DE2127826B2 - Schaltbereich-Wählvorrichtung für ein Wechselgetriebe in einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Motor-Getriebeblock - Google Patents
Schaltbereich-Wählvorrichtung für ein Wechselgetriebe in einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Motor-GetriebeblockInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schallbereich-Wählvorrichtung für ein Wechselgetriebe mit den
Gattungsmerkmalendes Hauptanspruches.
Bei quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Motor-Getriebeblöcken kommt den Abmessungen der
Einzelaggregate, insbesondere hinsichtlich ihrer Bauhöhe, eine besondere Bedeutung zu, weil für das parallel
zur Motorkurbelwelle in einem Gehäuseteil des Anlriebsblockes angeordnet Gelriebe in Veriikalrichtung
nur wenig Platz zur Verfügung steht, da der Raum für den Antriebsblock nach oben durch die Motorhaube
und nach unten durch die notwendige Bodenfreiheit des Fahrzeuges begrenzt ist. Dies trifft in besonderem Maße
für derart ausgebildete Motor-Getriebeblöcke mit selbsttätigem Gangwechsel und einer Parksperrvorrichtung
zu, bei denen der die wesentlichen hydraulischen Steuerelemente für das Wechselgetriebe zusammengefaßt
enthaltende Steuerblock aus Platz- und Zugänglichkeitsgründen in der Regel an der Bodenfläche des
Motor-Getriebeblockes angebracht ist. Der für diesen Steuerblock zur Verfügung stehende Raum wird noch
weiter durch die für derartige Wechselgetriebe notwendige, von einem gemeinsamen Handwählhebel
betätigbare Parksperrvorrichtung beschränkt.
Bei einer im wesentlichen den Gattungsmerkmalen entsprechenden Parksperre für das selbstschaltende
Getriebe eines quer zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Moior-Getriebeblockes nach einem nicht vorveröffentlichten
älteren Vorschlag (DE-OS 21 01 822) sitzt im Getriebegehäuse ein Daumenrad auf einer horizontal
angeordneten, durch einen Handwählhebel über eine Schubstange drehbaren Steuerwelle, dem die Drehbewegungen
der Steuerwelle über eine Feder mitgeteilt werden und dessen Daumen oder Nocken mit einer
schwenkbar im Gehäuse gelagerten Klinke zusammenwirkt und diese in eine Zahnlücke eines Parksperren-Ritzels
gegen die Kraft einer Feder einrückt. Der Handwählhebel weist die bei selhstschaltenden Wechselgetrieben
üblichen verschiedenen Betriebsbereich-Wählstellungen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
sowie Neutral- und Parkstellung auf und dreht die Steuerwelle in entsprechende Stellungen. Über die Art
und Weise, wie die verschiedenen Stellungen der Steuerwelle die Getriebefunktion beeinflussen, enthält
der ältere Vorschlag keine Angaben. Infolge des horizontalen Verlaufes der das Daumenrad tragenden
Steuerwelle im Getriebegehäuse vergrößert sich zwangsläufig der Raumbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltbereich-Wählvorrichtung für ein Wechselgetriebe
in einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Motor-Getriebeblock mit selbsttätigem Gangwech-
h1) sei und einer Parksperrvorrichtung, durch die sirh Hie
Gesamthöhe des Motor-Getriebeblcckes nur um ein möglichst geringes Maß vergrößert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Diese Lösung geht von der Erkenntnis aus, alle notwendigen
Betätigungseiemente für die Parksperre und den Gangwechsel möglichst in einem in der Höhenerstrekkung
sehr flachen Raum unterzubringen und so auszubilden, daß die einzelnen Elemente in diesem
flachen Raum vor allem seitlich nebeneinander angeordnet sind.
Durch die doppelarmige Ausbildung des am unteren Ende der vertikal geführten Steuerwelle befestigten
Hebels ergibt sich eine wesentliche konstruktive Vereinfachung, weil dieser einzige Hebel durch die
Rasterung als Feststellorgan wirkt und gleichzeitig die Parksperre und/oder die Organe zum Gangwechsel
betätigt.
Die Schleppverbindung zwischen dem einen Arm des doppelarmigen Hebels und der Betätigungsstange ist
eine konstruktiv sehr einfache Lösung des betriebstechnischen Erfordernisses, daß auch, wenn beim Einrücken
der Parksperre der Klimkenklaue ein Zahn des Parksperren-Ritzels gegenüberstehen sollte, nach einer
geringfügigen Drehung dieses Ritzels ein sicherer Eingriff der Klinkenklaue in die nächstfolgende
Zahnlücke zustandekommt. Nach dem älteren Vorschlag ist für dieses betriebstechnische Erfordernis das
Daumenrad begrenzt drehbeweglich auf der Steuerwelle angeordnet.
Zwar sind Wählvorrichtungen für Wechselgetriebe mit selbsttätigem Gangwechsel und einer Parksperre
bekannt (DT-AS 10 43 829), die jedoch für in Fahrzeuglängsrichtung
angeordnete Antriebsblöcke konzipiert sind. Da bei derartigen Kraftfahrzeug-Antrieben das
Getriebe in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Motor angeordnet ist, steht ein ausreichender Raum für z. B.
den hydraulischen Steuerblock ebenso wie für die Einzelorgane der Wählvorrichtung zur Verfügung, so
daß eine möglichst geringe Bauhöhe der Wählvorrichtung nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die einzelnen
Organe dieser bekannten Wählvorrichtung können daher aus einem Betätigungsmechanismus bestehen,
dessen einzelne Bauteile übereinander unterhalb des Parksperren-Ritzels angeordnet sind. Die senkrechte
Lage der Steuerwelle dieser bekannten, konstruktiv aufwendigen Wählvorrichtung führt somit nicht zu einer
Verringerung der Bauhöhe.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung unter Schutz gestellt. Die Ausbildung des doppelarmigen Hebels als Kreissektor
führt zu dem Vorteil, den breiteren Umfangsteil dieses Kreissektors durch eine entsprechend ausgebildete
Rasterung zum Festlegen der gewählten Stellungen heranzuziehen. Das Vorsehen des Winkelansatzes an
dem schmaleren Arm des kreissektorförmigen Doppelhebels ermöglicht die konstruktiv außerordentlich
einfache Ausbildung der Schleppverbindung aus kostengünstig herzustellenden Einzelteilen.
Die Anoidnung eines von einer Hülse umgebenen Zapfens an dem schmaleren Hebelarm des Doppelhebels
und das Vorsehen eines Langloches in der die Rampe tragenden Betätigungsstange eröffnet die
vorteilhafte Möglichkeit, die Einrückstellung für die Parksperre nicht am Anfang, sondern am Ende des
Wählbereiches für den Handwählhebel vorzusehen.
Die Neigung der Dichtungsfläche zwischen der die Wählvorrichtung aufnehmenden ölwanne und dem
boden des Getriebegehäuses in Fahrzeuglängsrichlung ist insofern vorteilhaft, weil dadurch der zur Verfugung
stehende Raum noch besser ausgenutzt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische teilgeschnittene Ansicht eines Motor-Getriebeblockes mit der Schaltbereichs-Wähivorrichtung,
in Fahrzeugquerrichtung gesehen,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung der Wählvorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht des querliegenden Motor-Gctriebeblockes
mit einem Teilschnitt entsprechend der Ebene 3-3 von Fig. 1,
Fig.4 eine zweite Ausführung der Wählvorrichtung
in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 eine Einzelheit einer anderen Variante.
Der in Fig. 1 dargestellte, quer im Fahrzeug angeordnete Motor-Getriebeblock M weist an seinem
unteren Teil einen die wesentlichen hydraulischen Steuerelemente für das Wechselgetriebe enthaltenden
Steuerblock ßund eine Parksperrvorrichtung F auf, die
von einem Handwählhebel L betätigt werden und durch eine ölwanne b abgedeckt sind. Der Wählhebel L ist
durch eine Achse 1 an einem festen Teil C des Fahrzeuges angelegt. Eine Stange 2 verbindet das
untere Ende 3 des Wählhebels L mit einem Kurbelai m 4, der fest auf einer Steuerwelle 5 sitzt, die von oben nach
unten im Getriebegehäuse 6 verläuft und in zumindest einer Lagerbohrung 7 gelagert ist. Der an die
Bodenfläche 6a des Gehäuses 6 montierte Steuerblock β enthält einen Wählschieber 8, der vom Wählhebel L
verstellt wird. Zwischen der Bodenfläche 6a des Gehäuses und dem Steuerblock B mit der aus Blech
gepreßten ölwanne b ist nur eine ebene Dichtungsfläche P vorgesehen, die zur horizontalen Gehäuscachse
und quer zur Fahrzeuglängsache geneigt ist (F i g. 3).
Die Parksperre Fernhält ein auf der Ausgangswelle
10 des Getriebes aufgezogenes Ritzel 9 und eine am Getriebegehäuse 6 angelenkte Klinke 11, die in das
Ritzel 9 eingerückt werden kann, und normalerweise durch eine Feder 12 in ihrer Außenrücksteüung gehalten
wird.
Die in Fig.2 dargestellte Schaltbereichs-Wählvorrichtung
enthält einen abgekröpften, doppelarmigen Hebel 13, der fest mit dem Ende 5a der Steuerwelle 5
verbunden ist und dessen einer Hebelarm 14 einen seitlichen Winkelansatz 15 aufweist. Der andere, nach
unten leicht gekröpfte Hebelarm 16 enthält einen nach oben abgewinkelten Rand 17 mit vertieften Rasten 18.
An einem Ende einer in einer Bohrung 21 des Winkelansatzes 15 verschiebbaren Betätigungsstange
19 ist eine Rampe 20 befestigt. Das freie Ende der Betätigungsstange 19 trägt eine Ringscheibe 22, die
durch z. B. einen Splint festgelegt ist. Die Scheibe 22 verhindert, daß die Betätigungsstange !9 aus dem
Winkelansatz 15 herausgezogen wird. Eine Schraubenfeder 23 ist um die Betätigungsstange 19 zwischen der
Rampe 20 und dem Winkelansatz 15 eingespannt und eine Führung 24 von U-Querschnitt an der Bodenfläche
6a des Getriebegehäuses befestigt. Am Hebelarm 14 ist ferner ein als Schubstange 25 ausgeführtes Verbindungsorgan
angelenkt, dessen freies Ende am Wählschieber 8 angreift. Der Mittelteil dieser Schubstange
erstreckt sich etwa parallel zum Boden der ölwanne b.
Die Rasten 18 im aufgebogenen Rand 17 des Hebfclarmes 16 wirken mit einem Einrastorgan in Form
hi einer Rastrolle 26 zusammen, die am Ende einer am
Gehäuseboden 6a befestigten Blattfeder 27 gelagert ist. Diese Rolle und die Rasten bilden eine Rastvorrichtung
zum Festlegen der einzlenen Wählstellungen.
An der Klinke Il ist eine seitliche Tatze 28 vorgesehen, die ungefähr parallel zur Betätigungsstange
19 verläuft und die sich bei ausgerückter Klinke auf der Rampe abstützt.
Diese Wählvorrichtung wirkt wie folgt:
Durch Drehen der Steuerwelle 5 schwenkt der Hebel 13 z.B. in Richtung des Pfeiles Fi (Fig. 2) zum
Einrücken der Parksperre F. Die Schwenkbewegung wird vom Hebelarm 14 auf die Betätigungsstange 19 mit
der Rampe 20 unter Zwischenschalten der Schleppverbindung und der Feder 23 übertragen. Wenn die von der
Rampe 20 angehobene Klinke 11 nicht genau zwischen zwei Zähne des Klinkenritzels 9 eingreift, wird die
Feder 23 zusammengedrückt und die Klinke 11 erst dann von der Rampe 20 in eine Zahnlücke eingeführt,
wenn die Ausgangswelle 10 eine entsprechende kleine Winkelbewegung ausgeführt hat. Bevor die Klinke 11
von der Rampe 20 eingerückt wird, stützt sie sich mit ihrer Tatze 28 auf der Rampe 20 ab und verhindert
dadurch jede Aufwärtsbewegung der Rampe 20 in der nach oben offenen Führung 24.
Die Drehung der Steuerwelle 5 und des Hebels 13 bewirkt gleichzeitig eine Verschiebung des Wählschiebers
8 im Steuerblock B. Die einzelnen Wählstellungen dieses Schiebers sowie die Einrückstellung der Parksperrvorrichtung
F werden durch das Einrasten der Rastrolle 26 in die jeweiligen Rastvertiefungen 18
festgelegt.
Durch die Neigung der Dichtungsfläche P (Fig. 3)
und der Anordnung der Einzelelemente der Wählvorrichtung ergibt sich eine sehr geringe Gesamthöhe in
allen Stellungen. Da die Stange 19 und die Rampe 20 massiv sind, wird die Höhe gegenüber einer Vorrichtung
mit z. B. einer hohlen kegelstumpfförmigen Rampe, die auf einer koaxialen Stange gleitet, wesentlich verringert.
Die Biege- oder Knicksteifigkeit ist gleichzeitig verbessert. Die Form des schubstangenförmigen Verbindungsorgans
25 zwischen dem Hebel 13 und dem Wählschieber 8 ist insofern besonders zweckmäßig, weil
sich diese Schubstange zwischen ihren Endstellungen unter Inanspruchnahme eines nur sehr kleinen Höhenraumes
bewegen kann, da ihr Mittelteil ungefähr parallel zum Boden der ölwanne b verläuft.
Bei dieser Ausführung wird die Parksperre F durch Schwenken des Wählhebels L in Fahrzeugrückwärtsrichtung
eingelegt. Zum Einlegen der Parksperre F durch Schwenken des Wählhebels L in Fahrzeugvorwärtsrichtung
— was allgemein gewünscht wird — kann ein die Bewegung umkehrender Bauteil zwischen dem
Wählhebel L und der Verbindungsstange 2 eingefügt werden. Soll das Einlegen der Parksperrc F durch
Schwenken des Wählhebels L in Fahrzeugvorwärtsrichtung erfolgen, aber das einfache, in F i g. 2 dargestellte
Gestänge nicht verändert werden, ist eine andere, in F i g. 4 dargestellte Wählvorrichtung zweckmäßig.
ίο Bei dieser Ausführung sind gleiche Bezugszeichen für
gleiche und analoge Elemente gemäß F i g. 2 verwendet. Der Hebelarm 14 des Hebels 13 trägt einen Zapfen 30,
auf den eine Hülse 31 aufgesetzt ist, die einen Führungsseil 32 trägt. Eine Betätigungsstange 33
enthält eine mit der Klinke 11 zusammenwirkende Rampe 34 und besitzt an ihrem freien Ende ein Langloch
35 mit einem Endstück 36, das von einer Endbohrung 37 durchsetzt ist, durch die das Ende des Führungsstiftes 32
hindurchragt. Dieses Langloch 35 kann als Längsschlitz in einem U-Profil ausgebildet sein, das an das Ende der
Betätigungsstange 33 angeschweißt oder angelötet ist, oder es kann in eine Verlängerung der Betätigungsstange
33 eingearbeitet sein. Eine Schraubenfeder 38 ist zwischen dem Ring 31 und dem Endstück 36 eingefügt.
Die Neigung der Rampe 34 ist derjenigen der Ausführung nach Fig. 2 und 3 entgegengesetzt. Zum
absolut sicheren Sperren der Parksperre gegen unbeabsichtigtes Einrücken kann der untere Teil der
Klinke 11 in die Führung für die Rampe 34 eingreifen und dadurch die Stange 33 festlegen, wodurch auch
geräuscherzeugende Schwingungen der Rampe in ihrer Führung vermieden werden.
Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist cer Wählvorrichtung nach den Fig. 2 und 3 analog.
Lediglich das Einrücken der Parksperrenklinke 11 erfolgt durch Drehen der Steuerwelle 5 in Richtung des
Pfeiles F2, was einem Schwenken des Wählhebels L in
Fahrzeugvorwärtsrichtung (Fig. I) entspricht. Die Abmessungen und der einfache Aufbau dieser Wählvorrichtung
sind mit denen der obigen Ausführungen vergleichbar, so daß auch die eingangs genannten
Vorteile erreicht werden.
In Fig. 5 ist eine Variante gezeigt, bei der das Verbindungsorgan 25 zwischen dem Hebel 13 und dem
Wählschieber 8 S-förmig ausgebildet ist, was ebenfalls die Möglichkeit einer sehr geringen Bauhöhe ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schaltbereich-Wählvorrichtung für ein Wechselgetriebe in einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung
angeordneten Motor-Getriebeblock mit selbsttätigem Gangwechsel und einer Parksperrvorrichtung,
die eine mittels eines Handwählhebels drehbare, im Getriebegehäuse gelagerte, eine Rastscheibe für die
Wählstellungen tragende Sieuerwelle aufweist, welch letztere ein Wählelement für das Getriebe
betätigt und in der Parkstellung über eine Federvorrichtung die Klinke der Parksperrvorrichtung in
Einrücksfellung belastet, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger doppelarmiger Hebel (13) am unteren Ende der von oben nach unten im
Getriebegehäuse verlaufenden Steuerwelle (5) befestigt ist, der an seinem einen Arm (16) einen Tsil (18)
der Rastvorrichtung trägt und mit seinem zweiten Arm (14) über ein Verbindungsorgan (25) mit dem
Wählschieber (8) des Steuerblockes (B) gelenkig verbunden ist, und daß ferner am zweiten Arm (14)
über eine Schleppverbindung eine Betätigungsstange (19 oder 33) angeschlossen ist, die eine mit der
Klinke (11) zusammenwirkende Rampe (20 oder 34) trägt, wobei in die Schieppverbindung die in
Richtung Einrücken der Klinke (11) wirksame Federvorrichtung (23 oder 38) eingeschaltet ist.
2. Wählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (13)
ungefähr die Form eines Kreissektors hat, die Steuerwelle (5) in dem mittleren Bereich dieses
Sektors an ihm befestigt ist, während die Verbindung mit der Betätigungsstange (19 oder 33) und dem als
Schubstange ausgebildeten Verbindungsorgan (25) in der Nähe des spitzen Sektorendes liegt, und daß
ein hochgebogener Rand (17) längs des abgerundeten Sektorendes vorgesehen und mit Rasten (18)
versehen ist, die mit einem Einrastorgan (26) zusammenwirken.
3. Wählvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige
Hebel (13) einen Winkelansatz (15) aufweist, durch den die Betätigungsstange (19) hindurchführt, die
ihrerseits einen radialen Vorsprung (22), wie eine durch einen Splint festgehaltene Ringscheibe, trägt,
die gegen den Winkelansatz anliegen kann, und daß die Federvorrichtung (23) zwischen· diesem Winkelansatz
und der Rampe (20) liegt (Fig. ?).
4. Wählvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige
Hebel (13) einen Zapfen (30) aufweist, der über eine Hülse (31) einen Führungsstift (32) trägt, und daß die
Betätigungsstange (33) ein Langloch (35) und eine axiale Endbohrung (37) aufweist, wobei der von der
Federvorrichtung (38) umgebene Führungsstift vom Langloch aufgenommen ist und die Endbohrung (37)
durchsetzt (F ig. 4).
5. Wählvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubstange (25) einen mittleren Teil aufweist, der etwa parallel zum Boden einer ölwanne (b) verläuft,
die den Steuerblock (ßjund die am unteren Ende der
Steuerwelle (5) angeschlossenen Organe abdeckt.
6. Wählvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubstange (25) S-förmig ausgebildet ist.
7. Wählvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche der ölwanne (b)'m Fahrzeugquerrichtung geneigt ist.
8. Wählvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinke (11) eine seitliche, die Rampe (20) übergreifende Tatze (28) trägt, die sich ungefähr parallel zur
Betätigungsstange (19) erstreckt und den Ausrückweg der Klinke (11) begrenzt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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