DE3202590A1 - Schaltgetriebe mit einer anzahl von uebersetzungsverhaeltnissen - Google Patents
Schaltgetriebe mit einer anzahl von uebersetzungsverhaeltnissenInfo
- Publication number
- DE3202590A1 DE3202590A1 DE19823202590 DE3202590A DE3202590A1 DE 3202590 A1 DE3202590 A1 DE 3202590A1 DE 19823202590 DE19823202590 DE 19823202590 DE 3202590 A DE3202590 A DE 3202590A DE 3202590 A1 DE3202590 A1 DE 3202590A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- shift
- rail
- pawl
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/08—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
- F16H63/20—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate
- F16H63/22—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate the final output mechanisms being simultaneously moved by the final actuating mechanism
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/08—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
- F16H63/20—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate
- F16H2063/202—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate using cam plates for selection or shifting, e.g. shift plates with recesses or groves moved by a selector extension
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19219—Interchangeably locked
- Y10T74/19251—Control mechanism
- Y10T74/19279—Cam operated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/20—Control lever and linkage systems
- Y10T74/20012—Multiple controlled elements
- Y10T74/20018—Transmission control
- Y10T74/2014—Manually operated selector [e.g., remotely controlled device, lever, push button, rotary dial, etc.]
- Y10T74/20159—Control lever movable through plural planes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/20—Control lever and linkage systems
- Y10T74/20012—Multiple controlled elements
- Y10T74/20018—Transmission control
- Y10T74/2014—Manually operated selector [e.g., remotely controlled device, lever, push button, rotary dial, etc.]
- Y10T74/20159—Control lever movable through plural planes
- Y10T74/20165—Spherical mount [e.g., ball and socket]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
""" " 3 2 ν: ο J O
Schaltgetriebe mit einer Anzahl von Übersetzungsverhältnissen
Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe mit einer Anzahl von Übersetzungsverhältnissen und unter Verwendung eines Gehäuses,
eines Schalthebels, der drehbar mit dem Gehäuse befestigt ist, wobei der Schalthebel ein unteres Ende aufweist,
welches durch das Gehäuse sich hindurch erstreckt und mit einer Schaltv/elle, welche in dem Gehäuse untergebracht und
mit dem zugehörigen Schalthebel betätigbar verbunden ist, wobei die Schaltwelle in entgegengesetzter Richtung entsprechend
den Drehbewegungen des Schalthebels verschiebbar ist.
Die vorliegende Erfindung steht im Zusammenhang m~ t der Patentanmeldung
P mit dem Titel "Schalteinrichtung
für ein Getriebe" (Priorität 29-1.1981 - Serial-Nr. 229 /+72)
sowie der Anmeldung P mit dem Titel "Schaltgetriebe mit einer Schaltschiene" (Priorität 29.1.1981 -Serial-Nr.
229 ifC2) der Anmelderin.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schaltsteuerungssysteme
für vielfach Eingangs- und vielfach Ausgangskraftübertragung, bei denen eine Anzahl von Ubersetzungsverhält-
3 ζ J *. ο ο ϋ
-G-
nissen entsprechend der Bewegung eines Schalthebels oder dgl. durch eine Betätigungsperson eingestellt werden. Handbetriebene
Schaltsysteme sind in den US-Patenten i+ 155 271,
k 170 1^8 und h 197 760 der Anraelderin beschrieben. Dabei
sind Eingangs- und Ausgangsschaltwellen vorgesehen, welche durch Ausschnitte in entsprechenden Eingangs- und Ausgangsschaltschienen
eingesetzt sind. Die Schaltv/ellen sind in
Abhängigkeit von der Bewegung eines Schalthebels drehbar.
Das Schaltsystems .des zitierten Standes der Technik hat
eine erweiterte "!!"-Schaltung, um neun Vorwärts-Übersetzungsverhältnisse
und ein RückwKrts-übersetzungsverhältnis einzustellen.
Ein Nachteil dieser Art von Schaltsystemen besteht darin, daß es für die Bedienungsperson der Schalthebels
schwierig ist, immer die jeweilige Position im zugehörigen Schaltungsrauster festzustellen.
Beim bekannten Stand der Technik sind auch Schaltgabeln vorgesehen,
welche in selektiver V/eise mit dem unteren Ende eines Schalthebels in Eingriff gebracht werden können. Mit
der Schaltgabel v/ird eine Kolbenanordnung betätigt, um auf diese Weise nach einer vorgegebenen Bewegung einen Widerstand
in einer bestimmten Richtung wirksam werden zu lassen. Obwohl bei einem übersetzungsgetriebe mit fünf Vorwärts-Ubersetzungsverhältnissen
die Kolbenanordnung zufriedenstellend arbeitet, ist davon auszugehen, daß bei einer Erhöhung
der Übersetzungsverhältnisse infolge der notwendig werdenden zusätzlichen Kolbenanordnungen für die verschiedenen Widerstandsbereiche
die ganze Kraftübertragungseinrichtung in unerwünschter Weise kompliziert, schwerfällig, v/enig effizient
und in der Herstellung teuer wird. Darüber hinaus wird der Eingriff zwischen dem unteren Ende des Schalthebels und der
Schaltgabel dann wenig praktikabel, wenn zusätzliche Übersetzungsverhältnisse erforderlich werden.
Die vorliegende Erfindung, welche sich auf ein Schaltgetriebe
der eingangs genannten Art bezieht, vermeidet diese Nachteile dadurch, daß eine Vorspannungseinrichtung vorgesehen
ist, welche mit der Schaltwelle gemeinsam dafür betätigbar ist, daß die Verschiebung der Schaltwelle in eine ausgewählte
Richtung nach einem vorgegebenen Punkt einen Widerstand erfährt, wobei ein erster Widerstandswert vorgesehen
ist, um die Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, die jeweilige Position im Schaltmuster zu erkennen.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme und Schwierigkeiten dadurch aus-r
geräumt, daß das Schaltgetriebe eine einzige Schaltwelle aufweist, welche eine Anzahl von Klinken enthält, die in
der Lage sind, mit entsprechenden Ausschnitten in Form von Klinkenstösseln zusammenzuarbeiten, die in zugehörigen
Schaltschienen untergebracht sind. Die Schaltwelle ist drehbar und in Längsrichtung verschiebbar und zwar in Abhängigkeit
von der Bewegung eines Schalthebels. Das Schaltmuster für das Schaltsystem ist ein erweitertes "Hr-Muster mit einem
Standard "H"-Bereich, so daß die Bedienungsperson des Schalthebels
einen erhöhten Widerstand bemerkt, wenn sie das Ste.ndardzeichen "H"-Muster verläßt bzw. über dieses hinausgeht.
Der Widerstand erhöht sich in Stufen, je mehr die Bedienungsperson weg in das erweiterte UH"-Muster geht.
Die Schaltwelle steht unter Federvorspannung in Bezug auf
den Standard "H"-Bereich des Schaltmusters. Bei eir ;r ersten
Ausführung^form ist das rechte Ende der Schaltwelle mit
einer inneren Bohrung versehen, welche eine leichte Druckfeder und ein ringförmiges Element enthält, wobei beide
verschiebbar in der Bohrung angeordnet sind und die leichte Druckfeder zwischen dem Ende der inneren Bohrung und dem
Ringelement liegt. Das Ringelement wird in der inneren Bohrung durch einen Halteri.j; gehalten, um auf diese V/eise die
Verschiebebewegung des Ringelementes zu begrenzen. Fest verbunden mit dem Ringelement ist eine nach außen ragende
ο ζ. j _ j Cj U
- 8 -
Verlängerung. Die leichte Druckfeder wird zusammengedrückt, wenn das herausragende Element an einem Teil des Schaltgehäuses
anstößt, so daß ein bestimmter erster Teil eines Widerstandes erzeugt wird, welcher die Bedienungsperson in
die Lage versetzt, festzustellen, daß der Schalthebel um
ein Paar von Übersetzungsverhältnissen nach rechts gegenüber dem Standard "H"-Bereich des Schaltmusters verschoben ist.
In gleicher Weise ist am linken Ende der Schaltwelle eine innere Bohrung vorgesehen, welche in der gleichen Weise funktionierende
Teile·aufnimmt, um so einen ersten Wert eines
Widerstandes zu erzeugen, wenn die Schaltwelle um ein Paar von Übersetzungsverhältnissen nach links vom Standard "H"-Bereich
der Schaltwelle wegverschoben ist.
Zusätzlich ist bei der ersten Ausführungsform ein zweiter
Wert eines Widerstandes vorgesehen, welcher größer ist als der erste Widerstand, und welcher dann auftritt, wenn die
Schaltwelle ein weiteres Paar von Übersetzungsverhältnissen gegenüber dem Standard "H"-Bereich des Schaltmusters verschoben
wird. Der zweite zusätzliche Wert des Widerstandes wird durch eine schwere Druckfeder ausgeübt, welche auf dem
rechten Ende der Schaltwelle diese umschließend angebracht ist und zwischen einer auf der Welle befestigten Wandung
und einem verschiebbar auf der Welle angebrachten 'Ringelement liegt. Das Ausmaß der Gleitbewegung des Ringel ernent es
wird begrenzt durch ein Rückhalteglied, welches zusammen mit der Schaltwelle betätigbar ist. Der zweite zusätzliche
Wert an Widerstand wird erreicht, wenn die Schaltwelle nach rechts so bewegt wird, daß das Ringelement an
einen Bereich des Schaltgehäuses anschlägt und so die schwere Druckfeder zusammengedrückt wird.
Weiterbildungen der Erfindung sinct in den Unteransprüchen
wiedergegeben.
" 3232530
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im vertikalen Schnitt die Darstellung eines Schaltgetriebes
mit einer Anzahl von Eingangs- und Ausgangsgeschwindigkeiten als erstes Ausführungsbeispiel
für eine Schaltsteuerung nach der Erfindung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Kraftübertragungswege
durch das Schaltgetriebe bei jeder der möglichen Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeiten für
das Schaltgetriebe nach Fig. 1,
Fig. 3 das Schaltgetriebe nach Fig. 1 in Draufsicht, wobei
der Schalthebel abgeschnitten ist,
Fig. if in einem vertikalen Schnitt die Ansicht entlang der
Richtung der Pfeile if-/+ aus Fig. 3 mit der Schaltsteuerung
nach Fig. 1, wobei die Übertragung in einer neutralen Position zwischen dem vierten und
dem fünften Gang liegt,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entlang
der Richtung der Pfeile 5-5 von Fig. 3 der Schaltungssteuerung für ein Schaltgetriebe" nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Diagramm der Bewegung der Ausgangs- und Eingangsschiene
während einer Änderung im Geschwindigkeitsverhältnis für eine Schaltungssteuerung bei dem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 in schematischer Darstellung das Muster fü1· die
Schaltungssteuerung bei dem ersten Ausführ mgsbeispiel,
Fig. 8 als Detaildarstellung eine Sperrscheibe, welche in
einem Ausschnitt der Schaltschiene wirksam ist und eine im wesentlichen kreuzförmige Konfiguration
aufweist,
Fig. 9A-E in Detaildarstellung die Aufeinanderfolge von Klinkenbewegungen einer rückwärts gerichteten Klinke
Rp mit einer Anfangsverzögerung, wobei in einem modifiziertem
kreuzförmigen Ausschnitt gearbeitet wird,
ο £ j .. j j U
- 10 -
Fig. 10Α-Ε in Detaildarstellung die aufeinanderfolgende
Bewegung von rückwärtsgerichteten Klinkenbewegungen R. mit einer Übersteuerung, wie sie in
einem Ausschnitt der Schienenart nach Fig. 8 dargestellt ist,
Fig. 11A-E in Detaildarstellung die aufeinanderfolgende
Klinkenbewegung einer bidirektionalen Klinke S1 mit einer Übersteuerung, welche einen nach
. -· unten verteilten · Betätigungsbereich aufweist, wie er bei dem Schienenausschnitt nach Fig.
dargestellt ist,
Fig. 12A-E in Detaildarstellung die aufeinanderfolgende
Klinkenbewegung einer bidirektionalen Klinke Ο- mit einer Anfangsverzögerung, welche einen
nach oben verteilten Betätigungsbereich aufweist, der Jn einem im allgemeinen kreisförmigen
Schienenausschnitt arbeitet und einen Klinkenstösselbereich enthält,
Fig. 13A-E in Detaildarstellung die aufeinanderfolgende
Klinkenbewegung einer bidirektionalen Klinke Ö- mit Übersteuerung, wobei eine nach oben
*" verteilte Betätigungseinrichtung vorgesehen ist und die Arbeitsweise des in Fig. 8 dargestellten
Schienenausschnitts gezeigt wird,
Fig. 14A-E in Detaildarstellung die aufeinanderfolgende
Klinkenbewegung für eine vorwärts gerichtete Klinke F1 mit einer Übersteuerung, welche dargestellt
ist in einer Arbeitsweise entsprechend einem Ausschnitt nach Fig. 8,
Fig. 15 eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 5
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Schaltsteuerungssystera für
sieben Geschwindigkeitsübertragungsbereiche,
Fig. 16 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 7 , welche das Schaltschema für ein Schaltsystem
mit sieben Übertragungsgeschwindigkeiten ent-
sprechend Fig. 15 darstellt,
Fig. 17 eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 5 einer Schaltsteuerung bei einer dritten Ausführungsform
des vorliegenden Schaltgetriebes für die übertragung von sechs Geschwindigkeiten,
Fig. 18 in schematischer Darstellung ähnlich Fig. 7
das Schaltungsmuster für ein Schaltungssystem mit sechs Geschwindigkeiten nach Fig. 17,
Fiig. 19A-E in Detaildarstellung die aufeinanderfolgenden
Klinkenbewegungen einer bidirektionalen Klinke S- mit einer Anfangsverzögerung, wobei ein nach
unten gerichteter Betätigungsbereich vorgesehen ist und in einem im wesentlichen kreisförmigen
Schienenausschnitt gearbeitet wird, welcher im Bodenbereich Klinkenstössel aufweist,
Fig. 20 in einer Querschnittsdarstellung entsprechend Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung für ein Schaltungssteuerungssystem
mit fünf Geschwindigkeitsübertragungen,
Fig. 21 in schematischer Darstellung ähnlich Fig. 7 die Schaltverteilung für ein Schaltsteuerungssystem
mit fünf Geschwindigkeiten entsprechend Fig. 20,
Fig." 22A-E in Detaildarstellung die aufeinanderfolgende
Klinkenbewegung einer Klinke F^ mit einer Anfangsverzögerung,
wobei mit einem modifizierten kreuzförmigen Schienenausschnitt gearbeitet wird,
wobei der untere Teil weggelassen ist und
Fig. 23A-E die aufeinanderfolgende Klinkenbeweguag einer
0.-Klinke mit einer Übersteuerung, wobei die Ausführungsforra geringfügig gegenüber der vcm
Fig. 13 geändert worden ist, und wobei nach oben verteilte Betätigungsbereiche in einem im wesentlichen
kreisförmigen Ausschnitt vorgesehen sind, welche im eueren Teil Bereiche eines Klinkenstössels
aufweisen.
Als erste Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend das Schaltgetriebe für die übersetzung mit neun verschiedenen
Geschwindigkeiten beschrieben. Entsprechend Fig. 1 ist das Übersetzungssystem mit 28 bezeichnet,, welches zusammen
mit der Schaltsteuerung nach der Erfindung verwendet werden kann. Es zeigt im wesentlichen den gleichen Aufbau
wie die Transmissionen, welche in den U.S. Patenten 4 000 662, h 155 271, k 170 1*4-8 und k 197 760 der Anmelderin beschrieben
sind. Zum besseren Verständnis wird hier noch der ,Aufbau und die Funktion des Schaltgetriebes 28 im einzelnen erläutert,
welches eine Anzahl von in konstantem Eingriff stehenden Geschwindigkeits-Zahnrädern aufweist.
Das Schaltgetriebe 28 enthält ein Gehäuse 32, eine Eingangswelle
37> welche drehbar hierin gelagert ist und eine Ausgangswelle 38, die fluchtend mit der Eingangswelle verläuft
und drehbar in Bezug auf die Eingangswelle und das Gehäuse 32 gelagert ist. Parallel hierzu ist eine Gegenwelle 30
vorgesehen, die in vertikaler Richtung versetzt ist und unterhalb der Welle 38 liegt. Weiterhin ist eine Blindwelle 3*+ vorgesehen,
die parallel zur Gegenwelle 30 verläuft und in Lageröffnungen von Wandteilen 36 des Gehäuses 32 gehalten
ist.
Die Welle 37 weist ein Zahnrad 40 auf, welches an dieser
befestigt ist oder einen integralen Bestandteil dieser Welle bildet. Das Zahnrad 40 ist in dauerndem Eingriff mit einem
Zahnrad 42, welches drehbar auf der Gegenwelle 30 gelagert
ist. Eine Klauenkupplung i+i|, welche eine bekannte Verriegelungseinrichtung
zur Vermeidung des Herausspringens eines Ganges aufweist sowie ein/Sychronisierring 459 ist der
Nabe des Zahnrades 42 zugeordnet und arbeitet so, daß sie
entweder das Zahnrad 42 mit der Gegenwelle 30 für eine
gemeinsame Rotation in Eingriff bringt oder in einer neutralen Position gehalten wird, so wie es Fig. 1 zeigt.
Ein typischer Synchronisierring ist in der US-Patentschrift
2 66? 955 der Anmelderin beschrieben.
Ein eingangsseitiger rohrförmiger Bereich 33>
welcher dem inneren axialen Ende des Zahnrads 40 benachbart ist, hat
entweder daran angebracht oder in einer integralen Ausführungsforra
das eine Ende einer Buchse 48, welche die Ausgangswelle 38 koaxial umfaßt, wobei die Buchse 48 eine
Verlängerung der Eingangswelle darstellt.
Auf der Buchse 48 ist ein Zahnrad 58 drehbar gelagert,
welches in dauerndem Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 60 steht, das an der Gegehwelle 30 befestigt ist oder
einen Bestandteil derselben bildet. In der Nähe des inneren Endes der Hülse 48 ist auf der Ausgangswelle 38 ein Zahnrad
64 drehbar gelagert, das im Durchmesser etwas größer ist als das Zahnrad 58, und welches in konstantem Eingriff
mit einem Zahnrad 66 steht, das an der Gegenwelle 30 befestigt
ist oder einen Bestandteil derselben bildet. Eine weitere konventionelle Kupplung 68, z. B. eine Klauenkupplung
mit einer entspreühenden Verriegelung und einem Synchronisierring 69 ist auf der Hülse 48 zwischen den Zahnrädern
58 und 64 angeordnet und dient dazu, entweder das Zahnrad 58 mit der Hülse 48 zu verbinden oder antriebsmäßig
das Zahnrad 64 an die Hülse 48 anzuschließen. Es ist auch möglich, daß eine neutrale Position eingenommen wird,
so wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Somit ist e>
im wesentlichen Aufgabe der Kupplung 68, jeweils eines de Zahnräder
58 und 64 für eine gemeinsame Rotation mit der Eingangswelle
37 über die Buchse 48 zu verbinden. Zahnräder 40, und Sk, deren Zahnkreisdurchmesser voneinander in einer
bekannten Weise verschieden sind, sind in konstantem Eingriff jeweils mit Zahnrädern 42, 60 und 66, wobei unter
JHeranziehung von Kupplungen 44 und 68 drei getrennte Zugänge iwelle 30 möglich sind. Der bisher beschriebene
>8 kann als der "Eingangs-"Teil
werden.
Auf der Ausgangswelle 38 sind Zahnräder 70, 72 und74 drehbar
gelagert, deren Zahnkreisdurchraesser in bekannter Weise
voneinander verschieden sind.und die mit Zahnrädern 70 und 7h jeweils in konstantem Eingriff stehen. Die Zahnräder 76
und 78 können an der Gegenwelle 30 angebracht sein oder
einen Bestandteil derselben bilden. Das Zahnrad 76, welches eine größere axiale Ausdehnung aufweist als das Zahnrad 70,
ist in Eingriff mit einem Zahnrad 82, welches an einer rohrförmigen,
der Bewegungsumkehr dienenden Leerlaufwelle.80 befestigt ist oder einen Bestandteil derselben bildet. Die
Leerlaufwelle 80 ist wiederum drehbar auf der Blindwelle 34
gelagert. Das Zahnrad 72 i'st in konstantem Eingriff mit einem
Zahnrad 84, welches einen Teil der Welle 80 bildet oder an
dieser befestigt ist.
Eine weitere Kupplung 88 herkömmlicher Bauart, beispielsweise eine Klauenkupplung mit ebenfalls einer entsprechenden
Verriegelung und einem bekannten Sychronisierring 90 ist auf
der Ausgangswelle 38 angeordnet}und zwar zwischen den Zahnrädern
Gh und 70. Diese Kupplung dient dazu, jeweils eines
dieser Zahnräder an die Welle 38 anzukuppeln oder aber sie
nimmt eine neutrale Position ein, so wie dies in Fig. 1 dargestellt
ist. Eine weitere Kupplung 92 konventioneller Bauart
mit einer entsprechenden Verriegelung und einem Synchronisierring 91+ ist auf der Ausgangswelle 38 zwischen den Zahnrädern
72 und 74 angebracht und ist so in der Lage, antriebsmäßig jeweils eines dieser Zahnräder mit der Welle 38 zu
verbinden, sofern sie nicht eine neutrale Position einnimmt, so wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Zahnrader 64» 70, 72 und 74 bilden zusammen mit den
Zahnrädern 66,..76, 82, 84 und 78 im wesentlichen den "Ausgangs-"Teil
des Schaltgetriebes 28. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Zahnräder Gh und 66 sowohl als eingangsseitige,
als auch als ausgangsseitige' Getriebe wirksam sein können,
wie es im einzelnen im Lauf der Beschreibung noch näher erläutert werden wird.
V ~ -·η
Im einzelnen hat im Betrieb das Schaltgetriebe 28 neun Vorwärtsgeschwindigkeiten
und drei Rückwärtsgeschwindigkeiten, obv/ohl im allgemeinen von den drei Rückwärtsgeschwindigkeiten
nicht alle benötigt werden. Beispielsweise ist bei der dargestellten Ausführungsform nur eine Rückwärtsgeschwindigkeit
vorgesehen. Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die verschiedenen Kraftübertragungswege durch das Schaltgetriebe
28 bei jeder möglichen Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeit. Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, kann
das Schaltgetriebe 28 so festgelegt werden, daß es einen ersten Eingang über die in konstantem Eingriff stehenden
Zahnräder i+0 und l\Z aufweist, wobei letzteres über die
Kupplung ifif an die Gegenwelle 30 angekoppelt wird und diese
in einer Richtung rotiert, welche der der Eingangswelle 37 entgegengesetzt ist. Ein zweiter Eingang ist durch die in
konstantem Eingriff stehenden Zahnräder 58 und 60 gebildet,
wobei das erstere so ausgelegt ist, daß es an die eingangsseitige Buchse i+8 über die in Vorwärtsrichtung (das heißt
in Richtung auf die Eingangsseite der übertragung) wirkende Kupplung 68 angekoppelt wird, wobei eine Rotation der Gegenwelle
in entgegengesetzter Richtung zu der der Eingangswelle 37 erzielt wird. Ein weiterer dritter Eingang ist durch die
in konstantem Eingriff stehenden Zähnräder Gk und 66 gegeben,
wobei das erstere an die eingangsseitige Buchse 48 über die
rückwärts (das heißt in Richtung auf den Ausgangsteil der übertragung ) wirksame Position der Kupplung 68 betätigt
wird, v/obei die Gegenwelle 30 in entgegengesetzter Richtung
zur Eingangswelle 37 rotiert.
Ein erster vorwärts gerichteter Ausgang des Schaltgetriebes 28 kann durch- die in konstantem Eingriff befindlichen Zahnräder
78 und 7k hergestellt werden, wobei letzteres so ausgelegt ist, daß es mittels der in Rückwärtsrichtung wirkenden
Position der Kupplung 92 an die Ausgangswelle 38 angekoppelt
wird, wobei die Ausgangswelle 38 in einer Richtung rotiert, welche der der Gegenwelle entgegengesetzt ist. Ein
3 2:::: α
zweiter vorwärtsgerichteter Ausgang wird durch die in konstantem Eingriff befindlichen Zahnräder 76 und 70 definiert,
wobei letzteres so ausgelegt ist, daß es an die .Ausgangswelle 38 über die rückwärts wirkende Position der Kupplung
88 angekuppelt wird. Dabei rotiert die Ausgangswelle 38
in einer Richtung, welche entgegengesetzt zu der der Gegenwelle 30 liegt. Ein weiterer dritter vorwärts gerichteter
Ausgang wird durch die in konstantem Eingriff befindlichen Zahnräder 66 und 6^ definiert, wobei letzteres über die in
Vorwärtsrichtung wirkende Position der Kupplung 88 an die Ausgangswelle 38 gelangt, wobei wiederum die Ausgangswelle
38 in entgegengesetzter Richtung zur Gegenwelle 30 rotiert.
Ein rückwärts bzw. umgekehrt verlaufender Ausgang ist durch
die in konstantem Eingriff stehenden Zahnräder 8*+ und 72
•gegeben, wobei letzteres so ausgelegt ist, daß es an die Ausgangswelle 38 über die in Vorwärtsrichtung wirkende
Position der Kupplung 92 angekuppelt wird. Dabei rotiert
die Ausgangswelle 38 in der gleichen Richtung wie die Gegenwelle
30 (und gleichzeitig in einer Richtung entgegen der Rotationsrichtung der Welle 37).
Eine Analyse der Fig. 2 zeigt, daß durch Benutzung des ersten Einganges ikO, hZ) zusammen mit dem ersten Ausgang
(78, -7k) eine erste Vorwärtsgeschwindigkeit erzielt v/ird.
Wenn man diesen ersten Eingang zusammen mit dem zweiten (76, 70) oder dritten (66, Sk) Ausgang benutzt, dann erhält
man eine zweite oder dritte vorwärts gerichtete Ausgangsgeschv/indigkeit. Der zweite Eingang (58, 60) zusammen mit
dem ersten Ausgang liefert eine vierte Vorv/ärtsgeschwindigkeit, während der dritte Eingang (6^, 66) mit dem ersten
Ausgang eine fünfte Vorwärtsgeschwindigkeit ergibt. Der zweite Eingang zusammen mit dem zweiten Ausgang liefert
eine sechste Vorwärtsgeschwindigkeit, während der dritte Eingang zusammen mit dem zweiten Ausgang eine siebte Vorwärtsgeschwindigkeit
ermöglicht. Eine achte Vorwärtsgeschwin-
321 :g; o
digkeit wird hergestellt durch Benutzung des zweiten Eingangs zusammen mit dem dritten Ausgang. Der dritte Eingang,
welcher auch der dritte Ausgang sein kann, liefert eine neunte oder direkte Vorwärtsbewegung durch die Benutzung
der Kupplung 68, mit der eine Seite der Nabe des Zahnrades 6k an die Eingangsbuchse k& angekuppelt werden kann,
wobei unter Zuhilfenahme der Kupplung 88 die andere Seite der Nabe des Zahnrades 6k an die Ausgangswelle 38 angekuppelt
wird.
Drei Rückwärtsgeschwindigkeiten sind erreichbar durch die Ankupplung des ersten, zweiten oder dritten Eingangs an den
der Bewegungsumkehr dienenden Ausgang (8^, 72). In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist nur die erste Umkehrgeschwindigkeit benutzt .
Eine andere Art und Weise die Struktur und die Funktion des Schaltgetriebes 28 festzulegen besteht darin, daß
entsprechend Fig. 2, der erste Eingang in der ersten, zweiten und dritten Geschwindigkeit benutzt wird und gleichzeitig
als erste Rückwärtsgeschwindigkeit. Der zweite Eingang ist dann für die vierte, sechste und achte Vorwärtsgeschwindigkeit
vorgesehen und zusätzlich für die zweite Rückwärtsgeschwindigkeit. Der dritte Eingang wird benutzt
für die fünfte, siebte und neunte Vorwärtsgeschwindigkeit. Der erste Ausgang wird für die erste, vierte und fünfte
Vorwärtsgeschwindigkeit benutzt, während der zwei e Ausgang für die zweite, sechste und siebte Vorwärtsgeschwindigkeit
herangezogen wird. Der dritte Ausgang dient für die dritte, achte und neunte Vorwärtsgeschwindigkeit, während der in
der Bewegungsrichtung umgekehrte Ausgang für alle möglichen Rückwärtsgeschwindigkeiten herangezogen ist.
Ein SchaltsteuerungssysLem, welches mit dem Bezugszeichen
100"veisehen und am besten aus Fig. k und "5 ersichtlich ist,
dient der manuellen Auswahl irgend einer der verfügbaren
Kraftübertragungswege durch das Transmissionssystem. Es
enthält vier Schaltgabeln oder Auswahlelemente A, B, C und D. Die Schaltgabeln B, C und D sind fest an den jeweiligen
Schaltschienen 107, 101 und'iO3 befestigt, v/ie näher noch
im weiteren Verlauf der Beschreibung zu erläutern sein wird. Die Schaltgabel A (am besten ersichtlich aus Fig. 4) ist
drehbar an ihrem Mittelpunkt 112 am Gehäuse 32 gelagert und weist ein Anschlußstück 11^ auf, das mit einem Ansatz 116
in'-Eingriff steht, welcher seinerseits fest an der Schaltschiene 105 befestigt ist. Das untere Ende der Schalt gabel
A ist zur Betätigung der Kupplung l+k ausgelegt. Die Schaltgabeün
B, C und D betätigen" jeweils die Kupplungen 92, 88 und 68.
Das Schaltsteuerungssystem 100 enthält eine Abdeckung 118, deren Gehäuse 120 über das Schaltgetriebe 128 paßt und an
dessen Gehäuse mittels Schraubbolzen 110 gehalten ist. Parallel verlaufende ßchaltschienen 101, 103>
105, 107 sind längsverschiebbar
in dem Gehäuse 120 untergebracht und ermöglichen eine geradlinige Bewegung hierzu, und zwar auf den Tragkonsolen
122. Die Schaltschienen 101 und 103» welche den Schaltgabeln C und D jeweils zugeordnet sind, können als die Ausgangsschaltschienen
bezeichnet werden, weil sie dazu dienen, jeweils die Ausgangskupplungen 88 und 92 zu betätigen. Dementsprechend
sind die Schaltschienen 105 und 107, welche jeweils den Schaltgabeln A und B zugeordnet sind, als Eingangs-Schaltschienen
anzusehen, weil sie dazu dienen, die Eingangskupplungen i+i+ und 68 jeweils zu betätigen.
V/eil die Kupplungen 68, 88 und 92 eine Ruheposition und
eine Arbeitsposition auf beiden Seiten der Ruheposition aufweisen, ist jede der Schaltschienen 107, 101 und 103 mit
drei Nocken 179 versehen, welche mit einer entsprechenden, unter Federspannung stehenden Rastnase 80 zusammenarbeiten,
um die jeweiligen Schaltschienen in irgend einer der Positionen zu sichern. Ein AusfUhrungsbeispiel dafür ist bei der
der Schaltschiene 101 in Fig. l\ dargestellt. Die Schalt-
schiene 105 ist mit nur zwei Nocken 179 versehen, v/eil die
Kupplung ifZf eine Arbeitsposition und eine neutrale Ruheposition
aufweist.
Die Ausgangs-Schaltschiene 101 hat einen zentral angeordneten Ausschnitt 102, der eine etwa kreuzförmige Konfiguration
aufweist, wpIehe symmetrisch zu ihrer vertikalen und
horizontalen Mittellinie liegt. Ein gleicher Ausschnitt lOif
ist bei der Ausgangs-Schaltschiene 103 vorgesehen, wie sich aus Fig. 10, 11, 13 und 1 if ergibt. In Fig. 9 hat die Eingangsschaltschiene
105 einen zentral angeordneten Ausschnitt 106, der eine abgewandelte kreuzförmige Konfiguration aufweist,
die symmetrisch um die horizontale Mittellinie verläuft, aber nicht hinsichtlich der vertikalen Mittellinie (vgl.
Fig. 12). Die Schaltschiaie 107 hat einen kreisförmigen Ausschnitt
108, welcher einen erhöhten Klinkenstössel 109 aufweist, der später noch im einzelnen zu beschreiben ist.
Das Steuergehäuse 120 ist mit einem oberen Abdeckbereich versehen, der eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 152
aufweist. In diese Öffnung 152 ist ein Abdeckglied I5*f eingesetzt,
welches eine etwa kugelförmig ausgestaltete öffr~>
nung 156 aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie ein etwa
kugelförmig ausgebildetes Gelenkstück 188 des Schalthebels I8*f aufnehmen kann. Das kugelförmige Gelenkstück 188 wird
von einer Belleville-Feder 153 gehalten. Ein Paar von entgegengesetzt
angeordneten Stiften 198 dringt in ie Öffnung 156 der Abdeckung 15^ ein und wird in entsprechenden
Schlitzen 187 des kugelförmigen Gelenkstückes 188 aufgenommen, um auf diese Weise die Drehbarkeit des Schalthebels
in der herkömmlichen Art zu .gewährleisten. Die Abdeckung 15Zf
hat einen nach außen gerichteten Flansch 158, welcher das kreisförmige Ende'"einer Abdichtung 126 aufnimmt, die an dem
Schalthebel "\8k oberhalb der Abdeckung 150 anliegt. Die Abdichtung
126 wird vorzugsweise aus nachgiebigem Material hergestellt,, welches eine leichte Betätigung des Schalthebels
I8*f gewährleistet und als eine gleitende Abdichtung dient.
J1. . .. „ ^ υ
- 20 -
Eine Schaltwelle 128 ist drehbar in dem Schaltgehäuse 120
untergebracht und in zwei gegenüber liegenden Lagerbuchsen 130 gehalten, welche an dem Schaltgehäuse 120 angebracht
sind oder einen Bestandteil desselben bilden (vgl. Fig. 5)·
Die Schaltwelle 128 ist mit einer zentral angeordneten Vertiefung 132 versehen, welche den unteren Teil 185 des
Schalthebels 184 aufnimmt. Dieser untere Teil enthält ein
Kugelgelenk 186, welches in einem aus Nylon bestehenden ringförmigen Teil 189 aufgenommen wird. Ein derartiges
Lager aus Nylon, welches an der äußeren Oberfläche der Vertiefung 132 anliegt, verringert die Reibung und verhindert
Erschütterungen, welche von der Schaltwelle auf den Schalthebel übertragen werden. Es ist auch möglich, das
Gehäuse 120 ebenfalls aus Nylon herzustellen, um dadurch die Lärmbelästigung und die Vibration zu verringern.
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, ist die Bewegung aufwärts oder nach vorne bei dem Schalthebel 184 Ursache dafür, daß sich
die Schaltwelle 128 in einer Richtung dreht, die entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verläuft und Vielehe in den Fig.
8 - 1'+ durch einen bogenförmigen Pfeil angedeutet ist. Bei
einer Längsbewegung nach unten veranlaßt der Schalthebel 128 eine Drehung im Uhrzeigersinn, wie es ein anderer bogenförmiger
Pfeil andeutet. Weiterhin veranlaßt eine Querbewegung des nicht dargestellten Handgriffs des Schalthebels
nach links, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Bewegung der Schaltwelle 128 in axialer Richtung nach rechts, während eine
Bewegung des Handgriffs des Schalthebels nach rechts Ursache dafür ist, daß die Schaltwelle sich in axialer Richtung
nach links bewegt.
Eine mit einem Ring 167 versehene zylindrische Verlängerung
147 ist in einer Bohrung 151 in dem rechten äußeren Ende der
Schaltwelle 128 untergebracht. Der Ringbereich ist gegen Herausfallen aus der Bohrung 151 durch einen Haltering 169
gesichert, der in einer ringförmigen Vertiefung in der Bohrung 151 gehalten ist. Die Verlängerung·147 wird durch eine
Feder 155 nach außen gedrückt. In der gleichen Weise ist eine zylindrische Verlängerung 149 in einer Bohrung 159 im linken
äußeren Ende der Schaltwelle 128 untergebracht und hat einen Ringteil 141» welcher in der Bohrung 159 durch einen Halte-'"--ring
173 gesichert wird, der in einer Vertiefung 159 in der
Bohrung gehalten ist. Die Verlängerung 149 wird durch dieladhte
Feder 157 nach außen gedruckt, welche zwischen dem Ringbereich
141 und dem inneren Ende der Bohrung 159 angeordnet ist.
Ein relativ breites Verriegelungsglied.140 ist am rechten
Ende der Steuerwelle 128 in einem Hohlzylinder untergebracht, der eine starke Druckfeder 175 in seinem Inneren aufweist.
Diese Feder ist wirksam zwischen der inneren Oberfläche der linken Seitenwand 176 des Verriegelungsgliedes 140 und einem
Ring 177j v/elcher gleitfähig rund um die Steuerwelle 128 angebracht
ist, die ihrerseits im Inneren des hohlen Verriegelungsgliedes 140 liegt. Ein Haltering 178 ist in einer Ringnut
an der inneren Oberfläche des Verriegelungsgliedes 14Ο angebracht und hält den Ring 178.
In Fig. 5 ist die Schaltwelle in einer neutralen Ijsition
zwischen dem vierten und dem fünften übersetzungsverhältnis angeordnet (neutrale Position 13I entsprechend Fig. 7)>
so daß die rechte Verlängerung 147/in ^Leichtem Kontakt mit der
inneren Oberfläche der Lagerschale 130 befindet. Wenn der
Handgriff des Schalthebels 184 in seine neutrale Position zwischen dem sechsten und dem siebten übersetzungsverhältnis
bewegt wird (neutrale; Position 131 entsprechend Fig.7),
dann bewegt sich die Schaltwelle 128 nach links, wie es aus Fig.. 5 ersichtlich ist, so daß das äußere Ende der zylindrischen
Verlängerung 149 in leichtem Kontakt mit der inneren
Oberfläche der Lagerschale 130 steht. Dementsprechend können
die vierten bis siebten Übersetzungsverhältnisse so betrachtet werden, daß sie das übliche "H"-Muster des übertragungssystems
bilden. Um den Schalthebel 184 in eine neutrale Position zwischen dem achten und neunten übersetzungsverhältnis.'
zu bringen (neutrale Position 139 entsprechend Fig. 7), wird der Handgriff (nicht dargestellt) des Schalthebels
184 in der Darstellung nach Fig. 7 nach rechts bewegt,
so daß die Schaltwelle 128 in der Darstellung von Fig. 5 nach links wandert, so daß die Druckfeder 157 zusammengedrückt
wird. Die neutrale Position zwischen dem achten und dem neunten übersetzungsverhältnis wird erreicht, wenn
J.ei_chte
die/Druckfeder15?völlig zusammengepreßt ist. Um das Schaltgetriebe
28 in das zweite oder dritte übersetzungsverhältnis zu bringen, wird der Handgriff des Schalthebels 184 in
eine neutrale Position zwischen dem zweiten und dem dritten übersetzungsverhältnis gebracht (neutrale Position 135 entsprechend
Fig. 7)j so daß die Schaltwelle in der Darstellung
leichte von Fig. 5 nach rechts bewegt wird und die/Druckfeder 151
gegenüber ihrer Darstellung nach Fig. 5 weiter zusammengedrückt
wird, während die starke Druckfeder 175 nicht weiter zusammengepreßt wird als in ihrer in Fig. 5 dargestellten
Position. Das Schaltgetriebe 28 befindet sich in einer neutralen Position zwischen dem ersten Gang und dem Rückwärtsgang
(neutrale Position 137 nach Fig. 7), wenn eine extreme Linksbewegung beim Handgriff des Schalthebels durchgeführt
wird, so wie es in Fig. 7 gezeigt ist und in dieses Zustand sowohl die leichte Feder 151» als auch die starke Feder 175
völlig zusammengedrückt werden. Die unterschiedlichen Widerstände
bei der Positionierung des Handgriffs des Schalthebels 184 ermöglichen es der Bedienungsperson, den jeweiligen
Stand innerhalb des Schaltschemas der ausgedehnten "H"-Schaltung nach Fig. 7 zu bestimmen.
Die Schaltwelle 128 ist in den Ausschnitten 106, 108, 102 und 104 der Schaltschienen enthalten und trägt eine Anzahl
3 ζ ., -L j· j O
- 23 -
von Klinkengliedern, welche selektiv in entsprechende Klinkenstösseloberflächen
der jeweiligen Ausschnitte eingreifen, um so in axialer Richtung die jeweiligen Schienen zu verschieben,
wenn 'ein Klinkenglied einer Rotation in einem Ausschnitt entsprechend einer Längsbewegung des Schalthebels
18^ unterworfen wird. Jede Klinke ist auf der Schaltwelle
in der.üblichen V.'< 'se befestigt und die Klinken werden auf
der Schaltv/elle an ihrem jeweiligen Platz durch eine Schraube
171 gehalten, welche auf beiden Enden auf die äußere Oberfläche der Schaltwelle 128 aufgeschraubt ist.
In Fig. 6 ist die Eingangs- und Ausgangsbewegung der Schaltschiene
während einer Änderung des Übersetzungsverhältnisses als Diagramm dargestellt.
Wie sich aus Fig. 6 ergibt, sind neutrale Bereiche, ein
erster Zwischenbereich, ein zweiter Zwischenbereich und
ein endgültiger Rotationsbereich der Schaltwelle 128 vorhanden, welche den Eingangspositionen beider Schaltschienen,
den Beginn der Bewegung der Eingangsschaltschiene, dem Ende der Bewegung der Ausgangsschaltschiene und dem Abschluß der
Bewegung der Eingangsschaltschiene jeweils entsprechen.
In dem Schaltteil I der Fig. 6 ist die ausgewählte Klinke, welche mit dem Ausschnitt der Ausgangsschaltschiene verbunden
ist (wie nachfolgend noch näher erläutert w rd) im Ausschnitt 102 oder 101+ der jeweiligen Ausgangsschiltschiene
101 oder 103 positioniert, und zwar für einen Eingriff mit der Oberfläche des Klinkenstössels des Ausschnitts, um si
die Ausgangsschaltschiene in die gewählte Richtung zu verschieben. Die Bewegung der Ausgangsschaltschjme steuert den
Eingriff der entsprechenden Ausgangskupplung in herkömmlicher Weise. Die/bfwefung der Ausgangsschaltschiene verursacht
die Beseitigung der Abstände zwischen den Elementen der Synchronisiereinrichtung und den in konventioneller
V/eise abgeschrägten Kupplungszähren in der Kupplung in
an sich bekannter Art. Die weiterhin dargestellte Bewegung der Ausgangsschiene betätigt die ausgewählte Kupplung, um
die ausgewählten Zahnräder in Eingriff zu bringen. Die Eingriffspunkte nach der Zahn-Abschrägung und nach dem
vollen Schließen der Kupplung sind in Fig. 6 eingezeichnet. Die Ausgangsschiene unterliegt im wesentlichen keiner Bewegung
während der letzten Bereiche der Rotation der Schaltwelle 128, weil die in dem Ausschnitt der Ausgangsschiene
angeordnete Klinke einem toten Gang unterliegt, das heißt, die Oberflächen der Klinke sind nicht mit der
,_ Oberfläche des Klinkenstössels irn Ausschnitt im Eingriff,
während die letzten Teile der Rotation der Schaltwelle 128
ablaufen.
Im Schaltteil II von Fig. 6 ist das Diagramm der Bewegung für eine Eingangsschiene, beispielsweise die Schaltschiene
105 oder 107 dargestellt. Die jeweilige Klinke, welche der Eingangsschaltschiene in ihrem Ausschnitt zugeordnet ist
(wie noch näher später erläutert wird), ist in dem Ausschnitt der Eingangsschaltschiene positioniert und unterliegt
einem toten Gang während der ersten Teile von Drehungen der Schaltwelle 128. Nach einer gewissen Verzögerung
tritt der erste Eingriff zwischen der in,dem Ausschnitt '"*"" der jeweiligen Schaltschiene angeordneten Klinke und der
Stösseloberfläche irn Ausschnitt der Eingangsschaltschze^e
auf, wodurch die entsprechende Eingangskupplung betätigt wird, welche in der gleichen Reihenfolge arbeitet wie die
vorher erläuterte ausgangsseitige Kupplung. Die letzten
Bereiche der Bewegung der Ausgangsschaltschiene überlappen sich mit den eingangsseitigen Bereichen der Eingangsschaltschiene.
Diese Überlappung findet statt, während die ausgewählten Zähne der Ausgangskupplung nach der Zahn-Abschrägung
bis zum vollen Eingriff gelangen, wobei die Bewegung der Eingangsschaltschiene die Eliminierung des
Abstandes zwischen den Synchronisiereinrichtungen und den Zähnen der Eingangskupplung bewirkt.
In Fig. 7 sind die jeweils ausgewählten Eingangs- und Ausgangsschaltschienen
für jede Geschwindigkeit genauer bezeichnet. Die Pfeile deuten die Bewegungsrichtung des unteren
Teils jeder der Gabeln A, B, C, D und der zugehörigen Kupplung kk, 92, 88 und 68 an. Weil die Gabeln B, C und D
fest mit den jeweiligen Schaltschienen 107, 101 und 103 verbunden
sind, bewein sie sich in der gleichen Richtung wie
ihre Schaltschienen. Die Schaltgabel A ist drehbar an der Schaltstange 105 befestigt, so daß sich der obere Teil der
Schaltgabel A in entgegengesetzter Richtung zu der zugehörigen Schaltschiene bewegt. Die Anordnung der Klinken auf der
Schaltwelle"128 ist durch den jeweiligen Schaltplan festgelegt,
so wie er in Fig. 7 dargestellt ist, wobei auch die Auslegung der damit benutzten Kraftübersetzungseinrichtung
festliegt.
Es gibt zwei grundlegend verschiedene Typen von Klinkengliedern, welche auf der Schaltwelle befestigt sind, nämlich
die doppelt oszillierenden, in einer Bewegungsrichtung linear arbeitenden Klinken (unidirektionale Klinken) und
doppelt schwingende, in ihrer Bewegungsrichtung doppelt lineare Klinken (bidirektionale Klinken). Alle Klinkenglieder
sind so ausgelegt, daß sie mit ihren zugehörigen Schaltschienen zusammenarbeiten, um eine Bewegung der Schaltschiene
zu bewirken, wenn die Schaltwelle 128 und die darauf befestigten Klinken von einer neutralen Drehungspo-ition in
eine endgültige Drehungsposition gedreht werden. Γ .e in einer Richtung, also unidirektional wirkenden Klinken des
vorliegenden Schaltgetriebes 28 \verden als F- und R-Klinken
bezeichnet. Die F-Klinken sind unidirektionale Klinken, welche eine zugehörige Schaltschiene in eine Vorwärtsbewegung
in Richtung auf die Eingangsteile des Schaltgetriebes bewegen, und zwar unabhängig von der Richtung der Drehung
der Welle. Dementsprechend sind die R-Klinken unidirektionale Klinken, welche die entsprechenden Schaltschienen in
eine Richtung bewegen, welche den abtriebseitigen Ausgangs-
■ JZ....JÜ
bereichen des Schaltgetriebes zuzuordnen ist.
Der Index "1",welcher bei F1- und R.-Klinken auftritt, zeigt
an, daß es sich um Eingangs-Schaltklinken mit Übersteuerung handelt, das heißt die Klinken unterliegen während der letzten
Bereiche der Drehung der Schaltwelle 128 einem toten Gang. Der Index "2", welcher zum Beispiel bei der R2-Klinke
auftritt, zeigt an, daß es sich um eine Klinke mit einer verzögerten Schaltung handelt. Jede der Klinken hat Rückkehrbereiche
für das Zurückstellen der jeweiligen Schaltschiene von ihrer■Schaltposition zur Ausgangsposition. Die
Rückkehrbereiche bei jeder.Index "1'?-Klinke sind verzögert,
während die Umkehrbereiche jeder der Index "2"-Klinken der
Eingangsschaltung zuzuordnen und von der Übersteuerungs-Art sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß alle Index 1M"-Klinken
bei dem ersten Ausführungsbeispiel Ausgangsklinken sind, während alle Index "2"-Klinken als Eingangsklinken arbeiten.
Deshalb wird die ausgewählte Ausgangsschaltschiene verschoben,bevor
die Eingangsschaltschiene betätigt wird, wenn von einer neutralen Position zu einem Übersetzungsverhältnis
übergegangen wird, während die ausgewählte Eingangsschaltschiene zurückgeführt wird, bevor die Ausgangsschaltschiene
zurückgeführt wird, wenn von einem Übersetzungsverhältnis zu einer neutralen Position gewechselt wird.
S-Klinken sind solche Klinken, welche die zugehörige Schaltschiene
in der gleichen Richtung bewegen wie die am unteren Ende des Schalthebels angebrachte Kugel 186 während eines
Schaltvorganges. 0-Klinken bewegen die zugehörigen Schaltschienen in der entgegengesetzten Richtung der Bewegung der
Kugel 186 während einer Bewegung des Schalthebels.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß der Buchstabe und der Index bei jeder Klinke genau angeben
die Art der Klinke (unidirektional oder bidirektional) und die Art, in welcher die Bewegung der Schaltstange durchgeführt
wird.
3 Z J ^. D „ U
- 2? -
Die Figuren 8 - W{ zeigen das Zusammenwirken der Klinkenglieder
mit dem Ausschnitt der Schaltschine v;ährend einer Änderung des Übersetzungsverhältnisses bei dem Schaltgetriebe
28. Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung v/erden die Arbeitsweisen der verschiedenen
Klinkenglieder zusa.r./ien mit den entsprechenden Ausschnitten
ausgewählter Lchaltschienen in den Fig. 8 - 1 if näher
begehrieben.
Fig. 8 zeigt eine 'kreisförmige Verriegelungsscheibe 138,
welche in dem Ausschnitt 102 der Eingangsschaltschiene 101
liegt. Die Verriegelungssciieibe 138 verhindert während einer Drehung der V/elle 128, daß die im Eingriff stehende
Schaltschiene 101 verschoben r/ird, und zwar dadurch, daß
die periphere Außenoberfläche der Verriegelungsscheibe 138
mit den Ecken 123 der Stösseloberfläche des jeweiligen Ausschnittes
in Berührung steht. 1In ähnlicher V/eise kann das
Verriegelungsglied 1^6 in eineir. Ausschnitt 10k der Ausgangsschaltschiene
103 angeordnet sein. Diese Verriegelungsglieder erscheinen auch in Fig. 5· Wie sich aus- dieser
Figur ergibt, enthält die Schaltv/elle 128 auch ähnlich
breite zylindrische Verriegelungselemente 1i+0 und welche an entgegengesetzten Enden der Schaltv/elle 128 angeordnet
sind und die in ausgewählten Ausschnitten aufnehrnbar
sind und auch in der gleichen Weise arbeiten wie das vorher beschriebene Verriegelungsglied 138. Zusatz ich
sind Verriegelungsoberflächen 166 und 170 jeweils an der
Schaltv/elle 128 auf jeder Seite von einer schüsseiförmigen Vertiefung 132 angebracht und dienen dazu, die zugehörigen
Schaltschienen während einer änderung des Übersetzungsverhältnisses
beim Schaltgetriebe 28 zu sperren.
Die Fig. 9 A - E zeigen _ine R^- Klinke, welche in einem Aus-
O Z.
schnitt 106 der Schaltschiene 105 arbeitet. Die Fig. 9 C
zeigt die Position der R2-Klinke, wenn sich die Schaltwelle
128 in ihrer neutralen Position befindet. Die R2-Klinke
hat einen oberen und einen unteren Zahnbereich 163,
welche gegen die rechte Endwandung 111 des Ausschnittes geneigt sind, sofern die Schaltv/elle 128 und die darauf
angebrachte R2-Klinke sich in ihrer neutralen Position entsprechend
Fig. 9 C befinden. Eine Bewegung der R?-Klinke
aus" der Position nach der Fig. 9 C zu der nach Fig. 9 E
in Uhrzeigersinn wird erreicht durch eine Betätigung des Handgriffes des Schalthebels in einer nach unten gerichteten
Längsbewegung entsprechend Fig. 7. Mit einer Drehung der Schaltwelle 128 im Uhrzeigersinn kommt der obere Zahnteil
163 in Kontakt mit dem oberen Anschlag 111 des Aus-•schnittes
der Stö'sseloberfläche, so wie es Fig. 9 D zeigt,
wobei eine weitere Drehung der Schaltwelle 128 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich die Schaltschiene 105 in einer nach
hinten gerichteten Bewegung verschiebt, was v/egen des eingreifenden Hebels dazu führt, daß sich die Kupplung i+4
nach vorne bewegt. In der Stellung von Fig. 9 E ist die Schaltwelle so weit gedreht worden, bis die Rückseite des
unteren Zahnteils 163 an den Anschlag 113 der Oberfläche
des Ausschnitts 106 des Klinkenstössels anliegt, wobei eine obere Ecke 115 der Oberfläche des Ausschnitts 106 des Klinkenstössels
in einem oberen Nocken-Rückkehrteil 117 der
Rp-Klinke aufgenommen wird. In der in Fig. 9 E dargestellten Position ist die Schaltwelle an einer 'veiter^n Drehung
im Uhrzeigersinn gehindert, was von der den Schalthebel 184
betätigenden Bedienungsperson bemerkt wird und dadurch anzeigt, daß der Schaltvorgang beendet ist. U.-n die Übersetzungsverhältnisse
zu ändern, wird die R_-Klinke entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn aus der Position nach Fig. 9 E
herausgedreht, so daß der obere Nocken-Rückkehrteil 117 in
Eingriff mit der oberen Ecke 115 der Stösseloberfläche des
Ausschnittes 106 in Eingriff kommt, wobei die Schaltschiene 105 in Richtung auf die vordere Eingangsrichtung des Schalt-
3 Δ ,*.: .j Ü
- 29 -
getriebes 28 verschoben wird und dadurch die Schaltschiene in ihre Position nach Fig. 9 D zurückkehrt, worauf eine
Übersteuerung erfolgt, um die Schaltwelle in ihre Position nach Fig. 9 C zurückkehren zu lassen. Bei diesem Punkt
kann die Schaltwelle in axialer Richtung neu positioniert werden oder eine v/eitere- nach oben gerichtete Längsbewegung
des Schalthebels "°k (vgl. Fig. 7) führt zu einer zusätzlichen
Drehung der Schaltwelle 128 entgegengesetzt dem Uhr-
zeigersinn, wodurch der untere Zahnteil 163 der Rp-Klinke
in Eingriff mit dem oberen Anschlag 111 der Stösseloberfläche des Ausschnittes 106 gelangt und wobei eine weitere
Drehung der Schaltwelle 128 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Schaltschiene 105 nach hinten verschoben
wird, bis die Rp-Klinke in die in Fig. 9 A dargestellte Position körnet, bei der die Rückseite des oberen
Zahnteils 163 in dem oberen Verriegelungsteil 113 der äußeren
Stösseloberfläche des Ausschnittes 106 aufgenommen wird und der untere Eckenteil 115 in dem unteren Nocken-Rückkehrteil
117 der Rp-Klinke eingreift. Dadurch wird die Schiene 105 in eine rückwärtige Ausgangsrichtung verschoben, so
daß die Kupplung kk nach vorne bewegt wird, so wie es vorher
schon für die Klinkenbewegung zwischen Fig. 9 C und Fig. 9 E
beschrieben worden ist. Dann verursacht die Bewegung des Schalthebels nach unten in eine neutrale Position des Schalthebels
(vgl. Fig. 7), daß die Rp-Klinke die Schaltschiene
105 von ihrer 9 Α-Position zu ihrer neutralen 9 C-Pjsition
und zwar durch den Eingriff zwischen dem Nocken-Rü. itkehrteil 117 und der Verriegelungsoberfläche 113 verschiebt.
In den Fig. 10 A-E arbeitet eine R1-Klinke in einem Ausschnitt
102 oder "\0k, um die Schaltschiene 101 oder 103 in eine
rückwärtige Ausgangsrichtung zu schalten. Die R.-Klinke hat einen oberen und unteren Zahnbereich 1199 welcher an den
oberen und unteren rechten Anschlagteilen 121 der Stösseloberfläche des Ausschnittes 102 anliegt, wenn die Schaltwelle
128 in ihre neutrale Position entsprechend Fig. 10 C
gebracht wird. Die Bewegung des Schalthebels 184, nach unten
(vgl. Fig. 7) bewirkt,, daß sich die Schaltwelle 128 im Uhrzeigersinn
dreht, so daß die R--Klinke die Schaltschiene in eine rückwärtige Ausgangsrichtung verschiebt, bis der
Eingriff zwischen Klinke und Schiene aufgehoben wird und zwar dadurch, daß der Rand des oberen Zahnteils 119 den
Anschlag 121 der äußeren Stösseloberfläche des Ausschnittes 102 verläßt, so wie es Fig. 10 D zeigt. Eine weitere Drehung
im Uhrzeigersinn mit einem toten Gang der Schaltwelle 128
bewirkt, daß die R--Klinke in die 10 Ε-Position gelangt in
der der mittlere Verriegelungsteil 144 der R1-Klinke in
Kontakt mit dem rechten unteren Eckenteil 123 der äußeren Stösseloberfläche des Ausschnittes 102 gelangt, während die
Rückseite des unteren Zahnteils 119 sich in Kontakt mit dem oberen linken Anschlag 121 befindet. Um die Schal'tschiene
101 oder 103 in ihre neutrale Position zurückzuführen, wird
die Schaltwelle entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Hinterkante eines oberen Eckenbereichs 125 nach
einem anfänglichen toten Gang mit entsprebhender Verzögerung in Kontakt mit dem linken oberen Anschlag 121 gelangt
und so die Schaltschiene 101 oder 103 vorwärts in eine Eingangsrichtung verschiebt.bis sowohl die Schaltschiene,
als auch die Schaltwelle in ihre Position nach Fig. 10 C zurückgekehrt sind. In diesem Punkt kann die Schaltwelle
entweder in axialer Richtung wieder neu positioniert werden oder es kann die nach oben gerichtete Längsbewegung 'des
Schalthebels 184. (vgl. Fig. 7) fortgesetzt werden, was bewirkt, daß die Schaltwelle 128 weiterhin entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der untere Zahnteil 119, welcher dem rechten unteren Anschlag 121 benachbart ist,
die Schaltschiene 101 oder 103 in eine rückwärtige Ausgangsrichtung
bewegt, bis der Rand des unteren Zahnteils 119 über die rechte untere Ecke 123 des Ausschnittes 102 oder 104
hinweggeht. Die Bedienungsperson des Schalthebels 124. kann feststellen, daß· der Schaltvorgang beendet ist, wenn die
Rückseite des oberen Zahnteils 119 in Eingriff mit dem linken oberen Anschlag 121 und der Verriegelungsteil 14.4. in
Kontakt mit dem rechten oberen Eckenteil 123 des Ausschnittes
101 oder 103 kommt. Um die R.-Klinke von ihrer Position nach
Fig. 10 A in die Position nach Fig. 10 C zu bringen, wird
der Bereich der unteren Rückkehr-Hinterkante 125 nach einer anfänglichen Verzögerung durch einen toten Gang in Kontakt
mit dem linken unteren Anschlag 121 kommen, so daß die Schaltschiene 101 oder 103 nach vorne verschoben wird in
die neutrale Posit on nach Fig. 10 C.
In Fig. 11 A-E ist eine S.-Klinke in dem Ausschnitt 102 der
Schaltschiene 101 angeordnet. Die S«-Klinke hat einen weiten Betätigungsbereich 127» welcher in dem bodenseitigen Kreuzteil
129 der äußeren Stösseloberflache des Ausschnittes
aufgenommen werden kann. Die neutrale Position für die S.Klinke ist in Fig. 11 C dargestellt, wobei die S^-Klinke
vertikal verschoben ist, und die äußeren Oberflächen des
Betätigungsbereiches 127 an jeweiligen unteren Seitenflächen 121 des unteren kreuzförmigen Teiles 129 anliegen. Eine
Drehung der Schaltwelle 128 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß die linke Ecke des Betätigungsbereiches 127 gegen den unteren
linken Anschlag 121 des Ausschnittes 102 gedruckt wird, wodurch die Schaltschiene 101 in eine vorwärts gerichtete
Eingangsrichtung verschoben 'wird, bis der Betätigungsbereich 127 die untere linke Ecke 123 des Ausschnittes 102
erreicht, wie es in Fig. 11 D gezeigt ist. Eine weitere Drehung mit einem toten Gang im Uhrzeigersinn bringt? die
S.-Klinke in die Position nach.Fig. 11 E, wo die S -Klinke
gegen weitere Drehung gesichert wird, weil ein oberer linker
Halteteil 161 in Kontakt mit dem rechten oberen Eckenbereich 123 des Ausschnittes 102 kommt, während gleichzeitig
der mitt-lere Bereich des unteren . Betätigungsbereiches 127 in Kontakt mit der linken unteren Ecke 123 des Ausschnittes
102 sich befindet. Um die Ausgangsschaltschiene 101 in ihre neutrale Position nach Fig. 11 C zu bringen,
wird die S--Klinke entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn so gedreht,
daß der rechte Halteteil I6i des Betätigungsbereichs
127 ein Rückkehrbereiuh v/ird und nach einer anfänglichen
Verzögerung durch einen toten Gang in Kontakt mit dem
unteren rechten Anschlag 121 gelangt, um so die Schaltschiene
101 oder 103 in eine Rückwärtsrichtung zu verschieben und sie in ihre Position nach Fig. 11 C zurückkehren
zu lassen. Eine fortgesetzte Drehung der Schaltwelle 128 und der darauf angebrachten S.-Klinke bewegt
die Schaltschiene 101 oder 103 aus ihrer neutralen Position
nach Fig. 11 C in eine rückwärtige Ausgangsposition,bis
sich die S^-Klinke - in der Position nach Fig. 11 B
befindet, so daß die vorangehende rechte Ecke des Betätigungsbereiches 127 der S,-Klinke über die rechte untere
Ecke 123 des Ausschnittes 102 oder 1Oi+ hinweggeht.
Eine weitere Drehung mit totem Gang der S.j-Klinke entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn bringt den rechtsgerichteten Verriegelungsteil 161 der S--Klinke in Kontakt mit dem
oberen linken Eck 123 des Ausschnittes 102. Die Rückführung der S--Klinke aus der Position nach Fig. 11 A in die neutrale
Position nach Fig. 11 C wird einfach durch die Umkehrung
des vorstehend beschriebenen Ablaufes erreicht.
In Fig. 12 A-E ist eine 02-Klinke im Ausschnitt 108 der
Schaltschiene 10? angeordnet. Wenn die O^-Klinke in ihrer
neutralen Position nach Fig. 12 C liegt, dann ist ein
einzelner Zahnbereich 190 der Og-Klinke von den Anschlägen
1.if3 einer oberen Stösseloberfläche des Ausschnittes 108 abgesetzt.
Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn der Schaltwelle 128 bewegt sich die 02-Klinke aus ihrer neutralen Position
nach Fig. 12 C in die Position nach Fig. 12 D, wobei ein
Kontakt zwischen dem Zahnteil 190 und dem rechten Anschlag 1 Z4.3 hergestellt wird. Eine weitere Drehung der Schaltwelle
128 verschiebt die Schaltschiene 107 in eine rückwärtige Ausgangsrichtung, bis der linke Nocken-Verriegelungsbereich
1^2 auf der 02_Klinke in Kontakt mit der linken Ecken-Ober-fläche
der oberen Klinken-StÖsseloberfläche 109 gelangt.
Eine Drehung der Schaltwelle 128 und der darauf befestigten
02-Klinke aus der Position Fig. 12 E in Vorwärtsrichtung
verschiebt die Eingangsschaltschiene 107 dadurch, daß der linke VerriegelungsrUckkehrbereich 142 gegen die linke
Ecke 145 des Ausschnittes 108 gepreßt wird, bis die Nocke die linke Ecke 1 if5 überschreitet, wie es in Fig. 12 D gezeigt
ist. Eine weitere Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn mit totem Gang bei der Op-Klinke führt zurück
zu der 12 C-Positi^n, wo die Schaltwelle 128 axial neu
positioniert werden kann oder aber weiter entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Zahnteil 190 an
dem linken Anschlag 143 anliegt. Eine weitere Drehung der
Op-Klinke im Ausschnitt 108 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn aus der Position nach Fig. 12 B in die Position nach
Fig. 12 A bewirkt eine Vorwärtsverschiebung der Eingangsschaltschißne107.
Die Verschiebung ist abgeschlossen, wenn der rechte Nockenverriegelungsbereich 142 in Kontakt mit
der rechten Ecke 145 der Klinkenstösseloberflache 109 gelangt.
Die 0--Klinke nach Fig. 13 A-B ist identisch mit der S.Klinke
von Fig. 11 A-E ausgenommen^daß die Position des
Betätigungsbereiches 127 in vertikaler Richtung umgekehrt in der Schaltschiene 101 oder 103 angeordnet ist und in
dem oberen kreuzförmigen Teil 129 arbeitet. Eine Drehung der Schaltv/elle 128 im Uhrzeigersinn bewirkt eine Rückwärtsbewegung
der Schaltschiene 101 oder 103 und eirie
Drehung der Schaltwelle entgegen dem Uhrzeigersinn /erursacht
eine Vorwärtsverschiebung der Schaltwelle 10 ι oder 103· Ansonsten ist die Arbeitsweise der 0»-Klinke nach
Fig. 13 A-E identisch der Arbeitsweise der S^-Klinke in
Fig. 11 A-E,und deshalb sind auch die gleichen Bezugszeichen
für einander entsprechende Teile verwendet.
Eine F-j-Klinke ist im Aur schnitt 102 oder 104 einer Schaltschiene
101 oder 103 angeordnet, wie es in Fig. 14 A-E gezeigt
ist. Die F -Klinke ist horizontal umgekehrt zur R,-
ν/ Z. w t. w ν w
- 34 -
Klinke der Fig. 10 A-E angeordnet.und ihr oberer Zahnteil
119 verschiebt die Schaltschiene 10t oder 103 in eine Vo rwärts-Eingangsrichtung
nach einer Drehung der Schaltwelle 128 entweder in Richtung des Uhrzeigersinns oder entgegengesetzt
hierzu. Die Bezugszeichen aus Fig. 10 zur Erläuterung der R^Klinke sind in Fig. 14 für entsprechende Teile
ebenfalls verwendet, im übrigen ist die Arbeitsweise und
Funktion der F1-Klinke identisch mit denen der R1-Klinke.
In Fig. 5 ist die Schaltwelle 128 in einer neutralen Position
zwischen dem vierten und dem fünften Übersetzungsverhältnis, so daß die 02-Klinke 134 im Ausschnitt 108 der
Eingangs-Schaltschiene 107 und die R--Klinke 136 im Ausschnitt
104 der Ausgangs-Schaltschiene 103 angeordnet ist. Zusätzlich ist ein Verriegelungsglied 133 im Ausschnitt 102
der Ausgangs-Schaltschiene 101 angeordnet und ein relativ breites,zylindrisches Verriegelungsglied 14Ο liegt im Ausschnitt
106 der Eingangsschaltschiene 105· Wenn der Handgriff des Schalthebels 184 nach oben bewegt wird zu der
Position mit dem vierten übersetzungsverhältnis nach Fig. 7, dann wird die Schaltwelle 128' hin und her bewegt oder rotiert
in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, so daß die R1-KUnICe I36 aus ihrer neutralen Position nach F1Ig. 10 C
über die Position 10 B in die Position 10 A gelangt, wobei die Ausgangsschaltschiene 103 und die Gabel D in Rückwärtsrichtung
verschoben werden, um so die Kupplung 92 zu bedienen
und die Zahnräder 74 und 78 in Tätigkeit zu setzen, wodurch' am Ausgang das vierte übersetzungsverhältnis erhalten
wird. Zusätzlich dreht sich die 02-Klinke 134 aus ihrer neutralen
Position nach Fig. 12 C über die Position nach 12 B nach Position 12 A, so daß die Eingangsschaltschiene 107 und
die Gabel B in Vorwärtsrichtung verschoben werden, v/odurch die Kupplung 68 betätigt wird und die Zahnräder 58 und 60
in Eingriff bringt, um so den Einjang für das vierte
übersetzungsverhältnis zu schaffen. Um die Übersetzungsverhältnisse
zu ändern, wird der Handgriff des Schalthebels 1&k in seine neutrale Position 133 nach Fig. 7
zwischen dem vierten und dem fünften übersetzungsverhältnis
gebracht, wodurch gleichzeitig die ausgewählten Schalt schienen und Gabeln veranlaßt werden, in ihre neutrale
Position zurückzukehren.
Um das Schaltgetriebe 28 in sein fünftes übersetzungsverhältnis
zu bringen, wird der Handgriff des Schalthebels aus seiner neutralen Position 133 nach unten zur angedeuteten
Position des fünften Übersetzungsverhältnisses entsprechend Fig. 7 bewegt. Die R,-Klinke I36 dreht sich aus
ihrer Position nach Fig. 10 C über die Position nach Fig. 10 D zur Position nach Fig. 10 E, so daß die Ausgangsschaltschiene
103 und die Gabel D in eine Rückwärtsrichtung
bewegt werden und so die Kupplung 92 betätigen, welche die Zahnräder 7k und 78 in Eingriff bringt und so den Ausgang
fürdas fünfte übersetzungsverhältnis schafft. Zusätzlich'
dreht sich die 02-Klinke 13*f aus ihrer neutralen Position
nach Fig. 12 C durch die Position nach Fig. 12 D zur Position nach Fig. 12 E, wodurch sov/ohl die Ausgangsschaltschiene
101. als auch die Gabel B in eine rückwärtige Richtung verschoben werden, um so die Kupplung 68 zu betätigen,
welche die Zahnräder Gk und 66 in Tätigkeit setzt, um so
' ϊ
den Eingang für das fünfte übersetzungsverhältnis vorzusehen.
'file sich aus Fig. 7 ergibt, w'ird der Griff des Schalthebels
nach links gedreht, wenn das Schaltgetriebe 28 aus der neutralen Position 133. zwischen dem vierten und fünften
übersetzungsverhältnis in eine neutrale Position 135 zwischen dem zweiten und dritten übersetzungsverhältnis gebracht werden
soll. Dadurch bewegt die Schaltwelle 128 eine Klinke nach rechts, wie es aus Fig. j ersichtlich ist, um so die S--Klinke
I60 in den Ausschnitt 102 der Ausgangsschaltschiene
101 und die R2-Klinke 162 in den Ausschnitt 106 der Eingangs-
schaltschiene 105 einzubringen. Wenn der Handgriff des Schalthebels in der neutralen Position 135 sich befindet,
dann ist das breite Verriegelungsglied 148 im Ausschnitt 108 der Eingangsschaltschiene 10? und die Verriegelungsscheibe 1^6 im Ausschnitt 104 der Ausgangsschaltschiene
untergebracht.
Wenn der Handgriff des Schalthebels nach oben bewegt wird zu der aus Fig. 7 ersichtlichen Position des zweiten Übersetzungsverhältnisses,
dann dreht sich die Schaltwelle entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und veranlaßt die S.Klinke
16O, sich aus ihrer neutralen Position nach Fig.11 C
über die Position nach Fig. 11 B zur Position nach Fig.11 A
zu drehen, so daß die Ausgangsschaltschiene 101 und die Gabel C nach rückwärts verschoben werden und die Kupplung
88 betätigen, welche die Zahnräder 76 und 70 in Tätigkeit setzt, um so das zweite übersetzungsverhältnis am Ausgang
herzustellen. Zusätzlich dreht sich die Rp-Klinke 162 aus
ihrer neutralen Position nach Fig. 9 C über die Position nach Fig. 9 B in die Position nach Fig. 9Aj so daß die Eingangsschaltschiene
105 in rückwärtiger Richtung verschoben
wird. Infolge der in üblicher Weise drehbaren Verbindung der Gabel A mit dem Gehäuse 32 am Drehpunkt 112 wird jedoch
das untere Ende der Gabel A in Vorwärtsrichtung verschoben, um so die Kupplung 44 zu betätigen und die ..Zahnräder
40 und 42 in Eingriff zu bringen, wodurch der Eingang für das zweite übersetzungsverhältnis geschaffen wird. Um
die Übersetzungsverhältnisse zu ändern, wird der Handgriff des Schalthebels in die neutrale Position 135 gebracht,
wodurch die ausgewählten Schaltschienen und Gabeln veranlaßt werden, ihre entsprechende neutrale Position einzunehmen.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird, um das Schaltgetriebe 28 in sein drittes übersetzungsverhältnis zu bringen, der
Handgriff des Schalthebels 184 aus seiner neutralen Position 135 nach unten verschoben zu der angedeuteten Position für
3 2 w... j -· O
das dritte Übersetzungsverhältnis. Die S.-Klinke 16O dreht
sich aus der Position nach der Fig. 11 C über die Position nach Fig. 11 B in die Position nach Fig. 11 A, so daß die
Ausgangsschaltschiene 101 und die Gabel C in eine Vorwärtsrichtung bewegt werden und die Kupplung 88 betätigt wird,
wodurch die Zahnräder Gk und 66 in Eingriff kommen und den
Ausgang für das dritte übersetzungsverhältnis schaffen. Zusätzlich dreht t-i.ch die R2-Klinke 162 aus ihrer neutralen
Position nach Fig. 9 C über die Position nach Fig. 9 B in die Position nach Fig. 9 A, um so die Eingangsschaltschiene
105 zu verschieben und über die Gabel A die Kupplung kk zu betätigen, wodurch die Zahnräder 2*0 und i+2 in Tätigkeit gesetzt
werden und den Eingang für das dritte übersetzungsverhältnis ergeben.
Um das Schaltgetriebe 28 in das erste oder Rückwärts-Ubersetzungsverhältnis
zu bringen wird, wie aus Fig. 7 ersieht-
wird,
lieh ist, /der Handgriff des Schalthebels 182+ in eine neu-' trale Position 137 gebracht, so daß die Schaltwelle 128 um zwei Klinken nach rechts verschoben wird (vgl. Fig. 5)» um die Rp-Klinke 196 in den Ausschnitt 106 der Eingangsschaltschiene 105 und die 0,-Klinke 162+ im Ausschnitt 102+ der Ausgangsschaltschiene 103 zu positionieren. Zusätzlich ist das relativ breite Verriegelungsglied 12+8 noct^ immer im Ausschnitt 108 der Eingangsschaltschiene 107 vorhanden, und die Verriegelungsoberfläche 166 befindet sich in der Ausgangsschaltschiene 101.
lieh ist, /der Handgriff des Schalthebels 182+ in eine neu-' trale Position 137 gebracht, so daß die Schaltwelle 128 um zwei Klinken nach rechts verschoben wird (vgl. Fig. 5)» um die Rp-Klinke 196 in den Ausschnitt 106 der Eingangsschaltschiene 105 und die 0,-Klinke 162+ im Ausschnitt 102+ der Ausgangsschaltschiene 103 zu positionieren. Zusätzlich ist das relativ breite Verriegelungsglied 12+8 noct^ immer im Ausschnitt 108 der Eingangsschaltschiene 107 vorhanden, und die Verriegelungsoberfläche 166 befindet sich in der Ausgangsschaltschiene 101.
Wenn der Handgriff des Schalthebels 182+ nach oben zu der Position für das Rückwärts-itbersetzungsverhältnis bewegt
wird, dann wird entsprechend Fig. 7 die Schaltwelle 128 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß die
0.-Klinke 162+ sich aus ihrer neutralen Position nach Fig. 13 C über die Position v.ch Fig. 13 B in die Position nach
Fig. 13 A bewegt, so daß die Ausgangsschaltschiene 103 und die Gabel D in Vorwärtsrichtung verschoben werden, so daß
die Kupplung 92 betätigt wird, welche die Zahnräder 72 und
84 in Eingriff bringt und so den Ausgang für das Rückwärts-Ubersetzungsverhältnis
liefert. Zusätzlich arbeitet die R2-Klinke 196 in gleicher Weise wie die R2-Klinke ^62,
welche bereits im Zusammenhang mit dem zweiten übersetzungsverhältnis
beschrieben worden ist. Um Übersetzungsverhältnisse zu ändern, wird der Handgriff des Schalthebels
184 in seine neutrale Position 137 zurückgesetzt, v/elche
zwischen dem Rückwärts-Ubersetzungsverhältnis und dem ersten Übersetzungsverhältnis liegt.
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, wird der Handgriff des Schalthebels 184 aus seiner neutralen Position 137 nach unten bewegt,
wodurch die erwähnte Position für das erste Übersetzungsverhältnis des Schaltgetriebes 28 erreicht wird. Die O.Klinke
164 dreht sich aus ihrer neutralen Position nach Fig. 13 C über die Position nach Fig. 13 D in die Position
nach Fig. 13 E, so daß die Ausgangsschaltschiene 103 und die
Gabel D in Rückwärtsrichtung verschoben werden und die Kupplung 92 betätigen, welche die Zahnräder 74 und 78 in
Eingriff bringt und so den Ausgang für das erste Geschwindigkeitsverhältnis schafft. Zusätzlich arbeitet R2-Klinke 196
in identischer Weise wie die R2~Klinke 162, welche bei dem
dritten Übersetzungsverhältnis bereits beschrieben wurde, um das erste Eingangs-Übersetzungsverhältnis zu erhalten.
Um das Schaltgetriebe 28 in sein sechstes oder siebtes übersetzungsverhältnis zu bringen, wird entsprechend Fig.7
der Handgriff des Schalthebels 184 in die. neutrale Position
131 bewegt, um so die Schaltwelle 128 um eine Klinkenposition
nach links gegenüber Fig. 5'zu verschieben. Dies hat
zur Folge, daß R.-Klinke 183 im Ausschnitt 102 der Ausgangsschaltschiene
101 und die 02-Klinke 168 im Ausschnitt
108 der Eingangsschaltschiene 107 positioniert werden. Zusätzlich wird die Verriegelungsoberfläche 170 im Ausschnitt
104 der Ausgangsschaltschiene 103 und das relativ breite
Verriegelungsglied 140 im Ausschnitt IO6 der Ein.^angsschalt-
schiene 105 angeordnet.
32 "Z
V/enn der Handgriff des Schalthebels 18^ nach oben bewegt
wird in die Position des sechsten Übersetzungsverhältnisses entsprechend Fig. 7, dann rotieren die Schaltwelle 128 und
die darauf befestigte R.-Klinke 183 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn und verschieben die Ausgangsschaltschiene 101 nach rückwärts, so daß die Gabel G die Kupplung 88 betätigt,
welche die Zahnräder 70 und 76 in Eingriff bringt und so das sechste übersetzungsverhältnis ergibt». Die
R,-Klinke 183 arbeitet in der gleichen Weise wie die R.Klinke 136 im Ausschnitt lOif der Aus^angsschaltschiene
bei dem bereits beschriebenen vierten übersetzungsverhältnis. Zusätzlich ergibt die 02-Klinke I68 im Ausschnitt 108 der
Schaltschiene 107 den Eingang für das sechste übersetzungsverhältnis
in identischer Weise, wie es bei der O^-Klinke 134 ini Zusammenhang mit dem Eingang für' das vierte übersetzungsverhältnis
beschrieben worden ist.
Um das Schaltgetriebe 28 in sein siebtes übersetzungsverhältnis
zu bringen, wird der Handgriff des Schalthebels I8*f
aus seiner neutralen Position 137 nach unten in die Position für das angedeutete siebte übersetzungsverhältnis gebracht.
Die R.-Klinke 183 im Ausschnitt 102 der Ausgangsschaltschiene
101 ergibt den Ausgang für das siebte übersetzungsverhältnis und betätigt die Kupplung 88, welche die Zahnräder 70 und
in Eingriff bringt, und zwar in der gleichen Weise wie es vorstehend für das sechste übersetzungsverhältnis beschrieben
v/orden ist. Weiterhin arbeitet die Op-Klinke 168 m Ausschnitt
108 der Eingangsschaltschiene 107 in gleicher Weise wie die 02-Klinke 134 im Ausschnitt 108 der Eingangsschaltschiene
107 bei dem bereits diskutierten Eingang für das fünfte übersetzungsverhältnis.
Um das Schaltgetriebe 28 in das achte oder neunte übersetzungsverhältnis
zu bringen, wird entsprechend Fig. 7 der Handgriff des Schalthebels "\8k in die neutrale Position
gebracht, so daß die Schaltwelle um zwei Klinken nach links
0 Δ , «... J C J
- 40 -
bewegt wird (vgl. Fig. 5) und die C^-Klinke 172 im Ausschnitt
108 der Eingangsschaltschiene 10? sowie die F--Klinke
174 im Ausschnitt 102 der Ausgangsschaltschiene 101
zu liegen kommt. Zusätzlich ist die Verriegelungsoberfläche 170 der Schaltwelle 128 im Ausschnitt 1Oi+ der Ausgangss'chaltschiene
103 positioniert,und das relativ breite Verriegelungsglied 11+0 ist im Ausschnitt 106 der Eingangsschaltschiene
105 untergebracht.
'.Venn der Handgriff des Schalthebels 184 nach oben bewegt
wird, zur Einstellung des achten Übersetzungsverhältnisses in Fig. 7, dann dreht sich die Schaltwelle 128 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn, so daß die darauf montierte F--Klinke 174 aus ihrer neutralen Position nach Fig. 14 C
über die Position nach Fig. 14 B in die Position nach Fig.
. 14 A verschoben wird, so daß die Ausgangsschaltschiene 101 und die Gabel C in Vorwärtsrichtung verschoben werden und so
die Kupplung. 88 betätigen, wodurch die Zahnräder 64 und 66 in Eingriff kommen. Zusätzlich wirkt die 0-,-Klinke 172 so,
daß sie den Eingang für das achte Übersetzungsverhältnis in gleicher V/eise liefert, wie der Eingang des vierten
Übersetzungsverhältnisses durch die Op-Klinke 134 in der
bereits beschriebenen Weise erzielt wird. ·
Um das Schaltgetriebe 28 in das neunte übersetzungsver-
hältnis zu bringen, wird der Handgriff des Schalthebels 184 aus seiner neutralen Position 139 nach unten zu dem angedeuteten
neunten Übersetzungsverhältnis entsprechend Fig.7 gebracht. Die F^Klinke 162 dreht sich aus ihrer Position
nach Fig. 14 C über die Position nae;h Fig. 14 D in die Position
nach Fig. 14 E, so daß die Ausgangsschaltschiene 101 und die Gabel C verschoben v/erden und die Kupplung 88 in
Vorwärtsrichtung in Eingriff bringen. Zusätzlich arbeitet die Op-Klinke 172 in der gleichen Weise v/ie es vorheij/ die 0~
Klinke 134 bei der Beschreibung des fünften Übersetzungsverhältnisses
am Eingang beschrieben wurde, um so die Kupp-
-El
68 in die Rückwärtsrichtung am Ausgang zu bringen. Die
Folge dieser Arbeitsvorgänge ist, daß die Eingangs- und die Ausgangswellen direkt miteinander verbunden werden und zwar
über die Hülse /+8, die Kupplung 68, das Zahnrad 64 und die Kupplung 88.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die ausgewählten Klinken und Verriegelungen in den Ausschnitten der jeweiligen
Schaltschienen so vorgesehen sind, daß sie die folgenden Übersetzungsverhältnisse liefern:
übersetz1 verhältn.
Sing1schalt- Eing1schalt- Ausg»schalt-Ausg1schaltschiene
105 schiene 107 schiene 101 schiene 103
R~-Klinke 2
R_-Klinke 2
breites Ver- Verriegeriegelungs- lungsoberglied
148 fläche 166
breites Ver- S,-Klinke
riegelungsglied 148
160
breites Ver- O2-Klinke riegelungs-
. glied
breites Ver- O^-Klinke riegelungs- 1-68
glied 12+0
breites Ver- O?-Klinke riegelungsglied
Verriegelungsglied
138
138
R1-Klinke
183
183
F ,-Klinke
' 174
' 174
0 --Klinke 1 164
Verriegelungsglied 146
R1-Klinke 1 136
Verriegelungsober fläche
Verriegelungsoberflache
Bezugnehmend auf die Figuren 15 und 16 wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, die im wesentlichen gleich der de" Ausführungsform nach den Fig.
1 - 14 ist, ausgenommen lediglich insoweit als das vierte
und fünfte Übersetzungsverhältnis weggelassen sind, so daß sieben Übersetzungsverhältnisse erhalten werden. Die gleichen
32::333
Komponenten sind jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Figuren 1 - if, ausgenommen die 100er-Zahlen,
welche nachfolgend als 200er- Zahlenfolge bezeichnet sind.
Die Modifikationen bei dem Schaltgetriebe 28 nach Fig. 1,
welche notwendig sind, um das Schaltsystem 200 nach Fig. anzupassen, sind nachfolgend nicht im einzelnen beschrieben,
da solche Änderungen für den Fachmann in bekannter Weise erfolgen können. Bei dem Schaltsystem nach Fig. 15 sind die
Op-Klinke 134 und das Verriegelungsglied 138, welche bei
dem vierten und fünften übersetzungsverhältnis . der ersten Ausführungsform benutzt wurden, weggelassen. Zusätzlich ist
ein Verriegelungsglied 22i+6 auf der Schaltwelle 22Ö nahe dem linken Teil des schüsselförmigen Einschnittes 232 angebracht
und arbeitet im Ausschnitt der Schaltschiene 203, wenn die Schaltwelle 228 sich in der Position des zweiten
oder dritten Übersetzungsverhältnisses oder in der neutralen Position 235 zwischen dem zweiten und dritten übersetzungsverhältnis
befindet, und zwar so wie es in Fig. 16 dargestellt
ist.
Die Richtung der Bewegung des unteren Teils jeder ausgewählten
Gabel ist in Fig. 16 gezeigt. Es ist darauf hinzuweisen,
daß die Rückwärtsübersetzung und die Übersetzungen bis zum dritten übersetzungsverhältnis so>
wie sie in Fig.16
"i
gezeigt sind, identisch sind zu der, wie sie in Fig. 7 dargestellt
ist, während das vierte bis zum siebten übersetzungsverhältnis in Fig. 16 identisch dem sechsten bis
neunten übersetzungsverhältnis nach Fig. 7 anzusehen ist. Die Bohrung 159 der Schaltwelle 128 und die darin angeordneten
Teile nach Fig. 5 des ersten Ausführungsbeispieles äind bei der zweiten Ausführungsforra v/eggelassen, v/eil der
V/egfall des vierten und fünften Übersetzungsverhältnisses bei der ersten Ausführungsform die Druckfeder 157 überflüssig
macht.
- Wb -
Bezugnehmend auf die Fig. 1? - 19 wird ein drittes Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Schaltgetriebes dargestellt, welches mit dem ersten Ausführungsbeispiel des Schaltsystems
identisch ist, ausgenommen die nachfolgend erläuterten Unterschiede.
Übereinstimmende Teile sind ebenso bezeichnet wie
in den Fig. 1 - IZ*, lediglich mit der Ausnahme, daß sie in
einer 300er-Notation bezeichnet sind.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist eine Schaltsteuerung 300 für sechs Übersetzungsverhältnisse beschrieben, welche.;
zwei Rückwärtsgänge Rl und R2 (wahlweise) aufweist. Das vielfache Eingangs- und vielfache Ausgangsübertragungssystem
für die Schaltsteuerung der dritten Ausführungsform ist nicht dargestellt, wobei jedes konventionelle übertragungssystem in
einfacher Weise so gestaltet werden kann, daß es mit dem vorliegenden System Zusammenarbeitet.
Die Schaltsteuerung 300 enthält Ausgangsschaltsehienen 3301
und 303 und eine Eingangsschaltschiene 3307. Die Gabeln B,
C und D sind den entsprechenden Schaltschienen in der gleichen
Weise zugeordnet wie bei der ersten Ausführungsform.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß bei dem dritten Aüsführungsbeispiel die drehbar gelagerte Gabel A nicht
vorgesehen ist, so daß alle Gabeln sich in der gleirhen Richtung bewegen wie ihre zugehörigen Schaltschiene 1, was
sich auch aus der Darstellung in Fig. 18 ergibt. Der Ausschnitt für die Schiene 3301 hat einen unteren Klinkenstösselbereich
3309 ähnlich dem Ausschnitt 108 der Schaltschiene ΙΟ? in der ersten Ausführungsform. Die Eingangsschiene
3307 hat einen Ausschnitt ähnlich dem Ausschnitt oder 10^ der Ausgangsschaltschienen 101 oder 103 der ersten
Ausführungsform. Der Ausschnitt der Ausgangsschaltschiene 303 ist identisch mit dem Ausschnitt 10^ der Ausgangsschaltschiene
103 der ersten Au sfiih rungs form.
S_-Klinken 381 - 382 sind bei der vorliegenden Ausführungsform in der in Fig. 19 gezeigten Art vorhanden. Die Sp-Klinke
381 ist im Ausschnitt 3302 der Schaltschiene 3301 während des dritten und vierten Übersetzungsverhältnisses
positioniert und die Sp-Klinke 382 während des fünften und
sechsten Übersetzungsverhältnisses. Der Ausschnitt 3302 hat einen unteren Klinkenstösselbereich 3309» welcher so aufgebaut
ist, daß er den Zahnteil 3390 jeder S^-Klinke aufnehmen
kann.
In seiner neutralen Position entsprechend Fig. 19 C ist der ira Ausschnitt 3302 angeordnete Betätigungsbereich 3390 der
Sp-Klinke entfernt von den Anschlägen 3343 der Klinkenstösseloberfläche
des Ausschnittes 3302. Bei einer Drehung der .
jede Schaltwelle 328 im Uhrzeigersinn bewegt sich/Sp-Klinke aus
ihrer neutralen Position nach Fig. 12 C in diePosition nach Fig. 12 D, wobei ein Anfangskontakt zustande kommt zwischen
dem Betätigungsbereich 3390 und den linken Anschlag 3343· Eine weitere Drehung im Uhrzeigersinn der Schaltwelle 328
verschiebt die Schaltschiene 3301 in eine Vorwärts-Eingangsrichtung,bis
der rechte Verriegelungsnockenbereich 3342 auf der Klinke Op in Kontakt mit der Oberfläche der rechten Ecke
3345 der unteren Klinkenstösseloberfläche 3309 kommt.
Eine Drehung der Schaltwelle 328 und der darauf befestigten
S2-Klinke aus der Position nach Figur 19 E nach vorn'e verschiebt
die Ausgangsschaltschiene 3301 mittels des linken Verriegelungsnockenbereiches 3342, welcher gegen die linke
Ecke 3345 des Ausschnittes 3302 druck- bis die Nocke über die linke Ecke 3345 entsprechend Fig. 19 D hinweggeht. Eine
weitere Drehung mit totem Gang entgegen dem Uhrzeigersinn
bringt die S2-Klinke in die Position nach Fig. 19 C, wo die
Schaltwelle 328 in axialer Richtung neu positioniert oder weiter gedreht werden kann entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn,
so daß der Betätigungsbereich 3390 an den Anschlag 3343 trifft. F.ine v/eitere Drehung der Sp-Klinke im Ausschnitt
OZ. -■ .„ ■.'■ w J
- 45 -
3302 im Uhrzeigersinn aus der Position nach Fig. »19 B in die
Position nach Fig. 19 A bewirkt die Rückwärtsverschiebung der Ausgangsschaltschiene 3301· Di© Verschiebung ist beendet^
wenn der linke Anschlagsnockenbereich 3342 die linke Ecke
3345 der Klinkenstösseloberfläche 3309 berührt.
Bei den R1-, R2-, ersten und zweiten Übersetzungsverhältnissen wird die Ausgangssciäene vor der Eingangsschiene verschoben,
wie es bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Fall war. Jedoch wird bei dem dritten bis zum sechsten übersetzungsverhältnis
die Eingangsschiene vor der Ausgangsschiene verschoben. Dies zeigt, daß das Schaltgetriebe nach
der vorliegenden Erfindung flexibel ist und an die verschiedenen Betriebsweisen angepaßt werden kann.
Die Schaltsteuerung 300 arbeitet im wesentlichen in der gleichen V/eise wie die Schaltsteuerung 100. In Fig. 18 ist das
Schaltmuster des Schaltsteuerungssystems von Fig. 17 dargestellt. Die neutrale Position 393 zwischen dem dritten und
dem vierten übersetzungsverhältnis entspricht der Position der Schaltwelle 328 in Fig. 17· Wenn der nicht dargestellte
Handgriff des Schalthebels 384 entsprechend Fig. 18 nach
rechts verschoben wird in die neutrale Position 394 zwischen dem fünften und dem sechsten übersetzungsverhältnis, dann
bewegt sich die Schaltwelle um eine Klinke nach links, wie es Fig. 17 zeigt. In gleicher Weise wird, wenn der Handgriff
des Schalthebels in die neutrale Position 392 zwiscl an dem
ersten und dem zweiten übersetzungsverhältnis bewegt wird, die Schaltwelle 328 um eine Klinke nach rechts bewegt und
wird um eine v/eitere Klinke nach rechts bewegt, wenn der
Schalthebel in die neutrale Position 391 zwischen den Übersetzungsverhältnissen R1 und R2 zu liegen kommt.
Das dritte bis sechste Ub-..?setzungsverhältnis.kann so angesehen
werden, daß es die übliche !IH"-Schaltung des Schaltmusters
nach Fig. 18 enthält. Das rechte Ende der Schalt-
_ f
welle 328 ist mit einer Bohrung 351 versehen, welche eine
Druckfeder 355 und zugehörige Teile aufnimmt. Eine schwere
Druckfeder 375 und die zugehörigen Teile sind in dem Inneren eines Verriegelungselementes 340 untergebracht und ermöglichen
es der Bedienungsperson, die zusätzlichen Übersetzungsverhältnisse
in einer Weise zu erkennen, wie sie bei den Paaren der benachbarten linksgerichteten Übersetzungsverhältnisse
des ersten Ausführungsbeispieles erkennbar sind.
Abgesehen von den' vorstehend beschriebenen Ausnahmen arbeiten alle Klinken in der bereits früher im Zusammenhang mit
der ersten AusfUhrungsform der Erfindung beschriebenen Weise.
Jedoch werden die Schaltschienen und die Klinken auf der Schaltwelle 328 so positioniert, daß sich die dritte Ausführungsform
der Erfindung mit sechs Übersetzungsverhältnissen ergibt. Die ausgewählten Klinken sind in Ausschnitten
zugehöriger Schaltschienen zur Erzielung der .gewünschten Übersetzungsverhältnisse folgendermaßen angeordnet:
übersetzungsverhältnis
R1-R2 1.-2
3-k
5-6
Eingangsschalt- Ausgangsschaltschiene 3307 schiene 3301
O5-Klinke 3368 Verriegelungs-
d Oberfläche 366
Op-Klinke 3372 Verriegelungs-
c Oberfläche 366
F1-Klinke 3374 S2-Klinke 381.
-Klinke 3336 S2-Klinke 382
Ausgangsschaltschiene 303
F1-Klinke 395 R1-Klinke 3383
breites Verriegelungsglied 340
breites Verriegelungsglied 340
In den Fig. 20 - 23 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches ähnlich dem ersten
Ausführungsbeispiel arbeitet, ausgenommen von Unterschieden,
wie sie nachfolgend näher erläutert werden. Dementsprechend sind die jeweils gleichen Teile mit den Bezugszeichen aus
den Fig. 1 - 14 versehen, ausgenommen solche, welche in
einer 400er-Notation bezeichnet sind.
Bei dem vierten Au'sführungsbeispiel einer Schaltsteuerung
400 für eine Übertragung von fünf Vorwärts-Ubersetzungsverhältnissen
ist ein Rückwärts-Ubersetzungsverhältnis vorgesehen.
Eine vielfach Eingangs-, vielfach Ausgangsübertragung
für das Steuersystem der vierten Ausführungsform ist nicht dargestellt, aber es können bekannte Übertragungssysteme in
einfacher Weise so angepaßt werden, daß sie mit dem vorliegenden System zusammenarbeiten.
Das Schaltsteuerungssystem 400 enthält Ausgangsschaltschienen
4401 und 403 und eine Eingangsschaltschiene 4O7} welche
eine Hilfsschiene 4405 aufweist, welche fest an dieser verbunden ist, so daß die Hilfsschiene 4405 und die Eingangsschiene
407 sich geraeinsam bewegen, v/enn eine ausgewählte Klinke in dem Ausschnitt der Eingangsschaltschiene 407 oder
dem Ausschnitt der Hilfsschiene 4405 gedreht wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Klinken in der Schaltwelle 428
so positioniert sind, daß eine Klinke nicht gleichzeitig in den Ausschnitten der Eingangsschaltschiene 407 und der
Hilfsschiene 4405 während irgendeines der in Fig. 21 gezeigten
Übersetzungsverhältnisse ist. Der Ausschnitt füi die
Eingangsschaltschiene 407 ist ähnlich dem Ausschnitt 108 der Schiene 107 des ersten Ausführungsbeispiels. Der Ausschnitt
44O6 für die Hilfsschiene 4405 ist eine modifizierte Version des Ausschnittes IO6 der Schaltschiene 105 und zwar
insoweit der Ausschnitt vertikal umgekehrt liegt und der Bodenbereich wegfällt. Die Ausgangsschaltschiene 4401 hat
einen im wesentlichen kreisförmigen Ausschnitt 4402 mit einem Stösselbereich 4409»wie es Fig. 23 zeigt.
Die Fig. 22 A-E zeigen eine F^-Klinke, welche bei dieser
Ausführungsform in einem Ausschnitt 4406 der Hilfsschiene
4405 arbeitet. Fig. 22 C zeigt die Position der F2-Klinke,
wenn die Schaltwelle 428 sich in ihrer neutralen Position befindet. Die Fp-Klinke hat einen oberen und unteren Zahnteil
4463> v/elche von dem linken Anschlagsbereich 4411 des
Ausschnittes 4405 abgeneigt sind, wenn die Schaltwelle 428 und die darauf befestigte Fp-Klinke sich in ihrer neutralen
Position nach Fig. 22 C befinden. Die Bewegung der F--Klinke aus ihrer Position nach Fig. 22 C in eine Position,
nach Fig. 22 E wird erreicht durch die Bewegung des Handgriffes des Schalthebels in einer längsgerichteten Bewegung
nach unten, so v/ie es Fig. 21 zeigt, um eine Drehung der Schaltwelle 428 im Uhrzeigersinn zu bewirken. Während
einer Bewegung im Uhrzeigersinn der Schaltwelle 428 gelangt
der untere Zahnteil 4463 in Kontakt mit dem unteren Anschlag
4411 des Ausschnittes der Stösseloberfläche, so wie Fig. 22 D zeigt,und eine weitere Drehung der Schaltwelle
428 im Uhrzeigersinn veranlaßt die Hilfsschiene 4405 und die damit verbundene Schaltschiene 4407 sich in eine Vorwärts-Eingangsrichtung
zu begeben. In Fig. 22 E ist die Steuerwelle so' weit gedreht, bis die Rückseite des oberen
Zahnteils 4463 an den Zahnverriegelungsteil 4413 des Ausschnittes
4406 anschlägt und der untere Eckenbereich 4415
der Stösseloberfläche im Ausschnitt 4406 in einem unteren
Nocken-Rückkehrbereich 4417 aufgenommen wird.
Um die Übersetzungsverhältnisse zu ändern,wird die Fp-Klinke
gegen den Uhrzeigersinn aus der Position nach Fig. 22 E bewegt, so daß der untere Nocken-Rückkehrbereich 4417 in
Eingriff mit dem unteren Eckenbereich 4415 der Klinkenstösseloberfläche
des Ausschnittes 4406 kommt und in axialer Richtung die Hilfsschiene 4405 zur rückv/ärticen Ausgangsrichtung
des Ubertragungssysteaies verschiebt, um so die
Hilfsschiene 4405 in ihre neutrale Position entsprechend
Fig. 22 C zu bringen, womit gleichzeitig die Schaltschiene
■ *-■ : *-«"-:- 2 2 7.7 D-" 3
- 49 -
407 ihre neutrale Position wieder erreicht.
In diesem Funkt könnte die Schaltwelle in axialer Richtung neu positioniert werden oder eine weitere, nach oben gerichtete
Längsbewegung des Schalthebels 484 (vgl. Fig. 21) bewirkt eine zusätzliche Drehung der Schaltwelle 428 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn, um so den oberen Zahnteil
der Fp-Klinke derart zu plazieren, daß er an dem oberen Anschlag 4411 der Klinkenstösseloberfläche des Ausschnittes
4406 anliegt, wobei eine weitere Drehung der Schaltwelle 428 entgegen dem Uhrzeigersinn die Hilfsschiene 44-05 veranlaßt,
sich nach rückwärts zu bewegen, bis die Fp-Klinke ihre in Fig. 22 A dargestellte Position erreicht, in der die
Rückseite des unteren Zahnteils 4463 in einem unteren Verriegelungsteil
4413 der äußeren Klinkenstösseloberfläche
des Ausschnittes 4406 auf genommen wird und der untere
Eckenbereich 4415 in den unteren Nocken-Rückkehrbereich
4417 de» Fp-Klinke gelangt. In gleicher Weise wird eine Bewegung des Schalthebels 484 nach unten in eine neutrale
Position entsprechend Fig. 21 dazu führen, daß die Fp-Klinke die Hilfsschiene 4405 zurück zu ihrer neutralen Position
nach Fig. 22 C bewegt und zwar infolge des Kontaktes zwischen
dem Nocken-Rückkehrbereich 4417 und der Verriegelungsoberfläche 4413.
"i
Die 0.-Klinke 4464» welche in dem Ausschnitt 4402 der Ausgangsschal
tschiene 44OI angeordnet ist, hat eine et as abweichende
Konfiguration und ist in einem etwas anders gestalteten Ausschnitt angeordnet; sie arbeitet aber in der
gleichen V/eise wie die 0, -Klinke der ersten Ausführungsform entsprechend Fig. 13«
In Fig. 21 ist das Schaltmust'er des Schaltsteuersystems 400
dargestellt. Die neutrale Position 492 zwischen dem zweiten und dem dritten Übersetzungsverhältnis entspricht der Position
der Schaltwelle 428 in Fig. 20. Wenn der nicht dar-
2 ζ
-5Or
gestellte Handgriff des Schalthebels 484 nach rechts entsprechend Fig. 21 in die neutrale Position zwischen dem
vierten und dem fünften übersetzungsverhältnis bewegt wird, dann bewegt sich die Schaltwelle um eine Klinke mehr nach
links als es Fig. 20 zeigt. In gleicher 'A'eise bewegt sich, wenn der Handgriff des Schalthebels in die neutrale Position
491 zwischen der Rückwärts-Übersetzung und dem ersten
Übersetzungsverhältnis gelangt die Schaltwelle um eine Klinke nach rechts gegenüber der in Fig. 20 gezeigten Position.
V/ie Fig. 21 zeigt, können das zweite bis fünfte Übersetzungsverhältnis
so angesehen werden, daß sie das übliche "H"-Schaltmuster enthalten. Das rechte Ende der Schaltwelle
ist mit einer Bohrung 451 versehen, welche die leichte Druckfeder
455 und entsprechende weitere Teile aufnimmt, um so
der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, das zusätzliche erste Übersetzungsverhältnis und die Rückwärts-Übersetzung
in einer Weise festzustellen, wie das nach links gerichtete benachbarte Paar von Übersetzungsverhältnissen
bei dem ersten Ausführungsbeispiel festgestellt wird.
Soweit nicht anders ausgeführt, arbeiten alle Klinken in
der gleichen Weise v/ie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. J-edoch werden die Schaltschienen bei der übertragung neu
positioniert und die Klinken entsprechend auf der Schaltwelle 428 angebracht, um so das vierte Ausführungsbeispiel
für die Steuerung von fünf Übersetzungsverhältnissen der vorliegenden Erfindung zu ergeben. Die ausgewählten Klinken
sind in Ausschnitten von jeweiligen Schaltschienen angebracht, um die nachfolgend beschriebenen Übersetzungsverhältnisse zu erhalten:
Ubersetzungs- Hilfs-
verhältnis R-I
2-3
schiene
Eingangs- Ausgangs- Ausgangshilfsschaltschaltschalt schiene /fO7 schiene schiene
F,-Klinke
0«-Klinke Verriegeifif6^f
lungsglied
Verriege- R.-Klinke lungsglied kk3&
8
Verriege- F--Klinke lungsglied kW?k
8
Aus dem Vorstehenden ergibt sich das für den Fachmann neue Konzept,und die Vorteile der Erfindung sind erkennbar. Obwohl
die Erfindung im Zusammenhang mit nur vier Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, ergeben sich für den Fachmann
eine Reihe von Abwandlungs- und Gestaltungsniöglichkeiten, die alle noch im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre liegen.
Leerseite
Claims (8)
- PatentansprücheSchaltgetriebe (28) mit einer Anzahl von Übersetzungsverhältnissen und unter Verwendung eines Gehäuses (32), /~\ eines Schalthebels (184, 384» 484), der drehbar mit demGehäuse befestigt ist, wobei der Schalthebel ein unteres Ende (18S, 386, 486) aufweist, welches durch das Gehäuse sich hindurch erstreckt und mit einer Schaltwel?e (128, 328, 428), welche in dem Gehäuse untergebracht md mit dem zugehörigen Schalthebel betätigbar verbunden ist, wobei die Schaltwelle in entgegengesetzter. Richtung entsprechend den Drehbewegungen des Schalthebels verschiebbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungseinrichtung (147, 155, 16/, 169; 149, 157, 141, 173; 247, 255, 267, 269) vorgesehen ist, welche mit der Schaltwelle (347,355, 267, 269, 447, 455, 467, 469) gemeinsam dafür betätigbar ist, daß die Verschiebung der Schaltwelle in eine ausge-J L- O J U-Z-wählte Richtung nach einem vorgegebenen Punkt einen Widerstand erfährt, wobei ein erster Widerstandswert vorgesehen ist, um die Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, die jeweilige Position im Schaltmuster zu erkennen.
- 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle zwei Enden hat, von denen ein Ende eine innere Bohrung (I51oder 159; 251, 351, 451) aufweist, und daß die Vorspannungseinrichtung in der inneren Bohrung angeordnet ist und daraus abragt.
- 3· Schaltgetriebe nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung ein Federelement (155, 157, 255, 355, 455) und einen Ring (141, 167, 267, 367, 467) enthält, welche verschiebbar in der inneren Bohrung angeordnet sind, daß ein nach außen ragendes Element (147, 149, 247, 347, 447) mit dem Ring für eine gemeinsame Bewegung fest verbunden ist, daß ein Anschlagelement (169, 173, 269, 369, 469) für die Begrenzung des Ausmaßes der Verschiebung des Ringes in der ausgewählten Richtung vorgesehen ist, und daß das Federelement mit Abstand zwischen dem inneren Ende der internen Bohrung und dem Ring angeordnet ist, wodurch das Federelement zusammengedrückt wird, v/enn das herausragende Element an ein Hindernis trifft.
- 4· Schaltgetriebe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung ein Federglied (175, 275, 375) enthält, welches die Schaltwelle für eine gleitende Bewegung darauf umfaßt.
- 5. Schaltgetriebe nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung weiterhin ein auf der Welle befestigtes Wandelement (176, 276, 376) aufweist, daß ein Ring (177, 277, 377)gleitbar auf der Welle angebracht ist, daß das Federglied zwischen dem Wandelement und dem Ring angeordnet ist, daß ein Begrenzungsglied (178, 278, 378) vorgesehen ist, welches mit der Schaltwelle betätigbar ist, um so das Ausmaß der Gleitbewegung in der ausgewählten Richtung des Ringes zu begrenzen, wobei das Federglied zusammengepreßt wird, wenn der Ring an ein Hindernis stößt.
- 6. Schaltgetriebe nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Vorspannungseinrichtung (175, 176, 177, 178; 275, 276, 277, 278; 375, 376, 377j 378) vorgesehen ist, welche mit der zugehörigen Schaltwelle betätigbar ist, um der Verschiebungsbewegung der Schaltwelle in der gewählten Richtung einen Widerstand an einem zweiten vorbestimmten Punkt entgegen zu setzen, der nach dem zuerst erwähnten Punkt liegt.
- 7. Schaltgetriebe nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle zwei Enden hat, daß das eine Ende eine innere Bohrung aufweist, daß die erste Vorspannungseinrichtung in der inneren Bohrung angeordnet ist und über diese hinausragt, und daß die zweite Vorspannungseinrichtung ein Federglied (175, 275, 375) enthält, welches die Schaltwelle umschließt und für eine Gleitbewegung auf dieser ausgebildet ist.
- 8. Schaltgetriebe nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung ein Federelement (155, 157, 255, 355, 455), einen in der inneren Bohrung verschiebbaren Ring (141, 167» 267, 367, 467), ein sicii nach außen erstreckendes, mit dem Ring fest verbundenes und gemeinsam bewegbares Element (147, 1^9, 247, 347, 447), und ein Zurückhaltungselement (169, 173, 269, 369, 469) aufweist, welches mit der Schaltwelle3 2 J _: 3 3 Ofür eine gemeinsame Betätigung verbunden ist, um ■ so das Ausmaß d-er Gleitbewegung des Ringes in der gewählten Richtung zu begrenzen, daß das Federelement zwischen dem inneren Ende der inneren Bohrung und dem Ring angeordnet ist, wobei das Federelement zusammengedrückt wird, wenn das herausragende Element an einen Widerstand trifft, daß die zweite Vorspannungseinrichtung ein Wandelement (176, 276, 376) enthält, welches relativ auf der Welle befestigt ist, daß ein Ring (177, 277, 377; verschiebbar auf der Welle befestigt ist, daß ein Federglied (175, 275, 375) zwischen dem Wandelement und dem Ring angeordnet ist, daß ein Anschlagglied (178, 278, 378) vorgesehen ist, welches mit der zugehörigen ßchaltwelle für die Begrenzung des Ausmaßes der Verschiebungsbewegung in der gewählten Richtung des Ringelementes betätigbar ist, wobei das Federelement zusammengedrückt wird, wenn der Ring an einen Widerstand stößt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/230,781 US4391158A (en) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Biased transmission control shaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202590A1 true DE3202590A1 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=22866558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202590 Ceased DE3202590A1 (de) | 1981-01-29 | 1982-01-27 | Schaltgetriebe mit einer anzahl von uebersetzungsverhaeltnissen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4391158A (de) |
BR (1) | BR8200414A (de) |
CA (1) | CA1166480A (de) |
DE (1) | DE3202590A1 (de) |
MX (1) | MX155493A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536087A1 (de) * | 1984-10-09 | 1986-04-17 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Fahrzeuggetriebe |
WO2011054636A1 (de) * | 2009-11-03 | 2011-05-12 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung für ein mehrgruppengetriebe |
DE102020109030A1 (de) | 2020-04-01 | 2021-10-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltgetriebe und Betätigungsvorrichtung für ein Schaltgetriebe |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6035681A (ja) * | 1983-08-08 | 1985-02-23 | 本田技研工業株式会社 | 車両における変速機装置 |
DE3827571A1 (de) * | 1988-08-13 | 1990-03-08 | Porsche Ag | Schaltvorrichtung fuer ein zahnraeder-wechselgetriebe eines kraftfahrzeugs |
DE10253471A1 (de) * | 2002-11-16 | 2004-08-26 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung für ein Getriebe |
CN105443746A (zh) * | 2014-07-29 | 2016-03-30 | 广州汽车集团股份有限公司 | 双离合变速器的换挡执行机构 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2313366A1 (de) * | 1972-03-17 | 1973-09-20 | Turner Mfg Co Ltd | Schaltmechanismus fuer getriebekaesten |
DE1755732B2 (de) * | 1967-06-15 | 1976-06-10 | S.A. Automobiles Citroen, Paris | Mechanische schalteinrichtung fuer zahnraedergetriebe |
DE2621714B1 (de) * | 1976-05-15 | 1977-07-14 | Steyr Daimler Puch Ag | Schalteinrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe |
DE7802241U1 (de) * | 1978-01-26 | 1978-05-03 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Schalteinrichtung für ein aus einem Haupt- und einem Zweibereichs-Gruppengetriebe bestehenden Zahnräderwechselgetriebe |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4170148A (en) * | 1977-11-21 | 1979-10-09 | Clark Equipment Company | Double oscillating motion-single linear motion cam |
US4197760A (en) * | 1977-11-21 | 1980-04-15 | Clark Equipment Company | Manual shift control system for a multiple input-multiple output transmission |
US4155271A (en) * | 1977-11-21 | 1979-05-22 | Clark Equipment Company | Manual shift control system for a multiple input-multiple output transmission |
SE423067B (sv) * | 1978-12-07 | 1982-04-13 | Saab Scania Ab | Anordning for att orientera om vexellegen i en vexelforarmekanism till en manuellt manovrerbar fordonsvexellada |
-
1981
- 1981-01-29 US US06/230,781 patent/US4391158A/en not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-01-12 CA CA000394004A patent/CA1166480A/en not_active Expired
- 1982-01-26 BR BR8200414A patent/BR8200414A/pt unknown
- 1982-01-27 DE DE19823202590 patent/DE3202590A1/de not_active Ceased
- 1982-01-29 MX MX191195A patent/MX155493A/es unknown
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1755732B2 (de) * | 1967-06-15 | 1976-06-10 | S.A. Automobiles Citroen, Paris | Mechanische schalteinrichtung fuer zahnraedergetriebe |
DE2313366A1 (de) * | 1972-03-17 | 1973-09-20 | Turner Mfg Co Ltd | Schaltmechanismus fuer getriebekaesten |
DE2621714B1 (de) * | 1976-05-15 | 1977-07-14 | Steyr Daimler Puch Ag | Schalteinrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe |
DE7802241U1 (de) * | 1978-01-26 | 1978-05-03 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Schalteinrichtung für ein aus einem Haupt- und einem Zweibereichs-Gruppengetriebe bestehenden Zahnräderwechselgetriebe |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536087A1 (de) * | 1984-10-09 | 1986-04-17 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Fahrzeuggetriebe |
WO2011054636A1 (de) * | 2009-11-03 | 2011-05-12 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung für ein mehrgruppengetriebe |
DE102020109030A1 (de) | 2020-04-01 | 2021-10-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltgetriebe und Betätigungsvorrichtung für ein Schaltgetriebe |
DE102020109030B4 (de) | 2020-04-01 | 2022-02-24 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltgetriebe und Betätigungsvorrichtung für ein Schaltgetriebe |
US11698131B2 (en) | 2020-04-01 | 2023-07-11 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Manual transmission and actuating device for a manual transmission |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MX155493A (es) | 1988-03-18 |
CA1166480A (en) | 1984-05-01 |
BR8200414A (pt) | 1982-11-30 |
US4391158A (en) | 1983-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2633730A1 (de) | Kraftuebertragung aus einem hauptschaltgetriebe in reihe mit einem zusatzgetriebe fuer wenigstens zwei stufen | |
EP1714057B1 (de) | Einstangenschaltvorrichtung an einem schaltgetriebe | |
EP1841990A1 (de) | Kraftfahrzeug-getriebeaktor zur betätigung eines kraftfahrzeuggetriebes | |
DE2620062A1 (de) | Wechselgetriebe | |
DE2127826C3 (de) | Sehaltbereich-Wählvorrichtung für ein Wechselgetriebe in einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Motor-Getriebeblock | |
DE2935590C2 (de) | Schaltvorrichtung für ein Fünfganggetriebe | |
DE1904663A1 (de) | Handgeschaltetes Getriebe fuer Kraftfahrzeuge mit zwei Antriebsbereichen | |
DE10302258A1 (de) | Schaltgetriebe für ein Kraftfahrzeug | |
DE928214C (de) | Mehrgruppen-Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge mit Gangschaltkupplungen | |
DE3202470A1 (de) | Schaltgetriebe mit einer schaltschiene | |
DE3202590A1 (de) | Schaltgetriebe mit einer anzahl von uebersetzungsverhaeltnissen | |
EP1917462B1 (de) | Schaltanordnung zum verschieben einer schaltgabel | |
DE2415117A1 (de) | Epizyklische mehrgangnabe | |
WO2012062536A1 (de) | Gruppengetriebe für kraftfahrzeuge | |
DE1128759B (de) | Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE19800431A1 (de) | Parksperreinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Stufenwechselgetriebe | |
DE19701767A1 (de) | Vorlegegetriebe | |
DE2850441A1 (de) | Manuelle schaltungssteuerung fuer ein getriebe mit mehreren eingaengen und ausgaengen | |
DE1930965A1 (de) | Schalteinrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe | |
DE19705557A1 (de) | Getriebekasten für Kraftfahrzeuge | |
DE1505530A1 (de) | Wechselgetriebe mit Schaltvorrichtung | |
DE3202517A1 (de) | Schalteinrichtung fuer ein getriebe | |
EP1538372A2 (de) | Getriebebetätigungsmechanismus | |
DE4441967A1 (de) | Schaltvorrichtung für mehrgängiges Wechselgetriebe | |
DE491053C (de) | Schaltvorrichtung mit einem Schalthebel fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EATON CORP., CLEVELAND, OHIO, US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RUEGER, R., DR.-ING. BARTHELT, H., DIPL.-ING., PAT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |