DE834348C - Baskueleschloss, insbesondere fuer Tueren an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Baskueleschloss, insbesondere fuer Tueren an Kraftfahrzeugen

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DE834348C
DE834348C DEW3193A DEW0003193A DE834348C DE 834348 C DE834348 C DE 834348C DE W3193 A DEW3193 A DE W3193A DE W0003193 A DEW0003193 A DE W0003193A DE 834348 C DE834348 C DE 834348C
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Germany
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basque
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Expired
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DEW3193A
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English (en)
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/046Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Basküleschloß, insbesondere für Türen an Kraftfahrzeugen Die 1?rfindung bezieht sich auf ein Basküleschloß für Türen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, und zeichnet sich über den bisher bekannten Schlössern, die nach drei Seiten wirken, durch seinen einfachen Aufbau aus. Das E3asküleschloß nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen mit der Schloßfalle fest verbundenen oder gleichlaufend mit dieser geführten Schieber, der an zwei entgegengesetzt ansteigenden, schräggestellten Schlitzen beim Bewegen in die ()ffenstellung außer der Falle auch die beiden Stangen für die 13eischlösser an der oberen und unteren Türkante betätigt. Bei einem fest mit der Falle verbundenen Schieber wird das gesamte Türeingerichte bewegt, während bei der nicht gekuppelten Falle diese beim Zuwerfen der Tür allein zurückgeht und der Schloßmechanismus in Ruhe verbleibt. Dabei sind die Beischlösser ebenfalls nachgiebig mit den Stangen verbunden.
  • Nach der I?rfinduiig weist der Schieber oder die Schloßfalle einen zur Außenseite der Tür gekehrten Ansatz auf, an dein der Außenziehgriff mit einem Arm angreift, während der Innendrücker über eine Nuß auf den Schieber wirkt.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Schlössern, bei denen die Lagerung des Außengriffes auf der Außenfläche der Tür oder von der Stirnseite her befestigt wird, steckt die den Ziehriff haltende Achse in Blechen dies Schlosses oder der Schloßdecke.
  • Die Führungsrosette für den Außengriff wird nach der Erfindung auf der Rückseite mit Vorsprüngen versehen, die durch das Außenblech der Tür durchgesteckt als Haken umgebogen werden. Die Bolzen der Stangenenden weisen erfindungsgemäß Laufrollen auf, um das Gleiten in den Schlitzen beim Zurückziehen der Stangen zu erleichtern. Zu diesem Zweck dienen auch abgebogene Lappen an der Druckseite der Schlitze.
  • Nach der Erfindung ist das Ende des Fallenschwanzes hochgebogen und steht vor dem Schieber. Die auf die Falle und den Schieber einwirkenden Federn unterstützen einander beim Treiben des Schloßeingerichtes in die Schließstellung.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind vor allem in dem geringen Raumbedarf des Schlosses, in dem einfachen, aus wenig Teilen bestehenden Aufbau und in der sicheren Wirkungsweise zu erblicken. Die Verbindung der Ziehgrifilagerung mit dem Schloß, die nach der Erfindung ein Stück finit der Decke bzw. dem Schloßkasten bildet, bei Anwendung einer nur durch Anbiegen befestigten Rosette, vereinfacht und verbilligt die Befestigung des Außengriffes wesentlich. Der Verschleiß der gleitenden Teile an den Schrägschlitzen ist durch Anordnung von Rollen und Vergrößerung der angreifenden Flächen gering.
  • fiel einem losen Schieber wird ein vollkommener 1# reilauf der Falle erzielt.
  • Die Abb. i his 5 veranschaulichen die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen, und zwar stellen die .-'\1>b. t bis 3 ein Sc'hloß mit starr in der Falle befestigtem Schieber an einer Autoschloßtür mit Außenziehgriff dar. Die Abb.4 und 5 zeigen das 13asküleschloß mit einem unabhängig von der Falle geführten, unter besonderer Federung stehenden Betätigungsschieber. Es zeigt Abb. i das Schloß in der Ansicht bei abgehobener Schloßdecke.
  • Abb. 2 die Stulpansicht des Schlosses.
  • Abb. 3 einen Horizontalschnitt durch die Mitte des Schlosses an einer Kraftwagentür, Abb.4 die Ansicht eines Schlosses mit losetn Schieber bei abgehobener Schloßdecke, :11>b. 5 einen Horizontalschnitt durch das Schloß oberhalb der Schloßfalle.
  • Beim Schloß nach den Abb. i bis 3 ist an der Falle i ein Schieber 2 befestigt im Schloßstulp 3 und im Schloßkasten 4 schiebbar geführt. Im Schieber 2 sind Schrägschlitzes und 6 ausgestanzt und mit hochgebogenen Lappen 7 und 8 versehen. In die Schlitze 5 und 6 greifen Bolzen 9 und io ein, d'ie vorstehend in die Stangenenden ii und 12 der nicht dargestellten Beischlösser eingenietet sind.
  • Die Führung der Stangen ii und 12 erfolgt an "Zapfen 13 und 14, die in Langlöchern 15 und 16, sowie durch besondere Führungsbleche 17 und 18, die am Schloßkasten i befestigt sind. Der Schieber 2 weist in der Mitte eine Ausnehmung i9 auf, in welcher die Innendrückernuß 20 steht und den Schieber am hochgebogenen Angriffstück 21 mit dem Flügel 22 betätigt. Die Brücke 23 dient als Anschlag für den Rücken des Fallenflügels 22. Zwei Druckfedern 24 und 25 drücken den Schieber bzw. die Falle in ihre Schließstellung. Das Schloßblec11 4 weist an vier Ecken Schraubösen 26 zur Befestigung an der Tür auf. Die Schloßfalle i hat einen nach außen gerichteten Arm 27, an den der Hebelarm 28 des Außenziehgriffes angreift. Der Außenziehgriff lagert auf dem senkrecht gelagerten Bolzen 30 zwischen den Blechen 31, die an der Schloßdecke 32 bzw. am Schloßkasten q. befestigt sind. Das in der Außenwand 33 der Tür für den Durchtritt des Außengriffes 29 gebildete T_oc'll 34 wird mittels der Blechrosette 35 abgedeckt. 1)1'u Kosehe 35 besitzt auf der Rückseite vorstehende \ascn, die zu Bake» 36 hinter der Blechwand 33 umgelogen werden.
  • Beim Basküleschloß nach den Abb. f und 5 ist der Schieber 2 nicht in der Falle i befestigt, sondern als lösliches Teil besonders im Schloßkasten schielil@ar geführt und steht mit seinem P_i1de 37 vor dem hochgebogenen Fallenschwanzetide 3S.
  • Die Spiralfeder 39, die anf dem \-ierl;antdörn 40 steckt, wirkt auf die ],alle i, während die Druckfeder 25 auf den unteren heil des Schiebers 2 wirkt. Der Angriffsarm 27 für den :lußenziehgrift ist auf (lern Schieber 2 befestigt oder 1» ld(#t mit diesem ein Stück. Die Bolzen <g und 10 weisen Koller 4i zur Verminderung der leiheng an den hochgelogenen 1_appen 7 und 8 der Schlitze 5 11n<1 6 auf.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: j. Basküleschloß. insbesondere für Türen an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Schloßfalle (i) fest oder beweglich verbundener, durch die Türdrücker od. dgl. zu betätigender Schieber (2) zwei entgegengesetzt ansteigende Schrägschlitze (5 lind 6) aufweist, welche die Beischloßstangen an Bolzen (9 und i o) steuern. z.
  2. Basküleschloß »ach :ltispruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) oder die Schloßfalle (i) einen zur Außenseite der Tür gekehrten Angriffsarm (27) erhalten, an dein der Außengriff mit seinem Arm (28) angreift.
  3. 3. Basküleschloß nach dett Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Außenziehgriffes auf einer in Blechen (3i) des Schlosses oder der Schloßdecke (32) gehaltenen Achse (3o) erfolgt.
  4. 4. Basküleschloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß eine das Loch (34) in der Außenwand (33) der Tür umrahmende Blechrosette (35) auf der Rückseite vorstehende Nasen aufweist, die hinter der Außenwand (33) zu Haken (36) umgebogen werden.
  5. 5. Basküleschloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (9 und io) der Stangenenden Laufrollen (4i) aufweisen.
  6. 6. Basküleschloß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägschlitze (5 und 6) im Schieber (2) der Druckseite mit tierausgestanzten und abgebogenen Lappen (7 und 8) versehen sind.
  7. 7. Basküleschloß nach den Ansprüchen i bis 6. dadurch gekennzeichnet, (Iali der vom Außenziehgriff an einem festen Arni (27) und von der Innendrückernuß (22) an einem angebogenen Angriffstück (2i) betätigte Schieber (2) vor dem am Ende hochgebogenen Faltenschwanz (38) steht und unter dem Einfluß eitler Druckfeder (25) in die Schließstellung getrieben wird.
DEW3193A 1950-08-08 1950-08-08 Baskueleschloss, insbesondere fuer Tueren an Kraftfahrzeugen Expired DE834348C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1270854A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-02 Justrite Manufacturing Company, L.L.C. Sicherheitsschrank mit verbessertem Riegel und Griff
US9630036B2 (en) 2012-02-01 2017-04-25 Justrite Manufacturing Company Llc Safety cabinet with interlock mechanism
US9814311B2 (en) 2012-02-08 2017-11-14 Justrite Manufacturing Company, Llc Safety cabinet with sequential door-closing system

Cited By (4)

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US6729701B2 (en) 2001-06-29 2004-05-04 Justrite Manufacturing Company Llc Safety cabinet
US9630036B2 (en) 2012-02-01 2017-04-25 Justrite Manufacturing Company Llc Safety cabinet with interlock mechanism
US9814311B2 (en) 2012-02-08 2017-11-14 Justrite Manufacturing Company, Llc Safety cabinet with sequential door-closing system

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