DE2317054A1 - Fahrerhaus, insbesondere fuer landwirtschaftliche fahrzeuge - Google Patents

Fahrerhaus, insbesondere fuer landwirtschaftliche fahrzeuge

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DE2317054A1
DE2317054A1 DE19732317054 DE2317054A DE2317054A1 DE 2317054 A1 DE2317054 A1 DE 2317054A1 DE 19732317054 DE19732317054 DE 19732317054 DE 2317054 A DE2317054 A DE 2317054A DE 2317054 A1 DE2317054 A1 DE 2317054A1
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DE
Germany
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cab
doors
vehicle
entrance
roof
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Pending
Application number
DE19732317054
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English (en)
Inventor
Erich Benkert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Publication date
Application filed by Xaver Fendt and Co filed Critical Xaver Fendt and Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrerhaus, insbesondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für landwirtschaftliche Fahrzeuge, Baufahrzeuge oder dgl., mit einer Front-, einer Rückwand, Seitenwänden sowie einem Dach und einem diese Teile tragenden Sicherheitsrahmen, der z.B. in Kabinenform gestaltet ist und an dem weiterhin sich seitlich am Fahrzeug befindliche Einstiegstüren angelenkt sind, die zur Verbesserung der Sichtverhältnisse von Höhe der Kotflügel ausgehend nach innen zur Fahrzeugmitte eingeknickt sind.
  • Fahrerhäuser der eingangs genannten Gattung sind bei den heutigen landwirtschaftlichen Fahrzeugen, wie z.B. Schleppern, Geräteträgern usw. in großem Umfang in Gebrauch. Bei Fahrzeugen, die eine Geschwindigkeit von 25 km/h überschreiten, müssen die Einstiegstüren, gesehen in Fahrtrichtung, nach Tüv-Vorschrift vorn angeschlagen sein. Um die Frontsicht optimal zu nutzen, liegen die Ebenen der Türen in den gleichen Ebenen wie die Seitenscheiben, die über den Kotflügeln angeordnet sind. Zur Verbesserung der Sicht auf die Arbeitsgeräte (z.B. Arbeitsgeräte im Zwischenachsanbau eines Geräteträgers) sind die unteren Teile der Einstiegstüren, ausgehend von der Höhe der Kotflügeloberkante, nach innen zur Fahrzeugmitte hin eingeknickt.
  • Bei vorn angeschlagenen Einstiegstüren und der vorstehend beschriebenen konstruktiven-Ausbildung ergeben sich beim Öffnen derselben Freigangschwierigkeiten zwischen den Türen und den Kotflügeln. Um diesen Umstand abzuschaffen, müßte man entweder die Einstiegstüren sehr schmal ausbilden oder bei relativ breiten Einstiegstüren große Dichtlippen an den den Kotflügeln zugeordneten Türkanten anbringen. Eine derartige Lösung ist jedoch im Hinblick auf eine Schall- und Wärmedämmung sehr nachteilig. Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Türanordnung besteht darin, daß ein Ein- oder Ausstieg des Fahrers beispielsweise in engen Durchfahrten oder Garagen, bedingt-durch die Anlenkung, nur schlecht-möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Einstiegstüre an Fahrzeugen der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen bequemen Ein- und Aus stieg auch unter beengten Raumverhältnissen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einstiegstüren um in etwa. in der Höhe des Daches horizontal liegende Achsen schwenkbar und stufenlos in jeder Schwenkstellung feststellbar angeordnet sind. Mit dieser Maßnahme sind insbesondere die sich ergebenden Freigangschwierigkeiten zwischen den bekannten Türanlenkungen und den Kotflügeln vermieden'. Für den Ein- und Ausstieg steht durch diese Anordnung auch bei beengten Raumverhältnissen wesentlich mehr Raum zur Verfügung, so daß auch ein Öffnen der Türen in engen Durchfahrten, Garagen usw. möglich ist. Die Möglichkeit einer stufenlosen Feststellung in Jeder Schwenkstellung der Einstiegstür ermöglicht zudem bei gering geöffneter Tür ein Belüften des Innenraums der Fahrerkabine.
  • Nach-der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Einstiegstüren durch Reibschluß in ihrer Öffnungsstellung feststellbar sind. Dieser Reibschluß kann in der einfachsten Ausführungsform mit geeigneten Verriegelungselementen durch Selbsthemmung oder durch eine gesondert zu betätigende Kupplung erhalten werden.
  • Bei selbsthemmenden Verriegelungselementen besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß an Jeder Einstiegstüre eine Stange gelenkig befestigt ist, die eine Bohrung eines fahrzeugfest schwenkbar gelagerten Riegels durchgreift. Dieser Riegel kann z.B. an einem Pfosten der Fahrerkabine schwenkbar gelagert sein, so daß bei Schrägstellung in bezug auf die Stange eine Sperrwirkung eintritt. Diese Sperrwirkung kann durch Wahl geeigneter Ubersetzungswerhältnisse derart bemessen sein, daß auch ein Lösen der Verriegelungselemente während der Fahrt nicht möglich ist.
  • J Vorteilhaft ist es weiterhin, daß der Riegel sowohl vom Innenraum des Fahrerhauses, als auch von außen betätigbar ist.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammenfassend insbesondere darin, daß eine seitlich liegende Einstiegstre geschaffen wurde, die stufenlos geöffnet werden kann und in Jeder Offenhaltestellung durch Selbsthemmung geeigneter Verriegelungselemente feststellbar ist. Damit ist insbesondere ein Ein- und Aussteigen auch unter beengten Raumverhältnissen möglich. Weiterhin kann die Einstiegstüre zur Belüftung des Inneren des Fahrerhauses herangezogen werden.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sowie die daraus resultierenden Vorteile sind der nachfolgen-'den Beschreibung anhand der Zeichnungen zu entnehmen.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 ein Fahrerhaus eines Baufahrzeugs in Seitenansicht; Fig. 2 die linke Hälfte des Fahrerhauses gemäß Fig. 1 in Vorderansicht; Fig. 3 einen Verriegelungsmechanismus für eine der Einstegstüren.
  • Das in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Fahrerhaus 1 setzt sich aus einer Frontwand 2, einer Rückwand 3, Seitenwänden 4 und aus einem Dach 5 zusammen. Diese Elemente werden von einem selbst nicht dargestellten Sicherheitsrahmen, der der Kabinenform angepaßt ist, gehalten.
  • Der untere Teil 6 der Frontwand 2, die Rückwand 3 sowie das Dach 5 ist zur Durchlüftung des Innenraumes des Fahrerhauses 1 ausstellbar befestigt. Rechts- und linksseitig vom Fahrerhaus 1 sind Einstiegstüren 7 in Höhe des Daches 5 um horizontal liegende Achsen 8 hochschwenkbar angelenkt. Die Seitentüren 7 liegen bei maximaler Sichtbreite der Frontwand 2 in den Ebenen der oberhalb eines Kotflügels 9 angeordneten Seitenscheiben 10.
  • Weiterhin sind die Einstiegstüren 7 in ihrem unteren Bereich 11 etwa von Höhe der Kotflügeloberseite 12 ausgehend, zur Verbesserung der Sichtverhältnisse nach unten zur Fahrzeugmitte hin eingeknickt (vgl.Fig. 2). Die Schwenkbarkeit der Einstiegstüren 7 um horizontale Achsen 8 ermöglicht ein Ein- und Aussteigen auch unter beengten Raumverhältnissen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Im Zusammenhang jit einem Verriegelungsmechanismus 13 kann jede Einstiegstur 7 stufenlos in jeder Öffnungsstellung festgestellt werden. Der Verriegelungsmechanismus 13, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, besteht in seiner einfachsten Form aus je einer gelenkig an jeder Einstiegstür 7 befestigten Stange 14, die eine Bohrung 15 eines schwenkbar fahrzeugfest gelagerten Riegels 16 durchgreift.
  • Durch Schrägstellen der Bohrung 15 in bezug auf die Stange 14 ergibt sich eine selbsthemmende Wirkung, 8o daß die Einstiegstür 7 in jeder Offnungsstellung durch Reibschluß gehalten wird.
  • Der Riegel 16 ist durch eine erste Handhabe 17 vom Innenraum des Fahrerhauses 1 und durch eine zweite Handhabe i8 von außen zugänglich. Die Handhabe 18 kann'hierbei innerhalb eines Pfostens 19 des Sicherheitsrahmens geführt sein und auf die erste Handhabe 17 einwirken.
  • Neben den erwähnten Vorteilen im Zusammenhang mit dem Ein- und Aussteigen können die Einstiegstüren 7 lediglich einen Spalt geöffnet werden, so daß ein Belüften des Inneren des Fahrerhauses 1 möglich ist.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r u c h e
1. erhaus für landwirtschaftliche Fahrzeuge, 3aufahreuge oder dgl., mit einer Front-, einer Rückwand, Seitenwänden, sowie einem Dach und einem diese Teile tragenden Sicherheitsrahmen, der z.B. in Kabinenform gestaltet ist und an dem weiterhin sich seitlich am Fahrzeug befindliche Einstiegstüren angelenkt sind, die zur Verbesserung der Sichtverhältnisse von Höhe der Kotflügel ausgehend nach innen zur Fahrzeugmitte eingeknickt sind, d a d u r c h g e k e n n z e.i c h n e t, daß die Einstiegstüren (7) um in etwa in der Höhe des Daches (5) horizontal liegende Achsen (8) schwenkbar und stufenlos in Jeder Schwenkstellung feststellbar angeordnet sind.
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, d a d u r c h & e k e n n z e i c h n e daß die Einstiegstüren (7) durch Reibschluß in ihrer Öffnungsstellung feststellbar sind.
3. Fahrerhaus nach den Ansprüchen 1 und 2, d-a d u r c h g e k e n n'z e i c h n e t, daß an Jeder Einstiegstüre (7) eine Stange (14) gelenkig befestigt ist, die eine Bohrung (15) eines fahrzeugfest schwenkbar gelagerten Riegels (16) durchgreift.
4. Fahrerhaus nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i.c h n e t, daß der Riegel (16) sowohl vom Innenraum des Fahrerhauses (1), als auch von außen betätigbar ist.
DE19732317054 1973-04-05 1973-04-05 Fahrerhaus, insbesondere fuer landwirtschaftliche fahrzeuge Pending DE2317054A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991018781A1 (en) * 1990-06-08 1991-12-12 Schmidt Winterdienst Cleaning and other vehicles
CN112693280A (zh) * 2020-12-31 2021-04-23 四川永志人防设备检测有限公司 一种用于汽车起重机的冷暧空调集成系统

Cited By (3)

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