DE655011C - Elektrisch betriebener Wagenheber - Google Patents

Elektrisch betriebener Wagenheber

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DE655011C
DE655011C DEM132104D DEM0132104D DE655011C DE 655011 C DE655011 C DE 655011C DE M132104 D DEM132104 D DE M132104D DE M0132104 D DEM0132104 D DE M0132104D DE 655011 C DE655011 C DE 655011C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Wagenheber mit in den Hubspindelantrieb eingefügtem Umkehrgetriebe. Wagenheberantriiebe dieser Art, die wegen des Motors mit hoher Umlaufszahl die Zwischenfügung einer entsprechenden Übersetzung zwischen Motorwelle und Hubspindel erfordern, arbeiten mit Rädergetrieben, die jedoch infolge der an den Zähnen auftretenden Reibung den Wirkungsgrad stark beeinträchtigen, so daß Elektromotoren mit verhältnismäßig großem Stromverbrauch verwen-' det werden müssen.
Es sind auch Wagenheber vorgeschlagen worden, deren Zahnradübersetzungsgetriebe über ein Klinkengetriebe nebst vorgeschaltetem Hebelgestänge und Exzentertrieb vom Motor aus angetrieben wird, welche Heber ebenfalls unter den gleichen ungünstigen Verhältnissen arbeiten wie Heber der vorgenannten Art.
Der Anschluß des Motors derartiger Wagenheber z. B. an eine in ihrer Leistung begrenzte Stromquelle, wie sie der vom Kraftfahrzeug in der Regel mitgeführte Akkumulator darstellt, wird diese sehr schnell erschöpfen, was für den Fahrzeugbetrieb unerwünscht ist. Auch wird bei der für diesen Zweck zu verwendenden Art Elektromotoren dieser unter einer Last bei einem Leistungsabfall der Stromquelle stehenbleiben, so daß die Hubspindel in irgendeiner nicht gewünschten Höhe stehenbleibt.
Um den Wagenhebermotor unbedenklich jederzeit vom Fahrzeugakkumulator speisen zu können, ist die Verwendung eines Motors mit geringem Stromverbrauch anzustreben. Andererseits muß aber der Wagenheber trotz Benutzung eines solchen an sich schwachen Motors mit hoher Umlauf zahl für große Hubleistung geeignet sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem elektrisch betriebenen Wagenheber mit in den Hubspindelantrieb eingefügtem Umkehrgetriebe mit baulich einfachen Mitteln.
Die Erfindung macht dabei Gebrauch von bei Wagenhebern mit Hubspindelantrieb von Hand an sich bekannten Freilaufgetrieben je für das Heben und Senken der Spindel, welche im wesentlichen aus einem sternförmigen Sperrad und in dessen Ausnehmungen eingelagerten Mitnehmerkugeln o. dgl. bestehen, die durch einen das Sperrad timfassenden Ring bei dessen Antrieb das Sperrad und die mit diesem verbundlene Hubspindel. mitnehmen. Diese bekannte Freilaufgetriebeanordnung an Hubspindeln von Wagenhebern mit Antrieb von Hand läßt sich nicht ohne weiteres für elektromotorischen Antrieb verwenden, da hierfür die Einfügung eines Zwischen- "60 getriebes unerläßlich, ist und die Umschaltung des Antriebes von Heben auf Senken und umgekehrt bei Verwendung eines Elektromotors mit nur einer Drehrichtung besondere Schwierigkeiten bereitet.
Die Erfindung ermöglicht die Umschaltung des H'ubspindelantriebes auf einfache Weise.
Beim Gegenstand der Erfindung erfolgt der Antrieb des Ringes des Freilaufgetriebes vom Motor über ein Exzenter nebst Schwing-
hebel. Dabei trägt der Schwinghebel zum Zwecke der . Umschaltung der Antriebsrichtung der Hubspindel einen zweiarmigen,, schwenkbaren Kupplungshebel, welcher seinen beiden Armen je mit einer Kuppl nase versehen ist, die je nach der gewün ten Antriebsrichtung abwechselnd mit einer zahnartigen Kupplungslücke jeweils eines der Ringe zum Eingriff gebracht werden können. ίο Der Kupplungshebel steht zwecks seiner Ein- und Aus- bzw. Umschaltung über ein mit Schaltstiften o. dgl. für je einen seiner Arme versehenes schwenkbares Schaltstück unter der Wirkung eines elastisch nachgiebigen Organs und wird durch einen geeigneten, hier in seinem Aufbau nicht näher interessierenden Schalter derart betätigt, daß, sobald dieser Schalter eingeschaltet öder z.B. selbsttätig ausgeschaltet wird, er den Kupplungshebel zwangsläufig ein- oder auskuppelt.
Die MitnehmeriOllen des Fneilaufgetriebes stehen in den verjüngten Ausnehmungen der sternförmigen Sperräder zweckmäßig unter der Wirkung von Federn, derart, daß bei der «5 hohen Schwingzahl des Ringes ein sicheres Arbeiten gewährleistet ist. Die Anordnung der Mitnehmerkugeln o. dgl. unter Federspannung ist an sich bei Freilaufgetrieben bekannt.
Da es beim Ein- oder Umschalten des Antriebes vorkommen kann, daß die jeweils mit einer Kupplungslücke eines der beiden Ringe in Eingriff zu bringende Kupplungsnase des Kupplungshebels nicht gleich in eine Lücke hineingleitet, sind die Kupplungsnasen mit fühlerartigen Mitnehmerzähnen ausgerüstet, die bei den !ersten Schwingungen des Schwinghebels die Nase gewissermaßen durch Heranholen einer Kupplungslücke des Ringes in diese hineinragen. Zu diesem Zwecke wirken die Zähne der Nase mit entsprechenden Zähnen an den Erhebungen des Ringes zwecks Verschiebung des Ringes bei dessen Leerlauf, in nachstehend näher beschriebener Weise zusammen, bis dann die Kupplungsnase in die herangeholte Kupplungslücke des Ringes eingreift, in der sie dann bei dem weiteren Antrieb verbleibt, bei dem der Ring das Sperrad nebst Hubspindel mitnimmt, bis sie von Hand oder durch selbsttätige Endauslösung zwangsläufig herausgedrückt wird. Das aus dem angetriebenen Ring sowie dem in diesem angeordneten Spierrad mit MitnehmerroUen bestehende Freilaufgetriebe ist nicht als ein Getriebe im eigentlichen Sinne zu betrachten, sondern als eine in nur einer Richtung wirkende Kupplung.
Dieses sogenannte Freilaufgetriebe arbeitet
bei seinem Leerhub reibungsfrei. Die aus dem Schwinghebel mit Kupplungshebel und dem Exzenter sowie der zwischen Exzenter und Schwinghebel eingeschalteten.Pleuelstange und ferner dem sogenannten Freilaufgetriebe , .bestehende Übersetzung zwischen der Motor-Avj^llc und der Hubspindel arbeitet mit ge-'^feingstmöglichen Reibungsverlusten bzw. prak-'»Miseh ohne Reibungsverluste, so daß sich ein sehr großer Wirkungsgrad ergibt, zumal man es in der Hand 'hat, den Exzenterhub und den Weg der MitnehmerroUen in den Ausnehmungen des Sperrades sehr klein zu halten und das Übersetzungsverhältnis zwischen der Motorwelle und Hubspindel beliebig zu wählen, z. B. 1 : 500 bis 600. Hierdurch ist es ermöglicht, einen schwachen Motor mit geringem Stromverbrauch zu benutzen. Infolge der großen Schwingzahl (z.B. 5000 bis 6000 je Minute) bei Verwendung eines Motors entsprechend hoher Drehzahl erfolgt der Antrieb der Spindel praktisch stufenlos und das Heben und Senken derselben in wenigen Sekunden.
Ein Wagenheber gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Unteransicht des Wagenhebers nach Abnahme seiner Bodenplatte nebst Kugellager, :
Fig. 2 einen lotrechten Mittellängsschnitt durch den Heber nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 den Wagenheber im Grundriß. Der Antrieb der Hubspindel 1 des dargestellten Wagenhebers 'erfolgt von dem im Hebergehäuse 2 untergebrachten Elektromotor 3. Auf die stets im-gleichen Drehsinn umlaufende Welle 4 des Motors ist ein Exzenter 5 gekeilt. Seine Drehbewegung bewirkt eine Hinundherbewegung der Pleuelstange 6, die ihrerseits den um den zylindrischen unteren Teil der Hubspindel 1 schwenkbaren Schwinghebel 7 hin und her schwingt.
Der Hebel 7 dreht die Hubspindel 1 im einen oder anderen Sinn gemäß der Einstellung, die man dem Doppelhebel 8 des Schalters gibt, mit dem man auch die Ruhestellung der Hubspindel bei laufendem Motor herbeiführen kann.
Zur Umsetzung der Schwingbewegung des Hebels 7 in Drehbewegung der Hubspindel 1 in dem jeweils gewünschten Sinn dient föl- no gende Einrichtung:
Die Hubspindel 1 führt sich mit ihrem Kronenzapfen 9 in der Bodenplatte 10 und mit ihrem Bund 11 im Gehäuse 2.
Auf dem unter dem Bund n bis zum ng Kronenzapfen 9 reichenden glattzylindrischen Teil der Hubspindel ist eine Scheibe 13 mit nicht dargestellter Nut und Feder befestigt. Darüber ist ebenso das Sperrad 14 und über diesem die Sperrseheibe 15 befestigt.
Zwischen den Scheiben 13 und 15 liegt frei drehbar der Ring 16, der am Außenrand mit
Kupplungslücken 17 und mit einer Folge gleichgerichteter Mitnehmerzähne an den Erhebungen 18 versehen ist.
Ein sternförmiges Sperrad 14, welches mit dem Ring 16 eine Freilaufkupplung bildet, besitzt eine Anzahl Ausnehmungen 19, die alle im gleichen Sinn verjüngt sind und je eine Rolle 20 enthalten, die durch in der Scheibe 13 befestigte Druckfedern 21 in die Verjüngung der Ausnehmungen 19 verdrängt werden. Oberhalb der Scheibe 15 umfaßt der obenerwähnte Schwinghebel 7 lose die Hubspimdel 1. Darüber folgt wiederum eine der Gruppe 13, 14. 15. 16. 20., 21 entsprechende Gruppe 13'. 14', 15', 16', 20', 21', jedoch mit entgegengesetzt verjüngten Ausnehmungen des Sperrades 14' und entgegengesetzt gerichteten Mitnehmerzähnen des Ringes 16'.
Unter der Scheibe 13 befindet sich das Kugellager 22, das auf dem in die Grundplatte 10 eingelegten Federring 23 ruht.
Die erste Freilaufkupplung (Gruppe 13, 14...) dient in an sich bekannter Weise dazu, die Hubspindel in der einen Drehrichtung zu drehen, und die zweite Freilaufkupplung (Gruppe 13', 14'...) dient zum Drehen im entgegengesetzten Sinn.
Zum Mitnehmen der beiden Freilaufkupplungen mittels des Schwinghebels 7 trägt dieser einen um den Drehzapfen 24 schwenkbaren Kupplungshebel 25, der an seinen beiden Armen je eine Kupplungsnase 26« bzw. 25« besitzt, deren erstere z. B. geeignet ist, in die zahnartigen Kupplungslücken 17 des Ringes 16 einzugreifen, während die letztere in die Lücken. 17' des Ringes 16' greifen kann. Jede dieser Nasen 25« und 26s trägt fühlerartig arbeitende Mitnehmerzähne, die mit den entsprechenden Zähnen an den Erhebungen 18 der Ringe 16 bzw. 16' in Eingriff gelangen können. Die Zähne der Nasen sind den Zähnen der Erhebungen 18, mit denen sie jeweils zusammenarbeiten (Ring 16 oder Ring 16'), entgegengesetzt gerichtet.
Das Ein- und Ausrücken des Kupplungshebels 25 erfolgt durch Schaltstifte 27, 28 o. dgl. einer Platte 29, die auf der im Gehäuse 2 schwenkbar gelagerten Achse 30 sitzt, dadurch . daß mittels des auf die Achse 30 wirkenden Doppelhebels 8 eines nicht zur Erfindung gehörenden Schalters wahlweise der eine oder andere dieser Stifte zwangsläufig veranlaßt wird, die Kupplungsnasen zu verschwenken.
Das Schalten des Doppelhebels 8 auf Heben und Senken der Spindel 1 wird mittels eines Schaltgriffes bewirkt. Mit der Welle 31 des Schaltarmes 32 ist zu diesem Zweck ein Kupplungsteil 33 fest verbunden, in die sich eine Griffstange o. dgl. einlegen läßt. Der Arm 32 wirkt auf den Hebel 8 ein.
Durch Drehen des Schaltgriffes im einen oder anderen Drehsinn wird der Schaltarm 32 veranlaßt, den Doppelhebel 8 in seine Mittelstellung oder in die eine oder andere seiner beiden Endlagen zu bringen.
In der Mittelstellung des Doppelhobels 8 ist der Strom ausgeschaltet, die beiden Nasen 25« und 26« und die Kupplungslücken der Ringe sind außer Eingriff. Beim Übergang in seine Endlagen schließt der Doppelhebel S-den Strom und drängt mittels Zapfen 44, Scheibe 47 und mittels des einen oder des anderen Stiftes 48 und 49 die Blattfeder 50 nach der einen oder anderen Seite und wirkt dadurch über die Achse 30 und die Platte 29 auf einen der Stifte 27 -oder 28 ein, so daß damit die eine oder die andere der Nasen 25", 26« in den Rang 16' oder 16 zwangsläufig geschoben wird.
Trifft die eingeschaltete Nase 25« oder 26" nicht sogleich in eine Lücke 17 oder 17', sondern auf einen gezahnten Teil der Erhebung 18 des Ringes 16 oder 16', so gleiten die Zähne der Nase 25« oder 26" bei Bewegung der Nase entgegen. Pfeilrichtung P zunächst über die entsprechend angeordneten flachen Rücken der Zähne der Erhebung 18 hinweg, ohne den Ring mitzunehmen. Beim Rückhub aber, d. h. in Richtung des Pfeiles P, nimmt z.B. die Nase 26« dann den Ring 16 in der in Fig. ι durch den Pfeil/3 angedeuteten Richtung mit, ohne daß auch hierbei eine Bewegungsübertragung vom Ring 16 durch die Rollen 20 auf das Sperrad 14 erfolgt. Bei den nächsten Hüben der Nase wiederholt sich dieser Vorgang gegebenenfalls, bis die Nase sich gewissermaßen mittels der fühlerartig arbeitenden Mitnehmerzähn·:' der Nase und Erhebung des Ringes in die benachbarte Kupplungslücke des Ringes hineingetastet hat und in. die auf diese Weise herangeholte Lücke 17 einfällt und nun beim Rückhub z.B. den Ring 16 in der Pfeilrichtung/3 und dann fortlaufend bei den weiteren Hüben in beiden Richtungen (P und entgegengesetzt) mitnimmt. Beim ersten Zusammentreffen der Mitnehmerzähne ist der Vorgang beim Herantasten bzw. stufenweisen Heranholen der Kupplungslücke an die Nase zu deren Einfallen in die Lücke folgender:
Weil das Sperrad 14 ebenso wie die Teile 22, 13, 15, 7 durch den von der Federscheibe 23 auf alle diese Teile ausgeübten, gegen den Bund 11 wirkenden Druck dem Mitdrehen zunächst Widerstand leistet, gleiten die Zähne infolge entsprechender Schrägsteliung ihrer Oberflächen bei Bewegung der Nase, z.B. entgegen PfeilrichtungP (Fig. i), übereinander hinweg. Bei Bewegung der Nase in Pfeilrichtung P kommen die Zähne miteinander in Eingriff, und es wird der Ring
mitgenommerJP Ist dann die Nase in die Lücke 17 eingefallen, so werden bei Drehung z.B. des Ringes 16 (Fig. 1) entgegen Pfeilrichtung/3 die Rollen 20 vom Ring 16 in die Verjüngung der Ausnehmungen 19 des zunächst noch ruhenden Sperrades 14 hineingedrängt und kuppeln dann das Sperrad 14 mit dem Ring 16, der nun das Rad 14 entgegen der Pfeilrichtung P mitnimmt, wodurch die Hubspindel 1 um diesen. Drehwinbelbetrag gedreht und somit die Hubklaue 51 bewegt wird.
Somit hat das Umlegen des Doppelhebels 8 in die in Fig. 3 angegebene Stellung zur Folge, daß, wenn der Motor 3 angestellt ist, der Kupplungshebel25 mit z.B. seiner Nase 26« den Ring 16 hin und her dreht, der aber nur bei seiner Drehung entgegen Pfeilrichtung P das Sperrad 14 und somit die mit diesem verbundene Hubspindel 1 mitnimmt, was z. B. das Heben der Hubklaue 51 zur Folge haben soll.
Wird der Doppelhebel 8 in seine in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Mittellage gerückt, so stehen beide Nasen 25« und 26" außer Eingriff mit den Ringen 16 und 16', so daß also keine Bewegung der Hubspindel und der Hubklaue 5.1 stattfindet.
Nimmt der Doppelhebel 8 die in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete andere Endlage ein, so wird dann der Kupplungshebel 25 mit seiner anderen Nase 2 ζ" mit dem Ring 16' in Eingriff gebracht, so daß nun das Sperrad 14' und die Hubspindel 1 im umgekehrten Sinne gedreht werden, was dann das Senken der Hubklaue 51 zur Folge hat.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrisch betriebener Wagenheber mit in den Hubspindelantrieb eingefügtem Umkehrgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Freilaufkupplung, die aus einem sternförmigen, mit der Hubspindel verbundenen Sperrad, den Mitnehmerkugeln o. dgl. und aus einem das Sperrad umlaufenden Ring besteht, für das Heben und Senken der Spindel vorgesehen ist und daß der Antrieb des Ringes (16) vom Motor über ein Exzenter nebst Schwinghebel (7) erfolgt, wobei der Schwinghebel zum Zwecke der Umschaltung einen zweiarmigen, schwenkbaren Hebel (25) trägt, welcher an seinen beiden Armen in Lücken (17) des Ringes (16) oder Lücken (17') des in gleicher Weise ausgebildeten, für die andere Drehrichtung vorgesehenen Ringes (16') eingreifende Kupplungsnasen (25s und 26") aufweist.
  2. 2. Wagenheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsnasen (25°, 26s) mit fühlerartigen Mitnehmerzähnen ausgerüstet sind, die mit entsprechenden Zähnen an der Erhebung (18) des Ringes (16, 16') zwecks Ver-Schiebung des Ringes (16, 16') bei dessen Leerlauf zusammenwirken, bis die Kupplungsnasen (25°, 26°)« in die Lücken (17 oder 17') des Ringes (16 oder 16') eingreifen.
  3. 3. Wagenheber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten des Hebels (25) an einer schwenkbaren Platte (29) angebrachte Schaltstifte (27, 28) 0. dgl. dienen und die Platte (29) über eine Blattfeder vom Schaltwerk des Motors aus eingestellt wird.
  4. 4. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer- rollen (20) in der verjüngten Ausnehmung {19) der sternförmigen Sperräder (14) unter der Wirkung von Federn (21) stehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BfHl-IN. GKDM.Ti; Γ IN DER
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