DE1001919B - Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen - Google Patents

Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen

Info

Publication number
DE1001919B
DE1001919B DER13519A DER0013519A DE1001919B DE 1001919 B DE1001919 B DE 1001919B DE R13519 A DER13519 A DE R13519A DE R0013519 A DER0013519 A DE R0013519A DE 1001919 B DE1001919 B DE 1001919B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
swing arm
window
rear wall
vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER13519A
Other languages
English (en)
Inventor
John H Roethel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHN H ROETHEL
Original Assignee
JOHN H ROETHEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHN H ROETHEL filed Critical JOHN H ROETHEL
Priority to DER13519A priority Critical patent/DE1001919B/de
Publication of DE1001919B publication Critical patent/DE1001919B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/44Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
    • E05F11/445Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Schwingarm-Fensterheber für Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen Die E rfindung betrifft eine Weiterentwicklung des Schwingarm-Fensterhebers für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, nach Patent 828202. Im Hauptpatent ist unter anderem eine verbesserte Führung für die Mitnehmerbolzen der Schwingartne am Scheibenhalter des Fensters gezeigt, die darin besteht, daß jeder Mitnehmerbolzen in einer Führungsrinne des Scheibenhalters mit einem zylindrischen Teil oder Gleistück geführt ist, das sich über die volle oder nahezu die volle Rinnentiefe erstreckt und mit der oberen und der unteren Rinnenwand in tragender Berührung steht, während der Mitnehmbolzen frei durch einen Längsschlitz der Rinnenrückwand hindurchgreift und auf der Außenseite der Rinnenrückwand einen Anschlagteil zur Verhinderung des Herauszieheris aus der Rinne aufweist. Bei der Ausführung nach dem Hauptpatent ist der das Herausziehen aus der Führungsrinne verhindernde Anschlagteil am Mitnehmerbolzen lösbar befestigt, und zwar besteht er aus einer in eine Ringnut des Bolzens eingreifenden Splintscheibe oder einem ähnlichen Glied.
  • Nach der Erfindung kann die im Hauptpatent gezeigte Anordnung bei Anwendung an einem einarmigen Fensterheber dadurch vereinfacht werden, daß der das Herausziehen des Mitnehmerbolzens aus der Führungsrinne verhindernde Anschlag ein mit dem Bolzen einstückiger, radial vorspringender Bund oder Kopf ist und daß der Längsschlitz der Rinnenrückwand an einem Ende über die Endstellung des Mitnehmerbolzens hinaus verlängert und mit einer Erweiterung züm Durchlaß des Bolzenbundes oder -kopfes versehen ist. Wie leicht ersichtlich, wird bei dieser Ausbildung einerseits ein Bauteil, nämlich die den lösbaren Anschlag bildende Splintscheibe od. dgl. gespart. Andererseits tritt eine Vereinfachung bei der Montage des Fensterhebers insofern ein, als der Schwingarrn mit dem Scheibenhalter in der Weise gekuppelt werden kann, daß der Mitnehmerbolzen des Schwingarmes mit seinem Kopf durch die Enderweiterung des Schlitzes in der Rinnenrückwand hindurchgesteckt und dann verschoben wird. Das ist beim eitiarmigen Fensterheber möglich, weil dieser nur einen Schwingarm mit Mitnehmerbolzen aufweist, Schließlich zeichnet sich die neue Ausbildung noch dadurch aus, daß Störungen in der Funktion des Fensterhebers :duirch ungewolltes Lösen des Anschlagteilüs vorn Mitnehmerbolzen nicht vorkommen können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Fensterhicbers von seiner der äußeren Blechverkleidung einer Fahrzeugtür oder eines Fahrzeug-Oberteiles zugekehrten Seite, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der am Ende des Schwingarmes vorgesehen-en Führungsmittel vor ihrem Einsetzen in eine am Fenster angeordnete Führungsrinne, Fig. 4 einen Querschnitt eines Scheibenhalters und der daran angebrachten Führungsschiene, Fig. 5 und 6 Wiederholungen der Fig. 2 mit kleinen Änderungen.
  • Der Fensterheber wird wie üblich innerhalb des Fensterschachtes zwischen der inneren und äußeren Blechverkleidung einer Fahrzeugtür oder eines Fahrzeugoberteils angeordnet. Er besitzt eine Grundplatte 14, die mit Hilfe mehrerer Schrauben beispielsweise an der inneren Türverkleidung befestigt wird. Für das Zusammenwirken mit dem Heber ist am Scheibenhalter38 des Fensters eine ununterbrochene durchlaufende Führungsschiene39 vorgesehen. Diese bildet eine im Querschnitt U-förrnige Rinne mit senkrechter Rückwand43 und einer oberen und unterim waagerechten Wand 44 und 45. Die Ränder der waagerechten Rinnenwände sind nach oben und unten abgewinkelt, um eine glatte Vorderseite der Rinne zu erhalten. Am abgewinkelten Rand der oberen Wand 44 befindet sich ein waagerechter Flansch 42, der zur Verbindung der Führungsschiene 39 mit dem Scheibenhalter 38 dient und an der Unterseite des letzteren durch Punktschweißung od. dgl. befestigt ist. Die senkrechte Rückwand 43 der rinnenförmiglen Führungsschiene 39 weist einen ununterbrochen durchlaufenden, aber an beiden Enden geschlossenen Längsschlitz 40 auf.
  • An der Grundplatte 14 des Fensterhebers lagert drehbar eine Welle 24, die durch ein Loch der inneren Türverkleidung hindurchgeführt ist. Diese Welle trägt einerseits eine an der -Innenseite der Tür angeordnete, nicht mit dargestellte HandkuTbel, -and-,-rerseits ein Zahnritzel 23, das mit der Verzahnung eines Zahnradsektors 21 kämmt, der bei 22 an der Grundplatte 14 drehbar lagert. An dein Zahnradsektor 21 ist, vorzugsweise' mit mehreren Nieten.93, ein flacher Schwingarrn 12 der bei einarmigen Fensterhebern üblicher Art befestigt. Dieser Arm dient dazu, das Fenster zu heben und zu senken und in seinen Endlagen festzuhalten. Wenn das Fenster vollständig geschlossen, also in seiner oberen Endstellung ist, nimmt der Schwingarm 12 die in der Zeichnung (Fig. 1) veranschaulichte aufrechte Stellung ein. Zum Senken des Fensters wird er in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles x verschwenkt, um bei vollständig geöffnetem Fenster eine Stellung einzunehmen, in der er in Fig. 1 gesehen nach rechts zeigt. Das Heben des Fensters geschieht durch Verschwenken des Armes 12 entgegen der Pfeilrichtung x. Das Verschwenken erfolgt in jedem Falle in der Weise, daß der den Arm 12 tragende Zahnradsektor 21 mittels des Ritzels 23, der Welle 24 und der auf dieser befestigten Handkurbel wahlweise in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. An der Grundplatte 14 kann wie üblich eine auf der Zeichnung nicht sichtbare Feder, meist eine Rollfeder, angeordnet sein, die auf den Zahnradsektor 21 und den Schwingarm 12 ein Drehmoment in einer der Pfeilrichtung x entgegengesetzten Richtung ausübt, um das Gewicht des Fensters mehr oder weniger auszugleichen.
  • Der Schwingarm 12 ist mit dem zu hebenden und zu senkenden Fenster durch in die rinnenförmige Schiene 39 eingreifende Führungsmittel gekuppelt. Zu dem Zwecke trägt der Arm 12 an seinem freien Ende einen Bolzen 46, der mit seinem abgesetzten Ende 41 in ein Loch des Armes eingenietet und so mit diesem starr verbunden ist. Der zylindrische Bolzenschaft 46 hat einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als die lichte Weite des in der Rinnenrückwand 43 vorgesehenen Längsschlitzes 40, so daß er durch diesen hindurchtreten kann, ohne an den Schlitzrändern zu schleifen. Auf dem Schaft des Bolzens 46 sitzt ein tragendes Zwischen-lied oder Gleitstück 48, das sich in der von der Schiene 39 gebildeten Rinne führt. Das Gleitstück ist mit einer zentralen, zylindrischen Bohrung versehen, die mit Schiebe- oder Gleitsitz, also spiellos auf den Bolzenschaft 46 paßt. Es hat einen außen ebenfalls zylindrischen Hauptteil 51 in Form einer Büchse. Der Außendurchmesser des Teiles 51 ist so gewählt, daß dieser Teil mit Gleitsitz in den lichten Raum zwischen den waagerechten Rinnenwänden 44 und 45 der Schiene 39 paßt. Er ist also in der Rinne spiellos geführt, so daß er sowohl mit der oberen Rinnenwand 44 als auch mit der unteren kinnenwand 45 in tragender Berührung steht. An seiner dem Schwingarm zugekehrten Seite hat das Gleitstück einen radial vorspringenden Flansch 50, mit dem es sich an den abgewinkelten Rändern der Rinnenwände 44. 45 führt. Die Länge des büchsenförmigen Teiles 51 ist so gewählt, daß die Büchse 51 sich mit ihren tragenden Flächen über die volle Tiefe der von der Führungsschiene 39 gebildeten Rinne oder anders ausgedrückt, über die volle Breite der waagerechten Rinnenwände 44, 45 erstreckt. Das Gleitstück 48 kann aus Metall oder aus einem Kunststoff von hoher Verschleißfestigkeit bestehen. Eine besonders zweckmäßige Ausführung erhält man dann, wenn das Gleitstück aus gesintertem Metall gefertigt ist. Es kann dann zur Erzielung einer Dauerschinierung mit 01 getränkt werden, Um das Gleitstück 48 mit der rinnenförinigen Führungsschiene 39 dauernd im Eingriff zu halten und ein ungewolltes Lösen der Führungsmittel des Schwingarmes von der Schiene zu verhindern, ist an dem durch den Längsschlitz 40 der Rinnenrückwand 43 hindurchtreten:den Ende des Bolzens 46 ein die Längsränder dieses Schlitzes hintergreifender Anschlag 90 vorgesehen. Der Anschlag ist bei der dargestellten Ausführung des Fensterhebers durch einen radial vorspringenden Bund oder Kopf gebildet, der mit dem Bolzenschaft 46 ein Stück bildet. Zwischen dem Gleitstück 48 und dem Ende des Schwingarmes 12 ist eine in Richtung dzr Bolzenachse wirksame Druckfeder 91 eingeschaltet, die bei mit dem Fenster gekuppeltem Schwingarm gespannt ist und somit auf das Gleitstück einen Druck in Richtung auf die Schiene 39 ausübt, also den Gleitstückflansch 50 an die Vorderseite der Schiene 39 andrückt. Damit ist auch ein Spiel des Gleitstückes in Achsrichtung vermieden, so daß die zum Kuppeln des Schwingarmes mit dem Fenster dienenden Führungsmittel nicht klappern können. Um eine gute und dauerhafte, aber doch weiche Federung zu erzielen, besteht die zwischen Gleitstücken und Schwingarm eingeschaltete Druckfeder 91 zweckmäßig, wie in Fig. 2 und 3 angenommen, aus einer Scheibe aus sogenanntem Zellgummi oder einem nach Art von Zellgummi zahlreiche feine und geschlossene Poren aufweisenden gummiartigen Kunststoff. Es kann aber auch, wie in Fig. 5 gezeigt, ein-, vorzugsweise kegelig gestaltete Schraubenfeder 57 aus Draht oder eine Tellerfeder vorgesehen werden.
  • Der Umstand, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Fensterhebers der Anschlag 90, welcher das vom Bolzen 46 getragene Gleitstück 48 mit der Führungsschierie39 im Eingriff hält, durch einen am Bolzen festen Bund oder Kopf gebildet ist, bedingt eine besondere Vorkehrung, um den Schwingarm bei der Montage des Fensterhebers mit der rinnenförmigen Führungsschiene am Fenster kuppeln zu können. Während der Schlitz 40 in der Rückwand 43 der Rinne bei An"vendung eines lösbaren Anschlages der im Hauptpatent gezeigten Art nicht länger zu sein braucht als der Weg, den der Bolzen 46 bzw. das Gleitstück48 beim Heben oder Senken des Fensters in der rinnenförmigen Schiene39 zurücklegt, ist der Schlitz bei der erfindungsgemäßen Ausführung an einem Ende, nämlich in der Zeichnung am linken Ende, über die Endsteflung des Gleitstückes 48 hinaus etwas verlängert und mit einer Erweiterung 92 versehen, die dem Bund oder Kopf 90 des das Gleitstück tragenden Bolzens 46 Durchlaß gewährt. Es kann dann bei der Montage des Fensterhebers wie folgt verfahren werden: Nach dem Einfügen des Fensters in den Fensterschacht der Tür oder des Fahrzeugo,berteiles, aber vor Befestigung der Hebergrundplatte 14 wird der Schwingarm 12 mit dem Fenster in der Weise gekuppelt, daß der am Ende des Armes sitzende Bolzen 46 und das davon getragene Gleitstück 48 an dem das erweiterte Ende 92 des Schlitzes 40 aufweisenden Ende der Führungsschiene 39 in die von dieser gebildete Rinne eingesetzt wird, wobei derBolzenkopf 90 durch dieSchlitzerweiterung 92 hindurchtritt. Danach wird der Schwingarrn etwas nach rechts bewegt, so daß das Ende des Bolzenschaftes 46 in den nicht erweiterten Schlitz 40 gelangt und der Kopf 90 die Längsränder des Schlitzes hintergreift, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Danach kann die Grundplatte 14 des Hebers an der inneren Verkleidung der Tür oder des Fahrzeugoberteiles angeschraubt werden,. Auf das ordnungsgemäße Arbeiten des Fensterhebers ist das erweiterte Ende 92 des Schlitzes 40 in der Rückwand der rinnenförmigen Führungsschiene 39 ohne Einfluß, weil die Schlitzerweiterung außerhalb der Hubgrenzen des Bolzens 46 und des Gleitstückes 48 liegt, oder anders ausgedrückt, weil der Schwingarm nicht über die in Fig. 1 gezeigte Stellung hinaus nach links geschwenkt werden kann.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf die in der Zeichnung veranschaulichten Einzelheiten der Ausführung und Anordnung der Teile beschränkt, da auch andere Verkörperungen möglich sind und die Erfindung auf verschiedenen Wegen in die Praxis umgesetzt werden kann. So läßt sich der mit dem Mitnehrnerboizen 46 einstückige Anschlag (Bund oder Kopf 90) auch dann anwenden, wenn das mit der oberen und unteren Wand 44, 45 der rinnenförmigen Schiene 39 in tragender Berührung stehende zylindrische Gleitstück statt von einer auf den Mitnehmerbolzen aufgeschobenen Büchse von einem im Durchmesser vergrößerten Teil des Bolzenschaftes 46 gebildet ist, wie dies beispielsweise in Fig. 7 des Hauptpatentes veranschaulicht ist. Dabei fällt allerdings die in dieser Abbildung gezeigte, zwischen dem Anschlag und der Rinnenrückwand eingeschaltete Führungsscheibe 61 x fort, wohingegen die an der Vorderseite der rinnenförrnigen Schiene liegende Führungsscheibe 61 und der auf diese wirkende Feder 61 nach Fig. 7 des Hauptpatentes beibehalten werden können. Die Feder 61, die beim Hauptpatent eine Metallfeder ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung auch von einer Ringscheibe aus Zellgummi gebildet werden.
  • Der in der U-förmigen Schiene 39 laufende Gleitkörper könnte, statt wie in den Fig. 2, 3 und 5 ein voller Körper, auch ein aus Blech gepreßter Hohlkörper sein, was eine besonders einfache Herstellung desselben ermöglicht. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 6 gezeigt. Wie aus dieser Abbildung ersichtlich, hat der aus Blech gefertigte Gleitkörper 48 x die Gestalt eines kleinen zylindrischen Napfes, der nach dem Schwingarrn 12 hin offen ist. An seinem Rande hat der Napf einen Flansch 50 x, während sein Boden ein mit einem Halsansatz 95 versehenes zentrales Loch für den Schaft 46 des Mitnehmerbolzens 41 aufweist.
  • Es versteht sich, daß die in der Beschreibung gebrauchten Ausdrücke und Bezeichnungen nur dem Zwecke der Erläuterung und nicht der Beschränkung dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwingarm-Fensterheber für Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen, bei dem ein am Ende eines Schwingarmes vorgesehener Mitnehmerbolzen in einer Führungsrinne des Scheibenhalters mit einem zylindrischen Teil oder Gleitstück geführt ist, das sich über die volle oder nahezu die volle Rinnentiefe erstr,eckt und das mit der oberen und der unteren waagerechten Rinnenwand in tragender Berührung steht, während der Mitnehinerbolzen frei durch einen Längsschlitz der Rinnenrückwand hindurchgreift und auf der Außenseite der Rinnenrückwand einen Anschlagteil zur Verhinderung des Herausziehens aus der Rinne aufweist, nach Patent 828 202, dadurch gekennzeichnet, daß der das Herausziehen des Mitnehmerbolzens (46) aus der Führungsrinne (39) verhindernde Anschlag ein mit dem Bolzen (46) einstückiger, radial vorspringender Bund oder Kopf (90) ist und daß der Längsschlitz (40) der Rinnenrückwand (43) an einem Ende über die Endstellung des Mitnehmerbolzens (46) hinaus verlängert und mit einer Erweiterung (92) zum Durchlaß des Bolzenbundes oder -kopfes (90) versehen ist.
  2. 2. Schwingarm-Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Gleitkörper ein aus Blech gepreßter Hohlkörper (48x) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr, 658 867, 828 202, 904 509; französische Patentschrift Nr. 599 242.
DER13519A 1954-02-06 1954-02-06 Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen Pending DE1001919B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER13519A DE1001919B (de) 1954-02-06 1954-02-06 Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER13519A DE1001919B (de) 1954-02-06 1954-02-06 Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1001919B true DE1001919B (de) 1957-01-31

Family

ID=7399045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER13519A Pending DE1001919B (de) 1954-02-06 1954-02-06 Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1001919B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525354A1 (de) * 1974-06-07 1976-01-02 Brose & Co Metallwerk Max Fensterheber, insbesondere fuer fensterscheiben von kraftfahrzeugen
EP0505174A2 (de) * 1991-03-19 1992-09-23 Donnelly Corporation Fensteranordnung für Fahrzeuge mit einer Formbefestigung für Fensterheber
DE19822488A1 (de) * 1998-05-19 1999-11-25 Delphi Automotive Systems Gmbh Fensterheber für eine Fahrzeugtür

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR599242A (fr) * 1924-06-27 1926-01-07 Ternstedt Mfg Co Perfectionnements aux équilibreurs de glaces
DE658867C (de) * 1933-10-07 1938-04-21 Automobile Ventilation Inc Antrieb fuer lotrecht und waagerecht bewegliche Fenster, insbesondere Fenster von Kraftfahrzeugen
DE828202C (de) * 1949-12-17 1952-01-17 John H Roethel Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen
DE904509C (de) * 1950-09-19 1954-02-18 Ford Werke Ag Stellvorrichtung fuer Kraftfahrzeugfenster

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR599242A (fr) * 1924-06-27 1926-01-07 Ternstedt Mfg Co Perfectionnements aux équilibreurs de glaces
DE658867C (de) * 1933-10-07 1938-04-21 Automobile Ventilation Inc Antrieb fuer lotrecht und waagerecht bewegliche Fenster, insbesondere Fenster von Kraftfahrzeugen
DE828202C (de) * 1949-12-17 1952-01-17 John H Roethel Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen
DE904509C (de) * 1950-09-19 1954-02-18 Ford Werke Ag Stellvorrichtung fuer Kraftfahrzeugfenster

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525354A1 (de) * 1974-06-07 1976-01-02 Brose & Co Metallwerk Max Fensterheber, insbesondere fuer fensterscheiben von kraftfahrzeugen
EP0505174A2 (de) * 1991-03-19 1992-09-23 Donnelly Corporation Fensteranordnung für Fahrzeuge mit einer Formbefestigung für Fensterheber
EP0505174A3 (en) * 1991-03-19 1992-12-23 Donnelly Corporation Panel assembly for vehicles with moulded regulator attachment
US5243785A (en) * 1991-03-19 1993-09-14 Donnelly Corporation Panel assembly for vehicles with molded regulator attachment
DE19822488A1 (de) * 1998-05-19 1999-11-25 Delphi Automotive Systems Gmbh Fensterheber für eine Fahrzeugtür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3415361C2 (de)
DE956376C (de) Scheibenwischer
DE2654902C3 (de) Führung an einem Fensterheber
DE1001919B (de) Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen
DE3405096C1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe
DE1947386A1 (de) Fensterheber,insbesondere fuer gewoelbte Seitenfenster von Kraftwagen
DE1282496B (de) Elastische Befestigung des Kuehlers bei Kraftfahrzeugen
DE2521364A1 (de) Kolben-zylinder-kombination mit einem hin und her bewegbaren und hierbei unverdrehbar gelagerten arbeitskolben
DE2020240C3 (de) Verschluss für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür o.dgl.
DE2644570A1 (de) Tuerhalter
DE828202C (de) Schwingarm-Fensterheber fuer Fahrzeuge, vornehmlich Kraftwagen
DE834348C (de) Baskueleschloss, insbesondere fuer Tueren an Kraftfahrzeugen
DE735307C (de) Scheibenwischer
DE663404C (de) Wagenheberbefestigungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE820228C (de) Drehgelenk
DE1759276C3 (de) Armfensterheber für in den Fensterschacht eines Fahrzeuges versenkbare Schiebefenster
AT340781B (de) Hochschwenkbare front- oder heckscheibe fur fahrerhauser, insbesondere von ackerschleppern
DE2529401C3 (de) Verstelleinrichtung für Gelenkarmmarkisen
AT323933B (de) Hochstellbeschlag für klappen von möbel od.dgl.
DE458316C (de) Bewegungsgetriebe fuer Schiebefenster
AT146866B (de) Anordnung von Türpuffern bei Kraftwagentüren.
DE407466C (de) Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Schiebefenstern
DE2304335A1 (de) Kraftfahrzeugfenster-schnellverstellung mit einem hebel und einer gasfeder
DE2114632A1 (de) Dachluke, insbesondere fur Wohn wagen
DE102010003490B4 (de) Scheibenwischvorrichtung und Wischerarm, insbesondere Viergelenkwischerarm