DE339513C - Nullstellung fuer die Zifferscheiben von Rechenmaschinen - Google Patents

Nullstellung fuer die Zifferscheiben von Rechenmaschinen

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DE339513C
DE339513C DE1920339513D DE339513DD DE339513C DE 339513 C DE339513 C DE 339513C DE 1920339513 D DE1920339513 D DE 1920339513D DE 339513D D DE339513D D DE 339513DD DE 339513 C DE339513 C DE 339513C
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  • Nullstellung für die Zifferscheiben von Rechenmaschinen. Bei den gebräuchlichen Rechenmaschinen sind bekanntlich, die Zifferscheiben mit den dazugehörigen Registrierrädern auf einer Welle lose gelagert, -die sich bei ihrer Drehung zwecks Zurückführung der Zifferscheiben in die Nullage gegen die Wirkung einer Feder in ihrer Längsrichtung verschiebt, wobei Zapfen der Welle mit den Zifferscheiben in Eingriff kommen und .diese mitnehmen. Nach.- der bisherigen Gestalt der Rückführungsvorrichtung liegt jene Feder mit einem Ende gegen einen Flansch oder einen Absatz,der Welle und mit dem andern gegen eine feste Stütze. Infolgedessen gleitet das feste Ende der Feder bei der Drehung der Welle an der festen Stütze oder an dem Flansch oder an beiden, was Abnutzung der Feder und der Stütze oder des Flansches sowie auch einen Widerstand gegen die Drehung der Welle zur Folge hat und außerdem ein kratzendes Geräusch beim Drehen verursacht: Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände zu beseitigen.
  • Auf der Zeichnung ist Fig. i eine Seitenansicht einer federnden Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 oder Fig. z ; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform.
  • i ist die zum Tragen und Zurückführen der Zifferscheiben in die Nullage bestimmte Welle. Sie ist wie gewöhnlich in, ihren Lagern in der Längsrichtung verschiebbar und mit einem Griff :2 versehen, an .dem sich ein Zahn 3 befindet, der bei der Drehung der Welle auf einen festen Kamm oder eine schiefe Fläche q. #hinaufgleitet, wobei sich die Welle verschiebt. Nach der Umdrehung kehrt die Welle von der Feder 5 betätigt in die Ausgangslage zurück. Die Feder liegt mit dem einen Ende, wie gebräuchlich, an einem Flansch 6 oder einem Absatz der Welle i an. Nach der Erfindung stützt sich das andere Ende der Feder an eine an der Welle vorgesehene Unterlagscheibe, die gegen deren Lager anliegt. Die Welle kann sich in dieser Scheibe verschieben, nimmt sie aber bei der Umdrehung mit, indem ein Zahn 8 der Scheibe in einer Längsnut g der Welle läuft. Die Feder liegt also mit ihren beiden Enden gegen Teile an, die an der Umdrehung der Welle teilnehmen, weshalb ein Gleiten oder Nachschleppen der Feder ausgeschlossen ist. Die Scheibe 7 nimmt den Druck der Feder auf und gleitet an dem Wellenlager. Die dabei entstehende Reibung ist offenbar weit geringer, als wenn das Ende der Feder an dein Lager anliegt; auch erfolgt die Berührung der Scheibe und des Lagers gleichförmig.
  • Gemäß der in Fig.3. veranschaulichten Ausführungsform liegt gegen das äußere abgerundete Ende der Welle r das ebenfalls abgerundete Ende eines Zapfens i i an, der in einem mit der Welle i konachsialen Loch io eines an der Außenseite des Schlittens befestigten Bügels 12, verschiebbar ist. Der an der Welle vorhandene Griff 13 hat die Gestalt einer gerändelten Scheibe, die mit den Fingern zu beiden Seiten des Bügels erfaßt werden kann. Wenn die Welle i gedreht wird. entsteht eine Gleitbewegung in dem Berührungspunkt zwischen dem Wellenende und dem Ende des Zapfens i i, und infolgedessen kann die Feder weder eine Drehbe-,vegung in bezug auf den Zapfen ii noch in bezug auf die Welle i ausführen. Auch in diesem Falle wird jeder Widerstand und der kratzende Lärm bei der Drehung vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Nullstellung für die Zifferscheiben von Rechenmaschinen, gekennzeichnet durch ein Organ (7), das den Druck der Rückführungsfeder (5) der Nullstellwelle (i) gegen die feste Stütze der Rückführungsfeder vermittelt und so angeordnet ist, daß es an der Drehung der Welle teilnimmt, damit während der Umdrehung der Welle an keinem Ende der Feder irgendwelche schleifende Bewegung stattfindet.
  2. 2. Nullstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem einen Ende. in bekannter Weise an einem Flansch oder Absatz der Welle anliegende Feder sich mit ihrem andern Ende gegen eine an der Drehung der Welle teilnehmende, gegen eine feste Stütze anliegende Scheibe stützt, in der die Welle sich verschieben kann.
  3. 3. Nullstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (io) auf einen in einer festen Stütze verschiebbaren, aber nicht drehbaren Kolben oder Plunger (i1) einwirkt, der seinerseits die Welle in ihrer Längsrichtung beeinflußt.
DE1920339513D 1918-10-24 1920-01-06 Nullstellung fuer die Zifferscheiben von Rechenmaschinen Expired DE339513C (de)

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