DE435818C - Zeitstempeluhr - Google Patents

Zeitstempeluhr

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DE435818C
DE435818C DED49876D DED0049876D DE435818C DE 435818 C DE435818 C DE 435818C DE D49876 D DED49876 D DE D49876D DE D0049876 D DED0049876 D DE D0049876D DE 435818 C DE435818 C DE 435818C
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DED49876D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/04Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures
    • G07C1/06Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Zeitstempeluhr. Die Erfindung bezieht sich auf solche Zeitstempeluhren, bei welchen von einem Uhrwerk die Stempelzeiger in gleicher Weise wie die Uhrzeiger bewegt werden, so daß der Stein pelabdruck die genaue Zeit der Abstempelung anzeigt. Bei bekannten Zeitstempeluhren ist der Stempelkörper zwischen zwei Gelenkparallelogrammen gelagert, «-elche aus je vier gelenkig verbundenen Hebeln bestehen. Diese Hebelverbindungen haben den -Nachteil, daß sie kompliziert und teuer sind, leicht lose werden und dem Stempelkörper keine genaue Führung geben.
  • Diese Mängel sind durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß zur Bewegung des Stempelkörpers, der in bekannter Weise in einem von Schwinghebeln getragenen Gehäuse mit offener Vorderwand und offenem Boden herausnehmbar untergebracht und durch eine Verschraubung gesichert ist, an dem einen Schwinghebel auf dem festen Drehzapfen des Stempelkörpergehäuses und auf der festen Drehachse des Schwinghebels Zahnradsegmente befestigt sind, die beide durch ein auf einem am Schwinghebel befestigten Zapfen lose drehbares Zahnrad miteinander in Verbindung stehen. Durch diese Vorrichtung wird eine genaue und geräuschlose Führung des Stempelkörpers erzielt.
  • Auf der Zeiclimmg ist die Erfindung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Einzelheit.
  • Auf der Grundplatte a. ist der Farbkissenträger b befestigt, in dessen Vertiefung das Farbkissen c herausnehmbar eingesetzt ist. An der vorderen Seite der Grundplatte a befindet sich als Stempelauflage eine Gummiplatte d, welche in einer Vertiefung liegt. Der Farbkissenträger b besitzt zwei gabelförinige Lappen e, in denen die beiden durch einen Handgriff f verbundenen Schwinghebel g um den festen Bolzen -k drehbar gelagert sind. An den Schwinghebeln g ist mittels der Schrauben i. das Stempelkörpergehäuse k gelenkig befestigt derart, daß der Gewindeteil in Gewindelöcher des Gehäuses 1, eingeschraubt ist, während sich der glatte Schaft der Schrauben i in den Schwingliebeln g lose drehen kann. Das Gehäuse k ist nach unten und. vorne offen. An den Innenflächen der seitlichen Gehäusewand befinden sich Leisten 1, die besonders angeschraubt sind, aber auch mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen können. Der Stempelkörper in ist mit seitlichen Nuten ii. versehen, mit welchen der Stempelkörper auf die beiden Leisten l aufgeschoben werden kann, -wodurch der Stempelkörper von den Leisten L getragen wird. Zur Sicherung des in (las Gehäuse k eingeschobenen Stempelkörpers ist am Stempelkörper oben eine Nabe o angebracht, «-elche eine Gewindebohrung besitzt. Am Gehäuse k ist eine Nabe p befestigt, welche eine glatte, oben erweiterte Bohrung aufweist und durch eine aufschraubbare Kappe verschließbar ist. Durch diese Bohrung hindurch ist eine Schraube q in die Nabe o eingeschraubt, wodurch ein Herausziehen des Stempelkörpers verhindert wird. Die Schraube q besitzt einen kantigen Kopf, zu dein nur ein Steckschlüssel paßt, der im Besitze des Berechtigten ist.
  • Durch das den Stempelkörper umschließende Gehäuse h kann eine unberechtigte Verstellung der Uhrzeiger nicht stattfinden. Auch eine mißbräuchliclie Verstellung der Stempelzeiger ist erschwert, da sich die Stempelplatten sowohl in der Ruhelage als auch bei den zum Anfärben und Abdrücken erforderlichen Bewegungen des Stempelkörpers dicht über der Grundplatte befinden. Ist eine Verstellung der Uhrzeiger oder der Stempelzeiger erforderlich, so wird der Stempelkörper herausgenommen, der dann von allen Seiten leicht zugänglich ist.
  • Auf dem glatten Schaft der einen Schraube i sitzt fest ein Zahnradsegment r. Ein anderes Zahnradsegment s ist auf dem festen Bolzen h, fest angeordnet. Zwischen den beiden Zahnradsegmenten r und s ist ein in beide eingreifendes Zahnrad t angeordnet, welches auf einem Zapfen ic lose drehbar ist, der am Schwinghebel g befestigt ist. Bei der Bewegung des Schwinghebels g rollt das lose drehbare Zahnrad t einerseits auf dem Segment s, anderseits auf dein Segment s- ab. Vom Segment r wird das Gehäuse k sowohl in der Ruhelage als auch während der Bewegungen in senkrechter Lage gehalten, so daß stets eine gleichmäßige Auflage der Stempelfläche gewährleistet ist. Zwischen Farbkissenträger b und Grundplatte a kann eine Wölbung v angebracht sein, um auch an dieser Stelle einen Zugang zu den Stempelzeigern zu erschweren.

Claims (1)

  1. PAT1:XT-A:ISPRucIi: Zeitstempeluhr, bei welcher an dein an. der Grundplatte befestigten Farbkissenträger Schwinghebel drehbar angeordnet sind, an denen ein Stempelkörpergehäuse gelagert ist, in welches der Stempelkörper durch Schrauben gesichert herausnehmbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zur Lagerung des Stempelkörpergehäuses (k) dienenden Schraube (i.) des Schwinghebels (g) und einem festen Bolzen (1a) des Farbkissenträgers (b, e) Zahnradsektoren (r, s) befestigt sind, die beide durch ein Zaunrad (t) miteinander in Verbindung stehen, welches lose drehbar auf einem Zapfen (ic) des Schwinghebels (g) sitzt.
DED49876D 1926-02-21 1926-02-21 Zeitstempeluhr Expired DE435818C (de)

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