AT340781B - Hochschwenkbare front- oder heckscheibe fur fahrerhauser, insbesondere von ackerschleppern - Google Patents

Hochschwenkbare front- oder heckscheibe fur fahrerhauser, insbesondere von ackerschleppern

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AT340781B
AT340781B AT122375A AT122375A AT340781B AT 340781 B AT340781 B AT 340781B AT 122375 A AT122375 A AT 122375A AT 122375 A AT122375 A AT 122375A AT 340781 B AT340781 B AT 340781B
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AT
Austria
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locking
rear window
window
farm tractors
cab
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AT122375A
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ATA122375A (de
Inventor
Erich Ing Reiter
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • B60J1/04Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine hochschwenkbare Front- oder Heckscheibe für Fahrerhäuser, insbesondere von Ackerschleppern, die im Bereich ihrer seitlichen Ränder mit je einer mit ihrem andern Ende am Fahrerhausrahmen angelenkten, auseinanderfedernden Teleskopstütze verbunden ist, welche Teleskopstützen die Scheibe sowohl in der   Schliess- als   auch in der Offenstellung in ihrer Lage halten. 



   Die Teleskopstützen, die aus sogenannten Gasfedern oder Federbeinen mit Stahlfedern bestehen, drücken die Scheibe in der Schliessstellung unter Zwischenlage einer Gummidichtung an den Fahrerhausrahmen an. Beim Öffnen der Scheibe muss zunächst gegen die Federkraft eine Totlage überwunden werden, wonach die Federn der Teleskopstützen die Scheibe selbständig in die Offenstellung schwenken und in dieser festhalten. Nachteilig ist hiebei, dass die Scheibe bisher in keiner Zwischenstellung fixiert werden kann, dass es also nicht möglich ist, eine Lüftungsstellung, in der die Scheibe nur wenig geöffnet ist, einzuhalten. 



   Es ist zwar bereits eine Windschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt (AT-PS Nr. 102995), die zwei nebeneinander angeordnete, voneinander unabhänig sowohl um eine waagrechte als auch um eine lotrechte Achse schwenkbare Windschutzflügel aufweist, wobei jeder Flügel einen Lagerkörper trägt, in dem ein durch die Kraft einer Feder seitwärts gegen die Fahrerhauswand   od. dgl.   gedrückter Sperrbolzen gelagert ist. Die Sperrbolzen besitzen an ihrem Ende eine hohlkugelige Ausnehmung, in die ein an der Fahrerhauswand befestigter Kupplungskopf eingreift. Die Sperrbolzen sind koaxial zur waagrechten Flügelschwenkachse angeordnet und können daher den zugehörigen Flügel nicht in einer Kippstellung bzw. Lüftungsstellung mit geringem Schwenkwinkel festhalten, sondern dienen zur Flügelfixierung gegen ein Verschwenken um die lotrechte Schwenkachse.

   Ausserdem handelt es sich bei der bekannten Windschutzvorrichtung um eine ganz andere Konstruktion mit einem eigenen am Fahrerhausboden   od. dgl.   anschraubbaren Gestell. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Front- oder Heckscheibe so zu verbessern, dass bei verhältnismässig geringem technischem Aufwand und einfacher Bedienbarkeit ein Festhalten der Scheibe in einer Zwischen- bzw. Belüftungsstellung ermöglicht ist. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass an jedem der beiden seitlichen Scheibenränder je eine Konsole vorgesehen ist, in der in an sich bekannter Weise ein durch die Kraft einer Feder seitwärts gegen den Fahrerhausrahmen gedrückter Sperrbolzen gelagert ist, wobei jeder der beiden Sperrbolzen in einer Zwischenstellung der Scheibe jeweils in ein Loch einer ihn zugeordneten, am Fahrerhausrahmen befestigten Lasche eingreift, die eine schräge Anlauffläche für den beim öffnen der Scheibe heranbewegten Sperrbolzen aufweist. 



   Wird die Scheibe geöffnet, so werden die beiden Sperrbolzen durch das Anlaufen an den schrägen Anlaufflächen der Laschen zunächst gegen die Kraft der sie belastenden Federn zurückgedrückt bis die Löcher in den Laschen erreicht sind und die Sperrbolzen selbständig einrasten können. Es bedarf also keiner manuellen Betätigung der Sperrbolzen, um die Scheibenfixierung in der   Belüftungs- bzw.   Zwischenstellung zu erreichen. Nur wenn die Zwischenstellung verlassen bzw. ohne Einrasten der Sperrbolzen überschritten werden soll, müssen die beiden Sperrbolzen vom Fahrer mit seinen beiden Händen gegen die Federkraft zurückgezogen werden, wobei die Sperrbolzen zugleich eine günstige Handhabe für das Schwenken der Scheibe überhaupt bilden. 



   Besonders zweckmässig ist es, wenn das Einrastende jedes Sperrbolzens konisch ausgebildet ist und der möglich Schubweg jedes Sperrbolzens in Einrastrichtung grösser ist, als es der Einraststellung entspricht. Durch diese Ausbildung wird auch dann ein Festsitz der Sperrbolzen in den Löchern der Laschen erzielt, wenn sich diese Löcher zufolge Abnützung etwas geweitet haben. Bei zylindrischen Sperrbolzenenden hätten diese dagegen nach Erweiterung der Einrastlöcher Bewegungsspiel, und es käme während der Fahrt zu störenden Klappergeräuschen. 



   Erfindungsgemäss ist schliesslich jeder Sperrbolzen in seiner aus dem Rastloch zurückgezogenen Stellung fixierbar, um gegebenenfalls ein ungewolltes Einrasten zu verhindern bzw. ein ungestörtes Durchschwenken der Scheibe aus der Schliessstellung in die Offenstellung zu ermöglichen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l einen Teil einer Heckscheibe eines Ackerschlepperfahrerhauses vom Innern des Fahrerhauses aus gesehen und Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. l in grösserem Massstab. 
 EMI1.1 
 --1-- des Fahrerhausrahmens --2-- istGasfeder--6--, angreift.

   Die   Gasfeder--6--ist   unten am   Fahrerhausrahmen --2-- angelenkt   und drückt die   Scheibe--3--in   der Schliessstellung gegen ein   Dichtprofil --7-- am Fahrerhausrahmen --2--.   Wird die   Scheibe --3-- geöffnet,   so muss eine Totlage durchlaufen werden, wonach sich die beiden Gasfedern strecken und die Scheibe in der Offenstellung halten. 
 EMI1.2 
    --9-- seitwärts--9-- einen Querstift--10--tragen,   der in einen   Schlitz--11--der Büchse--8--eingreift   und so den Federweg begrenzt (Fig. 2). Am   Fahrerhausrahmen--2--ist   eine   Blechlasche--12--mit   einem Einrastloch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   --13--   befestigt.

   Wird die Scheibe--3--hochgeschwenkt, so läuft das Einrastende --9a-- des   Sperrbolzens--9--an   der   Schrägfläche--14--der Lasche--12--an   und der Sperrbolzen --9-- wird gegen die Kraft der auf ihn wirkenden Feder zurückgedrückt bis er in das Loch--13--einrastet. In dieser Stellung ist die   Scheibe--3--nur   wenig vom Rahmen--2--weggeschwenkt, so dass sich eine zur Lüftung dienende Zwischenstellung ergibt. Der   Sperrbolzen --9-- kann   nun von Hand aus weiter zurückgezogen 
 EMI2.1 
    --9-- von--8-- einrastet   und der Sperrbolzen fixiert ist. 



   Das Einrastende--9a--der Sperrbolzen--9--ist jeweils konisch ausgebildet und der durch den   Schlitz--11--begrenzte   mögliche Schubweg der   Sperrbolzen--9--in   Einrastrichtung ist grösser als es der Einraststellung entspricht. Dadurch sitzt das Einrastende --9a-- auch dann fest im   Einrastloch--13--,   wenn sich letzteres durch Abnutzung geweitet haben sollte. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hochschwenkbare Front- oder Heckscheibe für Fahrerhäuser, insbesondere von Ackerschleppern, die im Bereich ihrer seitlichen Ränder mit je einer mit ihrem andern Ende am Fahrerhausrahmen angelenkten, auseinanderfedernden Teleskopstütze verbunden ist, welche Teleskopstützen die Scheibe sowohl in der Schliess- 
 EMI2.2 
 beiden seitlichen Scheibenränder je eine Konsole (5) vorgesehen ist, in der in an sich bekannter Weise ein durch die Kraft einer Feder seitwärts gegen den Fahrerhausrahmen (2) gedrückter Sperrbolzen (9) gelagert ist, wobei jeder der beiden Sperrbolzen (9) in einer Zwischenstellung der Scheibe (3) jeweils in ein Loch (13) einer ihm zugeordneten, am Fahrerhausrahmen (2) befestigten Lasche (12) eingreift, die eine schräge Anlauffläche (14) für den beim öffnen der Scheibe (3) heranbewegten Sperrbolzen aufweist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. (9a) jedes Sperrbolzens (9) konisch ausgebildet ist und der mögliche Schubweg jedes Sperrbolzens in Einrastrichtung grösser ist, als es der Einraststellung entspricht. EMI2.4
AT122375A 1974-03-06 1974-03-06 Hochschwenkbare front- oder heckscheibe fur fahrerhauser, insbesondere von ackerschleppern AT340781B (de)

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