DE3333423C2 - Mechanische Schalteinrichtung - Google Patents

Mechanische Schalteinrichtung

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DE3333423C2 DE19833333423 DE3333423A DE3333423C2 DE 3333423 C2 DE3333423 C2 DE 3333423C2 DE 19833333423 DE19833333423 DE 19833333423 DE 3333423 A DE3333423 A DE 3333423A DE 3333423 C2 DE3333423 C2 DE 3333423C2
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shift rails
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Abstract

Mechanische Schalteinrichtung für ein Zahnräder-Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge zum Ein- und Ausrücken formschlüssiger Mitnehmerkupplungen, mit parallel zur Getriebewelle angeordneten, im Querschnitt rechteckigen, je einer Gasse im Grundgetriebe zugeordneten Schaltschienen, die z. B. als Paket in einem Winkel von 45°, bezogen auf den Mittelpunkt der Getriebewelle, angeordnet und am Getriebegehäuse gelagert sind. Die Schaltschienen sind mit Aussparungen versehen in die an den Berührungsflächen rundgeformte Mitnehmer vom im Getriebegehäuse gelagerten Schaltschwingen und/oder Schaltfingern, die z. B. an einer Schaltwelle angeordnet sind, eingreifen oder mit Schaltschienen an die Schaltgabeln befestigt sind. Alle im Querschnitt gleichen Schaltschienen (2, 3, 4) sind unmittelbar und gemeinsam im Getriebegehäuse an mindestens zwei Stellen gelagert und für das Zusammenwirken mit den etwa senkrecht oder waagerecht angeordneten Schaltfingern (91, 92, 93) um 90° schwenkbar. Der gemeinsame Drehpunkt der Schaltschiene ist so angeordnet, daß jeweils dieselben Schaltschwingen oder Schaltgabeln von den zugeordneten Schaltschienen betätigt werden und daß die jeweiligen den Gassen zugeordneten Schaltschwingen und/oder Schaltgabeln im Bezug auf Lage und Form unverändert bleiben. Vorrangig sind die Schaltschienen in kreisförmigen und gehäusefest haltbaren Lagerbüchsen (8, 80) geführt, wobei beide, gleichzeitig je eine besonders geformte und mit einem Durchbruch ...

Description

Schaltschienen nicht vergrößert werden müssen und diese Gestaltung für die Sperreinrichtung im gleichen Arbeitsgang wie für die Herstellung der Schaltschienen selbst im Feinstanzverfahren mit erfolgen kann.
Die besondere Gestaltung der Sperrplatte mit Schlitz, Durchbruch und bogenförmiger Aussparung ermöglicht in Verbindung mit der Gestaltung der Schaltschienen nicht nur eine einfache, sondern auch sehr sicher wirkende Sperrung durch eine Zwangsführung beider Bewegungen in radialer Richtung und beim Schwenken, die durch die Bewegung nur einer Schaltschiene bewirkt wird.
Wenn jede der Schaltschienen alle Aussparungen zum Eingriff für den Mitnehmer der Schaitschwinge aufweisen, können besonders dann, wenn auch der R-Gang gleichfalls über eine Schaltschwinge betätigt wird, im Prinzip alle, zumindest aber die beiden außenliegenden Schaltstangen gleich sein.
Besonders dann, wenn das Schaltschienenpaket über z. B. die Ä-Gang-Schaltgabel in seiner gewollten Lage gehalten wird, kann die Lagerung dieses Schaltschienenpaketes über zapfenartige Andrehungen in Verbindung mit Bohrungen im Gehäuse von Vorteil sein.
Die Herstellung der Schaltschienen im Feinstanzverfahren verbessert infolge der Genauigkeit der Teile nicht nur die Montierbarkeit, weil keinerlei Einstell- und Anpassungsarbeiten mehr nötig sind, sondern rationalisiert darüber hinaus auch noch die Herstellung besonders dann, wenn mehrere Schaltschienen in der Form gleich sind und wenn eine Schaltschiene in einem Arbeitsgang gefertigt werden kann. Die Gestaltung der Sperrplatte läßt gleichfalls eine rationelle Herstellung im Feinstanzverfahren zu.
Wird das Zahnräder-Wechselgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 11 in Gruppenbauweise mit einem Grundgetriebe ausgeführt, so kann im Bereich der zweiten Lagerbüchse noch eine Blockierplatte sehr einfach ähnlich der Sperrplatte drehbeweglich angeordnet werden, die von der z. B. über Hilfskraft betätigten Schaltschiene des Gruppengetriebes in Verbindung mit einer Feder gesteuert wird, und die alle Schaltstationen des Grundgetriebes so lange blockiert, bis das Gruppengetriebe in einer geschalteten Stellung sich befindet
Nach Anspruch 12 ist die konstruktive Ausgestaltung sehr einfach und es werden für diese Blockiereinrichtung Teile genützt, die für die Gruppenschaltung bzw. für die Schaltung des Grundgetriebes schon nötig sind. Es werden also lediglich die Blockierplatte und die Feder — evtl. eine einfache Druckfeder — zusätzlich benötigt.
Die besondere Gestaltung der Blockierplatte nach den Ansprüchen 13 und 14 ermöglicht eine zuverlässige Blockierung bei kleinster Schwenkbewegung.
Die Vertiefung der Steuerkurve mit den Übergangsschrägen hat eine einfache Form und kann im Feinstanzverfahren hergestellt werden.
Wird die Blockierplatte während der Schaltung des Gruppengetriebes und außerhalb der Schwenkbewegung anderweitig abgestützt, — Anspruch 16 — kann die Reibung der Steuernase verhindert werden.
Nachdem, wie schon beschrieben — Vorteilsbeschreibung zu Anspruch 2 und 3 — durch besondere Einrichtung in Verbindung mit einer Lagerbuchse (Anspruch 2) oder mit einer Ä-Ganggabel (Anspruch 3) die Fixierung des Schaltschienenpaketes in einfacher Weise erfolgen kann, sind bei Zahnräderwechselgetrieben nach Anspruch Il in der Ausgestaltung nach Anspruch 16 gar keine besonderen Einrichtungen nötig, weil die Schaltschiene für das Gruppengetriebe zusätzlich die Lagerbüchse und damit die Schaltschienen in beiden Stellungen fixieren kann. Besonders vorteilhaft ist auch nur eine Lagerung und Abstützung der Feder im Gehäuse bei zwei Stellungen der Schaltschienen.
Aus der DE-OS 30 00 577 sind im Gehäuse gelagerte Schaltschienen bekannt. Diese sind aber im Querschnitt rund, einzeln im Getriebegehäuse gelagert und bei der Montage sind auch Einstellarbeiten, besonders zwischen den Schaltfingern und den Schaltschienen, notwendig.
Wie in dieser Schrift Seite 7 letzter Absatz beschrieben, haben solche Getriebe eine zusätzliche Schleppwelie zur Aufnahme einer Sperreinrichtung für die nicht gewählten Gassen. Dafür ist jedoch ein relativ hoher Platzbedarf und Herstellaufwand erforderlich. In der DE-OS 30 00 577 ist auch schon eine wesentlich günstigere Lösung beschrieben worden — Sperrscheiben auf der Schaltwelle —, die aber für eine Schalteinrichtung nach dem Gattungsbegriff nicht einsetzbar ist, weil in dieser Schrift die Schaltfinger 21, 22 nicht jeder Schaltschiene zugeordnet sind, nicht direkt in diese eingreifen und sich bei der Gassenwahl axial mit der Schaltwelle verschieben.
Aus der DE-OS 22 23 553 ist eine Sperreinrichtung zur Verhinderung von Doppelschaltungen — mehr als ein Gang wird eingelegt — im Bereich der Schaltschienen bekannt Die Schaltschienen sind aber als nicht als Paket angeordnet, im Getriebegehäuse einzeln gelagert und im Querschnitt rund und die Sperrung erfolgt über Kugeln und Schubstücke in Bohrungen, die quer zu den Schaltschienen angeordnet sind, in Zusammenarbeit mit Nuten an den Schaltschienen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen und anhand von Ausführungsbeispielen erläutert
Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes in Achsrichtung liegend angeordnet mit Schaltkupplungen und einer Schalteinrichtung,
F i g. 2 einen Teilschnitt nach I, jedoch in Draufsicht,
F i g. 3 einen Teilschnitt quer zu den Schaltschienen nach F i g. 1 im Bereich der Lagerbüchsen,
F i g. 4 einen Teilschnitt nach F i g. 3, jedoch mit um 90° verdrehter Lagerbüchse,
F i g. 5 einen Teilschnitt gemäß F i g. 3, jedoch im Bereich einer Schaltkupplung,
F i g. 6 einen Teilschnitt gemäß F i g. 5, jedoch mit einer SchaltgabeL
Fig. 7 einen Teiischniii einer LägefSiciic dcS Schälischienenpaketes mit angedrehten Lagerzapfen,
F i g. 8 einen Teilschnitt durch das liegende Getriebegehäuse mit einer Sperreinrichtung in der Schaltung,
F i g. 9 einen Teilschnitt IX-IX nach F i g. 8 in der Stellung: mittlere Schaltschiene geschaltet
Fig. 10 einen Teilschnitt wie Fig.9, jedoch in der Stellung: eine äußere Schaltschiene ist geschaltet
F i g. 11 einen Teilschnitt XI-XI nach F i g. 8 mit noch einer Blockierplatte zwischen Lagerbüchse und Getriebegehäuse,
Fig. 12 einen Teilschnitt wie Fig.8 im Bereich der Blockierplatte.
Das in F i g. 1 (Seitensicht) und 2 (Draufsicht) teilweise gezeigte Wechselgetriebe ist für Kraftfahrzeuge höherer Leistung, daher für Nutzfahrzeuge, vorgesehen. Der Gangwechsel wird zumindest für den Bereich des Grundgetriebes 1 durch den Fahrer manuell vorgenommen, wobei die Schaltbewegung von einem Handschail-
hebel (nicht dargestellt) über übliche, nicht gezeigte Übertragungselemente auf eine Schaltwelle 9 auf das Grundgetriebe 1 übertragen wird. Das Grundgetriebe, hier ein Synchrongetriebe mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, hat drei Schaltkupplungen 5, 7, 70, die als formschlüssige Mitnehmerkupplungen in jeweils doppelter Ausführung auf einer Getriebewelle 12 angeordnet sind, um wahlweise diese Welle 12 mit einem der auf ihr drehbar gelagerten Zahnräder 13 zu verhindern. Diese Zahnräder stehen in Dauereingriff mit anderen Zahnrädern des Grundgetriebes.
Um die mit der Getriebewelle drehfest und axial beweglich verbundenen Schiebemuffen 51, 71, 710 der Schaltkupplungen 5, 7, 70 wahlweise mit den Formschlußverzahnungen der Zahnräder 13 in Eingriff bringen zu können, sind im Gehäuse 11 längsbeweglich geführte Schaltschienen 2,3, 4 angeordnet. Diese werden von je einem zugeordneten Schaltfinger 91,92,93, der in bekannter Weise von der Schaltwelle 9 geschwenkt wird, in Längsrichtung verschoben. In Aussparungen 21, 31,41 der Schaltschienen 2, 3,4 greifen Mitnehmer 53, 73, 730 der Schaltschwingen 52, 72, 720, die in Bewegungsrichtung runde Berührungsflächen haben, ein. Die Schaltschwingen 52,72,720 sind im Getriebegehäuse 11 in bekannter Weise drehbar gelagert, während die Schaltschienen 2, 3, 4 über z. B. kreisförmige Lagerbüchsen 8 im Getriebegehäuse 11 so gelagert sind, daß sie in zwei Stellungen (F i g. 3, 4), die um einen Winkel von 90° verschieden sind, fixiert werden können. Die Lageänderung der Schaltschienen 2, 3, 4 erfolgt durch einfaches Drehen der mindestens zwei Lagerbüchsen 8 in jeweils z. B. einer runden Ausnehmung 111 des Getriebegehäuses 11, wobei die Fix;, rung z. B. durch Befestigungsschrauben 14 im Getriebegehäuse 11 über Paßscheiben 82 in Zentrierausnehmungen 83 an den Lagerbüchsen 8 (F i g. 4) erfolgt.
In F i g. 2 ist der Eingriff der Mitnehmer 53, 73, 730 der Schaltschwingen 52,72,720 in die Aussparungen 21, 31, 41 der Schaltschienen 2, 3, 4 leicht erkennbar, wenn die Schaltschienen, bezogen auf das liegend angeordnete Getriebe, quer dazu verlaufen.
Bei um 90° versetzt angeordneter Schaltwelle 9 (Drehwelle), die in einem eigenen Gehäuse 94, was in zwei verschiedenen Stellungen (liegend und stehend, bezogen auf das z. B. liegend angeordnete Getriebe) an das Getriebegehäuse 11 montiert werden kann, wird das Schaltschienenpaket 100 um gleichfalls 90° gedreht, so daß die auf der Schallwelle 9 angeordneten Schaltfinger 91,92,93 in gleicher Weise in die zugeordneten Schaltschienen 2,3,4 eingreifen.
Der den beiden Stellungen des Schaltschienenpaketes 100 zugeordnete Eingriff der Mitnehmer 53, 73, 730 in die Aussparungen 21,31,41 der Schaltschienen ist in der F i g. 5, z. 3. für eine Schaltschwinge 72 einer Schaltkupplung 7 dargestellt
In F i g. 6 sind die beiden Befestigungen einer Schaltgabel 49 z. B. durch Schweißen an die Rückwärtsgang-Schaltschiene 40 dargestellt, wenn in einem 4-Gang-Getriebe der Ä-Gang nicht über eine Schaltschwinge 72, sondern über eine parallel mit der Schaltschiene 40 sich bewegende Schaltgabel 49 geschaltet wird.
Die Anwendung nach den F i g. 1 bis 5 ermöglicht noch, daß zumindest die beiden är.ßeren Schaltschienen 2,4 in der Form völlig gleich sind, wenn die Aussparungen für beide Lagen und beide Mitnehmer 53, 73 der Schaltschwingen 52, 72 angebracht sind, was bei der Herstellung als Stanzteü, z. B. als Feinstanzteil, neben der besseren Lagerhaltung auch für die Herstellung von Vorteil ist.
Nach F i g. 7 kann an das Schaltschienenpaket 100 beidseitig zur Lagerung auch ein Zapfen 101 so angedreht werden, daß sich an den beiden äußeren Schaltschienen 20,40 Abflachungen 102 ergeben, wobei dieser Zapfen vorrangig über Buchsen 112, die im Gehäuse 110 fest angeordnet, in diesen gelagert sind. Diese Lösung ist jedoch nur dann zweckmäßig, wenn die Lagezentrierung des Schaltschienenpaketes 100 über eine fest mit der Schaltschiene verbundene Schaltgabel erfolgt.
In Fig.8 ist im wesentlichen nur die Gangverriegelung dargestellt. In einer ersten runden Aussparung 111 vom Getriebegehäuse 1 ist die Lagerbüchse 8 angeordnet und am Getriebegehäuse befestigt. Sie deckt damit eine zweite runde 113, konzentrisch zur ersten angeordnete Aussparung ab, in der die Sperrplatte 6 angeordnet ist. Die Sperrplatte 6 wird auf einem Führungsbolzen, vorrangig einem von der Lagerbüchse 8 axial vorstehenden Noppen 84 über einen Schlitz 61 so geführt, daß sich die Sperrplatte 6 in Richtung der aufrecht stehenden Schaltschienen 2, 3, 4 verschieben und quer dazu noch verschwenken kann, weil die Sperrplatte 6 im Durchmesser kleiner ist als die zweite runde Aussparung 113 im Getriebegehäuse 11.
Die Sperrplatte 6 kann auch auf einem im Getriebegehäuse 11 befestigten Stift oder Bolzen geführt werden.
Die Schaltschienen 2, 3, 4 — wobei die äußeren Schaltschienen 2,4 z. B. gleich ausgeführt sind — haben an ihrem einen Ende im Bereich der Lagerbüchse 8 und der Sperrplatte 6 von der Stirnseite her offene Aussparungen 24, 34, 44. Die Aussparung 34 der mittleren Schaltschiene 3 ist schmaler und die der beiden äußeren Schaltschienen 2, 4 sind breiter und gleich ausgeführt.
Im Bereich der Sperrplatte 6 in der Neutralstellung der Schaltschienen sind an der mittleren Schaltschiene 3 an der unteren Kante der Aussparung 34 und an den beiden äußeren Schaltschienen 2, 4 an der oberen Kante noch Kerben 33, 23,43 angeordnet, in die Sperrplatte 6 zur Verriegelung eingreift. Es sind immer zwei Schaltschienen verriegelt, wenn eine Schaltschiene aus der Neutrallage in eine Gangsstellung gebracht worden ist.
Die Fig.9 und 10 sind im Prinzip Schnitte gemäß IX-IX aus F i g. 8, wobei jedoch in der F i g. 9 die mittlere Schaltschiene in eine einem eingelegten Gang entsprechende Endstellung verschoben ist. Diese mittlere Schaltschiene 3 hat dabei mit den unteren gabelförmigen Enden 32 die Sperrplatte 6 gehoben, so daß die bogenförmige Aussparung 63 in den Kerben 23,43 der beiden äußeren Schaltschienen 2, 4, und zwar an der äußeren Ecke, anliegt Damit ist infolge der Rastierung im Bereich X eine Verschiebung der beiden äußeren Schaltschienen nicht mehr möglich.
In der Fig. 10 ist die rechts dargestellte äußere Schaltschiene 4 in eine Gangstellung verschoben. Die äußere Kante der Kerbe 43 hat dabei die Sperrplatte 6 über die bogenförmige Aussparung 63 verschwenkt (Verschwenkung Z). Die mittlere Schaltschiene 3 wird in dieser Stellung von dem Eingriff Y der Sperrplatte 6 in die Kerbe 33 dieser Schaltschiene und die linke äußere Schaltschiene 2 wird in der Kerbe 23, wie schon nach F i g. 2 beschrieben, gesperrt. Die Abstützung der Sperrplatte 6 kann dabei im Schlitz 61, aber auch in der Kerbe 33 der mittleren Schaltschiene 3 erfolgen.
Die F i g. 11 ist im Prinzip ein Schnitt gemäß IX-IX aus F i g. 8, jedoch noch mit einer Blockierplatte 65 zum Blockieren der Schaltschienen 2, 3, 4 dann, wenn die vorrangig über Hilfskraft erfolgte Schaltung des Grup-
pengetriebes noch nicht abgeschlossen ist — Schaltschienen sind nur frei, wenn das Gruppengetriebe geschaltet ist — und die F i g. 12 zeigt die Anordnung der Blockierplatte 65 sowie der Schaltschiene 95 in der Ansicht wie Fig.8 im Schnitt nach XII-XII aus Fig. 11. Die Blockierplatte 65 ist über die an der Lagerbuchse angeordneten Bolzen oder Noppen 86 schwenkbar und ein Durchbruch 67 wirkt mit den gabelförmigen Enden 220, 320, 420 angebracht sind, zusammen. Die Nase 68 wird von der im Getriebegehäuse 11 gelagerten (Bohrung 17) Feder 99 über den Hebel 69 immer in Richtung auf die Schaltschiene 95 gedrückt Diese hat im Bereich dieser Nase 68 eine Steuerkurve 96, die sich z. B. für ein zweigängiges Gruppengetriebe aus einer Vertiefung 79 und aus den beiden unmittelbar an die Vertiefung sich anschließenden Durchmesser einer z. B. runden Schaltschiene zusammensetzt Die Schaltschienen 2, 3, 4 des Grundgetriebes 1 werden in der Lagerbüchse 80 wie bereits im Zusammenhang mit der Lagerbüchse 8 beschrieben geführt. Die Wirkungsweise der Blockierplatte ist wie folgt:
In den beiden axialen Enstellungen der Schaltschiene — Gruppengetriebe ist über die nicht dargestellte Schaltschwinge geschaltet —, die z. B. über Hilfskraft verschoben wird, liegt die Nase 68 der Blockierplatte 65 am Außendurchmesser der Schaltschiene 95 an. In dieser Stellung sind alle drei Schaltschienen 2, 3, 4 des Grundgetriebes 1 frei und können wahlweise in Achsrichtung verschoben werden. Taucht beim Verschieben der Schaltschiene 95 aus der Endstellung heraus die Nase 68 in die Vertiefung 97 der Steuerkurve 96 ein, greifen infolge der Schwenkbewegung der Blockierplatte 65 die Blockiernasen 66 in die Kerben 321,421 der Schaltschienen 3,4 ein, so daß diese nicht bewegt werden können und z. B. alle Vorwärtsgänge gesperrt sind. Gleichzeitig wird in gleicher Weise die Ä-Gangschiene 2 an der unteren Kerbe 222 gesperrt.
Die Blockierplatte 65 kann auch während des Schaltvorganges im Gruppengetriebe und außerhalb des Bereiches der Schwenkbewegung an der Lagerbüchse 80, an den oder einer der Schaltschienen 2, 3, 4 für das Grundgetriebe, oder auch am Getriebegehäuse 11 abgestützt werden, so daß sich ein Spalt 98 zwischen dem Grund der Vertiefung 97 und der Stellung der Steuernase 68 ergibt. Es können auch die Blockiernasen 66 für
ίο alle drei Schienen zum Eingriff in die Kurven 221,321, 421 an den oberen gabelförmigen Enden 220, 320, 420 angeordnet sein. Die Schaltschiene 95 für das Gruppengetriebe ist in Verbindung mit Ausnehmungen 87 an der Lagerbüchse 80 gleichzeitig Drehsicherung für die Schaltschienen. Sind zwei um 90" versetzt angeordnete Ausnehmungen 87 und Bolzen oder Noppen 86 an der Lagerbüchse 80 angebracht, können die Schaltschienen 2,3,4 wie schon geschrieben um 90° verdreht angeordnet werden, so daß die Schaltwelle (Drehwelle) liegend oder auch stehend angeordnet sein kann. Die Bohrung 17 im Getriebegehäuse 11 verbleibt in beiden Stellungen der Schaltschienen an der gleichen Stelle, wenn die Blockierplatte 65 entsprechend geschaltet ist oder wenn für jede Stellung der um 90° versetzt angeordneten Schaltschienen eine gesondert angepaßte Blockierplatte vorgesehen ist.
Diese Erfindung ist nicht allein auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, z. B. ist es auch möglich, die Drehsicherung der Lagerbüchse 8 über einen Noppen oder Stift an dieser Lagerbüchse, der in eine Bohrung im Getriebegehäuse 11 eingreift, zu bewirken. Dies ist dann besonders günstig, wenn die Lagerbüchse zwischen zwei Getriebegehäuseteilen axial fixiert wird, oder, wie in F i g. 8 dargestellt über einen Spreizring 85 axial gehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Mechanische Schalteinrichtung für ein Zahnräder-Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge zum Ein- ζ und Ausrücken formschlüssiger Mitnehmerkupplungen, mit parallel zur Getriebewelle angeordneten, im Querschnitt rechteckigen, je einer Gasse im Grundgetriebe zugeordneten Schaltschienen, die z. B. als Paket in einem Winkel von 45°, bezogen auf den Mittelpunkt der Getriebewelle, angeordnet und am Getriebegehäuse gelagert sind, wobei die Schaltschienen mit Aussparungen versehen sind, in die an den Berührungsflächen rund geformte Mitnehmer von im Getriebegehäuse gelagerten Schaltschwingen und/oder Schaltfingern, die ^ B. an einer Schaltwelle angeordnet sind, eingreifen, oder wobei an den Schaltschienen Schaltgabeln befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle im Querschnitt gleichen Schaltschienen (2, 3, 4) unmittelbar und gemeinsam im Getriebegehäuse an mindestens zwei Stellen gelagert und für das Zusammenwirken mit den etwa senkrecht oder waagerecht angeordneten Schaltfingern (91,92,93) um 90° schwenkbar sind, daß der gemeinsame Drehpunkt der Schaltschienen so angeordnet ist, daß jeweils dieselben Schaltschwingen (52,72,720) oder Schaltgabeln (49) von den zugeordneten Schaltschienen (2,3,4) betätigt werden und daß die jeweiligen, den Gassen zugeordneten Schaltschwingen (52, 72, 720) und/oder Schaltgabeln (49) in bezug auf Lage und Form unverändert bleiben.
2. Mechanische Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschienen (2, 3, 4) z. B. in einer kreisförmigen und gehäusefest haltbaren Lagerbüchse (8) geführt sind (F i g. 3,4).
3. Mechanische Schalteinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage der Schaltschienen (2,3,4) durch eine Verdrehsicherung (81) an mindestens einer der Lagerbüchsen (8) bzw. durch eine mit einer der Schaltschienen (4) fest verbundenen Schaltgabeln (49) gesichert ist (F i g. 4 bzw. 6).
4. Mechanische Schalteinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schaltschienen (2, 3, 4) eine Sperreinrichtung für die nichtgeschalteten Gänge angeordnet ist, die eine quer zu den Schaltschienen angeordnete im Getriebegehäuse (11) axial fixierte Sperrplatte (6) aufweist, welche mit Aussparungen (24,34,44) an den Schaltschienen zusammenarbeitet und von jeweils einer Schaltschiene in die Sperrstellung für die anderen Schaltschienen gebracht wird (F ig. 8,9,10).
5. Mechanische Schalteinrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (6) zwischen dem Getriebegehäuse (11) und der einen Lagerbuchse (8) beweglich angeordnet ist (F i g. 9, 10).
6. Mechanische Schalteinrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (8) in der Ebene der mittleren Schaltschiene (3) nahe am Umfang einen vorstehenden Führungsbolzen (Noppen 84) hat, zu dem die Sperrplatte (6) radial beweglich und schwenkbar angeordnet ist (F ig. 8,9,10).
7. Mechanische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (24,34,44) im Bereich der Sperrplatte
(6) zur Stirnseite der Schaltschianen (2, 2, 4) offen sind, wobei im Bereich der Sperrplatte (6) die Aussparung (34) (mittlere Schiene) an ihrer unteren Kante und die beiden anderen Aussparungen (24,44) an ihren oberen Kanten Kerben (33 und 23,43) aufweisen, in die die Sperrplatte (6) wechselweise eingreif t (F i g. 8 bis 10).
8. Mechanische Schalteinrichtung nach einem cer Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß d;e Sperrplatte (6) einen den Führungsbolzen aufnehmenden Schlitz (61), einen Durchbruch (62), durch den die dem Führungsbolzen nächstliegenden einen Enden (22, 32, 42) der Schaltschienen (2, 3, 4) hindurchragen, und eine dem Schlitz (61) gegenüberliegende bogenförmige Aussparung (63) für die anderen Enden (22A 32/4, 42A) der Schaltschienen (2,3, 4) aufweist, und daß das eine Ende (32) durch die obere Begrenzung des Durchbruches (62) und die beiden anderen Enden (22A 42A) durch die seitlichen Begrenzungen der bogenförmigen Aussparung (63) wechselweise gesperrt werden, so daß mit nur einer Schaltschiene ein Gang einlegbar ist.
9. Mechanische Schalteinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Sperrplatte (6) in den Endstellungen — jeweils ein Gang ist geschaltet — von den äußeren Kanten (25, 45) der Schaltschienen (2,4) begrenzt wird.
10. Mechanische Schalteinrichtung nach Anspruch
I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Schaltschienen (2,3,4) im Getriebegehäuse (1) über zapfenartige Andrehungen (101) an den zu einem Paket (100) zusammengesetzten Schaltschienen (2, 3, 4) erfolgt, wobei die äußeren Schaltschienen (40, 20) Abflachungen (102) aufweisen.
11. Mechanische Schalteinrichtung für Zahnräder-Wechselgetriebe, die aus einem Grundgetriebe und einem mit diesem zusammenwirkenden und an dieses angeflanschten Gruppengetriebe bestehen, nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der anderen Lagerbüchse (80) für die Lagerung der Schaltschienen (2, 3, 4) des Grundgetriebes im Getriebegehäuse (11) eine Blokkierplatte (65) quer zu den Schaltschienen drehbeweglich gelagert ist, die von einer zum Schalten des Gruppengetriebes angeordneten Schaltschiene (95) gegen die Wirkung einer Feder (99) verstellt wird, und die Schaltschienen (2, 3, 4) des Grundgetriebes so lange blockiert, bis daß das Gruppengetriebe geschaltet ist (F ig. 11,12).
12. Mechanische Schalteinrichtung nach Anspruch
II, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierplatte (65) zwischen der Lagerbüchse (80) und dem Boden (15) einer Aussparung (16) im Getriebegehäuse (11) und auf einem nahe am Rand der Lagerbüchse (80) angeordneten Bolzen (Noppen 86) schwenkbar gelagert ist, daß die Schwenkbewegung von einer in der Schaltschiene (95) des Gruppengetriebes angeordneten, mit einer Steuernase (68) der Blockierplatte zusammenwirkenden Steuerkurve (96) bewirkt wird, wobei die Steuernase (68) unter der Wirkung der im Getriebegehäuse (11) abgestützten (Bohrung 17) Feder (99) der Blockierplatte in Richtung der Schaltschiene (95) des Gruppengetriebes gedrückt wird, und daß die Schaltschienen (2, 3, 4) gabelförmige Enden (220, 320, 420) mit Kerben (221, 321, 421) aufweisen, in die die entsprechend gestaltete Blokkierplatte in der Blockicrstcllung eingreift.
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13. Mechanische Schalteinrichtung nach Anspruch Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merk-
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiockierplatte malen von Anspruch 1 erfüllt
(65) Blockiernasen (66) an der Außenkontur, die in Infolge der Lagerung des Schaltschienenpaketes an der Sperrstellung in die Kerben (221,321,421) aller mindestens zwei Stellen des Getriebegehäuses ergeben oder der zu sperrenden Schaltschienen (2, 3,4) ein- 5 sich sehr stabile Führungen bei einem relativ guten Wirgreifen, und einen Durchbruch (67) aufweist, durch kungsgrad und eine günstipe Möglichksit, die Schaltden ein Teil der gabelförmigen Enden (220,320,420) schienen sowohl quer wie auch hochkant in bezug aut der Schaltschienen hindurch ragen. das aufrechtstehende Getriebe anzuordnen, so daß die
14. Mechanische Schalteinrichtung nach Anspruch Drehwelle querliegend wie auch seitlich hochstehend
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch 10 zum Getriebe angeordnet werden kann, ohne daß sich (67) in Verbindung mit Kerben (222) an dem gabel- an der Form der Schaltschienen und an der Form und förmigen Ende (220) bei mindestens einer der Schalt- Lage der Schaltschwingen und der evtl. vorhandenen schienen (2), deren Verstellung blockiert. Schaltgabel etwas ändern muß. Es ist also möglich, die
15. Mechanische Schalteinrichtung nach einem gleichen Teile einzusetzen, wobei bei einer vorhandeder Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, 15 nen mit einer Schaltschiene fest verbundenen Schaltgadaß die Steuerkurve (96) an der Schaltschiene (95) so bei lediglich zwischen Schaltgabel und Schaltschiene eiangeordnet ist, daß in den Stellungen, rs denen das ne um 90° versetzte Anordnung fixiert werden muß. Gruppengetriebe geschaltet ist, die Steuemase (68) Wird der Rückwärtsgang mit einer Schaltschwinge beder Blockierplatte (65) auf der Schaltschiene (95) tätigt, wie dies z. B. bei einem 5-Gang-Getriebe der Fall selbst aufliegt 20 ist, entfällt auch dieser geringe zusätzliche Aufwand.
16. Mechanische Schalteinrichtung nach Anspruch In den Ansprüchen 2 bis 17 wird die Erfindung beson-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernase (68) ders vorteilhaft ausgestaltet. Erfolgt die Lagerung des nur in den geschalteten Stellungen des Gruppenge- Schaltschienenpaketes in z. B. kreisförmigen, im Gehäutriebes und in den Bereichen, in denen eine se angeordneten Lagerbüchsen, so können die Schalt-Schwenkbewegung der Blockierplatte (65) bewirkt 25 schienen besonders einfach um 90° geschwenkt werden, wird, an der Steuerkurve (96) anliegt, und die Abstüt- weil nur diese Lagerbüchsen um diesen Winkel verdreht zung der Blockierplatte (65) während des übrigen werden müssen. Die Fixierung zumindest einer Lager-Schaltablaufes im Gruppengetriebe an der Lager- büchse kann dabei in einfacher Weise z. B. über Paßbüchse (80) oder am Getriebegehäuse (11) erfolgt scheiben in Verbindung mit einer Befestigungsschraube
17. Mechanische Schalteinrichtung nach einem 30 und entsprechenden Einarbeitungen in der Lagerbüchse der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, oder bei einem geteilten Gehäuse durch einen Noppen daß die Schaltschiene (95) für das Gruppengetriebe an der Lagerbüchse, der in ein Bohrung im Gehäuse gleichzeitig Verdrehsicherung für die Lagerbüchse ragt, erfolgen. Bei Vorhandensein einer auf der Schalt-(80) ist, welche am Rand je zwei um 90° versetzte schiene fest angeordneten Schaltgabel, z. B. für den Ausnehmungen (87) für die Schaltschiene (95), und 35 Rückwärtsgang, kann auch diese Gabel zur Fixierung in Bolzen (86) für die Lagerung der Blockierplatte (65) einfacher Weise benutzt werden.
hat, und daß die Anordnung für die Feder (99) (Boh- Die Anordnung einer Sperreinrichtung nach An-
rung 17) am Getriebegehäuse (11) bei um 90° ver- spruch 4 im Bereich der Schaltschienen selbst und in dreht eingebauten Schaltschienen (2, 3, 4) für das Form einer quer zu den Schaltschienen und mit diesen Grundgetriebe (1) unverändert bleibt. 40 zusammenwirkenden Sperrplatte ist besonders einfach,
weil nur ein einziges Teil, die Sperrplatte, zusätzlich
benötigt wird. Durch eine geeignete Gestaltung von der
Sperrplatte wirkt die Sperreinrichtung sicher. Es gibt auch keine Beschränkung für den unterschiedlichen Ein-Diese Erfindung betrifft eine mechanische Schaltein- 45 bau.
richtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 für Die Sperrplatte wird auch zwangsgeführt — eine in
Zahnräder-Wechselgetriebe mit mehreren Gangstufen eine Gangstellung betätigte Schaltschiene sperrt über in einem sogenannten Grundgetriebe wie auch Zahnrä- die Sperrplatte die beiden anderen Schienen —, was zu der-Wechselgetriebe, die aus einem solchen Grundge- der sicheren Wirkungsweise beiträgt,
triebe und noch einem mit dem Grundgetriebe zusam- 50 Wird die Sperrplatte in einer z. B. runden Aussparung menwirkenden, angeflanschten Gruppengetriebe und/ im Getriebe von einer der Lagerbüchsen für die Schaltoder einem Splitgetriebe bestehen. schienen axial fixiert, so ist zusätzlich nur diese runde Aus der DE-PS 28 05 044 ist eine solche moderne Aussparung im Gehäuse notwendig, die in bekannter Schaltung bekannt, die in bezug auf Wirkungsgrad, ein- Weise und einfach mit der auch ohne diese Sperreinrichfache Gestaltung und Montage gute Ergebnisse er- 55 tung nötigen Aussparungen für eben diese Lagerbüchse bringt. Allerdings ist diese Ausführung noch zu speziell gefertigt werden kann.
und nicht z. B. für alle Getriebeeinbaubedingungen an- Die Anbringung eines Führungsbolzens, z. B. in Form
wendbar. eines spanlos hergestellten Noppens an der Lagerbüch-
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine mechani- se, ist in der Herstellung sehr einfach und billig und sehe Schalteinrichtung nach dem Oberbegriff von Α,η- 60 ermöglicht in Verbindung mit einem geeignet angespruch 1 so zu verbessern, daß sie in bezug auf den brachten Schlitz an der Sperrplatte eine ausreichende Getriebeauf- und -einbau universeller verwendbar und Führung für die radiale und für die Schwenkbewegung mit dem für eine Schalteinrichtung noch notwendigen dieser Sperrplatte.
Sicherungs- und Zusatzeinrichtungen einfach komplet- Eine geeignete Gestaltung der an den Schaltschienen
tierbar ist, wobei die Schaltung leichtgängig und leicht 65 stirnseitig angebraenten Aussparungen und in diesen montierbar sein und mit einer relativ geringen Anzahl in Aussparungen angeordneten Kerben im Bereich der der Form unterschiedlicher Teile verwirklicht werden Sperrplatte verursacht bis auf die Erweiterung des soil. Werkzeuges keine Kosten, weil die vorhandenen
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