DE905461C - Scheibenwischer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischer fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE905461C
DE905461C DEL9746A DEL0009746A DE905461C DE 905461 C DE905461 C DE 905461C DE L9746 A DEL9746 A DE L9746A DE L0009746 A DEL0009746 A DE L0009746A DE 905461 C DE905461 C DE 905461C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
hollow shaft
gear
windshield wipers
manual control
Prior art date
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Expired
Application number
DEL9746A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Francois Josep Lamaudiere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL FRANCOIS JOSEPH LAMAUDIERE
Original Assignee
PAUL FRANCOIS JOSEPH LAMAUDIERE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL FRANCOIS JOSEPH LAMAUDIERE filed Critical PAUL FRANCOIS JOSEPH LAMAUDIERE
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Publication of DE905461C publication Critical patent/DE905461C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/003Rear seat windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischer für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer für Fahrzeuge, der von Hand oder durch ein bewegliches Organ des Fahrzeuges, z. B. durch den Geschwindigkeitsmesser, antreibbar ist und der für den Handbetrieb einen beweglichen Teil aufweist, der gleichzeitig zum Ein- und Auskuppeln des mechanischen, aus einem Zahnrad und einer Schnecke bestehenden Antriebes dient und mit der Welle des Zahnrades fest verbunden und senkrecht zur Schneckenebene verschiebbar gelagert ist.
  • Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß diese Anordnung zum Ein- und Ausschalten des Scheibenwischers einen ernsten Nachteil aufweist. Während des mechanischen Antriebes des Scheibenwischers, d. h. beim Eingriff des Zahnrades mit der Schnecke, dreht sich nämlich das Handbetätigungsorgan mit der Zahnradwelle zusammen, und es kann leicht vorkommen, daß aus Unachtsamkeit dieses Organ, z. B. von einem der Fahrgäste, angehalten wird, während das Rad mit der Schnecke im Eingriff steht. Dies kann den Bruch eines Teiles des Scheibenwischers, z. B. des die Schnecke mit dem beweglichen Organ des Fahrzeuges verbindenden Seils, zur Folge haben. Andererseits ist es manchmal erforderlich, eine größere Kraft anzuwenden, um das Zahnrad mit der sich dauernd drehenden Schnecke in Eingriff zu bringen, woraus sich gleichfalls der Bruch irgendeines Teiles des Scheibenwischers ergeben kann.
  • Diese Nachteile der Scheibenwischer der obenerwähnten Ausführungsart werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß zum selbsttätigen Auskuppeln des Zahnrades mit dem Handbetätigungsorgan beim Erreichen eines bestimmten Wertes der auf das letztere ausgeübten Kraft ein Kraftbegrenzer zwischen dem Zahnrad und dem Handbetätigungsorgan des Scheibenwischers angeordnet ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sitzt das dein Scheibenwischer antreibende Zahnrad auf einer als Zylinder ausgebildeten hohlen Welle, die an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist, wobei das Handbetätgungsorgan an dem einen Ende einer in dem vorgenannten Zylinder verschiebbaren Kolbenstange befestigt ist, deren anderes Ende gegen den Boden des Zylinders durch eine axial wirkende Druckfeder ständig gepreßt wird.
  • Hierdurch wird das Handbetätigungsorgan normalerweise mit dem Zahnrad in Drehung versetzt; denn die genannte Druckfeder hält den das Handbetätigungsorgan tragenden Kolben mit der hohlen Welle des Zahnrades zusammen. Wird jedoch das Handbetätigungsorgan festgehalten, dann kann das Zahnrad frei weiterlaufen, weil sich die hohle Welle des Zahnrades von dem Kolben trennt, auf welchem das Handbetätigungsorgan befestigt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel einen nach der Erfindung ausgebildeten Scheibenwischer, und zwar zeigt Abb. I eineAufsicht mitTeilschnitt der Antriebsorgane und Abb. 2 eine Aufsicht im vergrößerten Maßstab eines Teiles dieser Organe.
  • Der Scheibenwischer besteht aus einem Stab I, der an einem Ende auf der Kurbel 2 drehbar gelagert ist. Der Stab I trägt in bekannter Weise den nicht dargestellten Arm des Scheibenwischers. Die Kurbel 2 ist mit der Nabe 3 des Zalhnrades 4 fest verbunden, das mit der Schnecke 5 in Eingriff kommen kann. Die Schnecke 5 wird durch ein bewegliches Organ des Fahrzeuges angetrieben, z. B. durch ein Seil, dessen Ende in einem Schlitz 6 der Schneckenwelle steckt.
  • Die Nabe 3 des Zahnrades 4 ist durch die hohle zylindrische Welle 7 verlängert, welch letztere von zwei Lagern 8, 9 getragen und in diesen axial verschiebbar gelagert ist. Wird die Welle 7 im Sinne des Pfeiles Io gedrückt, so wird das Rad 4 aus dem Eingriff der Schnecke 5 herausgebracht; wird dagegen die Welle 7 im umgekehrten Sinne gezogen, dann wird das Rad 4 eingekuppelt und der Scheibenwischer somit in Betrieb gesetzt. Zum Verschieben der das Rad 4 tragenden Welle 7 dient ein im Innern des Fahrzeuges zur Verfügung des Fahrers stehender Knopf II.
  • Zwischen dem Knopf II und dem Rad 4 ist der Kraftbegrenzer angeordnet, der die Aufgabe hat, jede Beschädigung oder den Bruch eines Teiles des Scheibenwischers zu verhindern, falls aus irgendeinem Grunde eine übertriebene Kraft auf den Knopf ausgeübt wird, wodurch der freie Antrieb des Rades 4 durch die Schnecke 5 gehemmt wäre. In dem dargestellten Beispiel ist der Knopf II durch eine Mutter 12 auf dem mit Gewinde versehenen und zwei Abflachungen 13a aufweisenden Ende I3 eines Kolbens I4 befestigt, der passend in dem zylindrischen Teil 7a der hohlen Welle 7 verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben I4 ist mit einem Anschlagbund I5 versehen und verlängert sich durch die zum Hohlzylinder 7 axial liegende Stange I6, auf deren anderem Ende der Kolben I7 sitzt. Auf der Länge des Wellenteiles 7a ist der innere Durchmesser etwas verengt. Zwischen dem Kolben I7 und dem durch die innere Verengung des Teiles 7a der Welle 7 gebildeten ringförmigen Anschlag I9 ist die Druckfeder I8 angeordnet. Durch die Wirkung dieser Feder wird der Kolben I7 fest gegen den Boden der Nabe des Rades 4 gepreßt.
  • Der auf dem Ende des Kolbens I4, I6, I7 sitzende Knopf II ist normalerweise durch die Druckfeder I8 und die Nabe 3 mit dem Rad 4 und somit mit dessen Welle 7, 7a verbunden. Beim Drehen des Rades 4, d. h. bei dessen Eingriff mit der Schnecke 5, dreht sich also der Knopf II mit derselben Geschwindigkeit. Wird aus irgendeinem Grunde, z. B. durch Unachtsamkeit einer der Fahrgäste, der Knopf II angehalten, während sich die Welle 7, 7a weiterdreht, dann löst sich der Knopf von der Welle aus, sobald die auf ihn ausgeübte Kraft größer ist als die Wirkung der Feder I8. Das Ende der Welle 7a ist mit zwei entgegengesetzten Einschnitten 2o versehen in welchen normalerweise zwei Warzen 2I des Kolbens I4 liegen (Abb. 2). Wenn beim Weiterdrehen der Welle 7a der Knopf II angehalten wird, steigen die Warzen 2I auf den Rand der Einschnitte 2o. Falls die Drehung nach zwei Richtungen hin erfolgen kann, sind die Einschnitte, wie in Abb. 2 dargestellt, symmetrisch ausgebildet. Die Einschnitte sind dagegen unsymmetrisch, wenn die Drehung nur in einer Richtung erfolgen kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch so ausgebildet sein, daß sie zum Auskuppeln des Rades 4 mit der Schnecke 5 dient. In diesem Falle wird der Knopf II auf dem Fahrzeug derart angebracht, daß er sich frei in seinem Träger drehen kann, ohne axial verschiebbar zu sein. Wird beim eingekuppelten Rad 4 der Knopf angehalten, dann versuchen die mit dem Knopf verbundenen Warzen 2I, auf den geneigten Rand der Einschnitte 2o der hohlen Welle zu steigen. Da der Knopf nicht verschiebbar ist, geht die Welle 7, 7a in ihre Lager 8, 9 im Sinne des Pfeiles Io zurück, wodurch das Rad 4 ausgekuppelt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Scheibenwischer für Fahrzeuge, der von Hand oder durch ein bewegliches Organ des Fahrzeuges, z. B. idurch den Geschwindgkeitsmesser, mit Hilfe einer Schnecke und; eines Zahnrades angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Handbetätigungs-Organ (i i) und dem Antriebszahnrad (4.) ein Kraftbegrenzer angeordnet ist.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (4) auf einer als Zylinder ausgebildeten Hohlwelle (7,71) sitzt, die an ihrem einen Ende geschlossen und an ihrem anderen Ende offen ist, wobei das Handbetätigungsorgan (II) an dem einen, kolbenartig ausgebildeten Ende einer in dem vorgenannten Zylinder verschiebbaren Stange (I6) befestigt ist, deren ebenfalls kolbenartig ausgebildetes anderes Ende (I7) durch eine axial wirkende Druckfeder (I8) ständig gegen den Boden (3) des Zylinders gepreßt wird.
  3. 3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (I8) zwischen der oberen Fläche des Kolbens (I7) und einem inneren ringförmigen Bund (I9) der hohlen Welle (7, 7a) angeordnet ist.
  4. 4. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem in der Nähe des Handbetätigungsorgans (II) liegenden Ende der hohlen Welle (7, 7a) wenigstens ein Einschnitt (20) vorgesehen ist, auf dessen Rand eine auf der Kolbenstange (I6) sitzende Warze (2I) steigen kann.
  5. 5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (2o) der hohlen Welle symmetrisch oder unsymmetrisch zueinander geneigt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 735 307.
DEL9746A 1950-08-18 1951-08-03 Scheibenwischer fuer Fahrzeuge Expired DE905461C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR905461X 1950-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905461C true DE905461C (de) 1954-03-01

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ID=9405415

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL9746A Expired DE905461C (de) 1950-08-18 1951-08-03 Scheibenwischer fuer Fahrzeuge

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DE (1) DE905461C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE735307C (de) * 1937-07-26 1943-05-12 Lamaudiere Paul F J Scheibenwischer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE735307C (de) * 1937-07-26 1943-05-12 Lamaudiere Paul F J Scheibenwischer

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