DE1930965A1 - Schalteinrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe

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DE1930965A1
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DE
Germany
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gear
clutch
shift fork
switching device
wall
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DE19691930965
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English (en)
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Stott Thomas Charles Felix
Maina Mario Joseph
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Vauxhall Motors Ltd
Original Assignee
Vauxhall Motors Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/302Final output mechanisms for reversing

Description

  • Schalteinrichtung für Kraftfahrzeugwebhselgetriebe - - - - - -Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung für Kraftfahrzeugwechselgetriebe mit einer Kupplung für den ersten Gang und einer Kupplung für den Rückwärtsgang, die längs zueinander paralleler Achsen verschieblich sind,und mit einer wahlweise verschieblichen Schaltgabel zum Betätigen der Kupplung für den ersten Gang.
  • Es ist eine Schalteinrichtung dieser Art beispielsweise durch die DAS 1 286 859 der Anmelderin bekannt, bei der getrennte Schaltgabela für die Kupplung des ersten Ganges und die Kupplung des Rückwärtsganges vorgesehen sind.
  • Diese Bauart wurde deshalb gewählt, weil das Einschalten des Rückwärtsganges mittels eines Schieberäderpaares erfolgt, so dass eine grössere Verschiebung der Kupplung für den Rückwärtsgang gegenüber der Kupplung für den ersten Gang erforderlich ist, der ein in Dauereingriff befindliches Zahnradpaar zugeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schalteinrichtung so weiter auszugestalten, dass die Betätigung der Kupplung für den ersten Gang und der Kupplung für den Rückwärtsgang durch eine gemeinsame Schaltgabel ermöglicht wird, selbst wenn die erforderliche Verschiebung der beiden Eupplungen unterschiedlich ist. Auf diese Weise soll eine einfachere und gedrängter bauende Ausgestaltung gegenüber bekannten Bauarten erzielt werden.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, bei Verwendung der gamèineamen Schaltgabel deren Bewegung in einer Richtung zum Einrücken der Kupplung für den ersten Gang und in der entgegengesetzten Richtung zum Einrücken der Kupplung süd den Rückwärtsgang zu benutzen. Dies gestattet eine sinnfällige Ausgestaltung des Schalt schemas für den Gangschalthebel und erleichtert Umechaltungen zwischen dem ersten Gang und dem Rückwärtsgang, beispielsweise zum Rütteln des Fahrzeuges bei Sehnee oder Eis. Hierbei soll die in einander ti entgegengesetzter Richtung erfolgende Betätigung der Kupplungen £Wi~den ersten Gang und den Rückwärtsgang symmetrisch in der gleichen Schneide des Schaltschemae erfolgen, beispielsweise in einer in Längsriohtuq des FahrseugS liegenden Ebene bei einem an der Bodenplatte des Fahrzeugs befestigten Gangschalthebel, sel-bwst wenn die erforderlichen Verschiebewege der beiden Kupplungen aus den oben erwähnten Gründen untersch-iedlich sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass die Schaltgabel für den ersten Gang mit einem um einen Zapfen schwenkbaren Hebel ge.lenkig- in. Äbstand vom Schwenkzapfen verbunden ist, und der schwenkbare Hebel mit der-verschieblichen Kupplung für den Rückwärtsgang-gelenkig auf der gleichen Seite des SchwenkzapSens? aber mit anderem Abstand von diesem, verbunden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Schalteinrichtung, bei d-er der Kupplung für den ersten Gang ein Zahnradpaar mit Dauereingriff und der Ku lung für den Rückwärtsgang ein Schiebezahnradpaar zugeordnet ist, vorgesehen, dass der Anlenkpunkt des schwenkbaren.
  • Hebels an der Kupplung für den Rückwärtsgang einen grösseren Abstand vom Schwenkzapfen des schwenkbaren Hebels hat als der Anlenkpunkt für die Schaltgabel für den ersten Gang.
  • Beeiner Schalteinrichtung, bei der die Eupplungen für den ersten und zweiten Gang in Abstand voneinander habenden Ebenen liegen? ist vorgesehen, dass der 4nlenkpunkt der Schaltgabel für den ersten Gang am schwenkbaren Hebel am Ende einrs Auslegerarmes liegt, der sich von -einer die verschiebliche Lagerung der Schaltgabel bildenden Nabe erstreckt.
  • Dies gibt eine gedrängte und verhältnismässig. billige Dauweise, da die Nabe als Führung und Stütze für den Auslegerarm dient.
  • Bei einer Schalteinrichtung, bei der die Kupplung für den zweiten Gang zwischen zwei Wänden des Getriebegehäuses liegt, ist vorgesehen, dass der schwenkbare Hebel und sein Anlenkpunkt für die Schaltgabel für den ersten Gang zwischen diesen beiden Wänden des Getriebegehäuses liegt und dass die Nabe eine die Kupplung für den ersten Gang b-etätigende Gabel trägt, die neben det zweiten Wand auf der von der ersten Wand abgewandten Seite liegt. Durch diese Bauweise w-ird ein Fünfganggetriebe mit einem Rückwärtsgang ermöglicht, bei der der Rückwärtsgang neben der rückwärtigen Wand des Getriebegehäuses liegt,- während die Zahnräder des ersten Ganges ausserhalb dieses.-eigentlichen Getriebegehäuses liegen und in einem besonderen Teil des Getriebegehäuses untergebracht sind. Diese Ausbildung ermöglicht eine billige Herstellung, da unter-Verwendung weitgehend gleicher Teile sowohl Viergang- als auch Fünfganggetriebe erstellt werden kennen. Ausserdem ergibt sich bei einem FU nfganggetriebe ein sinngemässes Schaltschema.
  • Zur Vereinfachüng des Zusammenbaues bei der Herstellung ist es zweckmässig,. wenn die Nabe für die Schaltgabel für den ersten Gang aus zwei Teilen besteht, zwischen denen sich die zweite Wand des Getriebegehäuses befindet, und die beiden Teile durch eine Stange miteinander verbunden sind, die sich mit reichlichem Spiel durch eine Öffnung der zweiten Wand erstreckt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist Fig. 1 ein teilweiter Längsschnitt durch ein Kraftfahrzeugwechselgetriebe mit einer Schalteinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Darstellung des Schaltschemas für das Wechselgetriebe nach Fig. 1, Fig. 3 ein schematischer Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht im Bereich der Zahnräder für den Rückwärtsgang und Fig. 5 eine schematische Darstellung einer etwas abgewandelten Ausführungsform der Schalteinrichtung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugwechselgetriebe weist fünf Vorwärtsgänge mit in Dauereingriff befindlichen Zahnradpaaren auf, während ein Schiebezahnradpaar für den einzigen Rückwärtsgang vorgesehen ist.
  • Das Getriebe wird von einer Eingangswelle 10 angetrieben, die im Ausführungsbeispiel die Ausgangswelle einer von der Kraftfahrzeugantriebsmaschine angetriebenen Kupplung ist und koaxial zu einer Hauptwelle 12 des Getriebes liegt. Bei allen Vorwärtsgängen mit Ausnahme des obersten Ganges, der direkte Übersetzung ergibt, läuft die Leistung über ein Zahnradpaar 14 und 16 zu einer Gegenwelle 18, auf der mehrere Zahnräder 20, 22, 24 und 26 sitzen, die im Dauereingriff mit drehbar auf der Hauptwelle 12 gelagerten Zahnrädern kämmen. Von diesen ist das Zahnrad 28 für den ersten Gang, das Zahnrad 30 für den zweiten Gang, das Zahnrad 32 für den dritten Gang und das Zahnrad 34 für den vierten Gang bestimmt.
  • Zur Erzielung des Rückwärtsganges ist ein Zahnrad 36 fest auf der Hauptwelle 12 gelagert, das mit einem Schieberad 38 auf einer Zwischenwelle 40 (Fig. -1 und 4), die parallel zur Eauptwelle 12 liegt, in Eingriff bewegbar ist, wobei es gleichzeitig auch mit dem Zahnrad 22 in Eingriff kommt.
  • Zum Einschalten der Vorwärtsgänge dient eine Schaltgabel 42, die mittels einer Nabe 41 auf einer Stange 4o verschieblich gelagert ist. Auf dieser Stange sind zwei weitere Schaltgabeln 44 und 46 verschieblich mittels zugeordneter Naben gelagert. Die Stange 48 ist an ihrem einen Snde in einer ersten Wand 50 eines Die drei Schaltgàbih weisen entsprecen;e½Üabelteile auf, die in Umfangsnuten eingreifen, die an einer Kupplung 54 für den ersten-Gang, einer Kupplung 56 für den zweiten und dritten Gang und einer Kupplung. 58 für den vierten und fünften Gang vorgesehen sind. Die Kupplungen 56 und 58 Sind übliche zweiseitig wirkende Kupplungen, die. auf Längskeilen zugeordneter Nabenteile der-Hauptwelle 12 verschieblich sind und denen Synchronisierungsringe, beispielsweise der Synchrpnisierungsring. 60, zugeordnet sind, um ein synchronisiert. es Kuppeln zu ermöglichen. Die Kupplung 54 für den ersten Gang ist einfach wirkend, im~übSigen aber in gleicher Weise wie die anderen Kupplungen ausgebildet.
  • Das Sinschalten eines Ganges erfolgt über einen..Schalthebel 62, der in einet Eugelpfanne gelagert ist und an seinem unteren Ende zwei verschieden lange Schenkel trägt, die einen mit zwei Flanschen versehenen Kurbelzapfen 64 einer Schaltwelle 66 umgreifen. Die Schaltwelle 66 ist in dem Getriebegehäuse 52 drehbar und axial verschieblich gelagert. Die Schenkel und der Eurbelzapfen bilden eine kugelgeienkartige Verbindung, wobei der längere Schenkel 6d normalerweise gegen die Schaltwelle 66 anliegt und die Bewegung des Schalthebels in di'e Stellung für Rückwärtsgang verhindert, In diese ist -der Schalthebel nur bewegbar, wen der Schalthebel gegen die Wirkung einer Feder angehoben-wirde.
  • Die Schaltwelle 66 enthält eine Renkleiste 70 mit zwei axialen Abstand voneinander habenden Aussparungen.
  • Eine Riegelbüchse 72 ist auf der Schaltwelle 66 gelagert und durch einen nicht dargestellten Stift an einer axialen Bewegung gehindert. Die Riegelbüchse enthält eine Längsnut zur Aufnahme der Renkleiste 70 und zwei in axialem Abstand voneinander liegende Umfangsnuten entsprechend den Aussparungen. in der Renkleiste. Entsprechende Lappen 43 und 45 der Schaltgabeln 42 und 44 greifen in die eine Umfangsnut der Riegelbüchse ein, während ein Lappen 47 der Schaltgabel 46 in die andere Umfangsnut greift. Die drei Lappen sind in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet, wie dies Fig. 3 zeigt. Jed-er der Lappen kann durch Drehen der Schaltwelle zu der Renkleiste 70 ausgerichtet werden, wonach das axiale Verschieben der ausgewählten Schaltgabel mittels des Schalthebels möglich ist. Eine Mitnahme der anderen Schaltgabeln wird durch die gegen die Stirnfläche der Riegelbüchse anliegenden Lappen verhindert.
  • Wie bereits erwähnt, liegt die Hauptwelle 12 koaxial zur Singangswelle 10. Die Eingangswelle 10 ist drehbar in einem Kugellager in der ersten Wand 50 des Getriebegehäuses 52 gelagert, während die Hauptwelle 12 mit einem Ende über ein Kugellager in einer axialen Ausnehmung in der Stirnfläche der Eingangswelle 10 gelagert ist und über ein -Kugellager in einer zweiten Wand 74 des Getriebegehäuses 52 abgestützt ist. Die Gegenwelle 18 ist drehbar über ein Kugellager in der ersten Wand 5U und über ein Rollenlager in der zweiten Wand 74- abgestutzt.
  • Die Zwischenwelle 40 ist fest mit ihrem einen Ende in einer Zwischenwand 76 zwischen den beiden Wänden 50 und 74 und mit ihrem anderen Ende in der zweiten-Wand 74 des Getriebegehäuses gelagert.
  • Die-Ånordnung ist so getroffen, dass das Zahnrad 28 und die Kupplung 54 fur den ersten Gang auf der der-ersten Wand 50 abgewandten Seite der zweiten Wand 74 liegt, während die Zahnräder für den Rückwärtsgang und die zugehörigen Kupplungen sowie, die Kupplungen für den zweiten bis fünften Vorwärtsgang zwischen der ersten und zweiten Wand 50 und 74 liegen. DieSchaltgabel 42 steuert nicht nur die Kupplung 54 für den ersten Gang, sondern auch die Kupplung für den Rückwärtsgang. Zu diesem Zweck erstreckt sich die Nabe 41 der ersten Schaltgabel-.42 durch eine Öffnung in der zweiten Wand 74 des Getriebegehäuses, wobei sie zugleich eine AbstBung für die Stange 48 in der zweiten Wand 74 bildet. Am Ende der Nabe 41 zwischen den Wänden 50+74 ist ein Auslergearm 78 gebildet. Am freien Ende des Auslegerarms 78 befindet sich ein Zapfen 80, der in einen Längaschlitz 82 eines schwenkbaren.
  • Hebels- 84 eingreift. Der Zapfen 80 und der-Schlitz 82 bilden eine gelenkige Verbindung zwischen einem festen Schwenkzapfen 86 für den schwenkbaren Hebel 84 und einen Zapfen 88, der am Ende des schwenkbaren Hebels 84 angeordnet in eine Umfanganut 90 in dem verschieblichen Zahnrad 38 eingreift. Der Zapfen 88 bildet somit eine Verbindung zu dem Kupplungsglied für den Aückwärtsgang, das durch das verschiebliche Zahnrad 38 gebildet wird. Die Verbindung der Schaltgabel 42 mit dem schwenkbaren Hebel 84 ueber die Zapfenschlitzverbindung 80,82 hat also Abstand vom Schwenkzapfen 86 des schwenkbaren Hebels 84 und dieser ist über den Zapfen 88, der auf der gleichen Seite wie die Zapfenschlitzverbindung 80,82 liegt, mit grösserem Abstand von dem Schwenkzapfen 86 mit dem verschi-eblichen Zahnrad 38 verbunden.
  • Während des Betriebes wird der Gangschalthebel 62 in einer senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 liegenden Ebene bewegt, um den ersten oder den Rückwärtsgang zu wählen.
  • Hierdurch erfolgt eine Drehbewegung der Schaltwelle 66 bis die Renkleiste 70 mit den Lappen an der Schaltgabel 42 fluchtet. Diese Leerlaufstellung ist durch einen Punkt in der linken Linie des Schaltschemas gemäss. Fig. 2 angedeutet Der Gangschalthebel 62 wird sodann in der Zeichenebene der Fig. 1 bewegt, um eine Längsbewegung der Schaltwelle 66 zu bewirken, wobei die Renkleiste über den Lappen der Schaltgabel 42 diese auf der Stange 48 mitnimmt, wobei die Bewegung nach links oder rechts in Fig. 1 erfolgt.
  • -Eine Bewegung der Schaltgabel 42 äus der MXtellage nach links in Fig. 1 bewegt die Kupplung 54 für den ersten Gang nach links, um ein synchronisiertes Kuppeln mit dem Zahnrad 28-für den ersten Gang zu bewirken, eo dass dann die Hauptwelle 12 mit der-Drehzahl des Zahnrades 28 für den ersten Gang angetrieben wird. Gleichzeitig wird die Bewegung der Schaltgabel 42 über den Auslegerarm 78 auf den Zapfen 80 der Zapfenschlitzverbindung 8Q,82 übertragen und bewirkt ein Schwenken im Uhrzeigersinn des schwenkbaren Hebels 84 um seinen Schwenkzapfen 86, wodurch über den Zapfen 88 eine Bewegung des verschieblichen Zahnrades 38 für den Rückwärtsgang nach links erfolgt, also aus der Z zu einrückstellung fort.
  • Infolge des Abstandes des Schwenkzapfens 86 des schwenkbaren Hebels 84 von der Verbindung 80,82 mit der Schaltgabel 42 und dengrösseren Abstand des Schwenkzapfens vom Zapfen 88 ist der Bewegungsweg der Schaltgebel 42 zum Einkuppeln der Kupplung 54 ausreichend, um bei, der entgegengesetzten Bewegung den erforderlichen grösseren Verschiebeweg des Zahnrades 38 zum Einschalten des Rückwärtsganges zu bewirken. Bei der Bewegung der Schaltgabel 42 nach rechts in Fig. 1 wird er erste Gang ausgerückt und der Rückwärtsgang eingerückt, wobei sich infolge der kinematischen Verhältnisse der notwendige'grössere Verschiebeweg an dem Zahnrad 38 ergibt.
  • Zum Wählen des zweiten und dritten Ganges wird der Gangschalthebel 62 zunächst bewegt, um die Schaltwelle 66 zu drehen bis die Renkleiste mit den Lappen der Schaltgabel 44 ausgerichtet liegt. Hierauf erfolgt die axiale Verschiebung der Schaltwelle, um über die Kupplung 56 die Hauptwelle 12 entweder mit' dem Zahnrad 30 für den zweiten Gang oder dem Zahnrdd 32 für den dritten Gang zu verbinden. In gleicher weise wird das Wählen und Einschalten des vierten und fünften Ganges bewirkt, wobei die Renkleiste 70 mit den Lappen der Schaltgabel 46 ausgerchtet wird und hierauf über die tupplungtn 2 58 die Kupplung mit dem Zahnrad 34 für vierten Gang oder mit dem Zahnrad 14 auf der Eingangswelle 10 bewirkt wird.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsteispiel sind in dem Schaltschema die Stellungen für den ersten Gang und den Rückwärtsgang symmetrisch in derselben Schneise des Schaltbildes angeordnet, obwohl der Verstellweg an der Kupplung für den Rückwärtsgang grösser als an der Kupplung für den ersten Gang ist.
  • Die abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 5 entsprecht im wesentlichen Zeilen der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erstreckt sich die Nabe der Schaltgabel 42 jedoch nicht selbst durch die zweite Wand 74 des Getriebegehäuses. Der Lappen 43 ist vielmehr an einem eigenen Nabenteil 94 gebildet, der auf der linken Seite der Gehäusewand 74 liegt und zugleich eine verschiebliche Halterung für den Auslegerarm 78 bildet. Der andere Teil 41 der Nabe befindet sich auf der anderen Seite der Gehäusewand 74- und ist mit dem Nabenteil-ü94 durch eine -Stange 96 verbunden, die durch eine Öffnung der Gehäusewand 74 mit reichlichem Spiel hindurchtritt. Die Stange 96 ist mit einer radialen Verlängerung des Nabentils 94 starr verbunden, während ilrabgesetztes anderes Ende durch einen Schlitz 98 in dem Nabenteil 41 tretend durch eine Mutter festspannbar ist.
  • Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht der nach der Bauform gemäss Fig. 1 bis 4.

Claims (5)

  1. -a t e n t a n s p r ü c h e | t.) Schalteinrichtung für Eraftfahrzeugmit wechselgetriebe mit einer Kupplung für den ersten Gang und einer Kupplung für den Rückwärtsgang, die längs zueinander } paralleler Achsen verschieblich sind, und mit einer wahlweise verschieblichen Schaltgabel zum Betätigen der Kupplung für den ersten Gang, dadurch gekennzeichbet, dass. die Schaltgabel (42) für den ersten Gang mit einem um einen Zapfen (86) schwenkbaren Hebel (84) gelenkig (80,82) in Abstand vom Schwenk zapfen verbunden ist, und der schwenkbare-Eebel mit der verschieblichen Kupplung (38) für den Rckwärtsgang gelenkig (88) auf der gleichen Seite des Schwenkzapfens, aber mit anderem Abstand von diesem verbunden ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, bei der der Kupplung für den ersten Gang ein Zahnradpaar mit Dauere ingriff und der Kupplung für den Rückwärtsgang ein Schiebezahnradpaar zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenkpunkt (88) des schwenkbaren Hebels (84) an der Kupplung (38) für den Rückwärtsgang einen grösseren Abstand vom Schwenkzapfen (86) des schwenkbaren Hebels hat als der Anlenkpunkt (80 und 82) für die Schaltgabel (42) für den ersten Gang.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Kupplung für den ersten und zweiten Gang in Abstand voneinander habenden-Ebenen-liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenkpunkt (80 und 82) der Schaltgabel (42) für den ersten Gang am schwenkbaren Hebel (-84) am Ende eines Auslegerarmes (78) liegt, der sich von einer die verschiebliche Lagerung der Schaltgabel bildenden Nabe (41) erstreckt.
  4. 4. Schalteinrichtung nach einem der AnsprXche 1 bis 3, bei der die Kupplung für den zweiten Gang zwischen zwei Wänden des Getriebegehäuses liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Hebel (84) und sein Anlenkpunkt (80 und 82) für die Schaltgabel (42) für den ersten Gang zwischen diesen beiden Wänden (50 und 74) des Getriebegehäuses (52) liegt, und dass die Nabe (41) eine die Kupplung (54) für den ersten Gang betätigende Gabel trägt, die neben der zweiten Wand auf der von der ersten Wand abgewandten Seite liegt.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 und 4, daduSch gekennzeichnet, dass die Nabe für die Schaltgabel (42) (41 und 94) für den ersten Gang- aus zwei Deilen/besteht , zwischen denen sich die zweite Wand (74) des -Getriebegehäuses (52)-Tefindet, und die beiden Teile durch eine Stange (96) miteinander verbunden sind, die sich mit reichlichem Spiel durch eine Öffnung der zweiten Wand erstreckt.
    L e e r s e i t e
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