DE735307C - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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Publication number
DE735307C
DE735307C DEL95257D DEL0095257D DE735307C DE 735307 C DE735307 C DE 735307C DE L95257 D DEL95257 D DE L95257D DE L0095257 D DEL0095257 D DE L0095257D DE 735307 C DE735307 C DE 735307C
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DE
Germany
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worm wheel
worm
windshield wiper
screw
wiper according
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Expired
Application number
DEL95257D
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English (en)
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PAUL FRANCOIS JOSEPH LAMAUDIERE
Original Assignee
PAUL FRANCOIS JOSEPH LAMAUDIERE
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Publication date
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Publication of DE735307C publication Critical patent/DE735307C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/24Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks
    • B60S1/245Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks with particular rod arrangements between the motor driven axle and the wiper arm axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Scheibenwischer - Gegenstand orlieg'ender Erfindung ist ein Scheibenwischer, der wahlweise von einem Motor durch Schnecke und Schneckenrad oder von Handbetätigt werden kann.
  • Es sind -bereits derartige Scheibenwischer belzannt, bei denen der Motorantrieb durch eine besondere, meist hinter dem Schneckenrad angeordnete: Kupplung ausgeschaltet werden kann, so daß die Handbetätigung des Wischers möglich wird: Es ist ferner bekannt, einen nur- für Motorantrieb eingerichteten Scheibenwischer durch Abheben des Schnekkenrädes von: der Schnecke stillzusetzen.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen ist der erfindungsgemäße Scheibenwischer dadurch gekennzeichnet, daß -der zur Handbetätigung dienende Teil fest mit der Achse des Schneckenrades verbunden und die Schneckenradachse zwecks Entkupplung des Schneckenrades von der-Schnecke verschiebbar gelagert ist. Ferner wird die Schnecke in an sich bekannter Weise durch> einen nachgiebigen Draht gebildet. .
  • I Dieser' Aufbau -bietet -folgende Vorteile: Alle Teile des Scheibenwischers besitzen eine einfache und leicht herstellbare Form, so daß der Gestehungspreis des Wischers niedrig wird, da u. a. keine besondere dem mechanischen Antrieb -und dem eigentlichen Scheibenwischer erforderlich ist, weil das verschiebbare Schneckenrad die Rolle der Kupplung übernimmt. Die Abnutzung des den Scheibenwischer antreibenden beweglichen Teiles, -z. B. des Geschwindigkeitsmessers;- st auf einen Kl.einstwert beschränkt, da einzig und allein die Schnecke dauernd mit dem Antriebsteil verbunden bleibt. Schließlich arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung dank der Nachgiebigkeit des -Schneckengewindes geräuschlos.
  • Andere Merkmale der Erfindung sind dein nachfolgenden, auf die Zeichnung Bezug nehmenden Teil der Beschreibung zu entnehmen.
  • Fig. z ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Scheibenwischerantriebes, der mit einem erfindungsgemäßen Steuerorgan versehen ist.
  • Fig. a ist, eine entsprechende Draufsicht, ebenfalls teilweise geschnitten.
  • Der dargestellte Scheibenwischer weist eine mit -dem oder den nicht dargestellten Wischern fest venbundene Achse r auf, die eine hin und her gehende Bewegung ausführt, die durch eine beliebige mechanische Übertragung, z. B. eine Kurbel 2 und eine Pleuelstange 3, erzielt wird..
  • - Die -Pleuelstange 3 wird durch den einen Kurbelzapfen 4.a bildenden Antriebsfinger eines .Sclinecleizracles 4. angetrieben, welches mit einer Schnecke 5 in Eingriff steht, die unmittelbar am Ende des inneren Teils 6 eines von einem beweglichen Organ des Fahrzeuges angetriebenen biegsamen Kabels angebracht ist.
  • Die Schnecke wird durch Aufrollen eines Drahtes mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt (Klaviersaite) auf eine Achse ggbildet, wobei die Enden des Drahtes mit Hilfe von zwei versplinteten Mitnehmerlochscheiben 5a an dieser Achse befestigt sind.
  • Das Gewinde der so gebildeten Schnecke ergibt eine Weichheit des Antriebes, die man mit einer aus der Masse herausgearbeiteten Schnecke, deren Gewinde infolgedessen starr auf der Seele sitzen würde, nicht erreichen könnte.
  • Die Schnecke ruht in zwei konzentrischen Bohrungen der durch ein Haltestück 8 gebildeten Kappe.
  • Die Hülle 7,1 des biegsamen Kabels wird an der einen dieser Bohrungen durch die Endhülse 7v, mit welcher die Hülle in Verbindung steht, befestigt.
  • Die andere Bohrung nimmt ein Lager g auf, in welchem die das Endstück des biegsainen Kabels bildende Verlängerung der Achse der Schnecke läuft.
  • Die Schnecke kann aus dem Halter 8 durch einfaches Herausziehen in deren Längsrichtung frei gemacht werden, wenn man die Befestigung der Hülse 7b in der Bohrung des Halters 8 löst, wobei diese Bohrung so bemessen ,ist, daß sie die Schnecke hindurchtreten läßt.
  • Diese Eigentümlichkeit wird zur Regelung des seitlichen Spieles der Schnecke in ihrem freien Lauf zwischen den Lagern benutzt.
  • Das Schneckenrad 4. ist erfindungsgemäß von einem Steuerorgan i i, im vorliegenden Falle einem in Reichweite angebrachten Betätigungsknopf, abhängig, wobei die die beiden Teile verbindende Achse 12 in ihrer Längsrichtung so verschoben werden kann, daß das Rad- .4 nach Belieben mit der Schnecke 5 in oder außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Eine federbelastete Feststellkugel 13 fällt in der Einrück- und Ausrückstellung der Vorrichtung in eine der beiden auf der Achse 12 angebrachten Rillen 14, um diese Stellungen sicher zu bestimmen.
  • Der die Hülse der Achse 12 bildende Teil des Halters 8 gestattet durch ein auf diesem Teil angebrachtes Gewinde die Befestigung der Anordnung an dein Wagenaufbau oder einem seinerTeile durch Fassung, z.B. dieses 1 letzteren zwischen zwei Muttern 15 oder durch eine ähnliche Anordnung.
  • Der Betätigungsknopf i i kann bei diesem Aufbau der einzige im Wagen zum Vorschein kommende Teil der Vorrichtung sein und gestattet, wenn man ihm von Hand aus eine Drehbewegung erteilt, ebenfalls die Betätigung des Wischers, wenn das Schneckenrad 4. mit der Schnecke sich außer Eingriff befindet.
  • Es ist selbstverständlich, daß das dargestellte Beispiel keineswegs begrenzend ist, und daß man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die Zahl, die Form, die Art, die Anordnung und den Zusammenbau der verschiedenen Einzelteile in jeder geeigneten Weise verändern kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRLCIHE: i. Scheibenwischer, der wahlweise von einem :Motor durch Schnecke und Schnekkenrad oder von Hand betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Handbetätigung dienende Teil (i i) fest mit der Achse (12) des Schneckenrades (4) verbunden und die Schneckenradachse (12) zwecks Entkupplung des Schneckenrades von der Schnecke verschiebbar gelagert ist. Scheibenwischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke in an sich bekannter Weise eine gewisse eigene Nachgiebigkeit besitzt, um ein leichtes Aus- und Einkuppeln des Schneckenrades zu ermöglichen. Scheibenwischer nach den Ansprüchen i und Y, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (5) das Endstück einer biegsamen Übertragung bildet, die beständig durch einen in Bewegung befindlichen Teil des Fahrzeuges, z. B. den Geschwindigkeitsmesser, angetrieben wird. d.. Scheibenwischer nach den Ansprüchen i bis j, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (io) der Schnecke auf der Seite der biegsamen Übertragung zur Erzielung eines leichten Ausbaues der Schnecke auf einen größeren Durchmesser ausgebohrt ist, als die Schnecke besitzt. 5. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche i bis ..1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bewegung von dein Schneckenrad (4.) auf die Wischer durch eine Vorrichtung erfolgt, die der seitlichen Verschiebung des Schneckenrades zum Zwecke der Handbetätigung folgen kann, z. B. durch eine Kuppel-Stange (3).
DEL95257D 1937-07-26 1938-07-26 Scheibenwischer Expired DE735307C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR735307X 1937-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE735307C true DE735307C (de) 1943-05-12

Family

ID=9130415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL95257D Expired DE735307C (de) 1937-07-26 1938-07-26 Scheibenwischer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE735307C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905461C (de) * 1950-08-18 1954-03-01 Lamaudiere Paul F J Scheibenwischer fuer Fahrzeuge
WO2008080652A1 (de) * 2006-12-27 2008-07-10 Robert Bosch Gmbh Scheibenwischerantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905461C (de) * 1950-08-18 1954-03-01 Lamaudiere Paul F J Scheibenwischer fuer Fahrzeuge
WO2008080652A1 (de) * 2006-12-27 2008-07-10 Robert Bosch Gmbh Scheibenwischerantrieb

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