 83 des Kniehebelplattenschlitzes, sowie die Oberseite 134 des radialen Abschnittes 128 des Nockenschlitzes verändern die Beziehung zwischen der Längsachse des Schaltgriffes 20 und der Anbringposition des Kniehebelplattenverbindungsteiles.
  • Die Bewegung des Schaltgriffes 20 zwischen irgendeiner der Positionen Antriebs-, Neutral- oder Rückfahrposition bewirkt eine Bewegung des Nockenfolgerstiftes 90 in dem bogenförmigen Abschnitt 126 des Nockenschlitzes und ein Zurückhalten des Nockenfolgerstiftes 90 in einer festen Position am unteren Ende 71 der Schaltgriffschlitze 64 und des unteren Endes 84 des Kniehebelplattenschlitzes 80. Dementsprechend dreht sich die Kniehebelplatte 32 mit dem Schaltgriff 20 und in derselben Drehrichtung.
  • Die radiale Bewegung des Nockenfolgerstiftes 90 in Richtung der Welle 124 und der zentralen Achse 50, gekoppelt mit der relativen Winkelausrichtung der Handgriffschlitze 64 und des Kniehebelplattenschlitzes 90 bewirkt daß die Kniehebelplatte 32 sich bezüglich des Schaltgriffes 20 und in entgegengesetzter Richtung wie dieser, dreht. Diese Umkehrdrehung bewirkt, daß die Anbringposition 110 für das Verbindungsglied der Kniehebelplatte in dieselbe Position zurückkehrt, die sie einnimmt, wenn der Schaltgriff 20 sich in der neutralen Position befindet, so daß das Getriebe in seine neutrale Stellung zurückgebracht wird.
  • Der dargestellte Schaltmechanismus wird genauso wie ein normaler Schaltmechanismus an einem Personenkraftwagen betätigt. Der entscheidende Unterschied liegt darin, daß das Bewegen des Schaltgriffes aus der Rückfahrposition in die Parkposition die Bewegung des Handgriffes so überträgt, daß die Bewegungsrichtung des Getriebeverbindungsgliedes umgekehrt wird und das Getriebe in die neutrale Einstellung zurückbringt anstatt sie in eine Parkeinstellung zu bringen.
  • Der Schaltgriff 20 kann aus der in Figur 1 dargestellten Antriebsposition herausbewegt werden, indem ein Verriegelungs- bzw. Rastmechanismus (nicht dargestellt) gelöst wird, der mit dem Torschlitz 143 in Eingriff steht. Eine Bewegung des Handgriffes im Uhrzeigersinn aus der Antriebsposition heraus in die neutrale Position führt zu einer in den Figuren 7a und 7b dargestellten Anordnung. Wenn der Schaltgriff 20 sich in der neutralen Position befindet, sind sowohl die Welle 124 als auch der Nockenfolgerstift 90 auf der mit N markierten Längsachse des Schaltgriffes angeordnet. Der Nockenfolgerstift 90 sitzt auf dem unteren Ende 84 des Kniehebelplattenschlitzes 80, den unteren Enden 71 der Schaltgriffschlitze 64 und in dem bogenförmigen Abschnitt 126 des Nockenschlitzes. Eine Bewegung des Schaltgriffes 20 im Uhrzeigersinn um die Welle 124 und die zentrale Achse 50 herum in die neutrale Position bewirkt eine Drehung der Kniehebelplatte 32 um die zentrale Achse 50 im Uhrzeigersinn, was bewirkt, daß das Verbindungsteil 24 und das Schaltgetriebe 23 aus ihrer Antriebseinstellung in die neutrale Stellung bewegt werden.
  • Eine Bewegung des Schaltgriffes 20 im Uhrzeigersinn in die Rückfahrposition hat eine ähnliche Wirkung, wie in den Figuren 8a und 8b dargestellt. Der Nockenfolgerstift 90 bleibt im unteren Ende 84 des Kniehebelplattenschlitzes 80, den unteren Enden 71 der Schaltgriffschlitze 64 und in dem bogenförmigen Abschnitt 126 des Tornockenschlitzes und hält dadurch die Anbringposition 110 für das Kniehebelplattenverbindungsteil auf der mit R markierten Längsachse des Schaltgriffes. Die Bewegung des Schaltgriffes 20 im Uhrzeigersinn um die Welle 124 und die zentrale Achse 50 aus der neutralen in die Rückfahrposition führt daher zu einer Bewegung der Kniehebelplatte 32 und ihrer Befestigungs- bzw. Anbringposition für das Verbindungsglied im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung im Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich das Verbindungsteil 24 und das Schaltgetriebe 23 aus ihrer neutralen Einstellung in ihre Rückfahreinstellung bewegen.
  • Eine Bewegung des Schaltgriffes 20 im Uhrzeigersinn aus der Umkehrposition in die Parkposition hat eine andere Wirkung, wie in den Figuren 9a und 9b dargestellt. Der Nockenfolgerstift 90 sitzt auf dem oberen Ende 83 der Kniehebelplatte bzw. läuft auf diesem Ende 83 und zu dem oberen Ende 70 des Schaltgriffschlitzes. Dies verändert die Winkelausrichtung zwischen der mit P markierten Längsachse des Schaltgriffes, dem Nockenfolgerstift 90 und der Kniehebelplatte 32. Der Stift 90 ist nicht mehr mit der Längsachse des Schaltgriffes ausgerichtet wie in allen anderen Schaltgriffpositionen. Der Nockenfolgerstift 90 wird durch die Nockenschlitze 100, 102 in einer Richtung radial auf die Welle 124 zugelenkt. Diese Bewegung bewirkt, daß die Kniehebelplatte 32 sich um die Welle 124 und die zentrale Achse 50 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, entgegen der Drehung des Schaltgriffes 20. Mit anderen Worten, die Drehung des Schaltgriffes 20 im Uhrzeigersinn aus der Rückfahrposition in die Parkposition bewirkt eine Umkehr bzw. eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Anbringposition des Verbindungsteiles für die Kniehebelplatte aus ihrer Rückfahrposition zurück in ihre neutrale Position.
  • Die Drehung des Schaltgriffes 20 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Parkposition und in die Rückfahrposition bewirkt, daß der Nockenfolgerstift 90 zu dem unteren Ende 84 des Kniehebelplattenschlitzes und den unteren Enden 71 der Schaltgriffschlitze sowie von dem radialen Abschnitt 128 des Tornockenschlitzes in den bogenförmigen Abschnitt 126 des Tornockenschlitzes bewegt wird. Dies bewirkt, daß die dargestellte Verbindungsteilanbringposition 110 der Kniehebelplatte und der Nockenfolgerstift 90 mit der Längsachse des Schaltgriffes ausgerichtet wird. Hierdurch dreht sich die Kniehebelplatte 32 in umgekehrter oder Uhrzeigersinn- Richtung und bringt die Kniehebelplatte in die Rückfahrposition zurück.
  • Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine alternative Ausführungsform unter Verwendung von Ritzeln und Zahnbahnen anstelle eines Nockenfolgerstiftes und Schlitzen. Die Komponenten dieser Ausführungsform beinhalten ein Tor 226, das eine innere, bogenförmige Fläche 227 aufweist, welche einen glatten Abschnitt 228 und eine innere, bogenförmige Zahnbahn 229, eine Kniehebelplatte 232, die eine innere, bogenförmige Zahnbahn 233, ein Torritzel 235 und ein Kniehebelritzel 236 hat. Das Torritzel 235 hat einen gezahnten Abschnitt 238 mit einer flachen Seite 239 und einem Wellenabschnitt 240, der mit jenem auf einer Achse 241 koaxial ist. Das Kniehebelritzel 236 hat ein Loch bzw. eine Bohrung 242, um in diesem die Torritzelwelle 240 in Preßpassung aufzunehmen. Das Ende 242 der Torritzelwelle 240 erstreckt sich über das Kniehebelritzel 236 hinaus und ist drehbar in einem Loch bzw. einer Bohrung 244 in einem Paddelteil 245 des Schaltgriffes aufgenommen. Zwischen dem Zahnabschnitt 238 des Torritzels und dem Wellenabschnitt 240 befindet sich ein Kragenabschnitt 246 des Torritzels, welcher drehbar in einem Loch bzw. einer Bohrung 248 in dem Paddelteil 250 des Schaltgriffes aufgenommen ist.
  • Eine Drehung des Schaltgriffes 20 zwischen der Antriebs-, Neutral- und Rückfahrposition bewirkt, daß die flache Seite 239 des Zahnabschnittes 238 des Torritzels entlang des glatten Abschnittes 228 der inneren bogenförmigen Oberfläche 227 des Tores gleitet, so daß das Torritzel 235 sich nicht um die Achse 241 dreht. Zusammen damit dreht sich auch das Kniehebelritzel 236 nicht um die Achse 241. Da das Kniehebelritzel 236 in Eingriff mit der inneren Zahnbahn 233 der Kniehebelplatte steht, dreht sich die Kniehebelplatte 232 nicht bezüglich des Schaltgriffes 20, sondern dreht sich stattdessen um die Welle 124 und die zentrale Achse 50 zusammen mit dem Schaltgriff 20. Eine Drehung des Schaltgriffes 20 im Uhrzeigersinn führt zu einer Drehung im Uhrzeigersinn der Kniehebelplatte 232, und eine Drehung des Schaltgriffes 20 entgegen dem Uhrzeigersinn führt zu einer Drehung der Kniehebelplatte 232 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Eine Drehung des Schaltgriffes 20 im Uhrzeigersinn über die Rückfahrposition hinaus in die Parkposition bewirkt, daß das Torritzel 235 mit der inneren, bogenförmigen Zahnbahn 229 des Tores 226 in Eingriff tritt und sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Das Kniehebelritzel 236, welches mit der inneren Zahnbahn 233 der Kniehebelplatte in Eingriff steht, dreht sich zusammen mit dem Torritzel 235 entgegen dem Uhrzeigersinn und dreht damit die Kniehebelplatte 232 entgegen dem Uhrzeigersinn. Trotz der Drehung des Schaltgriffes 20 im Uhrzeigersinn bewirkt die Drehung der Kniehebelplatte 232 entgegen dem Uhrzeigersinn, daß die Anbringposition 110 des Verbindungsteiles der Kniehebelplatte in die Position zurückkehrt, die sie einnahm, als der Schaltgriff 20 sich in der neutralen Position befand. Damit bewirkt das Anordnen des Schaltgriffes 20 in der Parkposition, daß das Getriebe 23 in seine Neutraleinstellung verschoben wird.
  • Eine Drehung des Schaltgriffes 20 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Parkposition in die Rückfahrposition bewirkt, daß sich das Torritzel 235 im Uhrzeigersinn dreht, bis es mit der inneren Zahnbahn 229 des Tores außer Eingriff tritt. Das Kniehebelritzel 236 dreht sich ebenfalls in Richtung des Uhrzeigersinnes und bewirkt, daß die Kniehebelplatte 232 sich im Uhrzeigersinn dreht. Trotz der Drehung des Schaltgriffes 20 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt die Drehung der Kniehebelplatte 232 im Uhrzeigersinn, daß die Anbringposition 110 des Kniehebelplattenverbindungsteiles in die Umkehrposition zurückkehrt, und dadurch das Getriebe in seine Rückfahreinstellung verschiebt.
  • Andere Anordnungen als die hier offenbarten Ausführungsformen mit einem Nockenstift und einer Zahnbahn können verwendet werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten, einschließlich von Kniehebeln, Nockenschlitzen und Kurbelwellen sowie Sprungwerkanordnungen.

Claims (13)

1. Schaltwahlmechanismus mit einer Antriebsposition, einer neutralen Position, einer Umkehrposition und einer Parkposition für die Verwendung in einem Fahrzeug mit einem Motor, einer Bremse und einem automatischen Getriebe (23), welches eine Antriebseinstellung, eine neutrale Stellung und eine Rückfahr- bzw. Umkehreinstellung hat, mit:
einem Schalthebel mit einem Verschiebehandgriff (20), der um eine erste Achse (50) drehbar ist, um eine Getriebeeinstellung auszuwählen,
einem Verbindungsteil (24), welches mit dem Getriebe verbunden ist, um das Getriebe (23) in seine Einstellung zu bewegen, und
einem Bewegungsübermittler, welcher den Schalthebel (20) mit dem Verbindungsteil (24) auf eine Art und Weise verbindet, daß die Auswahl der Antriebsposition den Eingriff der Getriebeantriebseinstellung und die Auswahl der neutralen Position den Eingriff der neutralen Getriebeeinstellung herstellt, und daß das Bewegen des Schalthebels (20) in einer ersten Richtung aus der neutralen Position in die Umkehrposition das Verbindungsteil (24) in einer zweiten Richtung bewegt, um den Eingriff der Getriebeumkehreinstellung herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübermittlung eine Kniehebelplatte (32, 232) aufweist, welche an dem Verbindungsteil (24) angebracht ist, um die erste Achse (50) drehbar ist und so mit dem Verschiebehandgriff (20) verbunden ist, daß das Bewegen des Schalthebels (20) in der ersten Richtung aus der Umkehrposition in die Parkposition das Verbindungsglied (24) in eine dritte Richtung bewegt, welche der zweiten Richtung entgegengesetzt ist, um den Eingriff in die neutralen Getriebeeinstellung herzustellen.
2. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 1, wobei eine Drehung des Verschiebehandgriffes zwischen je zwei der Positionen, nämlich Antriebs-, Umkehr- oder neutraler Position, in eine entsprechende Drehung der bistabilen bzw. Kniehebelplatte (32, 232) und eine entsprechende Bewegung des Verbindungsteiles (24) übersetzt wird, und wobei die Drehung des Verschiebehandgriffes (20) zwischen der Parkposition und einer der Positionen, Antriebs-, Umkehr- oder Neutralposition, in die entgegengesetzte Drehung der Kniehebelplatte (32, 232) übersetzt wird, wobei die Bewegung des Verbindungsteiles (24) ein Verschieben des Getriebes bewirkt.
3. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, mit:
einem Nockenfolgerstift (90), und
einem Nocken (126, 128), der relativ zu dem Verschiebehandgriff (20) und der Kniehebelplatte (32) fixiert ist und einen gekrümmten Abschnitt (126) hat, welcher in Umfangsrichtung um die Achse (50) herum angeordnet ist, und einen radialen Abschnitt (128) hat, der sich von einem ersten Ende des bogenförmigen Abschnittes (126) in radialer Richtung zur Achse (50) hin erstreckt, und wobei der Verschiebehandgriff (20) einen Schlitz (64) hat und die Kniehebelplatte (32) einen Schlitz (80) hat, wobei der Nocken (26, 128) und die Schlitze (64, 80) mit dem Nockenfolgerstift (90) in Eingriff stehen, so daß die Bewegung des Verschiebehandgriffes (20) in die Parkposition oder aus dieser heraus bewirkt, daß der Nockenfolgerstift (90) Positionen zwischen dem bogenförmigen (126) und dem radialen Abschnitt (128) des Nockens und die Position in den Schlitzen (64, 80) verändert.
4. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei:
die Kniehebelplatte (232) eine bogenförmige, innere Zahnbahn (233) hat,
ein festes Tor (226) eine bogenförmige innere Oberfläche (227) mit einem glatten Abschnitt (228) und einem eine Zahnbahn definierenden Abschnitt (229) hat,
ein Torritzel (235) einen abgeflachten Abschnitt (239) auf seiner äußeren Fläche hat, die an dem Verschiebehandgriff (20) angebracht ist, so daß das Torritzel (235) sich um eine zweite Achse (241) für den wahlweisen Eingriff mit der inneren Zahnbahn (229) des Tores und mit der inneren glatten Fläche (228) des Tores dreht, und
ein Kniehebelritzel (236) bezüglich des Torritzels (235) fixiert ist, so daß das Kniehebelritzel (236) sich mit dem Torritzel (235) um die zweite Achse (241) dreht für einen Eingriff mit der Zahnbahn (233) der Kniehebelplatte.
5. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 4, wobei die Bewegung des Verschiebehandgriffes (20) zwischen der Antriebs-, Neutral- und Umkehrposition bewirkt, daß der flache Abschnitt (239) des Torritzels entlang der bogenförmig gekrümmten, inneren glatten Fläche (228) des Tores gleitet und dadurch verhindert, daß das Torritzel (235) und das Kniehebelritzel (236) sich um die zweite Achse (241) drehen, wobei die Kniehebelplatte (232) in ihrer Position bezüglich des Verschiebehandgriffes (20) fixiert wird und wobei bewirkt wird, daß sich die Kniehebelplatte in derselben Drehrichtung dreht wie der Verschiebehandgriff, und wobei die Bewegung des Verschiebehandgriffes zwischen der Parkposition und einer der Positionen Antriebs-, Neutral- oder Umkehrposition bewirkt, daß das Torritzel (235) mit der gekrümmten inneren Zahnbahn (229) des Tores in Eingriff tritt und dadurch die Drehung des Torritzels (235) und des Kniehebelritzels (236) um die zweite Achse (241) bewegt, sowie die Drehung der Kniehebelplatte (232) um die erste Achse (50) in einer zur Drehung des Verschiebehandgriffes (20) entgegengesetzten Richtung.
6. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 1, einschließlich einer Einrichtung, um die Auswahl der Parkposition zwecks Betätigung der Bremse zu bewirken.
7. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 1, einschließlich einer Einrichtung, um die Auswahl der Park- und der Neutralposition zu bewirken, um den Start des Motors zu ermöglichen.
8. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 1, wobei:
ein Verschiebehandgriff manuell betätigbar und infolge in die Antriebsposition, die neutrale Position, die Umkehrposition und die Parkposition bewegbar ist,
der Verschiebehandgriff (20) drehbar auf einer Welle (124) für eine Drehung im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn montiert ist,
die Kniehebelplatte (32, 282) drehbar an der Welle (124) angebracht ist für eine Drehung im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn, und an dem Verbindungsteil (24) angebracht ist, um die Drehung der Kniehebelplatte (32) so zu übertragen, daß das automatische Getriebe verschoben wird, und
Einrichtungen vorgesehen sind, um die Drehung im oder gegen den Uhrzeigersinn des Verschiebehandgriffes (20) zwischen irgendeiner der Positionen: Antriebs-, Umkehr- oder Neutralposition, in eine Drehung der Kniehebelplatte in derselben Richtung umzusetzen, und um die Drehung des Verschiebehandgriffes im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zwischen der Parkposition und einer der Positionen Antriebs-, Umkehr- oder Neutralposition, in die Drehung der Kniehebelplatte in umgekehrter Richtung umzusetzen.
9. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 8, wobei:
ein Nocken (126, 128) relativ zu dem Verschiebehandgriff (20) und der Kniehebelplatte (32) fixiert ist, und
ein Nockenfolgerstift (90) gleitbar von dem Nocken und dem Verschiebehandgriff und der Kniehebelplatte aufgenommen ist.
10. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 8, einschließlich einer Einrichtung, welche auf die Bewegung des Verschiebehandgriffes in die Parkposition anspricht, um eine Bremse zu betätigen, welche auf einen Teil des Fahrzeuges, der nicht das Getriebe ist, wirkt, um die Position des Fahrzeuges beizubehalten.
11. Schaltwahlmechanismus nach Anspruch 9, wobei:
ein Handgriff-Paddelteil einen plattenartigen Abschnitt (34, 36) hat, mit einer Bohrung (54), um drehbar das Paddelteil an der Welle (124) zu montieren, und wobei der Verschiebehandgriff (20) sich bezüglich der Bohrung (54) nach außen erstreckt, ein Schlitz (64) in dem unteren Abschnitt des Paddelteiles außerhalb der Bohrung (54) auf der Seite des Paddelteiles gebildet ist, welche dem Handgriff (20) in etwa gegenüberliegt,
die Kniehebelplatte drehbar auf der Welle (124) neben dem Paddelteil montiert ist, ein Schlitz (50) in dem unteren Abschnitt der Kniehebelplatte (32) ausgebildet und teilweise mit dem Paddelteilschlitz (64) ausrichtbar ist,
ein Nockenfolgerstift (90) sich durch die Schlitze (64, 80) erstreckt, so daß eine Bewegung des Verschiebehandgriffes (20) den Stift (90) bewegt und eine Bewegung der Kniehebelplatte (32) bewirkt,
ein Stützteil (30) neben dem Handgriff angeordnet ist und einen darin ausgebildeten Schlitz (102) hat, in welchem der Nockenstift (90) angeordnet ist, so daß er durch den Stützschlitz (102) geführt wird, wenn der Verschiebehandgriff (20) bewegt wird, der Stützschlitz (102) einen bogenförmigen Abschnitt (26) aufweist, der eine Bewegung des Nockenstiftes (90) über einen bogenförmigen Bewegungsbereich erlaubt, wobei der Handgriff nacheinander in die Antriebsposition, die Neutralposition, die Umkehrposition und die Parkposition bewegbar ist, und
ein Verbinder das Verbindungsteil bildet und die Kniehebelplatte mit dem Getriebe verbindet, so daß eine Bewegung des Verschiebehandgriffes in die Antriebs-, Neutral- und Umkehrposition das Getriebe in seine entsprechenden Einstellungen verschiebt, wobei der Stützschlitz (102) einen sich radial erstreckenden Abschnitt (128) aufweist, der an ein Ende des bogenförmigen Abschnittes (126) des Stützschlitzes anschließt, der Paddelteilschlitz (64) und der Kniehebelplattenschlitz (80) so konstruiert sind, daß sie die radiale Bewegung des Nockenstiftes (90) aufnehmen, wenn der Handgriff (20) in seine Parkposition bewegt wird, was dazu führt, daß der Nockenfolgerstift (90) mit dem Ende des bogenförmigen Abschnittes (126) des Stützschlitzes in Eingriff tritt und sich in den radialen Abschnitt (128) des Stützschlitzes bewegt, wobei eine solche Bewegung des Nockenfolgerstiftes (90) bewirkt, daß die Kniehebelplatte (32) die Richtung umkehrt und in die Position zurückkehrt, die sie eingenommen hatte, als das Getriebe sich in der neutralen Einstellung befand, wodurch das Getriebe sich in einer neutralen Einstellung befindet, wenn der Verschiebehandgriff (20) sich in der Parkposition befindet.
12. Verfahren zum Einstellen eines automatischen Getriebes (23), das eine oder mehrere Antriebseinstellungen, eine Neutralstellung und eine Umkehrstellung, jedoch keine Parkposition hat, mit Hilfe eines Schalthebels (10), entsprechend einem der vorstehenden Ansprüche, welcher entsprechende Antriebs-, Neutral- und Umkehrpositionen sowie eine Parkposition hat, mit den folgenden Schritten:
Verbinden des Schalthebels mit dem automatischen Getriebe (23) auf eine solche Art und Weise, daß das aufeinanderfolgende Bewegen eines Wahlhebels (20) in eine erste Richtung in die Antriebs-, Neutral- oder Umkehrposition in entsprechender Weise und aufeinanderfolgend ein Getriebeverbindungsglied (24) in einer zweiten Richtung bewegt, um das Getriebe (23) in entsprechende Antriebs-, Neutral- und Umkehreinstellungen zu bewegen,
gekennzeichnet durch Verbinden des Schalthebels (10) mit dem Getriebe (23) derart, daß das Bewegen des Wahlhebels (20) in der ersten Richtung aus der Umkehr- in die Parkposition das Verbindungsglied (24) in einer dritten Richtung bewegt, die entgegen der zweiten Richtung ist, um das Getriebe (23) in die neutrale Einstellung zurückzuführen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, einschließlich des Schrittes, daß eine Bremse mit dem Schalthebel (10) verbunden wird, so daß die Bremse angezogen wird, wenn der Hebel (20) in die Parkposition bewegt wird, auch wenn das Getriebe in dieser Position in seine neutrale Einstellung bewegt wird.
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